DE2015121C3 - Vorrichtung zum Laden von Program msteuerdaten - Google Patents

Vorrichtung zum Laden von Program msteuerdaten

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DE2015121C3
DE2015121C3 DE2015121A DE2015121A DE2015121C3 DE 2015121 C3 DE2015121 C3 DE 2015121C3 DE 2015121 A DE2015121 A DE 2015121A DE 2015121 A DE2015121 A DE 2015121A DE 2015121 C3 DE2015121 C3 DE 2015121C3
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Donald Charles Mohawk Smith
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    • G06F5/00Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
    • G06F5/06Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
    • G06F5/10Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations each being individually accessible for both enqueue and dequeue operations, e.g. using random access memory
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- band aufgezeichnet oder in den Computer eingekennzeichnet, daß das Speicherregister (30) ein bracht waren, keinen weiteren Verwendungszweck vielsteiliges binäres Speicherregister ist, dessen 45 und konnten einfach beseitigt werden. Die mit der Arbeitsdatenabschnitt (31) eine Mehrzahl von Verarbeitung, Lagerung und Beseitigung der Karten Stellen zum Speichern von aus der Eingabeein- verbundenen Kosten und Verzögerungen waren ein richtung (10) oder aus dem Arbeitsdatenspeicher erheblicher Nachteil für viele Benutzer von Compu-(61) übertragenen Daten enthält und dessen tern, besonders für diejenigen, die große Mengen Programmsteuerdatenabschnitt (32) eine Mehr- 50 von Daten zu verarbeiten hatten.
zahl von Stellen zum Speichern von aus dem Die Einführung des Taste-Band-Datenaufzeich-
Programmspeicher (62) übertragenen Daten ent- nungsgerätes beseitigte viele der Engpässe, auf die
hält. man bisher bei der Verarbeitung von Computerein-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- gangsdaten stieß. Das Datenaufzeichnungsgerät verclurch gekennzeichnet, daß während der zweiten 55 setzt einen Locher oder Locherin in die Lage, Origi-Situfe des festgelegten Zyklus eine Einrichtung naldaten in einer vom Computer lesbaren Form di-(68, 69) die Daten aus der Stelle des Programm- rekt auf Magnetband aufzubringen. Auf diese Weise Speichers (62), die der der ersten Stelle des Ar- entfällt die Notwendigkeit der Lochkarten und Lochbeitsdatenspeichers folgende Stelle zugeordnet kartenhandhabungsausrüstungen für eine große Zahl ist, in den Programmsteuerdatenabschnitt (32) 60 von Anwendungsfällen zum Erzeugen von Comdes Speicherregisters (30) überträgt. putereingaben. Taste-Band-Datenaufzeichnungsgeräte sind in vielen, wenn nicht in den meisten Daten-
Verarbeitungsinstallationen zur Standardausrüstung
geworden.
65 Bei dem Datenaufzeichnungsgerät werden die Da-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum La- ten aus der Tastatur in einem Magnetkern-Pufferin von Programmsteuerdaten in eine Datenverar- speicher eingegeben und werden dann, nachdem gesitungsanlage mit einer Dateneingabeeinrichtung wisse Datenüberprüfungen durchgeführt worden
and, si*»* vom Pufferspeicher auf das Magnetband fibertragen. Um das Aufzeichnungsgerät in die La« zn versetzen, aUe Datenemtrittsfunktionen durchzuführen, die vorher auf Lochksitenmaschinen durchgeführt worden sind, wird ein Teil des Pufferspeicheis dem Speichern von Programmdaten zügewfcsen- Jede Speicherstelle im Pufferspeicher weist einen Abschnitt zum Speichern von Arbeitsdaten und einen Abschnitt zum Speichern von Programmdaten auf Die gespeicherten Prograrmndaten ermögliehen, gewisse KontroUfunktioneu automatisch durchzuführen, wie z.B. Identifizierung vorherbestimmter Datenfelder, automatisches Vervielfältigen der ganzen oder eines Teiles der vorherigen Aufzeichnung während des Dateneintritts, automatisches Auslassen während der Datenprüfung, automatisches Prüfen während der Datenprüfung usw.
Aus der USA.-PatentschriftaSoOTSl ist ein Datenaufzeichnungsgerät bekannt, das ebenfaUs einen Pufferspeicher mit einem Abschnitt zum Speichern von Arbeitsdaten und einen Abschnitt zum Speiehern von Programmdaten enthält, wobei die Programmdaten ebenfalls dazu verwendet werden, be-Üammte Funktionen automatisch durchzuführen. Dieses bekannte Gerät dient jedoch dazu, die eingegebenen Daten in eine Lochkarte zu stanzen bzw. at* gestanzte Lochkarte zu prüfen, so daß dadurch teilweise ein anderer Funktionsablauf erforderlich wird als beim Aufzeichnen der eingegebenen Daten auf ein Magnetband. Insbesondere werden neue ProgrammdateT direkt, ohne Zwischenschaltung eines KgS, in einem eigenen Funktionsablauf in den Propamiiispeicher eingeschrieben. Das bei einem Malnetkenispeicher stets notwendige SpeicherregisteTwird dabei nicht verwendet. Dies hat wesentliche Nachteile, z. B. wenn die Kontaktgabe der Eingabe-
*&Γ Kartenabmhibürsten ■**fehier- Speichern zu überwachen, um zu ?ehen^°^^ gendwelche automatischen Routinearbeiten^V; Vervielfältigungen, Auslassen ^V ^^Ende oder um zn suchen bzw. um zu sehen, ob das bnde des Datenfeldes erreicht ist Zum Eingeben neuer Pn
ein Zeichen in den Programmspeicher a bnngen
» Das liegt daran, daß es der εη™Τ?^ zyklus erfordert, daß die Ρίο^^η»« ersten Eingabezyklus zuerst in den Spurabschnitt für Arbeitedaten eingegeben werden, ^*" in einem zweiten Eingabezyklus ^schließend ms
X5 dem Abschnitt für Arbeitsdaten m den. Abschtutrfur Programmdaten verschoben werden müssen. We ter hin macht der Eingabezyklus die Ausübungbeson derer Vorsichtsmaßregeln notwendig, unl sicherzu stellen, daß durch die Eingabe neuer J^g»»»
ao daten in ein Datenfeld nicht alte Programmdaten in einem folgenden Datenfeld gestört werden
Aufgabe der Erfindung ist es; die eingangs an^ gebene Vorrichtung so auszubilden, daß neue Programmsteuerdaten in eine Speicherzelle d« Pro
a5 frammspeichers ohne Störung der ProgramrnSteuer^ daten in irgendeiner anderen Sicherstelle in einem einzigen Eingabezyklus eingeschrieben Jerd*n k?"
