DE146616C - - Google Patents

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DE146616C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 146616 KLASSE 81 d.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildet ein Füllschacht für Müllabfuhrwagen oder andere Einsammelvorrichtungen für Müll, durch welchen ein Verstauben des Mülls beim Einfüllen vollständig verhindert wird.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mit Hilfe einer eigenartigen Verbindung mehrerer Füllschächte eine staubfreie Entleerung der Müllkästen in den Sammelwagen
ίο herbeizuführen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem auf der Wagendecke angeordneten Außenschacht ein Innenschacht drehbar gelagert, welcher am oberen Ende durch eine nach innen schwingende Klappe und am unteren Ende durch eine am Außenschacht drehbar gelagerte Bodenklappe verschlossen wird, so daß das Müll staubfrei in den Wagen eingeladen werden kann, da in der Ruhestellung der Innenschacht durch die Bodenklappe sogleich verschlossen wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen dar: Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt bezw. die Draufsicht auf die eine Aus führungs form, Fig. 3 und 4 einen Längsschnitt bezw. die Draufsicht auf die zweite Ausführungsform und Fig. 5 die Hinteransicht eines Müllabfuhrwagens.
Die vollen Linien zeigen dabei die Einfüllstellung der Teile und die strichpunktierten Linien die Ruhestellung der Teile des Schachtes an.
Beif, der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind der innere Schacht α und der äußere Schacht b, welcher auf der Decke c des Müllwagens o. dgl. über der Einschüttöffnung d angeordnet ist, durch einen Bolzen e gelenkig miteinander verbunden und mit Verschlußklappen f g versehen. Von diesen verschließt die Klappe f des Innenschachtes a die obere öffnung desselben und die am Außenschacht b angeordnete Klappe g die untere Mündung des Innenschachtes, so daß der letztere gewissermaßen doppelt verschlossen ist.
Die Klappe/ wird hierbei durch ein Gegengewicht h für gewöhnlich stets geschlossen gehalten, während die Klappe g vermöge ihres Eigengewichtes selbsttätig in ihre Offenstellung fällt und durch die Rückwand des Innenschachtes a, die sich hierzu gegen eine rückwärtige Verlängerung g1 der Klappe g stützt, geschlossen wird, sobald der Innenschacht α in den Außenschacht b geklappt wird bezw. seine Ruhestellung einnimmt.
Zum Einführen des Mülls wird nun der Haussammelbehälter, der mit einem Klappdeckel und Außenflantsch versehen ist, mit letzterem auf den nach innen vorspringenden Flantsch a1 des Schachtes α umgekehrt aufgesetzt, so daß der Inhalt des Behälters auf die Klappe/ fällt, dieselbe infolgedessen nach abwärts bewegt wird, wodurch der Inhalt des Müllkastens in den Innenschacht α fällt. Hierauf wird der letztere mit aufgesetzt 65-bleibendem Müllkasten nach aufwärts, das ist in die in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellte Stellung gedreht, so daß sich die Klappe g öffnen kann und der Inhalt des Innenschachtes in den Sammelwagen fällt.
Fällt der Innenschacht α sodann in seine Ruhestellung zurück, so sind die beiden Klappen f g geschlossen.
Die Überfüllung des Mülls findet somit unter vollständigem äußeren Abschlüsse der betreffenden Ein- und Ausfüllöffnungen statt, so daß ein Verstauben des Mülls dabei so gut wie gänzlich ausgeschlossen ist.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeichneten zweiten Ausführungsbeispiele der Einrichtung sitzt der Innenschacht α schaukel- oder \viegenartig um Zapfen i drehbar im Außenschachte b. Die Klappe g des letzteren wird ferner in der Ruhestellung der Einrichtung durch ein Gegengewicht j geschlossen gehalten und durch die Rückwand des Innenschachtes a geöffnet, sobald derselbe nach aufwärts, das ist in die in Fig. 3 in vollen Linien veranschaulichte Stellung, gedreht wird.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Einrichtung sind hierbei die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsart.
Die Fig. 5, welche den Müllsammelwagen in der Rückansicht veranschaulicht, zeigt eine Art der Anbringung der Schächteverbindung auf der Decke des Müllabfuhrwagens.
Selbstredend steht nichts im Wege, diese Schächte statt in der Mittelachse des Wagens, seitwärts auf dem Wagendache anzuordnen, wie dies auch die Fig. 1 und 3 bereits andeuten.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Füllschacht für Müllabfuhrwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem auf der Wagendecke (c) angeordneten Außenschacht (b) ein Innenschacht (a) drehbar gelagert ist, welcher am oberen Ende durch eine nach innen schwingende Klappe (f) und am unteren Ende durch eine am Außenschacht (b) drehbar gelagerte Bodenklappe (g) verschlossen wird, so daß das Müll staubfrei in den Wagen eingeladen werden kann.
2. Eine Ausführungsform des Füllschachtes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschacht (a) mit dem Außenschacht (b) gelenkartig verbunden ist und sich mit seiner Rückwand gegen eine Verlängerung (g1) der Bodenklappe (g) derart stützt, daß diese beim Zurückgehen des Innenschachtes (a) in seine Ruhestellung geschlossen wird (Fig. ι und 2).
3. Eine · Ausführungsform des Füllschachtes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschacht (a) schaukelartig im Außenschachte (b) gelagert ist und mit seiner Rückwand die Bodenklappe (g) beim Aufwärtsdrehen öffnet, während diese beim Abwärtsdrehen des Innenschachtes (a) durch ein Gewicht (j)
o. dgl. verschlossen wird (Fig. 3 und 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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