DE1914576B2 - Programmgesteuerte datenverarbeitungsanlage, insbesondere fuer die abwicklung von vermittlungsvorgaengen in einer fernsprechvermittlung - Google Patents
Programmgesteuerte datenverarbeitungsanlage, insbesondere fuer die abwicklung von vermittlungsvorgaengen in einer fernsprechvermittlungInfo
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Description
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Programmleitwerk samt zugehörigen Sp?icher ein da- führen, um dort jeweils bestimmte Operationen
von für die Informationsverarbeitung gesteuertes In- zu veranlassen. Der Adressendecoder AD weist
formationsverarbeitungswerk gehört, das mindestens Ausgänge χ auf, von denen nicht dargestellte Leiein
Operandenregister aufweist, welches zu verarbei- tungen zu anderen Einrichtungen der Datenverartende
oder verarbeitete Informationen aus mehreren 5 beitungsanlage führen, von denen fallweise Informa-Binärzeichen
aufnimmt. Sie ist insbesondere für die tionen abgerufen werden bzw. zu denen lnformaüo-Abwickluns
von Vermittlungsvorgängen in einer nen gegeben werden. Die Stellen, zu denen die vorFernsprechvermittlung
geeignet. Diese Datenverar- stehend erwähnten Leitungen hinführen, sind ebenbeitungsanlage
ist dadurch gekennzeichnet, daß zum falls mit y und χ bezeichnet. Es sind dies Schaltstel-Informationsve-arbeitungswerk
eine Auswahlschal- io len, die den Eingängen oder den Ausgängen der betung
gehört, die dazu dient, eine die weitere Ausnut- treffenden anderen Einrichtungen vorgeschaltet sind,
zung bestimmende freie Auswahl unter den Binärzei- Das Informationsverarbeitungswerk IW weist die beidien
der jeweils im Operandenregister aufgenomm; den Operandenregister OR 1 und OR 2 auf sowie
nen Information in vorgegebener Weise durchzufüh- spezielle Einrichtungen zur Informationsverarbeiren.
Dadurch, daß zum Informationsverarbeitungs- 15 tung, die insgesamt mit VG bezeichnet sind.
werk die vorgesehene Auswahlschaltung gehört, wird Zur kurzzeitigen oder auch länger andauernden die Abwicklung eines vorgegebenen Programms, Zwischenspeicherung von Informationen sind noch selbst dann, wenn Auswahlvorgänge sehr häufig auf- Zwischenregister R 1... R 4 vorgesehen. Das Zwirnten, nicht wesentlich verlängert, da ein Auswahl- schenregister R 2 hat Zugang zu den Verteilerleitunvorgang jeweils mit Hilfe der Auswahlschaltung sehr 20 genß3~und B4, die beispielsweise zu andeicn, aber schnell durchgeführt werden kann. Es werden näm- gleichartigen Datenverarbeitungsanlagen führen, so lieh sonst mehrere Befehlswörter benötigt, die eine daß eine Zusammenarbeit mehrerer soLher Datenverstiifenweise Durchführung des Auswahlvorgangs zu arbeitungsanlagen möglich ist. Über das Zwischenrebestimmen haben. Außerdem kann auch ein Aus- gister Ii 3 liefern andere externe Einrichtungen exw aiii Vorgang unter geringem zeitlichen Aufwand in 25 terne Informationen, die bei einer Programmabwickvorschiedener Weise modifiziert werden, was insbe- lung zu berücksichtigen sind. Diese Hinrichtungen sondere dadurch erleichtert wird, daß die für die können Ringkemc aufweisen, deren Betriebszustand Auswahl benutzte Auswahlschaltung zum Informa- über das Zwischenregister R 3 abgefragt wird, wobei tionsvcrarbeitunsiswerk gehört. Es kann dann näm- dieses Zwischenregister zugleich als Leseregister mit lieh mit Hilfe eines im Informationsverarbeitungs- 30 ausgenutzt ist. Vom Zwischenregister R 4 können bei werk zusätzlich vorgesehenen Operandenregisters der Informationsverarbeitung erarbeitete Informatio- und mit Hilfe der hierfür in diesem Operandenregi- nen an andere Einrichtungen weitergegeben werden, ster aufgenommenen Information die vorgegebene was durch eine abgehende Leitung angedeutet ist, die Weise der Auswahl bestimmt werden. Dabei handelt über einen Verstärker führt. Unter Mitwirkung di_s es sich jedoch um eine freie Auswahl, d. h., es ist die 35 Zwischenregisters R 2 oder R 3 arbeitet die in Fi g. 1 Individualität des auscrwühlenden Binärzeichens vor gezeigte Datenverarbeitungsanlage als Real-Zeit-Ander Auswahl nicht festgelegt. lage.
