DE69911969T2 - Verfahren zur beschichtung eines schaumstoffs für die herstellung von antennenelementen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Herstellung von Antennenelementen. Es wird darauf hingewiesen, dass in dieser Beschreibung der Ausdruck „Antennenelemente" sowohl die Antennen selbst, als auch die damit assoziierten Mikrowellenschaltkreise (insbesondere die Wellenleiter), die Verbraucher bzw. Energieverbraucher und die mit derartigen Antennen und mit derartigen Mikrowellenschaltkreisen assoziierte Abschirmungsgehäuse bezeichnet.
  • Diese Erfindung kommt insbesondere bei der Realisierung von dreidimensionalen Antennen zur Anwendung.
  • Untersuchungen an gedruckten Antennen haben gezeigt, dass diese ein relativ schwaches Durchlassband (in der Größenordnung von 1 bis 2%) aufweisen. Dies beruht hauptsächlich auf der geringen Schichtdicke des dielektrischen Stoffes, die typischerweise in der Größenordnung eines Millimeters liegt oder gar weniger im Falle der klassischen gewalzten Schichtstrukturen, mit einer dielektrischen Konstante von etwa 2 bis 3.
  • Die für das gute Funktionieren einer Vielzahl von Kommunikationssystemen mit großem Durchsatz erforderliche Vergrößerung des Durchlassbandes kann durch Verstärkung der dielektrischen Schichtdicke erfolgen. Diese Lösung ist jedoch für klassische Polymere technisch nicht befriedigend, insofern die Energie teilweise durch Oberflächenwellen geleitet wird, was die Leistung verringert und das Gewicht des Teils erhöht. Nach dem Stand der Technik wurde demnach bereits die Verwendung eines Schaums bzw. eines synthetischen Stoffes mit Zellenstruktur vorgeschlagen, weil solch ein Stoff eine dielektrische Konstante aufweist, welche Oberflächenwellen vermeidet und die Leichtigkeit der Konstruktion sichert. Es wurde auch die Verwendung mehrerer durch isolierende Schichten untereinander getrennter Metallplättchen ins Auge gefasst, um das Durchlassband zu erhöhen.
  • Bisher wurden Schaumstoffe jedoch hauptsächlich als Abstandhalter oder als Versteifungsunterlage für gedruckte Schaltkreise eingesetzt.
  • Andererseits bleibt diese Anwendung auf ebene Antennen beschränkt, trotz des Interesses an der Verwendung von Schaumstoffen bei der Antennenherstellung.
  • Die Metallisierungsverfahren für Schaumstoffe nach dem Stand der Technik ermöglichen nämlich nicht das Metallisieren aller Flächen von Schaumstoffblöcken (dreidimensionales Metallisieren), insbesondere im Falle komplexer Formen.
  • Diese bereits bekannten Techniken bestehen aus:
    • – der Ablagerung von Schaumstoffen auf starken Metallunterlagen;
    • – Siebdruck in starken Schichten;
    • – dem Heißpressen eines Kunststofffilms wie Polypropylen, das vorher metallisiert wurde;
    • – dem Vakuumaufdampfen dünner Schichten.
  • JONES H. S.: „Horn design saves weight without performance loss" (Horngestalt spart Gewicht ohne Leistungsverlust), MICROWAVES Vol. 12, Nr. 10, Oktober 1973, beschreibt eine hornförmige Antenne, die aus einem Polyurethanschaum- oder einem Polystyrolschaumblock gebildet wird. Die Schaumoberfläche wird durch chemische Reduzierung mit einer Kupferschicht versehen.
  • Hauptziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, das eine einfache Herstellung von dreidimensionalen Antennen ermöglicht. Derartige dreidimensionale Antennen haben nämlich eine Vielzahl von Anwendungen.
  • Noch ein Ziel dieser Erfindung ist die Beschreibung eines Verfahrens, das ebenfalls das Aufbringen von Graphitschichten auf Schaumstoffblöcken ermöglicht, um Beschichtungen zu bilden, die als Anpassungs- oder als Verbrauchslasten der Restenergie von Antennenelementen, wie beispielsweise Wellenleiter, eingesetzt werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen eines kostengünstigen Verfahrens mit starker Reproduzierbarkeit, nach einfach zu verwirklichenden Schritten.
  • Diese verschiedenen Ziele werden nach dem Verfahren von Anspruch 1 und dem Antennenelement nach Anspruch 11 erreicht. Bevorzugte Verfahrensausführungen werden in den Unteransprüchen 2 bis 10 definiert.
