DE1913717B2 - Verfahren zur Herstellung einer Kathode - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer KathodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kathode mit einem Metallsubstrat, das vor wiegend
aus Nickel besteht und mit einem elektronenemittierenden Metalloxydbelag versehen ist, bei welchem
das unbeschichtete Substrat in einer im wesentlichen aus Wasserstoff und Wasserdampf bestehenden Atmosphäre
erhitzt und anschließend ein Teil der Oberfläche des Substrats mit einer Zusammensetzung beschichtet
wird, die beim anschließenden Erhitzen bei erhöhten Temperaturen den Oxydbelag bildet. Derartige Kathoden
werden als Oxydkathoden bezeichnet.
Eine bekannte Art von Oxydkathode (USA.-Patent-Schriften
22 09 708, 26 31 945, 31 86 786) hat ein Metallsubstrat aus Kathodennickel. Das Substrat kann aus im
wesentlichen reinem Nickel oder aus einer Legierung bestehen, die vorwiegend Nickel sowie kleine Mengen
an Wolfram, Silicium, Mangan und Magnesium enthält.
Aus der US-PS 32 15 557 ist ferner eine Oxydkathode
bekannt, deren Substrat aus einer Legierung von Nickel, Niob und Zirkon besteht. Bei der Herstellung
dieser Legierung werden Nickelstücke zusammen mit reinem Zirkon und Niob in einen verschließbaren Tiegel
gebracht, dieser wird dann auf einem Druck von etwa 1 Torr evakuiert und schließlich wird ein Wasserstoff-Wasserdampfgemisch
mit einem Taupunkt von
717 etwa -3O0C in den Tiegel eingeleitet Die Legierungsmaterialien werden dann unter der strömenden Wasserstoff-
Wasserdampfatmosphäre bei Atmosphärendruck induktiv auf eine Temperatur zwischen 1455 und
1650° C erhitzt, bis die Füllung geschmolzen ist und die
Legierungsbestandteile sich vollständig gemischt haben. Die Schmelze wird schließlich unter trockenem
Helium in eine Kokille gegossen und dort zum Erstarren gebracht Der erhaltene Legierung? .aC ren wird
dann heiß zu einem Blech ausgewalzt und aus diesem werden dann die gewünschten Kathodensub-.trate hergestellt.
Anschließend wird auf Kathodensubstrate eine Kathodenpaste aufgesprüht, und die Fertigstellung der
Kathode erfolgt in üblicher Weise. Eine Säuberung der Kathodensubstrate vor der Beschichtung mit der Kathodenpaste
wird nicht erwähnt
Normalerweise wird die Oberfläche des Kathodenmeiallsubstrats
gesäubert und dann mit einer Zusammensetzung aus wärmezersetzbaren Verbindungen,
darunter einer oder mehreren Erdalkaliverbindungen, beschichtet. Gewöhnlich wird diese Anordnung in das
Elektronenröhrensystem eingebaut und anschließend, z. B. während oder nach dem Evakuieren und Abschmelzen,
wird das Substrat mit dem Belag erhitzt, um den gewünschten elektronenemittierenden Oxydbelag
zu erzeugen.
Zum Säubern des Metallsubstrats vor dem Beschichten wird die Oberfläche des Substrats entfettet und das
Substrat anschließend in nassem Wasserstoffgas bei ungefähr 110O0C erhitzt oder »gebrannt«. »Nasser Wasserstoff«
ist ein Gemisch aus Wasserdampf und Wasserstoffgas mit einem Taupunkt bei ungefähr Zimmertemperatur,
d.h. ungefähr +20 bis +300C. Für einige Anwendungen verwendet man »trockenen Wasserstoff«
an Stelle des nassen Wasserstoffs. »Trockener Wasserstoff« ist ein Gemisch aus Wasserdampf und
Wasserstoffgas mit einem Taupunkt von ungefähr -6O0C und niedriger.
