DE1449613A1 - Vorrichtung zur Erkennung von Zeichen und Mustern - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung von Zeichen und Mustern

Info

Publication number
DE1449613A1
DE1449613A1 DE19631449613 DE1449613A DE1449613A1 DE 1449613 A1 DE1449613 A1 DE 1449613A1 DE 19631449613 DE19631449613 DE 19631449613 DE 1449613 A DE1449613 A DE 1449613A DE 1449613 A1 DE1449613 A1 DE 1449613A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
signal
information signal
output
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631449613
Other languages
English (en)
Inventor
Lemay Christopher Archi Gordon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
Publication of DE1449613A1 publication Critical patent/DE1449613A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/22Arrangements for sorting or merging computer data on continuous record carriers, e.g. tape, drum, disc
    • G06F7/24Sorting, i.e. extracting data from one or more carriers, rearranging the data in numerical or other ordered sequence, and rerecording the sorted data on the original carrier or on a different carrier or set of carriers sorting methods in general
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/70Arrangements for image or video recognition or understanding using pattern recognition or machine learning
    • G06V10/74Image or video pattern matching; Proximity measures in feature spaces
    • G06V10/75Organisation of the matching processes, e.g. simultaneous or sequential comparisons of image or video features; Coarse-fine approaches, e.g. multi-scale approaches; using context analysis; Selection of dictionaries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Image Analysis (AREA)

Description

Dr, K. R. EIKENBERG dipl-chem-W. PATENTANWÄLTE
. Patentanwalt» Dr. Bkenbgrg & ROdccr, 3 Hannover, Am Klagesmarkt 10/11 . <l / / OfiMO
ELEOTEIG & MUSICAL 3 HANNOVER 10. April 1963
Am Klagesmarkt 10/Π KBE/B&/Ki
INDUSTRIES LIMITED ' '
Tel. (0511) 12402 und 12403
Kabel BIPAT HANNOVER
Unsere Akte:
100/322
Vorrichtung zur Erkennung von Zeichen und Mustern
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Datensortiergerät und hat einen besonderen, wenn auch nicht ausschließlichen Bezug auf Geräte, die derart konditioniert ("abgerichtet") sind, daß sie gewisse Informationen in der ü'orm von Eingangs-Signalmustern mit vorbestimmten Antworten verbrflaen, da^nclr^die Signalffluster erkennen und die geeignete richtige Antwort erzeugen.
Derartige Geräte sind bereits vorgeschlagen worden. Ganz allgemein sind jedoch bei derartigen Geräten die Probleme gravierend, die sich aus der für die Durchführung eines Erken-Hungsvorganges benötigten Zeit ableiten. Unvermeidlich muß ein Kompromiß getroffen werden zwischen &esj3hwOTdigke4Ajind Zuverlässigkeit. Gewöhnlich wird bei der jeweils getroffenen Lösung nur ein kleiner Anteil der zur Verfügung stehenden Eingangs-
809902/072S BAD 0R'GiNAL
Postscheckkonto'Hannover43400· Commerzbank Hannover 10758 · Dresdner Bank Hannover 44181 · Deutsche Bank Hannover 12840
Informationen zur Bestimmung der am besten, geeigneten Antwort benutzt, und dies führt häufig zu Unzuverlässigkeiten.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Datensortiergefät angegeben werden, bei dem der erwähnte Kompromiß sehr viel besser und wirksamer..getroffen ist:. :■" ■_.'-.' : i
Das mit der Erfindung vorgeschlagene Datensortiergerät enthält einen Speicher, einen ersten Eingang für ein Multielement-Informations signal, einen zweiten Eingang fUi ein zugeordnetes Änwortsignal, sowie, eine Äuswahleinriühtung, zur Auswahl einer Adresse in dem Speicher (die mit Mitteln,;ZUr Auswahl einer Gruppe von Adressen una mit weiteren Kitteln zur Auswahl einer Adresse innerhalb der -ruppe ausgerüstet ist), wobei der Speicher in drei Absahriitte unterteilt ist, voii denen der erste für die Multielement-Inforiaationssignale,, der zweite für die zugeordneten Antwört-signale und der dritte für Aus,vfahl-^Signale bestiiiimt ist.» und wobei Übei-tragUiigs-Signale von dem dritten. Abachnitt des Speichers an die Auswahl-Einrichtung abgegeben werden $ um eine Gruppe von Adressen aus zuzählen, und wobei v/eiterhin eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist/.die «in aus dem ersten Teil· des Speichers abgeleitetes Multlelemeiit-Infcri;:atiOns- ; signal, mit einem am Eingang anliegenden- ].ίu.i;tie'ieIaeft■t-L·aformatioHΘ signal vergleicht und die·;Kittel zur Auswahl :ei!ae;r-Adresse irinernalii der öruppen von Adressen derart.steuert.,* äaM^.ßlxi aä üuigang anliegendes Multieiement-lnfarmationssigiiali-mit-^e;x.^§r Folge von gespeicherten Multiel^ment-lnformationssignalMx verglichen v/iri *
809902/OWS ■ '
_ "5 —
Das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagene Batensortiergerät enthält:
1. einen Speicher mit einer Anzahl von Gruppen von Speicherpositionen,
2.. einen ersten Eingang für ein Multielement-Informationasignal,
3". einen zweiten Eingang für ein zugeordnetes Antwortsignal,
4. eine Einrichtung zum Aufzeichnen eines ersten Informationssignals und eines ersten zugeordneten Antwort signals in einer "bestimmten Speieherpoai— tion des Speichers,
5· eine Einrichtung zur Auswahl einer Gruppe von Spei— cherpositionen des Speichers, in der ein nachfolgendes Informationssignal und das ihm zugeordnete Antwortsignal aufgezeichnet werden können,
6. eine Einrichtung, die eine Anzeige dieser Gruppen in Zuordnung mit dem ersten Signal bewirkt und die die Gruppen-Auswahleinrichtung zur Auswahl der nächsten Gruppe von Speieherpositionen einstellt,
7. eine Vergleichseinrichtung zum Bestimmen der Anzahl von Übereinstimmungen zwischen den Elementen des ersten Informationssignals und den entsprechenden Elementen eines weiteren, nachfolgend an den ersten Eingang angelegten Informationssignals,
809902/0725
BAD ORIGINAL
— 4 —
8. eine auf die Anzahl der Übereinstimmungen-ansprechende Einheit zur Auswahl derjenigen Gruppe von Speicherpositionen, die ai* dem ersten Informationssignal zugeordnet ist,
9. eine auf die Gegenwart eines Informationssignals und des-ihm zugeordneten Anwortsignals in der ausgewählten Position der Gruppe von Positionen ansprechende Einrichtung zum Auslösen eines weiteren Vergleichs, bei dem die Vergleichseinrichtung das Informationssignal in der ausgewählten Position mit dem weiteren Informationssignal vergleicht, sowie
10. eine auf die Abwesenheit eines Informationssignals und des ihm zugeordneten Antwortsignals in der an-. gezeigten Position ansprechende Einrichtung, welche
a) eine Aufzeichnung des weiteren Informationssignals in der angezeigten Speicherposition bewirkt,
b) in Zuordnung mit dem weiteren Informationssignal die Speicherung einer Anzeige der von der Gruppen-Auswahleinrichtung ausgewählten Gruppe von Signalen bewirkt und
c) eine Portschaltung der Gruppen-Auswahleinrichtung zur Auswahl der nächsten Gruppe von Speicherpositionen bewirkt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datensortier^erät oder ein Datenerkennungsgerät vorge- '
8 09902/0725 B*
schlagen, das ausgerüstet iat mit einem Eingang für ein zu sortierendes oder zu erkennendes Informationssignal und mit einem Speicher zum Aufzeichnen der Informationssignale und mit einer Einrichtung, die beim Aufzeichnen eines ;jeden Informationssignals im Speicher ein Aufzeichnen eines Auswahl-Signals, das eine Gruppe von Speicherpositionen anzeigt, "bewirkt, sowie mit einer Vergleichseinriehtung zur Auswahl einer Speicherposition innerhab der durch ein Auswahl-Signal bezeichneten Gruppe von Speichersignalen, wobei die Vergleichseinrichtung ein dem Eingang anliegendes Informationssignal mit dem Informationssignal vergleicht, mit dem zusammen das Auswahl-Signal aufgezeichnet ist, und die Auswahl der Speicherposition in Abhängigkeit von dem Ergebnis (Ausmaß) des durchgeführten Vergleichs trifft.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 schematisch den prinzipiellen Aufbau eines Datensortiergerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Modifikation eines Seiles des etee in Fig. 1 gezeigten Gerätes,
Fig. 3 eine Maßnahme zur Erweiterung der Anwendungsmöglichkeit des in Fig. 1 gezeigten Gerätes und
Fig. 4 eine weitere Modifikation eines Teiles des in Fig. 1 gezeigten Gerätes.
BAD ORIGINAL . 6 -
809902/0725
Der allgemeine Aufbau eines erfindungsgeraäßen Dätensortiergerätes ist an Hand der Fig. 1 erläutert. Das Gerät ist derart konditioniert ("abgerichtet")» daß es eine Anzahl von unterschiedlichen Signalmustern, von denen jedes parallel an Eingangsklemmen 4 angelegt wird, mit einem zugeordneten Ausgangs-Code, der parallel an Eingangsklemmen 7 angelegt wird, in Verbindung bringen kann. In den Zeichnungen sind nur vier Eingangsklemmen 4 und vier Ausgangsklemmen 7 gezeigt, in der Praxis sind jedoch sehr viel mehr Klemmen 4 und Klemmen 7 vorhanden. Die an die genannten Klemmen angelegten Signale sind im nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel binäre Signale, bei denen eine binäre Ziffernstelle (Bit) jeweils einer der Klemmen entspricht. Im allgemeinen besitzt dabei natürlich das an die Klemmen 7 angelegte Signal weniger Bits als das an die Klemmen 4 angelegte Signal. Each erfolgter Zufuhr der Signale ist das Gerät in der Lage, das zugeführte Signalmuster einem Ausgangs-Code zuzuordnen und diesen Code parallel an Ausgangsklemmen 5 abzugeben. Während der Versorgung des Gerätes mit Anweisungen wird ein Signal an eine Klemme 8 angelegt. Nach beendetem Erkennungsvorgang wird ein Signal, das die Annahme des Ausganges angibt,- an einer Klemme b geliefert.
Das Gerät enthält einen binären Signalspeicher 1, der in drei Abschnitte la, 1b und te unterteilt ist, wobei jeder Ädressenleiter dieses Speichers allen drei Abschnitten.gemeinsamist. ' Der Speicher kann jede übliche Bauweise besitzen, bevorzugt wird
• - 7 -
809902/0725 ""^ bad orkmnal
jedoch im nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Speicher, der von der jeweils ausgewählten Adresse einen kontinuierlichen Ausgang liefert, wobei der Ausgang während des Einlesens des Einganges produziert wird und wobei der Ausgang noch so lange weiter produziert wird, wie die betreffende Adresse ausgewählt wird. Ein derartiger, einen kontinuierlichen Ausgang liefernder Speicher kann als Matrix-Speicher mit magnetischen Speicherelementen in Jform dünner Filmschichten ausgebildet sein, wie er in der eigenen älteren deutschen Patentanmeldung Nr. E 20 512 beschrieben ist. Dieser Speicher ist den üDlichen Magnetspeichern mit dünnen Filmschichten ähnlich, das Abfragen erfolgt jedoch durch Anlegen von einer Oszillation oder von überlagerten Oszillationen an den geeigneten Adtessenleiter. Die angelegte Oszillation oder die angelegten Oszillationen erzeugen einen entsprechenden oszillierenden Ausgang an der Abtast-Leitung des Speichers, ohne daß sich die Magnetisierung der betreffenden Speicherelemente dauernd ändert. Durch phasenempfindliche Detektion der Ausgangs-Oszillation an einer jeden Abtast-Leitung wird das benötigte Ausgangssignal, das eine Anzeige des gespeicherten Ziffernwertes ist, erzeugt, Falls jedoch andererseits der Speicher so beschaffen sein sollte, daß er keinen kontinuierlichen Ausgang von der ausgewählten Adresse liefert, müssen Einrichtungen zum taktgerechten Abfragen des Speichers vorgesehen sein. Da derartige Einrichtungen aber keinen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, und da sie überdies bekannt sind, sind sie in der Darstelluig der
809902/0725
Fig. 1 nicht mehr gezeigt. Vielmehr ist in der Darstellung der Fig. 1 zur Vereinfachung angenommen, daß der Speicher einen kontinuierlichen Ausgang liefern kann. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß bei Verwendung eines Speichers, der nach dem Prinzip des destruktiven Lesens und des nachfolgenden ITeu-Einschreibens arbeitet, in der Praxis das langfristige Gedächtnis des Gerätes unter einem fehlerhaften Neu-Einschreiben leiden kann.
