DE1914949C - Fülleinrichtung fur Mullabfuhrwagen - Google Patents

Fülleinrichtung fur Mullabfuhrwagen

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DE1914949C
DE1914949C DE1914949C DE 1914949 C DE1914949 C DE 1914949C DE 1914949 C DE1914949 C DE 1914949C
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DE
Germany
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drum
garbage
collecting drum
cone
interior
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vladimir Babicky Antonm Brandys Boleslav Dusü (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Brandyske strojirny a slevarny, N P , Brandys nad Labem (Tschechoslowakei)
Publication date

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Description

ι 2
... . :,, ,ι ,r iorm eiuei Zwischenwand aus
Dielulindimg be/iehi sieh auf eine Fülleinrichtung bleches, das in UlT ι on ^ ^ ^
für Miillabfuhrwagen mit einer hinten kegelförmig gebildet ist. uiiu-i UuJ J^^ s mmtMriL.|ink. ^
erweiterten drehbaren Sammeltrommel mit im Be- siumples neiiL d ,.-, h (
reich der Erweiterung, angeordneten Mitnehme,- ^f111"' s der Form /»„,indes,
rippen, deren Bauhöhe in Richtung auf das Innere 5 kreisförmigen /-**L™\}WK t|,r Sammelt,,mund
der Sammeltrommd abnimmt, in die ein hohler eines Sein.ils i. . Mimchmerrippen über
kegelstumpf hincinraat, der am hinleren wegklapp- hmeuuagt und il.iU sil ι m μ
,κ,.,, Deckel angeordnet und an dessen Mantel- den kegdlorm.g erweUe U Fu ^™£»<> 1
umfang ein schraubenförmiges Ahs.reifblech an- dnschen U ' i u ichlim.. boge„l„n,u, ·,,.
geordnet ist. ·<> strecken unt! m Uli -*'"t -
Fine Fülleinriehtunü dieser Alt ist aus der krümmt sind. ^ ^ ^ | ^
britischen Patentschrift') 0K7 332 bekannt. Be, dieser Die Schirme können c · · ^
bekannten Iimichtuni· ist das Abstreifblech, aus- formigeu /wisÜkiiv ami in / I
uehcul von, oberen Scheitel des Keiiels. üb,-r die dia.net,;>! gegenüberliegend ,,ι.μ al sun.
-csam.c Finschü.tölTnun, angeordnet.'wodurch sich .5 Durch diese Anordnung e./ilIi 1^ ^1'1
S.au/onen für den Mülf bilden. Auch is, bei dieser eine gründliche und ^/«ungL l L ntlu.un c, ,
bekannten I-inrichlunu nicht auf einen funktioneilen sehiitieren Midis bzw. des /w s hi ckη ur
Zus.nnmenhan, /wischen den Mitnehmerrippen und rippenförmigen Mitnehmern block, rkAh■ >1, .:N
dem AbstreifhW-ch machtet worden, da die Fließ- auch eine wesentliche Priickk ompoκ η te a d „
lähiukei, des Mülls durch Zugabe von Wasser er/ielt ™ sehü.teren Abfall oder Mull m» BlIu Ur ^o K , ,Iu
wirii ■ schüttere Müll stark und wirksam /usammcnguuai
Bei einer weiteren bekannten Finrichtim« dieser wird. Auch wird eine Blockierung der ewegung de,
Art sind die Mitnehmer als dreikan.iue Rippen aus- Trommel beim Fmdrmgen eines ηκΐιΐ /l is,, -
«bildet, die im wesentlichen den Krcisriiii! /wischen baren Gegenstandes /vvischen M tnchn.cr nul A, -
der inneren und äußeren Wand der Trommel und 25 sircifblech dadurch verhindert, da.1 die axial, kon-
dem Kegelmantel ausfüllen. Auf diese Weise ist der ponen.e der relativen Bewegung /wische.,; kn. M-
Kreisrinu in einiue Teile un.er.eilt, deren Fn.lecrung nehmer und dem Ahstre.fblcch den nicht /crquu^h-
in die ' Sammeltrommel durch freien Fall des baren Gegenstand bis an d,e Stelle verschicbL uoe,
schulteren Müll, verursacht wird, nachdem die frei /wischen dem Abstreifblech und d.m Mi,
Trommel um einen ucwisscn Winkel gedreht und 30 nehmer durchfallen kann. I er ^lieitei üls ,n-
dabei derart gehoben' wird, daß der Müll über die streifblechcs hegt nämlich aul.erhalb des sogenann-
