DE1913873A1 - Vorrichtung zum Aufziehen von Reissverschlussschiebern auf Gliederreihen von Reissverschluessen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufziehen von Reissverschlussschiebern auf Gliederreihen von Reissverschluessen

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DE1913873A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
513 Kennwort:"Magaziniertes Schieber
aufziehen."
Firma William Prym-Werke KG., 5*9 Stolberg /Rheinland Zweifaller Strasse 5-7
Vorrichtung zum Aufziehen von Reißverschlußschiebern auf Gliederreihen von Reißverschlüssen,,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufziehen von Reißverschlußsohiebern auf Gliederreihen von Reißverschlüssen mit einem im Bereich der Handhabe eines Schiebers angreifenden Werkzeug.
Die bekannten Vorrichtungen bestehen aus einem eine Gabelöffnung aufweisenden Werkzeug, in das ein von Hand einem Behälter entnommener Schieber eingeführt wird. Nach Lagerung des Schiebers im Werkzeug wird das Ende eines vorgefertigten Reißverschluftbandes mit seinen Kuppelgliederreihen durch die FUhrungskanäle im Schieber hindurchgefädelt, bis der Schieber ein Stück weit auf das Reißverschlußband aufgeschoben ist. Das Werkzeug dient dabei nur zum Festhalten des Schiebers, um zum Hindurchfuhren der Reißverschlußbänder die Hände frei zu haben. Das Auswählen des Schiebers von Hand und Einschieben in die Gabelöffnung des Werkzeuges ist ein mühsamer, zeitraubender Vorgange Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Schieber in dem Werkzeug nicht ausreichend sicher genug gefasst wL-rd ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die sich duroh eine besondere einfach und sohnell erfolgende Arbeitsweise und
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ein sicheres Erfassen des Schiebers andererseits auszeichnet·
Dies wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass das Greifwerkzeug gegeneinander spannbare Pesthaltebacken aufweist, die die Handhabe des Schiebers, wie den Haltebiigel für das Zugorgan, zwischen sich fassen, und vor dem Greifwerkzeug ein mit verschiedenen Schieber- Sorten gefüllter Vorratsspeioher angeordnet ist, in dem die Schieber untereinander ausgerichtet sortenweise in Reihen angeordnet sind, wobei einerseits zur Sortenauswahl der Vorratsspeicher mit seinen jeweils am Ende der Sohieberreihen befindlichen Entnahmestellen bezüglich des Greifwerkzeugs quer zu den Schieberreihen verstellbar ist und andererseits zur Schieberentnahme das Greifwerkzeug bezüglich des Vorisfcsspeichers in Reihenlängsrichtung verschiebbar ist.
Durch die gegeneinander spaunbaren I'esthaltebacken ist ein sicheres Erfassen des Schiebers gewährleistet, der während des Aufziehens auf das Heißverschlußband selbst bei großen Kräften zuverlässig in seiner vorgeschriebenen Lage festgehalten wird,, Andererseits ist es nun auch möglich mit dem Greifwerkzeug den gewünschten Schieber einer Sorte selbsttätig zu erfassen,, Das Auswahlen, Heranbringen und Festhalten des Sohiebers kann von ein- und demselben Greifwerkzeug ausgeführt werden. Da bei Sortenauswahl eine Querbewegung des Vorratsspeichers relativ zu dem Greifwerkzeug erfolgt, ist es möglich eine sehr große Verschiedenheit von unterschiedlichen Sohiebersorten einem Greifwerkzeug zuzuordnen, womit die verschiedensten Reißverschlüsse nach Größe, Art und Farbe in beliebiger Reihenfolge behandelt werden können.
Eine vollautomatische Arbeitsweise lässt sich leioht verwirklichen. Man kann die vorerwähnten Bewegungen zwischen Greifwerkzeug und Vorratsspeioher und die Spannbewegungen zwischen den Festhaltebaoken miteinander kombinieren und von einer gemeinsamen Steuereinrichtung ablaufen zu lassen, die
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über Betätigungsknöpfe, deren jeder einer Schiebersorte entspricht, auslösbar ist.
Solist es empfehlenswert eine Steuereinrichtung vorzusehen, bei der die Verschiebung zwischen Vorratsspeicher und Greifwerkzeug bei der Schieberentnahme zugleich mit der Spannbewegung der Pesthaltebacken beim Erfassen und Freigeben des Schiebers kombiniert ist. Das Arbeitsprogramni dieser Steuereinrichtung besteht zunächst aus einer die Pesthaltebacken während der Annäherung an den Speicher in Offenstellung haltenden ersten Arbeitsphase, dann aus einer im nahen Wendepunkt der Bewegung im Bereich des Schieberreihenendes die Pesthaltebacken schliessenden zweiten Arbeitsphase und schließlich aus weiteren Arbeitsphasen,während denen die Schließstellung der Pesthaltebacken aufrechterhalten wird und die sowohl während der Entfernung der Backen vom Vorratsspeicher als auch beim entfernten Wendepunkt der Greifwerkzeuge vorliegen. Dieser entfernte Wendepunkt dient zweckmassig auch gleich als Ruhelage des Greifers nach abgeschlossenem Arbeitsspiel.