Das Eingangs-Signalmuster, das,'iin nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Form von vier binären Bits besitzt, wird parallel an die Klemmen 4 angelegt. Die Klemmen 4 sind über vier Gatter vom Schwellenwert "2" mit den Schreibanschlüssen (die mitunter auch als "Ziffern-Anschlüsse" bezeichnet werden) des Ab-Schnitts 1a des Speichers/verbunden. Die Ausgangssignale aus den Abtast—Leitungen des Abschnitts 1 a, die ebenfalls die Form von vier binären Bits besitzen, werden parallel an den einen Eingang von Äquivalenz-Gattern 17 angelegt. Der zweite Eingang dieser Äquivalenz-Gatter ist direkt mit den Klemmen 4 verbunden. Der Speicher 1 ist, wie erwähnt, in drei Abschnitte 1a, 1b und 1c unterteilt. Er ist im übrigen so beschaffen, daß bei Speisung einer Adressenleitung des Speichers sämtliche der betreffenden Adresse in den drei Abschnitten zugeordneten Speicherelemente über die jeweiligen Abtast-Leitungen parallele Ausgänge erzeugen. Die Abtast-Leitungen sind dabei die vom unteren Rand der Abschnitte 1a, 1b und 1c in der Darstellung der Fig. 1 ausgehenden Lei- .
I *
- 9 809902/0725
tungen. Die erwähnten Ausgangssignale stellen die gespeicherte Information für die Dauer der Speisung der Adressenleitungen dar. In jedem Abschnitt 1a, 1b und 1c des Speichers 1 ist eine Gruppe von Speicherelementen jeweils einer Adressenleitung zugeordnet. Die Adressenleitungen werden von einem Adressen-Selektor 2 aus gespeist, der in der Lage ist, eine Information aus dem Zahlenspeicher 21 in der IOn;. von binären Bits und ein weiteres Informations-Bit aus der bistabilen Vorrichtung 20 zu entschlüsseln. In der Darstellung der Fig. 1 ist dabei der Ausgang aus dem Speicher 21 zur Vereinfachung wiederum als aus nur vier binären Bits bestehend angenommen, in der Praxis ist jedoch die Anzahl von Bits sehr vJeL größer, und zwar ausreichend groß, um die Zahl von "Paaren" von Adressen in dem Speicher 1 darzustellen.
Die Ausgänge der Äquivalenz-Gatter 17 werden parallel an eine Addierschaltung 44 angelegt, die ein Ausgangssignal erzeugt, das die Zahl der einen Ausgang liefernden Gatter 17 darstellt. Die Addierschaltung 44 besteht aus einem analogen Summierverstärker von bekannter Bauart, sie braucht bei den einzelnen Perioden der Zuführung oder Erkennung von Signalen nur differentielle Genauigkeit zu besitzen, da ihre absolute Genauigkeit keineswegs kritisch ist. Der Ausgang aus der Addierschaltung 44 wird an einen Speicher 18 und an einen Speicher 27 angelegt. Der Speicher 27 ist so beschaffen, daß er die größte, von der Addiersohaltung 44 zugeführte Zahl speichert, während er gegenüber kleineren Zahlen unempfindlich ist. Der Speicher 27 ist ein Spitzen-
BAD ORIGINAL
- 10 -
809902/0725
- ίο -
Detektor. Die in dem Speicher 18 gespeicherte Zahl wird über
eine Differenzschaltung 19 mit dem Ausgang aus der Addierschaltung 44 verglichen. Die Differenzschaltung 19 besitzt zwei Ausgangsleitungen. Das in der einen dieser Ausgangsleitungen erscheinende Signal gibt an, daß die Zahl aus der Addierschaltung 44 größer ist als die Zahl aus dem Speicher 18. Diese Leitung
Ausganas-
führt zu einem Gatter 48. Das in der anderen/Leitung der Differenzschaltung 19 erscheinende Signal zeigt an, daL> die Zahl aus der Addierschaltung 44 kleiner ist als die Zahl aus dem Speicher 18. Diese zweite Ausgangsleitung führt zu einem Gatter 38 . Die Gatter 48 und 38 sind mit der bistabilen Vorrichtung 20 verbunden und stellen diese in den Zustand "1" bzw. "0" ein. Die Differenzschaltung 19 ist ein analoger Vergleichskreis von bekannter Bauart. Der Speicher 18 kann ein Analog-Speicher sein, wie er
beispielsra.se in der britischen Patentschrift Nr. 761 853 beschrieben ist.
Wie bereits erwähnt, dienen die Eingangsklemmen 7 zum Empfang einer binär verschlüsselten Information von Code-Gruppen, die den an die Klemmen 4 angelegten Mustern entsprechen. Diese
Code-Gruppen werden nur während des sogenannten ""Lernvorganges" an die Klemmen 7 angelegt. Die Klemmen 7 sind parallel über Gattei 12 vom Schwellenwert "2" mit den Eingängen des Abschnittes 1c des Speichers 1 verbunden. Die Ausgänge des Abschnittes 1c des Speichers 1 sind über einzelne Gatter 29 vom Schwellenwert "2"_ an die Eingänge eines Speichers 31 angeschlossen, weiterhin aber auch
BAD
- 11 -
0 9 9 0 2 /07 2 5
direkt mit den Eingängen eines Gatters 9 vom Schwellenwert "1" verbunden. Der Speicher 31 ist ein üblicher binärer Signal-Statieierer. Die Ausgänge aus dem Speicher 31 sind an die Ausgangsklemmen 5 angeschlossen und weiterhin noch an den einen Eingang von Äquivalenz-Gattern 24 geführt. Der zweite Eingang der Iquivalenz-Gatter 24 ist direkt mit den Klemmen 7 verbunden. Die Ausgänge der Gatter 24 sind an ein Gatter 25 vom Schwellenwert "4" angeschlossen, dessen Ausgang den Durchgang von Signalen durch ein Gatter 14 hemmt und dessen Ausgang zugleich noch an den einen Eingang eines Gatter 22 vom Schwellenwert "1" gelegt ist. Der zweite Eingang des Gatters 22 ist mit dem Ausgang des Gatters 9 verbunden. Der Ausgang des Gatters 22 dient zur Hemmung eines Gatters 23» dessen Eingang mit der Klemme 8 verbunden ist und dessen Ausgang die Gatter 10 und 12 öffnet. Der Ausgang aus dem Gatter 23 wird weiterhin noch in eine Leitung 33 abgegeben, deren Bedeutung weiter unten noch erläurtert wird.
während des Lernvorganges wird ein eine "Lernanweisung" darstellendes Signal an die Klemme 8 angelegt. Die Klemme 8 ist in der bereits beschriebenen Weise mit dem Gatter 23 verbunden und weiterhin noch mit dem einen Eingang eines Gatters 16 vom Schwellenwert "2",sowie mit dem einen Eingang eines jeden der Gatter 11 vom Schwellenwert "2". Der zweite Eingang der Gatter wird über Gatter 15 (vom Schwellenwert "2") von einem binären Zähler 3 geliefert. Dieser Zähler ist zur Vereinfachung in der Darstellung der Fig. 1 lediglich als vierstufiger Zähler gezeigt,
- 12 -
809902/0725
- Ί2 -
±n der Praxis muß er jedoch eine Kapazität besitzen, die der Zahl von "Paaren" von Adressen iia Speicher 1 entspricht. Di© Ausgänge aus den Gattern 11 werden als .Eingang an den Abschnitt 1b des Speichers 1 angelegt. Die Ausgänge aus dieses Abschnitt 1b sind an ein Gatter 26 vom Schwellenwart "1", sowie parallel über Verzögerungselemente 37 an die Eingänge des Zahienapeichers <i1 angeschlossen ο Der Ausgang aus dem Gatter 26 dient zum Hemmen von Gattern 13 und 42, sowie - über ein Umkeiirslement 40 und ein Verzögerungseleiieiit 51 - zum Rücksetzen der Speicher 18 und 27 auf einen Wertf der der Hälfte ihrer Maxima gleich ist. Damit wird j wenn kein Ausgang aus dem Gatter 26 abgegeben wird, durch das Element 40 ein Ausgang erzeugt, der durch das Verzögerungselezaent 51 verzögert wird und der in der erwähnten Weise die Speicher 27 und 18 zurückstellt.
Der Ausgang aus dem Gatter 9 wird über das Gatter 42 und ein Verzögerungselement 50 an den zweiten Eingang des Gatters 38 angelegt. Zugleich dient dieser Ausgang sum Hemmen des.Gatters 48. Der Ausgang aus dem Gatter 42 wird weiterhin noch über ein Verzögerungselement 36 an einGatter 54 und über ein Yerzögerungselement 35 an eine bistabile Vorrichtung 30 angelegt. Die bistabile Vorrichtung 30 wird dabei durch den Ausgang aus dem Gatter 9 in .ihren Zustand "0" gesetzt. Mit der bistabilen Vorrichtung 30 ist weiterhin noch eine Klemme 47 verbunden, an die ein Signa^ angelegt wird, wenn die an die Klemmen 4 angelegte Eingangs-Information sich während des Betriebszustandes des Gerat-es ändert..
- 13 809902/0725
Durch ein Signal an der Klemme 47 wird die bistabile Vorrichtung 30 in ihren Zustand "1" umgeschaltet. Die bistabile Vorrichtung 30 ist mit dem Gatter 34 so verbunden, daß ein Durchgang von Signalen durch das Gatter gesperrt ist, wenn sich die Vorrichtung 30 im Zustand 1M" befindet. Der Ausgang aus dem Gatter 34 ist an die Klemme 6 angeschlossen. Ein anjder Klemme 6 erscheinendes Signal zeigt an, daß der Ausgang an den Klemmen 5 akzeptabel ist. Zugleich wird der Ausgang an der Klemme 6 über ein Verzögerungselement 43 in eine Rücksetz-Leitung eingespeist, über die der Speicher 31 geklärt wird.
Der Ausgang aus dem Gatter 9 dient weiterhin noch über ein Verzögerungselement 49 und die Gatter 13 und 14 zur Öffnung des Signaldurchgangs durch die Gatter 15 und 16. Der Ausgang aus dem Gatter 16 ist über ein Verzögerungselement 39 mit dem Eingang des Zählers 3 verbunden, so daß ein Signal aus dem Gatter 16 jeweils den Zählstand des Zählers 3 um eine Stufe weiter schaltet.
Mit dem Speicher 27 ist ein Detektor 28 verbunden, der ein Ausgangssignal liefert, wenn die in dem Speicher 27 gespeicherte analoge Zahl ansteigt. Das Ausgangssignal aus dem Detektor 28 dient zur Öffnung der Gatter 29 für den Signaldurchgang. Der Detektor 28 ist ein Differenz!er-Kreis, der mit an sich bekannten Einrichtungen versehen ist, die ein Ausgangssignal nur im Ansprechen auf einen Anstieg des Eingangssignals abgeben.
