DE1915446U - Beschickungseinrichtung fuer zigaretten od. dgl. artikel weiterverarbeitende maschinen. - Google Patents

Beschickungseinrichtung fuer zigaretten od. dgl. artikel weiterverarbeitende maschinen.

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DE1915446U
DE1915446U DE1965H0050857 DEH0050857U DE1915446U DE 1915446 U DE1915446 U DE 1915446U DE 1965H0050857 DE1965H0050857 DE 1965H0050857 DE H0050857 U DEH0050857 U DE H0050857U DE 1915446 U DE1915446 U DE 1915446U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats

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Description

werke körber & co. kg. Hamburg Bergedorfj d. 29 ο März I965 ,/
Sticliwort: Cascade-Ablegekombination-indirekt
/ Beschickimgseinrichtung für Zigaretten od. dgl. Artikel /
weiterverarbeitenfle
, Die übliche Art Zigarettenmaschinen mit einer oder mehreren Weiterverarbeitungsmaschinen, z.B. einer oder mehreren Packmaschinen, zu koppeln, besteht darin, dass zwischen ihnen ein Puffer in der 3?orm eines an der oder jeder Packmaschine angeordneten Magazines vorgesehen ist. Hierbei werden die von der Zigaretteninas chine ankommenden Zigaretten mittels Fülleinrichtungen in Behälter, z.B. Schragen, gefüllt und
y mit Hilfe dieser Behälter und geeigneter Förderer, etwa Schragenkippvorrichtungen, die Puffer bzw. Magazine dann beschickt. In diesem lall haben Zigarettenmaschine und Packmaschine bzw. -maschinen getrennte Antriebe. Eine solche Art des Beschickens einer Weiterverarbeitungsmaschine besitzt einen wesentlichen, im Magazin begründeten Mangel, der beim praktischen Betrieb immer wieder Anlass zu Störungen und z.B. bei Packmaschinen von fehlerhaften Packungen ist. Die besagten Magazine sind zwecks grosser Speicherfähigkeit oben breit gehalten, während die Einlauföffnung ihres Entnahmeschachtes vergleichsweise klein ist» Dies führt auf Grund der Kon-fcraktion des durchgesetzten Zigarettenvolumens zum Bilden von Brücken und bedingt folglich einen schlechten Durchlauf der Zigaretten durch das Magazin.
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Um die Zigaretten geordnet und in bestimmter Stückzahl aus dem Magazinschacht entnehmen zu können, stattet man den Schacht mit Zwischenwänden aus. Die hierdurch gebildeten Einzelschächte sind ebenfalls immer wieder Ursache von Betriebsstörungen, weil sich in den schmalen Einzelschächten Zigaretten oft festklemmen und damit den Durchgang der nachfolgenden sperren. Man hat diesen Mangel zwar durch den Einbau beweglicher Zwischenwände zu beseitigen versucht. Dies hat bis heute jedoch noch zu keinem allseitig befriedigenden Ergebnis geführt. Eine weitere bekannte Lösung, eine Zigaretten weiterverarbeitende Maschine zu beschicken, besteht darin, dass man die von der Zigarettenmaschine angelieferten Zigaretten unter Verzicht auf Schragenfülleinrichtung, Schragen und Schragenkippvorriehtung direkt dem Magazin einer oder mehrerer Packmaschinen zuleitet, wobei die Antriebe von Zigarettenmaschine und Packmaschine bzw. -maschinen entsprechend aufeinander abgestimmt sind. Diese Lösung ist mit der Schwierigkeit einer präzisen Abstimmung zwischen dem Zigarettenausstoss der Zigarettenmaschine und dem Zigarettenbedarf der zugeordneten Packmaschine bzw. -maschinen behaftet, die im Hinblick-auf den praktischen Betrieb nie exakt zu verwirklichen ist, weil ein noch so gutes Abstimmen der Maschinenleistungen durch das unvermeidliche, durch die Prüfeinrichtungen der Zigarettenmaschine bewirkte Auswerfen fehlerhafter Zigaretten wieder zunichte gemacht wird. Auch
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dieser Beschickungsart konnte somit kein praktischer Erfolg beschieden sein.
