DE1179027B - Speicherprogrammierte digitale Rechenanlage - Google Patents

Speicherprogrammierte digitale Rechenanlage

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DE1179027B
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memory
signal
flip
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William F Schmitt
Albert B Tonik
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/448Execution paradigms, e.g. implementations of programming paradigms
    • G06F9/4482Procedural
    • G06F9/4484Executing subprograms

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 06 f
F »f.
Deutsche Kl.:
Nummer: 1179 027 tfa^
Aktenzeichen: S 74980 IX c / 42 m
Anmeldetag: 25. Juli 1961
Auslegetag: 1. Oktober 1964
2-2.67
Die vorliegende Erfindung betrifft eine speicherprogrammierte digitale Rechenanlage. Bei solchen Anlagen wird gewöhnlich mindestens ein Speicher verwendet, in den Befehle und zu verarbeitende Daten eingespeichert werden können. Im allgemeinen werden die eingespeicherten Befehle dem Speicher in einer regelmäßigen Folge oder in einer von den Befehlen selbst festgesetzten Reihenfolge entnommen. Eine derartige Befehlsfolge kann beim Auftreten von bestimmten Ereignissen, welche die Entnahme einer neuen Instruktion aus dem Speicher außerhalb der normalen Folge veranlassen, geändert werden.
Die Befehle für speicherprogrammierte digitale Rechenanlagen bestehen aus einer Anzahl Ziffern, von denen einige zur Kennzeichnung der eigentlichen durchzuführenden Rechenoperation, z. B. Addieren, Subtrahieren, Vergleichen, Verschieben, Sortieren usw., verwendet werden, währenddem andere Ziffern zur Kennzeichnung der Speicheradresse für die zu verarbeitenden Daten in Übereinstimmung mit den die Operation kennzeichnenden Ziffern dienen. Wieder andere Ziffern werden zur Kennzeichnung der Speicheradresse für die Resultate der Rechenoperation benutzt. Außerdem kann der Befehl noch Ziffern enthalten, welche die Speicheradresse für andere Instruktionen enthalten.
Moderne digitale Rechenanlagen sind außerordentlich komplex. Diese Komplexität macht sich unangenehm bemerkbar, wenn irgendein Teil der Anlage nicht oder nicht richtig funktioniert, oder wenn dem Programmierer ein Fehler in der Programmierung unterlaufen ist. Es sind zwar bereits auf dem Gebiet von automatischen Fehleranzeigevorrichtungen große Fortschritte gemacht worden, aber solche Vorrichtungen stellen lediglich Hilfsmittel zur Oberprüfung der Rechenanlage dar und schließen nicht aus, daß der mit der Wartung der Anlage betraute Techniker von Zeit zu Zeit einen Fehler mit den herkömmlichen Diagnosemethoden suchen muß.
Fehleranzeigevorrichtungen sind in der Regel nicht wirksam bei Programmierfehlern. Wenn man bedenkt, daß oft Programme mit über 100 000 Befehlen verwendet werden, erkennt man die Wichtigkeit, welche einem Fortschritt für die Ermittlung von Maschinenoder Programmierfehlern zukommt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der speicherprogrammierten digitalen Rechenanlage eine durch den Befehlsspeicher steuerbare Sucheinrichtung vorgesehen, welche entweder manuell oder automatisch einstellbar ist, um die Anwesenheit und den Wert einer Markierziffer in einem Befehl festzustellen, und weiter ein von der Sucheinrichtung steuerbares Speicherprogrammierte digitale Rechenanlage
Anmelder:
Sperry Rand Corporation, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Weintraud, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Als Erfinder benannt:
William F. Schmitt, Wayne, Pa.,
Albert B. Tonik, Dresher, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. Juli 1960 (45 158)
Flip-Flop, welches die Rechenanlage veranlaßt, einen neuen Befehl gemäß dem Wert der festgestellten Markierziffer zu erzeugen. In den Befehlen für die erfindungsgemäßen Rechenanlagen ist eine Stelle für eine besondere Markierziffer vorgesehen, die je nach dem Wert eine spezielle Routine auslösen kann. Diese Routine kann eine Testroutine sein. Was für eine Routine verwendet werden soll, steht im beliebigen Ermessen des Programmierers. Es muß festgehalten werden, daß das Vorhandensein einer Markierziffer in der Instruktion allein noch nicht genügt, um einen neuen Befehl zu erzeugen. Dieser Befehl wird lediglich dann erzeugt, wenn die Sucheinrichtung manuell oder automatisch eingestellt worden ist, um die Anwesenheit und den Wert der Markierziffer festzustellen. So kann beispielsweise die Maschine eingestellt werden, um alle Befehle der gleichen Klasse, z. B. alle Multiplikationsbefehle festzustellen. Es könnten beispielsweise also alle Multiplikationsbefehle mit der Markierziffer 9 versehen werden, währenddem alle Divisionsbefehle beispielsweise mit der Markierziffer 5 gekennzeichnet werden könnten.
Sollte es sich dann zeigen, daß die Operation der Rechenanlage für eine gegebene Klasse oder mehrere solcher Klassen von Befehlen überprüft werden sollte, dann muß lediglich die Sucheinrichtung eingestellt werden, um die Anwesenheit von Markierziffern von entsprechendem Wert oder Werten festzustellen. Auf diese Weise können die Rechenanlage oder die in ihr Verwendung findenden Programme getestet
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werden, ohne daß viel Zeitaufwand nötig ist. In Anbetracht der hohen Kapital- und Betriebskosten einer Rechenanlage kommt jedem Zeitgewinn große ökonomische Bedeutung zu.
Weiter nach der Erfindung ist die Rechenanlage dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steuerzähler der Sucheinrichtung zugeordnet ist, um die Folge der aus dem Speicher entnommenen Befehle zu steuern, und zwei Flip-Flops, welche die weitere Folge der Befehle in Übereinstimmung mit der festgestellten Markierziffer bestimmen. Normalerweise werden die Befehle in einer vom Steuerzähler festgesetzten Reihenfolge aus dem Speicher entnommen. Enthält ein Befehl eine bestimmte Markierziffer und ist die Sucheinrichtung für diese betreffende Markierziffer eingestellt worden, so wird der diese Markierziffer enthaltene Befehl nicht ausgeführt. Vielmehr erzeugt der Rechner einen neuen Befehl. Wie bereits ausgeführt wurde, kann ein solcher Befehl verschiedene Formen annehmen, aber normalerweise veranlaßt er einen Sprung, welcher die Einspeicherung der Adresse (zuzüglich einer Konstante) des die Erzeugung des neuen Befehls veranlassenden Befehls in den Speicher bewirkt, und gleichzeitig die Rechenanlage veranlaßt, den neuen Befehl aus dem Speicher zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Blockdiagramm, aus dem der Aufbau eines Ziffernrechners nach der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist,
Fig. la und 1 b eine detaillierte Schaltungsanordnung eines Allzweck-Ziffernrechners unteer Verwendung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung, aus der bestimmte Einzelheiten des Steuerwerks nach Fig. 1 ersichtlich sind,
Fig. 3aund 3b ein Schaltungsdiagramm, aus dem Einzelheiten von bestimmten Teilen ams F i g. 2 ersichtlich sind, insbesondere die Mittel zur Erzeugung der Funktionssignale, die für den Betrieb der Gesamtschaltung nach Fig. la erforderlich sind,
F i g. 4 ein Diagramm einer Kippschaltung, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet wird und bei der ein Einstellsignal stets den Vorrang gegenüber einem Rückstellsignal hat.
F i g. 5 ein allgemeines Zeitdiagramm, aus dem der Ablauf von Ereignissen ersichtlich ist, die in dem Rechner nach Fig. la während eines Additionsbefehls auftreten,
F i g. 6 ein Zeitdiagramm, aus dem der Ablauf von Ereignissen ersichtlich ist, wenn ein bedingungsloser Übergabebefehl einer ersten Befehlsart ausgeführt wird,
F i g. 7 ein Zeitdiagramm, aus dem der Ablauf von Ereignissen ersichtlich ist, wenn ein bedingungsloser Übergabebefehl einer zweiten Befehlsart ausgeführt wird,
F i g. 8 ein Zeitdiagramm, aus dem der Ablauf von Ereignissen ersichtlich ist, wenn eine adressierbare Kippschaltung durch einen Befehl in ihren Einstellzustand gekippt wird,
F i g. 9 ein Zeitdiagramm, aus dem der Ablauf von Ereignissen ersichtlich ist, wenn ein mit dem Prüfen einer adressierbaren Kippschaltung sich befassender bedingter Übergabebefehl ausgeführt wird, und
Fig. 10 ein Zeitdiagramm, aus dem der Ablauf von Ereignissen ersichtlich ist, die auftreten, wenn ein bedingungsloser Befehl zur Steuerungsübergabe erzeugt wird, sobald der Einstellzustand einer adressierbaren Kippschaltung mit dem Wert einer in einem Befehl auftauchenden Kontrollziffer zusammenfällt und dieses Zusammentreffen erkannt wird.
Die vorliegende Erfindung ist in einem digitalen Hochleistungs-Schnellrechner beschrieben. Wie aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich wird, kann der Erfindungsgegenstand jedoch auch in Verbindung ίο mit anderen und kleineren Rechnern anderer Bauart und anderen Bauelementen Verwendung finden.
In Fig. 1 ist der allgemeine Aufbau eines Ziffernrechners mit eingespeichertem Programm dargestellt. Bei einem derartigen Rechner werden sowohl die Befehle als auch die Rechenwerte in einen Speicher eingespeichert. Dieser Speicher ist in Fig. 1 mit Block 152 bezeichnet. Jedes im Speicher enthaltene Wort besitzt eine einzige Adresse, wodurch es möglich ist, dem Speicher Signale zuzuführen, die einer solchen Adresse entsprechen, um auf diese Weise Informationen in Form von Rechenwerten oder Instruktionen einzuspeichern oder abzurufen. Eine geeignete Form eines Speichers wäre z. B. ein Magnetkernspeicher mit beliebigem Zugriff durch Koinzidenzströme.
Zu einem Rechner gehört ferner ein arithmetischer Bauteil, der in F i g. 1 mit Block 131 bezeichnet ist und sowohl mit dem Speicher als auch mit anderen Blockeinheiten verbunden ist. Der arithmetische Bauteil führt nach Erhalt von Instruktionen Rechenoperationen mit Rechenwerten durch, die im Speicher enthalten sind. Das Steuerwerk besteht im allgemeinen aus Speichern, die in Verbindung mit Taktgeberschaltungen arbeiten, sowie aus Entschlüsselungs- und Verschlüsselungsschaltungen, so daß bei Empfang von Instruktionen diese sämtliche verschiedenen Steuersignale zu den erforderlichen verschiedenen Zeitpunkten erzeugen, damit die Information die einzelnen Schaltungen durchlaufen kann. Nach Fi g. 1 gehört zum Steuerwerk der allgemeine Block 148, dessen weitere Einzelheiten aus F i g. 2 und 3 ersichtlich sind.
Damit vom Speicher eine normale Folge von Befehlen abgeleitet und dem Rechner zugeführt werden kann, ist der Steuerzähler 104 vorgesehen. Auch dieses Bauelement ist an der Übergabe der Steuerung von einer Befehlsfolge zur nächsten beteiligt, da es den Ablauf der Kommandos steuert.
Der Ausgang des Steuerzählers 104 ist mit dem Speicher 152 verbunden. Ein am Steuerzähler 104 anliegendes Eingangssignal wird vom Steuerwerk 148 bereitgestellt, wodurch die Zählfolge dieses Steuerzählers bestimmt werden kann. Wie bereits zuvor beschrieben wurde, dient der Steuerzähler dazu, vom Speicher Befehle abzuleiten und diese dem Rechner zuzuführen. Ein Ausgang des Speichers 152 ist daher über die UND-Schaltung 175 mit dem Befehlsregister 101 verbunden. Ein Ausgang dieses Befehlsregisters ist mit dem Steuerwerk 148 verbunden, so daß, wenn das Befehlsregister 101 einen Befehl erhält, der Befehlsteil dem Steuerwerk zugeleitet und damit die erforderlichen Steuersignale abgeleitet werden können.
Ein weiterer Ausgang des Speichers 152 ist außerdem mit dem Rechenwerk 131 verbunden, dessen Ausgang seinerseits wiederum mit einem Eingang des Speichers verbunden ist. Dadurch können die im Speicher enthaltenen Rechenwerte dem Rechenwerk
131 zugeführt, von diesem verarbeitet und anschließend die Ergebnisse dieser Rechenoperationen dem Speicher zwecks Speicherung wieder zugeführt werden. Die einzelnen Operationen werden dabei vom Steuerwerk 148 aus gesteuert, das durch einen seiner Ausgänge mit dem Rechenwerk 131 verbunden ist.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die adressierbare Schalteranordnung 162, deren weitere Einzelheiten aus F i g. 3 ersichtlich sind. Das
Leitungen in Wirklichkeit gleichbedeutend mit vielen Leitungen. Ein parallel übertragenes Wort umfaßt zwölf Dezimalstellen, von denen die erste Stelle ein Vorzeichen darstellen kann. Jede Dezimalstelle wird ihrerseits durch 5 Bit wiedergegeben. Als Code kann einer der üblichen Codes verwendet werden, wie z. B. der 8-4-2-1- oder der 5-4-2-l~(Biquinaer-) Code. Das fünfte Bit wird für Prüfzwecke verwendet. Das gesamte Wort besteht somit aus 60 Bit. Die Torschaltung 100,
101 noch extra mit den adressierbaren Schaltern 162 verbunden. Dieser besondere Speicherteil 101 A wird zum Speichern der Kontrollziffer verwendet
Wird ein Befehl empfangen, der das "Einstellen eines Schalters 162 in seinen Einstellzustand erfordert, so werden die benötigten Steuersignale vom Steuerwerk 148 abgeleitet, während die Adresse des einzu-
Befehlsregister 101 ist mit der Gruppe adressierbarer ι ο die den Speicher mit dem Befehlsregister 101 verbin-Schalter 162 verbunden. Darüber hinaus ist ein be- det, besteht also in Wirklichkeit aus sechzig Torschalsonderer Speicherabschnitt 101 A des Befehlsregisters tungen. Ähnlich stellen die Torschaltungen 102 und
103, die mit den Befehlsregistern IR-I und IR-2 verbunden sind, in Wirklichkeit zehn Torschaltungen dar 15 zur Übertragung von jeweils zwei Dezimalziffern (10 Bit), während die Torschaltung 105 in Wirklichkeit aus fünfundzwanzig Torschaltungen besteht zur Übertragung von fünf Dezimalziffern (25 Bit). Da der B-Addierer fünf parallel übertragene Ziffern aufstellenden Schalters dem Befehlsregister 101 ent- 20 nimmt, besteht jede seiner Eingangstorschaltungen nommen wird. Obwohl sich die vorliegende Erfindung in Wirklichkeit aus fünfundzwanzig Torschaltungen, in erster Linie mit dem Einstellen eines Schalters obwohl nur für bestimmte Eingänge andere Ziffern durch programmierte Befehle befaßt, kann eine der- als Nullen in der letzten bzw. in der letzten und vorartige Schaltereinstellung auch von Hand vom Be- letzten Ziffernstelle enthalten sind. Weitere Abweidienungspult aus (nicht dargestellt) vorgenommen 25 chungen ergeben sich aus der Übertragung von werden. Steuersignalen und von einer Dezimalziffer (5 Bit)
Ein Ausgang der Gruppe adressierbarer Schalter über eine einzige Steuerleitung. Die Anzahl der 162 ist mit dem Eingang des Steuerwerkes 148 ver- Signalleitungen und Torschaltungen, die durch eine bunden. Ein weiterer Ausgang des Steuerwerkes 148 einzige Torschaltung dargestellt sind, ergibt sich aus ist mit dem Eingang des Befehlsregisters 101 sowie 30 der jeweiligen Beschreibung.
mit einem Verhinderungseingang der Torschaltung Der Ausgang des Steuerzählers 1 (104) ist über die
Torschaltung 137 mit dem Eingang 1 des B-Addierers 139 verbunden. Der B-Addierer 139 wird in Verbindung mit dem Steuerzähler 1 verwendet, um den In-
den adressierbaren Schaltern 162 zugeleitet. Wird 35 halt des Steuerzählers fortzuschalten, wodurch eine dabei ein zeitliches Zusammenfallen der betreffenden regelmäßige Folge von Zahlen, die die Adressen einer Kontrollziffer mit dem Einstellzustand ihres entspre- Befehlsfolge darstellen, durch den Steuerzähler angechenden adressierbaren Schalters festgestellt, so wird zeigt wird. Der Ausgang des B-Addierers 139 (fünfam Ausgang der Gruppe adressierbarer Schalter 162 undzwanzig Leitungen) ist über die Torschaltung 143 ein Signal bereitgestellt, das dem Steuerwerk 148 40 (fünfundzwanzig Leitungen) wieder mit dem Eingang zugeleitet wird. Das Steuerwerk 148 wird dadurch zur des Steuerzählers 1 (104) verbunden. Auf diese Erzeugung einen neuen Befehls veranlaßt. Dieser Weise wird eine im Steuerzähler 1 (104) enthaltene neue Befehl wird sodann dem Befehlsregister 101 Zahl dem B-Addierer 139 zugeführt, dort um 1 erzugeführt und bewirkt außerdem, daß ein über dem höht und anschließend wieder in den Steuerzähler 1 Speicher 152 und dem Steuerzähler 104 abgeleiteter 45 eingespeichert. Zur Bereitstellung von Durchlaß-Befehl aus der normalen Befehlsfolge in das Befehls- Signalen für die einzelnen Torschaltungen werden entregister eingespeichert wird. Zu diesem Zweck ist die sprechende Funktionssignale erzeugt, die in Verbin-Verhinderungstorschaltung 175 vorgesehen. Wie aus dung mit F i g. 3 besprochen werden. Diese Funktionsder nachstehenden Beschreibung noch ersichtlich signale sind in Form von Kreisen dargestellt und mit wird, kann dieser künstlich erzeugte Befehl einen 50 FT bezeichnet. Der Ausgang des B- Addierers 139 (fünf-Steuerungsübergabebefehl darstellen. undzwanzig Leitungen) ist außerdem über die Tor-
Wie aus Fig. la ersichtlich ist, sind die Koinzi- schaltung 140 (fünfundzwanzig Leitungen) mit dem denzschaltungen, d. h. die UND-Schaltungen, durch Adressenentschlüsselungsteil 141 verbunden. Der einen Halbmond mit einem Punkt in der Mitte dar- Ausgang dieses Adressenentschlüsselungsteils 141 ist gestellt. Die Darstellung der Pufferschaltungen, d. h. 55 seinerseits mit dem Speicher 152 verbunden. Der der ODER-Schaltungen, erfolgt auf ähnliche Weise, Speicher 152 wird also vom Steuerzähler 1 (104)
175 verbunden.
Die im Speicherabschnitt 101^4 des Befehlsregisters 101 gespeicherte Kontrollziffer eines Befehls wird
nur enthält der Halbmond an Stelle des Punktes ein + in der Mitte. Bei dem Rechner nach Fig. 1 handelt es sich um einen Rechner mit Parallelbetrieb,
d. h., die elektrischen Signale, die ein ganzes Rechen- 60 kann.