Obwohl die Relativbewegungen zwischen Vorratsspeicher und Greifwerkzeug, nämlich die Querverstellung zur Sortenauswahl und die Längsverschiebung zur Schieberentnahme, auch gleichzeitig ablaufen können, empfiehlt es sich zur Vereinfachung der Bauweise der Vorrichtung diese Relativbewegungen nacheinander ablaufen zu lassen und hierfür eine Steuereinrichtung zu verwenden, die automatisch diese Arbeitsfolge ablaufen lässt. Zunächst erfolgt die Querverstellung zur Sortenauswahl,dann wird die Längsverschiebung zur Schieberentnahme vollzogen.
Zur Vereinfachung der Steuerung empfiehlt es sioh den Bewegungspfad der Pesthaitebaoken, der durch die Versohiebebewegung des Greifwerkzeuges bestimmt ist, in Port-
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Setzung des Verlaufs der ausgewählten Reihe anzuordnen« Hiermit wird für eine einwandfreie Ausrichtung zwischen dem Greifmaul des Greifwerkzeuges und den Angriffsflächen am Schieber gesorgt, die in Richtung der Schieberreihe weisen.
Der Vorratsspeicher wird zweckmässigerweise nicht als ein kompakter Bauteil ausgebildet, sondern aus zahlreichen, einzeln auswechselbaren Maga»zinen aufgebaut. Diese Magazine werden über Festhaltungen mit dem Vorratsspeicher verbunden. Die Pesthaltungen bestehen zweckraässig aus einfachen Rastverschllissen, deren eine Verschlusshälfte am Gestell des Vorratsspeichers und deren andere Verschlusshälfte jeweils an den Magazinen abgebracht ist. Die Magazine besitzen in vorteilhafter Weise Hinweg- Träger für jede der Schiebersorten. Diese Einwegträger sind als Verpackung und Lagerung der Schieber dienende Gebilde, die nach Entleerung aus dem ^orratsspeioher entnommen und wegen ihrer Billigkeit einfach weggeworfen werden können, weil es günstiger ist neue, von der Herstellerfirme gefüllt zugelieferte Magazine an deren Stelle zu verwenden. Solche Magazine können U- schienenförmige Träger aus Kunststoff oder Pappe aufweisen, in denen die Schieber axial ausgerichtet angeordnet sind oder aber aus einem bandförmigen Streifen bestehen, in das oder auf das die Schieber in Ausrichtung miteinander aiigeretzt sind. S£hliesslich wäre es auch möglioh die Schieber ohne einen eigentlichen Träger in Form von Stangen zuzuliefern, die an den vorbereiteten Trennstellen leicht voneinander ablösbar sind. Letzteres ist vergleichbar den handelsüblichen Stangen aus Heftklammern, wo die Einzelelemente durch einen dünnen Kunststoffüberzug bis zu ihrem Gebrauoh zusammengehalten werden. Das mit großer Kraft sich schliessende Greifwerkzeug kann bei der vorliegenden Erfindung in solchen Fällen zugleich zum Abtrennen des vordersten Schiebers eines solchen Gebildet verwendet werden.
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Damit das Greifwerkzeug die Handhabe, wie den HaltebUgel des Schiebers, zum Erfassen freiliegen hat, empfiehlt es sich die Schieber einer Reihe von einer Doppelschiene längsbeweglich aufnehmen zu lassen, die mit ihren beiden Sciienenkanten in die beiden GliederfUhrungskanäle des Schiebers eingreift« Am Entnahmeende der Schiene ist dabei zweckmässig zur Festlegung des vordersten Schiebers ein vom Greifwerkzeug unwirksam setzbares Rastelement angeordnet. Dieses Rastelement verhindert ein unerwünschtes Herausfallen des vordersten Schiebers, bietet aber dem kräftigen Greifwerkzeug bei dessen Bewegung kein nennenswertes Hindernis. Ein solches Rastelement kann als eine einfache Blattfeder ausgebildet sein oder aber aus Vorspriingen in der Doppelschiene bestehen, die in den Weg des Schiebers hineinragen, aber durch eine vom Greifwerkzeug herrührende Kraft leicht soweit deformierbar sind, dass der erfasste Schieber ohne Beschädigung vorbeigleitet, aber der nächstfolgende Schieber am H-erausfallen wirksam gesohützt wird, weil sich an der Lücke zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Schiebern die Deformation wieder rückgebildet hat.