Nachfolgend werden zur Erleichterung der Übersicht die
Adressen des Speichers 1 mit einer Doppelnummer wie "0,0", "1,0",
BAD ORlQiNAL
- H-809902/0725
-H-
11IfI", "2,0", "291" usw. bezeichnet. Dabei stellt die erste 2ahl die Zahl aus dem Speicher 21 und die zweite Zahl den Zustand der Vorrichtung 20 dar. Mithin kann der Speicher 1 als in eine Anzahl ύοώ. Gruppen von Positionen unterteilt angesehen werden., wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel jede Gruppe zv/ei Positionen enthält. In der Praxis kann diese Anzahl höher sein» Die erste Adresse "O5O" ist jedoch mit keiner anderen zugeordneten Adresse zu einer Gruppe vereinigt.
nachfolgend soll die YiTirkungsweiae des Gerätes erläutert werden» Im Rahmen dieser Erläuterung wird auf die Beziehungen der einzelnen Elemente zueinander und auf die funktionen der einzelnen Element© eingegangen, wobei auch diejenigen in Fig« I enthaltenen Schaltungsteile, die vorangehend noch nicht aufgeführt norden aind, Erwähnung finden werden. Die Erläuterung der Wirkungsweise des Gerätes soll mit einer Beschreibung des "Ι,θτϊι-Torganges85 begonnen v/erden.
Um das Gerät dahingehend zu konditionieren daß es ein „jeweiliges Eingangsmuster mit einem gewünschten Ausgangs-Code in Beziehung setzt,, werden Eingänge an die Klemmen 45 7 und S angelegte Bas Muster wird parallel an die Klemmen 4 angelegt, und zwar in der Form eines binären Musters, während der gewünscht® Ausgang parallel - ebenfalls als binärer Code - an die Klemmen 7 angelegt wird. Wie bereits erwähnt? ist das Gerät in keiner Weise auf einen Tier-Bit-Gode beschränkt, sondern dient in der Praxis zur Verarbeitung von sehr viel mehr Bits« Die an die Klemme 8 an-
BAD ORI
- 15 -
009902/0726
gelegte Signalspannung, die auch als "Lernanweisung" bezeichnet wird, öffnet, wenn sie nicht in dem Gatter 23 gehemmt ist, die Gatter 10 und 12. Dadurch kann jeder eine binäre "1" darstellende Eingangewert in derjenigen Adresse der Abschnitte 1a und 1c des Speichers 1 aufgezeichnet werden, die von dem Adressen-Selektor 2 auegewählt ist. Für das erste von dem Gerät zu lernende Muster ist der Speicher 1 dabei noch leer. Eine "1" ist im Zähler 3 vorhanden und der Adressen-Selektor 2 wählt die Adresse 11O1O11 aus. Es ist kein Ausgang aus dem Abschnitt 1c des Speichers 1 vorhanden. Deshalb werden die an die Klemmen 7 angelegten Ausgangs-Code-Signale aufgezeichnet, und deshalb wird kein Ausgang vom Gatter 9 erzeugt. Im Speicher 31 ist keine Zahl gespeichert, und ein Vergleich mit dem Ausgangs-Code in den Äquivalenz-Gattern 24 führt dazu, daß eines oder mehrere dieser Gatter keinen Ausgang liefert. Demzufolge kann auch das mit dem Schwellenwert "4" versehene Gatter 25 nicht arbeiten, so daß auch das Gatter 22, weil es weder vom Gatter 25 noch vom Gatter 9 einen Eingang geliefert bekommt, keinen Ausgang abgeben kann. Im Ergebnis erscheint keine Hemmung am Gatter 23, so daß das Signalmuster im Abschnitt 1a des Speichers 1 gespeichert wird, während die Aufzeichnung des zugeordneten Ausgangs-Codes im Abschnitt 1c erfolgt.
Da bis zu diesem Augenblick kein Ausgang vom Gatter 9 erzeugt wurde, läuft auch durch die Gatter 13 und 14 kein Signal, das eine Übertragung des Ausgangs des Zählers 3 über die Gatter 15 zum Abschnitt 1b des Speichers 1 bewirken könnte. Mithin wird
- 16 -
809902/0725
keine gezählte ZaIiI In den Abschnitt Ib des Speichere eingeschrieben. Während sich dis Abschnitts -1a und 1c des Speichers 1 ia Proseß des Aufseichnens "befinden, wird das Einschreiben der gezählten ZaSaI In den Speicherabschnitt 1b verhindert durch eine kurze fer^igerimg 49» die awiecnen den ©attern 9 und'15 eingefügt ist. - ■ .
Sobald ias Sigaalmuster im Abschnitt 1a des Speichers aufgezeichnet ists findet ©in ¥ergl©ioh in Φβά lquiiralenz-(rattera 17 atatt9 d©r zu der maximal möglichen Änsahl vor therein- -Stimmungen (vier is vorliegenden Ausführuagsbei-apial) zwischen den Bits ä®s liagangsrnuatera und dea Bits des gleichen Musters ziüvh der Aufs@ishauiag füiar-t» Die Addierschaltimg 44 gilbt im vor-Iieg©nd@a Ausflähriiagsbeispial einen analoges Ausgangs der der A&sahl voa As,sgaiigsaigtmlen aus den Gatters 17 sat spricht« Dieser analoge Ausgang wird der Differenz-Schaltung 19 sowie den Speichern 18 und 27 zugeführt. Der Speicher 18 ist ursprünglich infolge eines Signals aus dem Um&ehrelejBsni; 40 auf dsn halben tYert eingestellt» Da der Speicher 11b noch laer iat und nxthia das Gatter 26 aoeJs telnen Auagang erzeugt, läuft ein Signal aus dee Satter 9 äureh das Satter 42 und durch das Verzögerungselement 50 hindurch. Dieses Signal hemmt das Satter 48. Die Differens3chalt«ng< 19 seigt einen Anstieg«, die kombinierte Verzögerung in der Wirkungsweise des Speichers 18 und der Mfferenzeehaltung 19 ist,jedoch größer als die Verzögerung im Element 50, was zu dem Ergebnis führt, daß die Differenzschaltung 19 die bistabile
BAD - - 17 -
809902/0725
Vorrichtung 20 nicht in ihren Zustand "1" umschalten kann. Mitnin fährt der Adressen-Selektor 2 fort, die Adressenleitung "0,0" im Speicher 1 auszuwählen*
Der Speicher 27 ist ursprünglich durch den Ausgang des Elementes 40 auf den halben Wert eingestellt gewesen. Dieser Speicher wird nunmehr von der Addier schaltung 44 aus auf die volle, maximale Anzahl von Übereinstimmungen eingestellt. Der Detektor 28 ermittelt daraufhin einen Anstieg des im Speicher 27 gespeicherten Wertes und erzeugt dementsprechend einen Impuls, der die Gatter 29 öffnet, so daß die Signale aus dein Abschnitt 1c des Speichers 1 in den Speicher 31 eingebracht werden können. Nunmehr findet in den Gattern 24 ein Vergleich statt zwischen den Signalen an den Klemmen 7 und dem Ausgangs-Code aus dem Speicher 31. Da dieser Vergleich die Identität der verglichenen Signale anzeigt, erzeugt das den Schwellenwert "4" besitzende Gatter 25 einen Ausgang, der das Gatter 14 hemmt. Darüber hinaus wird jedesmal , wenn ein Signal an die Klemme 8 angelegt wird, ein Signal an die Klemme 47 angelegt, so daß der Speicher 31 mit der Speicherung des ersten Ausgangs-Oodes fortfährt. Die Wirkungsweise des der Klemme 47 zugeordneten Schaltkreises läßt sich jedoch besser im Zusammenhang mit dem Erkennungsprozess darstellen und soll deshalb im einzelnen erst weiter unten besprochen werden.
Nunmehr wird ein neuer Satz von Eingeoigs-Xnformationen an die Klemmen 4 und 7 angelegt. Dieser Satz wird sofort mit den bereits gespeicherten Informationen verglichen. Das neue Signal-
BAD ORIGINAL
■ - 18 -
809902/0725
muster wird dabei in den Äquivalenz-Gattern 17 mit dem in der Adresse "0,0" des Speichers 1 aufgezeichneten Muster verglichen. Ob dabei in dieser Betriebsstufe ein solcher Vergleich zu dem Ergebnis führt j daß der Ausgang aus der Addierschaltung 44 größer ist als die halbe maximale Zahl von Übereinstimmungen,-oder ob der Vergleich dazu führt, daß der Ausgang aus der Addierschaltung 44 kleiner, ist, spielt keine RoIIe9 weil die "1"-Ausgangsleitung der Differenzschaltung 19 immer noch durch das Satter 38 gehemmt ist (denn es ist nichts im Abschnitt 1b des Speichers 1 · aufgezeichnet, während ein Ausgang aus dem Gatter 9 abgegeben wird)«» Ein Vergleich findet ebenfalls statt zwischen dem Ausgang des Speichers 31» der den ersten Ausgangs-Code gespeichert enthält s und dem neuen Ausgangs-Code, der an die Klemmen 7 angelegt wird ο Ba jedoch dieser letztgenannte Vergleich zwischen den beiden Codes keine Identität erweist, erscheint auch kein Ausgang am Gatter 25° Die Hemmung -vom Gatter 14 kommt daraufhin zum Fortfall. Mach einer Verzögerung im Element 49 kann das Ausgangssignal aus dem Gatter 9 nunmehr den Zähler 3 veranlassen, in den Abschnitt 1b des Speichers 1 die Zahl "1" einzuschreiben, nämlich den ursprünglichen Zählerstand des Zählers 3=
Nachdem nunmehr der Abschnitt 1b des Speichers 1 besetzt ist, unterscheidet sich der folgende Betriebsablauf etwas von dem vorangehend für die erste Operations-Periode beschriebenen, entsprechenden Betriebsablauf. Ein Vergleich mit dem ersten gespeicherten Muster findet in den Gattern 17 statte und die Addierschal-
BAD ORlGiNAL
- 19 809902/0725
tung 44 gibt über die Leitung 46 einen Ausgang an die beiden Speicher 18 und 27 und an die Differenzschaltung 19 ab. Da die vorangehende Position der beiden Speicher infolge des Elementes 40 der halben Anzahl von möglichen Übereinstimmungen entspricht, führt eine von der Addierschaltung 44 ermittelte Anzahl von Übereinstimmungen, die kleiner ist als die erwähnte halbe Anzahl von Übereinstimmungen, dazu, daß die bistabile Vorrichtung 20 in ihrem Zustand "0" bleibt. Auch ein genau der halben Anzahl von möglichen Übereinstimmungen entsprechendes Signal aus der Addierschaltung 44 liefert noch keine Umschaltung der bistabilen Vorrichtung 20» während, wenn die Addierschaltung 44 eine über die Hälfte hinausgehende Anzahl von Übereinstiiamungsn ermittelt, eine Umschaltung der bistabilen Vorrichtung 20 in ihren Zustand "1W erfolgt. Während dieses Vorganges läuft ein Ausgang aus dem Abschnitt 1b de· Speichers 1 durch die Verzögerungselemente 37 hindurch zum Zahlenspeicher 21. Der Ausgang des Speichers 21 wieder-
um schaltet den Adressen-Selektor/To um, daß eine Adressenleitung des Paares "1,0" bzw. "1,1" ausgewählt wird. Welche dieser beiden Adressenleitungen tatsächlich ausgewählt wird, hängt von dem jeweiligen Zustand der bistabilen Vorrichtung 20 ab* Wenn das neue Zeichenmuster dem ersten Muster soweit gleicht, daß mehr ale die Hälfte der Ziffern übereinstimmen, wird es in der Adressenposition "1,1n gespeichert, während es, wenn nur die Hälfte oder weniger als die Hälfte der Ziffern Übereinstimmen, in der Adreseenposition "1,0" gespeichert wird. Die Differenzschaltung
BAD ORIGINAL
- 20 -
8Q99Q2/G79R
. .- 1449813
19 ist Ment daran gehindert 9 die bistabil© Torriehtung" 20 ia den Zustand 8!1f! umguselialteas da-der Ausgang aus ü.qm abschnitt To ä&ss Satter 42 h^mmt, eo daß k@in Signal aus Satter 9 <äas Satter 38 @rr@i@h@n oder das §©tt@r 48 hemmen ka
Sofealfi der· Mr.essea-Seiektor 2 di@ Aäreas® 81I5O85 oder M3,1M auswählt9 ist kein Ausgang Yoa irgenfieiaaii &er S abschiaitte dse Speiekera 1 voi%and@a. B©r Eäkl@r 3 enthält s@Ms* ein© blafe® 552I3 9 ä©ün ias ©atter IS ist äurch äas Sigsisl a des ©att®j? 14 g'ag»f
de Signal ubQn? iie Vss-sögeruagaein&git 39 sühb ZHilsr 3 mvi dieses mn ohäs Btufe i7®it©r©t©ll©a kaaso Bas Sigasl aus ämm. !3sttsr 14 Sifaet g
Mit siaiosi AsogGJugs-Goclej, wa& Qiiä©
■-5?2a.g ist is 3QbSTjaefct gegogsso Baa Muster xrl^ä flesiiall ia '!lSt unä ö®!1 sag&OE'iäs.ete Soä® in Abschnitt- 1s aüifgeseiehnet»
Eieiis1 ist Iteiit iiUEgs.sig ame d©a jTasßknitt 1b €es Spei
esij die Speiclaer 18 WMä 27
is,d der .Mr©ß3i!QB-=S©l@kt0r 2"i?ird gsswimg©a3 eraotit dis Ai :3ö9Ö8' aassumäAlsa« Miöliiü fälii^t das §@rät Γο^ΐ, den weit©? otesi bosohrisb©a©2i Ijkliis au (ia^efelaiifeap bis eisa weiterer Sats iron Xnforiaatioa@ii3 aa äie Klemmea 4 a.ad ? angelegt ivird. iiatürlich kann die gl©ieM® Informatioa liefet ©raeut aiifgeseicliaet wera3a9 da der Ausgang sa@ äesa Satter 25 cLas Satter 25 iiemmt5 wodurch . die. Gatter 10 und 12 geaeiilossea werden« !tin drittes Muster und ein zugeordneter Ausganga-Öode
- 21 -
809902Λ0726 BAD original
werden nunmehr an die Klemmen 4 bzw. 7 angelegt. Bas Muster wird dabei unverzüglich mit dem ersten gespeicherten Muster verglichen. Als Beispiel sei dazu angenommen, daß mehr als . die Hälfte der Bita in den beiden verglichenen Muetern miteinander übereinstimmen. Ein Anstieg wird daraufhin in den Speichern 27 und 18 angezeigt, die Differensschaltung 19 schal-
um tet die bistabile Vorrichtung 20 in ihren Zustand 'M'/"und die im Abschnitt 1b des Speichere 1 aufgezeichnete M1n veranlaßt - im Zusammenhang mit dem Ausgang der bistabilen Torrichtung 20 den Adressen-Selektor 2, die besetzte Adressenposition "1,1" auszuwählen. Durch den Anstieg im Speicher 27 erzeugt auch der Detektor 28 einen Ausgang, durch den die Gatter 29 geöffnet werden. Demzufolge wird der dem ersten Muster zugeordnete Auagangs-Code im Speicher 31 gespeichert. Obgleich die Äq.uivalenz-Gatter 24 keinen zur Betätigung des Gatters 25 ausreichenden, maximalen Ausgang liefern, läuft kein Signal durch die Gatter 15 und 16 hindurch, weil das Gatter 13 durch die im Abschnitt 1b des Speichers 1 gespeicherte M1" gehemmt ist.