über den B-Addierer 139 und den Adressenentschlüsselungsteil 141 adressiert, so daß eine Folge von Befehlen aus dem Speicher abgerufen werden
wort darstellen, werden gleichzeitig durch die verschiedenen Bauelemente geleitet. Im Gegensatz dazu werden bei einem Rechner mit Serienbetrieb die einzelnen Binärziffern eines Wortes zeitlich nacheinander durch die einzelnen Bauteile des Rechners geleitet. Da, wie erwähnt, der vorliegende Rechner für den Parallelbetrieb vorgesehen ist, sind in sehr vielen Fällen die in den einzelnen Figuren dargestellten
Der Speicher 152 kann für praktische Zwecke in zehn Abschnitte unterteilt werden, die jeweils einzeln adressiert werden können. Die fünfstellige Speicheradresse MMMMM wird durch den Adressenentschlüsselungsteil 141 übersetzt, und zwar in einer Form, die zum Adressieren des Speichers 152 geeignet ist. So können z. B. die beiden letzten Dezimalstellen für die X-Auswahl, die nächsten beiden Dezimal-
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stellen für die F-Auswahl und die erste Dezimalstelle des Rechenwerkes ist mit dem Steuerteil 130 des für die Auswahl des Speicherabschnittes benutzt wer- Rechenwerkes über die Torschaltung 132 verbunden, den. Die zur Auswahl des Speicherabschnittes Der B-Addierer 139 enthält drei Eingänge: Eindienende eine Dezimalstelle bestimmt, in welchen gang 1, Eingang 2 sowie den Einer-Eingang. Mit dem von den zehn Abschnitten des Speichers 152 die X- 5 Eingang 1 sind die Torschaltungen 134, 135, 177, und Y-Stellen eingespeichert werden. Die X- und 136, 137 und 138 verbunden, wobei die Torschal-Y-Stellen werden in Verbindung mit einem herkömm- tungen 137 und 138 mit dem Steuerzähler 104 bzw. liehen Koordinaten-Auswahlsystem für Magnetkern- 106 verbunden sind. Die Torschaltung 136 ist — wie speicher mit beliebigem Zugriff durch Koinzidenz- oben beschrieben — mit dem Befehlsregister IR-I ströme verwendet. Sowohl die beiden Z-Stellen als io (101) verbunden. Die Torschaltung 135 ist mit dem auch die beiden Y-Stellen können die Werte von Abschnitt 108 des Befehlsregisters IR-2 verbunden, 00 bis 99 annehmen, wodurch sich insgesamt zehn- wodurch das Ausgangssignal dieses Befehlsregisters tausend mögliche Koordinatenpunkte innerhalb eines durch den B-Addierer bei Bedarf hindurchgefühlt jeden Speicherabschnittes ergeben. Jede ausgewählte werden kann. Die Torschaltung 177 ist über ihren Speicherstelle enthält Platz für 60 Bit, d. h. für ein 15 Eingang mit dem Register 178 verbunden, welches vollständiges Wort. Diese 60 Bit werden in der üb- Signale bereitstellt, die den codierten Ziffern 02600 liehen Weise an den entsprechenden Punkten von entsprechen. Bei Anliegen eines entsprechenden sechzig parallel angeordneten Speicherebenen bereit- Funktionstabellensignals an der Torschaltung 177 gestellt, wobei jeder einzelne dieser Punkte durch wird die codierte Ziffer 02600 dem Eingang 1 des eine einzige Gruppe von X- und Y-Ziffernsignalen 20 B-Addierers 139 zugeführt.
ausgewählt wird. Das Ansteuern des Speichers durch Die Torschaltung 134 ist mit dem Ausgang des
Z- und Γ-Ziffernsignale bewirkt ein Herauslesen der Speicherabschnittes 107 A vom Befehlsregister IR-2 information aus dem ausgewählten Speicherabschnitt verbunden, so daß auch der Inhalt dieses Abschnitüber die ÄSB-Ä-Leseleitung, wobei jeweils 60 Bit tes durch den B-Addierer hindurchgeleitet werden parallel umgespeichert werden. Zum Einspeichern 25 kann. Mit dem Eingang 2 des B-Addierers sind zwei wird die Information dem Speicher über die Schreib- Eingangsleitungen über die Torschaltungen 133 bzw. leitung HSB-W zugeführt, und zwar zur selben Zeit, 153 verbunden. Der Eingang der Torschaltung 153 wie die X- und Y-Ziffernsignale zugeführt werden. liegt am Null-Register 147 an, welches Signale bereit-
Der Ausgang des Speichers 152 ist über die Lese- stellt, die verschlüsselten Nullen entsprechen. Wenn leitung HSB-R sowie über die Torschaltung 100 mit 30 also ein entsprechendes Funktionstabellensignal am dem Eingang des ersten Befehlsregisters IR-I (101) Eingang der Torschaltung anliegt, so wird dem Einverbunden. Auf diese Weise kann auf Veranlassung gang 2 des B-Addierers 139 eine verschlüsselte Null des Steuerzählers 104 ein Kommando vom Speicher zugeführt. Der Eingang der Torschaltung 133 ist mit in das Befehlsregister IR-I umgespeichert werden. dem Ausgang von adressierbaren Speicherzellen 121 Ebenso kann der Steuerzähler 2 (106) den Speicher 35 verbunden, so daß bei Anliegen eines entsprechenden adressieren, und zwar über die Torschaltung 138, den Funktionstabellensignals ein Teil des in der betreffen-Eingang 1 des B-Addierers 139, die Torschaltung 140 den adressierbaren Speicherzelle enthaltenen Inhalts und den Adressen-Entschlüsselungsteil 141. Der dem Eingang 2 des B-Addierers 139 zugeführt wird. Steuerzähler 2 (106) wird dazu benutzt, den Speicher Der dritte Eingang des B-Addierers ist mit Einerwährend der Übergabe der Steueroperation zu adres- 40 Eingang bezeichnet. Liegt zu einem entsprechenden sieren. Zeitpunkt an der Torschaltung 154 das »Addier-1«-
Gewisse Teile eines vom Speicher kommenden Be- Funktionstabellensignal an, so wird von dem Register fehlswortes können dem Zellenauswahlregister 118 155 eine codierte Eins (00001) diesem Eingang des auch direkt auf der Leitung HSB-R über die Tor- B-Addierers 139 zugeführt.
schaltung 117 (bestehend aus zehn Torschaltungen 45 Der Ausgang des B-Addierers 139 ist nicht nur mit für zwei codierte Dezimalziffern) zugeführt werden, dem Adressenentschlüsselungsteil 141 sowie den wenn das Steuerwerk entsprechende Funktionstabel- Steuerzählern 104 und 106, sondern darüber hinaus lensignale bereitstellt. Vom Befehlsregister IR-I (101) auch über die Torschaltung 105 (fünfundzwanzig werden verschiedene Teile eines Befehls weiteren Torschaltungen) mit dem Eingang des Abschnittes Bauelementen zugeführt. So wird z. B. der mit T be- 5° 108 des Befehlsregisters IR-2 verbunden. Außerdem zeichnete Teil eines Kommandowortes dem Ent- ist der Ausgang des B-Addierers 139 mit der Schreibschlüsselungsteil 161 und von dort der Gruppe adres- leitung HSB-W über die Torschaltung 165 (fünfundsierbarer Schalter 162 zugeführt. Der mit / bezeich- zwanzig Torschaltungen) und die ODER-Schaltung nete Teil des Befehlswortes wird dagegen dem Ab- 168 verbunden. Ferner ist der Ausgang des B-Addieschnitt 107 des Befehlsregisters IR-2 über die Tor- 55 rers mit dem Eingang des Wählerspeichers 113 über schaltung 102 (zehn Torschaltungen) zugeführt. Der die Torschaltung 112 (zehn Torschaltungen) und mit mit A bezeichnete Teil des Befehlswortes gelangt dem Eingang des Zellenauswahlregisters 118 über zum Speicherabschnitt 107^4 des Befehlsregisters IR-2 die Torschaltung 116 (zehn Torschaltungen) verbunüber die Torschaltung 103 (zehn Torschaltungen), den. Der Ausgang des Wählerspeichers 113 ist über und der mit M' bezeichnete Teil schließlich wird dem 60 die Torschaltung 114 (zehn Torschaltungen) mit dem Eingang 1 des B-Addierers 139 über die Torschaltung Eingang des Zellenauswahlregisters 118 verbunden. (fünfundzwanzig Torschaltungen) zugeführt. Der Ausgang des Zellenauswahlregisters 118 ist mit
Der Ausgang des Abschnittes 107 vom Befehls- dem Eingang des Zellenauswahlentschlüsselungsteils register IR-2 ist mit dem Befehlsentschlüsselungsteil 120 verbunden, dessen Ausgang an den adressierbaren verbunden, dessen Ausgang seinerseits mit der 65 Speicherzellen 121 anliegt, wodurch eine gewünschte Befehlsverschlüsselungseinrichtung 110 des Rechen- adressierbare Speicherzelle ausgewählt werden kann. Werkes sowie mit dem Steuerwerk 148 verbunden ist. Die adressierbaren Speicherzellen 121 sind Um-
Der Ausgang des Befehlsverschlüsselungsteils 110 laufzellen, so daß die aus einer gewünschten adres-
sierbaren Speicherzelle herausgelesene Information im Wege des Umlaufs wieder eingespeichert werden muß. Zu diesem Zweck ist ein Umlaufkreis vorgesehen, zu dem die Torschaltung 122 (sechzig Torschaltungen), die ODER-Schaltung 123 (sechzig ODER-Schaltungen) sowie die Impulsformerstufe 151 (sechzig Impulsformer) gehören, die in Reihe zwischen dem Ausgang und dem Eingang der adressierbaren Speicherzellen 121 liegen. Um die Ergebnisse von Rechenoperationen in eine gewünschte adressierbare Speicherzelle einspeichern zu können, ist ein Ausgang des Rechenwerkes 131 über die Torschaltung 126 (sechzig Torschaltungen) mit dem Umlaufkreis verbunden. Von hier kann die Information dann über die ODER-Schaltung 123 und die Impulsformerstufe 151 der ausgewählten adressierbaren Speicherzelle 121 zugeführt werden.
Der Umlaufkreis ist außerdem über den Ausgang der Impulsformstufe 151 sowie den Torschaltungen 164 (sechzig Torschaltungen) und der ODER-Schaltung 168 mit der Schreibleitung HSB-W verbunden. Außerdem ist diese Schreibleitung noch mit dem Register 166 verbunden, das die codierten Ziffern 0900000 speichert. Der Inhalt des Registers 166 wird über die Torschaltung 167 (fünfunddreißig Torschaltungen, fünf Schaltungen für jede Dezimale) und die ODER-Schaltungen 168 in die Schreibleitung HSB-W eingeblendet, und zwar durch dasselbe Funktionssignal, das der Torschaltung 165 zugeführt wird.
Das Rechenwerk 131 erhält seine Information über zwei Eingänge. Einer dieser Eingänge ist mit den adressierbaren Speicherzellen 121 über die Torschaltung 128 (sechzig Torschaltungen) und die Impulsformerstufe 129 (sechzig Impulsformer) verbunden; der andere Informationseingang ist über das M-Eingangsregisterl50, die Torschaltung 146 (sechzig Torschaltungen) und die Leitung HSB-R mit dem Speicher 152 verbunden.
Die aus adressierbaren Kippschaltungen bestehende Gruppe 162 ist über den Entschlüsselungsteil 163 mit dem Ausgang des Wählerspeichers 113 verbunden. Ein weiterer Eingang zur Gruppe adressierbarer Kippschaltungen 162 wird — wie bereits beschrieben — vom Speicherabschnitt 101A des ersten Befehlsregisters über den Entschlüsselungsteil 161 abgeleitet. Der Steuereingang zur adressierbaren Schaltergruppe 162 wird vom Steuerwerk bereitgestellt, das die Kippschaltungen bei Empfang von entsprechenden Befehlen in ihren Einstell- oder Rückstellzustand schaltet. Ein Ausgang der adressierbaren Kippschaltungen 162 ist mit dem Steuerwerk verbunden, wodurch das Steuerwerk jedesmal dann abhängige Steuerungsübergabesignale erzeugt, wenn ein Signal an diesem Ausgang erscheint.
Bevor nachstehend die Arbeitsweise des Rechners an Hand eines gewöhnlichen Befehls erläutert und die von den einzelnen Bauelementen durchzuführenden Operationen beschrieben werden, soll zunächst die Befehlsform besprochen werden. Sowohl die Rechenwörter als auch die Kommandowörter enthalten jeweils zwölf Dezimalstellen (5 Bit pro Dezimalziffer), um ein aus 60 Bit bestehendes Wort bilden zu können. Bei den Rechenwörtern ist die erste Dezimalstelle für das Vorzeichen reserviert. Bei den Befehlswörtern bleibt dagegen die erste Ziffernstelle der T-Ziffer vorbehalten. Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie die Interpretation dieser Γ-Ziffer sowie die in Übereinstimmung mit dieser Interpretation vom Rechner ausgeführten Operationen. Das Kommandowort setzt sich wie folgt zusammen:
TIIAA BB MMMMM
Die T-Ziffer kann die Kontrollwerte 1 bis 9 annehmen. Wird dagegen zur Darstellung der T-Ziffer in einem Befehl ein anderer Code verwendet, so ist
ίο das T ohne Bedeutung und wird als »nicht existent« behandelt. Ist die nach der vorliegenden Erfindung vorgesehene Ziffer entschlüsselt und den adressierbaren Kippschaltungen zugeleitet worden, so werden von ihr die anschließend von der Maschine auszuführenden Operationen festgelegt. Entspricht ein zuvor in seinen Einstellzustand gekippter Schalter der betreffenden T-Ziffer, so kann von dieser ein Steuerungsübergabebefehl erzeugt werden, der anschließend in das Befehlsregister IR-2 eingespeichert wird.
Die im Kommandowort mit / bezeichneten Dezimalziffern geben die Operation an, die vom Rechner durchzuführen ist, z. B. Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Verschieben usw. Da die Maschine mit binär codierten Dezimalziffern arbeitet, können auf diese Weise durch die /-Ziffern bis zu einhundert verschiedene Kommandos bereitgestellt werden.
Die mit A bezeichneten Dezimalziffern beziehen sich auf die Adresse einer adressierbaren Speicherzelle aus dem Block 121 bzw. auf die Adresse einer adressierbaren Kippschaltung aus dem Block 162. Diese Ziffern dienen zur .Kennzeichnung einer Speicherzelle des Blocks 121 nach Fig. la, von der ein zu verarbeitender Rechenwert abgeleitet werden soll, oder sie dienen zur Kennzeichnung derjenigen Speicherzelle, in die ein vom Rechenwerk 131 kommendes Resultat eingespeichert werden soll. Nach Einspeicherung in den Wählerspeicher 113 dienen die A -Ziffern außerdem zur Kennzeichnung der Adresse einer der adressierbaren Kippschaltungen des Blocks 162. Mit Hilfe der vorhandenen beiden yi-Ziffern lassen sich somit einhundert adressierbare Speicherzellen und einhundert adressierbare Kippschaltungen bereitstellen.
Die ß-Ziffern dienen ebenfalls zur Kennzeichnung einer Adresse der adressierbaren Speicherzellen 121. Die Auswahl einer adressierbaren Speicherzelle durch die 5-Ziffern erfolgt jedoch auf andere Weise als die Auswahl einer Speicherzelle mittels der A -Ziffern. Erfolgt die Auswahl einer Speicherzelle durch die .B-Ziffern, so wird ein Teil des in der betreffenden Zelle enthaltenen Inhalts dazu verwendet, die M-Ziffern desjenigen Kommandowortes abzuändern, das die vorher erwähnten S-Ziffern enthielt.
Die M-Ziffern des Kommandowortes kennzeichnen die im Speicher enthaltene Adresse eines Rechenwortes oder eines Kommandowortes. Diese Ziffern können durch Addieren oder Subtrahieren des zuvor erwähnten teilweisen Inhalts einer adressierbaren Speicherzelle verändert werden, die entsprechend den 5-Ziffern desselben Befehlswortes ausgewählt wurde.
Der Rechner nach der vorliegenden Erfindung
arbeitet mit einer Periode von acht Impulsen. Mit anderen Worten, eine Zeitdauer von acht Impulsen ist erforderlich, um eine Adresse im Speicher auszuwählen und ein Wort daraus zu entnehmen. Die Impulse sind von 0 bis 7 numeriert, und jede derartige Impulsgruppe wird mit Kurzperiode bezeichnet. Bei Ausführung von Befehlen mit Hilfe des vor-
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liegenden Rechners werden von dem Zeitpunkt, an B-Ziffern des Befehlswortes in die Speicherauswahldem die Grundbefehle sowie die Kommandos nach zelle 118 eingespeichert und im Entschlüsselungsteil der vorliegenden Erfindung abgerufen werden, bis zu 120 entschlüsselt werden, um diejenige adressierbare dem Zeitpunkt, an dem diese Befehle und Komman- Speicherzelle 121 auszuwählen, deren Speicherinhalt dos ausgeführt und ihre Ergebnisse eingespeichert 5 für den nächsten Schritt im Operationsablauf ersind, insgesamt vier derartige Kurzperioden benötigt. forderlich ist.
Nachfolgend wird nunmehr die Arbeitsweise der Zum Zeitpunkt t. der zweiten Kurzperiode steht einzelnen Bauelemente aus Fig. 1 beschrieben, wo- der Inhalt der von den vorher erwähnten B-Ziffern bei davon ausgegangen wird, daß der Rechner eine ausgewählten Speicherzelle zur Verfügung. Zum Grundrechenoperation, wie z. B. eine Addition, io selben Zeitpunkt /ä liegt an der Torschaltung 133 durchzuführen hat. Zu diesem Zweck wird auf das Funktionstabellensignal FT 410 an, wodurch der Fig. la und 5 verwiesen. Aus Fig. 5 ist der grund- die fünf letzten Ziffern umfassende Teil der ausgesätzliche Funktionsablauf der einzelnen Elemente wählten Speicherzelle zum Zeitpunkt ίβ in den Einwährend der stufenweisen Weiterleitung der Befehle gang 2 des B-Addierers 139 eingespeichert wird, und Information ersichtlich. Es wird darauf hinge- 15 Während des Zeitpunktes t. wird außerdem das wiesen, daß die in Fig. 5 und den anderen Zeitdia- Funktionstabellensignal FT400 der Torschaltung 136 grammen angegebenen Zeiten die Zeitpunkte dar- zugeführt, wodurch die im Befehlsregister IR-I (101) stellen, zu denen die Information in den Registern enthaltenen M-Ziffern, die im Augenblick mit M' be- und anderen Elementen tatsächlich bereitgestellt zeichnet werden, in den Eingang 1 des B-Addierers wird. Da eine Zeitspanne von einem Impuls erforder- 20 139 eingespeichert werden. Zur gleichen Zeit tritt lieh ist, um einem Register oder einer Kippschaltung auch das Funktionstabellensignal FT 312 auf und Information zuzuführen, ergibt sich somit, daß die bewirkt, daß die im Befehlsregister IR-I enthaltenen damit in Verbindung stehenden Vorgänge in den /- und A -Ziffern des Befehls über die Torschal-Zeitdiagrammen eine Impulsdauer später auftreten tungen 102 und 103 in die Speicherabschnitte 107 als die (FJ) Funktionstabellensignale, die diese Er- 25 bzw. 107 A des Befehlsregisters IR-2 eingespeichert eignisse veranlassen. werden.
