DE1915828U - Rettungsgeraet. - Google Patents

Rettungsgeraet.

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DE1915828U
DE1915828U DE1964H0047799 DEH0047799U DE1915828U DE 1915828 U DE1915828 U DE 1915828U DE 1964H0047799 DE1964H0047799 DE 1964H0047799 DE H0047799 U DEH0047799 U DE H0047799U DE 1915828 U DE1915828 U DE 1915828U
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DE
Germany
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rescue device
hood
air
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water level
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Expired
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DE1964H0047799
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Inventor
Ernst Himmelein
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Description

P.A. 138 624*25. Uk
Anlage »u einer SSeSsamstertilis - Asld™S vom 11. FEB. 1964 Anmelder s Ernst Himmelein, Heilteonn
Rettungsgerät
Die Erfindung bezieht sioh auf ein dea Kopf eines Tor dem Ertrinken, au Rettenden umgebendes s mit einem über dem. Wasserspiegel befindlichen offenen Lufteinlaßventil mit Schwimmer·= Verschluß ausgestattetes S@räto
Bekannte Geräte dieser Art sind schwer? teuer und umständlich zu "bedienen? insbesondere solche^ die aus @in@m Tollständigen Überansug mit einer Kopfhaube bestehen= Der in Gefahr Befindliche wird in den seltensten fällen die Möglichkeit haben? ein solches Rettungsgerät anzulegen» Geräte? die nur mit einem über die Wasseroberfläche herausragenden Lufteinlaßventil ohne Haube ausgestattet siafl? eignen sich lediglich für Sportzwecke« Nachteile von reinen Rettungsringen und -waetea sind bekannt* Sie haben swar den nötigen, Auftrieb für einen Brtrinkenden? schützen aber keineswegs vor den Gefahren einer bewegten Wasseroberfläche, insbesondere bei SeirwäQhesuetäEden»
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch.vermieden, . daß das ^erät aus einer mit Luft gefülltes^ vorzugsweise kugel= förmigen Haube bestehts la deren Hohlraum ©in Verteilerstück vorgesehen ist9 an das einerseits eine gum LüftelalaßTeatil führende Leitung, andererseits @ine naeh außen führende Leitung für die ausgeatmete Luft angeschlossen ist* wobei im Verteilerstüok selbst je ein f-ederbela-stetes Eia- und Auslaßventil für die Su= und Abluft angeordnet ist und am Verteiler« stüok ein mit dem Raum swisohen diesen Ventilen in Verbindung stehendes Mundstück angebracht ist»
Dabei bleibt der Kopf des eu Rettenden in der %ube in der bereits vorhandenen Luft» die aber nicht;, oder höchstens in fällen besonderer Gefahr, verbraucht werden muß g df normaler= weise die Atemluft von außen angesaugt wird» Ber las sondere Vorteil dabei ist der? daß kein Wasser in 'die nur nach unten offene *Wbe eindringen kann, und das Gesicht in der üpube nicht vom Wasser erreicht wird. Die luft in der iaube wird dabei nur unwesentlich durch &@a von unten her virkenden Wasserdruck verdichtet.
Ein Beispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt die
Pig. 1 ©in Rettungsgerät im Quersennitt und Pigc 2 dasselbe Rettungsgerät nach II « II der Figo 1 geschnitten.
Eine kugelförmige Haube 1 hat eine nach untei gerichtete Öff~ nung 2, die dazu dient, den Kopf in die ?auts einschieben können» Um dieser Haube einen sicheren Hjilt am Körper su
j, dienen zwei Schlaufen 5? die einerseits an der Haube 1 befestigt sind? andererseits um die Oberarme geschlungen wer= den« Die Öffnung 2 ist von einem Wulst 4 angeben^ d©r die Aufgabe hat. Schwallwasser voa der Hn übe fernzuhalten-« Der Wulst 4 kann beispielsweise aus Schaumstoff bestehen? ©s ist aber auch durchaus möglich? ihn als aufblasbaren. Schlauch herzustellen? um den Auftrieb des Gerätes zn erhöhen» Ein Lüfte inlp.ßventil 5 mit einem an sich bekannten Schwixamerverechluß, der im einseinen nieht dargestellt ist. dieat sur Irischluftaufuhr, wobei eiae Zuluftleitung β vom Yentil 5 Über eine in das Innere der Haube 1 führend« Ansohlußleitung zu einem Verteilerstüek 8 führt» Dieses YerteilerstüGk P besitzt ein federbelastetes Einlaßventil 9 und ein. ebenfalls federbelastetes Auslaßventil 10.. Am ferteileistück 8 ist ein mit dem Raum zwischen diesen Tentilen in Verbindung stehendes Mundstück 11 vorgesehen.
Beim Einatmen gelangt Frischluft durch das Yentil 5 üiber dl® Leitungen 6 "und 7 durch das sich nun öffnende Yentil 9 und das Mundstück 11 in den Mund und die Lunge des zu leitenden». Beim Ausatmen öffnet ©loh öa-3 Ausatemventil 10 und läßt die Ausatemluft über eine Leitung 12" um den Wulst 4 herum ins gelangen bzw-o im Wasser ausperlen, Da die Luft in der Haube9 die den Kopf umgibt} nicht verbraucht wird, tritt auch keine Anreicherung von Kohlendioxid eiao Bas Teatil 5 bleibt beim Herausnehmen des Mundstückeβ 11 aus dem "Mund gesshlossen^ sodaß auch in diesem Pail aus der Haube über al© Leitungen 6 und 7 keine luft entweich en lcann0
Um dp.s Beschlagen der Sa üb β 1 an ihrer Innenoberf lache gu verhindern^ ist ein Wischer 13" vorgesehen» der durch bewegungen des Kopfes unter der Haube "bedienbar lato Zwischen der Haube 1 und dem Ventil 5 kann no oh ein smeätz·=- licher Hohlkörper 14 vorgesehen weröenj der die Leitung 6 umgibt« Er bringt einen zusätzlichen Auftrieb, der so stark istf, daß er das Absinken eines "zu Rettenden" unter den Wasserspiegel auf geden Pail auf ein· -vorbestimmtes Maß begrenzt» Dieser Hohlkörper 14 kann aoeh einem '-zusätzlichen Zweck dienen^ nämlich ist es durchaus möglich$ ihn mit lotsender und Antenne und oder einer Blinklichtanlage gu versehen, wie dies in fig»2 angedeutet ist ο
Außerdem ist es möglich^ die Haube 1 statt aus festem durchsichtigem Kunststoff doppelwandig aus plastischem Stoff herzustellen*, wobei dann die Haube durch Aufblasen des Zwischenraums zwischen ihren Wänden ihre Kugelform erhält ο EiDe andere Form für eine günstige Aufbewahrung wäre eine in falten gelegte Haube aus entspreohendem plastischen*Werkstoff»