BAD ORIGINAL
. - 22 -
809902/0725
ITach der Auswahl der Adresse 11T8I11 wird das dritte Muster mit dem zweiten aufgezeichneten Muster verglichen« Fun sei angenommen9 daß bei dieser Gelegenheit weniger als die Hälfte der Bits des dritten Musters den jeweiligen Bits im zweiten Muster entsprechen. In dem Speicher 27 ist nichts aufgezeichnets da der vorhergehende Ausgang aus der Addierschaltung 44 größer war. Die neu ermittelte Anzahl von Übereinstimmungen wird im Speicher 18 aufgezeichnet,", und die Differenzschaltung 19 wählt den Zustand tf0" der bistabilen Torrichtung 20 aus» Vom Abschnitt Ii) des Speichers 1 wird kein Ausgang geliefert, während die Speieiierabschnitte 1a.und 1c einen Ausgang abgeben=, Mithin ist bei im Speieher 31 aufgezeichnetem ersten Ausgangs-Code und .bei lceiner Hemmung des Gatters 13 der Ausgang aus dem Gatter 9 in der Lage, die Gatter T5-"und 16 zu öffnen, so daß der Zähler 3 auf die binäre "3" vorrücken und die Aufzeichnung einer binären "2" im Abschnitt Ib des Speichers 1 in der Adresse "1,1" erfolgen kann. In der Swischenzeit hat das -Fehlen eines Ausgangs aus dem Speieherabschnitt 1b drei weitere Vorgänge bewirkte Erstens hat das Umkehr element 40 in die leitung 41 ein Signal abgegeben, das durch das Element 51 verzögert wurde und das-die Speicher 18 und 2? auf ihren Halbwert zurückstellt. Zweitens kann "infolge des Pehlens einer Hemmung am Gatter 42 das Signal aus den Gattern 9 über das Verzogerungselement 50 laufen und den Effekt der in Differenzschaltung 19 getroffenen Entscheidung annullieren. Drittens sind die Verzögerungen der Elemente 37 vorüber.
- 23 -
BAD
809902/0725
so daß der Adressenselektor 2 zum erneuten Auswählen der Adresse M0,0" gebracht wird.
Erneut findet ein Vergleich statt zwischen dem ersten gespeicherten Muster und dem dritten Muster, und erneut ergibt sich ein Anstieg in den Speichern 18 und 27. Die Adresse "1,1" wird wiederum ausgewählt, jedoch ist nunmehr eine Adresse "2" im Speicherabschnitt 1b aufgezeichnet. Demzufolge kann die Differenzaehaltung 19 nunmehr frei arbeiten und die bistabile Vorrichtung 20 in ihren Zustand "0" schalten. Daraufhin wird, nachdem die Verzögerungen 37 vorüber sind» die Adressenposition "2,0", eine vollständig vakante Adresse ausgewählt. Während dieses laufenden Vergleiehsvorganges wird keine neue Anzahl von Übereinstimmungen in den Speicher*27 eingespeist, so daß der Speicher 31 immer noch den ersten Ausgangs-Gode enthält* Sin Vergleich zwischen dem ersten und dem dritten Ausgangs-Gode liefert nicht die notwendige maximale Äquivalenz aus den Gattern 24* tmd kein Ausgang kann durch das Gatter 9 erzeugt werden, so daß die Hemmung des Gatters 23 aufgehoben wird und das dritte Signalmuster zusammen mit dem dritten Ausgangs-Code jeweils in den Speicaerabschnitten 1a bzw. 1c des Speichers 1 aufgezeichnet γ/erden kann. Da der Abschnitt 1b des Speichers 1 nicht gefüllt ist. wählt der Adressenselektor 2, nachdem die Verzögerungen 37 und 50 vorüber sind, erneut die Adresse "0,0" aus.
Sin Unterschied ergibt sieh jedoch dadurch, daß der von den Gattern 17 durchgeführte Vergleich zwischen dem dritten
• ÖAD ORIGINAL
- 24 -
809902/0725
Signalmuster an den Klemmen 4 und dem Muster aus dem Abschnitt la des Speichers 1 den maximal mögliehen Ausgang aus der Addierschaltung 44 hervorgerufen hat» Dadurch wird im Speicher 2? eine maximale Ansah! von Übereinstimmungen aufgezeichnet^ der Detektor zeigt einen Anstieg an und der dritte Ausgangs-Gode kann, mithin in den Speicher 31 e.ingelesen werden. Da dieser Ausgangs-Öode mit dem gleichen Code verglichen wird, der an den Klemmen 7 liegt, hemmt das Gatter 25 über das Gatter 22 das Gatter 25 sowie direkt das Gatter 14« Die Hemmung des Gatters 23 ist dabei nicht weiter signifikant, da dieses Gatter bereits durch "den"direkten Ausgang aus dem Gatter 9 gehemmt ist. Die Hemmung des Gatters 14 ist jedoch wichtig, da sie die Aufzeichnung ©iner binären "3" im Abschnitt 1b des Speichers 1 und das Vorrücken ;-des Zählers 3 auf eine binäre "4" verhindert»
Die Speieher 18 und 27 werden nunmehr wieder auf ihren Halbwert zurückgesetzt und der Adressenselektor 2 wählt erneut die Adresse "O5O" aus. Mithin beginnt das Gerät wiederum mit einem Arbeitszyklus, bis die Information an den Klemmen 4 und 7 sich ändert* Da aber der weitere Arbeitsablauf innerhalb dee Gerätes sich unter Berücksichtigung der vorhergehenden Erläuterungen aus der flg. 1 der Zeichnungen^ableiten läßt, sollen die weiter nachfolgenden Aktivitäten nicht mehr im einzelnen beschrieben werden*
Im Ergebnis ist aus den vorhergehenden Erläuterungen zu erkennen, daß das Gerät ein Signälmuster automatisch mit all
80990270725 -BADORIQiNAL
denjenigen vorher aufgezeichneten Mustern vergleicht» mit denen es eine bestimmte besondere Verwandtschaft besitzt, so daß sich ein Stammbaum von Mustern in dem Speicher ergibt. Ein notwendiges
daß Resultat dieser Anordnung zeigt sich darin, die Idressenposition "0,1w nicht verwendet wird und demzufolge auch nicht vorgesehen ist. unabhängig davon, ob das zweite gespeicherte Muster mehr als die Hälfte von Übereinstimmungen mit dem ersten Muster besitzt oder nieht» wird es in einer der beiden Positionen der Adresse "1" gespeichert. Alle übrigen Adressen können bei nachfolgenden Zyklen verwendet werden und müssen deshalb durch die Adressenselektor 2 auswählbar sein.
Nunmehr soll die Wirkungsweise des Datensortiergerätee während der Erkennung eines an die Klemmen 4 angelegten unbekannten Musters erörtert werden.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das letzte Muster zusammen mit dem zugeordneten Ausgangskode aufgezeichnet wurde» lag kein Ausgang aus dem Abschnitt 1b des Speichers 1 vor» so daß der . Adressenselektor 2 die Adresse "0,0" ausgewählt hat. Mithin wird, wenn ein neues unbekanntes Muster den Klemmen 4 zugeführt wird, sofort ein Vergleich vorgenommen·zwischen diesem unbekannten Muster und dem in der Adressenposition "0,0" im Speicherabschnitt 1a gespeicherten Muster. Da kein Signal aus dem Gatter 26 vorliegt, erzeugt das Element 40 ein Signal, das die Speicher 18 und 27 auf ihren Halbwert zurücksetzt. Sodann wird das unbekannte Muster mit dem in der Adresse "1,0" oder "1,1" gespeicherten Muster ver-
BAD ORJGWAL - 26 -
809902/0725
glichen, wobei die Auswahl einer dieser beiden Adressen von dem Ergebnis des Vergleichs mit dem in der Adresse "0,0" gespeicherten Miist.er abhängt» Wenn, mehr als die Hälfte der Ziffern des unbekannten Musters mit den entsprechenden Ziffern des in der Adresse "0,0" im Speicherabschnitt la gespeicherten Musters übereinstimmen, stellt die Differenzschältung 19 die bistabile Vorrichtung 20 in den Zustand "1" ein, und der Ausgang aus -dem Speiciierabschnitt 1b in der Adresse "0,0" erzeugt eine rt1tf in dem Speicher 21, Im Ergebnis wählt;dannfder Adressenselektor 2 die Adresse "1S1" aus» In der Zwischenzeit ist der über den Halbwert von Übereinstimmungen hinausgehende Anstieg in dem Speicher 2? aufgezeichnets, so daß der dem mit dem; in der Adressenposition "Q„0" gespeicherten Signalmuster zugeordnete Ausgangs-Gode in den Speicher 31 eingelesen werden kann« Der Vergleich wird nunmehr mit der in der Adresse "1,I" gespeicherten Zahl vorgenom- ■ men« Palls dabei ein Anstieg über den indem Speicher 27 aufge*= zeichneten legel hinaus stattfindets wird ein neuer, dem betreffenden Muster zugeordneter Ausgangs-Code anstelle des bis dahin im Speicher 51 gespeicherten ersten Ausgangs-öodes in den Speicher 31 eingeleseno . " -
Die Arbeitszyklen laufen unabhängig davon, ob eine maximale mögliche Anzahl von Übereinstimmungen bereits erreicht wurde oder nicht, so lange immer weiter, bis ein Vergleich mit einem Muster auf einer Adressenleitüng vorgenommen wird, für das keine Adresse im Speicherabschnitt 1b gespeichert ist.
