DE1914252U - Holzstuhl. - Google Patents

Holzstuhl.

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DE1914252U
DE1914252U DES50995U DES0050995U DE1914252U DE 1914252 U DE1914252 U DE 1914252U DE S50995 U DES50995 U DE S50995U DE S0050995 U DES0050995 U DE S0050995U DE 1914252 U DE1914252 U DE 1914252U
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DE
Germany
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seat plate
wooden chair
backrest
base plate
chair according
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Expired
Application number
DES50995U
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English (en)
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Sedi Moebel Schlingmann K G
Original Assignee
Sedi Moebel Schlingmann K G
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/42Support for the head or the back for the back of detachable or loose type

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

RA.86967H1.1264
Patentanwalt Dipl.-lng. Th. Hoefer
48 Bielefeld, den
Kreuzstraße 32 Telefon 61836
Bankkonto: Commerzbank AG. Bielefeld
Postscheckkontos Amt Hannover Nr. 68928
Diess„ Akt.-Z·s 1798/64
secli I-Iöbel, Sclilingaiann ICCtj Reelkirchen/iiippe
» Holzstuhl"
Die iieiieriing "besieht sich auf einen Holzstuhl mit einer Sitspla.tte9 an deren Unterseite ohne Zargen die Beine mittels sogenannten G-radleisten und andereres sits die Rückenlehne befestigt sind.«
Die "bisher belramiten derartigen Holzstühle haben eine fest an der Sitzplatte angeordnete Eücken-
lehne, bei der die einzelnen IGehnenstreben in die Sitzplatte eingesetzt! "und dort verleimt sind. Derartige Stühle mit an der Sitzplatte befestigter Rückenlehne erfordern zum Transport und zur lagerung viel Raumj außerdem können bei oberflächlichem Inein« andersetzen der Stühle Beschädigungen auftreten, indem nämlich die Streben aufgrund ihrer Winkelanordnung zur Sitzplatte im Bereiche dieser Sitz« platte bei stärkerer Belastung brechen können.
Die bisher weiterhin bekannten sogenannten Grad*·* leisten unterhalb der Sitzplatte, werden insbesondere bei nach außen schräggestellten Beinen stark seitlich beansprucht, so daß sich, die Verbindungsmittel wie Schrauben, Hagel od. dgl. zwischen der Grad« leiste und der Sitzplatte verbiegen und damit lockern können.
3 -
Aufgabe der !Teuerung ist es, einen Holzstuhl zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile beseitigt. Bieser Holzstuhl soll einen geringen Transport- und Lagerraum einnehmen und sich durch eine besondere Festigkeit auszeichnen.
Gemäß der Neuerung sind bei einem Holzstuhl mit an einer Sitzplatte befestigter Rückenlehne die Stre-ben der Rückenlehne an einer schmalen Grundplatte befestigt, die abnehmbar unterhalb der Sitzplatte angeordnet ist. Dazu untergreift vorzugsweise die Grundplatte diese Sitzplatte, die im Bereich der Rückenlehnenstreben etwas ausgespart ist.
Weiterhin können dazu in vorteilhafter Weise die jeweils ein Beinpaar haltenden Gradleisten mit einer Ausnehmung für die Grundplatte versehen sein, so daß die Grundplatte mittels Schrauben od. dgl, zwischen der Sitzplatte und den beidseitigen Gradleisten befestigt werden
~ 4
Zur Erhöhung der (lesamtfestigkeit sind bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform die G-radleisten dreieekförmig derart ausgebildet, daß die Spitze des Dreiecks zur Mitte der Sitzplatte zeigt. Dadurch kann die G-radleiste mittels Schrauben, Nägel od. dgl. in Dreieckanordnung gegen seitliche Beanspruchung (Kippbeanspruchung) gesichert werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
eines zerlegbaren Holzstuhles,
Hg. 2 eine Draufsicht auf eine Sitzplatte mit seitlicher Grundplatte für die Rückenlehne und unteren G-radleisten,
Ig. 3 eine Ansicht einer Grundplatte mit Rückenlehne von "unten,
Mg. 4 eine Draufsicht auf eine dreieckförmige © Gradleiste,
Mg» 5 eine Seitenansicht der Stuhlbeine mit Gradleiste,
Fig» 6 einen Schnitt durch einen Teil der
Sitzplatte mit einer Polsterung, mit darunter "befestigter Grundplatte und Gradleiste.
Bei einem zerlegToaren Holzstuhl ist eine Sitzplatte mit 10 "bezeichnet, an deren Unterseite beidseitig jeweils eine sogenannte Gradleiste 11 in Dreieck·^ form mittels dreier Sehrauben 12a, 12b, 12c angeschraubt ist. Dabei zeigt die Spitze Jedes Dreiecks
der Gradleiste 11 zur Mitte der Sitzplatte 10; die Schrauben 12a, 12b, 12c stellen dementsprechend in Dreieckform zueinander.
In diese dreieckförmigen G-radleisten 11 sind jeweils ein Paar nach außen schräggestellter Beine 13 befestigt.
Im Rückenlehnenbereich besitzt jede Gradleiste 11 eine Ausnehmung 14, in welche eine Grundplatte 15 einfaßt. Durch eine Schraube 16 kann diese Grundplatte 15 gleichzeitig mit der G-radleiste 11 mit der Sitzplatte 10 fest aber lösbar verbunden werden· Dazu ist die Grundplatte etwa segmentartig .ausgebildet; sie untergreift einen Teil der Sitzplatte 10, die rückseitig für den Durchtritt der Rückenlehnenstreben 17 ausgespart ist.
Zum Transport und zur lagerung besteht dieser Stuhl aus vier feilen, unä zwar der Sitzplatte 10,
jeweils einer Gn-radleiste 11 mit einem Beinpaar und der Grundplatte 15 mit den Rückenlehnenstreben 17 sowie dem oberen Querträger 18, der die Rücken« lehnenstreben 17 zusammenhält und gleichzeitig eine .Anlagefläche für den Rücken bildet. Zur Benutzung werden die Gradleisten 11 jeweils mit drei oder entsprechend mehr Schrauben in Drei-· eckanordnung unter die Sitzplatte geschraubt, wobei die Grundplatte 15 für die Rückenlehnenstreben in die Ausnehmung 14 eingefügt wird. Durch die Schrauben 16 werden dann die G-radleisten sowie die Grundplatte mit der ^itzplatte 10 verbunden, wobei die Schrauben 16 in eine übliche Holzmutter 19 einfassen kann.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, die Sitzplatte 10 durch eine Polsterung 20 formschön abzudecken.
Ein solcher Holzstuhl läßt sich leicht und einfach herstellen; seine vier Grundteile können raumsparend
gelagert und transportiert werden; er läßt sieh durch. Schrauben oder Hageln in einfacher Weise zusammenfügen und zeigt in der Benutzung eine gute StaMlität.