werk die vorgesehene Auswahlschaltung gehört, wird Zur kurzzeitigen oder auch länger andauernden die Abwicklung eines vorgegebenen Programms, Zwischenspeicherung von Informationen sind noch selbst dann, wenn Auswahlvorgänge sehr häufig auf- Zwischenregister R 1... R 4 vorgesehen. Das Zwirnten, nicht wesentlich verlängert, da ein Auswahl- schenregister R 2 hat Zugang zu den Verteilerleitunvorgang jeweils mit Hilfe der Auswahlschaltung sehr 20 genß3~und B4, die beispielsweise zu andeicn, aber schnell durchgeführt werden kann. Es werden näm- gleichartigen Datenverarbeitungsanlagen führen, so lieh sonst mehrere Befehlswörter benötigt, die eine daß eine Zusammenarbeit mehrerer soLher Datenverstiifenweise Durchführung des Auswahlvorgangs zu arbeitungsanlagen möglich ist. Über das Zwischenrebestimmen haben. Außerdem kann auch ein Aus- gister Ii 3 liefern andere externe Einrichtungen exw aiii Vorgang unter geringem zeitlichen Aufwand in 25 terne Informationen, die bei einer Programmabwickvorschiedener Weise modifiziert werden, was insbe- lung zu berücksichtigen sind. Diese Hinrichtungen sondere dadurch erleichtert wird, daß die für die können Ringkemc aufweisen, deren Betriebszustand Auswahl benutzte Auswahlschaltung zum Informa- über das Zwischenregister R 3 abgefragt wird, wobei tionsvcrarbeitunsiswerk gehört. Es kann dann näm- dieses Zwischenregister zugleich als Leseregister mit lieh mit Hilfe eines im Informationsverarbeitungs- 30 ausgenutzt ist. Vom Zwischenregister R 4 können bei werk zusätzlich vorgesehenen Operandenregisters der Informationsverarbeitung erarbeitete Informatio- und mit Hilfe der hierfür in diesem Operandenregi- nen an andere Einrichtungen weitergegeben werden, ster aufgenommenen Information die vorgegebene was durch eine abgehende Leitung angedeutet ist, die Weise der Auswahl bestimmt werden. Dabei handelt über einen Verstärker führt. Unter Mitwirkung di_s es sich jedoch um eine freie Auswahl, d. h., es ist die 35 Zwischenregisters R 2 oder R 3 arbeitet die in Fi g. 1 Individualität des auscrwühlenden Binärzeichens vor gezeigte Datenverarbeitungsanlage als Real-Zeit-Ander Auswahl nicht festgelegt. lage.
Beispiele dafür, wie eine zum Informationsverarbei- Die Oprrandenrcgister und die Zwischenregister
lungswcrk gehörende Auswahlschaltung für die sind über die Verteilerleitungen B 1 und B 2 mitein-
Durchführung von Auswahlvorgängen ausnutzbar ist, 40 ander verbunden. Die Verteilung von Informationen
werden im folgenden an Hand der in den F i g. 1 unter diesen Registern kann dabei mit Hilfe der be-
und 2 gezeigten programmgesteuerten Datenverarbei- reits erwähnten Schaltstellen gesteuert weiden, die in
tungsanlage erläutert, die ihrerseits ein Beispiel für diese Verbindungen eingefügt sind und ihrerseits
eine in Frage kommende Datenverarbeitungsanlage über die bereits erwähnten, aber nicht dargestellten
ist. Von diesen Figuren zeigt die Fig. 1 einen sehe- 45 Leitungen mit den Ausgängeny und* des Opora-
matischen Überblick über die gesamte Datenverar- tionsdccoders und des Adressendecoders für ihre
beitungsanlage, während die F1 g. 2 Einzelheiten des Steuerung verbunden sind.
zugehörigen Informationsverarbeitungswelkes zeigt. Die SchaltsteUen sind entsprechend den jeweils
Die F i g. 3 zeigt ein Beispiel für eine mehrstufige vorgesehenen Verbindungen mit y oder mit xy be-
Auswahlschaltung in schematischer Darstellung. Die 50 zeichnet.
F i g. 4 zeigt, wie eine einzelne Stufe einer derartigen In der F i g. 2 sind außer den Verteilerleilun-
Auswahlschaltung aufzubauen ist. gen B 1 und B 2 und den Operandenregistern OR 1
Zu der in F i g. 1 gezeigten Datenverarbeitungsan- und OR 2 die zum Informaüonsverarbeitungswerk
lage gehören das Programmleitwerk PW und das In- IW gehörenden speziellen Einrichtungen, zur Inforformationsverarbeitungswerk/H7.