: - ::-■-"- ■>".£ BAD ORIQJNAL - ;
Sobald dies auftritt, liegt kein Ausgang vom Gatter 26 mehr vor und demzufolge wird die Hemmung vom Gatter 4-2 abgeschaltet. Nachdem die Verzögerungseinheit 51 noch ausreichend Zeit gegeben hat, um einen Vergleich zwischen der letzten im Speicher 18 gespeicherten Zahl von Übereinstimmungen und der im Speicher .27 gespeicherten maximalen Zahl von Übereinstimmungen mit dem Ausgang aus der Addiere ehaltung 44 durchzuführen, wenäai die Speicher 18 und wieder auf ihren Halbwert zurückgesetzt. Die Verzögerung des Elementes 51 ist gleich der Verzögerung der Elemente 37 und 50, so daß, nachdem diese Verzögerung vorüber ist, der Adresseneelektor 2 zur Auswahl der Adressenleitung w0,0" gespeist wird. Die vom Element 36 gelieferte Verzögerung muß ausreichend lang sein, um die Aufzeichnung desjenigen Ausgangs-Codes, der dem i letzten, dein Vergleichsvorgang unterliegenden Signalmuster zu- j geordnet ißt, im Speicher 31 zu gestatten, da es möglich sein j kann, daß gerade dieses Muster eine maximale Anzahl von Übereinstimmungen erzeugt»
Natürlich besteht bei dem Erkennungsvorgang, wenn sieh die an die Klemmen 4 angelegte Eingangsinformation ändert, während noch eine Abtastung läuft, die Möglichkeit, daß eine momentane fehlerhafte Übereinstimmung aufgezeichnet wird. Aus disem Grunde ist ein Schaltkreis vorgesehen, der, um die Übersichtlichkeit der Darstellung der Fig. 1 nicht unnötig zu verringern, in Pig. 1 nicht weiter dargestellt ist und der auf eine Zustandsänderung eines jeden an die Eingangsklemmen 4 angelegten Bits
BAD ORIGINAL. . - 28 -
80990270725
- 28 - ■■■..■■ :
anspricht. Dieser Schaltkreis erzeugt immer dann einen Ausgang, wenn einer der angelegten Ausgangsbits seinen Zustand ändert. Der Ausgang dieses Schaltkreises ist an die Klemme 47 angeschlossen und schaltet die bistabile Vorrichtung 30 in ihren Zustand "1" um. Dadurch wird das Gatter 34 gehemmt, so daß kein die Annahme der an den Klemmen 5 erscheinenden Daten darstellendes Signal an der Klemme 6 und auch kein über das Verzögerungselement 43 zum Speicher 31 laufendes Freigabesignal durch das Gatter laufen kann. Die Verzögerung 36 muß lang genug sein, um eine Aufzeichnung desjenigen Ausgangs-Codes, der dem letzten, dem Vergleichsvorgang unterworfenen Signalmuster zugeordnet ist, im Speicher 31 zu gestatten. Die Verzögerung durch das Element ist langer als die Verzögerung durch das Element 36* so daß, wenn ein Signal an die Klemme 47 angelegt ist und die Erkennung zweifelhaft ist, ein weiterer vollständiger Zyklus- gemacht werden kann, bevor die Information im Speicher 31 angenommen werden kann. Die Verzögerung 43 ist lediglich ausreichend groß, um ein Auslesen der Ausgangsklemmen" zu gestatten, bevor der Speicher 31 wieder gelöscht wird.
Wenn der an die Klemmen 4 angelegte unbekannte Eingang sich nicht ändert, erscheint (nach einer Verzögerung 36, wie vorangehend erwähnt) an der Klemme 6 ein Ausgang. Dieser Ausgang
zeigt an, daß die Information in dem Speicher 31, die an den Klemmen 5 anliegt, anzunehmen ist. lach einer kurzen Verzögerung 43 wird der Speicher 31 freigegeben. Falls gewünscht, kann in
. V\-:^\ ■■" '·"-■-■■ ν - 29 -
99 02/07 2 5 BAD
dem Detektor 28 ein gewisser "Schwellenpegel" eingestellt sein, durch den sichergestellt wird, daß kein Ausgang an der Klemme 6 erscheint, wenn nicht ein vorbestimmter Pegel von Ähnlichkeiten zwischen dem unbekannten Eingangsmuster und einem der gespeicherten Muster erreicht wurde.
Pur gewisse spezielle Zwecke kann es vorteilhaft sein, einen Trommelspeicher anstelle eines Matrixspeichers zu verwenden« Insbesondere ist ein Trommelspeicher zweckmäßig, wenn relativ wenige Worte gespeichert werden müssen, von denen jedes eine große Anzahl von Bits enthält. Wenn "beispielsweise 100 Worte von jeweils 1000 Bits verwendet werden und wenn die Eingangsinformation in Serienform vorliegt (wie sie z.B. von einer Fernsehkamera geliefert wird) müssen bei Verwendung eines Matrixspeichers 1000 Gatter 10 und 1000 Gatter 17 vorhanden sein, wenn die 1000 Bits gespeichert werden sollen, und zudem muß die Information in parallele form umgewandelt werden. Natürlich führt dies dann zu einer sehr aufwendigen Anordnung, so daß bei dem erwähnten Beispiel die serienmäßige llatur eines Trommelspeichers sehr viel vorteilhafter ist. Derartige Voraussetzungen liegen aber nur vor, wenn es tatsächlich notwendig ist, wenig Worte auf jeweils sehr viel Bits zu speichern. Das erfindungsgemäße Gerät, das einen Matrixspeicher verwendet, kann nämlich auch mit einer vorgeschalteten Datenverarbeitungsanlage verbunden sein, die in der Lage ist, zahlreiche Bits einer serienmäßigen Eingangsinformation in sehr viel weniger parallele Bits umzuwandeln, welche Kombina-
' BAD ORSGiNAL - 30 -
' ' -.- 809902/0725
tionen von Bits einer Grundinformation anzeigen. Zur näheren Erläuterung dieser Varianten sei als Beispiel angenommen, daß eine sehr große Anzahl von Bits in Serienform zur Verfügung stehen, wobei jedes Bit den V/ert eines bestimmten besonderen Punktes innerhalb eines zu erkennenden Musters anzeigt. Zahlreiche dieser Bits können in unterschiedlichen Kombinationen miteinander kombiniert werden, so daß sich sehr viel weniger parallele Bits ergeben, die die Gegenwart oder Abwesenheit von bestimmten Fuster-Merkmalen anzeigen. Die erwähnten Datenverarbeitungsanlagen enthalten zweckmäßig Integratoren und besitzen im übrigen eine an sich bekannte lauweise.
Bei dem vorangehend anhand der ?ig. 1 erläuterten Gerät können für bestimmte Anwendungsfälle noch eine Anzahl von Modifikationen vorgenommen werden. Fig. 4 zeigt eine solche i'odifikation, bei der die Zuverlässigkeit des Gerätes während des Erkennungsvorganges erhöht ist durch eine Erhöhung der Toleranz, gegenüber einer Verfälschung der Eingangsinformation. Dies wird im Prinzip dadurch bewirkt, daß die Abgabe einer Entscheidung verhindert wird, wenn der Erkennungsvorgang zu einer unbesetzten Adressenposition im Speicher vorrückt, zugleich aber die für diese Adressenposition bestehende alternative Adressenposition besetzt ist. Beispielsweise kann ein Zeichen zu einer Adressenposition vorgerückt sein, bei der als nächste Adresse z.T-, die Adresse "10" angezeigt wird. Palis dabei die Position "10,1" besetzt und die Position "10,0" unbesetzt ist, ist es unnötig,
80 990 2/07 2
- 31 -
BAD ORIQINAL
einen Vergleich durchzuführen, der anzeigt, daß weniger als die Hälfte der Bits des unbekannten Musters mit denjenigen des gespeicherten Musters übereinstimmen, und der demzufolge eine Abtastung der unbesetzten Positionen "10,0" veranlassen würde. In gewissen besonderen Fällen kann die Durchführung eines solchen Vergleichs sogar sehr nachteilig sein, beispielsweise dann, wenn die Entscheidung darüber, ob das zu erkennende Zeichen mehr oder weniger gleich ist dem letzten Zeichen, mit dem es verglichen wurde, ein Grenzlinienfall ist. Weiterhin kann, um das eingangs erwähnte Beispiel noch weiter fortzuführen, die Adressenposition "10,1" nicht nur besetzt sein, sondern auch zu weiteren Adressenpositionen führen, so daß die unnötige Entscheidung einer Annahme der unbesetzten Adressenpositionen "10,0" im Ergebnis einen Vergleich mit sehr viel mehr gespeicherten Mustern verhindern kann. Bei der Beschreibung der Modifikation gemäß Fig. 4 werden für diejenigen Komponenten, die identisch auch in dem Gerät gemäß Fig. 1 enthalten sind, zur Vereinfachung die gleichen Bezugszeichen benutzt. In dem Abschnitt 1b des Hauptspeichers 1 in Fig. 4 sind für jede Adressenposition zwei Extrabits vorgesehen. Diese beiden Extrabits zeigen an, welche der beiden Leitungen eines zusammengehörigen Paares von Adressenleitungen innerhalb des Speicherabschnittes 1b besetzt ist, bzw. ob keine oder aber beide dieser Leitungen besetzt sind. Aus der weiter oben erläuterten i'irkungsweise des Gerätes gemäß Fig. 1 ergibt sich, daß, wenn keine der Leitungen eines nachfolgenden Paares von
BAD ORIGINAL - 32 -
U49613
Adressenleitungen besetzt ist, keine Adresseninformation aufgezeichnet wird, so daß durch das Umkehrelement 40 über das Verzögerungselement 51 ein Rücksetzen der Speicher 18 und 27 stattfindet. Falls gewünscht, kann dieser Schaltungsteil ersetzt werden durch die nachfolgend beschriebene, auf die zusätzlichen Bits im Adressenabschnitt.des Speichers ansprechende Schaltung. Da ein solcher Ersatz weiter keine besonderen Schwierigkeiten mehr bereitet, ist er in Fig. 4 aus Gründen einer möglichsten Vereinfachung nicht noch gesondert eingezeichnet.
Die beiden die erwähnten Extrabits führenden Leitungen sind in Fig. 4 mit den Bezugszeichen 81 und 82 bezeichnet. Sie sind einzeln an Gatter 88 und 89 (jeweils mit dem Schwellenwert 2) und gemeinsam an ein weiteres Gatter 83 (ebenfalls mit dem Schwellenwert 2) angelegt. Wenn während des Erkennungsvorganges ein Signal sowohl in der Leitung 81 als auch in der Leitung 82 vorliegt, bedeutet dies, daß beide nachfolgenden Adressenpositionen besetzt sind, so daß das Gerät die normale, durch die Betätigung der bistabilen Vorrichtung 20 ausgelöste Arbeitsweise .durchführen muß. Die bistabile Vorrichtung 20 ist allerdings nicht mehr direkt mit dem Adressenselektor 2 verbunden. Die erwähnte normale Betriebsweise wird dadurch bewirkt, daß der Ausgang des Gatters 83 ein Gatter 84.(mit Schwellenwert 2) öffnet und ein Gatter 85 hemmt. Wenn sich beispielsweise die Vorrichtung 20 im Zustand 1M" befindet, liegt am Gatter 84 ein zweiter Eingang vor, der durch die Gatter 89, 99 und 100 durchlaufen kann und der über die. Leitung
- 33 -
809902/077I5
zu dem (nicht mehr weiter dargestellten) Adressenselektor 2 abgegeben wird. Durch ein solches Signal in der Leitung 87 wird der Adressenselektor 2 dazu gebracht, die nachfolgende Adressenposition auszuwählen, die im derzeit beschriebenen Beispiel die allgemeine Bezeichnung "IT, 1" tragen möge, "fenn die bistabile Vorrichtung 20 Jedoch in ihren Zustand "0" eingestellt ist, erscheint kein Signal in der Leitung 87, so daß der Adressenselek-
tor automatisch die entsprechende allgemeine Adreesenposition "ίί,Ο" auswählt.