Die Sohieber sind in dem Vorratsspeioher zweokniässigerweise mit ihrer Symmetrieachse ausgerichtet und zwar so, dass das Austrittseaul der Schieber für die gekuppelten Reißversohlussglieder jeweils dom Greifwerkzeug zugekehrt ist.
Ee besteht die Möglichkeit das Greifwerkzeug sehr einfach auszubilden, indem man es aus einer bei der Spannbewegung ruhenden Pesthaltebaoke und einer beweglichen Feethaltebaoke aufbaut« Die Arbeitsfläche der vorerwähnten ruhenden Arbeltsbacke ist zumindest in der Endphase der Verschiebung des Greifwerkzeuges bei der Sohieberentnahme mit der einen Längsseite des Halteblfele des vordersten Schiebers der ausgewählten Reihe ausgerichtet. Um die Tiefe des Eingriffes festzulegen, empfiehlt es sich, diese Arbeitsfläche mit einer Über sie herausragenden Anschlagnase zu versehen, die an der Vorderkante des Haltebügels angreift.
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Sofern der Schieber einen Sperrzahn zur Verriegelung an der Reißverschlußgliedarreihe aufweist, der am einen HaltebUgelende angebracht ist, empfiehlt es sich, an der Arbeitsfläche der anderen beweglichen Festhaltebacke einen hervorspringenden Lbsedorn vorzusehen, der bei der Schließbewegung der Festhaltebacke in die IlaltebUgelöffnung einfährt und den Sperrzahn aus dem Führungskanal herausrückt. In Verbindung mit der vorerwähnten Anschlagnase wird damit auch ein exaktes Erfassen des Schiebers vom Greifwerkzeug gewährleistet.
Aus Gründen der einfachen Bauweise empfiehlt es sich die Schieberreihen im Vorratsspeicher parallel zueinander verlaufen zu lassen und diese in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen, die gegenüber der Horizontalen in Richtung der Schieberreihen auf deren Entnahmeenden zu nach abwärts geneigt ist. Sofern die Schieber in ihren Reihen längsbeweglich gelagert sind, werden sie aufgrund ihrer Schwerkraft von allein gegen das Entnahmeende gleiten,, Sollte dies in einzelnen Fällen nicht ausreichen, so kann auch eine rotierende Bürste hinzugezogen werden, deren Umlauf in Richtung auf das untere Entnahmeende der Sohieberreihen gerichtet ist und die Schieber in diesem Sinne vorwärtstreibt. Es ist aber empfehlenswert ach die Verrückungen des Greifmaules der Festhaltebacken, die sich während der verschiedenen Relativbewegungen zwischen dem Greifwerkzeug und dem Vorratsspeicher ergeben, im wesentlichen auoh in die Ebene zu legen, in der bereits die Sohieberreihen angeordnet sind. Es sind damit nur einfache geradlinige Bewegungen zum Erreichen der verschiedensten Stellungen der Bauteile erforderlich. Es wäre aber auoh möglich die verschiedenen Bewegungen der Einzelteile durch Drehaohsen festgelegt auf Kreisflächen ausführen zu lassen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Ee zeigen:
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Fig. 1 eine Aufziehvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht,
Pig« 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1 mit Blickrichtung senkrecht auf die Ebene der flächigen Bauteile,
Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung mit dem erfindungsgeraäss ausgebildeten Greifwerkzeug,
Fig. k ein TeilstUck eines Reißverschlusses in Draufsicht,
Fig. 5 ein TeilstUok einer abgewandelt ausgebildeten Vorrichtung nach der Erfindung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Greifwerkzeug Io vor dem ein verschiedene Schiebersorten aufnehmender Vorratsspeicher 11 angeordnet ist.
Das Greifwerkzeug lo· besteht, wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, aus zwei gegeneinander spannbaren Festhaltebacken 12, 13, von denen die eine 12 auf ihrer Unterlage, einem Schlitten Ik, fest angebracht ist, während die andere 13 in Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Doppelpfeiles 15 beweglich ist. Diese bewegliche Backe 13 ist Über eine mit dem Schlitten 14 verbundene Drehachse 16 drehbeweglich. Am über die Drehachse 16 verlängerten Arm der Backe 13 greift eine Stange 17 an, die von einem in einenDruckluftzylinder befindlichen, nicht näher dargestellten Kolben in Richtung des Pfeiles 19 beweglioh ist. In Fig. 1 ist die zum Druckluftzylinder 18 führende Druckluftzuleitung 2o zu erkennen. Wird das geeignete Ende des Zylinders mit Druckluft beaufschlagt so bewegt sich das Greifwerkzeug Io auf seiner in Fig. 3 erkennbaren Sohließlage in seine aus Fig. 1 und 2 erkennbare Offenlage, indem sich die bewegliche Backe 13 in Richtung des Pfeiles 15 von Fig. 3 nach links bewegt.