Die !feuerung bezweckt, die Mängel der "bekannten Beschikkungsarten zu Termeiden. Es wird hierbei ausgegangen τοη einer Beschickungseinrichtung für Zigaretten öd» dgl, Artikel weiterverarbeitende Maschinen, bei der die Artikel in Behälter gefüllt werden, mit deren Hilfe eine oder mehrere ¥eiterverarbeitungsniaschine (n) gespeist wird bzw. werden, und die Heuerung besteht in ihrem Hauptkennzeichen darin, dass die bzw. jede Weiterverarbeitungsmaschine mit einem Zuführkanal versehen ist, aus dem heraus die Artikel blockweise durch einen Transporteur ihren Verarbeitungsvorrichtungen zugeleitet werden, und die Behälter mit Abteilen versehen sind, deren Querschnitt in bezug auf den Durchgang der Artikel dem Querschnitt des Zuführkanales der bzw. jeder Verarbeitungsmaschine gleich oder ungefähr gleich ist. Die Abteile der Behälter sind nach einem weiteren Merkmal durch parallel zu deren Seitenwände angeordnete Zwischenwände gebildet, wobei die Breite der Abteile entsprechend der Breite der von dem Transporteur geförderten Artikelblöcke bemessen ist. Die Abteile jedes Behälters werden zweckmässig mit einem gemeinsamen, ihre Entleerungsöffnung abschliessenden Abdeckblech ausgerüstet, womit in einfacher Weise das Hacheinanderentleeren der einzelnen
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Abteile "bewirkt werden kann. Zum Heranbewegen der mit Artikel gefüllten Behälter an den Zuführkanal der Weiterverarbeitungsmaschine ist nach einem anderen Neuerungsinerkmal für die Behälter eine den Zufuhr kanal der bzw» jeder Yeiterverarbeitung-smaschine überquerende Zuförderbahn und ein sie jeweils um die ,Breite eines Abteiles weitertransportierender Förderer vorgesehen. Diese Zuförderbahn wird am besten τοπ der Fülleinrichtung für die Behälter bis zur Weiterverarbeitungsmaschine hin in einer Ebene geführt, weil auf diese Weise auf einen-Kreisförderer verzichtet werden kann und die Maschinen in günstiger Weise unmittelbar nebeneinander aufgestellt und für den direkten Transport der Behälter zwischen ihnen ausgebildet v/erden können.
Damit beim Hineinfahren eines neuen, gefüllten Abteiles eines Schragens in den Bereich der EinlaufÖffnung des Zuführkanales der Weiterverarbeitungsmaschine auch im richtigen Zeitpunkt die Entleerungsöffnung des Abteils von dem Abdeckblech freigegeben wird, sind nach einem weiteren Merk-
.für
mal der NeuerungMas Abdeckblech jedes Behälters in Abhängigkeit von dem der Zuförderbahn zugeordneten Förderer gesteuerte Betätigungsglieder vorgesehen.
Um stets einen einwandfreien Einlauf der Artikel in den Zuführkanal der bzw. jeder Weiterverarbeitungsmaschine zu. ge-— ausser der besagten Dimensionierung, des Querschnittes — währleisten,■bemisst man die Höhe des Zuführkanalsvvorteil-
haft gleich einem Mehrfachen der Höhe eines Artikelblockes«
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Wenn nach dem Entleeren eines Abteils der Behälter um ein Abteil weiterbewegt wird oder wenn nach dem Entleeren eines Behälters ein neuer, gefüllter Behälter von der Fülleinrichtung her auf die Zuförderbahn zum Zuführkanal der Weiterverarbeitungsmaschine gebracht wird, muss im Zuführkanal eine ausreichende Anzahl Artikel noch enthalten sein, wenn die Weiterverarbeitungsmaschine - wie angestrebt wird - kontinuierlich durchlaufen soll. Dies wird nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung damit erzielt, dass das durch die grösste von ihm aufzunehmende Menge Artikel verkörperte Fassungsvermögen des Zuführkanales der bzw. jeder
Weiterverarbeitungsmaschine wenigstens dem Verbrauch der letzteren an Artikeln während des Weitertransportes eines Behälters um ein Abteil bzw. des Heranförderns eines neuen, gefüllten Behälters an den Zuführkanal gleich ist.