schiele Flüche des hohlen Kegc's in die Sammel- ten toten Raumes, m dem sich bisher der Mull
trommel gleiten kann. Der Nachteil dieser Fin- staute.
richtungen besieht darin, daß größere Müllstüeke. Die Frfindung soll nun mit Iilille der ^deliming n
/. F!. Pappschachteln, Blechdosen u. dul.. nicht mit- 35 näher erläutert werden. Fs /eigen
genommen werden, mehrmals erfolglos nach unten Fig. I und 2 Aufriß und Grundriß des hinleren
laufen, bis sie nach weitgehender Deformation oder lindes einer Sammeltronimel,
Zerciiietschung in den Sammelbehälter geführt wer- F i g. 3 und 4 zwei weitere Ausfuhriingslormen.
ikn. Da sich die ein/einen Abteilungen nicht ent- und 1 sr 1
leeren, wird die weitere Beförderung und Mitnahme 4» F i g. 5 zeigt eine F.inzelheit der ..litnenmer 1,1
des Mülls verhindert, und der bereits nach innen ge- Form von Rippen am kegelförmigen I eil der
schobern: schüttere Müll wird nicht genügend zu- Sammeltrommel.
sammengcdrückt, so daß das Ladegewicht des Fahr- Die Finrichtimg nach den I7Ig-I und _ beslehi
/eii'jes nicht genügend ausgenutzt wird. aus einer drehbaren Sammeltromme. I. deren aperer
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird bei einigen 45 Umfang in üblicher Weise mit einer Verzahnung tür bekannten Konstruktionen ani" hohlen, stumpfen den nicht dargestellten Rotationsantrieb verschen ist. Kegel ein schraubenförmiges Abstreifblech auge- Die Sammeltrommel I ist hinten kegelförmig erordnet, \velehcs sich vom oberen Scheitel des Kegels wcitcrt. An diesem kegelförmigen Teil sind Mniiber die gesamte FinschiitlöiTnuiig erstreckt, wobei nehmer 2 angeordnet. In den kegelförmigen I eil der sich dieses Abslreifblech dermaßen radial erweitert. .50 Sammeltrommel I erstreckt sich cm hohler Kegeldali sein äußerer Rand stets die gleiche F.ntfernung stumpf 3, der am Deckel 4 angeordnet _ ist. Der von den rippenförmigen Mitnehmern an der inneren Deckel ist oben gelenkig angehängt. An ucr Ober-Wand der Trommel einnimmt, die eine verhältnis- fläche des Kegels ist ein Abstreifblech :n Form einer mäßig kleine und konstante Höhe aufweisen Zwischenwand 5 angeordnet, die in das Innere eier
Aber auch hier besteher. Schwierigkeiten bei der 55 Sammeltrommel in einen Schirm 6 auslauft, welcher
I r/ichiiiL·. einer richtigen Fnlfernung'zwischen dem von der Oberfläche einer halbkreisförmigen Zwi-
Kand des Kegels und den rippenförmigen Mit- schcnwand 7 ausgeht, die den Hinselnittraum vom
nehmcrn. Auch kommt es zur Verstopfung des Inneren der Sammeltrommel 1 trennt. Der Anfang
Raumes am Umfang des Ahstreifblcches, am Schemel des Abstreifblcchcs bzw. sein Scheitel 8 liegt nicht
des Kegels und an den Übergangsstellen des kegel- 60 im höchsten Punkt lotrecht über der Längsachse der
fömiigen Teils der Drehtrommel in den zylindrischen Trommel, sondern etwas niedriger, weil sich hier
Teil durch schütteren Müll. erfahrungsgemäß ein toter Raum ausbildet, der im
Der I rfindung liegt die Aulgabc zugrunde, das Betrieb unwirksam ist.
l-infüllcn von Müll, insbesondere von größeren Müll- Bei einer weiteren Aiisführimgsform der Frfindung
stücken, in einen Miillabfuhrwagen gegenüber den 65 sind mehrere Schirme 6 vorgesehen, wie dies in
bekannten Finrichttingen zu verbessern. Hierfür ist Fig. 3 dargestellt ist.
die erfiiulung-tgemiiße Ausbildung darin zu sehen, Wie in Fig. 4 angedeutet, können die Schirme 6
»laß der Scheitel des schraubenförmigen Abstreif- einander diametral gegenüberliegen.

