DE1913993A1 - Schweissvorrichtung - Google Patents

Schweissvorrichtung

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DE1913993A1
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Germany
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welding
electrode
movable
welding device
pliers
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DE19691913993
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English (en)
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Hans Binder
Werner Cordt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/22Percussion welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Schie issvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schweissvorrichtung zum elektrischen Anschaseissen von Drähten oder Stiften an Anschlussfahnen mittels einer als Zange ausgebildeten und den Schaltdraht erfassenden und führenden Schweisselektrode und einer Gegenelektrode, wobei Schweisselektrode und Gegenelektrode relativ gegeneinander bewegbar sind.
  • Es sind Schweissvorrichtungen bekannt, bei welchen eine bewegbare, als Zange ausgebildete Schweisselektrode in Richtung auf eine unbewegliche Gegenelektrode zu bewegbar ist. Bei Annaherung des in der Schweisselektrode eingespannten Drahtendes an die an der Gegenelektrode anliegende Anschlussfahne entsteht ein elektrischer Überschlag, der als Lichtbogen erkennbar ist. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, in welchem Stromkreis ein Elektromagnet liegt. Der Elektromagnet wird erregt und zieht die als Anker dienende Schweisselektrode an, slobei das eingespannte Drahtende auf die Anschlussfahne stumpf aufstösst, bzw. in das auf elektrischem Wege erweichte Material der Anschlussfahne eintaucht. Das Prinzip, nach welchem solche Schvjeissvorrichtungen arbeiten, ist unter dem Begriff "Pereussionsschweissen" bekanntgeworden. Die bekannten Schweissvorrichtungen, die in zunehzendem lasse für die halt- oder vollautomatische Serienfertigung der Ein-zelteile elektrischer Geräte, wie z.B. von Anschlussleisten, Verwendung finden, haben je doch den Nachteil, dass infolge der Starrheit der Gege-nelektroden eine ausreichende Anlage sowie ein ausreichender Kontaktdruck zwischen der Anschlussfahne und der Gegenelektrode nicht immer gewährleistet ist, insbesondere dann, wenn in aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten eine Vielzahl von benachbarteil Anschlussfahnen z.B. einer Anschlussleiste, deren tatsächliche Lage infolge Fertigungstoleranzen, von der Soll-Tage meist stark abweicht, mit Drahtenden verbunden werden soll. Es müsste daher bei jeder einzelnen Anschlussfahne die Stellung der gesamten Vcrrichtung korrigiert werden.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, eine Schweissvorrichtung derart zu verbessern, dass die vorgenannten Nachteile ausgeschaltet werden können und dass darüberhinaus eine mechanische Prüfung der Schieisstelle vorgenommen werden kann.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, dass die zusammen mit einer beweglichen Gegenelektrode die Anschlussfahne zangenartig verklemmende Schweisselektrode unter dem Einfluss einer auf sie einwirkenden mechanischen Kraft steht und längs einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Elektroden verlaufenden Führungsbahn frei verschiebbar ist und sich für die Dauer des Schweissvorganges an einem in den Bereich der Führungsbahn verstellbaren Anschlag abstützt. Es ist somit möglich, die Gegenelektrode bzw. die Gegenelektroden mehrerer nebeneinanderliegender und dem gleichzeitigen Anschluss mehrerer Drähte an mehrere Anschlussfahnen dienenden Schweissvorrichtungen so weit in Richtung der Anschlussfahnen zu bewegen und während dieser Bewegung die Anschlussfahnen um ein Geringes über ihren Toleranzbereich hinauszudrücken, dass der erforderliche Kontaktdruck zwischen Anschlussfahne und Gegenelektrode und mithin die Sicherheit der Schweissung in jedem Fall selbst bei beliebiger Lageabweichung der Anschlussfahnen innerhalb eines grösseren Toleranzbereiches gewährleistet ist. Nach Vollendung der Schweissverbindung kann durch Verstellen des Anschlages die als Zange ausgebildete Schweisselektrode einer mechanischen Kraft, erzeugt durch eine Feder oder durch elektrische- pneumaische oder hydraulische Einrichtungen ausgesetzt werden, wodurch eine Beige-, Torsions- oder Zugkraft auf die Schweisstelle ausgeübt wird. Hält die Schweissverbiindung dieser Kraft nicht stand, so wird das Drahtende von der Anschlussfahne gerissen, was dadurch angezeigt werden kann, dass die nach dem Abriss entlang der Führungsbahn bewegte Schweisselektrode einen Schalter -betätigt, wodurch z.3. ein automatischer Fertigungsablauf gestopft werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass die Schweisselektroden sowie ein Elektromagnetsystem, als dessen Anker die Schweisselektrode dient, an einem lagerkörper schwenkbar gelagert ist, welcher Lagerkörper längs der Führungsbahn verschiebbar ist.