cherreSster in die Stelle des Programmspeichers üSgt die der ersten Stelle des Arbeitsdatenspei-S zugeordnet =- —» *·» -»««» der ^1^
iraBei dem vorher erwähnten Datenaufzeichnungs- abschnitt des gerät erfolgt dagegen die Eingabe von Daten in 40 grammspeiche eimern bestimmten Grundzyklus. Ein derartiger nc^en ™™ Giundzyklus beginnt mit dem Drücken einer Datenmte. D«s bewirkt daß ein Datenzeichen von der Tastatur zu einem Eingangs-Ausgangs-Register, B-Register genannt, übertragen wird. Die Beendi- 45 gung ^s Diückens der Taste leitet einen festen Takt-
^en^ters m d^ SteUe des Prozuruckubertragt, aus
^en ™™|η. erfordert bei der
Die «fadungfflgMße Losung en vorhandenen JJ^^^S^
sowipeinige wenige Grundzyklus der d. h.,
SS£Ä»S£Ä
daten in ein Übertragungsregister Α-Register genannt, übertragen. Als nächstes wird der Inhalt des B-Registers in den gerade geleenen Abschnitt im ArbeiSpeicher übertragen, und die Programmdaten im Α-Register werden wieder auf ihre vorhenge
Adressierschaltungen auf die nächstfolgende Spei-
dung F' 1fr an-
55 ^L Diagrammen die ^J Arbeitsdaten-Eingabe-Grund-
g χ T und eines Programm-Eingabezyklus (Fig la) und ^ ^ χ
zyklu^ (Fig. \b SJchematischen Diagrammen die DA *» Programmdaten-Eingabezyklus gema£ der t™mmng. nebeneinandergeiegt einen schFenfaÄromPian der Eingabeeinrichtung flu
S^Är^t^srS^Ä 6 ^
übertragen. Der Zweck dieser letzteren übertragung 65 m F1i- 3b Jj
in das!-Register hinaus und aus ihm heraus ist es. zeichneten S^^^ormaiZgXZnm, das dh
SK t^SS^SSSS^ ZeSe5BShung verschiedener von der Steuer-
schaltung nach F i g. 4 erzeugter Steuersignale zuein- Zyklus keine neuen Daten in den Programmabschnitt ander darstellt. des Speichers eingebracht werden. Normalerweise hat
In F i g. 1 a ist der Dateneingabe-Grundzyklus für die Bedienungsperson der Tastatur mit dem Inhalt die Eingabe von Arbeilsdaten in den Pufferspeicher nichts zu tun und streicht keine Daten weg oder fügt der bisherigen Ausführung des Datenaufzeichnungs- 5 neue hinzu. Wenn es notwendig ist, den Inhalt des gerätes schematisch dargestellt. Der Pufferspeicher M Programmspeichers zu ändern, muß die Bedienungsist in zwei Abschnitte aufgeteilt, Md zum Speichern person einen besonderen Programmzuführungsschalvon Arbeitsdaten und M„ zum Speichern von Pro- ter auf der Schalttafel der Maschine vor der Eingabe grammdaten. Das B-Register ist als Block B darge- der neuen Programmdaten durch die Tastatur betästellt, und das Α-Register wird als Block A mit zwei io tigen Ein Programm-Eintritts-Zyklus, so wie er auf Abschnitten gezeigt, dem Abschnitt Ad zum Spei- bekannten Maschinen durchgeführt wird, ist in ehern von Arbeitsdateo und dem Abschnitt An zum Fig. 1 b zeichnerisch dargestellt. Wie in dem norma-Speichern von Programmdaten. Jeder Pfeil in der len E\ntritts-Zyklus ist das erste, was geschieht, daß Zeichnung stellt eine Stufe in dem Daten-Eintritts- die Tastaturdaten, in diesem Falle Programmdaten, Zyklus zeichnerisch dar und wird von einer Zahl 15 in das B-Register eingegeben werden. Das leitet den in einem Kreis begleitet, welche die Zeit während automatischen Taktgeber-Zyklus ein, und das A-Redes Zyklus anzeigt, wann der betreffende Schritt gister wird, wie in einem normalen Datenzyklus, zum ausgeführt wird. Wie aus der folgenden Beschrei- Zeitpunkt »1« gelöscht, und der Inhalt des Spubung hervorgeht, bezieht sich die eingekreiste Zahl chers wird zum Zeitpunkt »2« in das A-Register auf einen speziellen Zeitimpuls eines aus 16 Impul- ao überführt. Jedoch wird zu dem Zeitpunkt, an dem sen bestehenden Taktzyklus. der Inhalt des B-Registers in den Speicher eingege-
Wie in F i g. 1 a gezeigt, ist der erste Vorgang des ben wird, die Rückkehr der Programmdaten in den Daten-Eintritts-Zyklus bekannter Ausführungen die Speicher unterdrückt, und statt dessen werden die Überführung eines Datenzeichens aus der Tastatur Daten aus dem Arbeitsdatenabschnitt des A-Registers in das B-Register. Dieser Vorgang ist zum Zeit- as in den Programmspeicher überführt. Tatsächlich punkt »0« stattfindend bezeichnet, da er sich tat- wird, wie im folgenden erläutert wird, nur ein Teil sächlich vor Beginn des Taktzyklus ereignet. Nach- des Inhalts des Ad-Abschnitts des Α-Registers in dein dem die Daten in dem B-Register angeordnet wor- Programmspeicher überführt, da ein Programmzeiden sind, wird das Α-Register gelöscht, und dann chen nur 4 Bits aufweist, während ein Arbeitszeichen werden Arbeite- und Programminhalt der adressier- 30 8 Bits umfaßt.