Claims (1)

  1. I 914 949
    I-ig. 5 zeigt die Ausbildung der Mitnehmer 2 in |·ηιιη vim Rippen, die gegenüber bekannten Ausführungen in Längsrichtung eine ungleiche Höhe auf Weisen. Sie sind nicht gerade ausgeführt, sondern bogenförmig gekrümmt. Dadurch wird eine wirk jamere Sehubkomponente für die Beförderung des KKiIIs in das Innere der Trommeln erzielt, und das IMockieren um Gegenständen zwischen den Mitnehmern und dem Abstreifblech wird vermieden.
    Die beschriebene Hinrichtung wirkt in folgender Weise:
    Der in die Einsduittöffnung einge.-.chüttete Müll gelangt in den Raum zwischen der Oberlläche des hohlen Kegels und dem kegelförmig erweiterten rückwärtigen Teil der SammeltroiVuiicl und wird beim Drehen der Trommel durch die als Mitnehmer wirkenden Schaufeln 2 bewegt. Auf diese Weise gelangt der Müll auf die obere Hälfte des Kegels 3 und |leitet über diese obere schräge Fläche in die sich drehende Sammdtrommcl. Die Zwischenwand 5 verhindert, daß der Müll in den Einschiiitraum zurückfällt. Diese Zwischenwand 5 läuft in einen oder mehrere Schirme 6 aus, die dazu dienen, daß der Müll weiter nach innen in die Sammeltroinmel fällt. Dadurch wird auch der Druck auf die halbkreisförmige Zwischenwund 7 herabgesetzt, welche den [•inschüttraum im Gebiet des Kegels 3 \om Inneren der Sammeltrommel 1 trennt. Die Gestaltung hat eine günstige Wirkung auf den niedrigen Verschleiß iler Zwischenwand 7, und die Trommel füllt sich ichncller, und der Müll wird in der Trommel besser zusammengepreßt, so daß der Raum der Trommel und die Ladefähigkeit des I alu/euges besser aus genul/t werden.
    l'iiientiinsprüche:
    1 Fülleinrichtung für Müllabluhnsag..-.ι mn
    emer hinten kegelförmig erweiterte.!, drd.b.uc;, Sammeltrommel mit im Bereich der Lrwe.teu.m' angeordneten Mitnehmen ippen. deren Bauholu· in Richtung auf das Innere der Saniiiidtn.iinncl
    ,„ abnimmt, in die ein hohle, Kcgelstumnl »nein ragt der am hinleren wegklappbareu Deckel ;.n geordnet und an dessen Manteluinlang em schraubenförmiges Abstreilhlech angeordnet μ dadurch ge ken η /eich net, dal dc Scheitel (H) des schraulunUirnugen Absi.ct bleches das m der Form einer Zwischenwand Im ausgebildet ist, unter dem höchsten Punkt ik Kegelstumpfes neben der lotrechten SymmetiiL-linie des Kegelstumpf- (3) liegt und hinter de, I-beiie einer halbkreisförmigen Zwischenwand I7| in der Form zumindest eines Schirmes (6) m das Innere der Sammeltrommel (I) hineinragt und daß sich die Mitnehmen ippen (2) über den kegelförmii: erweiterten Teil bis in den zylinder
    ,. förmigen Teil der drehbaren Sammellrommel (I > erstrecken und in der Längsrichtung bogenförmig gekrümmt sind.
    "> Fülleinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme (6) an der halb
    kreisförmigen Zwischenwand (7) in zwei Gruppen einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen

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