An sich läßt sich eine Säuberung der Oberfläche des Metallsubstrats durch Brennen mit sowohl nassem als
auch trockenem Wasserstoff erzielen. Es wurde jedoch festgestellt daß Elektronenröhren mit Kathodensubstraten,
die in trockenem Wasserstoff erhitzt (trocken gebrannt) wurden, im Durchschnitt eine verhältnismäßig
kurze Betriebslebensdauer aufweisen. Sorgfältige Untersuchungen haben gezeigt daß diese kurze Lebensdauer
sich daraus ergibt, daß zu einer gewissen Zeit während der Betriebsdauer der Oxydbelag von der
Substratoberfläche abzublättern beginnt. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß das Gleiche, obwohl
in geringerem Ausmaß, bei Elektronenröhren mit Kathodensubstraten geschieht die in nassem Wasserstoff
gesäubert (naß gebrannt) worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil des Abblätterns des Oxydbelags zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Säuberung des Metallsubstrats dadurch
erfolgt, daß dieses in einer Atmosphäre aus Wasserstoff und Wasserdampf mit einem Taupunkt im Bereich
von —40 bis 00C erhitzt wird. Diese Atmosphäre wird
als »feuchter Wasserstoff« und entsprechend die Behandlungsweise als »feuchtes Brennen« bezeichnet
Das Erhitzen des Substrats erfolgt bei Temperaturen zwischen 800 und 1200°C
Aus Gründen, die derzeit noch nicht klar sind, verlängert sich bei dieser Behandlungsweise die Lebensdauer
der Kathoden und Elektronenröhren überraschenderweise ganz erheblich über den Durchschnitt hinaus. Es
hat den Anschein, daß dies die Folge eines verringerten Abblätterns des Oxydbelages vom Metallsubstrat während
der Betriebsdauer der Elektronenröhre ist.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert S
Ein Kathodensubstrat wird in normaler Weise unter Verwendung einer Kathodennickellegierung aus vorwiegend
Nickel mit einem Gehalt von ungefähr 4,0 Ge wichtsprozent Wolfram, ungefähr 0,025 Gewichtsprozent
Magnesium und ungefähr 0,035 Gewichtsprozent Silicium hergestellt Das Substrat hat die Form eines
rylindrischen Bechers mit einem Außendurchrqesser
von ungefähr 2 mm und einer Höhe von ungefähr 2,8 mm. Dais Substrat wird entfettet, in Wasser gewaschen
und anschließend getrocknet Das Substrat wird dann durch einen Kanalofen mit einer Spitzentemperatur
von ungefähr 11000C geführt, wo es ungefähr 10 ϊο
Minuten lang Temperaturen zwischen 800 und 11000C
ausgesetzt ist Dabei ist es während 7 Minuten dieser Zeit einer Temperatur zwischen 1000 und 11000C ausgesetzt
Die Ofenatmosphäre besteht im wesentlichen aus Wasserdampf und Wasserstoffgas und hat einen
Taupunkt von ungefähr -25° C. Beim Auslaufen aus dem Ofen kühlt sich das Substrat ab. Das abgekühlte
Substrat wird dann beschichtet beispielsweise durch ■Besprühen seines äußeren Endteils mit einer Dreifachkarbonatzusammensetzung
(enthaltend Karbonate des Bariums, Strontiums und Kalziums sowie ein Bindemittel
dafür). Der Belag hat eine Dicke von ungefähr 0,09 mm und ein Gewicht von ungefähr 0,35 mg. Nach
dem Trocknen in Luft ist das beschichtete Substrat fertig zum Einbau in eine Elektronenröhre zusammen mit
anderen Bauteilen.
Es wird wie nach Beispiel 1 verfahren, außer daß an Stelle von Wasserstoffgas dissoziiertes Ammoniak verwendet
wird. Eine derartige Atmosphäre enthält ungefähr 25 Volumprozent Stickstoff und 75 Volumprozent
Wasserstoff und hat einen Taupunkt von ungefähr - 30° C für anwesenden Wasserdampf.
Man verfährt wie nach Beispiel 1, außer daß man für das Kathodensubstrat eine Kathodennickelzusammensetzung
mit einem Gehalt von ungefähr 99 Gewichtsprozent Nickel, 0,06 Gewichtsprozent Magnesium und
0,025 Gewichtsprozent Silicium verwendet.
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Man verfährt wie nach Beispiel 1, außer daß man für das Kathodensubstrat eine Kathodennickelzusammensetzung
mit einem Gehalt von ungefähr 99,2 Gewichtsprozent Nickel, ungefähr 0,04 Gewichtsprozent Magnesium,
ungefähr 0,2 Gewichtsprozent Mangan und ungefähr 0,03 Gewichtsprozent Silicium verwendet.