Das Programmleit- 55 mationsverarbeitung im einzelnen gezeigt. Es gehöwerkPW
weist den Befehlsspeicher BS auf, in dem ren dazu das NICHT-Glied/, die Auswahlschal-Befehlswörter
mit Hilfe des Befehlsadresscnregi- tung W. das Verschiebeglied S, das Vergleichsglied C,
stcrs BA und des Befehlszählers BZ aufgerufen wer- das UND-Glied U, das ODER-Glied O, das Addierden,
die daraufhin dem Befehlsregister OT-AT züge- glied IA und das Prüfglied mvn. Die erwähnten Einführt
werden. An den jeweils einen Operationsteil 60 richtungen werden jeweils für diejenigen Operationen
eines Befehlswertes aufnehmenden Teil OT des Be- ausgenutzt, für die sie gemäß ihrer Bezeichnung gefehlsregisters
ist der Operationsdecoder OD ange- eignet sind. Das Vergleichsglied C dient hier zur Lieschlossen,
und an den jeweils einen Adressenteil eines ferung von bedingten Sprungbefehlen, die über die
Befehlswortes aufnehmenden Teil A T dieses Befehls- Leitung 7 auf den Befehlsspeicher BS des Programmregisters
ist der Adressendecoder ,4D angeschlossen. 65 leitwerks PW einwirken. Solche Sprungbefehle kön-Der
Operationsdecoder OD weist Ausgänge y auf, nen auch unter Mitwirkung anderer Einrichtungen
von denen im einzelnen nicht gezeigte Leitungen geliefert werden, die über das Sprungschalti.etz SN
zu anderen Stellen der Datenverarbeitungsanlagen hierfür zusammenwirken. Von besonderem Interesse
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ist hier die Auswahlschaltung W, die dazu dient, eine sem Fall sind die einzelnen Binärzeichen der im bedie
weitere Ausnutzung bestimmende Auswahl unter treffenden Operandenregister stehenden Information
den Binärzeichen der jeweils im Operandenregister den einzelnen Wegestücken einer Gruppe von Wegeaufgenommenen
Information in vorgegebener Weise stücken zugeordnet, die beispielsweise in derselben
durchzuführen. Befindet sich die fragliche Informa- 5 Koppelstufe des Koppelfeldes liegen. Die Auswahl
tion im Operandenregister OR 1, so wird sie über die mindestens eines dieser Wegestücke erfolgt in ähnlivon
diesem Operandenregister zur Auswahlschal- eher Weise, wie sie vorher für einen Teilnehmerantung
W führende Leitung dieser zugeführt. Nach dem schluß beschrieben wurde. Es kanu dabei auch sinn-Auswahlvorgang
in der Auswahlschaltung W werden voll sein, statt nur eines zu benutzenden Wegestücks
über die von dort zur Verteilerleitung B 2 führende io beispielsweise zwei solcher Wegestücke zu bestim-Leitung
gegebenenfalls ausgewählte Binärzeichen an men. die im Zuge der weiteren Programmabwicklung
eine andere Einrichtung weitergegeben, wofür die in berücksichtigt werden. Diese Programmabwicklung
die erwähnte Leitung eingefügte Schaltstelle y mit kann dazu führen, daß schließlich der gesamte VerHilfe
des Operationsteils des gleichzeitig im Befehls- bindungsweg bestimmt ist. der zwei Teilnehmeranregister
OT-A T sich befindlichen Befehlswortes unter 15 Schlüsse der Fernsprechvermittlung über das zugehö-Mitwirkung
des Operationsdecoders OD in gecignc- rige Koppelfeld verbindet. Auch in diesem Fall werter
Weise gesteuert wird. Gleichzeitig wird diejenige den von der Auswahl externe Informationen betrof-SchaHstelle
in entsprechender V/eise gesteuert, die fen. die über ein Zwischenregistcr vorher eingelrofden
Eingängen der diese Binärzeichen aufnehmenden fen sind. Das Ergebnis einer Auswahl kann dann da-Einrichtung
vorgeschaltet ist. 20 durch ausgenutzt werden, daß es über ein Zwischen-
AIs eine derartige Einrichtung kommt auch eines register an das Koppelfeld zur Einstellung von Kop-
der Zwischcnregister R I... R 4 in Frage, zu denen pelpunktkontakten weitergeleitet wird,
ein Weg über eines der Operandenregister hinführt. Die Auswahlschaltung H' kann auch benutzt wcr-
ein Weg über eines der Operandenregister hinführt. Die Auswahlschaltung H' kann auch benutzt wcr-
Durch die weitere Ausnutzung bestimmende Aus- den, wenn die Auswahl eine interne Information be-
wahl unter den Binärzeichen einer jeweils in einem 25 trifft. So kann z. B. dadurch eine Auswahl unter
Operandenrcüister aufgenommenen Information mehreren in Zwischenregistern anstehenden Zwi-
könncn verschiedene Aufgaben gelöst werden. Dient schcnergebnisscn durchgeführt werden, die bei tier
die programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage Abwicklung des vorgegebenen Programms bereits
zur Abwicklung von Vermittlungsvorgängen einer angefallen sind.