Schliesslich besteht ein Kennzeichen der Neuerung noch darin, dass im Bereich der Zuförderbahn eine Pufferstation zum Ansammeln gefüllter Behälter vorgesehen ist, wodurch erreicht wird, dass sowohl die Zigarettenmaschine bzw. -maschinen als auch die Weiterverarbeitungsmaschine bzw. -maschinen im Bedarfsfalle eine bestimmte Zeit stillgesetzt werden kann, z.B. um eine Bedienungshandlung vornehmen zu können, während jeweils die andere(n) Maschine(n) weiter arbeitet bzw. arbeiten»
Die neuerungsgemässe Beschickungseinrichtung besitzt den Fortschritt eines einwandfreien Einlaufes der Zigaretten, da der glatte Zuführkanal, der von oben bis unten den gleichen
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Durchgangsquerschnitt besitzt, das nachteilige Brückenbilden ausschliesst; weil die Einrichtung nach der Neuerung ein Magazin in üblicher Form an der Weiterverarbeitungsmaschine nicht verwendet, sind auch die durch die Entnahme schachte eines derartigen Magazins hervorgerufenen Störungen und Fehlerursachen vermieden. Darüber hinaus besitzt die neue Beschickungseinrichtung den Vorteil, dass die bei ihr verwendeten Behälter mit Abteilen den Transport erleichtern, weil die Zigaretten auf Grund der Zwischenwände in den Behältern nicht so leicht aus letzteren herausfallen können, wie es bei den üblichen Behältern der Fall ist»
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Beschickungseinrichtung nach der Neuerung in schematischer Darstellung gezeigt. Es bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der Beschickungseinrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Behälters der Beschickungseinrichtung und
Fig. 3 ein Schema des Bewegungsablaufes der Behälter während des Beschickungsvorganges.,
Die Beschickungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zuführkanal, Behältern und einer Fördereinrichtung samt Zuförderbahn für die Behälter, Der Zuführkanal 1 befindet sich an der Weiterverarbeitungsmaschine, die im vorliegenden Beispiel
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n Ck
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eine Packmaschine 2 ist, welche einen eigenen, von der Zigarettenmaschine -unabhängigen Antrieb hat. Aus dem Zuführkanal 1 heraus werden mit Hilfe eines hinter dem Zuführkanal 1 befindlichen(als unsichfbar dargestellten) Stössels 3 die Zigarettenblöcke 4 der nicht gezeigten Verpackuiigsbahn derPackmaschine 2 zugeleitet. Der Zuführkanal 1 ist, wie Fig. 1 zeigt, so "bemessen, dass er etwa die Breite eines Zigarettenblockes 4, die Tiefe etwa gleich der Länge der Zigaretten 5 und die Höhe gleich einem Mehrfachen der Höhe eines Zigarettenblockes 4 hat. Am oberen Ende des Zuführkanals 1 und diesen überquerend ist eine Zuförderbahn 6 Torgesehen. Auf dieser Zuförderbalin 6 werden die zum Speisen der Packinaschine 2, im engeren Sinne zum Speisen des Zuführkanales 1 der letzteren, dienenden Behälter in Form von Schragen 7 an den Zuführkanal 1 heran, über letzteren hinweg und dann weiter schrittweise gefördert, wobei die Schragen 7 vorher von einem nicht dargestellten Förderer von der ebenfalls nicht veranschaulichten Schragenfülleinrichtung bis auf die Zuförderbahn 6 transportiert werden und diese nach dem Entleeren von einem weiteren, nicht gezeigten Förderer von der Zuförderbahn 6 wieder an die Schragenfülleinrichtung zurückgefördert werden. Den schrittweisen Transport der Schragen 7 auf der Zuförderbahn β bewirkt der Kettenförderer 8 mit Mitnehmern 3, welche hinter eine Seitenwand der Schragen 7 fassen und diese vorwärtsschieben.