Der Schlitten lh ist, wie aus Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, an gegenüberliegenden Rändern zwischen parallelen Schienen
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22 gelagert, die eine Verschiebung des Schlittens 14 zusammen mit dem Greifwerkzeug Io gegen den Vorratsspeicher 11 hin und von diesem weg ermöglichen. Als Antrieb für diese Bewegung dient auch hier ein Druckluftzylinder 23, der an dem Gestell der Vorrichtung unterhalb des Vorratsspeichers 11 angebracht ist, Druckluftleitungen 24, 25 führen das Druckmittel entsprechend dem Steuerprogramm in einer geeignet ausgebildeten Steuereinrichtung, die nicht näher gezeigt ist, zum Druckluftzylinder 23. in diesem befindet sich ein nicht sichtbarer Kolben, dessen Bewegung über eine Stange 26 auf den Schlitten 14 übertragen wird. Durch wechselweise Beaufschlagung der Enden des Zylinders 23, die durch die Luftleitungen 24, 25 gekennzeichnet sind, wird der Schlitten auf die Vorrichtung 11 zu oder von dieser weg bewegt.
Natürlich könnte man statt der wechselweisen üruckbeaufschlagung nur auf einer Seite des Zylinders 24 das Druckmittel zuführen, während auf der anderen Seite des Kolbens die Kraft einer Schraubenfeder wirksam ist, die für eine gewisse Endstellung des Kolbens im Zylinder sorgt» Entsprechendes gilt auch für den Druclcluftzylinder 18, der die Spannbewegung des Greifwerkzeuges Io bewirkt. Es versteht sich, dass statt Druckluft auch ein anderes Antriebsmitteln, wie z.B. Öl; verwendet werden könnte. Schliesslich könnte man aber auch einen elektrischen Antrieb für diese Bewegungen verwenden, wie z.B. bekannte elektromagnetische Antriebsmittel.
Der Vorratsspeicher 11 ist mit dem gleichen Gestell 2? verbunden, an dem über die Schienen 21, 22 der Schlitten 14 ^ersdiebbar angebracht ist. Vorratsspeicher 11 und Greifwerkzeug Io bilden eine miteinander verbundene Baugruppe.
Der Vorratsspeicher 11 besitzt im vorliegenden Falle eine Kapazität zur Aufnahme von fünf verschiedenen Sorten von Schiebern, die in einzelnen, parallel zueinender verlaufenden
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Reihen 28, 28', 28fl, 28·lf, 28IV angeordnet sind. Die Reihen befinden sich im vorliegenden Fall in einer gemeinsamen Ebene 29, deren Lage zur Horizontalen aus Fig. 1 zu erkennen ist. Die ^bene 29 ist in Richtung der Schieberreihen 28-28IV nach abwärts geneigt, wobei die dem Greifwerkzeug Io zugekehrten Reihenenden 3o, 3of, 3o , die tiefste Lage in dieser Ebene einnehmen. An diesen Reihenenden 3o befindet sich ein Rastelement, das den vordersten Schieber 32 einer jeden Reihe am Herausfallen hindert, denn die Schieber 32, 33 sind in jeder ihrer Reihen 28 unter der Wirkung der Schwerkraft längsverschiebbar und sammeln sich am.unteren Ende 3o der Reihe dicht aufeinanderfolgend. Die Rastelemente 31 sind im vorliegenden Falle durch eingeschnittene und gegen die jeweils vordersten Schieber 32 nach abwärts gerichtete Zungen einer
Blattfeder 3k gebildet, die quer Über die Enden der einzelnen
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Reihen 28-28 verläuft.
Da der Aufbau des Vorratsspeichers 11 in den einzelnen Reihen 28, 28'-28 zueinander gleich ist, genligt es den iUfbau einer Reihe 28 näher zu beschreiben» Die Schieber 32, 33, 35 einer Reihe 28 werden in eitiera Längsschlitz 36 leichtgängig verschiebbar geführt. Dieser Längsschlitz 36 wird von zwei dünnen Wandungen 37, 38 begrenzt, deren Stärke kleiner als die aus Fig. 3 anhand des Schiebers 3$ entnehmbare Lücke 39 zwischen der Oberplatte ^o und ünterplatte kl des Schiebers ausgebildet ist. Duron diese Lücke 39 greifen die beiden Wandungen 37, 38 beidseitig in die Führungskanal k2 für die später einzuführenden Kuppelgliederreihen ein. In Fig. 1 ist die Oberplatte *to des vordersten Schiebers 32 gerade nooh zu erkennen.