Bei der Fortführung des Erkennungsprozesses erscheint, wenn die Leiter 81 und 82 kein Signal führen, kein Ausgang aus dem "mit Schwellenwert 1 ausgestatteten" Gatter 86, so daß, wie weiter oben bereits erläutert, das Gerät im normalen Turnus zu der Adressenposition "0,0" zurückgehrt. Falls jedoch ein Ausgang in der Leitung 81, aber kein Ausgang in der Leitung 82 vorliegt, wird dadurch angezeigt, daß die Adressenposition "Η,1" besetzt und die Adressenposition "N,0" unbesetzt ist. Es ist mithin in einem solchen Fall wünschenswert, daß der nächste VergleichsVorgang bei der Adressenposition "N,1" stattfindet, und zwar ohne Rücksicht auf das Ergebnis des vorangehenden, durch die Stellung der bistabilen Vorrichtung 20 charakterisierten Vergleichs. Dieses gewünschte Ergebnis stellt sich automatisch ein, da das Gatter 83 keinen zur Hemmung des Gatters 85 geeigneten Ausgang erzeugt, so daß das Signal in der Leitung 81 durch die Gatter 85,
- 34 - BAD ORIGINAL
809902/0728'
86, 99 und 100 zur Leitung 87 durchlaufen kann, wodurch der Adressenselektor zur Auswahl der allgemeinen Position "N,1" veranlaßt wird. Falls schließlich als letzte Möglichkeit ein Signal in der Leitung 82, aber kein Signal in der Leitung 81 vorliegt, wird das "mit Schwellenwert 2 ausgestattete" Gatter 83 nicht geöffnet, so daß kein Signal in die Leitung 87 abgegeben werden kann. Dadurch wählt der Adressenselektor 2 automatisch die allgemeine Adressenposition "Ji,0" aus.
Um der Vorrichtung gemäß Pig. 4 die vorangehend beschriebene Wirkungsweise zu ermöglichen, müssen die beiden Extrabits in den Abschnitt 1b des Speichers 1 während des sog. "Lernvorganges" eingeschrieben werden. Dabei ist es natürlich keineswegs wünschenswert, eines dieser Bits aufzuzeichnen, wenn sie bereits aufgezeichnet sind. Dieses Ergebnis wird dadurch bewirkt, daß eines der Gatter 88 oder 89 (beide mit Schwellenwert 2 ausgestattet) durch das Gatter 90 einen Ausgang liefert, der zwei Gatter 91 und 92 hemmt. Weiterhin ist es nicht wünschenswert, die Aufzeichnung der Extrabits vorzunehmen, während der Adressenselektor 2 seinen Zustand ändert. Aus diesem Grunde wird über eine Leitung 93 ein Ausgangssignal an eine Schalteinheit 94 angelegt, die ihrerseits einen Ausgang liefert, wenn sich Bits im Adressenselektor 2 ändern. Der Ausgang aus der Schalteinheit 94 läuft über eine kurze Verzögerungsstrecke 95 zum Gatter 90 und ist ebenfalls zum Hemmen eines AufZeichnens der beiden Extrabits geeignet, \7eiter-
-- 35 -
80990 27 0725
hin ist es auch nicht wünschenswert, die Aufzeichnung der Extrabits vorzunehmen, wenn eine Anpassung zwischen der an den Klemmen 5 verfügbaren Ausgangsinformation und dem an die Klemmen 7 angelegten Eingangs-Gode erreicht worden ist. Zur !Berücksichtigung dieser Möglichkeit wird der Ausgang des Gatters 25 über eine Leitung 96 ebenfalls an das Gatter 90 angelegt. Schließlich ist es nicht wünschenswert, eine Aufzeichnung der Extrabits durchzuführen, wenn kein eine "Lernanweisung" darstellendes Signal an die Klemme 8 angelegt ist. Aus diesem Grunde sind in den Leitungen zu den Gattern 91 und 92 jeweils Gatter 97 und 98 (beide mit dem Schwellenwert 2) vorgesehen. P'alle während des "Lernvorganges11 jedoch keine der vorangehend umrissenen Bedingungen vorliegen, wird der Zustand der bistabilen Vorrichtung 20 automatisch mittels Signalen, die entweder durch das Gatter 91 oder durch das Gatter 92 laufen, in den Speicherabsehnitt 1b des Hauptspeichers 1 aufgezeichnet.
Der die Pestandteile 83 bis 86 enthaltende Teil der Schaltung gemäß Fig. 4 braucht während des "Lernvorganges11 nicht zu arbeiten. Die Betätigung dieses Schaltungsteiles wird dadurch verhindert, daß der Ausgang des Gatters 86 durch das Hemmgatter 99 unterdrückt wird. An dem Hemmgatter liegt dabei das eine ··Lernanweisung" darstellende Signal der Klemme 8 an. Der Zustand der bistabilen Vorrichtung 20 wird bei Hemmung des Gatters 99 durch eine Überbrückungsleitung zum Adressenselektor
BAD ORIGjnal - 36 -
8Q94G2/Q72S
·- 36 -
2 übertragen. Diese Überbrückungsleitung enthält ein Gatter 101 vom Schwellenwert 2, dem das Signal an der Klemme 8 und das Signal aus der bistabilen Vorrichtung 20 anliegen. Der Ausgang des Gatters 108 wird über das einen Schwellenwert 1 besitzende Gatter 100 und über die Leitung 87 zum Adresseneelektor 2 tibertragen. · '
Bei einzelnen praktischen Anwendungsfällen kann es, insbesondere wenn eine große Anzahl von Mustern gespeichert ist, zwecks Verkürzung der Abtastzeit während des Erkennungsvorganges vorteilhaft sein, ein eine maximale Anzahl von Übereinstimmungen lieferndes Muster sofort dann anzunehmen, wenn es erscheint. Dadurch werden Muster, die häufiger auftreten, sehr viel schneller erkannt, da sie notwendigerweise näher an der ersten Adressenposition "0,0" im Speicher gespeichert sind.
Während des Erkennungsvorganges ist es möglich, daß zwei Muster die gleiche Anzahl von Übereinstimmungen liefern. Fig. 2 läßt eine Einrichtung erkennen, die in einem solchen !Fall die Annahme eines Ausgangs verweigert, da sonst der erste Ausgangs Code angenommen werden würde, was nicht unbedingt richtig zu sein braucht. Die sowohl in Pig. 1 als auch in Fig. 2 enthaltenen identischen Komponenten tragen - ebenso wie im Falle der Mg. 4 - wiederum die gleichen Bezugszeichen.
Ein Äquivalenzgatter 53 vergleicht den Ausgang des die maximale Zahl von Übereinstimmungen enthaltenden Speichers 27 mit seinem Eingang. Falls dabei Gleichheit abgetast&t wird?
- 37 - '· SAD ORIQJNAIr
809902/0725
läuft ein Ausgang aus dem Gatter 53 zu einem bistabilen Element 59 und zu einem Hemmgatter 58. Falls dabei vorangehend durch den Detektor 28 ein Anstieg abgetastet worden war, liegt das bistabile Element 59 in seinem Zustand "0". Per Ausgang aus dem bistabilen Element ist über ein Verzögerungselement 60 ala Hemmeingang dem Gatter 58 angelegt. Mithin kann eine vorübergehende Gleichheit keinen Signal-Durchgang durch das Gatter 58 veranlassen, weil das Verzögerungselement 60 den Signaldurchgang durch das Gatter 58 für eine ausreichend lange Seit unterdrückt. Wenn hingegen die Gleichheit beträchtlich lange andauert, kann der Ausgang des Gatters 53 durch das Gatter 58 durchlaufen. Dadurch wird das dem Gatter 58 nachgeschaltete bistabile Element 61 in seinen Zustand "1" umgeschaltet. Wenn nicht während des gerade betrachteten Arbeitszyklus ein nachfolgender Anstieg abgetastet wird, wird das Element 61 nicht in seinen Zustand "0" zurückgestellt, so daß ein Signal aus dem bistabilen Element 61 abgegeben wird. Dieses Signal wird an die Klemme 47 angelegt und hemmt in der bereits anhand der Fig. 1 beschriebenen "/eise das an der Klemme 6 erscheinende Annahmesignal.
Es kann geschehen, daß zwei identische Eingangsmuster
auftreten, die unterschiedlichenAusgangs-Ooden zugeordnet sind, z.B. wenn ein Muster, von dem die Eingangsdaten erzeugt werden, sehr verstümmelt oder entstellt ist. Um während des "Lernvorganges" ein Wiederaufzeichnen von solchen zwei identischen Eingangsmustern zu verhindern, ist ein die volle Übereinstimmung abta-
- 38 -ORfGINAL
809902/0725
etender Detektor 54 vorgesehen. Dieser Detektor 54 stellt eine bistabile Vorrichtung 55 in ihren Zustand "1" ein, wodurch ein Hemmgatter 56 gehemmt wird. Das Hemmgatter 56 liegt in Serie mit der Eingangsklemme 8, wobei das die "Lernanweisung" darstellende Signal an die Klemme 57 angelegt ist. Die bistabile Vorrichtung 55 wird durch ein Signal in der leitung 32 wieder in ihren Zustand "0:i zurückgesetzt.
Das vorangehend erläuterte Grundprinzip des erfindungsgemäßen Datenoortiergerätes kann in einer großen Anzahl von unterschiedlichen Arten eingesetzt werden, was an sich aber keiner eingehenden Erläuterung mehr bedarf. Im Interesse einer Kurzfassung der Beschreibung werden deshalb nur vier 'eispiele der Anwendung des Gerätes nachfolgend erläutert. Das erste Anwendungsbeispiel besteht darin, daß das Muster und die jeweils gewünschte Antwort in der bereits beschriebenen weise dem Gerät zugeführt werden, wobei die auf die Ausgangssignale des Gerätes ansprechenden Komponenten an die Ausgangsklemmen 5 angeschlossen sind. Auf diese '.'eise hat eine T-edienungsperson über das Datensortiergerät eine Kontrolle der erwähnten Komponenten und kann in Betracht ziehen, da£ irgendwelche Operationen'dieser Komponenten im Ansprechen auf die geeigneten Befehle eine Anzeige dafür sind, daß das Sortiergerät sämtliche Umstände berücksichtigt hat, die das beragte Ansprechen erforderlich machen, ITachdem die Bedienungsperson ("der Lehrer") das Gerät "abgerichtet" hat, liefert das Gerät die gewünschten Antworten in der geeigneten 7eise.
- 39 BAD ORIGINAL
809 902/0725
In einem zweiten Anwendungsfall kann mittels eines binären Speichers die letzte Antwort neben ein neues zu erkennendes Muster gestellt werden. Diese Arbeitsweise findet in Fällen statt, bei denen eine chronologische Folge benötigt wird. Ein unter"diesen Bedingungen "abgerichtetes" Datensortiergerat kann während irgendeines Zeitpunktes des Arbeitsvorganges die Arbeit einer Bedienungsperson übernehmen und diese Arbeit auch in Abwesenheit der Bedienungsperson vollenden, vorausgesetzt, daß eine vorgegebene "letzte" Antwort, gefolgt von den gleichen äußeren Daten, niemals benötigt wird, um unterschiedliche nachfolgende Antworten zu liefern. Wenn dies der Fall ist, muß der binäre Speicher vergrößert werden, so daß mehrere "letzte Antworten" vorgegeben und gespeichert werden können.