Fernsprechvermittlung, so kann z. B. auf diese Weise 30 Dadurch, daß die die weitere Ausnutzung bestim-
durch die vorgesehene Auswahlschaltung der gerade mende Auswahl unter den Binärzeichen einer jeweils
abzufertigende Teilnehmeranschluß bestimmt wer- im Opcrandcnregister aufgenommenen Information
den. der zu mehreren gleichzeitig Verbindungsanfnr- durchgeführt wird, wird erleichtert, die hierbei ange-
derungcn meldenden gehört. Hierzu sind die Binär- wendete Weise der Auswahl in unterschiedliche?
zeichen, die zu der gerade im betreffenden Opcran- 35 Weise vorzugeben. So kann z. B. dabei eine Rcihen-
denregister aufgenommenen Informationen gehören, folge vorgegeben werden, in der die /11 einer Infor-
zunächst dazu ausgenutzt, unter einer Gruppe von mation gehörenden Binärzeichen bei der Auswahl zu
Teilnehmcranschlüsscn diejenigen zu bezeichnen, die berücksichtigen '-ind. Außerdem kann die Anfangs-
sich melden, indem ihnen zugeordnete Binärzeichen stelle der Reihenfolge für jeden Aiiswahlvorgang ver-
dcn einen binären Wert aufweisen, während die sich 4'->
schoben werden. Diejenige Information, die die vor-
nicht meldenden Teilnchmeranschlüssen zugeordnc- gegebene Weise der Auswahl bestimmt, wird dabei
ten Binärzeichen den anderen binären Wert aufwei- zwcckmiißigerwcise in einem im Informationsvenir-
sen. Eine derartige Information kann z.B. in das be- beitung^verk zusatzlich vorgesehenen Opcrandcme-
treffende Operandenregister unter Mitwirkung des gister aufgenommen. Dient z.B. das Opcrandcnregi-
Zwischcnregistcrs R 3 gelangt sein, indem hierzu die 45 sterORl zur Aufnahme derjenigen Informationen,
den Ausgängen des Zwischenregisters R 3 nachge- die durch diejenigen Binärzeichen dargestellt wird,
schaltete Schaltstelle vy und die dem betreffenden unter denen eine Auswahl zu treffen ist. so wird die-
Opeia^denreeistcr vorgeschaltete Schaltstelle ν mit jenige Information, die die vorgegebene Weise rici
Hilfe eines Befehlswortes über den Operationsdeco- Auswahl bestimmt, im Operandcnregister
< >tt 2 ;uif
der(i/> und den .Adressendecoder Al) geeignet gc- 50 genommen. Diese Information kann vom P;ot:rnmni
steuert werden, (her die vom betreffenden Opcran- leitwerk geliefert werden und dorthin über eine!
denregistcr zur Auswahlschaltung H' führende Lei- nicht dargestellten Wc·: gelangen. Sie kann aber and
turn: werden diese Binarzeichen dorthin übertragen aus einer anderen In 'nruitionsqucllc dorthin gcbn
und dort einem Auswahlvorcang unterzogen, wobei een. In jedem Fall kann sie ferner auch im Zuge Cx
nur diejenigen bei der Auswahl berücksichtigt wer- 55 weiteren Informationsverarbeitung verändert vverdei
den. die sich meldenden Tcilnehmeran^ehliissen zu- z.B. mit Hilfe des Versehiebungsglicdes S. mit der
geordnet sind. I-in einziges dieser letzteren Binärzci- sich die Anlangsstclle der Reihenfolge für ietkn Aus
chcn wird über die den Ausgängen der Auswahl wahhorgang um eine Stelle verschieben läßt,
schaltete Schaltstelle ν wcitergeleitet. wodurch der im Die Weise, in der eine Auswahl jeweils durch/i
schaltete Schaltstelle ν wcitergeleitet. wodurch der im Die Weise, in der eine Auswahl jeweils durch/i
Zuge der Abwicklung des Programms zunächst zu 60 führen ist. UiBt sich besonders zweckmäßig durehlul
berücksichtigende Tcilnchrnenmschluß bestimmt ist. ren. wenn das zusätzliche Operandenrceistcr OR ',
line andere Aufgabe, die mit Hilfe der Auswahl- das die Weise der Auswahl bestimm», genauso vii
schaltung H gelöst werden kann, ist die Bestimmung. Binärzeichen auf nimm, wie da., ursprünglich·: Opi
mindestens eines zu benutzenden Wegestücks des randenregister (>R 1. das jeweils die ciiier Auswahl ?