  • Eine automatische Steuerung der jeweiligen Funktion der einerseits als Zuführelement für den Draht und für den elektrischen Strom und andererseits as mech-"nisches Prüfwerkzeug dienenden Schweisselektrode ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung dadurch gegeben, dass der lagerkörper nit einer dicsn als Anschlag dienenden Kurvenscheibe zusammenwirkt.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Schweisselektroden unmittelbar nebeneinanderliegend vorgesehen und mit ihren Zangenenden im spitzen Winkel einander zugeneigt. Dadurch ist es möglich, gleichzeitig mehrere Drahtenden an sehr eng beieinanderleigende Anschlussfahnen anzuschweissen. So können z.B.
  • in einem Arbeitsschritt die einzelnen Adern von --erdrallten Leitungen an die unmittelbar benachbarten Anschlussfahnen z.B. einer Anschlussleiste angeschlossen werden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Äusführungsbe ispie len.
  • Es bedeuten: Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer erfindungsgemussen Schweissvorrichtung, wobei die zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlichen Teile weggelassen wurden, rig. 2 eine Verdeutlichung der Funktionsweise der beweglichen Gegenelektroden der Schweissvorrichtung gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Darstellung zweier erfindungsgemäss zusammengestellter Schweissvorrichtungen, Fig. 4 eine Darstellung mehrerer nebeneinanderliegender Anschlussleisten, an deren Anschlussfahnen Schaltdrähte mittels der erfindungsgemässen Schweissvorrichtung angeschlossen sind.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine als Zange ausgebildete Schareisselektrode bezeichnet, welche zum Spannen des zangenartígen Endes mit einer Spannhülse 2, die einen Kragen 3 aufweist, versehen ist. Die Schilejsselektrode weist eine Verlängerung 4 auf, an welcher sie um eine Welse 5 schenkbar an einenends U-förmigen lagerkörper 6 gelagert ist. Die Spannhülse 2 wird mittels einer Feder 7 in der Schliesstellung gehalten. Der Lagerkörper 6 eist ein Gleitteil; 8; welches in einer Führungsbahn 9 verschiebbar ist, auf. An dem U-förnigen Ende des Lagerkörpers 6 ist ferner um die Welle 5 schwenkbar gelagert ein Elektromagnetsystetu 10/11/12, bestehend aus einem Elcktromagneten 10, einem Joch 11 mit einem Ansatz 12, an welchem Ansatz 12 eine Stellschraube 13, die in der Verlängerung 4 der Schweisselektrode eingeschraubt ist, anschlägt. Die Stellschraube 15 dient zur Einstellung des Luftspaltes zwischen der Schweisselektrode 1 bzw.
  • deren Verlängerung 4 und dem Joch 11 des Elektromagnetsystems. Die Stellschraube 13 dient ferner der Lagerung einer Feder II, die andererseits an einem verstellbaren Lagerzapfen 15 eingehängt ist. Auf den Lagerkörper 6 stützt sich der Anschlagbolzen 16 ab, welcher an seinem oberen Ende ein lagerteil 17 für eine Rolle 18 aufweist.
  • Der Rolle 18 ist ein als Kurvenscheibe 19 ausgebildeter Anschlag zugeordnet, welcher Anschlag bzw. weiche Kurvenscheibe 19 um eine Achse 20 drehbar ist und durch Drehen von der Rolle 18 weg verstellt werden kann.