In einer dritten Arbeitsweise kann eine Mehrzahl von Geräteeinheiten gemäß Fig. 1 in Kaskade geschaltet werden, wobei (mit Ausnahme der letzten Geräteeinheit) jeweils der Ausgang an den Klemmen 5 *ee der einen Geräteeinheit den Eingang für die nächste Geräteeinheit bildet. Dabei kann ein Teil des Ausganges für einen Abtastzyklus der ersten Geräteeinheit gespeichert werden, so daß zwei Satze von Ausgangsinformationen, die zeitlich voneinander unterschiedlich sind, gemeinsam in der nächsten Geräteeinheit einem einzigen Eingangs-Gode zugeordnet werden können. Bei einer solchen Anordnung kann eine jede Geräteeinheit die halbe Anzahl von Bits in den Ausgangs-Code abgeben, der für das Eingangemuster schließlich angenommen wird. Auf diese V/eise kann
BAD ORIGINAL - 40 -
809902/0725
der .Vorgang einer Zeichenerkennung dadurch stattfinden,- daß die erste Geräteeinheit mit Zeiehenmerkmalen darstellenden Mustern versehen wird, während eine nachfolgende Geräteeinheit auf Kombinationen dieser Ferkmale abtastet und während schließlich eine weitere Geräteeinheit die mit der zweiten Geräteeinheit abgetasteten Merkmale nochmals kombiniert und einen Ausgangs-Code liefert, der eine Anzeige des gesamten Zeichens ist.
Eine alternative Methode zum Erzielen dieses Ergebnisses ist anhand der Pig. 3 erläutert. Eei dieser Aueführungsform ist bei einer einzigen Geräteeinheit der Ausgang in den Eingang zurückgeführt. In der Pig, 3 bezeichnet dabei der Bloek ΙΊ die anhand der Pig. 1 erläuterte Geräteeinheit. Diejenigen Bezugsseichen, die sowohl in Pig. 1 als auch in Fig. 3 einander gleich sind, beziehen sich auf identische Bestandteile.
Von der in Pig. 1 gezeigten Leitung 33 aus eird ein Zähler 62 fortgeschaltet, und zwar jedesmal dann, wenn während des "Lernvorganges" ein Einschreiben in die Abschnitte 1a oder 1c des Hauptspeichers 1 stattfindet. Der Zähler 62 speist eine Verschlüsselungseinheit 63, die irgendeinen geeigneten Code erzeugt. Beispielsweise kann ein Code verwendet v/erden, bei dem die Gegenwart oder Abwesenheit eines jeden Bits die Gegenwart oder Abwesenheit eines Merkmals oder einer Gruppe von Merkmalen in dem zu erkennenden Zeichen anzeigt. In einzelnen· Pellen kann die.Verschlüsselungseinheit 63 auch zum Portfall kommen, so daß die Zahl aus dem Zähler 62 direkt den Code bildet. Venn eine
809902/0725
- 41 BAD
bestimmte Anordnung von Bits aus der Verschlüsselungseinheit eine bestimmte Kombination .von Merkmalen oder Merkmalsgruppen darstellt, muß ein Zwischenspeicher 64, bei dem der Ausgang aus der Verschlüsselungseinheit 63 einen Teil der gespeicherten Information bildet, nach jedem Operationszyklus freigegeben werden. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, wird der Speicher 64 am Ende eines jeden Zyklus durch ein Signal aus der Leitung 75 freigegeben. Der Eingang zum Block P1 wird teilweise durch das normale Signalmuster gebildet, das an die Klemmen 4 angelegt wird und das ein Merkmal eines zu erkennenden Zeichens darstellt. Teilweise wird der Eingang zum Block 4 jedoch auch durch den Ausgang aus dem Speicher 64 gebildet, der vorangehende Zeichenmerkmale darstellt und der den Klemmen 78 zugeführt wird. Die Klemmen entsprechen im Prinzip den Eingangsklemmen 4, unterscheiden sich von diesen jedoch durch die Art der angelegten Signale. Sie ermöglichen einen Zugang zum Abschnitt 1a des Hauptspeichers 1 unter den gleichen Bedingungen wie die Klemmen 4. Mit anderen V/orten besteht der Eingang zur Grundeinheit IM teilweise aus einer neuen Information (Klemmen 4) und teilweise aus den Antworten von vorangehenden Eingängen. Diese früheren Antworten können lediglich aus der letzten Antwort bestehen, sie können aber auch alle während einer vorgegebenen Periode aufgetretenen früheren Antworten umfassen.
BAD ORIGINAL - 42 -
809902/0725
U49613
Im Betriebszustand des Gerätes nach ^ig. 3 wird das zu lernende Muster an die Klemmen 4 angelegt. Ein die "Lernanweisung'' darstellendes Signal wird an die Klemme 80 angelegt. Ein Impuls aus dem Beginnelement 69 läuft daraufhin zu zwei bistabilen Vorrichtungen 65 und 66 durch. Die bistabile Vorrichtung 65 wird durch diesen Impuls in ihren Sustand "1" geschaltet und gibt einen Ausgang an das (mit Schwellenwert 2 versehene) Gatter 67 ab. Die bistabile Vorrichtung 66 wird hingegen in ihren Zustand "0" geschaltet, wodurch ein ein Gatter 71 hemmender Eingang abgeschaltet wird. Die in der Verschlüsselungseinheit 63 vorhandene Nummer läuft durch die Gatter 67 zu den Eingangsklemmen 7 durch. Dieses Signal an den Klemmen 7 bildet ein zwischenzeitliches zugeordnetes Code-Signal, das die Gegenwart eines bestimmten Merkmals oder einer bestimmten Gruppe von Merkmalen im Eingang anzeigt, 7enn nunmehr das Signal an der Klemme 80 abgeschaltet wird, läuft ein Ausgang aus einem Endelement 70 über eine Verzögerungsstrecke 72 zur Klemme 8, wodurch der Eingang und der Zwischen-Code aufgezeichnet v/erden. Der Zwischen-Code wird daraufhin zum Speicher 64 übertragen. !Sin Signal in der Leitung 33 setzt die Vorrichtung 66 zurück, rückt den Zähler 62 vor und liefert - über die Vorrichtung 66 - einen Hemmeingang für das Gatter 71. Das die Annahme eines Äusgangs-Godes anzeigende Signal an der Ausgangsklemme 6 dient dazu, die bistabile Vorrichtung 65 in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuschalten, so daß der in der Verschlüsselun^seinheit 63 aufgezeichnete Code nicht mehr durch die Gatter 67 durchlaufen kann.
BAD ORiQINAL
- 43 -
809902/0725
Die gewünschte Antwort für die betreffende Merkmalsgruppe oder für das vollständige Zeichen kann nunmehr an die Klemmen 79 angelegt werden, um dem an die Eingangsklemmen 4 angelegten Muster und den an die Klemmen 78 angelegten früheren Antworten zugeordnet zu werden. Dieser Vorgang wird mit nachfolgenden Eingängsinformationen so lange wiederholt, bis ein Ausgang an einer aus den Ausgangsklemmen 5 ausgewählten Klemme anzeigt, daß ein vollständiger Ausgangs-Gode, der gegenüber einem Zwischen-Code deutlich ausgeprägt ist, zur Verfügung steht. Diese Distinktion zwischen den beiden erwähnten Coden wird durch die Gatter 73 und 74 bewirkt. Der Zwischenspeicher, der sonst zu einer Aufzeichnung des endgültigen Ausgangs-Oodes Anlaß geben würde, wird durch das gleiche Signal geklärt, das den Gattern 73 und 74 zugeführt wird.
Durch Öffnung der Gatter 74 kann der endgültige Ausgangs-Code an den Klemmen 76 erscheinen, während das die Annahme dieses Codes darstellende Signal über das Gatter 73 zur Klemme 77 durchläuft.
Der Grundgedanke der Erfindung wurde vorangehend am Beispiel einer Anordnung beschrieben, bei der die Eingangsinformation und die Ausgangsinformation in binär verschlüsselter Form vorliegen. Es ist jedoch keineswegs notwendig, die Eingangsinformation oder die Ausgangsinforination auf eine binär verschlüsselte Form zu beschränken. Vielmehr können in gleicher V/eise auch Analogspeicher und analoge Eingänge verwendet werden, ohne daß dies im Kahmen der vorliegenden Beschreibung noch einer eingehenden Erläuterung bedarf. ^0 ORiQJNAL
- Ansprüche -
809902/0725

Claims (13)

  1. Ansprüche:
    sJ_j^J2iatensortiergerät mit einem Speicher, mit einem ersten Eingang für ein Multielement-Informationssignal, mit einem zweiten Eingang für ein zugeordnetes Antwortsignal und mit einer Auswahl-Einrichtung zur Auswahl einer Adresse in dem Speicher, enthaltend Mittel zur Auswahl einer Gruppe von Adressen und weitere Mittel zur Auswahl einer Adresse innerhalb der Gruppen, wobei der Speicher in drei Abschnitte unterteilt ist, von denen der erste für die Multielement-Informationssignale, der zweite für die zugeordneten Anwortsignale und der dritte für Auswahl-Signale bestimmt ist, und wobei Übertragungs-Signale von dem dritten Abschnitt des Speichers an die Auswahl-Einrichtung abgegeben werden, um eine Gruppe von Adressen auszuwählen, und wobei weiterhin eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, die ein aus dem ersten Teil des Speichers abgeleitetes Multielement-Informations signal mit einem am Eingang anliegenden Multielement-Informationssignal vergleicht und die Mittel zur Auswahl einer Adresse innerhalb der Gruppen von Adressen derart steuert, daß ein am Eingang anliegendes Multielement-Informations signal mit einer Folge von gespeicherten Multielement-Informations Signalen verglichen wird.
  2. 2. Datensortiergerät enthaltend
    1. einen Speicher mit einer Anzahl von Gruppen von Speicherpositionen, ·
    2. einen ersten Eingang für ein fflultielement^I-nformationssignal,
    - A2 -
    809902/0725
  3. 3. einen zweiten Eingang für ein zugeordnetes Antwortsignal ,
  4. 4. eine Einrichtung zum Aufzeichnen eines ersten Informationssignals und eines ersten zugeordneten Antwortsignals in einer bestimmten Speicherposition des Speichers,
  5. 5. eine Einrichtung zur Auswahl einer Gruppe von Speicherpositionen des Speichers, in der ein nachfolgendes Informationssignal und das ihm zugeordnete Antwortsignal aufgezeichnet werden können,
  6. 6. eine Einrichtung, die eine Anzeige dieser Gruppen in Zuordnung mit dem ereten Signal bewirkt und die die Gruppen-Auswahleinrichtung zur Auswahl der nächsten Gruppe von äpeicherpositionen einstellt,
  7. 7. eine Vergleichseinrichtung zum Bestimmen der Anzahl von Übereinstimmungen zwischen den Elementen des ersten Informationssignals und den entsprechenden Elementen eines weiteren, nachfolgend an den ersten Eingang angelegten Informationssignals,
  8. 8. eine.auf die Anzahl der Übereinstimmungen ansprechende Einheit zur Auswahl derjenigen Gruppe von Speicherpositionen, die dem ersten Informationssignal zugeordnet ist,
  9. 9. eine auf die Gegenwart eines Informationssignals und des ihm zugeordneten Anwortsignals in der aus-
    BAD ORIGINAL
    - A3 -
    809902/0725
    ¥6
    Abgewählten. Position üer Gruppe von Positionen ansprechende Einrichtung zum Auslösen eines weiteren Vergleichs, bei dem die Vergleichseinrichtung das Informationssignal in der ausgewählten Position mit dem weiteren Informationssignal vergleicht, sowie 10. eine auf die Abwesenheit eines Informationssignals und des ihm zugeordneten Antwortsignals in der angezeigten Position ansprechende Einrichtung, welche
    a) eine Aufzeichnung de3 weiteren Informationssignals in der angezeigten, Speicherposition bewirkt,
    b) in Zuordnung mit dem weiteren Informationssignal die Speicherung einer Anzeige der von der Gruppen-Auswahleinrichtung ausgewählten Gruppe von Signalen bewirkt und
    c) eine Portschaltung der Gruppen-Auswahleinrichtung zur Auswahl der nächsten Gruppe von Speicherpositionen bewirkt.