ten Speicherstelle (durch Schraffur in der Zeichnung Nachdem die Daten in den Speicher eingegeben
gekennzeichnet) in den Arbeits- bzw. Programm- worden sind, wird das B-Register gelöscht und ein abschnitt des A-Registers überführt. Dei Zeitein- Einheitsschritt durchgeführt, der damit den ersten heiten später werden die Programmdaten auf ihro Unterzyklus beendet. Während des zweiten Untervorherige Stelle im Speicher zurückgeführt, und 35 zyklus des Programm-Eintritts-Zyklus wird das gleichzeitig treten die Daten im B-Register in die Α-Register gelöscht und der Inhalt der jetzt adresigerade geleerte Stelle des Arbeitsdatenabschnittes sierten Speicherstelle wird in das Α-Register wie im ein. Darauffolgend wird das B-Register gelöscht, und normalen Eintritts-Zyklus überführt. Wie in dem die Speicheradressierschaltung wird auf die nächst- ersten Unterzyklus des Programm-Eintritts-Zyklus folgende Speicherstelle im Speicher geschaltet. Der 40 werden jedoch die vorherigen Programmdaten nicht letztere Vorgang wird »Einheitsschritt« genannt und in den Speicher zurückgebracht, sondern sie werden wird durch das Symbol US bezeichnet. Dies be- statt dessen durch Daten aus dem Ad-Abschnitt des schließt den ersten Unterzyklus des Daten-Eintritts- A-Registers ersetzt.
Zyklus. Man beachte, daß in den bekannten Programm-
Der zweite Daten-Eintritts-Unterzyklus beginnt am 45 Eintritts-Zyklen demgemäß die von der Taste her Zeitpunkt »9« mit dem Löschen des A-Registers. eintretenden Daten nicht in den Programmspeicher Als nächstes werden Arbeits- und Programminhalt übertragen werden. Das liegt daran, daß, wie in der jetzt adressierten Speicherstelle in das A-Regi- F i g. 1 b gezeigt, die in den Programmspeicher überster überführt. Drei Zeiteinheiten später werden diese tragenen Daten die vorhergehend im Arbeitsdaten-Daten wieder auf ihre vorherige Stelle im Speicher 50 abschnitt des Speichers enthaltenen Daten sind und zurückgeführt. Der Zweck dieser Überführung in nicht diejenigen Daten, die gerade erst durch Tasten das Α-Register hinein und aus ihm heraus während eingegeben worden sind. Die neuen Daten wurden des zweiten Unterzyklus ist es, der Steuerschal- nur in den Arbeitsdatenabschnitt des Speichers eintung zu gestatten, das Α-Register zu überwachen, um gegeben. Zusätzlich ist ersichtlich, daß während des zu bestimmen, ob eine automatische Folge einzulei- 55 zweiten Unterzyklus des Programm-Eintritts-Zyklus ten ist oder nicht. Falls keine automatische Folge die Programmdaten der nächstfolgenden Speichereingeleitet wird, wartet das Datenaufzeichnungsgerät stelle geändert werden, um mit den Daten, welche am Ende des zweiten Unterzyklus auf das nächste auch immer im zugehörigen Arbeitsdatenabschnitt Herunterdrücken einer Taste oder auf einen anderen des Speichers gespeichert sind, übereinzustimmen, von Hand eingeleiteten Arbeitsvorgang. Das Her- 60 Diese beiden Faktoren bringen dadurch Schwieunterdrücken einer weiteren Datentaste leitet einen rigkeiten, daß die Bedienungsperson, um neue Proweiteren Dateneintrittszyklus ein mit dem Ergebnis, grammdaten in den Programmspeicher einzugeben, daß neue Daten in den Arbeitsdatenabschnitt der das gewünschte Programm über Tasten eingeben Speicherstelle eintreten, die während des zweiten und dann zurückgehen muß und ekx zweite Folge Unterzyklus des vorangegangenen Eintrittszyklus 65 von Eintrittszyklen einleiten muß, um die Daten in adressiert war. den Programmspeicher zu bringen. Auch wenn es er-
Aus der obigen Beschreibung kann man ersehen, wünscht ist, nur einen Teil des Speichers des alten daß während eines normalen Arbeitsdaten-Eintritts- Programms zu ändern, kann es die Bedienungs-
Io
person nicht vermeiden, daß die Programmdaten in der der letzten Speicherstelle des geänderten Feldes folgenden Speicherstelle geändert werden. Das bedeutet, daß die Bedienungsperson in irgendeinem Programm-Eintritts-Zyklus, in dem weniger als das vollständige Programm geändert wird, dasjenige Programmzeichen einzutasten hat, das in der der letzten geänderten Speicherstelle folgenden Speicherstelle zu speichern ist, wenn auch dieses Zeichen sich bereits richtig im Programmspeicher befindet.