  • Mit 21 ist eine in Pfeilrichtung bewegbare Stange bezeichnet, welche an ihrem oberen Ende ein Lagerteil 22 für eine Rolle 23 besitzt. Mit der Stange 21 verbunden ist ein Verstellblock 24 mit einer Kulissenführung 25, in welcher Kulissenführung 25 ein Verstellzapfen 26 des Joches 1 geführt ist. In Verbindung mit der Rolle 23 steht eine Kurvonscheibe 26, die durch Drehen um die Achse 20 eine Schwenkbewegung der Schweisselektrode 1 zusammen mit dem Elektromagnetsystem 10/11/12 in Richtung einer Anschlussfahne 27, an welche ein in der Schweisselektrode 1 eingespannter Draht 28 stumpf angeschweisst werden soll, oder von der Anschlussfahne 27 weg bewirken kann. Die Stange 21 wird durch eine Feder 29 in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung gehalten.
  • Mit 30 ist eine Gegenelektrode bezeichnet, welche an einem abseasinkelten Hebel 31 angesetzt und um eine-Welle 32 schwenkbar ist. Der Hebel 31 steht über eine Rolle 53 mit einer Kurvenscheibe 34 iu Verbindung, durch welche Kurvenscheibe 34 die Anlagestellung der Gegenelektrode 30 an der Anschlussfahne 27 bestimmt wrcI.
  • Des weiteren beinhaltet die Schweissvorrichtung einen Zangenschliessmechanismus, welcher einerseits eine mit einer Kurvenscheibe 35 zusammenwirkende freie Getriebe stange 36 eines Mehrgelenkgetriebes und welcher andererseits eine freie Getriebestange 37, die mit der Spannhülse 2 der Schweisselektrode 1 im Eingriff steht, aufweist. Die Getriebestange 36 ist etwa U-förmig ausgebildet und ist um eine Welle 38 schwenkbar, lzährend die Getriebestange 37 um die Welle 39 verschwenkt werden kann. Das Mehrgelenkgetriebe weist ferner zwei Koppelstangen 40 und 41 auf, welche an der Stelle 42 miteinander und an den Stellen 43 bzw. 4-4 mit den freien Getriebestangen 36 bzw. 37 verbunden sind. In der Darstellung gemäss Fig. 1 befinden sich die Koppelstangen 40 und 41 in einer Knickstellung d.h. mit der Verbindungsstelle 42 ausserhalb des in der Verbindungslinie von der Stelle 43 zur Stelle 44 liegenden Totpunktes. In dieser Stellung werden die Koppelstangen 40 und 41 durch eine Druckfeder 45 gehalten. Durch Verschwenken eines mit der Koppelstange 41 verbundenen Handhebels 46 wird die -Stelle 42 unter Spannung der Druckfeder 45 über den Totpunkt bewegt und gelangt in eine entgegengesetzte Kniekstellung, in welcher Stellung die Koppelstangen 40 und 41 durch eine an einem feststehenden Bolzen 47 gelagerte Feder 48 gehalten werden0 Mit der Bewegung des Handhebels 46 kann die Spannhülse 2 in der Fig. nach unten der Kraft der Feder 7 nachgeben, wodurch die Zange der Schweisse'ektrode 1 schliesst. In der in der Fig. gezeigten Xnickstellung der Koppelstangen 40 und 41 ist die Zange geöffnet.
  • Die in Fig. 1 nur scheeatrsch dargestellte Schweissvorrichtung kann von einem Gehäuse umgeben und an einem koordinatenmässig über einem Arbeitstisch bewegbaren Schlitten befestigt sein.