Mit dem Einschalten der Maschine wird ent- Zum Zeitpunkt u der zweiten Kurzperiode stehen sprechend den in Verbindung mit F i g. 2 und 3 ge- die durch das Hinzufügen des Inhalts der ausgemachten Angaben der erste Befehl abgerufen. Ein wählten Speicherzelle entsprechend veränderten M-derartiger Abruf erfolgt durch das Bereitstellen von 30 Ziffern am Ausgang des B-Addierers 139 zur Ver-Funktionstabellensignalen FT401 und FT 411 an den fügung. Durch das erneute Anliegen des Funktions-UND-Schaltungen 137 bzw. 153 zum Zeitpunkt t0 der tabellensignals FT 363 an der Torschaltung 140 werersten Kurzperiode. Dadurch werden der Inhalt des den die abgeänderten Ziffern im nächsten Zeitab-Steuerzählers 1 (104) in den Eingang 1 des B-Addie- schnitt i„ der Entschlüsselungsvorrichtung 141 zugerers 139 und Nullen in den. Eingang 2 desselben 35 führt, um aus dem Speicher 152 eine Rechengröße B-Addierers eingespeichert. Dieser Anruf vom Steuer- auswählen zu können. Zum Zeitpunkt r7 wird ferner zähler 104 wird zum Zeitpunkt I1 der ersten Kurz- das Funktionstabellensignal FT311 der Torschalperiode in den Eingängen des B-Addierers bereit- tung 105 zugeführt, wodurch dieselben M-Ziffern in gestellt. Infolge der im B-Addierer vorgesehenen den Speicherabschnitt 108 des Befehlsregisters IR-2 Impulsformer benötigt der Addierer zwei Impuls- 40 eingespeichert werden.
zeiten von der Eingabe der Information bis zur Aus- In diesem Moment ist die Situation im Rechner gäbe eines Resultates. Der ursprüngliche Inhalt des wie folgt: Die Befehlsziffern // befinden sich im Ab-Steuerzählers 104 erscheint am Ausgang des B-Addie- schnitt 107 des Befehlsregisters IR-2, wo sie mit rers in unveränderter Form, da ihm Nullen zugeführt Hilfe der Befehlsentschlüsselungsvorrichtung 109 worden sind. Zum Zeitpunkt t2 der ersten Kurz- 45 entschlüsselt und dem Steuerwerk 148 zugeführt werperiode wird das Funktionstabellensignal FT 363 an den können, um dort bei Bedarf weitere Funktionsdie Torschaltung 140 angelegt, wodurch der Ausgang tabellensignale zu erzeugen. Die A -Ziffern befinden des B-Addierers zum Zeitpunkt /., über die Torschal- sich im Abschnitt 107 A des Befehlsregisters IR-2, tung 140 zum Adressenentschlüsselungsteil 141 ge- während die abgeänderten M-Ziffern, die zur Kennführt wird, um dort die Speicherstelle zu bezeichnen, 50 zeichnung einer Rechengröße dienen, dem Speicher aus der der erste Befehl entnommen werden soll. zwecks Abrufs der betreffenden Rechengröße zuge-
Der Inhalt (N) der ausgewählten Speicherstelle N führt wurden und außerdem im Abschnitt 108 des
steht zum Zeitpunkt L1 der zweiten Kurzperiode zur Befehlsregisters IR-2 eingespeichert sind.
Verfügung und erscheint auf der Leseleitung HSB-R, Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß zum Zeitpunkt i3
die vom Speicher zur Torschaltung 100 führt. Beim 55 der dritten Kurzperiode die /4-Ziffern des Befehls
Anliegen eines Funktionstabellensignals FT 320 an am Eingang 1 des B-Addierers 139 anliegen, wäh-
der Torschaltung 100 wird das Befehlswort N in das rend die Nullen dem Eingang 2 desselben ß-Addie-
Befehlsregister IR-I (101) eingespeichert. Für die rers zugeführt werden, und zwar durch die Wirkung
vorliegende Betrachung sei angenommen, daß bei der Funktionstabellensignale FT403 und FT411, die
dem Grundadditionsbefehl keine T-Ziffer auftritt. 60 die betreffenden Torschaltungen zum Zeitpunkt t..
Dasselbe Funktionstabellensignal FT 320 liegt außer- leitend machen. Durch das Anliegen des Funktions-
dem noch an der Torschaltung 117 an. Wird dieser tabellensignals FT431 an der Torschaltung 115 wird
Torschaltung dann noch das Funktionstabellensignal der Ausgang des B-Addierers anschließend in die
FT432 zugeführt, so werden die B-Ziffern des Be- Speicherauswahlzelle 118 eingespeichert. Aus dem
fehls über die Leseleitung HSB-R direkt vom Spei- 65 Zeitdiagramm ergibt sich, daß die Λ-Ziffern während
eher 152 in die adressierbare Speicherauswahlzelle der Impulszeiten f5 und tG der dritten Kurzperiode in
118 eingespeichert. Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß der Speicherauswahlzelle 118 verbleiben. Wie aus
während des Zeitabschnittes zwischen t3 und t4 die F i g. 1 ersichtlich ist, werden der Speicherauswahl-
zelle 118 zu den Impulszeiten ta, L2, ti und iG Löschimpulse zugeführt, wodurch derlnhalt dieser Speicherzelle zu den Impulszeiten tv t.t, i5 und gelöscht wird. Vom Speicherauswahlregister 118 werden die dort befindlichen /!-Ziffern der Entschlüsselungsvorrichtung 120 zugeführt und von dieser entschlüsselt. Die dabei ausgewählte Speicherzelle wird zum Zeitpunkt t. der dritten Kurzperiode herausgelesen. Der Inhalt dieser die /!-Ziffern enthaltenden Speicherzelle stellt einen Rechenwert dar, der dem Rechenwerk 131 zusammen mit der vom Speicher 152 abgerufenen Rechengröße zugeführt wird.
Zum Zeitpunkt i5 der dritten Kurzperiode wird das Funktionstabellensignal FT 300 vom Steuerwerk erzeugt. Durch dieses Signal wird die Torschaltung 132 leitend und führt der arithmetischen Steuereinheit 130 verschlüsselte Signale von der Befehlsverschlüsselungsvorrichtung 110 zu, die den /-Ziffern entsprechen. Aus dem Zeitdiagramm ist ersichtlich, daß die verschlüsselten Befehlssignale während einer gesamten Kurzperiode in der arithmetischen Steuereinheit verbleiben, und zwar beginnend vom Zeitpunkt i6 der dritten Kurzperiode.
Während des Zeitpunktes ti der dritten Kurzperiode werden die Funktionstabellensignale FT 403 und FT 411 noch einmal den an den Eingängen 1 und 2 des B-Addierers 139 liegenden Torschaltungen 134'bzw. 153 zugeführt, wodurch die im Abschnitt 107 A des Befehlsregisters IR-2 enthaltenen /!-Ziffern zusammen mit den Nullen zum Zeitpunkt ts in den B-Addierer 139 gelangen. Zur anschließenden Auswahl einer der adressierbaren Speicherzellen 121, in die das Resultat eingespeichert werden soll, werden die /!-Ziffern zum Zeitpunkt i7 in den Wählerspeicher 113 eingespeichert. Dies geschieht durch Anlegen eines Funktionstabellensignals FT421 an die Torschaltung 112 zum Zeitpunkt t6, wodurch der Ausgang des B-Addierers über diese Torschaltung dem Wählerspeicher 113 zugeführt wird. Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß der Wählerspeicher 113 die /!-Ziffern zum Zeitpunkt t7 der dritten Kurzperiode erhält.
Zum Zeitpunkt t0 der vierten Kurzperiode werden beide Rechenwörter dem Rechenwerk 131 zugeführt. Vom Speicher 152 wird das ausgewählte Rechenwort über die Leseleitung und Torschaltung 146 dem M-Eingangsregister 150 zugeführt. Das Funktionstabellensignal FT370 wird zum Zeitpunkt t7 der dritten Kurzperiode erzeugt. Zur selben Zeit wird das Funktionstabellensignal 380 erzeugt, wodurch das andere Rechenwort von der ausgewählten Speicherzelle über die Torschaltung 128 und die Impulsformerstufe 129 dem Rechenwerk 131 zugeleitet wird.
Zur Durchführung eines Befehls für eine Grundaddition wird eine Kurzperiode benötigt. Desgleichen wird für die Durchführung der Übergabebefehle, mit dnen sich die vorliegende Erfindung befaßt, eine Kurzperiode benötigt. Zum Zeitpunkt t7 steht das Resultat der Rechenoperation dem Rechenwerk 131 zur Verfügung. Das Resultat des Rechenwerkes wird anschließend über die Torschaltung 126 und die ODER-Schaltung 123 in den Umlaufkreis der adressierbaren Speicherzellen 121 eingespeist. Zum Zeitpunkt ti der fünften Kurzperiode erhält die Torschaltung 126 ein Funktionstabellensignal FT 426. Während des Zeitpunktes te der vierten Kurzperiode ist jedoch das Funktionstabellensignal FT434 der Torschaltung 114 zugeführt worden, wodurch der Inhalt des Wählerspeichers 113 der Speicherauswahlzelle 118 zum Zeitpunkt t7 zugeführt wird und dort wie in den vorher beschriebenen Fällen zwei Impulszeiten verbleibt. Durch die Entschlüsselungsvorrichtung 120 wird nunmehr erneut eine Speicherauswahlzelle ausgewählt, im vorliegenden Fall dieselbe Auswahlzelle, so daß zum Zeitpunkt t2 der fünften Kurzperiode das Ergebnis der Berechnung wieder der betreffenden ausgewählten Speicherzelle zur Verfügung steht.
ίο Während der Einspeicherung des Resultats vom Rechenteil 131 in die ausgewählte adressierbare Speicherzelle werden weitere Funktionssignale erzeugt, um die folgenden Kommandos auszuwählen und auszuführen. So werden z. B. zum Zeitpunkt i0
der fünften Kurzperiode die Funktionssignale FT 401 und FTUA den Eingängen 1 bzw. 2 sowie dem Übertragungseingang des .B-Addierers 139 zugeführt. Dadurch kann der Inlialt des Steuerzählers 104 dem B-Addierer 139 über die Torschaltung 137 zugeführt werden, wo er um 1 erhöht wird. Zum Zeitpunkt t2 der fünften Kurzperiode, d. h. wenn die Additionsergebnisse im B-Addierer zur Verfugung stehen, wird das Funktionstabellensignal FT 363 wiederum an die Torschaltung 140 angelegt, wodurch der nächste Befehl über die Adressenentschlüsselungsvorrichtung 141 abgerufen wird. Anschließend findet derselbe Funktionsablauf statt, wie zuvor beschrieben. So steht zum Zeitpunkt t% der sechsten Kurzperiode der N+ erste Befehl auf der Leseleitung zur Verfügung und wird durch Anlegen des Funktionstabellensignals FT 320 an die Torschaltung 100 in das Befehlsregister //?-l eingekoppelt.
Wie in Verbindung mit dem Befehlsregister IR-I, dem Befehlsregister IR-2 sowie den beiden Steuerzählern 104 und 106 ersichtlich ist, werden für diese Bauteile Löschsignale bereitgestellt. Diese Löschsignale können durch dieselben Funktionssignale bereitgestellt werden, die das Einspeichern neuer Information in die betreffenden Bauelemente gestatten.
Der Aufbau dieser das Durchführen von Löschoperationen gestattenden Speichereinheiten wird im Zusammenhang mit F i g. 4 beschrieben.
Grundbefehle wie der soeben beschriebene Additionsbefehl können vom Speicher nacheinander abgeleitet und in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Funktionsablauf sowie dem Zeitdiagramm nach Fig. 5 ausgeführt werden. Den adressierbaren Speicherzellen können einfache Abrufbefehle zugeführt werden, die dem Additionsbefehl hinsichtlich Arbeitsweise und Funktionsablauf ähnlich sind, außer daß am abgerufenen Wert kein Rechengang durchgeführt wird.
Erzeugung der Funktionstabellensignale
sowie anderer Steuersignale
Im Zusammenhang mit der Beschreibung der Funktionstabellensignale sowie der anderen Steuersignale wird auf F i g. 2 und 3 verwiesen. Aus F i g. 2 sind weitere Einzelheiten des in F i g. 1 a dargestellten Steuerwerks 148, zusammen mit den entsprechenden Bauteilen, ersichtlich.
Wie im Zusammenhang mit F i g. 1 a bereits besprochen wurde, ist der Abschnitt 107 des Befehlsregisters IR-2, in dem die /-Ziffern eines Kommandos gespeichert werden, über seinen Ausgang mit dem Befehlsentschlüsselungsteil 109 verbunden. Nach F i g. 2 besteht der Abschnitt 107 des Befehlsregisters
IR-2 aus zwei Unterabschnitten: einer Speicherzelle 200 für die Befehlsziffern, die die ersten Ziffernstellen einnehmen, und einer Speicherzelle 201 für die die letzten Ziffernstellen darstellenden Befehlsziffern. Jede Speicherzelle 200 und 201 enthält fünf bistabile Speicherelemente, wie z. B. die bekannten Kippschaltungen, mit jeweils zwei Ausgängen. Die fünf bistabilen Elemente in jeder der Speicherzellen 200 und 201 können fünf Binärziffern speichern. Diese Binärziffern bilden eine der beiden Dezimalziffern.
Die in Fig. la dargestellte Befehlsentschlüsselungseinheit 109 besteht nach F i g. 2 aus zwei Stufen, wobei die erste Stufe die beiden Decodiereinrichtungen 202 und 203 umfaßt, die den Speicherzellen 200 bzw. 201 entsprechen, deren Ausgänge mit den betreffenden Decodiereinrichtungen verbunden sind. Jede der Entschlüsselungsvorrichtungen 202 und 203 besteht aus einer Anzahl Torschaltungen. Beim Anliegen eines von den Speicherzellen 200 bzw. 201 kommenden Signals am Eingang der ihnen zugeordneten Entschlüsselungsvorrichtungen 202 bzw. 203 erhält eine von zehn Ausgangsleitungen, die den Dezimalziffern von 0 bis 9 entsprechen, ein Signal von der betreffenden Entschlüsselungsvorrichtung, das dem in der betreffenden Speicherzelle eingespeicherten Dezimalwert entspricht.
Die zehn Ausgangsleitungen der Entschlüsselungsvorrichtung 202 sowie die zehn Ausgangsleitungen der Entschlüsselungsvorrichtung 203 sind mit der zweiten Stufe der Befehlsentschlüsselungsvorrichtung 109 verbunden. Diese zweite Stufe ist in F i g. 2 mit 204 bezeichnet. Wie die Entschlüsselungsteile 202 und 203 für die einzelnen Bit, so enthält auch die Entschlüsselungsvorrichtung 204 eine Anzahl von Koinzidenzschaltungen, z. B. die Torschaltungen 205 und 206. j£de von den Entschlüsselungsteilen kommende Ausgangsleitung ist mit zehn derartigen Torschaltungen verbunden. Der Entschlüsselungsteil 204 enthält also hundert Torschaltungen mit hundert Ausgangsleitungen, die in F i g. 2 als Leitungen 00 bis 99 bezeichnet sind. So ist z. B. die Leitung 00 die Ausgangsleitung der Torschaltung 205 in der Entschlüsselungsstufe 204. Die Eingänge dieser Torschaltung 205 werden von den Leitungen abgeleitet, die die Dezimalziffer 0 darstellen und von den Entschlüsselungsteilen 202 und 203 kommen. Die Leitung 99 ist die Ausgangsleitung der Torschaltung 206, zu der die Leitungen der Dezimalziffer 9 führen. Auf ähnliche Weise werden die nicht dargestellten Leitungen 01 bis 98 von den einzelnen Torschaltungen abgeleitet. So würde z. B. die Leitung 25 die Ausgangsleitung einer nicht dargestellten Torschaltung des Entschlüsselungsteils 204 darstellen, wobei die Eingänge dieser Torschaltung mit denjenigen Leitungen zum Entschlüsselungsteil 202 und zum Entschlüsselungsteil 203 verbunden sind, die die Dezimalziffer 2 bzw. 5 führen.
Die hundert Ausgangsleitungen der Stufe 204 des Entschlüsselungsteils 109 sind mit der ebenfalls in Fig. la gezeigten Verschlüsselungsvorrichtung 110 des Rechenteils verbunden. Die Verschlüsselungsvorrichtung 110 umfaßt eine Anzahl ODER-Schaltungen, so daß bei Anliegen eines Eingangssignals von einer der hundert Ausgangsleitungen der Entschlüsselungsstufe 204 Signale auf einer Anzahl von Ausgangsleitungen des Verschlüsselungsteils 110 bereitgestellt werden. Wie aus F i g. 1 a ersichtlich, sind die Ausgänge des Befehls-Verschlüsselungsteils 110 mit der Steuereinheit 130 des Rechenwerks über die Torschaltungen 132 verbunden.
Die Ausgangsleitungen 00 bis 99 der Entschlüsselungsstufe 204 steuern auch den Entschlüsselungsteil 207 des Programmzählers, der eine Koinzidenzmatrix ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, · kann jede der Leitungen 00 bis 99 mit dem Eingang von mehreren verschiedenen Torschaltungen 208, 209 im Entschlüsselungsteil 207 des Programmzählers verbunden werden. So ist z. B. die Leitung 00 mit zwei Torschaltungen verbunden. Jede Torschaltung der Entschlüsselungsmatrix 207 erhält außerdem ein Programmzählsignal vom Programmzähler 215.
Der Programmzähler 215 wird für die Befehle nach der vorliegenden Erfindung nicht benötigt. Er ist dort von Nutzen, wo Befehle ausgeführt werden müssen, zu deren Ausführung mehr als eine Kurzperiode benötigt wird. Während der Zeit, in der derartige Befehle ausgeführt werden, muß die Erzeugung gewisser Signale unterdrückt werden, die unter normalen Umständen beim Fortschalten des Rechners von einer Kurzperiode auf die nächste auftreten würden, während der Befehl gerade durchgeführt wird. Außerdem sind während der Ausführung eines solchen Kommandos bestimmte weitere Signale zu erzeugen. Zu diesem Zweck ist ein Programmzähler vorgesehen. Zur folgerichtigen Verarbeitung und Steuerung der Indexbefehle nach der vorliegenden Erfindung ist jedoch niemals erforderlich, daß dieser Programmzähler tatsächlich über Null hinauszählt. Vielmehr bleibt er in seinem Ausgang fest auf die Zählung 0 eingestellt. Im Zusammenhang mit F i g. 2 wird angenommen, daß der Zähler 215 während der beschriebenen Operation in der Stellung 0 bleibt.
Der Zähler 215 kann einer der üblichen verwendeten Zähler sein.
Gewisse Leitungen des Entschlüsselungsteils 207 des Programmzählers sind in der ODER-Schaltung 275 dieses Entschlüsselungsteils zusammengefaßt, um ein Signal zu erzeugen, das zur Steuerung weiterer Rechenbauteile benutzt wird, wie im Zusammenhang mit F i g. 3 noch besprochen wird. Dieses Signal wird mit CÄRM-Signal bezeichnet und wird für alle Befehle verwendet, bei denen Rechenwerte vom Speicher abgeleitet werden müssen. Das andere Signal ist das CHWM-Sigaäi und wird durch Befehle erzeugt, die das Einspeichern von Information in den Speicher erfordern.