Die Breite des L'ängssohlitaes 36 ist dabei so bemessen, dass der Schieberkern kj, der seine Oberplatte ^o mit der Unterplatte £1 verbindet, die leichte Längsversohiebliohkeit in der Reihe 28 nicht aussofclieest"„ Wie aus PIg0 i ersichtlich,
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ragt die Handhabe des Schiebers, nämlich der Haltebügel 44 mit dem daran eingehängten Zugorgan 45 frei nach abwärts. Am vorderen Reihenende 3o ist in jedem Fall diese Handhabe des vordersten Schiebers 32, insbesondere sein Halte bügel 44 freiliegend, um vom Greifer Io erfasst zu werden, was noch genauer beschrieben werden soll.
enthalten Schieber Die Reihen 28-28 »*«* von unterschiedlicher Sorte, und zwar nicht hinsichtlich ihrer Größe und Gestalt, saidern hinsichtlich ihrer Farbe. In jeder dieser Reihen ist eine Schiebersorte bestimmter Farbe, wie weiß, blau, rot, grün und gelb augeordnet„ Die Reihen werden entweder von Hand oder von Rüttelmaschinen über Schienen dem oberen Ende der einzelnen Reihen 28 zugeführt. Ist eine bestimmte Farbe ausgewählt, so wird der Vorratsspeicher 11 quer zum Verlauf der Reihen 28 solange verschoben, bis die gewünschte Reihe mit den Festhaltebacken 12, 13, des Greifwerkzeuges Io ausgerichtet ist. Diese Querverstellung des Vorratsspeichers 11 vollzieht sich, in Fig.l gesehen, senkrecht zur Zeichenebene, Hierzu besitzt die Vorrichtung Ii Kufen 46, 47, die entlang Schienen 48, 49 gleiten. Zwischen der eitlen Kufe 47 und ihrer Unterlage 27 ist ein Rastelement, wie eine federbelaste te Kugel 5o angeordnet, das in entsprechende Ausnehmungen der Kufe 47 eindringt, wenn eine ausgerichtete Lage zwischen den einzelnen Schieberreihen 26 und dem Greifwerkzeug Io vorliegt. Zur Verstellung des Vorratsspeiohers 11 muss eine ausreichende Kraft ausgeübt werden, um das Rastelement 5o unwirksam zu setzen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende:
In Ruhelage der Vorrichtung nimmt der Greifer die aus Fig„
I und 2 ersiohtliohe entfernte Lage gegenüber der Vorrichtung
II ein. Dabei sind aber, entgegen der Darstellung, die Klemmbacken 12, 13 der Greifwerkzeuge Io in ihrer Schließstellung, in der die die Festhaltung des Schiebers bewirkenden,einander zugekehrten Arbeitsflächen 51» 52, die das Greifmaul bilden,
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in ihre dichteste Lage zueinander gebracht sie*. Schon in dieser Lage ist die mit der festen Backe 12 verbundene Arbeitsfläche 52, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, in Ausrichtung mit der einen Längsseite des Haltebügels des vordersten Schiebers in der betreffenden Reihe.
Es wird nun die gewünschte Reihe von Schiebern durch Querverstellung der Vorratseinrichtung 11 ausgewählt, wobei angenommen wird, es soll ein weißer Schieber aus der Reihe 28 auf einen entsprechend farbig ausgebildeten Reißverscblussstreifen aufgezogen werden. Obwshl die Verstellung von Hand ausgeführt werden kann, empfiehlt es sich, diesen Vorgang zu automatisieren. Durch Betätigen eines Knopfes aus einem Satz von,, den verschiedenen Schieberreihen zugeordneten Knöpfen wird der die Schieberreihen tragende Teil 53 entsprechend weit bewegt, bis die Reihe 28 mit dem Greifmaul 51, 52 des Greifwerkzeuges Io ausgerichtet ist. Die Bewegung erfolgt dabei im Sinne des einzeichneten Pfeiles 52J von Fig. 2, also quer zu den Schieberreihen„
Danach vollzieht sich die Arbeitsbewegung zur Schieberentnahme. Diese Arbeitsweise kann in einem Steuerprogramm zusammen mit der vorerwähnten ^uswahlbewegung kombiniert sein. Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel soll hierfür aber ein besonderer Auslöseschalter vorgesehen sein. Nach Betätigung dieses Schalters setzt die Annäherungsbewegung des Greifwerkzeuges Io gegen den Vorratsspeicher 11 ein. Die hierfür maßgebliche Steuereinrichtung, die den eingangs beschriebenen Druckluftmotor 23 mit Druckmittel beaufschlagt steuert zur gleichen Zeit auch den Antriebsmotor 1.8, der zur Betätigung der beweglichen Festhaltebacke I3 dient, wie bereits beschrieben wurde. Gleich zu Beginn der Annäherungsbewegung im sinne des eingezeichneten Pfeiles 55 öffnet sich die bewegliche Backe 13 in ihre aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Offenstellung. In dieser Lage gelangt das Greifwerkzeug