Claims (1)

  1. P.A. 174 67^-6.4.65
    Den Kopf eines top fiea Ertrinken sm Rttt@föäe& MgeibeßÄ©©? mit einem über eiern Wasserspiegel befindlichen offenen LUf-■'eittlaßventil mit SütoimmsT^erschlui ausgestattetes Geräte dadurch gekennzeichnetB <üaB ias feerät aus einer "mit Luft gefüllten^ ^©rsiagsweise fe agelförmigen Haube 'f-fi-v.BMitahtg ijj deren Hohlraum @ia ¥©x--t©i'lerstüek vorgesehen is't? aa' das elif.srseii5^ ©iae ^aa I.-ttfteinlaßifentil (9) fuhreiid© L^ItUU^* (7)9 aEClererseite eiae naeh auBea iülireaie Lei-' tiing (12) für die ausgeatmet© Luft angesehlossen ist9. wobsi im Verteilerstüok selbst Je s;1e i©derbelastetes EiE <*> (9) und Auslaßventil (10) für die Zu- und Abluft angeor±> dnet iet und am feffteileistüelc @ia mit dem Eaiui diesen Ventilen, ia ¥®rbir..dung ateheades Mund®tü©k (1.1
    Rettungsgerät n"a@h. Äiaepfteii I9 öa
    daß die Haube Ci
    Rettungsgerät ha eh Ansprt.oh 29 äaöurck daß die Maube (Ί) einen ihr© Öffnungslraßt Wulst (4) 8 voraugsüels©. ems S©haumst©ff 9 Schwallwassers
    Rettungsgerät nach Anspruch 39 öaclüreli daß die Haube
    gefertigt ist n.n& dwröh Aufblasen des Zwischenraum© zwischen den Wänden ihre Kugelform ©riiält«,
    β Rettungsgerät nach Ansprach 3» fiactoßh gekennzeichnet,, daß die &aube (1) aua plastischem Werkstoff vorgesehen ist und in falten ausammeagalegt werden kann»
    Rettungsgerät nach ö@a l.asprüolieE 4- unä 5.o dadurch gefeeno,'» zeichnet, daß die Haulbe (1) einen durch äie Bewegung des Kopfes bedienbaren Wisches? (1.3) für" itee Innenobarfläehe
    7. Rettungsgerät nach einem der Ansprüche 2 - 69
    gekennseichnet, das öle Leitung ¥om Lnfteinl8ߥentil Haube von einem Schwimmkörper (14)' umgeben ist» der Absinken unter den Wasserspiegel'auf ein vorbestimatea Maß begrenzt.
    8. Rettungsgerät nach Anspruch T5 dadurch gekennzeichnet9 daß der Schwimiakörpes* als Hohlkfepex» ausgebildet ist, der in 'seinem Innera JSTotsignalgeräte aufauiaehmen
DE1964H0047799 1964-02-25 1964-02-25 Rettungsgeraet. Expired DE1915828U (de)

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DE (1) DE1915828U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610491A1 (de) * 1986-03-27 1987-10-01 Draegerwerk Ag Schutzanzug mit atemluftversorgung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3610491A1 (de) * 1986-03-27 1987-10-01 Draegerwerk Ag Schutzanzug mit atemluftversorgung

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