Zum Zwecke der Beschreibung des Speichers soll angenommen werden, daß der Speicher eine Lese-Halbperiode sowie eine Schreib-Halbperiode besitzt, die jeweils eine Länge von acht Impulsen haben. Zum Einspeichern von Information in den Speicher werden die Adressensignale zusammen mit den C/?WM-Signalen dem Speicher zugeführt, um zunächst die adressierte Speicherstelle anzusteuern und deren Inhalt zu löschen. Die Eingangsinformatioa wird dem nicht dargestellten Eingangsregister des Speichers über die /fSB-W-Leitung zugeführt. Nach Beendigung der Lese-Halbperiode wird die Eingangsinformation in die adressierte Speicherstelle eingespeichert. Wird der Inhalt des Speichers während der Lese-Halbperiode dieses Einspeicherungs-Vorganges gelöscht, so erscheint die Information in der adressierten Speicherstelle nicht auf der Leitung HSB-R, da während eines Schreibvorganges die zwischen Speicherausgang und HSB-Ä-Leitung liegende
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nicht dargestellte Torschaltung geschlossen ist. Zum gangssignals eine Anzahl von Ausgangssignalen be-
Herauslesen von Information aus dem Speicher wird reitstellen kann, ist klar, daß jede Ausgangsleitung
das Lesesignal CHRM einer nicht dargestellten Kipp- von der Entschlüsselungsvorrichtung 211 dadurch
schaltung dem Speicher zugeführt. Der Lesesignal- eine oder mehrere verschiedene Ausgangsleitungen
ausgang dieser Kippschaltung wird dann dazu be- 5 der Verschlüsselungsvorrichtung 211 yi leitend macht,
nutzt, die Torschaltung zur Weitergabe der Speicher- Die Ausgangssignale des Verschlüsselungsteils 211A
ausgangssignale an die Leitung HSB-R zu veranlas- stellen Funktionstabellensignale FT dar und werden
sen. Wird auch die aus der Speicherstelle heraus- dazu benutzt, die verschiedenen Torschaltungen in
gelesene Information über einen Umlaufkreis in die Fig. la zu steuern, wie dies in Verbindung mit
Speicherstelle wieder zurückgespeichert, so kann das- io einem typischen Befehl im Zusammenhang mit
selbe Lesesignal von der Kippschaltung zur Fig. la beschrieben wurde. Die Anordnung des
Steuerung dieses Umlaufvorganges verwendet Entschlüsselungsteils 211, des Verschlüsselungsteils
werden. 2UA, des Schaltwerkes 214 und des Taktgebers'213
Befehle werden aus dem Speicher nur zum Zeit- wird in Verbindung mit F i g. 3 besprochen,
punkt tx herausgelesen. In diesem Fall genügt das 15 Fig. 3 ist ein detailliertes Schaltdiagramm, aus dem Speicher von der Adressenentschlüsselungsvor- dem die einzelnen Elemente und ihre Verbindungen, richtung 141 zusammen mit einem i^-Impuls zu- untereinander ersichtlich sind. Diese Bauelemente geführte Adressensignal zum Herauslesen eines Be- stellen die verschiedenen Funktionstabellensignale fehls. bereit, die für die in Verbindung mit Fig. la be-Jede Ausgangsleitung der Verschlüsselungsvorrich- 20 schriebene Operation des Rechners erforderlich sind, tung 210 ist mit CHJP bezeichnet. Wird dem Ver- F i g. 3 ist auf zwei verschiedenen Blättern verteilt, schlüsselungsteil 210 über eine der Ausgangsleitun- die mit 3 a und 3 b bezeichnet sind. Zum besseren gen der Entschlüsselungsvorrichtung 207 ein Signal Verständnis sollten diese beiden Blätter entsprezugeführt, so erzeugt der Verschlüsselungsteil 210 chend der auf dem Blatt 3 a dargestellten Form zueine Anzahl von CH/P-Signalen. So werden z. B. für 25 sammengelegt werden. In F i g. 3 a ist eine Kippschaljeden Befehl eine Anzahl von C77/P-Signalen er- tung mit 306 bezeichnet, deren Eirtstelleingang mit zeugt. Einige von diesen (numerierten) führen die dem Ausgang der Torschaltung 305 verbunden ist. gleiche Funktion aus, werden jedoch bei verschie- Über einen nicht dargestellten Ein-Impuls-Einschaldenen Befehlen erzeugt. Die C/f/P-Signale werden ter wird dieser Einschalte-Kippschaltung 306 zum im Rechner für verschiedene Zwecke verwendet. 30 Zeitpunkt t2 ein Signal zugeführt. Zum gleichen Zeit-Insbesondere werden die C7//P-Signale dem Schalt- punkt, d. h. zur Impulszeit tt, liegt am Rückstelleinwerk 214 und der Kurzperiodensteuerung des Rech- gang der bistabilen Schaltung 306 ebenfalls ein Signal ners zugeführt, wo sie eine große Anzahl weiterer an. Die Kippschaltung 306 sowie die anderen in der Steuerelemente steuern. Weitere Einzelheiten des Maschine angeordneten Kippschaltungen sind so Schaltwerks 214 in F i g. 2 sind in F i g. 3 dargestellt 35 ausgebildet, daß bei gleichzeitigem Anliegen eines und werden in Verbindung mit dieser anschließend Einstell- sowie eines Rückstellsignals an einer Kippbesprochen, schaltung das Einstellsignal gegenüber dem Rück-Die C7//P-Signalleitungen sind außerdem mit dem Stellsignal stets Vorrang besitzt, wodurch sicher-Taktverschlüsselungsteil 211 verbunden, der aus gestellt wird, daß die Kippschaltung in ihren Eineiner weiteren Koinzidenzmatrix besteht, die eine 40 stellzustand geschaltet wird. Die Kippschaltungen Anzahl von Koinzidenzschaltungen, wie z. B. die sowie ihre Arbeitsweise werden im Zusammenhang Torschaltung 212, aufweist. Einige dieser Torschal- mit F i g. 4 beschrieben.
tungen können Durchlaßsignale von irgendeiner der Infolge der allen Kippschaltungen des Rechners CH7P-Leitungen empfangen. So ist z. B. aus Fig. 3a innewohnenden Verzögerung werden die Ausgangsersichtlich, daß die C7//P-Signale 38, 40, 41 Durch- 45 signale gegenüber den zugehörigen Eingangssignalen laßsignale für die Torschaltungen 334 darstellen. um eine Impulsdauer verzögert. Diese Verzögerung Weitere Cif/P-Signale werden durch verschiedene ist aus den einzelnen Zeitdiagrammen ersichtlich, wo Befehle erzeugt und sind in Fig. 3 mit CHJP09, die verschiedenen Signale zu den Zeitpunkten dar- CHJP 20, CHJP 22, CHJP 23, CHJP 29, CHJP 53, gestellt sind, zu denen sie in ihren zugehörigen Spei- CHJP26, CHJPM, CHJP32, CHJPS4, CHJPS6 50 ehern tatsächlich bereitgestellt werden. Mit anderen und CHJP 57 bezeichnet. Die Torschaltung 212 so- Worten, die Signale werden nicht zu den Zeitpunkwie die anderen Torschaltungen erhalten jeweils ein ten dargestellt, zu denen die Taktsignale den Steuerweiteres Eingangssignal in Form von Taktsignalen i0 schaltungen zugeführt werden. So erzeugt die Einbis t7. Diese Taktsignale werden vom Taktgeber 213 schalt-Kippschaltung 306 zum Zeitpunkt t% ein Einabgeleitet, der acht Ausgangsleitungen hat, die von 55 stell-Ausgangssignal. Dieses Signal hat eine Dauer t0 bis t7 bezeichnet sind. Die an den Ausgängen des von einer Kurzperiode, bis das nächste i2-Taktsignal Taktgebers 213 erscheinenden Impulse werden je- dem Rückstelleingang der Kippschaltung 306 zuweils nacheinander während jeder Kurzperiode er- geführt wird, worauf diese Kippschaltung ein Einzeugt. Bei den Taktgeberschaltungen handelt es sich schaltsignal an ihrem Rückstellausgang bereitstellt, um Schaltungen der üblichen Bauart. Die in der Ent- 60 Dieses Einschaltsignal passiert die Torschaltung Schlüsselungsvorrichtung 211 befindlichen Torschal- 307 zum Zeitpunkt ts und gelangt über den Ausgang tungen werden ebenfalls durch die Ausgangssignale dieser Torschaltung an den einen Eingang der des Schaltwerkes 214 gesteuert. ODER-Schaltung 309. Der Ausgang der ODER-Die Ausgangsleitungen der Entschlüsselungsvor- Schaltung 309 ist mit dem Einstelleingang der Anrufrichtung 211 sind mit der Endstufe der Verschlüs- 65 Kippschaltung 314 verbunden. Zum Zeitpunkt i4 selungsvorrichtung 211^4 verbunden, die eine weitere stellt die Kippschaltung 314 an ihrem Ausgang ein Matrix aus ODER-Schaltungen darstellt. Da eine Signal bereit, das den Eingängen der drei Torschal-Codierschaltung bei Anliegen eines einzigen Ein- tungen 318, 319 und 364 sowie der ODER-Schaltung
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315 zugeführt wird. Zu beachten ist, daß die Anruf- den Funktionstabellensignale sind mit FT 320 bzw. Kippschaltung 314 in ihrem Einstellzustand bis zum FT432 bezeichnet. Wie aus Fig. la in Verbindung Ablauf der Impulszeit /., der folgenden Kurzperiode mit F i g. 5 ersichtlich ist, gestattet das Funktionsverbleibt und daß zum" Zeitpunkt L, ein Signal an tabellensignal 320, daß der zuvor vom Steuerzähler ihrem Rückstelleingang anliegt. Zum Zeitpunkt t0 5 104 bestimmte Inhalt der ausgewählten Speicherzelle dieser nächsten Kurzperiode passiert das io-Takt- in das Befehlsregister 101 eingespeichert wird. Zur signal die Torschaltung 318, da diese durch die gleichen Zeit veranlaßt das Funktionstabellensignal Signale von der Anruf-Kippschaltung 314 sowie FT432 in Verbindung mit dem Funktionstabellendurch ein Signal von der Einschalt-Kippschaltung signal 320, daß die B-Ziffern des Befehlswortes vom 306 leitend gemacht wurde. Wie ersichtlich, ver- io Speicher über die Torschaltung 117 in die Speicheranlaßt das Ausgangssignal der Torschaltung318 eine auswahlzelle 118 gelangen. Wie aus Fig. 3a ersichtnicht detailliert dargestellte Verschlüsselungsmatrix lieh ist, wird durch das Funktionstabellensignal zur Erzeugung der Funktionstabellensignale FT 401 Fr 432 die Kippschaltung 323 in ihren Einstell- und FT411. zustand geschaltet. Dadurch erzeugt die Kippschal-
Aus F i g. 1 a und 5 ist ersichtlich, daß die Funk- 15 tung 323 zum Zeitpunkt i., der zweiten Kurzperiode tionstabellensignale FT 401 und FT 411 zum Zeit- ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal wird den punkt t0 den Inhalt des Steuerzählers 104 zusammen Eingängen der drei Torschaltungen 324, 325 und mit den verschlüsselten Nullen in die Eingänge 1 326 zugeführt. Während des Zeitpunktes i5 der zwei- bzw. 2 des B-Addierers 139 einblenden, wo sie zum ten Kurzperiode werden durch die Torschaltung 324 Zeitpunkt I1 zur Verfügung stehen. Diese Kurz- 20 vier Funktionstabellensignale erzeugt, die mit FT400, periode, die den Abruf eines Befehls einleitet, stellt FT410, FT312 sowie FT425 bezeichnet sind, den Beginn einer Folge von Befehlen dar und wird Wie aus Fig. la in Verbindung mit Fig. 5 ernachstehend mit »erste Kurzperiode« bezeichnet. sichtlich ist, veranlaßt das Funktionstabellensignal
Zum Zeitpunkt t0 während des Einschaltvorganges FT400, daß die W-Ziffern vom Befehlsregister /R-I des Rechners wird die Torschaltung 364 nicht akti- 25 (101) über die Torschaltung 136 zum Eingang 1 des viert, da zu ihrer Aktivierung das Einschaltsignal von B-Addierers gelangen. Das Funktionstabellensignal der Kippschaltung 306 benötigt wird. Wie ersichtlich, FT410 veranlaßt dagegen, daß ein Teil des in der bleibt die Einschalt-Kippschaltung 306 während der ausgewählten Speicherzelle 121 vorhandenen Inhalts folgenden Operationsvorgänge in ihrem Rückstell- über die Torschaltung 133 dem Eingang 2 des zustand, wodurch an ihrem Ausgang das Einschalt- 30 B-Addierers zugeführt wird. Das Funktionstabellensignal erscheint. Bei den folgenden Abrufen von signal FT312 veranlaßt die Torschaltungen 102 und der Kippschaltung 314 passieren die Signale daher 103, die /-Ziffern sowie die Λ-Ziffern des Befehls normalerweise die Torschaltung 364 zum Zeitpunkt vom Befehlsregister IR-I zu den Speicherabschnitten ta. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erhält die 107 und 107 A des Befehlsregisters IR-2 weiterzulei-Torschaltung 364 ein Signal über eine Leitung aus 35 ten. Die /-Ziffern stehen damit für die Entschlüsder Verschlüsselungsmatrix, von dem die Funktions- seiung zur Verfügung. Durch das Funktionstabellentabellensignale FT 401 und FT UA abgeleitet werden. signal FT 425 liegt am Eingang der Torschaltung Bei jedem dem ersten Abruf folgenden Abruf wird 122 ein Durchlaßsignal an, wodurch die Regeneriedaher dem Zählerstand bei jedem Durchlauf durch rung der zuvor ausgewählten Speicherzelle veranlaßt die Addierschaltung 139 eine 1 zugezählt. 40 wird.
Zum Zeitpunkt^ der ersten Kurzperiode erhält Wie aus Fig. 3 a ersichtlich ist, wird die Torschal-
die Torschaltung 316 ein Taktsignal. Die Torschal- tung 325 zum Zeitpunkt t7 zur Weitergabe eines tung 316 ist an ihrem Eingang mit dem Ausgang der Signals veranlaßt. Desgleichen wird die Torschaltung ODER-Schaltung 315 und an ihrem Ausgang mit der 326 zum selben Zeitpunkt t7 zur Weitergabe eines Kippschaltung 317 verbunden, so daß die letztere ein 45 Signals veranlaßt, vorausgesetzt, daß von der in Einstellsignal erhält. Während derselben Impuls- F i g. 2 dargestellten Entschlüsselungsvorrichtung 207 zeit L2 passiert ein Impuls die Torschaltung 319, um des Programmzählers ein CHRM- oder CHRW-die Funktionstabellensignale FT 345 und FT 363 zu Signal über die ODER-Schaltung 326 A anliegt, erzeugen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, dient das Diese Signale werden für alle Befehle erzeugt, bei Funktionstabellensignal FT363 dazu, die Torschal- 50 denen der Speicher benutzt werden muß. Unter der tung 140 zu aktivieren, damit der Ausgang des Annahme, daß der hier beschriebene Befehl einen B-Addierers in den Adressenentschlüsselungsteil 141 derartigen Befehl darstellt, ergibt sich, daß zum des Speichers gelangen kann. Durch das Funktions- Zeitpunkt U die Torschaltungen 325 und 326 die beitabellensignal FT345 wird der Ausgang des den Funktionstabellensignale FT311 und FT363 ab-B-Addierers in den Steuerzähler 104 über die Tor- 55 leiten. Wie im vorhergehenden Fall, veranlaßt das schaltung 143 zurückgespeichert. Funktionstabellensignal FT363, daß die Torschal-
Zum Zeitpunkt L erzeugt die Kippschaltung 317 tung 140 den Ausgang des B-Addierers 139 über den an ihrem Einstellausgang ein Signal, das zum Zeit- Adressenentschlüsselungsteil 141 an den Speicher punkt t. der ersten Kurzperiode die Torschaltung 152 weiterleitet. Zweck dieses Vorganges ist, aus 308 passiert und die Kippschaltung 321 in ihren Ein- 60 dem Speicher einen Rechenwert auszuwählen. Auf stellzustand schaltet. Dadurch stellt die Kippschal- Grund des Funktionstabellensignals FT 311 gelangt tung 321 an ihrem Einstellausgang zum Zeitpunkt t0 der Ausgang des B-Addierers über die Torschaltung der zweiten Kurzperiode ein Signal bereit. Zum Zeit- 105 in den Speicherabschnitt 108 des Befehlsregisters punkt L1 der zweiten Kurzperiode wird die Torschal- IR-2, wodurch nunmehr die abgeänderten M-Ziffern tung 322 durch das Ausgangssignal der Kippschal- 65 des Befehls in diesen Abschnitt des Befehlsregisters tung 321 veranlaßt, zwei weitere Funktionstabellen- IR-2 eingespeichert werden.
signale abzuleiten. Außerdem liegt am Rückstellein- Zum Zeitpunkt i7 der zweiten Kurzperiode wird an
gang der Kippschaltung 317 ein Signal an. Die bei- die Kippschaltung 321 ein Rückstellsignal angelegt.
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Zum selben Zeitpunkt wird die Torschaltung 327 tung 341 steht zum Zeitpunkt Z6 zur Verfügung. Zum veranlaßt, ein Einstellsignal an die Kippschaltung Zeitpunkt te stellt die Torschaltung 335 einen Impuls 328 weiterzuleiten. Mit der Erzeugung eines Einstell- bereit, wodurch das Funktionstabellensignal FT 421 Ausgangssignals durch die Kippschaltung 328 zum erzeugt wird. Wie aus Fig. la ersichtlich ist, dient Zeitpunkt Z0 beginnt nunmehr die dritte Kurzperiode. 5 dieses Funktionstabellensignal FT 421 dazu, den Während dieser dritten Kurzperiode werden die ver- Ausgang des B-Addierers 139 über die Torschaltung schiedenen am Ausgang des Verschlüsselungsteils 112 in den Wählerspeicher 113 einzuspeichern. Da 210 nach F i g. 2 erscheinenden CiOT-Signale wirk- die Kippschaltung 328 auch noch zum Zeitpunkt Z7 sam. Wie bereits in Verbindung mit Fig. 2 zuvor ein Ausgangssignal bereitstellt und die Kippschalbeschrieben wurde, dienen diese Signale verschie- io tungen 331 und 341 sich in ihrem Einstellzustand bedenen Zwecken, um die endgültigen Funktionstabel- finden, werden die Torschaltungen 332 und 333 verlensignale abzuleiten. anlaßt, den Impuls Z7 weiterzuleiten und die Funk-Die Torschaltung 327 erhält ein Ci//P-30-Signal tionstabellensignale FT 370, FT 380 und FT 425 zu sowie ein Durchlaßsignal vom Ausgang der Kipp- erzeugen. Durch das Funktionstabellensignal FT 370 schaltung 328. Zum Zeitpunkt Z2 der dritten Kurz- 15 wird die Torschaltung 146 veranlaßt, den Inhalt der periode leitet die Torschaltung 327 zwei Funktions- ausgewählten Speicherstelle, in der sich das getabellensignale ab, die mit FT 403 und FT 411 be- wünschte Rechenwort befand, über die Leseleitung zeichnet sind. Durch das Funktionstabellensignal dem M-Eingangsregister 150 zuzuführen, wo dieser FT403 wird die Torschaltung 134 aus Fig. 1 ver- Inhalt zum Zeitpunkt Z0 der vierten Kurzperiode zur anlaßt, den Inhalt des Speicherabschnittes 107,4 des ao Verfügung steht. Ähnlich wird durch das Funktions-Befehlsregisters IR-2 dem Eingang 1 des .B-Addierers tabellensignal FT 380 veranlaßt, daß ein aus den 139 zuzuführen. Wie in den vorhergehenden Fällen adressierbaren Speicherzellen 121 ausgewähltes werden durch das Funktionstabellensignal FT 411 die Rechenwort über die Torschaltung 128 und die Im-Nullen dem Eingang 2 des B-Addierers 139 zu- pulsformstufe 129 in das Rechenwerk eingespeichert geführt. Aus dem Zeitdiagramm nach Fig. 5 ist 25 wird. Wie in früheren Fällen, so bewirkt das Funkersichtlich, daß diese Eingänge in Wirklichkeitt zum tionstabellensignal FT 425 die Regenerierung der Zeitpunkt Z3 der dritten Kurzperiode im ß-Addierer adressierbaren Speicherzelle über die Torschaltung bereitgestellt werden. 122, die ODER-Schaltung 123 und die Impulsform-
Zum Zeitpunkt Z3 wird über die Torschaltung 330 stufe 151.