Die Schragen 7 besitzen - wie sich insbesondere aus Fig. 2
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entnehmen lässt - wie üblich eine Rückwand 10 und Seitenwände 11, 12. Jeder Schragen weist eine Reihe von Zwischenwänden 15 auf, die sieh parallel zu den Seitenwänden 11, 12 erstrecken und den Schrageninhalt in mehrere Abteile 14 aufgliedern. Diese Abteile besitzen einen Durchgangsquerschnitt (Breite χ Tiefe), welche demjenigen des Zuführkanals 1 gleich ist (Vergl. Pig. 1), d.h. die lichte Breite
ungefähr
entspriehiyder Breite eines Zigarettenblockes 4 und die etwa
lichte Tiefe/der Länge eines solchen Blockes 4? die gleich der Länge der Zigaretten 5 ist. Den Boden jedes Schragens 7 bildet ein in Ausnehmungen in seinen Seitenwänden 11, 12 und Zwischenwänden 13 eingeschobenes Abdeckblech 15> mit dessen Hilfe die in den einzelnen Abteilen 14 befindlichen Zigaretten 5 zum Durchgang durch die Entleerungsöffnung der Abteile 14 abteilweise freigegeben werden. Jedes dieser Abdeckbleche 15 weist an seinem hinteren Ende einen Ansatz auf. Der Ansatz 16 dient in Verbindung mit den Betätigungsgliedern 17 j die in entsprechender Entfernung vor dem Zuführlcanal 1 an der Zuförderbahn 6 placiert sind, dazu, das Abdeckblech 15 aus dem Schragen 7 ruckartig, schrittweise herauszuziehen, die Entleerungsöffnungen der Abteile 14 in der Reihenfolge der letzteren eine nach der anderen also freizugeben, damit die Zigaretten nach unten in den Zuführkanal 1 gelangen können.
Arbeitsweise des Beschickungssystems; Mit Beziehung auf Pig. 3 werden die von der nicht gezeichneten Sehragenfülleinrichtung gefüllten Schragen 7 in Richtung
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des Pfeiles 18 auf die Zuförderbahn 6 transportiert und kommen hier in den Wirkungsbereich des Kettenförderers 8. Der Kettenförderer 8 arbeitet mit einem Arbeitstakt, welcher dem Arbeitstakt der Packmaschine 2 entsprechend angepasst ist.
Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, dass die Packmaschine 2 Zigarettenblöcke 4 aus zwei Lagen zu je 10 Zigaretten 5 verpackt (vergl. den Block 4 im Bereich des Stössels 3 am unteren Ende des Zuführkanals 1 in Pig. I). Es ist .ferner angenommen, dass jedes Abteil 14 des Schragens 7 zum Aufnehmen von 40 Lagen Zigaretten bemessen ist, d.h. 10 χ 40 = 400 Zigaretten aufnehmen kann. Aus dieser Zahl ergibt sich, dass der auf der Zuförderbahn 6 befindliche Schragen 7 nach jedem zwanzigsten Arbeitstakt der Packraaschine 2 bzw. Ausstossbewegung des Stössels 3 um ein Abteil 14 vorwärtsbewegt werden muss. In diesem Rhythmus wird nun der besagte gefüllte, auf die Zuförderbahn 6 geschobene Schragen 7 in Sichtung des Pfeiles 19 auf die Entleerungsstation in Porm des Zuführkanals 1 bewegt, und zwar bei jedem Bewegungsschritt um ein Abteil 14. Sobald das zu entleerende Abteil 14 in volle Überdeckung mit dem Zuführkanal 1 gekommen ist, wird das Abdeckblech 15 schlagartig um ein dem zu entleerenden Abteil 14 entsprechendes Stück zurückgezogen, und die Zigaretten gleiten nun abwärts in den Zuführkanal 1 der Packmaschine, lach weiteren zwanzig Ausstossbewegungen des Stössels 3 wiederholt sich die vom Kettenförderer 8 bewirkte YorSchubbewegung des zu entleerenden
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Schragens 7 und ebenso das Zurückziehen des Abdeckbleches Dieser Vorgang wiederholt sich nun so oft, bis alle Abteile des im Bereich des Zuführkanals 1" befindlichen Schragens entleert sind.