  • Die Erfindung schlägt demnach das komplette oder teilweise Eintauchen eines auf Polyvinylchlorid basierenden Schaumblocks in ein Metallisierungs- und ein Graphitbad vor, wobei die Ablagerung des Metalls und des Graphits auf einer gegebenen Fläche des Blocks ermöglicht wird.
  • Die anwendbaren Metallisierungs- bzw. Graphitbäder sind bereits nach dem Stand der Technik bekannt und werden klassischerweise zum Metallisieren und zum Anbringen einer Graphitschicht auf metallische Unterlagen eingesetzt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass diese Bäder alkalische Eigenschaften aufweisen, was die Anwendung eines auf Polyvinylchlorid basierenden Schaumstoffes mit Zellenstruktur mit einem pH-Wert von weniger als 7 (sauer) zum Anwenden des Verfahrens der Erfindung erforderlich macht.
  • Es sei in dieser Hinsicht darauf hingewiesen, dass derartige Schaumstoffe relativ selten auf dem Markt zu finden sind.
  • Es ist verständlich, dass das Verfahren nur auf einer Fläche des Schaumblocks angewandt werden soll. Dennoch findet, wie oben erläutert, das Verfahren der Erfindung ganz besondere Verwendung bei der Realisierung von dreidimensionalen Antennen. Demnach, und nach einer bevorzugten Variante der Erfindung, umfasst das Verfahren einen Schritt, bei dem der genannte Polyvinylchlorid-Schaumblock vollkommen in das Metallisierungsbad und in das Graphitbad getaucht wird.
  • Die Eintauchzeit des Schaumblocks in das Metallisierungsbad und in das Graphitbad ist vom Fachmann leicht als Funktion der Art des verwendeten Bades festzustellen. Allgemein beträgt jedoch diese Eintauchzeit 10 bis 20 Minuten.
  • Wie bereits oben erläutert, ist das Verfahren insbesondere bei der Realisierung von dreidimensionalen Antennen von Interesse, insbesondere, wenn diese eine komplexe Form aufweisen. Nach einer interessanten Variante des Verfahrens, weist der Schaumblock eine unregelmäßige Form auf, die mindestens eine nicht ebene Fläche umfasst.
  • Nach einer anderen Variante weist der Schaumblock mindestens ein Loch und/oder einen Schlitz auf, die mit Hilfe des Verfahrens ganz metallisiert oder mit Graphit beschichtet werden können. Solche Löcher weisen vorteilhafterweise einen Durchmesser von 0,2 mm oder mehr auf. Das verwendete Behandlungsbad kann entweder ein Metallisierungs- oder ein Graphitbad sein.
  • Das Verfahren der Erfindung lässt sich zur Realisierung von Antennenelementen einsetzen, die einige metallisierte Flächen und einige Graphit beschichtete Flächen aufweisen. Deshalb umfasst das Verfahren nach einer interessanten Variante mindestens einen Schritt, bei dem mindestens ein Teil der Oberfläche eines Schaumblocks in ein Metallisierungsbad eingetaucht wird sowie mindestens einen Schritt, bei dem mindestens ein Teil der Oberfläche dieses Schaumblocks in ein Graphitbad eingetaucht wird.
  • Nach einer weiteren Variante weist das Verfahren der Erfindung einen vorausgehenden Schritt auf, bei dem ein Teil oder mehrere Teile der Oberfläche des Schaumblocks mit einem Element bzw. mehreren Elementen belegt wird bzw. werden, das (die) als Abdeckung wirkt (wirken), wobei das abdeckende Element bzw. die abdeckenden Elemente nach dem Eintauchschritt entfernt werden.
  • Dies ermöglicht die Herstellung von Antennenelementen, die einige nicht metallisierte Teile aufweisen, insbesondere um diese nicht metallisierten Teile nachträglich mit Graphit zu beschichten.
  • Nach einer weiteren Variante umfasst das Verfahren einen Schritt, bei dem die auf einen Teil oder auf mehrere Teile der Oberfläche des Schaumblocks aufgebrachte Metallschicht eliminiert wird. Dieser Schritt zum Eliminieren eines Teiles der Metallschicht von einem Teil oder von mehreren Teilen der Oberfläche des Schaumblocks kann ebenfalls durch Entfernen eines Teiles des Schaumblocks erfolgen.