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in den oberen Wendepunkt seiner Bewegung, der im Bereich des vordersten Schiebers 32 der ausgewählten Reihe 28 liegt. In dieser Lage befindet sich die Arbeitsfläche 52, wie bereits erwähnt, auf einer Seite des Haltebügels kk oo in ihrer endgültigen Greiflageo Die Schieber sind in den Reihen derart angeordnet, dass ihr flaches Ende mit dem gemeinsamen Austrittsmaul für die gekuppelten Reißverschlussglieder dem Greifwerkzeug Io zugekehrt ist. Damit kommt in der vorerwähnten Lage eine am Ende der Arbeitsfläche 52 der festen Backe 12 befindliche Anschlagnase 52 an der geradlinigen Vorderkante des Haltebügels kh zur Anlage. Der Hervorttitt der Anschlagnase 56 über diese Arbeitsfläche 52 der Backe 12 entspricht der Breite des Haltebügels kk, kann aber auch etwas kleiner ausgebildet sein. In diesem, dem Vorratsspeicher 11 nahesten Wendepunkt der Bewegung des Greifwerkzeuges Io wird nun gemäss den Steuerprogrammen der Steuereinrichtung die bewegliche Backe 51 geschlossen. Dabei kommt die Arbeitsfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Haltebügels hh fest zur Anlage. Zwischen diesen beiden Arbeitsflächen 5-L, 52 des ßreifmaules ist nun der Haltebügel eingeklemmt. Wie aus Fig. 2 besonders gut ersichtlich, besitzt aber auch de Arbeitsfläche 51 einen vorspringenden Auslösedorn 57, der bezüglich der beschriebenen Teile des Greifwerkzeuges derart angeordnet ist, dass beim Schliessen der Klemmbacken der Dorn in die Haltebügelöffnung einfahren kann. Diese Lage ist in Fig. 3 in Vorderansicht zu erkennen.
Am Ende des Haltebügels 44 befindet sich ein Sperrzahn»5<£ Dieser wird durch eine am drebeweglichen HaltebUgel angreifende Federkraft für gewöhnlich in den Schließkanal zwischen den beiden Sohieberplatten 41, 4o eingedruckt gehalten. Der Auslösedorn 57 ist aber so groß ausgebildet, dass er beim Einfahren in seine in Fig. 3 dargestellte Endlage den Hai te bilge 1 um seinen Drehpunkt verschwenkt und damit den Sperrzahn 58 am Bligelende aus den Führung ska η Sie η 42, in
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seine den Führungskanal freigebende Lage herauszieht.
Das weitere Arbeitsprogramm der Steuereinrichtung besteht nun darin, dass bei geschlossenen Festhaltebacken 12, 13 das Greifwerkzeug io in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 55 in seine Ausgangslage zurüekbewegt wird. Bei dieser Rückwärtsbewegung wird der fest erfasste Schieber 32 aus der ausgewählten Reihe 28 über das Rastelement 31 hinweg aus dem Vorratsspeicher 11 herausbewegt. In der Schieberreihe 28 bewegt sich nun unter der Wirkung der Schwerkraft die verbleibenden Schieber 33, 35 nach abwärts, bis der nunmehr vorderste Schieber 33 an dem Rastelement 31 zur .Anlage kommt«, Sollte das Nachrücken der in der Reihe verbleibenden oohieber nicht ausschliesslich durch die Schwerkraft bewirkt werden können, weil beispielsweise die Neigung der die Schieberreihen tragenden Ebene 29 gegenüber der Horizontalen zu gering ist, so kann hierfür zusätzlich eine rotierende Bürstenwalze verwendet werden, die mittels ihrer umlaufenden Bürstenhaare für einen leichten Antrieb der Schieber in Richtung auf ihr unteres Entnahmeende 3o sorgt.
Das Greifwerkzeug Io wird nach Ablauf des Arbeitsspiels wieder in den von dem Vorratsspeicher 11 entfernten Wendepunkt seiner Bewegung gelangen, der, wie bereits erwähnt, seine Ruhelage darstellt. In dieser Lage ist der Greifer mit seinen Backen geschlossen. Der Schieber 32 wird festgehalten, wie in Fig. 3 zu erkennen ist. In dieser Lage sind die Führungskanal© h2 frei, um ein Reißverschlussband aufzunehmen, von äera das Ende in Fig«, 4 dargestellt ist.
Wie aus Fig, k ersichtlich besteht das zum Aufziehen vorgesehene Reißversohlussfesed 60 aus awei Reißversohlusshälften 61 ρ 62, die mit ihren aas Keradbereich angebrachten kuppe 1-giiöäarn 63, Sk in Eingriff stehen. Das Reißversohlusaband 6© uiFd an den Tragband©ra erfasst und von seinen! Ende 65 Eta? In de» ^shiGber 32 ©ingefiirt 9 Die Kuppelglieder 63, 6k
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gelangen durch den geraeinsamen Führungskanal gegen den am Ende des Stiiebers angeordneten Keil 43, wo sie sich öffnen und in die gegabelten Führungskanäle einfahren. Damit ist der Schieber auf den Reißverschluss aufgezogen.