Koppelleldes einer Fernsprechvermittlung, das zu 65 unterziehende Information aufnimmt, i-.s vverdt
Wegcstücken gehört, über die der Verbindungsweg dann die Binärzeichen in unterschiedlichen Opera
für eine anstehende Verbindunp^anforderung geführt dcnregistern einander paarweise zugeordnet. Im 7
werden kann uiid die nicht bereits belegt sind. In die- sätzlicicn Operanderirecistcr ist dann heispiclswei
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die Anfangsstelle der bei der Auswahl zu berücksich- gnal liefert, dem das ausgewählte Binärzeichen zugetigenden
Reihenfolge mit Hilfe eines von den übrigen führt wurde. Wie hierfür eine aus Schaltstufen aufge-Binärzeichen
abweichenden Binärzeichens festgelegt. baute Auswahlschaltung im einzelnen arbeitet, ist an
Die Auswahlschaltung selber kann dann z.B. in an sich bekannt (s.deutsche Patentschrift 1215 777, inssich
bekannter Weise (s.deutsche Patentschrift 5 besondere Fig.2 samt zugehöriger Beschreibung,
1 215 777, 1 255 732,1215 212) aus den zu verarbei- Spalte 7, Zeile 39 bis Spalte 10, Zeile 35).
tenden Binärzeichen individuell zugeordneten Schall- Eine zu einer solchen Auswahlschaltung gehö-■tufen bestehen und eine Kettenschaltung aus in den rende Schaltstufe kann in verschiedener Weise aufge-Schaltstufen individuell enthaltenen bezüglich ihrer baut sein, wofür ein Beispiel an Hand der F i g. 4 ge-Ubertragungseigenschaften richtungsabhängigen Mit- io zeigt ist. In dieser Schaltstufe sind die bezüglich ihrer lein aufweisen. Je Schaltstufe wird ihr dann ein dem Übertragungseigenschaften richtungsabhängigen Mitbetreffenden Binärzeichen der der Auswahl zu unter- teig 1, gl und g3 enthalten, die jeweils Gleichrichter liehenden Information entsprechendes Potential zu- sind. Außerdem weist die Schaltstufe noch den geführt. Hire Schaltstufen sind unter Zwischenschal- Widerstandr und das Nichtgliedi auf. Die Arbeitstung elektronischer Kontakte verkoppelt, von denen 15 weise einer derartigen Schaltstufe ist ebenfalls an nur derjenige nichtleitend ist, dem das die Anfangs- sich bereits bekannt (s. deutsche Patentschrift stelle der Reihenfolge bestimmende Binärzeichen der 1215 777, Spalte 10, Zeile 36 bis Spalte 11, Zeile für die Reihenfolge der Auswahl vorgesehenen Infor- 26). Demgemäß wird der Schaltstufe ein bei der Ausmation zugeordnet ist. Ein Beispiel für eine derartige wahl zu berücksichtigendes Binärzeichen dadurch Auswahlschaltung ist in der Fig.3 gezeigt. Sie weist ao zugeführt, daß ihr am Eingangs positives Potential die Schaltstufen/1,B... N auf. Diese Schaltstufen zugeführt wird. Wenn ihr außerdem über den Koppelsind mit Hilfe der Kontakte ta,tb...tn verkoppelt. eingang fcl positives sogenanntes Freigabepotential Sie sind hier nur wegen der schematischen Darstel- zugeführt wird, so weist auch der Verbindungspunkt lung wie Relaiskontakte gezeichnet. Von diesen Kon- vom Widerstand r und dem Gleichrichter g 3 posititakten ist nur der Kontakt ta nichtleitend. Die ande- 25 ves Potential auf, womit am Ausgang ζ ebenfalls poren sind dagegen geschlossen und also leitend. Die sitives Potential auftritt, welches angibt, daß das zu-Binärzeichen, die zu der der Auswahl zu unterzie- geordnete Binärzeichen ausgewählt wurde. Das henden Information gehören, werden den Eingängen Nichtglied /, dessen Eingang mit dem Eingang ρ ver- pa. pb ...pn der Auswahlschaltung zugeführt. Die Bi- bunden ist, liefert an seinem Ausgang negatives Ponärzeichen der die Auswahl bestimmenden Informa- 30 tential, das über den hierfür durchlässigen Gleichtion bestimmen individuell die Betriebslage der elek- richter g 2 als Sperrpotential zum Koppelausgang k 2 tronischen Kontakte ta, tb ... tn. Gemäß dem gezeig- übertragen wird, wobei der Richtleiter g 1 einen Austen Schaltungszusiand weicht das den Kontakt ta be- gleich der Potentiale zwischen Koppeleingang k 1 einflussende Binärzeichen von den übrigen Binärzei- und Koppelausgang k 2 verhindert. Die über einen chen der die Weise der Auswahl bestimmenden In- 35 Schalter am Koppelausgang Λ 2 angeschlossene beformation ab, was zur Folge hat, daß nur der Kon- nachbarte Schaltstufe enthält nun über ihren Koppeltakt ta nichtleitend ist. Damit wird die Anfangsstelle eingang kein positives Freigabepotential, was zur der Reihenfolge für den durch die Auswahlschaltung Folge hat. daß diese benachbarte Schaltstufe keinesgemäß F i g. 3 durchgeführten Auswahlvorgang be- falls an ihrem Ausgang ein positives Potential liefern stimmt, in der diejenigen ihren Eingängen 4° kann. Im Zusammenwirken mit allen übrigen Schalt- pa, pb ...pn zugeführten Binärzeichen berücksich- stufen ergibt sich daraus, daß von denjenigen Schalttigt werden, die einen derartigen binären Wert haben, stufen, denen als Binärzeichen positives Potential zudaß sie für die Auswahl in Frage kommen. Die Aus- geführt wird, nur diejenige positives Potential an ihwahlschaltung ist in der Regel derartig eingerichtet, rem Ausgang liefert, die von dem nichtleitenden daß nach Durchführung des Auswahlvorganges der- 45 Kontakt ta in Richtung von der Schaltstufe A zui jeniee der Ausgänge za, zb... zn ein besonderes Si- Schaltstufe N am wenigsten entfernt ist.
tenden Binärzeichen individuell zugeordneten Schall- Eine zu einer solchen Auswahlschaltung gehö-■tufen bestehen und eine Kettenschaltung aus in den rende Schaltstufe kann in verschiedener Weise aufge-Schaltstufen individuell enthaltenen bezüglich ihrer baut sein, wofür ein Beispiel an Hand der F i g. 4 ge-Ubertragungseigenschaften richtungsabhängigen Mit- io zeigt ist. In dieser Schaltstufe sind die bezüglich ihrer lein aufweisen. Je Schaltstufe wird ihr dann ein dem Übertragungseigenschaften richtungsabhängigen Mitbetreffenden Binärzeichen der der Auswahl zu unter- teig 1, gl und g3 enthalten, die jeweils Gleichrichter liehenden Information entsprechendes Potential zu- sind. Außerdem weist die Schaltstufe noch den geführt. Hire Schaltstufen sind unter Zwischenschal- Widerstandr und das Nichtgliedi auf. Die Arbeitstung elektronischer Kontakte verkoppelt, von denen 15 weise einer derartigen Schaltstufe ist ebenfalls an nur derjenige nichtleitend ist, dem das die Anfangs- sich bereits bekannt (s. deutsche Patentschrift stelle der Reihenfolge bestimmende Binärzeichen der 1215 777, Spalte 10, Zeile 36 bis Spalte 11, Zeile für die Reihenfolge der Auswahl vorgesehenen Infor- 26). Demgemäß wird der Schaltstufe ein bei der Ausmation zugeordnet ist. Ein Beispiel für eine derartige wahl zu berücksichtigendes Binärzeichen dadurch Auswahlschaltung ist in der Fig.3 gezeigt. Sie weist ao zugeführt, daß ihr am Eingangs positives Potential die Schaltstufen/1,B... N auf. Diese Schaltstufen zugeführt wird. Wenn ihr außerdem über den Koppelsind mit Hilfe der Kontakte ta,tb...tn verkoppelt. eingang fcl positives sogenanntes Freigabepotential Sie sind hier nur wegen der schematischen Darstel- zugeführt wird, so weist auch der Verbindungspunkt lung wie Relaiskontakte gezeichnet. Von diesen Kon- vom Widerstand r und dem Gleichrichter g 3 posititakten ist nur der Kontakt ta nichtleitend. Die ande- 25 ves Potential auf, womit am Ausgang ζ ebenfalls poren sind dagegen geschlossen und also leitend. Die sitives Potential auftritt, welches angibt, daß das zu-Binärzeichen, die zu der der Auswahl zu unterzie- geordnete Binärzeichen ausgewählt wurde. Das henden