Claims (1)

  1. Schutz an Sprüche :
    1. Holzstuhl mit an einer Sitzplatte befestigten Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben der Rückenlehne an einer schmalen Grundplatte befestigt sind, die abnehmbar unterhalb der Sitzplatte angeordnet sind.
    2. Holzstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte im Bereiche der Rückenlehnenstreben ausgespart ist.
    3. Holzstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Sitzplatte abnehmbar angeordneten, die Beine haltenden Gradleisten mit einer rückseitigen Ausnehmung ausgebildet sind, in welche die Grundplatte der Rückenlehne einfaßt.
    *. 10 ~
    4t Holzstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die G-radleisten, Grundplatte und Sitzplatte miteinander verschraubt sind.
    5. Holzstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die G-radleisten dreieckförmig oder segmentförmig ausgebildet sind und ihre Spitzen zur Mitte der Sitzplatte zeigen·
    6. Holzstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die G-radleisten mit der Sitz« platte verbindenden Verbindungsmittel,vorzugsweise Schrauben, dreieckförmig angeordnet sind.
DES50995U 1964-12-11 1964-12-11 Holzstuhl. Expired DE1914252U (de)

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DES50995U DE1914252U (de) 1964-12-11 1964-12-11 Holzstuhl.

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DE1914252U true DE1914252U (de) 1965-04-22

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