Die vorstehenden Beispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung. Das Kathodensubstrat kann
beliebige Größe und Form haben und ergibt in jedem Fall eine längere Röhrenlebensdauer infolge verminderten
Abblätterns des Kathodenbelags. Das Ausmaß der Verbesserung wird aber natürlich durch Unterschiede
in der Größe und Form sowie durch anderweitige, noch zu nennende Faktoren beeinflußt
Ein Kathodensubstrat wird auf normale Weise unter Verwendung der Kathodennickellegierungszusammensetzung
nach Beispiel 1 hergestellt Das Substrat hat die Form eines zylindrischen Bechers und wird entfettet
in Wasser gewaschen und anschließend getrocknet Der Substratbecher wird dann auf das Ende einer
(ebenfalls entfetteten, in Wasser gewaschenen und getrockneten) Chromnickelhülse aufgeschoben und festgeschweißt Die verschweißte Becher-Hülsenanordnung
wird dann in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise durch einen Kanalofen geführt Die Ofenatmosphäre
besteht im wesentlichen aus Wasserdampf und Wasserstoffgas mit einem sorgfältig kontrollierten Taupunkt
im Bereich von -29 bis -35° C Anschließend wird die Anordnung abgekühlt Die abgekühlte Anordnung wird
dann beschichtet, beispielsweise durch Besprühen mit einer Dreifachkarbonatzusammensetzung. Nach dem
Trocknen in Luft wird die Hülse in das Loch eines runden Kathodenhalters (eine sogenannte öse) eingesetzt
und damit zur fertigen Kathodenanordnung verschweißt.
Die Erfindung ist auf Metallsubstrate für Kathoden anwendbar, die Nickellegierungszusammensetzungen
aus vorwiegend Nickel sowie 0,0 bis 103 Gewichtsprozent
Wolfram, 0,005 bis 03 Gewichtsprozent Magnesium und 0,005 bis 03 Gewichtsprozent Silicium aufweisen.
Praktisch erprobte Kathodennickelzusammensetzungen bestehen vorwiegend aus Nickel sowie 1 bis 5
Gewichtsprozent Wolfram, 0,005 bis 0.1 Gewichtsprozent Magnesium und 0,005 bis 0,1 Gewichtsprozent Silicium.
Magnesium, Mangan, Silicium und Titan sind als Reduktionsmittel für den Oxydbelag bekannt Die Legierung
kann (in Gewichtsprozent) bis ungefähr 0,1% Al, 0,04% C, 1,0% Co, 0,2% Cu, 0,1% Fe, 0,20% Mn und
0,008% S als unwesentliche Bestandteile enthalten. An Stelle von Magnesium kann Titan verwendet werden.
Eine spezielle Zusammensetzung ist in Beispiel 1 angegeben, wobei der maximale Gehalt an nichtwesentlichen
Bestandteilen vorzugsweise (in Gewichtsprozent) 0,008% Al, 0,02% C, 0,06% Co, 0,1 &% Cu, 0,10% Fe,
0,05% Mn und 0,008% S beträgt. Das Entfetten und Waschen des Substrats kann nach beliebigen bekannten
Methoden erfolgen.
Die zum Erhitzen des gewaschenen Substrats verwendete Atmosphäre wird als »feuchter Wasserstoff«
bezeichnet. Damit ist eine Atmosphäre gemeint, die im wesentlichen aus Wasserdampf und Wasserstoff besteht,
wobei der Taupunkt für den Wasserdampf im Bereich von -40 bis 00C liegt. Der bevorzugte Taupunktbereich
ist -35 bis -200C. Der Wasserstoff kann teilweise durch ein oder mehrere inerte Gase, wie Argon,
Neon und Stickstoff, ersetzt werdtn. Im Beispiel 2 werden
25% Stickstoff in der Ofenatmosphäre verwendet.
Das Erhitzen kann in einem periodischen Ofen oder einem Dauerofen (Kanalofen) durchgeführt werden.
Vorzugsweise läßt man die Atmosphäre laufend oder stetig durch den Ofen strömen, beispielsweise durch
laufendes Einleiten von frischer Atmosphäre in den Ofen und Entfernen einer entsprechenden Menge Gas
aus der Ofenkammer.