ein C7?/P-29-Signal an die Einstellklemme der Kipp- 30 Zum Zeitpunkt Z7 der dritten Kurzperiode erhält schaltung 331 gelegt, so daß diese Kippschaltung die Kippschaltung 328 ein Rückstellsignal und die zum Zeitpunkt Z4 ein Einstellsignal an ihrem Aus- Kippschaltung 365 ein Einstellsignal über die Torgang erzeugt. Dieses Signal wird den Torschaltungen schaltung 344. Während dieser vierten Kurzperiode 332 und 328 zugeführt. Dieser Z44mpuls wird über wird der Befehl im Rechenwerk ausgeführt. Da alle die Torschaltung 328 geführt, um das Funktions- 35 Befehle nach der vorliegenden Erfindung zu ihrer tabellensignal 431 abzuleiten. Aus Fig. la ist er- Ausführung lediglich eine Kurzperiode benötigen, sichtlich, daß dieses Funktionstabellensignal FT 431 finden in diesem Zeitabschnitt die meisten Operadie Torschaltung 116 veranlaßt, den Ausgang des tionen im Rechenwerk statt, wie weiter unten beß-Addierers in die Speicherauswahlzelle 118 ein- schrieben wird.
zuspeichern, so daß dort ein Rechenwort ausgewählt 40 Während dieser vierten Kurzperiode wird jedoch werden kann. Zum selben Zeitpunkt Z4 dieser Kurz- der Torschaltung 366 ein Durchlaßsignal von der periode wird auch die Kippschaltung 337 durch ein Kippschaltung 365 zugeführt, wodurch die Torschal-C77/P-53-Signal auf ihren Einstellzustand eingestellt tung 366 zur Weiterleitung eines Z3-Taktimpulses und ein Z4-Impuls über die Torschaltung 336 an- veranlaßt wird. Durch das Ausgangssignal der gelegt. 45 Torschaltung 366 wird die Abruf-Kippschaltang 314 Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird durch über die ODER-Schaltung 309 in Uhren Einstelldas C77/F-41-Signal in Verbindung mit dem Einstell- zustand geschaltet, wodurch der nächste Befehl im Ausgang der Kippschaltung 328 die Torschaltung Funktionsablauf abgerufen wird. Außerdem wird 334 zur Weiterleitung des Z5-Impulses veranlaßt. Da- zum Zeitpunkt Z3 der vierten Kurzperiode die Resuldurch kann die Torschaltung 334 ein Signal weiter- 50 tats-Kippsohaltung 339 über die Torschaltung 338 geben, wodurch das Funktionstabellensignal FT 300 eingestellt, da das Einstell-Ausgangssignal der Kippabgeleitet wird. Wie bereits vorher erwähnt, dient schaltung 337 noch immer anlegt. Die Torschaltung dieses Funktionstabellensignal FT 300 dazu, die ver- 342 stellt daher zum Zeitpunkt Z6 einen Impuls beschlüsselten /-Ziffern des Befehls von der Verschlüs- reit, um das FunktionsitabeUensignal FT 434 zu erselungsvorrichtung 110 des Rechenwerkes über die 55 zeugen. Wie wiederum aus Fig. la ersichtlich ist, Torschaltung 132 dem Steuerwerk 130 des Rechen- wird durch das Funktionstabellensignal FJ434 die werkes zuzuführen. Außerdem wird der Takt- Torschaltung 114 veranlaßt, den Inhalt des Wählerimpuls Z4 der dritten Kurzperiode der Torschaltung Speichers 113 der Speicherauswahlzelle 118 zuzuzusammen mit dem Cff/P-57-Signal zugeführt. führen, worauf anschließend eine Speicherzelle aus-Die Torschaltung 329 erzeugt die Funktionstabellen- 60 gewählt wird, damit das einzuspeichernde Resultat signale FT 403 und FT 411, wodurch die im Abschnitt dem Rechenwerk für einen kurzen Augenblick zur 107A des Befehlsregisters IR-2 eingespeicherten Verfügung steht. Da die Resultats-Kippschaltung 339 Λ-Ziffern wieder dem B-Addierer 139 zugeführt erst zum Zeitpunkt Z4 der vielten Kurzperiode in werden unter gleichzeitiger Hinzufügung von Nullen. ihren Ekistellzustand geschaltet wird, wird die Tor-Der Taktimpuls Z5 wird zusammen mit dem 65 schaltung 343, die mit dem Einstell-Ausgang der C7/i?M-Signal über die Torschaltung 340 der Kipp- Kippschaltung 339 sowie mit dem Zj-Ausgang des schaltung 341 zugeführt, um diese in ihren Einstell- Taktgebers 213 verbunden ist, erst zum Zeitpunkt Z1 zustand zu schalten. Der Ausgang dieser Kippschal- der fünften Kurzperiode zur Weiterleitung von Si-
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gnalen veranlaßt. Zum Zeitpunkt Xx dieser fünften veranlaßt, die Nullen vom Register 147 zum Ein-Kurzperiode erzeugt die Torschaltung das Funktions- gang 2 des B-Addierers weiterzuleiten. Der Ausgang tabellensignalFT426. Wie aus Fig. la ersichtlich des B-Addierers wird dann anschließend durch das ist, wird durch dieses Funktionstabellensignal FT 426 Funktionstabellensignal FT 421 in den Wählerdie Torschaltung 126 veranlaßt, die vom Rechen- 5 speicher 113 eingeblendet, um dort zum Zeitpunkt f7 werk 131 erhaltenen Resultate über die Torschaltung der dritten Kurzperiode zur Verfügung zu stehen. 126, die ODER-Schaltung 123 sowie die Impuls- Zum Zeitpunkt is der dritten Kurzperiode wird das
formstufe 151 in die Speicherzellen 121 zurück- Funktionstabellensignal FT 300 der Torschaltung 132 zuspeichem, und zwar in diejenige Zelle, die durch zugeführt, wodurch die verschlüsselten 97-Ziffern die Speicherauswahlzelle 118 sowie durch die io vom Befehlsverschlüsselungsteil 110 zum Steuerteil Speicherauswahlentschlüsselungsvorrichtungl20 aus- 130 des Rechenwerkes weitergeleket werden. Die gewählt worden ist. Die anschließenden Operationen verschlüsselten und im Steuerwerk 130 des Rechenwerden nach demselben Schema durchgeführt, außer, werkes befindlichen 97-Ziffern verhindern, daß das daß nach der Einschaltoperation das Einschaltsignal Rechenwerk Resultate erzeugt, an der Kippschaltung 306 erscheint, wodurch das 15 Vom Wählerspeicher 113 werden die /4-Ziffern Ausgangssignal von der Abruf-Kippschaltung 314 die mit Hilfe der Entschlüsselungsvorrichtung 163 ent-Torschaltung 364 und nicht die Torschaltung 318 schlüsselt. Diese Entschlüsselungsvorrichtung 163 passiert. Dadurch wird der Inhalt des Steuerzahlers kann in ihrem Aufbau der in F i g. 2 dargestellten 104 bei jedem Durchlauf durch den B-Addierer 139 Entschlüsselungsvorrichtung entsprechen, die zur um 1 vergrößert. 20 Entschlüsselung der /-Ziffern auf einer Anzahl von
Die restlichen in F i g. 3 dargestellten Bauteile be- Leitungen, die den Dezimalziffern von 0 bis 9 entfassen sich mit der Ableitung von Signalen während sprechen, benutzt wird. Der Ausgang der Entschlüseiner Übergabe der Steuerung, wie sich in Verbin- selungsvorrichtung 163 ist in Fig. 3b in detaillierter dung mit den nachstehend beschriebenen Befehlen Form dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, ergibt. Fig. 3 sowie die mit ihr in Verbindung ste- 25 daß die erste A-Ziffer in entschlüsselter Form auf henden Signale werden nach der Beschreibung der einer der LeitungenCHSR1 bis CHSR9 erscheint, einzelnen Befehle besprochen. Die andere A -Ziffer erscheint dagegen in entschlüs-
Es wird nunmehr ein Befehl besprochen, der dazu seiter Form auf einer der Leitungen CHSTl bis dient, eine der adressierbaren Kippschaltungen 162 CHST 9. Die Signale, die auf zwei dieser Leitungen in ihren Einstellzustand zu schalten. Ein solcher Be- 30 erscheinen, werden zusammen mit den Signalen vom fehl wird zunächst genauso wie der bereits beschrie- Steuerwerk 148 und den Taktsignalen zum Zeitbene Befehl für die Grund-Addition behandelt. Der punkt ts der Torschaltung 370 oder einer entspre-Befehl wird mit Befehl 97 bezeichnet und setzt sich chenden Torschaltung, die mit einer der anderen wie folgt zusammen: adressierbaren Kippschaltungen verbunden ist, zu-
097 AA 00 00000 35 §efunrt' so daß e'n durch die Koinzidenz von Ein
gangssignalen erzieltes Ausgangssignal die entspre-
Die Ziffern 97 dieses Befehls dienen bei Ankunft chende Kippschaltung in den Einstellzustand schaltet, im Steuerwerk dazu, die Funktionssignale zu er- Aus F i g. 3 b sind Einzelheiten der adressierbaren
zeugen, die zum Einstellen einer gewünschten adres- Kippschaltungen ersichtlich. Es sind jedoch lediglich sierbaren Kippschaltung in den Einstellzustand nötig 4° zwei solche Kippschaltungen dargestellt, da ersichtsind. Die AA-ZiScm haben dagegen die Aufgabe, lieh ist, daß jede beliebige Anzahl von Kippschaltuadiejenige Kippschaltung auszuwählen, die in den gen innerhalb des gewünschten Adressierungsumfangs Einstellzustand gekippt werden soll. bereitsgestellt werden kann. In Fig. 3b kt
Aus F i g. 1 a in Verbindung mit F i g. 8 ist ersieht- die adressierbare Kippschaltung 21 mit 371-21 belich, daß, wenn man einen vorhergehenden Befehl 45 zeichnet. Die Kippschaltung 29 wird auf ähnliche mit N—l bezeichnet, nach der Adressierung des Spei- Weise in ihren Einstellzustand geschaltet, indem an chers durch den ersten Steuerzähler 104 über den ihrem Eingang gleichzeitig die Signale CHST-2, ß-Addierer 139 und den Adressenentschlüsselungs- CHST-9 und CHJP-23 sowie das i3-Signal anliegen, teil 141, der iV-te Befehl (der als Befehl 97 angesehen Somit ergibt sich, daß die ausgewählte adressierbare wird) anschließend vom Speicher entnommen und 50 Kippschaltung zum Zeitpunkt ti der viertem Kurzzum Zeitpunkt t3 der zweiten Kurzperiode im Be- periode ein Einstell-Ausgangssignal erzeugt, wie aus fehlsregister IR-I bereitgestellt wird. Zu diesem Zeit- F i g. 8 ersichtlich. Derselbe Vorgang dient zum punkt findet die normale .B-Umsteuerungsauswahl Rückstellen der adressierbaren Kippschaltungen. In über die Torschaltung 117 statt. Da jedoch die diesem Fall handelt es sich jedoch bei dem Befehl B-Ziffern selbst Nullen darstellen und die M-Ziffern 55 um einen Befehl 96, während das CH/P-Signal das nicht verwendet werden, spielt dieser Vorgang hin- C/i/F-22-Signal ist. Da der Schaltvorgang ansonsten sichtlich der Takteinhaltung keine besondere Rolle, derselbe ist, wird der Befehl 96, der die ausgewählte so daß die /- und ^4-Ziffem des Befehls über die adressierbare Kippschaltung in ihren Rückstell-Torschaltungen 103 und 102 in die Speicherabschnitte zustand schaltet, nicht weiter besprochen. und 107 A des Befehlsregisters IR-2 eingespei- 60 Nachstehend werden nunmehr die absoluten chert werden, um dort zum Zeitpunkt ίβ der zweiten Steuerungs-Übergabebefehle beschrieben, mit denen Kurzperiode zur Verfügung zu stehen. Zum Zeit- sich die vorliegende Erfindung befaßt. Diese Befehle punkt i4 der dritten Kurzperiode werden die Funk- sind mit Befehl 90 und Befehl 91 bezeichnet. Wie tionstabellensignale FT403 und FT411 erzeugt, wo- weiter unten noch ersichtlich wird, ist der Befehl 91 durch die Torschaltung 134 veranlaßt wird, die A- 65 gleichzeitig derjenige Befehl, der beim Zusammen-Ziffern vom Speicherabschnitt 107.4 des Befehlsregi- treffen einer Γ-Ziffer im Befehlsregister IR-I mit dem sters IR-2 in den Eingang 1 des B-Addierers 139 ein- Einstellzustand einer der adressierbaren Kippschalzuspeichern. Gleichzeitig wird die Torschaltung 153 tungen 21 bis 29 erzeugt wird. Da jedoch hinsichtlich
der Programmierung und Erzeugung gewisse Unterschiede zwischen den Befehlen 90 und 91 bestehen, wird zum besseren Verständnis der Befehl 91 getrennt beschrieben. Zunächst wird nunmehr der Befehl 90 behandelt.
Der Befehl 90 ist ein absoluter Sprung- bzw. Steuerungs-Übergabebefehl, der verlangt, daß die M-Adresse eines solchen Befehls 90 in den ersten Steuerzähler 104 eingespeichert wird und daß das Routineprogramm sodann von der betreffenden Speicheradresse ausgeht. Zu diesem Zweck wird Bezug genommen auf die F i g. 6 in Verbindung mit Fig. la und 3. Wie im Falle des in Fig. 5 dargestellten Additionsbefehls wird der frühere Inhalt N—l des Steuerzahlers 104 dem .B-Addierer zugeführt, dort um 1 vergrößert, und anschließend auf den Adressenleitungen über den Adressenentschlüsselungsteil 141 hinausgeschickt, um den iV-ten Befehl herauszulesen. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß der N-te Befehl ein Befehl 90 sei. Zum Zeitpunkt i3 der zweiten Kurzperiode steht der Befehl im Befehlsregister IR-I bereit, und zum Zeitpunkt ifi werden die M'-Ziffern dieses Befehls im Eingang 1 des J9-Addierers bereitgestellt, wobei sie durch den Inhalt einer ausgewählten adressierbaren Speicherzelle entsprechend abgeändert werden. Ebenfalls zum Zeitpunkt te werden die /- und /ί-Ziffern in das Befehlsregister IR-2 eingeblendet, von wo aus die /-Ziffern anschließend entschlüsselt und dem Steuerwerk zugeführt werden. Da die y4-Ziffern für den vorliegenden Befehl keine Verwendung finden, können sie den Wert 0 annehmen.
Wie bereits in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben, werden während der dritten Kurzperiode die Ziffern des Befehls 90 sowie der /-Teil im Speicherabschnitt 107 des Befehlsregisters IR-2 entschlüsselt, um das CWP-26-Signal zu erzeugen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, macht das C#/P-26-Signal die Torschaltung 361 leitend, so daß diese ein ^-Taktsignal weiterleitet, wodurch die Funktionstabellensignale FT402 und FT411 bereitgestellt werden. Aus F i g. 1 a ist ersichtlich, daß diese Signale dazu dienen, die M-Ziffern des Befehlsregisters IR-2 zusammen mit den Nullen im .B-Addierer 139 zum Zeitpunkt ti bereitstellen. Zum Zeitpunkt t5 wird die Torschaltung 362 durch das Cff/P-26-Signal veranlaßt, ein Signal weiterzugeben, wodurch das Funktionstabellensignal FT346 erzeugt wird. Aus Fig. 1 a ist ersichtlich,daß das Funktionstabellensignal FT 346 bei Anliegen an der Torschaltung 144 diese veranlaßt, daß der Ausgang des .B-Addierers 139 dem zweiten Steuerzähler 106 zugeführt wird. Auf diese Weise werden die M-Ziffern im zweiten Steuerzähler zum Zeitpunkt te der dritten Kurzperiode bereitgestellt.
Die im Speicherabschnitt 107 des Befehlsregisters IR-2 befindlichen Ziffern des Befehls 90 dienen gleichzeitig zur Erzeugung des Signals CHIP-AI. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird dieses Signal der Torschaltung 334 zugeführt, wodurch diese ein i5-Takt~ signal weiterleitet, so daß das Funktionstabellensignal FT 300 erzeugt wird. Wie bereits zuvor beschrieben wurde, wird das Funktionstabellensignal FT 300 der Torschaltung 132 nach Fig. la zugeführt, wodurch die verschlüsselten Befehlsziffern dem Steuerteil 130 des Rechenwerkes zugeleitet werden. Im vorliegenden Fall haben diese Ziffern die Aufgabe, daß vom Rechenwerk keine speziellen Rechenoperationen für diesen Befehl ausgeführt werden.
Ein weiteres CHIP-Sigaal, das von den Ziffern des Befehls 90 erzeugt wird, ist das Signal CHIP-20. Dieses Signal wird der Kippschaltung 2 (348 a) zum Zeitpunkt ts der dritten Kurzperiode zugeführt, wodurch diese Kippschaltung 2 zum Zeitpunkt te in ihren Einstellzustand gekippt wird. Zum Zeitpunkt tz der vierten Kurzperiode wird die Torschaltung 349 a veranlaßt, einen Impuls weiterzuleiten, der seinerseits der Anruf-Kippschaltung 350 über die ODER-Schaltung 350 a zugeführt wird. Dementsprechend wird die Anruf-Kippschaltung 350 zum Zeitpunkt t3 der vierten Kurzperiode in ihren Einstellzustand geschaltet. Durch dieses Einstellen der Kippschaltung 350 werden die Torschaltungen 351 und 352 Signale zugeführt. Gleichfalls wird der Torschaltung 366 ein Verhinderungssignal sowie der Torschaltung 316 ein Durchlaßsignal über die ODER-Schaltung 315 zugeführt. '
Wie aus der Beschreibung des Zeitdiagramms nach F i g. 5 ersichtlich ist, wird zum Ende der dritten Kurzperiode (d. h. zum Zeitpunkt t7 dieser Periode) ein Rückstellimpuls der Kippschaltung 328 und zur gleichen Zeit ein Einstellimpuls der Kippschaltung 365 über die Torschaltung 344 zugeführt. Die Kippschaltung 365 erzeugt daher zum Zeitpunkt t0 der vierten Kurzperiode ein Ausgangssignal, wodurch der Abruf-Kippschaltung 314 über die ODER-Schaltung 309 normalerweise ein Einstellsignal zum Zeitpunkt t3 der vierten Kurzperiode zugeführt wird. Da
im vorliegenden Fall jedoch das Verhinderungssignal durch den Einstellvorgang der Abruf-Kippschaltung 350 abgeleitet wird, wird die Kippschaltung 314 diesmal nicht in ihren Einstellzustand gekippt. Die Abruf-Kippschaltung 350 erzeugt jedoch erst zum Zeitpunkt L3 der vierten Kurzperiode ein Ausgangssignal, so daß die Kippschaltung 317, die an ihrer Eingangs-Torschaltung 316 i2-Signale empfängt, erst in der fünften Kurzperiode in ihren Einstellzustand geschaltet wird. Mit Hilfe des i7-Impulses zum Ende der
vierten Kurzperiode wird die Kippschaltung 365 in ihren Rückstellzustand geschaltet. Zum Zeitpunkt t0 der fünften Kurzperiode wird der Ausgang der Abruf-Kippschaltung 350 der Torschaltung 351 zugeführt, wodurch die Funktionstabellensignale FT 405 und FT411 erzeugt werden. Aus Fig. la ist ersichtlich, daß diese Signale dazu dienen, den Inhalt des zweiten Steuerzählers 106 zusammen mit den Nullen dem ß-Addierer 139 zuzuführen. F i g. 6 zeigt, daß die zuvor im zweiten Steuerzähler 106 eingespeicherten M-Ziffern des Befehls 90 zusammen mit den Nullen zum Zeitpunkt tx der fünften Kurzperiode im B-Addierer zur Verfügung stehen. Zum Zeitpunkt t2 leitet die Torschaltung352 aus Fig. 3 ein Signal weiter, wodurch die Funktionstabellensignale FT 345 und FT 363 erzeugt werden. Durch das Funktionstabellensignal FT 363 wird der Ausgang desß-Addierers über die Torschaltung 140 dem Adressenentschlüsselungsteil 141 zugeführt, wo er zum Zeitpunkt ts auf den Speicheradressenleitungen zur
Verfügung steht. Zur gleichen Zeit bewirkt das Funktionstabellensignal 345, daß der Ausgang des .B-Addierers über die Torschaltung 143 in den ersten Steuerzähler 104 eingeblendet wird. Aus dem oben beschriebenen Funktionsablauf ergibt sich somit, daß durch den Befehl 90 veranlaßt wurde, den nächsten Befehl aus derjenigen Speicherstelle zu entnehmen, die durch die M-Ziffern des soeben ausgeführten Befehls 90 gekennzeichnet ist. Da diese M-Ziffern nach
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dem Abruf dem ersten Steuerzähler 104 zugeführt worden sind, ergibt sich somit, daß weitere Abrufe in der Reihenfolge erfolgen, die durch die erwähnten M-Ziffern des Befehls 90 bestimmt wird, der soeben die Steuerungsübergabe eingeleitet hat. Aus den im Zeitdiagramm von F i g. 6 dargestellten Schaltungen ist ersichtlich, daß nach dem Abruf des nächsten Befehls (M) der Funktionsablauf genauso vor sich geht wie bei dem zuvor beschriebenen Grundadditionsbefehl. So erzeugt die Verzögerungs-Kippschaltung 317 zum Zeitpunkt t3 der fünften Kurzperiode ein Einstellsignal, da an ihrer Eingangstorschaltung 316 ein Signal von der sich im Einstellzustand befindlichen Abruf-Kippschaltung 350 anliegt. Dadurch wird der normale Funktionsablauf in Übereinstimmung mit den Einstell- und Rückstellzeiten der Kippschaltung 321, der Kippschaltung 328 sowie der Kippschaltung 365 erzeugt. Die Kippschaltung 321 erzeugt also zum Zeitpunkt t0 der sechsten Kurzperiode ein Einstellsignal, das zum Zeitpunkt i2 der sechsten Kurzperiode die Ableitung der Funktionstabellensignale FT 320 und FT 432 von der Torschaltung 322 bewirkt. Wie im normalen Ablauf bewirken diese Funktionstabellensignale, daß der neue Befehl in das Befehlsregister IR-I eingespeichert und die M-Ziffern dieses Befehls entsprechend der B-Umsteuerung verändert werden.