  • Die einzelnen Teile der 5 chwe issvorrichtung arbeiten wie folgt zusammen: Zum Einlegen des abisolierten Endes des Drahtes 28 wird die gesamte Schweissvorrichtung aus der Stellung gemäss Fig. 1 angehoben, sodass das zangenartige Ende der Schweisselektrcde frei zugänglich ist. Zur automatischen Durchführung der Zangen öffnung wurde infolge Betätigung der Kurvenscheibe 35 die Getriebestange 36 durch die Kraft einer Feder 49 in Richtung des Pfeiles 50 angeheben. Die Feder 45 kann dadurch die Koppelstangen 40 und 41 aus der nicht gezeigten Knickstellung in die dargesteite Knickstellung drücken. Durch erneutes Drehen der Kurvenscheibe 35 wird die Getriebestange 36 in Gegenpfeilrichtung bewegt, wodurch die Getriebestange 37 eine Sehwenkbewegung ausführt und die Spannhülse 2 nach oben in die Öffnungsstellung mitnimmt.
  • Nach dem Einlegen des Drahtes 28 wird der Handhebel 46 zur Schliessung der Zange betätigt, bei in dem Schwenkbereich des Handhebels 46 ein Endschalter angeordnet sein kann, welcher ein automatisches Absenken der gesamten Sch:eissvorriehtung hi die Stellung gemäss Fig. 1 veranlasst. Durch Drehen der Kurvenscheibe 34 wird die Gegenelektrode 30 auf die Anschlussfanhne 27 zu bewegt und auf sie aufgedrückt. Durch Betätigen der K.rvenscheibe 26 wird die Kulissenführung 25 unter Mi@nahme des Verstellzapfens 26 nach unten verstot, icdurch die Schweisselektrede l mit dein eingespannten Draht 28 in Richtung der Anschlussfahne 27 be:egt wird. Eeim Heranführen des Drahtes an die Anschlussfahne entsteht swischen den elektrisch zusammenwirkenden Elektroden (Schweisselektrode und Gegenelektrode, ein Lichtoogen, d.h. ein nicht näher dargestellter elektrischer Schaltkreis schliesst und der Elektromagnet 10 erhält über ein an sich bekanntes Steuergerät einen Stromstoss.
  • Der erregte Elektromagnet 10 zieht die Schweisselektrode 1 im Bereich deren Verlängerung 4 an, wodurch das Ende des Drahtes 28 auf die Anschlussfahne 27 gestossen wird. Zur mechanischen Prüfung der nunmehr fertiggestellten Schweissverbindung wird die als Anschlag für den lagerkörper 6 dienende Kurvenscheibe 19 von der Rolle 28 wegbewegt, wonach durch die nun wirksam wirkende Feder 14 die Schweisselektrode 1 nach oben gedrückt wird und somit auf die Scheisstelle eine Biegekraft ausgeübt wird. Hält die Schweisstelle der Biegekraft nicht stand, so wird der Draht von der Anschlussfahne gerissen, die Schweisselektrode 1 bewegt sich entlang der Führungsbahn 9 nach oben und betätigt dabei einen nicht dargestellten Endschalter.
  • In der schematischen Darstellung gemäss Fig. 2 sind zwei Reihen von Anschlussfahnen 27 z.B. zweier Anschlussleisten gezeigt. Das mit der Bezugszahl 52 bezeichnete Masts kennzeichnet den Toleranzbereich, innernalb welchem die Anschlussfahnen 27 aus fertigungstechnischen Gründen abweichen können. Um bei aufeinanderfolgenden und z.B. automatisch oder halbautematisch erfolgenden Schweissvorga.ngen bei jeder Anschlussfahne 27 eine ausreichende Andrückkraft zwischen Anschlussfahne 27 und Gegenelektrode 30 zu erreichen, ist die Gegenelektrode 30 aus der Ruhestellung 53 heraus so weit unter Mitnahme der Anschlussfahne 27 in die Arbeitsstellung 54 bewegbar, dass die Anschlussfahne 27 um ein Geringes z.B. um 0,1 bis 0,2 mm über ihren Toleranzbereich hinausgedrückt wird.
  • In Fig. 3 sind zwei Schweissvorrichtungen gemäss Fig. 1 derart zueinander angeordnetn, dass ihre Schweisselektroden 1 unmittelbar nebeneinander liegen und im spitzen Winkel einander zugeneigt sind. Dadurch können benachbarte Anschlussfahnen mit sehr kleiner Rasterteilung gemeinsam einem Schweissvorgang unterzogen werden.