  • Die verwendeten Metallisierungsbäder enthalten ein Metall, das bevorzugterweise aus der Kupfer, Nickel, Gold, Silber oder Titan umfassenden Gruppe ausgewählt wird.
  • Nach der Erfindung umfasst das Verfahren ebenfalls mindestens einen chemischen Schritt und/oder einen physikalisch-chemischen Schritt zum Aufbereiten des Oberflächenzustandes des Schaumblocks, um die Ablagerung des Metalls und des Graphits zu verbessern.
  • Nach einer weiteren Variante umfasst das Verfahren der Erfindung einen nachträglichen Schritt zum elektrochemischen Aufbringen eines Metallbelages auf dem vorher metallisierten Teil des Schaumblocks.
  • Es lassen sich verschiedene Schaumarten für das Verfahren der Erfindung einsetzen, vorausgesetzt, sie weisen einen pH-Wert von weniger als 7 auf. Ein derartiger Schaumstoff wird aus bestimmten, auf Polyvinylchlorid basierenden Schaumstoffen, gebildet.
  • Die Erfindung deckt ebenfalls jedes Antennenelement ab, das mit Hilfe des Verfahrens der Erfindung hergestellt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus einem Schaumblock gebildet wird, von dem mindestens ein Teil von mindestens einer der Flächen eine. Metallschicht aufweist, die in direkter Berührung mit dem Schaumstoff ist.
  • Dieses Antennenelement weist mindestens einen metallisierten Teil und mindestens einen Teil auf, der mit einer Graphitschicht bedeckt ist.
  • Die Erfindung sowie ihre verschiedenen Vorteile werden leichter durch die nachfolgende nicht einschränkende Beschreibung verständlich, mit Bezug auf die beigefügten Figuren, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer nach dem Verfahren der Erfindung metallisierten 3D-Antenne zeigt;
  • die 2 und 3 die Impedanzanpassungskurven einer derartigen Antenne darstellen;
  • 4 die Impedanzanpassungskurven einer derartigen Antenne zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines nach dem Verfahren der Erfindung metallisierten Antenneplättchens zeigt;
  • 6 das Anpassungsdiagramm einer derartigen Antenne zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines „magischen Te" zeigt, welches einen nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Mikrowellenschaltkreis bildet.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung wurden Schaumblöcke verschiedener Größe und Form metallisiert und in einigen Fällen, an einigen Flächen mit Graphit beschichtet. Bei der vorliegenden Ausführung wurde ein von der Firma Divinycell International, 18 allée des Moissons, F-94263 Fresnes Cedex, Frankreich, unter dem Namen DIVINIYCELL im Handel vertriebener Schaumstoff verwendet.
  • Anfänglich wurden diese Schaumblöcke einer Vorbehandlung unterzogen, bei der ihre Oberflächen für die Wirkung eines Metallisierungsbades vorbereitet wurden.
  • Alle in den zwei folgenden Absätzen genannten Produkte werden von der Firma Shipley, 2 rue Pierre Josse – ZA Les Bordes – F-91921 EVRY Cedex 9, Frankreich, vertrieben.
  • Die Vorbehandlung bestand im Eintauchen der Blöcke 4 Minuten lang in ein Entfettungsbad (Referenz 813), und dann 2 Minuten lang in einem 3%-igen Schwefelsäurebad, um den Entfettungsstoff zu neutralisieren. Die Schaumblöcke werden dann mit Leitungswasser 2 Minuten lang gespült und 3 Minuten lang in ein aus einem Zinn-Palladium-Kolloidsystem gebildetes Konditionierungsbad aus „Circuposit catalyst 3344" getaucht, welches das katalytische Metallisieren ermöglicht. Die Schaumblöcke werden nun 2 Minuten lang mit Leitungswasser gespült und 2 Minuten lang in ein „19H"-Beschleunigungsbad getaucht, das die metallische Ablagerung begünstigt.
  • Nach einer nochmaligen 2-minütigen Spülung unter Leitungswasser, wurden die so vorbereiteten Blöcke je nach Fall bis zu 20 Minuten in ein auf Kupfer basierendes Metallisierungsbad eingetaucht, das unter dem Namen „CH 251" im Handel erhältlich ist. Dieses Bad ist ein auf der Grundlage von EDTA stabilisiertes Bad, dessen Zusammensetzung die Ausbildung einer gleichmäßigen Kupferbeschichtung ermöglicht.