Die F i g. 2 zeigt schematisch die Art und Weise. in welcher ein Programmdaten-Eintritts-Zyklus gemäß der Erfindung durchgeführt wird. Der normale Arbeitsdaten-Eintrittszyklus, wie in Fig. la illu striert, wird nicht geändert. Im Programm-Eintritts-Zyklus wird das neue Zeichen von der Tastatur in das B-Register übertragen, unmittelbar danach wird das Α-Register gelöscht, und der Arbeits- und Programminhalt der adressierten Speicherstelle wird wie vorher in den Arbeits- bzw. Programmabschnitt des A-Regislers übertragen. Jedoch, sobald wie das Α-Register geladen ist, wird es wieder gelöscht, und der Inhalt des B-Registers wird dann in den Arbeitsdatenabschnitt A4 übertragen. Danach wird der Inhalt des B-Registers in den Arbeitsspeicher gebracht, und hierzu werden gleichzeitig die neu eingetretenen Programmdaten aus dem Α-Register in den Programmspeicher verschoben. Danach wird das B-Register gelöscht und ein Einheitsschritt durchgeführt.
Im zweiten Unterzyklus wird das Α-Register gelöscht, danach wird, wie im ersten Unterzyklus des normalen Arbeitsdaten-Eintritts-Zyklus, der Inhalt der jetzt adressierten Speicherstelle in das A-Register hinein- und aus ihm herausgebracht.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß demgemäß in dem in F ig. 2 illustrierten Programmdaten-Eintritts-Zyklus die neuen Programmdaten in einem einzigen Zyklus in den Programmspeicher eingegeben werden und daß in der nächstfolgenden Speicherstelle bereits gespeicherte Programmdaten nicht während des Zyklus gestört werden. Die den bekannten Anlagen eigenen Schwierigkeiten werden auf diese Weise vollständig beseitigt.
Die F i g. 3 a und 3 b veranschaulichen schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Eingabeeinrichtung für den Speicher gemäß der Erfindung. Eine Tastatur 10 ist durch ein vieladriges Kabel mit dem B-Register* 8 über eine Torschaltung 14 verbunden. Das vieladrige Kabel überträgt parallel die Bits eines vollständigen 8-Bits-Datenzeichens. Zur Vereinfachung dieser Beschreibung werden die Bits mit 1, 2, 4, 8, A, B, C und D bezeichnet. Die Torschaltung 14 ist eine übliche Ausführung, die acht UND-Glieder mit je zwei Eingängen enthält, von denen jeder mit seinen einen Eingang mit einer anderen Leitung des Kabels und mit seinem anderen Eingang mit einer gemeinsamen Steuerleitung 15 verbunden ist. Jede Datenleitung überträgt binäre Informationen in Form entweder einer Eins (durch ein hohes Spannungsniveau dargestellt) oder einer Null (dargestellt durch ein niedrigeres Spannungsniveau).
Das B-Register 18 wird bevorzugt aus 8 üblichen binären Flip-Flop-Schaltungen hergestellt, um die 8 Bits eines Datenzeichens zu speichern. Eine Löschleitung 19 ist mit allen acht Registerstellen verbunden und bewirkt, daß jede Stelle beim Ansprechen auf ein CLRB-Signal in den Nullzustand rückgestellt oder gelöscht wird.
Die acht Ausgangsleitungen aus dem B-Register werden dem Pufferspeicher 69 über eine Torschaltung 22 und in das A-Register 30 über eine Torschaltung 26 zugeführt. Das A-Register ist in identischer Weise zum B-Register aufgebaut, mit der Ausnahme, daß es 12 Speicherstellen hat. Der Abschnitt
31 weist acht mit 1, 2, 4, 8, A, B, C und D bezeichnete Stellen zum Speichern von entweder aus dem B-Register 18 oder aus dem Pufferspeicher 60 übertragenen Arbeitsdatenzeichen auf. Die beiden Sätze der Eingänge zum Abschnitt 31 werden durch einen Satz von ODER-Gliedern 33 geleitet. Der Abschnitt
32 des Α-Registers weist vier Speieherstellen zum Speichern der Bits 1, 2, 4 und 8 eines Programmdatenzeichens auf. Eingänge zum Abschnitt 32 kommen nur vom Pufferspeicher 60. Selbstverständlich soll die Verwendung von acht Bits für Arbeitsdatenzeichen und von vier Bits für Prograrnmdatenzeichen hier nur zur Erläuterung dienen, in der Praxis kann
ao jeder geeignete Kode mit jeder gewünschten Zahl von Bits pro Zeichen verwendet werden. Ein CLRA-Signal stellt, wenn es auf der Lösch leitung 33 auftritt, das A-Register 30 zurück oder löscht es.
Die zwölf Ausgangsleitungen aus dem A-Register
•5 30 werden zum Übertragen der Daten des A-Registers sowohl zum Pufferspeicher 60 als auch zu einem Satz von (nicht gezeigten) Nutzstromkreisen, welche die Daten des Α-Registers für Zwecke, die nicht direkt für die Erfindung von Bedeutung sind, verwenden. Wie bereits vorher erwähnt, können solche Stromkreise verwendet werden, um die in Abschnitt 32 des Registers enthaltenen Programmzeichen während des zweiten Unterzyklus des Daten-Eintritts-Zyklus zu überwachen, um zu bestimmen, welche automatischen Routinearbeiten gegebenenfalls ausgeführt werden müssen.