  • In Fig. 4 sind mehrere zueinander parallole Anschlussleisten 55 mit reihenweise angeordneten Anschlussfahren 27 gezeigt. Mit Hilfe der vorbeschriebenen Schweissvorrichtung bzw. mit der Zusammenstellung mehrerer Schweissvorrichtungen gemäss Fig. 3 können einfache oder aber verdrallte Drähte bzw. Leitungen stumpf an die Anschlussbahnen 27 angeschweisst werden.
  • Für die Führung der Drähte bzw. Leitungen von einer Anschlussleiste 55 zur anderen Anschlussleiste sind Öffnungen 56 inden Anschlussleisten 55 vorgesehen, deren Ränder durch Kunststoffstege 57 eingefasst sein können, um Drahtverletzungen zu vermeiden, Zur Verdrhtung derartiger Ansohlussleisten 55 sind die Schweissvorrichtungen an koordinatenmässig über einem Arbeitstisch bewegbaren Schlitten befestigt und sind um 180 ° drehbar.
  • 7 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schweissvorrichtung zum elektrischen Anschweissen von als Zang oder Stiften an Anschlussfahnen mittels einer als Zange ausgebildeten und den Schaltdraht erfassenden und führenden elektrode und Geg und einer Gegenelektrode, wobei inander bewegbar und Gegenelektrode relativ gegeneinander bewegbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zusammen mit einer beweglichen Gegenelektrode (30) die Anschlussfahne (27) zangenartig verklemmende Schweisselektrode (1) unter dem Einfluss einer auf sie einwirkenden mechanischen Kraft steht und längs einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Elektroden verlaufenden Führungsbahn (9) frei verschiebbar ist und sich für die Dauer des ungsbahn verstell an einem iii den Bereich der Führungsbahn verstellbaren Anschlag (Kurvenscheibe 19) abstützt.
  2. 2. Schweissvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schweisselektrode (i) sowie ein Elektromagnet-System einem als dessen Anker chwenkbar gelager dient, an einem Lagerkörper (6) schwenkbar gelagert ist, welcher Lagerkörper längs der Führungsbahn (9) verschiebbar ist.
  3. 3. Schweissvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Lagerkörper mit einer als Anschlag dienenden Kruvenscheibe (1.9) zusammenwirkt.
  4. 4. Schweissvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine Feder (14), unter deren Einfluss die Schweisselektrode (1) steht, einerseits an einer Lagerstelle des Lagerkbrpers und andererseits an einem verstellbaren Lagerzapfen (15) gelagert ist.
  5. 5. Schweissvorrichtung nach den vorhergehenden 1 sprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass weitere Kurvenscheiben zur Steuerung eines Zangenschliessmechanismus, zur Steuerung der beweglichen Gegenelektrode (30) sowie zur Steuerung einer mit der Schweisselektrode zusammenwirkenden Kulissenführung (25) für die Bewegung der Schweisseloktrode in Richtung der Anschlussfahne vorgesehen sind.
  6. 6. Schweissvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z eic h n e t , dass die Kurvenscheibe (35) zur Steuerung des Zangenschliessmechanismus mit einer federbelasteten freien Getriebestange (36) eine Mehrgelenkgetriebes in Eingriff steht, dessen Koppelstangen (40, 41) beidseitig eines Totpunktes ausknickbar sind und durch dessen andere freie Getriebestapge (37) eine auf der Schweisselektrode angeordnete Spannhülse (2) bewegbar ist.
    7, Schweissvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i G h n e t dass mehrere Schweisselektroden unmittelbar nebeneinanderlfegend vorgesehen und mit ihren Zangenenden im spitzen Winkel einander zugeneigt sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559808B1 (de) * 1966-03-16 1971-04-22 Albers & V Drathen Verfahren zum Befestigen von Beschlagteilen
DE3901944A1 (de) * 1989-01-24 1990-08-02 Siegenia Frank Kg Fenster oder tuer
US5009034A (en) * 1989-01-24 1991-04-23 Siegenia-Frank Kg Closure support

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