Information gehören, werden den Eingängen Nichtglied /, dessen Eingang mit dem Eingang ρ ver- pa. pb ...pn der Auswahlschaltung zugeführt. Die Bi- bunden ist, liefert an seinem Ausgang negatives Ponärzeichen der die Auswahl bestimmenden Informa- 30 tential, das über den hierfür durchlässigen Gleichtion bestimmen individuell die Betriebslage der elek- richter g 2 als Sperrpotential zum Koppelausgang k 2 tronischen Kontakte ta, tb ... tn. Gemäß dem gezeig- übertragen wird, wobei der Richtleiter g 1 einen Austen Schaltungszusiand weicht das den Kontakt ta be- gleich der Potentiale zwischen Koppeleingang k 1 einflussende Binärzeichen von den übrigen Binärzei- und Koppelausgang k 2 verhindert. Die über einen chen der die Weise der Auswahl bestimmenden In- 35 Schalter am Koppelausgang Λ 2 angeschlossene beformation ab, was zur Folge hat, daß nur der Kon- nachbarte Schaltstufe enthält nun über ihren Koppeltakt ta nichtleitend ist. Damit wird die Anfangsstelle eingang kein positives Freigabepotential, was zur der Reihenfolge für den durch die Auswahlschaltung Folge hat. daß diese benachbarte Schaltstufe keinesgemäß F i g. 3 durchgeführten Auswahlvorgang be- falls an ihrem Ausgang ein positives Potential liefern stimmt, in der diejenigen ihren Eingängen 4° kann. Im Zusammenwirken mit allen übrigen Schalt- pa, pb ...pn zugeführten Binärzeichen berücksich- stufen ergibt sich daraus, daß von denjenigen Schalttigt werden, die einen derartigen binären Wert haben, stufen, denen als Binärzeichen positives Potential zudaß sie für die Auswahl in Frage kommen. Die Aus- geführt wird, nur diejenige positives Potential an ihwahlschaltung ist in der Regel derartig eingerichtet, rem Ausgang liefert, die von dem nichtleitenden daß nach Durchführung des Auswahlvorganges der- 45 Kontakt ta in Richtung von der Schaltstufe A zui jeniee der Ausgänge za, zb... zn ein besonderes Si- Schaltstufe N am wenigsten entfernt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsan- der Reihenfolge bestimmende Binärzeichen zulage, zu der außer einem Programmleitwerk samt 5 geordnet ist.
zugehörigem Speicher ein davon für die Informa- 9. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsantionsverarbeitung gesteuertes Informationsverar- lage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
beilungswerk gehört, das mindestens ein Operan- dadurch gekennzeichnet, daß ihre Auswahlschal-
denregister aufweist, welches zu verarbeitende tung (WO zur Bestimmung des abzufertigenden
oder verarbeitete Informationen aus mehreren io Teilnehmeranschlusses einer Fernsprechvermitt-Binärzeichen aufnimmt — insbesondere für die lung ausgenutzt wird, der zu mehreren gleichzei-Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in einer tig Verbindungsanforderungen meldenden gehört.
Fernsprechvermittlung — dadurch ge- 10. Programmgesteuerte Datenverarbeitungskennzeichnet, daß zum Informationsverar- anlage nach einem der vorhergehenden Anbeitungswerk (IW) eine Auswahlschaltung (W)
15 Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Ausgehört,
die dazu dient, eine die weitere Ausnut- wahlschaltung (W) jeweils zur Bestimmung minzung
bestimmende freie Auswahl unter den Bi- destens eines zu benutzenden Wegestückes des
närzeichen der jeweils im Operandenregister Koppelfeldes einer Fernsprechvermittlung ausge-
(OR 1) aufgenommenen Information in vorgege- mim ist. das zu Wegestücken gehört, über die
bener Weise durchzuführen. 20 der Verbindungsweg für eine anstehende Verbin-
2. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsan- dungsanforderung geführt werden kann und die
lage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, nicht bereits belegt sind.