Der Ausgang des Α-Registers wird in den Pufferspeicher 60 über einen Satz von Torschaltungen 34, 38 und 42 zurückgeführt. Die Torschaltung 34 überträgt die Daten der Bits 1, 2, 4 und 8 aus dem Abschnitt 31 des Registers durch einen Satz von vier ODER-Gliedern 52 in einen Schreibstromkreis 56 zum Eintritt in den Programmabschnitt 62 des Pufferspeichers 60. Die Torschaltung 34 arbeitet durch Ansprechen auf ein »Daten-in-das-Programm«-Steuersignal (DTP), das von den Steuerstromkreisen 72 her übertragen wird.
Die Torschaltung 38 arbeitet durch Ansprechen auf ein »A-in-den-Speichere-Steuersignal (ATM), um die im Abschnitt 31 des Α-Registers enthaltenen Daten in den Schreibstromkreis 56 zu übertragen, die dadurch in den Arbeitsdalenabschnitt 61 des Pufferspeichers eingegeben werden. Die Torschaltung 42 arbeitet durch Ansprechen entweder auf das A ΓΜ-Steuersignal oder auf ein »A-in-das-Programm«-Steuersignal (ATP), um die in Abschnitt 32 des Α-Registers enthaltenen Daten in den Schreibstromkreis 56 zu übertragen, die dadurch in den Programmabschnitt 62 des Pufferspeichers eingege-
ben werden. Ein ODER-Glied 46 steuert die Torschaltung 42 aus den Eingängen auf den A TM- und A FP-Steuerleitungen.
Der Schreibstromkreis 56 wird mit den Eingängen aus zwölf ODER-Gliedern 52 versehen und hat zwölf entsprechende Ausgangsleitungen, um datenaufzeichnende Signale in den Pufferspeicher zu bringen. Die acht Antriebsleitungen 56 a werden verwendet, um dem Abschnitt 61 des Speichers die Arbeits-
409 633/Π7
datenzeichen, und die vier Antriebleitungen 56 b werden verwendet, um dem Abschnitt 62 des Speichers die Programmdatenzeichen zu übergeben. Die Leitungen 56 a und 56 b werden durch Ansprechen auf ein Schreibsteuersignal WR aktiviert. Die Leitungen 56 a versehen, wenn sie aktiviert sind, den Speicher mit jedweden Daten, die dann entweder durch die Torschaltung 22 oder die Torschaltung 38 xu übertragen sind, und die Leitungen 566 übergeben, wenn sie aktiviert sind, dem Speicher jedwede Daten, die dann entweder durch die Torschaltung 34 oder die Torschaltung 42 zu übertragen sind.
Wie bereits vorher erwähnt, ist für jede Zeichenspeicherstelle im Arbeitsdatenabschnitt 61 eine Zeichenspeicherstelle im Programmabschnitt 62 des Speichers 60 vorhanden. Zum Auswählen der Speicherstellen im Speicher, und zwar jeweils nur einen Satz auf einmal (ein Satz besteht aus einer Arbeitszeichenstelle im Speicherabschnitt 61 zusammen mit einer entsprechenden Programmzeichenstelle im Abschnitt 62), ist eine Adressierschaltung 64 vorgesehen. Die Adressierschaltung wird durch Einheitsschritt-Steuersignale (t/5-Steuersignale) gesteuert, von denen jedes die Schaltung 64 jeweils auf die nächste Speicherstelle weiterschaltet.
Der Speicher 60 verwendet vorzugsweise übliche Magnetkerne als Speicherelemente. Binäre Daten werden im Speicher durch Schreibströme gespeichert, die auf den die Kerne in einer solchen Weise verbindenden Antriebsleitungen 56 a und 56 b eingespeist werden, daß ein Kern in einer ersten Richtung magnetisiert wird, falls das darin zu speichernde Datum eine binäre Eins ist, und daß er in entgegengesetzter Richtung magnetisiert wird, falls das darin zu speichernde Datum eine binäre Null ist. In Übereinstimmung mit den bekannten Prinzipien der Auswahl durch koinzidierende Ströme werden die auf den Leitungen 56a und 56 b dargebotenen Zeichen in einem Satz aus Kernstellen gespeichert, der mit dem Muster der Auswahlströme auf den Adressierleitungen aus der Schaltung 64 übereinstimmt.
Um die Daten aus dem Speicher 60 herauszulesen, bewirkt ein Lesesignal RD, daß sich die zwölf Kerne des adressierten Satzes von Speicherstellen in einen vorherbestimmten Bezugszustand des Magnetismus schalten. Das bewirkt, daß zwölf Fühlleitungen, von denen jede mit jeweils einem Kern des Satzes verbunden ist, Datenherauslesesignale abgeben, welche die Daten, die an der adressierten Stelle gespeichert sind, repräsentieren. Diese Signale werden zwölf Fühlverstärkern 68 zugeführt, deren Ausgänge zu einem bestimmten Zeitpunkt durch Ansprechen auf ein Strobesignal STR abgetastet werden. Die so erzeugten herausgelesenen Daten werden zurück zum Eingang des A-Registers 30 über ein vieladriges Kabel 69 übertragen. Diese Art des Herauslesens wird mit destruktivem Herauslesen bezeichnet, da beim Herauslesen der Informationen aus den Kernen die Daten dort gelöscht werden.