Im oder etwa im selben Zeitpunkt, in welchem das letzte Abteil 14 eines Schragens 7 über den Zuführkanal 1 sich befindet, d.h. mit letzterem in Überdeckung ist, wird von dem besagten, nicht dargestellten Förderei· ein neuer gefüllter Schragen 7 auf die Zuförderbahn 6 transportiert. Beim nächsten Arbeitstakt wird dann der neue Schragen 7 mit seinem ersten Abteil über den Zuführkanal geschoben, wobei gleichzeitig der vorangehende, entleerte Schragen mit seinem letzten Abteil aus dem Zuführkanal 1 bewegt wird. Damit ist der Entleerungsvorgang, soweit er sich auf den einzelnen Schragen 7 bezieht, beendet und derjenige des nachfolgenden Schragens 7 beginnt. Der aus dem Bereich des Zuführkanals 1 transportierte, entleerte Schragen 7 wird anschliessend in Richtung des Pfeiles 20 weggeführt und, nachdem das Abdeckblech 15 wieder in ihn eingeschoben wurde, der fülleinrichtung wieder zugeleitet, um nach erfolgtem erneuten Füllen abermals dem vorangehend erläuterten Kreislauf zum Beschicken der Packüiasdiine 2 unterworfen zu v/erden.
Bei dem beschriebenen Ausfüshrungsbeispiel war davon ausgegangen worden, dass die Antriebsbewegung des den Schragen auf der Zuförderbahn 6 in die Entleerungsstation (Zuführkanal 1)
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bewegenden Kettenförderers 8 zwangsläufig in einem auf den Arbeitstakt der Packmaschine 2 bzw. deren Ausstossstössel 3 abgestimmten Takt erfolgt. Daran ist die Heuerung niclit gebunden. Der Arbeitstakt des den Schragen 7 transportierenden Förderers kann z.B. auch von einem auf den Zigarettenspiegel im Zufuhrkanal 1 ansprechenden Impulsgeber, "beispielsweise in der !form einer Fotozelle, gesteuert werden, welcher den Kettenförderer-8 jedesmal dann zum Ausführen eines einem Sehragenabteil 14 entsprechenden Bewegungsschrittes veranlasst, wenn der Zigarettenspiegel im Zuführkanal 1 auf eine vorgegebene Grenze abgesunken ist.
Die neuerungsgemässe Beschickungseinrichtung kann vorteilhaft in der Weise ergänzt werden, dass in die-Förderstrecke zwischen Bchragenfülleinrichtung und Zuförderbahn 6 ein Puffer eingefügt wird, in dem eine bestimmte Anzahl gefüllter Schragen 7 angesammelt stehen. Wenn aus irgendwelchen Gründen die Zigarettenmaschine ausfällt, z.B. zum Bobinenweclisel stillgesetzt wird, dann kann die Packmaschine aus diesem Puffer heraus gespeist werden. Im umgekehrten Fall, wo also die Packmaschine stillsteht, kann die Zigarettenmaschine weiterlaufen und auf diesen Puffer arbeiten.. Dasselbe gilt natürlich auch, wenn mehrere Zigarettenmaschinen und Packmaschinen zusammenarbeiten.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. werke körber & co. kg. Hamburg Bergedorf, d. 29. März
    Patent A/¥e
    Stichwort: Oascade-Ablegekombination-indirekt
    Schutzansprüche
    Anspruch 1
    Beschickungseinrichtung für Zigaretten od. dgl. Artikel weiterverarbeitende Maschinen, bei der die Artikel in Behälter gefüllt werden, mit deren Hilfe eine oder mehrere Weiterverarbeitungsinas chine (n) gespeist wird bzw. werden, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. 3ede Yerarbeitungsmaschine (2) mit einem Zuführkanal (l) versehen ist, aus dem heraus die Artikel (5) blockweise durch einen Transporteur (3) ihren Verarbeitungsvorrichtungen zugeleitet werden, und die Behälter (7) mit Abteilen (14) versehen sind, deren Querschnitt in bezug auf den Durchgang der Artikel (5) dem Querschnitt des Zuführkanales (l) der bzw. jeder Yerarbeitungsmaschine (2) gleich oder ungefähr gleich ist.
