DE1915845A1 - Kontaktunterbrecher - Google Patents

Description

27. März I969

JOSEPH LUCAS (INDUSTRIES) LIMITED Birmingham (Großbritannien)

Kontaktunterbreoher

Die Erfindung betrifft Kontaktunterbreoher für Zündverteiler mit einer Platte, einem von der Platte getragenen festen Kontakt, einem relativ zur Platte schwenkbar gelagerten Isolierschuh, einem vom Isolierschuh getragenen Kontakt, der in und außer Angriff an dem festen Kontakt bewegbar ist, und einer den Isolierschuh in einen Angriff des bewegbaren Kontakts an dem festen Kontakt vorspannende Feder·

Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der bewegbare Kontakt an einem Metallmantel befestigt ist, der am Isoliersohuh angreift, und daß die Feder in der Form eines Metallstreifens vorgesehen ist, von dem ein Ende in eine Hut im Isolierschuh

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eingreift, wobei der Metallstreifen an diesem Ende einen Vorsprung aufweist, der sich durch den Mantel hindurch im Angriff an die Wand einer Ausnehmung im Isolierschuh erstreckt, und wobei der Metallstreifen mit dem gegenüberliegenden Ende an der Platte verankert ist·

Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Figo 1 eine Draufsicht auf einen Kontaktunterbrecher,

Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Kontaktunterbrechers,

Fig. 3 eine Perspektivansicht als Einzelheit der in Fig. 1 gezeigten Feder,

Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Kontaktunterbrecher, und

Fig. 5 eine Konstruktionsvariante in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung.

) Der Kontaktunterbrecher weist eine gebogene Platte To auf, an der«n einem Ende sich ein Loch befindet. Die Platte befindet sich im Einsatz in Angriff an der Zündungseinstellplatte eines Verteilers, und ein Stift 11"erstreckt sich von der Zündungseinstellplatte nach oben durch dieses loch hindurch, um die Platte 1o und die Zündungseinstellplatte schwenkbar miteinander zu verbinden. Die gebogene Platte 1o weist zwischen ihren Enden einen einstückig angeformten, aufrecht stehenden Lappen 1oa auf, an dem sich der feste Kontakt 12 des Kontaktunterbrechers befindet.

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Am Stift 11 ist ,ein spritzgegossener Isolierschuh 13 gelenkig gelagert, der durch eine Isolierscheibe von der Platte 1o im Abstand gehalten ißt. Der Isoliersohuh 13 umfaßt einen Körper 14. im wesentlichen rechteckigen Querschnitte, und an einem Ende dee Körpers 14 befindet sich eine einstückig angeformte Schaltklinke 15, die sich im wesentlichen rechtwinklig zum Körper 14 erstreckt· Aa der Schaltklinke 15 gegenüberliegenden Ende sind am Körper einstückig zwei teilkreisförmige elastische Arme 16 einstückig angeformt, die eine Öffnung bilden, durch welche sich der Stift 11 erstreokt.

Ein federnder Metallmantel 17 im wesentlichen umgelöirt U-förmiger Ausbildung sitzt im engen Paßsitz auf dem Isolieraohuh 11, und einer der Schenkel des Mantels 11 ist verlängert und bildet einen Arm 18, an dem der bewegbare Kontakt 17 de· Kontaktunterbrechers sitzt·

Ein Ende einer Blattfeder 21 ist um 180° umgebogen und weist an seinem äußeren Ende einen sich nach außen erstreckenden Lappen 22 auf. Die Schaltklinke 15 des Isolierschuhs 13 bildet zusammen mit dem Körper 14 eine Nut 23· Der Mantel 17 weist eine Ausnehmung 24 auf, die bei Eingriff des Mantels 17 und des Isolierschuhs 13 mit einer Bohrung 25 im Körper 14 des Isoliersohuhs 13 fluchtet·

Um den Kontaktunterbrecher zusammenzusetzen, werden der Mantel 17 und der Isolierschuh 13 in Eingriff miteinander gebracht. Die Feder 21 ist dabei nooh gerade, und dessen zurückgebogenes Ende wird in die Nut 23 eingesetzt. Danach wird die Ftder 21 in die erforderliche Form gebogen· Durch Biegen der Feder wird bewirkt, daß der Teil der Feder, der eich innerhalb der Nut 23 befindet, sich an eint Seite der Nut anlegt. Bei einem weiteren Biegen verkeilt sich der Lappen 22 im Loch 24 und in der Bohrung 25, um die Teile in der vorgesehenen Lage zu halten· Ferner drückt der Teil der Feder 21, der sich an den Lap-

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pen 22 anschließt, den angrenzenden Schenkel des Hantele 17 fest in Angriff an den Körper 14 dee Isolierechuhs 13·

In der in Fig· 5 gezeigten Konstruktionsvariante ist die Feder 21 mit einem gegabelten Ende versehen, das zwei Arme 2,6 und 27 bildet· Der Lappen 22 erstreckt eich von der Basis der Gabelung. Sie Arme 26 und 27 greifen in die Nut 23 wie in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ein·

In beiden Anordnungen ist das Ende der Feder 21, das dem Isolier sohuh 13 gegenüberliegt, mit der gebogenen Platte Io ver« ankert· Die Feder ist so vorgespannt, daß der Isolierschuh in einer Riohtung vorgespannt wird, bei der sich der bewegbare Kontakt 19 in Angriff am festen Kontakt 12 befindet·

Patentansprücheι

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   Kontaktunterbreoher für Zündverteiler mit einer Platte, einem von der Platte getragenen festen Kontakt, einem relativ zur Platte schwenkbar gelagerten Isolierschuh, einem vom Isolierschuh getragenen Kontakt, der in und außer Angriff an dem festen Kontakt bewegbar ist, und einer den Isolierschuh in einen Angriff des bewegbaren Kontakts an dem festen Kontakt vorspannende Feder, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kontakt (19) an einem Metallmantel (17) befestigt ist, der am Isolierschuh (13) angreift, und daß die Feder (21) in der Form eines Metallstreifens vorgesehen ist, von dem ein Ende in eine Nut (23) im Isolierschuh (13) eingreift, wobei der Metallstreifen an einem Ende einen Vorsprung (22) aufweist, der sich duroh den Mantel (17) hindurch in Angriff an die Wand einer Ausnehmung (24) im Isolierschuh (13) erstreckt, und wobei der Metallstreifen mit dem gegenüberliegenden Ende an der Platte (lo) verankert ist.

   2· Kontaktunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Metallstreifens zurückgebogen ist und daß der Vorsprung (22) am freien Ende des zurüokgebogenen !Teils des Streifens angeformt ist, wobei die den zurUokggebogenen Teil und den übrigen Teil des Streifens miteinander verbindende Biegung in die Nut (23) im Iso~ liersohuh (13)eingreift.

   3· Kontaktunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Metallstreifens gegabelt ist, wobei die freien Enden der an einem Ende des Streifens gebildeten Zinken in die Nut 23 im IBolierschuh (13) eingreifen und wobei der Vorsprung (22) ein einstüokiges leil dee Streifens ist und sich vom Streifen an der Wurzel der Zinken weg erstreckt·

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   BAD ORIGINAL

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