Es wird nunmehr der Befehl 91 beschrieben. Da es sich bei diesem Befehl um denjenigen Befehl handelt, der von der Maschine erzeugt wird, wenn diese eine Kontrollziffer zu dem Zeitpunkt feststellt, wenn sich deren adressierbare Kippschaltung in ihrem Einstellzustand befindet, wird der Befehl zunächst so beschrieben, als wenn er programmiert worden wäre. Seine Auswirkungen im Falle der Erzeugung durch den Rechner werden dann anschließend beschrieben. Zunächst wird daher Bezug genommen auf die Fig. 7 in Verbindung mit Fig. la und F ig. 3.
Wie der Befehl 90, so ist der Befehl 91 ein absoluter Sprung- bzw. Steuerungsübergabebefehl. Er hat die Aufgabe, den M-Ziffern, die einen Teil von ihm bilden, eine 1 hinzuzuaddieren und den Speicher in Übereinstimmung mit den so vergrößerten M-Ziffern zwecks der folgenden Befehle zu adressieren. Die vergrößerte Adresse wird in den Steuerzähler 104 eingespeichert. Also M+1-^C. Die Speicheradresse C, die durch den Steuerzähler 104, aus dem der Befehl 91 abgeleitet wurde, bezeichnet ist, wird gleichfalls um 1 vergrößert und derjenigen Speicherstelle im Speicher zugeführt, die durch die M-Ziffern gekennzeichnet ist. Also C+1->M.
Bis zum Ende der zweiten Kurzperiode erfolgt beim Befehl 91 genau derselbe Funktionsablauf wie bei dem soeben beschriebenen Befehl 90. So wird in der ersten Kurzperiode der Befehl vom Speicher abgerufen. In der zweiten Kurzperiode wird sodann die B-Umsteuerung durchgeführt und der Speicher erneut adressiert. Beim Bereitstellen der /-Ziffern des Befehls 91 im Befehlsregister IR-2 wird jedoch eine andere Serie von CFWP-Signalen aus dem Programmzähler-Entschlüsselungsteil 207 und aus dem Verschlüsselungsteil 210 nach F i g. 2 abgeleitet. So werden für den Befehl 91 die CH/F-Signale 63, 65 und 09 abgeleitet, während das Signal CHJP-26 nicht abgeleitet wird. Andererseits werden wie im Falle des Befehls 90 die CH/P-Signale 20 und 41 abgeleitet. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß durch das CHJP-Signa\ 63 die Torschaltung 355 leitend wird und während der dritten Kurzperiode einen ij-Taktimpuls weiterleitet, wodurch die Funktionstabellensignale FT401 und FT UA abgeleitet werden. Durch das Funktionstabellensignal FT 401 wird der Inhalt des ersten Steuerzählers 104 über die Torschaltung 137 in den Eingang 1 des B-Addierers eingeblendet, während das »Addier-1 «-Signal UA die Dezimalziffer 00001 in den Eingang 2 des B-Addierers einblendet. Dementsprechend wird der Inhalt des ersten Steuerzählers 104, der die Adresse im Speicher N bezeichnet, aus dem der gerade durchgeführte Befehl 91 abgelesen wurde, um 1 vergrößert. Aus dem Zeitdiagramm nach F i g. 7 ist ersichtlich, daß die Eingänge des B-Addierers zum Zeitpunkt f2 der dritten Kurzperiode mit Ν+Ί zur Verfügung stehen. Zum Zeitpunkt t:i veranlaßt das CHJP-Signal 65 die Torschaltung 356 zur Erzeugung des Funktionstabellensignals FT 351. Das Funktionstabellensignal 351 wird den in F i g. la dargestellten Torschaltungen 165 und 167 zugeleitet. Wie ersichtlich, wird der Ausgang des B-Addierers in die Schreibleitung zur gleichen Zeit eingeblendet, zu der die Zahl 0900000 aus dem Register 166 in die Schreibleitung eingeblendet wird. Der Ausgang des B-Addierers 139 stellt die fünf letzten Ziffern der Gesamtzahl dar, die dem Speicher 152 über die Schreibleitung zugeführt wird, während die Zahl 0900000 die sieben ersten Ziffernstellen der Gesamtzahl darstellt. Wenn diese beiden Zahlen zusammengefaßt auf der Leitung erscheinen, bilden sie ein aus zwölf Ziffern bestehendes Wort.
Ähnlich wie im Falle, wo ein Rechen wort aus dem Speicher ausgewählt wird, werden die M-Ziffern des Befehls 91 nach der B-Umsteuerung in die Speicheradressenleitungen eingeblendet. Im vorliegenden Fall hat dies die Wirkung, daß der Ausgang des B-Addierers (N+1), wie er auf der Schreibleitung HSB-W bereitgestellt wurde, in die durch M gekennzeichnete Speicherstelle des Speichers eingespeichert wird. In den Fällen, in denen ein Rechenwort aus dem Speicher herausgelesen werden soll, wird vom Entschlüsselungsteil 207 des Programmzählers ein CHRM-Signal bereitgestellt. Im vorliegenden Fall, wo die Information in den Speicher eingespeichert werden soll, wird jedoch ein C/7WM-Signal abgeleitet. Dieses C£WM-Signal gestattet das Einspeichern der Information in den Speicher, indem das Funktionstabellensignal FT 363 zum Zeitpunkt i7 der zweiten Kurzperiode über die ODER-Schaltung 326 α und die Torschaltung 326 abgeleitet wird. Der Inhalt des Steuerzählers 104 ist also um 1 vergrößert worden und dann der Speicherstelle M zusammen mit den Ziffern // des Befehls 90 zugeführt worden. Der Grund, warum der Befehl 90 zusammen mit der Adresse des nächsten Befehls im normalen Programm eingespeichert wird, ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Durch die Ableitung des Signals CHJP-09 wird die Torschaltung 357 zur Weiterleitung eines i3-Taktimpulses veranlaßt, der die Funktionstabellensignale FT 402 und FT UA erzeugt. Wie aus F i g. 1 a ersichtlich, bewirken diese Signale, daß die zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Speicherabschnitt 107 des Befehlsregisters IR-2 eingespeicherten M-Ziffern zusammen mit der Dezimalzahl 1 (00001) dem B-Addierer 139 zugeführt werden, wo sie zum Zeitpunkt /4 der dritten Kurzperiode zur Verfugung stehen. Zum Zeitpunkt /. wird die Torschaltung 358
durch das Signal CHJP-09 zur Erzeugung des Funktionstabellensignals FT 346 veranlaßt. Das Funktionstabellensignal FT 346 hat dieselbe Wirkung wie bei dem zuvor beschriebenen Befehl 90 und veranlaßt die Torschaltung 144 (Fig. 1 a), den Ausgang des .B-Addierers (N+1) dem zweiten Steuerzähler 106 zuzuführen. Von hier an erfolgt der weitere Funktionsablauf nunmehr wie beim Befehl 90. So veranlaßt das Signal CHJP-20, daß die Kippschaltung 2
laßsignal zugeführt, so daß diese einen i3-Taktimpuls weiterleitet, wodurch die Kippschaltung 375 zum Zeitpunkt i4 in ihren Einstellzustand gekippt wird. Der Ausgang der Torschaltung 374 wird außerdem 5 dem Eingang der Torschaltung 380 zusammen mit dem Signal CVAT-I zugeführt. Der Ausgang der Torschaltung 380 wird dem Einstelleingang der Kontroll-Kippschaltung 376 zugeleitet. Diese Kontroll-Kippschaltung 376 stellt eine der neun Kontrollzum Zeitpunkt ts der dritten Kurzperiode in ihren io Kippschaltungen dar, von denen eine in Uberein-Einstellzustand geschaltet wird, wodurch die Abruf- Stimmung mit der erfaßten Kontrollziffer in ihren Kippschaltung 350 durch einen zum Zeitpunkt t2 der Einstellzustand geschaltet wird. Zur Vereinfachung vierten Kurzperiode an der Torschaltung 349 α an- ist in den Zeichnungen nur eine Kontroll-Kippschalliegenden Impuls ebenfalls in ihren Einstellzustand tung, und zwar die Kontroll-Kippschaltung 376, dargekippt wird. Ebenso veranlaßt das CHJP-Signal 41 15 gestellt. Nach der Erfindung werden jedoch neun derdie Torschaltung 334 zur Weiterleitung eines i5-Im- artige Kontrollschaltungen benötigt, und zwar jeweils pulses, wodurch das Funktionstabellensignal FT 300 eine Kippschaltung für eines der neun verschiedenen erzeugt wird, das die verschlüsselten Befehlsziffern CVA T-Signale. Jede dieser Kippschaltungen ist mit in den Steuerteil des Rechenwerkes einblendet. Eingangstorschaltungen verbunden, die ähnlich wie Ähnlich wie der Befehl 90 stellt der Befehl 91 für 20 die Torschaltung 380 ausgebildet sind. Aus der Bedas Rechenwerk einen Verhinderungsbefehl dar. Die Schreibung ist ersichtlich, daß das Erfassen einer übrigen Ereignisse wie der Abruf von der Kippschal- Kontrollziffer mit Hilfe der Maskierung der adressiertung 350, die Verhinderung eines Abrufes von der baren Kippschaltungen 371-21 bis 371-29 bei Emp-Kippschaltung 314 sowie die Wiederherstellung des fang einer Kontrollziffer bewirkt, daß nur eine der normalen Funktionsablaufs finden in derselben Weise 25 neun Kontroll-Kippschaltungen, die hier durch die statt wie beim Befehl 90 und können mit diesem in Kippschaltungen 376 dargestellt sind, in ihren EinVerbindung mit den Zeitdiagrammen nach Fig. 6 stellzustand geschaltet wird.
und 7 verglichen werden. Im folgenden werden nunmehr die durch das Ein-
Beim Feststellen einer Kontrollziffer mit Hilfe der stellen der Kippschaltung 375 hervorgerufenen AusMaskierung der adressierbaren Speicherelemente 30 Wirkungen beschrieben. Aus den Zeichnungen ist erwird eine ähnliche Wirkung erzielt wie bei der sichtlich, daß diese Kippschaltung 375 bei Erfassen Programmierung eines zuvor beschriebenen Befehls einer beliebigen Kontrollziffer durch die Maskierung 91. Zunächst soll jedoch der allgemeine Maskie- in ihren Einstellzustand gekippt wird. Der Einstellrungsvorgang und das Erfassen einer Kontrollziffer Ausgang dieser Kippschaltung 375 ist mit den Torbesprochen werden. Zu diesem Zweck sei angenom- 35 schaltungen 353 und 354 verbunden. Der Einstellmen, daß ein zuvor programmierter Befehl 97 eine Ausgang der Kippschaltung 375 veranlaßt die Torschaltung 353, einen i5-Impuls weiterzuleiten, wodurch die Funktionstabellensignale FT 315, FT 316, FT 425 und FT 411 erzeugt werden. Durch das AusKippschaltung 371-21 in den Einstellzustand ge- 4° gangssignal vom Einstell-Ausgang der Kippschaltung schaltet wurde und daß Befehle weiterhin erscheinen, 375 wird auch die Torschaltung 354 leitend, so daß
adressierbare Kippschaltung 21, z. B. die Schaltung 371-21 aus Fig. 3, in ihren Einstellzustand geschaltet hat. Wird davon ausgegangen, daß lediglich die
die in ihren Kontrollzifferstellen keine 1 enthalten,
so arbeitet der Rechner normal weiter, d. h., die Befehle werden in der normalen Reihenfolge abgerufen
und ausgeführt. Der erste Befehl in dieser Reihen- 45
folge, der eine 1 als Kontrollziffer enthält, wird jedoch nicht ausgeführt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich,
daß, wenn im Befehlsregister IR-I ein derartiger Befehl bereitgestellt wird, die Kontrollziffer von der
Entschlüsselungsvorrichtung 161 entschlüsselt wird 5° gang wird und auf den neun Ausgangsleitungen erscheint. Jede ersichtlich, dieser neun Ausgangsleitungen stellt eine andere
Kontrollziffer dar. Diese neun Leitungen werden
nachstehend mit CVA Γ-Leitungen I bis 9 bezeichnet.
ein i7-Impuls diese Torschaltung passiert und die Funktionstabellensigenale FT 311 und FT 363 erzeugt.
Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß das an der Kippschaltung 375 anliegende Eingangssignal (d. h. der Ausgang der Torschaltung 374) dem Rückstelleingang der ß-Umsteuerungs-Kippschaltung 323 zugeführt wird. Die Notwendigkeit für diesen Voraus der anschließenden Beschreibung
Fig. 10 stellt das Zeitdiagramm für die Folge von Ereignissen dar, die bei Erfassen der Kontrollziffer durch die Maskierung der adressierbaren Kippschal-Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Signal CVAT-I, 55 tungen 162 auftreten. Wie im Falle eines prodas der Kontrollziffer 1 entspricht, der Torschaltung grammierten Befehls wird der die Kontrollziffer ent-372 zusammen mit dem Ausgang der zuvor eingestellten Kippschaltung 371-21 zugeführt wird. Der
haltende Befehl abgerufen, indem der Inhalt des ersten Steuerzählers 104 dem .B-Addierer zugeführt, dort um 1 vergrößert wird und dann der Speicher
ODER-Schaltung 373. Ähnlich ist jede der Kipp- 60 über den Adressenentschlüsselungsteil 141 adressiert schaltungen 371-21 bis 371-29 mit einer Torschaltung wird. Zum Zeitpunkt f2 der zweiten Kurzperiode ist
der Speicherinhalt, der den neuen Befehl mit der Kontrollziffer enthält, auf der Leseleitung zur Verfügung und wird zum Zeitpunkt ta im Befehlsregister
den. Der Ausgang jeder Torschaltung 372-2 bis 372-9 65 IR-I bereitgestellt. Da bis zu diesem Zeitpunkt von wird auf ähnliche Weise dem Eingang der ODER- der Kippschaltung 321 ein Einstell-Ausgangssignal Schaltung 373 zugeführt. Der Ausgang der ODER- zum Zeitpunkt i0 der zweiten Kurzperiode erzeugt schaltung 373 wird der Torschaltung 374 als Durch- wird, ergibt sich somit, daß die Torschaltung 322
Ausgang der Torschaltung 372 gelangt zu einer
versehen, die die Aufgabe haben, die Signale CVA Γ-2 bis CVAT-9 weiterzuleiten, wenn sie von ihren entsprechenden Kippschaltungen leitend gemacht wer-
31 32
einen i2-Taktimpuls zur Erzeugung der Funktions- So wird zum Zeitpunkt /6 der zweiten Kurzperiode tabellensignale 320 und 432 weiterleitet. Diese Funk- ein Befehl 91 im Befehlsregister IR-2 bereitgestellt, tionstabellensignale FT 320 und FT 342 veranlassen wobei der durch das Funktionstabellensignal FT 315 das Einspeichern des Befehls in das Befehlsregister erzeugte verschlüsselte Dezimalwert 02600 zusammen IR-I und bewirken zur gleichen Zeit das Einspeichern 5 mit den Nullen im B-Addierer zur Verfügung steht, der B-Ziffern dieses Befehls in die adressierbaren Der so erzeugte Befehl 9100 arbeitet von hier an Speicherauswahlzellen 118. Das Funktionstabellen- ähnlich wie ein programmierter Befehl 91 weiter, signal FT432 bewirkt ferner, daß die B-Umsteue- der bereits in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben rungs-Kippschaltung 323 zum Zeitpunkt ts in ihren wurde. So wird durch das Entschlüsseln des neuen Einstellzustand geschaltet wird, um wie bei einem io Befehls 91 in den Befehls- und Programmzählernormalen Befehl eine B-Umsteuerung vorzunehmen. Entschlüsselungsvorrichtungen 207 aus F i g. 2 wie-Wird jedoch eine Kontrollziffer festgestellt und ein derum das CT/PFM-Signal zwecks Ausführung einer Ausgangssignal von der Torschaltung 374 erzeugt, Einspeicherung in den Speicher erzeugt. Zum Zeitso muß die normale B-Umsteuerung wegfallen. Wird punkt t7 der zweiten Kurzperiode kann die Torschaldaher über die Torschaltung 372, an deren Eingang 15 tung 326 das Funktionstabellensignal FT363 nicht zum Zeitpunkt t3 das Signal CVAT-I anliegt (wobei erzeugen, da die B-Umsteuerungs-Kippschaltung 323 davon ausgegangen wird, daß die Kontrollziffer eine sich in ihrem Rückstellzustand befindet. Dagegen 1 und die Kippschaltung 371-21 zuvor in ihren Ein- wird das Funktionstabellensignal FT 363 von der stellzustand geschaltet worden ist), das Auftreten Kippschaltung 375 zum Zeitpunkt t7 über die Torder Kontrollziffer festgestellt, so wird von der Tor- 20 schaltung 354 erzeugt. Aus Fig. la ist ersichtlich, schaltung 374 ein Signal an den Rückstelleingang der daß das Signal FT 311 den Ausgang des B-Addierers B-Umsteuerungs-Kippschaltung 323 angelegt. Die 139 über die Torschaltung 105 dem Befehlsregister B-Umsteuerungs-Kippschaltung 323 erzeugt unter IR-2 zuführt. Auf diese Weise ist die Speicherstelle diesen Umständen zum Zeitpunkt t3 ein Ausgangs- 02600 für einen Einspeicherungsvorgang ausgewählt signal, das nur eine Impulszeit dauert. Da die von 25 worden, während zur gleichen Zeit die Zahl 02600 der B-Umsteuerungs-Kippschaltung 323 gesteuerten in den Speicherabschnitt 108 des Befehlsregisters Torschaltungen vor dem Zeitpunkt t5 keine Takt- IR-2 eingespeichert wird.