  • Nach dem Metallisieren wurde ein erstes Mal 3 Minuten lang unter Leitungswasser und dann 2 Minuten lang unter destilliertem Wasser gespült. Die metallisierten Blöcke wurden dann 30 Minuten lang bei 45°C im Trockenschrank getrocknet.
  • Der in 1 dargestellte, derart metallisierte Block, weist einen V-förmigen Querschnitt und ein metallisiertes Loch 2 auf. Im Winkel des V wurde die Metallschicht abgekratzt (man hätte ebenfalls vor dem Metallisieren ein Schutzband anbringen können), um einen Versorgungsschlitz 3 zu bilden.
  • Die Anpassungskurven einer derartigen Antenne sind in den 2 und 3 dargestellt, während 4 das Strahlungsdiagramm einer solchen Antenne in der Ebene H darstellt.
  • Der in 5 dargestellte metallisierte Block bildet ein Antennenplättchen und zeigt einen U-förmigen Anpassungsschlitz 4 und eine koaxiale Versorgungsverbindung 5.
  • Die Anpassung einer derartigen Antenne wird in 6 gezeigt.
  • Der ein „magisches Te" bildende metallisierte Block, der teilweise in 4 gezeigt wird, bildet eine Mikrowellen-Versorgungsvorrichtung, mit der zwei Antennen entweder in Phase (Summenpfad 6) oder in Gegenphase (Differenzpfad 7) versorgt werden können.
  • Um den Abschluss widerstand bzw. die Reaktanz des Pfades 7, zwei gegenphasige Wellenleiter, zu realisieren, wurde zuerst das Ende des Pfades nach einer V-Form geschnitten und in ein von der Firma Shipley vertriebenes Graphitbad getaucht. Die V-Form ist ein Beispiel und ermöglicht die Verbesserung der Energieaufnahme und somit die Leistungsfähigkeit des Abschlusswiderstands bzw. der Reaktanzleistung zu verbessern.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung haben in keinem Fall eine einschränkende Wirkung. Die nach der Erfindung behandelten Schaumblöcke können somit andere Größen und Formen als die aufgezeichneten aufweisen, ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Es können ebenfalls andere Metallisierungs- bzw. Graphitbäder verwendet werden.

Claims (11)

  1. Herstellungsverfahren für ein Antennenelement, dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes umfasst: mindestens einen chemischen und/oder physikalisch/chemischen Schritt zur Vorbereitung der Oberfläche eines Polyvinylchlorid-Schaumblocks, mit dem Zweck der Verbesserung der Metall- und Graphitauflage auf diesem Block, wobei dieser Vorbereitungsschritt einen Schritt umfasst, bei dem der Block in ein Säurebad getaucht wird und mindestens einen Schritt, bei dem mindestens ein Teil einer Fläche des erwähnten Schaumblocks in ein Metallisierungsbad getaucht wird und mindestens einen Schritt, bei dem mindestens ein Teil einer Fläche des erwähnten Schaumblocks in ein Graphitbad getaucht wird, wobei dieses Eintauchen jeweils lange genug dauert, um auf mindestens einen Teil des Schaumblocks eine Metall- und Graphitschicht aufzubringen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schritt umfasst, bei dem der genannte Polyvinylchlorid-Schaumblock vollkommen in das Metallisierungsbad getaucht wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchzeit des Schaumblocks in das Metallisierungsbad und in das Graphitbad 10 bis 20 Minuten beträgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumblock eine unregelmäßige Form aufweist, die mindestens eine nicht ebene Fläche umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumblock mindestens ein Loch und/oder einen Schlitz aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des erwähnten Loches größer oder gleich 0,2 mm ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es einen vorausgehenden Schritt umfasst, bei dem ein Teil oder mehrere Teile der Oberfläche des Schaumblocks mit einem Element bzw. mehreren Elementen belegt wird bzw. werden, das (die) als Abdeckung wirkt (wirken), wobei das abdeckende Element bzw. die abdeckenden Elemente nach dem Eintauchschritt entfernt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schritt umfasst, bei dem die auf einen Teil oder auf mehrere Teile der Oberfläche des Schaumblocks aufgebrachte Metallschicht eliminiert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall aus der Kupfer, Nickel, Gold, Silber oder Titan umfassenden Gruppe ausgewählt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einen nachträglichen Schritt zum elektrochemischen Aufbringen eines Metallbelages auf dem vorher metallisierten Teil des Schaumblocks umfasst.
  11. Antennenelement, welches nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen metallisierten Teil und mindestens einen Teil umfasst, der mit einer Graphitschicht bedeckt ist.
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