daß eine Reihenfolge vorgegeben wird, in der die
zu einer Information gehörenden Binärzeichen
bei der Auswahl zu berücksichtigen sind. 25
zu einer Information gehörenden Binärzeichen
bei der Auswahl zu berücksichtigen sind. 25
3. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfangsstellc der Reihenfolge für jeden
daß die Anfangsstellc der Reihenfolge für jeden
Auswahlvorgang verschoben wird. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlagen
4. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsan- 30 werden nicht nur zur Verarbeitung und Auswertung
lage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, von Informationen ausgenutzt, die zu Beginn der Abdadurch
gekennzeichnet, daß je eils ein einziges wicklung des vorgegebenen Programmes bereits vor-Binärzeichen
ausgewählt wird. liegen, sondern werden auch dazu ausgenutzt, wäh-
5. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsan- rend der Abwicklung des Programmes eintreffende
lage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 35 neue externe Informationen zu berücksichtigen, \vodadurch
gekennzeichnet, daß im Informations- bei die Anlage als sogenannte Real-Zeit-Anlage arwerk
(IW) ein zusätzliches Operandenregister beitet (s. z.B. deutsche Auslegeschrift 1278 150).
(OR 2) vorgesehen ist, das eine Information auf- Eine Real-Zeit-Anlage wird z. B. für die Abwicklung
nimmt, die d;e vorgegebene Weise der Auswahl von Vermittlungsvorgängen in einer Fernsprechverbestimmt.
40 mittlung benutzt.
6. Programmgesteuerte Dalenverarbeitungsan- Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine
lage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, derartige Anlage, ist aber auch mit Vorteil bei einer
daß die die vorgegebene Weise der Auswahl be- Datenverarbeitungsanlage benutzbar, bei der keine
stimmende Information vom Programmleitwerk externen Informationen eintreffen. Es wird dabei in
(P W) geliefert wird. 45 jedem Fall von einer programmgesteuerten Daten-
7. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsan- Verarbeitungsanlage ausgegangen, die in an sich beläge
nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn- kannter Weise ein Programmleitwerk samt zugehörizeichnet,
daß das zusätzliche Operandenregister gem Speicher aufweist. Dieses steuert mit Hilfe von
(OR 2) genauso viel Binärzeichen aufnimmt wie sogenannten Befehlswörtern die Informationsverardas
ursprüngliche Operandenregister (OR 1), daß 50 beitung, die in einem Informationsverarbeitungswerk
die Binärzeichen in unterschiedlichen Operan- stattfindet, zu dem mindestens ein Operandenregister
denregistern einander paarweise zugeordnet sind zur Aufnahme von zu verarbeitenden oder verarbei-
und daß im zusätzlichen Operandenregister teten Informationen gehört (s. z. B. Speiser:
(OR 2) die Anfangsstelle der bei der Auswahl zu »Digitale Rechen anlagen«. 1965, S. 28). Durch die
berücksichtigenden Reihenfolge mit Hilfe eines 55 Erfindung wird nun gezeigt, wie eine derartige Davon
den übrigen Binärzeichen abweichenden Bi- tenverarbeitungsanlage in besonders zweckmäßiger
närzeichen festgelegt ist. Weise ausgestattet werden kann. Hierdurch wird un-
8. Programmgesteuerte Datenverarbeitungsan- ter anderem ermöglicht, daß ein vorgegebenes Prolage
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, gramm schneller als sonst abgewickelt werden kann,
daß die Auswahlschaltung (W) aus den zu verar- 60 wobei auch zusätzlich dessen Variation erleichtert
beilenden Binärzeichen individuell zugeordneten wird. Dadurch wird die Benutzung der Anlage wegen
Schaltstufen (A, B...N) besteht und eine Ket- ihres systemmäßig guten Aufbaues bedeutend ertenschaltung
aus in den Schaltstufen individuell leichtert. Eine derartige Verbesserung ist bekanntlich
enthaltenen bezüglich ihrer Übertragungseigen- gegenüber Verbesserungen in den elektrischen
schäften richtungsabhängigen Mitteln (gl...) 65 Grundschaltungen besonders einflußreich (s. Speiaufweist,
ihr je Schaltstufe ein dem betreffenden ser: »Digitale Rechenanlagen«, 1965, S. 398).
Binärzeichen entsprechendes Potential zugeführt Die Erfindung betrifft also eine programmgesteuwird und ihre Schaltstufen (A,B...N) unter erste Datenverarbeitungsanlage, zu der außer einem
Binärzeichen entsprechendes Potential zugeführt Die Erfindung betrifft also eine programmgesteuwird und ihre Schaltstufen (A,B...N) unter erste Datenverarbeitungsanlage, zu der außer einem
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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