signale erhalten, ergibt sich somit, daß diese kurz- Die CHJP-S'ignale haben während der dritten zeitige Einstellung der B-Umsteuerungs-Kippschal- Kurzperiode dieselbe Wirkung und sind dieselben tung keine Wirkung hat. Da jedoch die adressierbaren 30 Signale wie im Falle der Programmierung des BeSpeicherzellen in Wirklichkeit zwecks Auswahl einer fehls 91. Dementsprechend werden von der Tor-B-Umsteuerungsgröße adressiert worden sind, ergibt schaltung 355 zum Zeitpunkt J1 die Funktionstabellensich somit die Notwendigkeit, sie zu regenerieren. signale FT401 und FT UA erzeugt, während zum Zu diesem Zweck wird durch das Umkippen der Zeitpunkt i3 das Funktionstabellensignal FT 351 von Kippschaltung 375 in ihren Einstellzustand das Funk- 35 der Torschaltung 356 erzeugt wird. Wie in den vortionstabellensignal FT425 zum Zeitpunkt ts über die angegangenen Fällen veranlassen diese Signale, daß Torschaltung 353 erzeugt. der gegenwärtige Inhalt des ersten Steuerzählers 104 Nachstehend werden nunmehr die Auswirkungen (n) um 1 vergrößert (n+1) und der Schreibleitung beschrieben, die bei Erfassung der Kontrollziffer auf- HSB-W zusammen mit einem Befehl 90 vom Register treten. Nachdem die Kippschaltung 375 in ihren Ein- 4° 166 in den ersten Ziffernstellen zugeleitet wird. Wie stellzustand geschaltet worden ist, werden durch das ersichtlich, wird das Rechenwort (090 00 00iV+l)in Anliegen des is-Impulses an der Torschaltung 353 die Speicherstelle 02600 eingespeichert bzw. eingeneben dem Funktionstabellensignal FT425 noch die schrieben. Außerdem wird zum Zeitpunkt ts die Tor-Funktionstabellensignale FT 315, FT 316 und FT 411 schaltung 357 durch das Signal CH/F09 zur Erzeuerzeugt. Das Funktionstabellensignal FT 315 wird 45 gung der Funktionstabellensignale FT 402 und FT UA dem Befehlsregister IR-2 zugeführt und bewirkt da- veranlaßt, während die Torschaltung 358 zum Zeitdurch, daß den Kippschaltungen, die die /- und punkt t5 das Funktionstabellensignal FT 346 erzeugt. /!-Teile des Befehlsregisters IR-2 darstellen, Signale Wie im vorhergehenden Fall veranlassen die Funkzugeleitet werden, die den codierten Dezimalziffern tionssignale FT 402 und FTUA, daß die im Speicher-9100 entsprechen. Mit anderen Worten, das Signal 5° abschnitt 108 des Befehlsregisters IR-2 befindlichen FT315 wird den Einstell- und Löscheingängen jeder M-Ziffern im B-Addierer um 1 vergrößert werden, der Kippschaltungen, die die /- und A -Teile des Be- während das Funktionstabellensignal FT 346 die so fehlsregisters IR-2 bilden, zugeführt, so daß nach der vergrößerten M-Ziffern (im vorliegenden Fall Q2601) Zuführung dieses Signals die Zahl 9100 im Befehls- in den zweiten Steuerzähler 106 einspeichert. Der register IR-2 erscheint. Dies bedeutet die Erzeugung 55 zweite Steuerzähler 106 wird daher nach diesen Voreines neuen Befehls durch den Rechner sowie die gangen veranlaßt, den Speicher zwecks Auswahl des Einspeicherung dieses Befehls in das Befehlsregister nächsten Befehls von der Speicherstelle 02601 aus zu IR-2. adressieren, während die Adresse +1 (d. h. η + 1) Zum selben Zeitpunkt ts werden die Funktions- desjenigen Befehls, der die erfaßte Kontrollziffer enttabellensignale FT 316 und FT 411 dem B-Addierer 60 hält, in die Speicherstelle 02600 eingespeichert wird. zugeführt. Durch das Funktionstabellensignal Der nächste Befehl, der in das Befehlsregister FT 316 wird die Torschaltung 177 zur Weiterleitung IR-I einzuspeichern ist, ist der in der Speicherstelle des Inhalts vom Register 178 in den Eingang 1 des 02601 befindliche Befehl. Dieser Befehl kann bei B-Addierers veranlaßt. Das Register 178 enthält den einem Diagnoseprogramm — wie es hier beschrieverschlüsselten Dezimalwert 02600. Wie in den vor- 65 ben wird — ein Prüfbefehl sein und die Form hergehenden Fällen werden durch das Funktions- 095 AA 00 MMMMM annehmen. Bevor die allgetabellensignal FT 411 Nullen in den Eingang 2 des meine Anwendungsmöglichkeit derartiger Befehle, B-Addierers eingeblendet. insbesondere in Verbindung mit Diagnoseprogram-
men, besprochen wird, sei zunächst auf F i g. 9 verwiesen, aus der der zeitliche Ablauf des Prüfbefehls 95 ersichtlich ist.
Der Befehl 95 ist ein abhängiger Übergabebefehl, d. h. bei Auftreten eines bestimmten Ereignisses erfolgt ein Sprung bzw. eine Übergabe an ein neues Programm. Tritt ein solches Ereignis nicht auf, so findet auch keine Übergabe statt. Der Befehl 95 erfordert, daß die durch die /i-Ziffern dieses Befehls gekennzeichnete adressierbare Kippschaltung (in diesem Fall die Kippschaltung 376) geprüft wird. Wird bei einer solchen Prüfung festgestellt, daß sich die adressierbare Kippschaltung in ihrem Einstellzustand befindet, so findet eine Übergabe der Steuerung statt, und zwar an die M-Ziffern des Befehls 95, der die Prüfung veranlaßte. Wird dagegen bei der Prüfung festgestellt, daß sich die Kippschaltung in ihrem Rückstellzustand befand, so fährt der Rechner mit dem nächsten Befehl im normalen Programm fort.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß zur Durchführung der obenerwähnten Prüfungen Vorrichtungen vorgesehen sind. Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 3 als Torschaltung 378 dargestellt, die enthemmende Signale von einer ihr zugeordneten, im Einstellzustand befindlichen Kippschaltung erhält. In dem vorliegenden Fall erhält die Torschaltung 378 außerdem noch enthemmende Signale über Leitungen, die mit CHRS-3 und CHST-I bezeichnet sind. Wie bereits zuvor beschrieben wurde, werden die vom Wählerspeicher 113 kommenden und auf den Leitungen CHSR-3 und CHST-I erscheinenden Signale in der Entschlüsselungsvorrichtung 163 entschlüsselt. Die Kontroll-Kippschaltung 376 ist gleichbedeutend mit einer Anzahl von Kippschaltungen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel neun derartige Kippschaltungen umfaßt. Diese neun Kippschaltungen entsprechen den neun Kontrollziffern. Diese Kippschaltungen 376 sind insoweit adressierbar, als ihr Schaltzustand bei Empfang eines entsprechenden Prüfbefehls 95, der die notwendigen Funktionstabellensignale erzeugt, geprüft werden kann. Dagegen lassen sie sich nicht auf dieselbe Weise adressieren wie die Kippschaltungen 371-21 bis 371-29, die mit Hilfe eines besonderen Befehls (97, 96) in ihren Einstell- oder Rückstellzustand gekippt werden können. Zum Prüfen einer der durch die Kippschaltung 376 dargestellten Kontrollschaltungen wird der Prüfbefehl 95 durch die Bedienungsperson in einem im Speicher eingespeicherten Programm bereitgestellt, so daß er im Befehlsregister IR-I erscheint. Wie zuvor beschrieben, kann ein solches Programm einen Teil des in der Speicherstelle 02601 eingespeicherten Programms darstellen. Dieses Programm wird dann bei Erfassen einer Kontrollziffer in einem vorhergehenden Befehl durch den Einstellzustand einer der Kippschaltungen 371-21 bis 371-29 abgeleitet.
Wird durch den Prüfbefehl festgestellt, daß sich die Kontroll-Kippschaltung in ihrem Einstellzustand befindet, so wird an einer der Torschaltungen 378 ein Ausgangssignal erzeugt. Durch dieses Signal wird der nächste Befehl vom Steuerzähler 106 abgerufen, indem die Abruf-Kippschaltung 360 — ähnlich wie bei der Ausführung eines absoluten Steuerungsübergabebefehls 90-90 — in ihren Einstellzustand gekippt wird. Außerdem dient das Ausgangssignal der Torschaltung 378 dazu, die Kippschaltung 376 in ihren Rückstellzustand zu schalten. Ähnliche Rückstellwege sind für jede Kippschaltung vorgesehen, die durch die Kippschaltung 376 dargestellt wird.
Der einzelne Funktionsablauf ist in F i g. 9 dargestellt. Aus dieser Zeichnung ist ersichtlich, daß der Befehl 95 wie jeder andere Befehl über den .B-Addierer 139 und den Adressenentschlüsselungsteil 141 abgerufen wird. Zum Zeitpunkt i3 der zweiten Kurzperiode steht der Befehl im Befehlsregister IR-I zur Verfügung, worauf mit ihm die normale B-Umsteuerung durchgeführt wird. Ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Befehl 97 dienen die ,4-Ziffern des Befehls 95 zur Kennzeichnung der zu prüfenden adressierbaren Kippschaltung. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß die Kontroll-Kippschaltung 376 die Adresse 31 erhält und daß diese Kippschaltung auf Grund einer durch den Einstellzustand der Kippschaltung 371-21 erfaßten Kontrollziffer 1 im vorangegangenen Befehl in den Einstellzustand geschaltet ist. Wie bei einem normalen Befehlsablauf werden zum Zeitpunkt fe der zweiten Kurperiode die /- und A-Ziffern in den Speicherabschnitten 107 bzw. 107,4 des Befehlsregisters IR-2 bereitgestellt, während die M-Ziffern zum Zeitpunkt i0 der dritten Kurzperiode im Speicherabschnitt 108 des Befehlsregisters IR-2 zur Verfügung stehen. Auch in diesem Falle werden wieder während der dritten Kurzperiode eine Anzahl von CH/P-Signalen wirksam, die bereits in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurden. Im vorliegenden Fall werden die CHJP-Signale 26, 57, 23, 80 und 41 erzeugt. Zum Zeitpunkt i3 der dritten Kurzperiode veranlaßt das Signal CHJP 26 die Torschaltung 361 zur Erzeugung der Funktionstabellensignale FT 402 und FT 411. Anschließend erzeugt das Signal CHJP 26 zum Zeitpunkt ts das Funktionstabellensignal FT 346 über die Torschaltung 362. Aus F i g. 9 und 1 a ist ersichtlich, daß durch die Funktionstabellensignale FT 402 und FT 411 Nullen zu den im Speicherabschnitt 108 des Befehlsregisters IR-2 befindlichen M-Ziffern hinzuaddiert werden. Durch das Funktionstabellensignal FT 346 werden diese M-Ziffern dem zweiten Steuerzähler 106 zugeführt, so daß die M-Ziffern in Wirklichkeit zum Zeitpunkt i6 der dritten Kurzperiode im zweiten Steuerzähler zur Verfügung stehen. Zum Zeitpunkt ti der dritten Kurzperiode veranlaßt das CHJP-Sigaal 57 die Erzeugung der Funktionstabellensignale FT 403 und FT 411 über die Torschaltung 329. Diese Signale leiten die im Speicherabschnitt 107,4 des Befehlsregisters IR-2 befindliehen ,4-Ziffern zusammen mit Nullen dem B-Addierer zu, wo sie zum Zeitpunkt i5 der dritten Kurzperiode bereitgestellt werden. Das Signal CHJP 80 wird der Torschaltung 335 über die ODER-Schaltung 335,4 zugeführt, wodurch diese Torschaltung zum Zeitpunkt te das Funktionstabellensignal FT 421 erzeugt. Durch das Funktionstabellensignal FT421 wird der die ^-Ziffern umfassende Ausgang des B-Addierers 139 in den Wählerspeicher 113 über die Torschaltung 112 eingeblendet. Zum Zeitpunkt t5 der dritten Kurzperiode erzeugt das Signal CHJP 41 über die Torschaltung 334 das Funktionstabellensignal FT300. Wie bei den zuvor besprochenen Befehlen wird dadurch die Torschaltung 132 zur Weiterleitung der verschlüsselten Befehlsziffern in den Steuerteil 130 des Rechenwerks veranlaßt, wo diese Ziffern einen Verhind&rungsbefehl darstellen. Durch das CffJP-Signal 23 wird die Torschaltung 347 zur Weitergabe eines is-Impulses veranlaßt, wodurch die
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Kippschaltung 1 (348) in ihren Einstellzustand ge- mit 371-21 bezeichnet) in ihren Einstellzustand geschaltet wird, so daß sie dem Zeitpunkt i(. ein Ein- schaltet werden, wenn die Maschine einen derartigen Stellsignal erzeugt. Befehl empfängt. Anschließend würde jeder Befehl,
Die nun im Wählerspeicher 113 befindlichen A- der im normalen Funktionsablauf auftritt, jedoch mit Ziffern werden durch die Entschlüsselungsvorrich- 5 einer 1 für Kontrollzwecke versehen ist, nicht ausgetung 163 entschlüsselt, so daß auf den Leitungen führt. Statt dessen würde der Rechner zur Erzeugung CHSR-3 und CHST-I Signale erscheinen. Da bereits eines Befehls veranlaßt, der die Form 91 00 00 02600 veranlaßt wurde, daß sich die Kontroll-Kippschaltung annimmt. Mit der Erzeugung dieses Befehls würde 376 in ihrem Einstellzustand befindet, erfolgt die tat- die Adresse des Befehls, der die Kontrollziffer entsächliche Überprüfung dieser Kippschaltung zum io hält, um 1 vergrößert und in die Speicherstelle 02600 Zeitpunkt iä. Infolge des Einstellzustandes der Kipp- eingespeichert werden. Die M-Ziffern (02600) des schaltung 376 liegt an der Torschaltung 378 ein erzeugten Befehls würden um 1 vergrößert und dem Ausgangssignal an, daß der Kippschaltung 376 züge- Speicher zugeleitet werden, um dort den in der führt wird, um diese in den Rückstellzustand zu Speicherstelle 02601 befindlichen Befehl auszuschalten, und daß außerdem der ODER-Schaltung 15 wählen.
385 und von dort der Torschaltung 349 zugeführt Beginnend mit der Speicherstelle 02601 würde wird. Die Torschaltung 349 ist mit der Abruf-Kipp- sich im Speicher eine Anzahl von Prüfbefehlen, wie schaltung350 über die ODER-Schaltung350Λ ver- z.B. die Befehle 95, befinden. So würde z.B. in der bunden und wird durch den Einstellzustand der Speicherstelle 02601 ein Befehl mit der Zahl Kippschaltung 348 zur Weiterleitung eines i2-Takt- 20 95 310010000 eingespeichert sein. Wenn dieser Beimpulses veranlaßt, so daß die Abruf-Kippschaltung fehl dem Speicher entnommen und in das Befehls-350 anschließend in ihren Einstellzustand gekippt register IR-I eingespeichert wird, so hat er dabei die wird. Mit dem Einstellen der Kippschaltung 350 tritt in Verbindung mit F i g. 9 bereits beschriebene Wirsodann dieselbe Folge von Ereignissen auf wie bei kung. Bekanntlich wurde die Kippschaltung 31, d. h. den zuvor besprochenen absoluten Steuerungsüber- 25 die Kippschaltung 376 aus F i g. 3, durch das Zugabebefehlen. Die Abruf-Kippschaltung 314 kann sammentreffen eines Signals CVA T-I an ihrer Einalso nicht in ihren Einstellzustand geschaltet werden, gangstorschaltung 380 mit dem Einstellzustand einer und die zur Zeit im zweiten Steuerzähler befindlichen der adressierbaren Kippschaltungen 371-21 in den M-Ziffern des Prüfbefehls 95 durchlaufen den B- Einstellzustand geschaltet. Das Einstell-Ausgangs-Addierer 139, um den Adressenentschlüsselungsteil 30 signal der Kippschaltung 31, d. h. der Kippschaltung 141 zwecks Adressierung des Speichers für einen 376, wird der Torschaltung 378 zusammen mit den folgenden Befehl zu adressieren. Signalen CHSR-3 und CHST-I zum Zeitpunkt i2 zu-
Es ist klar, daß der Torschaltung 349 kein Signal geführt. Das dadurch von der Torschaltung 378 erzugeführt worden wäre, wenn man bei Empfang des zeugte Ausgangssignal bewirkt, daß die Abruf-Kipp-Prüfbefehls festgestellt hätte, daß sich die betreffende 35 schaltung 350 in ihren Einstellzustand und die Kipp-Kontroll-Kippschaltung nicht in ihrem Einstellzu- schaltung 376 in ihren Rückstellzustand in der bereits stand befand. Dementsprechend wäre also die Ab- beschriebenen Weise geschaltet wird. Es findet also ruf-Kippschaltung 350 nicht in ihren Einstellzustand ein Sprung zur Speicherstelle 10 000 statt, in der sich geschaltet worden, so daß der Abruf des nächsten das gewünschte Testprogramm zusammen mit der Befehls über den ersten Steuerzahler 104 durch den 4° Kontrollziffer 1, wie in Verbindung mit dem Befehl 95 normalen Einstellvorgang der Abruf-Kippschaltung beschrieben, befindet. Wird festgestellt, daß sich die 314 erfolgt wäre. Damit würde also ein Befehl aus Kontrollkippschaltung 31, d.h. die Kippschaltung der normalen Befehlsfolge abgerufen werden. Nach- 376 aus F i g. 3, in ihrem Rückstellzustand befindet, folgend wird nunmehr besprochen, wie die oben be- dann würde der nächste Befehl aus der normalen schriebenen Befehle dazu verwendet werden können, 45 Befehlsfolge abgerufen werden. Bei diesem neuen den Rechner zur Durchführung eines Diagnose- Befehl könnte es sich um einen Befehl 95 bzw. einen Programms zu veranlassen. Es sei angenommen, daß Prüfbefehl handeln, der die zweite nicht in F i g. 3 die Bedienungsperson zur Überprüfung von verschie- extra dargestellte Kontrollkippschaltung prüfen denen Registern ein Diagnoseprogramm in die würde. Auf ähnliche Weise kann eine ganze Reihe Speicherstelle 10 000 eingespeichert hat. Ferner sei 50 von Befehlen 95, beginnend mit der Speicherstelle angenommen, daß diese besonderen Prüfbefehle mit 02600, vorgesehen werden, so daß jede der neun einem besonderen Additionsbefehl aus dem Pro- durch die Kippschaltung 376 dargestellten Kontrollgramm in Verbindung stehen. Derartige Additions- kippschaltungen geprüft werden könnte. Wird bei befehle könnten z. B. mit einer 1 für eine Kontroll- einer derartigen Prüfung festgestellt, daß sich eine ziffer versehen werden. Es wird darauf hingewiesen, 55 Kippschaltung in ihrem Einstellzustand befindet, so daß es unter Umständen nicht wünschenswert ist, findet eine Steuerungsübergabe an die Speicherstelle sämtliche innerhalb eines gegebenen Programms auf- statt, die durch den Prüfbefehl gekennzeichnet ist. tretenden Additionsbefehle zu überprüfen, sondern Die Prüfung kann auch auf andere Art erfolgen, lediglich einige bestimmte Additionsbefehle. Die So ist es z.B. möglich, nur eine Kippschaltung376 Additionsbefehle, bei denen keine Kontrolle vorge- 60 vorzusehen. Wird bei einer Überprüfung durch einen nommen werden soll, wurden in einem solchen Fall Befehl 95 dann festgestellt, daß sich diese Kippnicht mit einer wahrnehmbaren Kontrollziffer ge- schaltung in ihrem Einstellzustand befindet, so muß kennzeichnet werden. Die Bedienungsperson hätte für die M-Ziffern des Prüfbefehls 95 eine Adresse die Kippschaltung 371-21 in ihren Einstellzustand zu . vorgesehen werden, die eine Speicherstelle kennschalten und müßte dies durch Bereitstellen eines 65 zeichnet, wo ein weiteres Nebenprogramm zur VerBefehls 97 vornehmen, der die Zahl 97 21 00 00000 fügung steht. Von diesem Nebenprogramm könnte haben würde. Wie bereits zuvor beschrieben wurde, man dann wieder zur Speicherstelle 02600 zurückwürde die adressierbare Kippschaltung 21 (in Fig. 3 gelangen, wo sich die Adresse +1 (N+1) desjenigen
37 38
Befehls befindet, der die entsprechende Kontroll- vorangegangenen Beschreibung des Befehls 90 erziffer enthält. Weitere Befehle können von JV +1 gibt, würde der dann in der Speicherstelle 02600 beEins abziehen und anschließend den Befehl JV aus findliche Befehl dem Befehlsregister IR-I zugeführt dem Speicher entnehmen und seine Kontrollziffer und ausgeführt werden. Wenn es sich jedoch bei dem überprüfen, um auf diese Weise einen weiteren Steue- 5 in der Speicherstelle 02600 befindlichen Befehl um rungsübergabebefehl zu erzeugen. Diese weitere einen weiteren Befehl 90 handelt, der in seinen M-Steuerungsübergabe würde an die Speicherstelle er- Ziffern die ursprüngliche Adresse +1 (JV+1) desfolgen, die das Prüfprogramm mit der betreffenden jenigen Befehls enthält, der die ursprüngliche Steue-Kontrollziffer bereitstellt. rungsübergabe veranlaßt hat, so ergibt sich, daß die
Die automatische Erzeugung des Befehls 91 zu- io Bedienungsperson durch das Einspeichern der sammen mit dem Erfassen einer Kontrollziffer kann Ziffern 90 zusammen mit JV+1 in den Speicher in in weiteren Ausführungsbeispielen durch die Fest- der Lage ist, nach der Ausführung eines Nebenstellung von maschinellen Fehlern erfolgen. So Programms zum ursprünglichen Programm wieder könnte z.B. eine Fehleranzeige-Kippschaltung mit zurückzukehren.