    Anspruch 2
    Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile (14) der Behälter (7) durch parallel zu deren Seitenwände (11, 12) angeordnete Zwischenwände (13) gebildet
    Anspruch 3
    Beschickungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Abteile (14) entsprechend der Breite der von dem Transporteur (3) geförderten Artikelblöcke (4) bemessen ist.
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG — 2 —
    Anspruch. 4
    BeSchickungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile (14) jedes Behälters (7) mit einem gemeinsamen, ihre Entleerungsöffnung abschliessenden Abdeckblech (15) ausgerüstet sind.
    Anspruch 5
    Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Behälter (7) eine den Zuführkanal (l) der "bzw. jeder Weiterverarbeitungsmaschine (2) überquerende Zuförderbahn (6) und ein sie jeweils um die Breite eines Abteiles (14) weitertransportierender Förderer (8) "vorgesehen sind.
    Anspruch 6
    Beschickungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass für das A"bdeek*blech (15) jedes Behälters (7) in Abhängigkeit von dem der Zuförderbahn (6) zugeordneten Förderer (8) gesteuerte Betätigungsglieder (17) Torgesehen sind.·
    Anspruch 7
    Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 und e,inem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführkanal (l) der bzw. jeder Verarbeitungsmaschine (2)'in seiner Höhe einem Mehrfachen der Höhe eines Artikelblockes (4) entsprechend bemessen ist.
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG ~ 3 ~
    Anspruch. 8
    Be s chi clnmgs einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die grösste von ihm aufzunehmende Menge Artikel (5) verkörperte Fassungsvermögen des Zuführkanals (l) der bzw. jeder Weiterverarbeitungsmaschine (2) wenigstens dem Verbrauch der letzteren an Artikeln (5) wahrend des Weitertransportes eines Behälters (7) um ein Abteil (14) bzw. des Heranförderns eines neuen, gefüllten Behälters (7) an den Zuführkanal (1) gleich ist.
    Anspruch 9
    Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Zuförderbahn (6) oder im Bereich davor eine Pufferstation zum Ansammeln gefüllter Behälter (7) vorgesehen ist.
    *? 'awilü Dta» Unftrioger (Beschreibung und Schufzanspr.) Ist dl* zuletzt eingereichte; si* weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unieriog^ ob. Dfe refehtfiche Bsdtufung der Abweichung Ist nicht geprüft-Die urspfüngiteh elngerelohfefi Uoiertagen ba.'irstfcn sioii in täs.rt Arntsokten. Sie können Jedereeit ohne Nachweis eines reafeHtehen Infareesas geböbrenftei eingesstsv» ^wl'-n. A·.; Antrag wsrdeti hiervon öuch Fofdkbplen oder Fftmnagcrtlvo W dm öWichen Preisan oaMstf. Deutsches
DE1965H0050857 1964-03-04 1965-01-16 Beschickungseinrichtung fuer zigaretten od. dgl. artikel weiterverarbeitende maschinen. Expired DE1915446U (de)

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GB910164 1964-03-04

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DE1965H0050857 Expired DE1915446U (de) 1964-03-04 1965-01-16 Beschickungseinrichtung fuer zigaretten od. dgl. artikel weiterverarbeitende maschinen.

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