In Fig, 5 ist ein Teilstück eines Vorratsspeichers dargestellt, das an Stelle des bisher beschriebenen verwendet werden kann» Statt die Reihen mit Reißverschlußschiebern fest mit dem Vorratsspeicher zu verbinden und diese nach Entleerung immer wieder neu aufzufüllen, kann mau den Vorratsspeicher auch aus einzeln auswechselbaren Magazinen 7o ausbilden, von denen die Querschnittansicht in Fig. 5 gezeigt ist* Dieses Magazin 7o besteht aus einem schienenförmigeu Träger 71 aus Kunststoff, der ein C- artiges Profil besitzt. Die Profilenden 72, 73 verlaufen geradlinig gegeneinander und greifen in den Kuppelgliederführungskanal 42' des dargestellten Schiebers 32' ein. Während die Schieberoberplatte 4o' ausserhalb des Profils gleitend in dem Träger 71 geführt ist, wird die Unterplatte, 41' des Schiebers 32' von dem Trägerprofil umschlossen.
Der Träger 71 ist in ähnlicher Weise wie der früher beschriebene Vorratsspeicher 11 mit einer Reihe von axial zueinander ausgerichteten Schiebern gefüllt. Während das eine Ende des schienenfürmigen Trägers 71 geschlossen ist, ist das in Fig. 5 siohtbare andere Ende bis auf einen Vorsprung 74 offen. Dieser Vorsprung 74 ist aus dem Kunststoff des Trägers ausgeformt und ragt vor dem vordersten, sichtbaren Schieber 32' hervor. Durch Ausübung einer in Riohtung der Öffnung am Schieber 32· wirkenden Kraft wird aber der aus elastischem Kunststoff des Trägers gebildete Vorsprung 74 deformiert und lässt den Schieber 32' passieren, während dar nächstfolgende, nicht siohtbare Schieber von ihm zunächst zurückgehalten wird. Der Träger 71 kann eine geradlinige Form aufweisen, aber auch einen bogenförmigen Verlaaf
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solange die freie Beweglichkeit der Schieber auf das Entnahmeende zu nicht behindert wird.
Tier Vorratsspeicher wird bei dieser Ausführung aus zahlreichen einzelnen Magazinen 7o dieser Art gebildet, die nebeneinander angeordnet sind. Zum leichteren Einführen und Lösen der Magazine aus dem Gestell eines solchen Vorratsspeichers besitzt der Kunststoffträger 71 auf seiner Aussenseite Schließhälften 75, die mit komplementären Schließhälften des Speiehergestelles zusammenwirken. Diese Schließhälften können aus ineinander schnappbaren Elementen bestehen«, Die einzelnen Magazine können entsprechend der oben beschriebenen Anordnung in der Vorrichtung parallel zu-einander eingesetzt sein. Es wäre aber auch möglich die fächerförmig zueinander anzuordnen. Im letzten Falle käme für die Verstellbewegung bei Auswahl der gewünschten Sorte eine Drehbewegung statt einer einfachen Schieberbewegung in Frage. Doch auch in diesem F^Il verlaufen die Verstellbewegungen quer zujden Schieberreihen.