Fehlerschaltungen in einem Addierer des Rechen- 15 Nachdem bisher die allgemeine Arbeitsweise eines
Werkes vorgesehen werden. Eine weitere solche Rechners unter Berücksichtigung der zur Durchfüh-
Kippschaltung könnte mit Schaltungen verbunden rung der verschiedenen abhängigen und unabhän-
werden, um Fehler anzuzeigen, die bei einer Multi- gigen Sprünge in Diagnose- und Prüfprogrammen
plikation auftreten. Auf diese Weise ließen sich die erforderlichen Befehle besprochen wurde und gleich-
Fehler-Kippschaltungen zur Anzeige von maschi- 20 zeitig einige Funktionen derjenigen Bauelemente
nellen und Programmierungsfehlern verwenden. beschrieben wurden, die die Schaltungen des allge-
Jeder Einstell-Ausgang einer derartigen Fehler- meinen Blockdiagramms darstellen, werden nunmehr Kippschaltung wäre mit einer Prüftorschaltung ver- einige Bauteile des Rechners beschrieben,
bunden, die in ihrem Aufbau der mit der Kontroll- Im allgemeinen sind die Bauteile an sich bereits kippschaltung 376 verbundenen Torschaltung 378 25 bekannt, zumindest was ihre logische Anordnung entspricht. Außerdem würde jede Fehler-Kippschal- und Arbeitsweise betrifft. So zeigt z.B. die Fig. la tung mit einer einzigen Adresse innerhalb der An- neben dem Speicher eine Anzahl von Blöcken, die Ordnung 162 der adressierbaren Kippschaltungen ge- die Speicherregister, Zähler sowie einen Addierer kennzeichnet werden. Um die für die Fehleranzeige darstellen. Die durch die Blöcke 107 und 108 darzusätzlichen logischen Operationen durchführen zu 30 gestellten Befehlsregister IR-I und IR-2 können aus können, müssen Vorkehrungen getroffen werden, einer Anordnung von Kippschaltungen bestehen, von damit die Kippschaltung 375 zur richtigen Zeit wäh- denen jede eine Binärziffer speichern kann. So würde rend des Betriebes der Maschine in ihren Einstellzu- z. B. das Befehlsregister 101 60 derartige Kippschalstand geschaltet wird. Zu diesem Zweck wird eine tungen umfassen, um sechzig Binärziffern speichern zu Kette von Verzögerungskippschaltungen vorgesehen, 35 können (wobei jeweils 5 Bit für jede von zwölf Dezidie mit den Kippschaltungen 321, 328 und 365 zu- malziffern vorgesehen sind und der Code z. B. ein sammenarbeiten. Mit Hilfe einer derartigen Anord- 5-4-2-1-Code ist und das erste Bit gleichzeitig als nung könnte ein innerhalb der vier Kurzperioden Gerade-Ungerade-Kontrollbit dient). Ähnlich könnte entdeckter Fehler zeitlich so gesteuert werden, daß das von den Blöcken 107 und 108 dargestellte zweite die Kippschaltung 375 während der richtigen Kurz- 4° Befehlsregister aus einer Anzahl von Kippschalperiode in ihren Einstellzustand geschaltet wird. Mit tungen bestehen, in diesem Fall jedoch aus fünfunddem Einstellen der Kippschaltung 375 würde der vierzig Schaltungen (fünf für jeweils neun Dezimal-Befehl 91 erzeugt werden, wodurch dieselbe Steue- ziffern). Da das zweite Befehlsregister weder die B-rungsübergabe an die Speicherstelle 02601 erfolgen Ziffern noch die in der ersten Ziffernstelle aufwürde, die bei dem anfangs beschriebenen Kontroll- 45 tretende T-Ziffer speichert, ist ersichtlich, daß für programm auftritt. Anschließend würde eine Serie dieses Register lediglich fünfundvierzig Kippschalvon Befehlen 95 bereitgestellt werden, um die ein- tungen erforderlich sind. In diesem Zusammenhang zelnen Fehler-Kippschaltungen zu prüfen. Für jede ist zu beachten, daß der Teil 107 des Befehlsderartige Fehler-Kippschaltung wäre im Speicher registers 2 aus zwanzig solcher Kippschaltungen und ein Fehlerprogramm vorgesehen. Werden keine 50 der Teil 108 aus fünfundzwanzig derartigen Kipp-Fehler festgestellt, so wird die Kontroll-Kippschal- schaltungen bestehen kann. Der Inhalt beider Betung 376 überprüft. Stellt sich dabei heraus, daß die fehlsregister kann durch Funktionstabellensignale Kontroll-Kippschaltung 376 in ihren Einstellzustand gelöscht werden, die gleichzeitig das Einspeichern geschaltet ist, so würde anschließend das Neben- neuer Information gestatten.
programm überprüft werden. 55 Das Speicherauswahlregister 118 kann ebenfalls Zu beachten ist, daß die um 1 vergrößerte Adresse aus einer Anzahl (zehn) Kippschaltungen bestehen, des Befehls 91 — unabhängig davon, ob dieser Be- um entweder die A- oder B-Ziffern (zwei Dezimalfehl durch den Rechner selbst erzeugt oder pro- ziffern) eines Befehls einzuspeichern. Diese A- bzw. grammiert wurde — zusammen mit einem Befehl 90 S-Ziffern kennzeichnen die Adresse einer auszuvom Register 166 (Fig. la) dem Speicher zugeführt 60 wählenden adressierbaren Speicherzelle. Ebenso kann wird. Diese Anordnung bietet der Bedienungsperson der Auswahlspeicher 113 aus einer Anzahl (zehn) die Möglichkeit, nach Beendigung eines Kontroll- von Kippschaltungen bestehen, um die Adresse (zwei Programms oder eines programmierten Befehls 91 Dezimalziffern) einer adressierbaren Speicherzelle wieder zum normalen Programm überzugehen. Das 121 zu speichern, die zur Einspeicherung eines Remit dem programmierten Befehl 91 verbundene Kon- 65 sultates ausgewählt wird. Der Wählerspeicher 113 troll- bzw. programmierte Programm würde in einem wird durch das Anlegen eines ie-Impulses gelöscht, solchen Fall mit einem Befehl beendet werden, der Die beiden Steuerzähler 104 und 106 bestehen die Form 90 00 00 02600 aufweist. Wie sich aus der ebenfalls aus Speicherzellen. Diese Speicherzellen
können als das Summierwerk des Zählers angesehen werden. Der ganze Zähler setzt sich zusammen aus der Kombination dieser Speicherzellen und dem B-Addierer 139. Auch diese Speicherzellen können aus einer Anzahl von Kippschaltungen bestehen, wobei jede Speicherzelle fünf Dezimalziffern speichern kann, die im vorliegenden Fall fünfundzwanzig Binärziffern entsprechen. Der Inhalt der Steuerzähler wird beim Einspeichern neuer Information gelöscht, wobei der
schaltung stets in ihren Einstellzustand geschaltet wird, unabhängig von dem gleichzeitigen Auftreten eines Impulses am Rückstelleingang der gleichen Kippschaltung. F i g. 4 zeigt eine typische Anordnung einer Kippschaltung, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Wie ebenfalls aus F i g. 4 ersichtlich ist, speist eine Eingangsleitung 401 einen Pufferwandler 402. Ebenso wird über die Rückstell-Eingangsleitung 408 ein
Löschvorgang durch dieselben Funktionstabellen- io Pufferwandler 409 gespeist. Derartige Pufferwandler
gg
signale vorgenommen werden kann, die das Einspeichern veranlassen.
Bei dem ß-Addierer 139 handelt es sich um einen Paralleladdierer, bei dem an jedem Eingang fünf
können aus Transistoren bestehen und sind dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Eingang mit verhältnismäßig hohem Pegel ein Ausgang mit verhältnismäßig niedrigem Pegel erzeugt wird. Haben dagegen
Dezimalstellen untergebracht werden können. Die 15 alle Eingänge einen niedrigen Pegel, so wird ein Eingangs- und Ausgangsstufen des Addierers stellen Ausgang mit verhältnismäßig hohem Pegel erzeugt.
Der Impulsformverstärker 404, der mit dem Ausgang des Pufferwandlers 402 über die Leitung 403 ver
gg gg
Impulsformstufen dar, wodurch eine Addition von zwei Zahlen im Addierer um zwei Impulslängen verzögert wird. Da die Addierer als solche zum Stand
i ihd B
bunden ist, ist gleichfalls ein Wandler, wodurch sich
der Technik gehören, wird auf eine eingehende Be- 20 bei Eingängen bei hohem Pegel auf der Einstell-
eines solchen Addierers hier ver-
Ausgangsleitung 405 Ausgänge bei niedrigem Pegel ergeben. Zu diesen niedrigen Spannungspegeln an der Einstell-Ausgangsleitung 405 werden dann die Komplementärwerte gebildet, um entsprechend hohe
gg
In Verbindung mit der Arbeitsweise nach F i g. 4 sei angenommen, daß die normalen Spannungspegei am Einstell-Eingang 401 und am Rückstell-Eingang 408 niedrig sind. Wenn nun ein Impuls in der Form eines Schrittes in Richtung eines wesentlich höheren
Schreibung
ziehtet.
Die Entschlüsselungs- und Verschlüsselungsvorrichtungen sind bereits in Verbindung mit den zuvor
beschriebenen Schaltungen besprochen worden. Eine 25 Ausgangspegel an der Rückstell-Ausgangsleitung 406 Entschlüsselungsvorrichtung besteht aus einer An- bereitzustellen. Ein Rückkopplungsweg 407 wird zahl von Torschaltungen, bei der eine Anzahl von durch die Ausgangsleitung 406 von der Impuls-Eingangs- und Ausgangsleitungen vorgesehen ist, so formerschaltung 404 gebildet; desgleichen ein weidaß sich durch das gleichzeitige Anliegen von Si- terer Eingang zum Pufferwandler 409. gnalen an mehreren dieser Eingangsleitungen ein 3°
Ausgang auf einer vorbestimmten Auswahlleitung
ergibt. Eine Verschlüsselungsvorrichtung besteht aus
einer Anzahl von ODER-Schaltungen, bei denen
eine Anzahl von Eingangs- und Ausgangsleitungen
vorgesehen ist, so daß sich bei Anliegen eines Signals 35 Spannungspegels dem Wandler 402 zugeführt wird, an einer der Eingangsleitungen Ausgangssignale auf so ergibt sich auf der Leitung 403 ein Ausgang mit einer vorbestimmten Anzahl von Ausgangsleitungen niedrigem Spannungspegel. Dieser niedrige Spanergeben. So kann die Entschlüsselungsvorrichtung 120 nungspegelausgang wird der Impulsformstufe 404 des Auswahlspeichers aus einer Tormatrix bestehen, zugeführt und erscheint auf der Einstell-Ausgangsdie die Auswahl einer beliebigen adressierbaren 40 leitung 405 als hoher Spannungspegel und zur Speicherzelle 121 gestattet. Ebenso können die gleichen Zeit auf der Rückstell-Ausgangsleitung 406 Adressen-EntschlüsselungsvorrichtungenMlausden- als der entsprechend niedrige Spannungspegel. Der
Ausgang von der Rückstelleitung 406 wird nach Einspeisung durch die Leitung 407 dem Pufferwandler 409 zugeführt. Da das andere dem Pufferwandler 409 zugeführte Signal normalerweise einen niedrigen Spannungspegel hat, ergibt sich somit, daß an der Leitung 410 ein Ausgang mit hohem Spannungspegel auftritt. Dieser Ausgang wird dann an-
ein paralleles Einschreiben 'und Lesen eines solchen 50 schließend im Wandler 402 wieder in seinen Kehr-Maschinenwortes zu ermöglichen. wert umgewandelt und erscheint als Eingang mit
niedrigem Spannungspegel an der Impulsformstufe 404, wobei der durch das Auftreten eines Impulses auf der Eingangsleitung 401 hervorgerufene hohe
Zwecke der Vereinfachung und zum besseren Ver- 55 Spannungspegel auf der Einstelleitung 405 als Ausständnis sind jedoch diese zusätzlichen Torschal- gang mit hohem Spannungspegel erscheint.
Da der Wandler 402 die Aufgabe hat, den Spannungspegel umzukehren, ergibt sich somit, daß weitere auf der Leitung 401 erscheinende Signale mit
einem solchen Befehl verwendeten Bauteile mit der 60 hohem Spannungspegel keinen Einfluß mehr auf den richtigen Taktgabe versehen. Ausgang der Leitung 405 haben, der weiterhin seinen
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß ein Impuls t5 so- hohen Spannungspegel beibehält. Weiterhin ergibt wohl dem Emstell- als auch dem Rückstelleingang sich, daß bei gleichzeitigem Auftreten von Signalen der Kippschaltung 348 zugeführt wird. Diese sowie hoher Spannungspegel auf der Einstelleitung 401 andere Kippschaltungen, die zeitlich ähnlich ge- 65 sowie auf der Rückstelleitung 408 die Eingänge zum steuerte Signale an ihren Einstell- und Rückstellein- Pufferwandler 402 hoch bzw. niedrig sind. Das Sigängen erhalten, sind so ausgebildet, daß bei An- gnal mit hohem Spannungspegel dominiert jedoch liegen eines Einstellimpulses die betreffende Kipp- und wird in seinem Kehrwert umgewandelt, um da-
selben beschriebenen Tormatrixen bestehen. Derartige Tormatrixen sind ebenfalls bereits in der Technik bekannt.
Wie die anderen Register bestehen die adressierbaren Register jeweils aus einer Anzahl von Kippschaltungen, in diesem Fall sechzig, um ein vollständiges Maschinenwort speichern zu können und
Selbstverständlich gehören zu einem vollständigen Rechner neben den bereits erwähnten Torschaltungen noch weitere Schaltungen dieser Art. Zum
tungen nur dort dargestellt worden, wo sie zum Verständnis eines Befehlsablaufes erforderlich sind. Dabei sind die Signalzugänge und -abgänge der in i
durch auf der Leitung 403 das Signal mit niedrigem Spannungspegel bereitzustellen.
Erscheint dagegen auf der Eingangsleitung 401 kein Signal mit hohem Spannungspegel, während auf der Leitung 408 ein Eingangssignal mit hohem Pegel 5 auiiriü, so erscheint das vom Wandler 409 kommende Signal mit niedrigem Pegel auf der Leitung 410. Durch das Auftreten eines Signals mit niedrigem Pegel auf der Leitung 401 wird der Wandler 402 veranlaßt, auf der Leitung 403 ein Signal mit hohem Spannungspegel bereitzustellen. Der dem Impulsformer 404 zugeführte Eingang mit hohem Pegel wird danach in einen Ausgang mit niedrigem Pegel auf der Einstelleitung 405 verwandelt. Außerdem wird auf der Rückstell-Ausgangsleitung 406 ein Signal mit hohem Spannungspegel bereitgestellt. Auf diese Weise wird die Kippschaltung in ihren Rückstellzustand umgekippt.
Auf Grund seiner Kenntnisse wird der Fachmann ohne weiteres weitere Möglichkeiten zur Anwendung der vorliegenden Erfindung finden. So liegen auch Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Bereich der Kenntnisse eines Fachmannes, unabhängig davon, daß hier lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde. Der für die vorliegende Erfindung beanspruchte Schutz wird daher nur durch die Patentansprüche abgegrenzt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Speicherprogrammierte digitale Rechenanlage mit einem Speicher zur Speicherung von Befehlen und Daten, einem Rechenwerk zur Ausführung von arithmetischen Operationen, einem Steuerwerk, und wenigstens einem Befehlsspeicher, gekennzeichnet durch eine durch den Befehlsspeicher (101) steuerbare Sucheinrichtung (162), welche entweder manuell oder automatisch einstellbar ist, um die Anwesenheit und den Wert einer Markierziffer in einem Befehl festzustellen, weiter gekennzeichnet durch einen von der Sucheinrichtung (162) steuerbaren Flip-Flop (Fig. 3B:375), welcher die Rechenanlage veranlaßt, einen neuen Befehl gemäß dem Wert der festgestellten Markierziffer zu erzeugen.
2. Rechenanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen Steuerzähler (104), welcher der Sucheinrichtung (162) zugeordnet ist, um die Folge der aus dem Speicher (152) entnommenen Befehle zu steuern, und zwei Flip-Flops (Fig. 3A:314; 3B:350), welche die weitere Folge der Befehle in Übereinstimmung mit der festgestellten Markierziffer bestimmen.
3. Rechenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Markierziffer bewirkt, daß die Wirkungsweise der Flip-Flops (314,350) geändert wird, um eine neue Folge von Befehlen einzuleiten.
4. Rechenanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sucheinrichtung eine Anzahl von Flip-Flops (371-21 bis 371-29) aufweist, von denen jedes eine einem Markierzifferwert entsprechende Adresse aufweist.
5. Rechenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Flip-Flop (371-1 bis 371-9) ein Koinzidenztor (372-1 bis 372-9) nachgeordnet ist, dessen zweiter Eingang von einem Ausgang eines Entschlüsselers (161) gesteuert wird, welcher die Markierziffer entschlüsselt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Nachrichtentechnische Fachberichte, 1956, S. 146 bis 147.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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