Die Steuerschaltung 72 gibt die verschiedenen Steuersignale ab, auf die in der vorangegangenen Beschreibung Bezug genommen wurde. Die Signale werden in einer von zwei vorherbestimmten Folgen, je nachdem, ob die Anlage einen Arbeitsdaten- oder einen Programmdaten-Eintritts-Zyklus durchführt, abgegeben. Es wird aus Gründen der Anschaulichkeit dieser Beschreibung angenommen, daß, solange ein Schalter 76 an der Steuertafel CP der Datenaufzeichnungsanlage offen ist, die Anlage in der normalen Arbeitsdaten-Eintritts-Weise arbeitet, aber wenn der Schalter 76 durch die Bedienungsperson geschlossen wird, überträgt die Anlage ein Steuersignal PL zur Schaltung 72, wodurch bewirkt wird, daß die Anlage in der Programmdaten-Eintritts-Weise arbeitet. In jeder Arbeitsweise bewirkt das Darbieten eines Tastenstellensignals KS durch die Tastatur 10 an die Steuerschaltung 72, daß die letztere eine einzelne Zyklusfolge durchläuft und dann anhält.
F i g. 4 zeigt die Steuerschaltung in Einzelheiten, und F i g. 5 veranschaulicht einen Arbeitszyklus der der Schaltung. Ein Zeitgeber 100 (Fig.4) erzeugt auf den sechzehn Adern eines Kabels 101 eine Folge von sechzehn Zeitgeberimpulsen 7"Pl bis TP16. Der Zeitgeber 100 wird in den Arbeitszustand durch ein Ausgangssignal von der eingestellten Seite eines Flip-Flops 104 getriggert. Das Flip-Flop 104 wird im Ansprechen auf ein Ausgangssignal von einem mo-
ao nostabil?n Multivibrator 106 eingestellt, das von der hinteren Flanke des /STS-Eingangssignals von der Tastatur aktiviert wird.
Um einen Zyklus einzuleiten, drückt die Bedienungsperson eine Taste in der üblichen Art und
as Weise für eine Zeitperiode, die als Anschlagssignal AS identifiziert wird (Fig. 5). Das KS-Ausgangssignal von der Tastatur wird von der Anschlagperiode des Herunterdrückens der Taste hergeleitet, es ist jedoch aus Gründen, die nicht unmittelbar den Erfindungsgegenstand betreffen, zu dieser Periode zeitlich etwas versetzt. Wenn das ÄS-Signal positiv verläuft, spricht darauf ein monostabiler Schaltkreis SSl08 (Fig.4) mit einem Ausgangsimpuls KTB an. Das ist der Impuls, der die Torschaltung 14 öffnet, um das Zeichen von der Tastatur in das B-Register einzugeben. Während dieser Anfangsphase des Zyklus bleibt der Zeitgeber 100 in einem statischen Zustand mit seiner 16. Ausgangsleitung TP16 auf hohem und seinen anderen fünfzehn Ausgangsleitungen auf niedrigem Potential. Wenn das KS-Signal negaiiv verläuft, erzeugt der monostabile Multivibrator 106 einen Impuls, der das Flip-Flop 104 einstellt und den Zeitgeber anstellt. 77*16 hat niedriges, während 7"Pl gleichzeitig hohes Potential hat. Für eine vor-
♦5 herbestimmte Zeit verbleibt TPl auf hohem Potential, und danach schaltet der Zeitgeber schrittweise durch eine Folge von fünfzehn weiteren Ausgangssignalen TP2 bis 77Ί6 (Fig. 5). Wenn am Ende des Zyklus TP16 ein hohes Potential erhält, bringt eine Verzögerungsleitung 102 (Fig.4) nach einer Zeitperiode, die ungefähr der Dauer eines ΓΡ-Impulses gleich ist, die Vorderflanke des ΓΡ-16-Impulses auf den rückgestellten oder gelöschten Eingang des Flip-Flops 104. Dies schaltet den Zeitgeber aus und be-
endet den Eintrittszyklus.
Ein ODER-Glied 110 erzeugt jeweils zur Zeit, in der die ΓΡ-2- und ΓΡ-10-Signale auftreten, unabhängig davon, ob es sich um einen Arbeitsdatenoder um einen Programmdaten-Eintritts-Zyklus han-
delt, ein RD-Signa]. Jeweils zur Zeit, wenn das RD-Signal erzeugt wird, erzeugt ein monostabiler Multivibrator 112 den S77?-Impuls, um die Fühlverstärker nach einer kleinen durch einen Verzögerungsstromkreis 111 bewirkten Verzögerungsperiode aus- zuwerten.