    3. Datensortiergerät oder Datenerkennungsgerät mit einem Eingang für ein zu sortierendes oder zu erkennendes Informationssignal und mit einem Speicher zum Aufzeichnen der Informationssignale und mit einer Einrichtung, die beim Aufzeichnen eines jeden Informationssignals im Speicher ein Aufzeichnen "Vines'Auswahl-Signals das eine Gruppe von Speicherpositionen anzeigt, bewirkt, sowie mit einer Vergleichs einrichtung zur Auswahl einer--S-pe-icherposition
    BAD ORIGIN**- - A4 809902/0725
    Z.
    innerhalb der durch ein Auawahl-Signal bezeichneten Gruppe von Speicheraignalen, wobei die Vergleichseinrichtung ein dem Eingang anliegendes Informationssignal mit dem Informationssignal vergleicht, mit dem zusammen das Auswahl-Signal aufgezeichnet ist, "und die Auswahl der Speicherposition in Abhängigkeit von dem Ergebnis (Ausmaß) des durchgeführten Vergleichs trifft.
    4. Datensortiergerät nach Anspruch 1 für digital verschlüsselte Multielement-Informationssignale, dadurch gekennzeichnet, da& die Einrichtung zur Auswahl einer Adresse innerhalb der Gruppen von Adressen auf die Anzahl von Übereinstimmungen zwischen den Elementen des am Eingang anliegenden Informationssignals und den entsprechenden Elementen d'es aus dem ersten Abschnitt des Speichers abgeleiteten Informationssignals anspricht.
    5. Datensortiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, datf in jeder Gruppe von Adressen zwei einzelne Adressen vorgesehen sind, und daß die Einrichtung zum Steuern der erwähnten Mittel für die Auswahl einer einzelnen Adresse innerhalb einer Gruppe von Adressen so beschaffen ist, daß die Auswahl-Mittel gezwungen werden, die eine Adresse auszuwählen, wenn mehr ale die Hälfte der Elemente des am Eingang anliegenden Informationssignals mit den entsprechenden Elementen eines ersten, von dem ersten Abschnitt des Speichers abgeleiteten Informationssignals über-einstirnmen, während., si.e. zu einer Auswahl der anderen Adres-
    BAD ORIGINAL - A5 -
    8 0 9 9 0 2 ΛΟ.7,2 5-
    se.veranlaßt werden, wenn die Hälfte oder weniger als-die Hälfte der Elemente übereinstimmen.
    6. Datensortiergerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der erwähnten Mittel für die Auswahl einer Adresse in einer jeden Gruppe von zwei.Adressen auf eine Einrichtung zum Speichern der Ergebnisse eines jeden Vergleichsvorganges in der Vergleichseinrichtung anspricht, wobei eine Differenzschaltung vorgesehen ist, die die ersterwähnte Einrichtung zwingt, die Auswahl-Kittel für Jeden dem ersten Vergleichsvorgang nachfolgenden Vergleichsvorgang so einzusteuern, daß die eine Adresse ausgewählt wird, wenn ein nachfolgender Vergleichsvorgang einen vorangehenden Vergleichsvorgang übersteigt, und daß die andere Adresse ausgewählt wird, wenn ein nachfolgender Vergleichsvorgang unterhalb des Ergebnisses eines vorangehenden Vergleichsvorganges bleibt.
    7. Datensortiergerät nach Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der erwähnten Auswahl-Mittel Signale erzeugt, die eine Anzeige dafür sind, welche Adresse innerhalb einer Gruppe ausgewählt worden ist, wobei Anschlußeinrichtungen vorgesehen sind, um derartige Anzeige-Signale in dem dritten Abschnitt des Speichern zu speichern. -
    - A6 BAD ORIGINAL
    809902/0725
    8. Datensortiergerät nach Anspruch 4» 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signaleingang und der zweite Signaleingang jeweils eine Anzahl von Eingangsklemmen umfassen, wobei je-.weis eine der Klemmen für jeweils ein Element der "betreffenden Signale vorgesehen ist und wobei die Signale parallel an die Klemmen angelegt werden.
    9. Datensortiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Ausnahme des Anspruchs 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Informationssignalen zugeordneten Antwortsignale Multielement-Signale sind, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist zum Vergleich eines an den Eingangsklemmen anliegenden Antwortsignal mit einem gespeicherten Antwortsignal, um die Anzahl von Übereinstimmungen zwischen den jeweiligen Elementen zu bestimmen, und wobei die besagte Einrichtung auf eine vollständige Übereinstimmung zwischen sämtlichen verglichenen Elementen anspricht, indem sie ein Signal liefert, das eine Aufzeichnung des an den Eingangsklemmen anliegenden, dem an den Eingangsklemmen anlie-
    ί genden Antwortsignal zugeordneten Informationssignals in dem Speicher inhibiert, vorausgesetzt, daß die Einrichtung zum Vergleich des an den Eingangsklemmen anliegenden Informationssignals mit einem aufgezeichneten Informationssignal eine Ausgangs-Anzeige von einer maximalen Anzahl von Übereinstimmungen zwischen den Elementen der betreffenden Informationssignale liefert.
    - A7 BAD ORIGINAL
    809902/0 725
    St
  10. 10. Batensortiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche üiit Ausnahme des Anspruchs 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sj>eicher einen Matrix-Speicher enthält.
  11. 11. Batensortiergerr't nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Magnetspeicher mit dünnen magnetischen Filmschichten ist.
  12. 12. Muster-Erkennungsvorrichtung mit einem Datensortiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu erkennendes Muster in .Form eines Hultielement-Informationssignals an die ersten Eingangsklemmen angelegt und in der Vergleichseinrichtung mit einer Folge von gespeicherten Informationssignalen, die von dem ersten Abschnitt des Speichers abgeleitet sind, verglichen wird, wobei die Auswahl-, ittel aufeinanderfolgend im Ansprechen auf in dem dritten Abschnitt des Speichers gespeicherte Auswahl-Signale und im Ansprechen auf die Vergleiehseinrichtung Adressen in dem Speicher auswählen, wobei weiterhin eine zweite Speichereinrichtung vorgesehen ist, die die maximale Anzahl von durch die Vergleichseinrichtung abgetasteten Übereinstimmungen aufzeichnet, und wobei eine dritte Speichereinrichtung vorgesehen ist, die auf die zweite Speichereinrichtung anspricht und die mit dem zweiten Abschnitt des ersterwähnten Speichers verbunden ist, um das Antwortsignal aus
    - A8 -
    BAD
    809902/072S
    U49613
    - -AB- -
    dem zweiten Abschnitt des ersterwähnten Speichers aufzuzeichnen, das demjenigen an den Eingangsklemmen anliegenden Signal zugeordnet ist, welches die maximale Anzahl von Übereinstimmungen erzeugt hat, und wobei schließlich noch eine Ausgangsschaltung vorgesehen ist, die das Antwortsignal aus der erwähnten dritten Speichereinrichtung ableitet.
  13. 13. Muster-Erkennungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Anschluß einer Anzahl von Datensortiergeräten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung Verzögerungseinheiten enthält, wobei der Ausgang des einen Sortiergerätes direkt einige Elemente des Informationssignalß für die Eingangsklemmen eines weiteren Sortiergerätes bildet, während andere Elemente des an den Eingangsklemmen des weiteren Gerätes anliegenden InformationBsignals gebildet werden durch einen früheren Antwort-Ausgang aus dem anderen Gerät, und zwar abgeleitet über die Verzögerungseinheiten.
    H. Muster-Erkennungsvorrichtung mit einem Datensortiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kittel zum Aufzeichnen des Antwort-Ausgangs des Datensortiergerätes vorgesehen sind, wobei diese 'ittel den Antwort-Ausgang an eine Anschlußeinarichtung abgeben, die den Antwortausgang als Teil eines nachfolgenden Informationssignals an die Eingangsklemmen des Datensortiergerätes anlegt.
    80 9902/072 5
DE19631449613 1962-04-13 1963-04-13 Vorrichtung zur Erkennung von Zeichen und Mustern Pending DE1449613A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB14293/62A GB1034814A (en) 1962-04-13 1962-04-13 Improvements relating to data sorting devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1449613A1 true DE1449613A1 (de) 1969-01-09

Family

ID=10038561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631449613 Pending DE1449613A1 (de) 1962-04-13 1963-04-13 Vorrichtung zur Erkennung von Zeichen und Mustern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3309674A (de)
DE (1) DE1449613A1 (de)
GB (1) GB1034814A (de)
NL (1) NL291541A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU376973A3 (de) * 1966-04-28 1973-04-05
GB1206404A (en) * 1966-12-30 1970-09-23 Emi Ltd Improvements relating to pattern recognition devices
US3537076A (en) * 1967-11-28 1970-10-27 Ibm Automatic hyphenation scheme
US3548385A (en) * 1968-01-11 1970-12-15 Ibm Adaptive information retrieval system
FR1586705A (de) * 1968-09-19 1970-02-27
FR2051725B1 (de) * 1969-07-14 1973-04-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd
US3716840A (en) * 1970-06-01 1973-02-13 Texas Instruments Inc Multimodal search
US3678461A (en) * 1970-06-01 1972-07-18 Texas Instruments Inc Expanded search for tree allocated processors
US3810162A (en) * 1970-06-01 1974-05-07 Texas Instruments Inc Nonlinear classification recognition system
US3702986A (en) * 1970-07-06 1972-11-14 Texas Instruments Inc Trainable entropy system

Also Published As

Publication number Publication date
NL291541A (de)
GB1034814A (en) 1966-07-06
US3309674A (en) 1967-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3015992A1 (de) Programmierbare logische anordnung
DE1449765A1 (de) Einrichtung zur Abfrage eines assoziativen Speichers
DE1524239A1 (de) Verfahren zur Lokalisierung eines Fehlers in einer Anlage mit mindestens zwei parallel arbeitenden Rechengeraeten
DE2646162B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ersetzen fehlerhafter Informationen in Speicherplätzen eines nicht veränderbaren Speichers
DE2518588C3 (de) Verfahren zur Überwachung der Folgerichtigkeit von Codesignalgruppen in Einrichtungen der Nachrichtentechnik
DE1499182B2 (de) Datenspeichersystem
DE1449613A1 (de) Vorrichtung zur Erkennung von Zeichen und Mustern
DE1179027B (de) Speicherprogrammierte digitale Rechenanlage
DE2054941A1 (de) Anordnung zur Auswahl von Datensätzen
DE1801847B2 (de) Programmablaufsteuerwerk fuer eine durch ein gespeichertes programm gesteuerte datenverarbeitungs , insbesondere fern meldevermittlungsanlage
DE2304925A1 (de) Rechnergesteuerte nebenstellenanlage
DE1449774A1 (de) Speichersystem mit kurzer Zugriffzeit
DE1774849C3 (de) Adressierungseinrichtung für eine Speicherabschnittkette
DE19645057C2 (de) Vorrichtung zur Selektion von Adressenwörtern mittels Demultiplex-Decodierung
DE2519195A1 (de) Assoziativspeicher
DE1805623B2 (de) Prüfeinrichtung für Selbstwählämter mit zentraler elektronischer Steuerung durch einen Rechner
DE2233164B2 (de) Schaltungsanordnung zur uebertragung von aufeinanderfolgenden bitstellen zwischen zwei registern
DE1449752A1 (de) Datenadressiertes Speichersystem
DE2226856A1 (de) Stapelspeicher mit Anzeige der Überschreitung oder des Überlaufs für die Übertragung von Daten in der chronologischen Reihenfolge ihrer Eingabe
DE2015121C3 (de) Vorrichtung zum Laden von Program msteuerdaten
DE2204680A1 (de) Mikroprogramm-steuereinrichtung
DE1914576C3 (de) Programmgesteuerte Datenverar beitungsanlage, insbesondere fur die Abwicklung von Vermittlungsvorgangen in einer Fernsprechvermittlung
DE1914575C3 (de) Programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage, insbesondere für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in einer Fernsprechvermittlung
DE3248393C2 (de)
DE3016269A1 (de) Informationsspeichereinrichtung