Wie bereits erwähnt sind in den Zeichnungen nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und diese nicht hierauf beschränkte So wäre es möglich statt starrer Träger zur Anordnung der Schieberreihen auch flexible Träger zu verwenden, wie einen Streife,n mit geordnet aufgesetzten Sohiebern, der auf einer Vorratsrolle aufgewickelt ist. Die Form und Anordnung des Vorratsspeichers kann auch in anderer Weise erfolgen. Die Backen der Greifwerkzeuge können statt der HaltebUgels auch andere Teile der Betätigungseinrichtung erfassen, wie z,B« das Zugorgan, Letzteres ist z.B« insbesondere dann möglich, wenn der Sperrzahn nicht mit dem Haltebligel verbunden ist, sondern sich an dem Zugorgan k5 angebracht befindet, das scharnierartig an der Oberplatte des Schiebers gelagert ist«,
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Claims (7)

  1. Ansprüche:
    Vorrichtung zum Aufziehen von Reißverschlußscbiebern auf filiederreihen von Reißverschlüssen mit einem im Bereich der Handhabe eines Schiebers angreifenden Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifwerkzeug (lo) gegeneinander spannbare, die Handhabe des Schiebers (32), wie den Haltebügel (kk) für das Zugorgan (kk), zwiechen sich klemmende Festhaltebacken (12; 13) aufweist, und vor dem Greifwerkzeug (lo) ein mit verschiedenen Schieber-Sorten gefüllter Vorratsspeicher angeordnet ist, in dem die Schieber mit ihren Achsen untereinandef ausgerichtet sortenweise in Reihen (28,28',28",2S1", 28IV) angeordnet sind, wobei einerseits zur Sortenauswahl der Vorratsspeicher (11) mit seilen jeweils am Ende der Schieberreihen (28) befindlichen Etntnahmestellen (3o) bezüglich des Greifwerkzeuges (lo) quer (5^) zu den Schieberreihen (28) verstellbar ist und andererseits zur Schieberentnahme das Greifwerkzeug (lo) bezüglich des Vorratsspeichers (11) in Reihenlängsrichtung (55) verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Verschiebebewegung des GreifWerkzeuges (io) bestimmte Bewegungspfad des Greifroaubs (51,52) der Festhaltebacken (12,13) in Fortsetzung des Verlaufes der ausgewählten Schieberreihe (28) weist.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberreihen (28) des Voi'ratsspeichers aus einzeln auswechselbaren Magazinen J7o) bestehen mit Über Festhaltungen (75) in den Vorratsspeicher einsetzbaren und nach Entleerung wegwerfbaren Einweg- Trögern (71) für jede Schiebersorte„
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    ORlGiNAL IMSPECTED
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (32,32!) einer Reihe von einer in ihre beiden Gliederführunjgkanäle (42.42!) eingreifenden Doppelschiene (37, 38;72, 73) längsbeweglich aufgenommen sind und am Entnahmeende (3o) der Schiene zur Pestlegung des vordersten Schiebers eine vom Greifer (lo) unwirksam setzbares Rastelement (31; 74) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Vorratsspeicher (11) die Schieber (32) mit ihren das Austrittsmaul für die gekuppelten Reißverschlußglieder aufweisenden Enden jeweils dem Greifwerkzeug (lo) zugekehrt sind,
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die eine bei der Spannbewegung des GreiSerkzeuges (lo) ruhende Festhaltebacke (12), zumindest in der Endphase der Verschiebebewegung (55) bei der Schieberentnahme, mit ihrer Arbeitsfläche (52) mit der einen Längsseite des Haltebügels (44) des vordersten Schiebers (32) der ausgewählten Reihe (28) ausgerichtet ist, und eine anjder Vorderkante des Haltebügels angreifende Anschlagnase (56) trägt, während die andere bewegliche Pesthaltebacke (13) auf ihrer Arbeitsfläche (51) einen in die Haltebilgelöffnung einfahrenden, einen am Haltebügelende befindlichen Sperrzahn (58) aus dem Führungskanal (42) des Schiebers (32) ausrückenden Lösedorn (57) trägt,
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander verlaufenden Schieberreihen (28,28·,28·!·,281V) im Vorratsspeicher (H) in airier gemeinsamen Ebene (29) angeordnet sind, die gegenüber der Horizontalen in Richtung der Schieberreihen (28) auf deren Entnahraeenden (3o) zu nach abwärts geneigt ist, v/o bsi die vom Breifraaul der Festhaltebaoken (12,13) bosohs.1! ebenen VerrUckungen, dia stohjeus den
    zwlsahQu Greiffwsrkaeug (lo) und Vorrats-
    QÖ88£fi/öO88
    Speicher (11) ergeben, in einer zu dieser (29) parallelen Ebene liegen.
    8β Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung,die die bei Schieberentnahme zwischen Vorratsspeicher (H) und Greifwerkzeug (lo) erfolgende Verschiebung (55) einerseits mit der beim Erfassen und Freigeben des Schiebers ablaufenden Spannbewegung (15) der Festhaltebacken (12,13) andererseits kombiniert und ■ deren Arbeitsprogramm besteht aus einer die Festhaltebacken (12, 13) während der Annäherung an den Speicher (H) in Offenstellung setzenden ersten Arbeitsphase, einer am nahen Wendepunkt der Bewegung im Bereich des Schieberreihenendes (3o) die Festhaltebacken (12,13) schll.essendeu zweiten Arbeitsphase und die Schließstellung der Festhaltehacken aufrechterhaltenden weiteren Arbeitsphasen sowohl bei Entfernung der Festhaltebacken (12, I3) vom Vorratsspeicher als auch am entfernten, die Ruhelage des Greifwerkzeuges (lo) kennzeichnenden Wendepunkt der Bewegung.
    9, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine die zwischen Vorratsspeicher (H) und Greifwerkzeug (lo) erfolgenden Relativbewegungen nacheinander auslösende Steuereinrichtung mit einer zur Sortenauswahl die Querverstellung (5*0 vollziehenden ersten Arbeitsphase und einer zur Schieborentnahme die Verschiebung (55) in ReihenlUngsrichtung auslotenden zweiten Arbeitsphase „
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