Das ΒΓΛί-Signal wird zu jeder ΓΡ-5-Signalzeit erzeugt, unabhängig von der Art des Eintritts-Zyklus, und ähnlich erscheinen US- und CLÄB-Signale je-
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weils zur ΤΡ-6-Zeit. Ein CLK/1-Impuls wird über dateninhalt der dann durch die Schaltung 64 zu ein ODER-Glied 114 jeweils zu jeder ΤΡ-1-Zeit und adressierenden Pufferspeicherstelle in das A-Register zu jeder ΤΡ-9-Zeit unabhängig von der Art des Zy- über das Kabel 69 überführt wird. Zur Zeit TP 5 klus erzeugt, und ein weiterer CLRA -Impuls wird verläuft das ΒΤΛί-Signal positiv, öffnet die Torjeweils zur ΤΡ-3-Zeit von Programm-Zuführungs- 5 schaltung 22 und bewirkt, daß der Inhalt des B-ReZyklen durch die Tätigkeit eines UND-Gliedes 116 gisters dem Schreibstromkreis 56 dargeboten wird, erzeugt. Das letztere Glied ist so beschaffen, daß es Zur gleichen Zeit tritt das /4TP-Signal auf, um die durch das PL-Signal vom Programmzuführungsschal- Torschaltung 42 zu öffnen, um die Daten aus dem ter 76 der Steuertafeln betätigt werden kann. Der Abschnitt 32 des Α-Registers dem Schreibstromkreis Ausgang des UND-Gliedes 116 wird durch das io darzubieten. Unmittelbar danach beginnt das WR-ODER-Glied 114 auf die CLRA-Ausgangsleitung Signal und bewirkt, daß die Daten aus dem B-Regespeist. gister und aus dem Abschnitt 32 des Α-Registers in Das A TM-Signal wird zu jeder 7P-13-Ze.it jedes den Arbeits- und Programmdatenabschnitt des Zyklus erzeugt. Das zum Zurückbringen des Pro- Pufferspeichers eingegeben werden. Zur Zeit TP 6 gramminhalts des Α-Registers in den Programmab- 15 wird ein l/5-Signal in die Adressierschaltung 64 einschnitt des Pufferspeichers verwendete ΛΤΡ-Signal gespeist, und die letztere schaltet auf die nächste wird durch ein UND-Glied 118 nur während der Sneicherstelle im Speicher weiter. Zur Zeit TP<* ver-ΤΡ-5-Zeit eines Arbeitsdaten-Eintritts-Zyklus erzeugt, läuft CLRA wieder positiv, um das Α-Register zu Während der Programmzuführungszyklen setzt ein löschen. Als nächstes, zur Zeit TPlO, werden die Nicht-Glied 120 das UND-Glied 118 durch Anspre- ao RD- und STfl-Signale erzeugt, um den Inhalt der eher« auf das PL-Signal außer Betrieb und unter- jetzt adressierten Speicherstelle aus dem Pufferdrückt die Erzeugung des ΛΤΡ-Signals. Auf der an- speicher heraus in das A-Register hineinzulesen. deren Seite wird das zum Einblenden der Bits 1, 2, 4 Danach, zur Zeit TP13, öffnet ein ΛΤΜ-Signal und 8 aus dem Arbeitsdatenabschnitt des Α-Registers beide Torschaltungen 38 und 42, und das WR -Signal in den Programmdatenabschnitt des Pufferspeichers 35 wird dem Schreibstromkreis 56 dargeboten, wodurch verwendete DTP-Signal durch ein UND-Glied 122 der vollständige Inhalt des Α-Registers wieder in nur während der ΤΡ-5-Zeit des Programmzuführungs- den Pufferspeicher eingegeben wird.
zyklus erzeugt. Dies wird durch Einblenden des Wie aus der Fig. la ersichtlich, übt der oben UND-Gliedes 122 durch das PL-Signal erreicht. beschriebene Arbeitsdaten-Eintritts-Zyklus der An-Jiiweils zu jeder TP-5- und ΤΡ-13-Zeit jedes Zy- 30 lage gemäß der Erfindung genau die gleichen Funkklus werden WR-Signale erzeugt. Zu jeder dieser tionen wie die bekannte Anlage aus.
Zeiten wird ein UND-Glied 124 durch ein ODER- In einem Programmdaten-Eintritts-Zyklus arbeitet Glied 128 betätigt, um das WR-Signal zu erzeugen. die Anlage gemäß der Erfindung wie folgt: KS leitet Eine Verzögeningsschaltung 126 ist vorgesehen, um beim Drücken einer Taste den Zyklus ein, und undas WR-Sigpal um eine kleine Zeitperiode zu ver- 35 mittelbar danach blendet KTB das Programmzeichen zögeirn, um den Ausgangstoren des Α-Registers zu in das B-Register 18 ein. Zur Zeit TPl löscht CLRA gestatten, sich vollständig zu setzen, bevor die An- da* A-Register, und zur Zeit TPl bringen Λ D- und triebsleitungen des Pufferspeichers aktiviert werden. ST/?-Signale den Inhalt der adressierten Speicher-Dias ΒΤ/4-Signal, das den Ausgang des B-Re- stelle aus dem Pufferspeicher heraus und in das gisters in den Arbeitsdatenabschnitt des A-Registers 40 A-Register hinein. Zur Zeit TP 3 löscht ein weiteres einblendet, wird durcii ein UND-Glied 130 erzeugt, CLÄ/1-Signal wieder das A-Register. Zur ZeitTP4 dessen Eingänge mit der TP 4-Ausgangsleitung vom öffnet BTA als nächstes die Torschaltung 26, um Zeitgeberring und mit der PL-Eingangsleitung ver- den Inhalt des B-Registers in den Arbeitsdatenbunden sind. Auf diese Weise tritt das ΒΤ/1-Signal abschnitt des Α-Registers einzuspeisen. Danach öffnur während der TP 4-Zeit eines Programmdaten- 40 net BTM die Torschaltung 22 und DTP die Tor-Einttritts-Zyklus auf. schaltung 34, um den Inhalt des B-Registers und Mit Bezug auf die Fig. 3a und 3b wird die Ar- djn Inhalt der Stellen 1, 2, 4 und 8 des Abschnittes beitsweise der Datenzuführungsanlage gemäß der 31 des Α-Registers dem Schreibstromkreis 56 dar-Erfindung im folgenden beschrieben. In einem Ar- zubieten. Dann verläuft WR positiv, um diese Daten beitsdaten-Eintritts-Zyklus bewirkt das Drücken 50 in den Arbeits- und Programmdatenabschnitt des eineir Datentaste der Tastatur 10 die Übertragung Pufferspeichers einzugeben.
eines KS-Signals von der Tastatur in die Steuer- Zur Teit TP 6 tritt US auf, um die Adressierschaltung und beginnt damit den Zyklus. Hiernach schaltung 64 auf die nächste Speicherstelle zu schalöffnet ein ÄTß-Signal die Torschaltung 14 und lädt ten. Danach, zur ZeitTP9, erscheint CLRA, am das B-Register 18 mit dem gerade eingetasteten 55 das A-Register zu löschen, RD und STR erscheinen Datenzeichen. Danach beginnt der festgelegte Zeit- zur Zeit TPlO, um den Inhalt der neuen Speicherzyklus, und zur Zeit TPl erscheint das CLRA- stelle in das A-Register zu lesen, und zur Zeit TP13 Signal'auf der Leitung 33, um das A-Register zu treten ATM und WR auf, um die Dateo aus dem löschen. Ais nächstes, zur Zeit TP 2, bewirken AD- A-Register wieder zurück in den Pufferspeicher zu und ST/?-SignaI, daß der Arbeits- und Programm- 60 bringen. Das beendet den Zyklus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. zum Laden sowohl eines Arbeitsdatenspeichers mit
    Patentansprüche: Arbeitsdaten als auch eines Programmspeichers mit
    Programmsteuerdaten, wobei ier Arbeitsdatenspei-
    \ 1. Vorrichtung zum Laden von Programm- eher und der Programmspeicher jeweils einander zusteüerdaten in eine Datenverarbeitungsanlage 3 geordnete Speicherstellen enthalten, und mit einem mit einer Dateneingabeeinrichtung zum Laden Speicherregister mit einem Abschnitt zum Speichern sowohl eines Arbeitsdatenspeichers mit Arbeits- von Arbeitsdaten und einem Abschnitt zum Speidaten als auch eines Programmspeichers mit Pro- ehern von Programmsteuerdaten sowie femer mit grammsteuerdaten, wobei de? Arbeitsdatenspei- einer Einrichtung zum Steuern der Eingabe und der eher und der Programmspeicher jeweils einander io Bewegung der Daten in den Speichern, die in einem zugeordnete Speicherstellen enthalten, und mit festgelegten, zweistufigen Zyklus während der ersten einem Speicherregister mit einem Abschnitt zum Stufe des Zyklus Programmsteuerdaten von der Em-Speichern von Arbeitsdaten und einem Ab- gabeeinrichtung in eine erste Stelle des Arbeitsdatenschnitt zum Speichern von Programmsteuer- Speichers überträgt und während der zweiten Stufe daten sowie ferner mit einer Einrichtung zum 15 des Zyklus Programmsteuerdaten aus der Stelle des Steuern der Eingabe und der Bewegung der Da- Programmspeichers, die der Stelle des Arbeitsspeiten in den Speichern, die in einem festgelegten, chers zugeordnet ist, die der ersten Stelle folgt, in zweistufigen Zyklus während der ersten Stufe den Programmsteuerdatenabschnitt des Speicherdes Zyklus Programmsteuerdaten von der Ein- registers zur Verwendung für Steuerungszwecke gabeeinrichtung in eine erste Stelle des Arbeits- *o überträgt.
    datenspeicher überträgt und während der zwei- Bis 1965 hatte die überwiegende Mehrheit der
    ten Stufe des Zyklus Programmsteuerdaten aus Computeranwender keine Möglichkeit, die Original-
    der Stelle des Programmspeichers, die der Stelle daten für die Verarbeitung im Computer schnell zu
    des Arbeitsspeichers zugeordnet ist, die der er- präparieren. Das praktisch einzig verfügbare Mittel
    sten Stelle folgt, ia den Programmsteuerdaten- as für Anwender von mittleren und kleinen Compu-
    abschnitt des Speicherregisters zur Verwendung tern, um die Originaldaten in die für den Computer
    für Steuerungszwecke überträgt, dadurch ge- verarbeitbare.Form zu bringen, war.die. Lochkarte,
    kennzeichnet, daß während der ersten Stuf e Daten der Originaldokumente mußten durch Bedie-
    des festgelegten Zyklus eine Torschaltung (26) mingspersonen in einem besonderen Ködeformat für
    die Programmsteuerdaten von der Eingabeein- 30 Lochkarten auf die Lochkarten unter Verwendung
    richtung (10, 18) direkt in den Arbeitsdaten- von Lochern oder Lochkartenmaschinen aufgezeich-
    abschnitt (31) des Speicherregisters (30) über- net werden. Dann wurden die Karten gesammelt und
    trägt und danach eine Torschaltung (34) diese durch eine besondere KartenlesenuLSchine oder einen
    Programmsteuerdaten aus dem Speicherregister Kartenleser mit einer maximalen Geschwindigkeit
    (30) in die Stelle des Programmspeichers über- 35 von ungefähr 2000 Karten pro Minute verarbeitet,
    trägt, die der ersten Stelle des Arbeitsdatenspei- um die gelochten Daten aus dem Lochkartenkode in
    chers zugeordnet ist, und daß während der zwei- einen vora Computer lesbaren Kode umzuwandeln,
    ten Stufe des festgelegten Zyklus eine Torschal- Der Ausgang des Kartenlesers wurde entweder
    tung (42, 46) die Programmsteuerdaten in dem einem Magnetbandgerät oder dem internen Speicher
    Programmsteuerdatenabschnitt des Speicherregi- 40 des Computers direkt eingegeben,
    sters (30) in die Stelle des Programmspeichers In vielen Anwendungsfällen hatten die Lochkar-
    zurücküberträgt, aus der sie entnommen wurden. ten, wenn die Daten erst einmal auf einem Magnet-
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DE2015121B2 DE2015121B2 (de) 1974-01-17
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JP (1) JPS4919927B1 (de)
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GB (1) GB1267183A (de)

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GB1267183A (de) 1972-03-15
US3587056A (en) 1971-06-22
FR2039050A5 (de) 1971-01-08
DE2015121A1 (de) 1970-10-08
DE2015121B2 (de) 1974-01-17

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