Das Erhitzen erfolgt so lange und bei solchen Temperaturen, daß eine Oberfläche mit gewünschter Eigenschaft
und Menge an Nickeloxyd entsteht. Dies wird
am besten dann erreicht, wenn die Atmosphäre sehr schwach oxydierend für die Substratoberfläche ist Dies
läßt sich im Bereich von 800 bis 12000C in einigen Minuten
bis einer Stunde erzielen. Bei Temperaturen nahe 8000C verwendet man vorzugsweise höhere (nassere)
Feuchtigkeiten mit einem Taupunkt nahe 0°C sowie
längere Behandlungszeiten. Bei Temperaturen nahe 120O0C verwendet man vorzugsweise niedrigere
(trocknere) Feuchtigkeiten mit einem Taupunkt nahe —40°C sowie kürzere Behandlungszeiten.
Höhere Feuchtigkeiten und höhere Temperaturen wirken sich mehr oxydierend, dagegen geringere
Feuchtigkeiten und niedrigere Temperaturen mehr reduzierend auf das Nickel im Substrat aus. Es wird angenommen,
daß, je höher der Gesamtgehalt an Silicium und Magnesium ist, um so niedriger die bevorzugte
Feuchtigkeit der Atmosphäre ist Ebenso ist die bevorzugte Feuchtigkeit der Atmosphäre um so niedriger, je
größer der Gehalt an Inertgas in der Atmosphäre ist
Das gekühlte Substrat kann nach irgendeinem geeigneten Verfahren mit einem Belag der gewünschten
Dicke, des gewünschten Gewichts und der gewünschten Zusammensetzung beschichtet werden. Bei einigen
Verfahren, beispielsweise manchen Aufsprühverfahren, wird das Substrat vor dem Besprühen erwärmt, was die
Bildung des gewünschten Belags erleichtert. Vorzugsweise erzeugt man den Belag innerhalb von vier Tagen
nach dem feuchten Brennen des Substrats. Ferner sollte zwischen dem feuchten Brennen und dem Beschiihten
keine weitere Erhitzung bei erhöhten Temperaturen vorgenommen werden.
Für den Belag kann man irgendeine Zusammensetzung verwenden, die beim Erhitzen einen elektronenemittierenden
Oxydbelag bildet. Derartige Beläge enthalten mindestens eine Erdalkaliverbindung, die in der
Wärme zu einem Oxyd zersetzbar ist. Man kann auch Kombinationen von zwei oder mehreren solcher Verbindungen
verwenden.
Nach dem Beschichten wird das Substrat zusammen mit anderen Bauteilen in ein vollständiges Elektronenröhrensystem
mit einer Einrichtung zum Beheizen des Kathodensubstrats während des Betriebs der Röhre
eingebaut Dieses vollständige System wird bei erhöhten Temperaturen (typischerweise ungefähr 4000C)
ausgeheizt, und die Röhre wird evakuiert und dann abgeschmolzen. Während des Ausheizens und Evakuierens
wird das Substrat auf ungefähr 94O0C erhitzt. Dabei werden die Bestandteile der Belagzusammensetzung
zersetzt die flüchtigen Bestandteile entfernt und die restlichen Oxyde zu einem fest anhaftenden Belag
auf dem Substrat gesintert Zugleich werden die Metallteile der Röhre einschließlich des Kathodensubstrats
entgast Anschließend wird die Röhre auf Zimmertemperatur abgekühlt und unter Anlegen einer Spannung
an die Kathode gealtert Beim Altern wird das Substrat auf ungefähr 1100 bis 120O0C erhitzt, wodurch der Kathodenbelag
aktiviert wird. Die fertige Röhre wird dann geprüft.
Nach dem Prüfen ist die Röhre betriebsfertig. Es wurde gefunden, daß »feucht gebrannte« Kathoden
eine erheblich längere Lebensdauer haben als trocken gebrannte Kathoden. In einer Testserie wurden Röhren
mit »feucht gebrannten« Kathoden, die gemäß Beispiel 1, jedoch unter Verwendung einer Atmosphäre
mit einem Taupunkt von ungefähr -320C hergestellt worden waren, mit gleichartigen Röhren mit gleichartigen
»trocken gebrannten« Kathoden, die in einer Atmosphäre mit einem Taupunkt von ungefähr -6O0C
erhitzt worden waren, verglichen. Dabei ergab sich, daß die Röhren mit »feucht gebrannten« Kathoden
eine »Halbwertzeit« (Betriebsdauer bis zum Versagen von 50% der Prüflinge) von ungefähr 28 Wochen im
Dauerbetrieb hatten, während bei den Röhren mit »trocken gebrannten« Kathoden die Halbwertzeit nur
ungefähr 13,5 Wochen im Dauerbetrieb betrug.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer Kathode mit einem Metallsubstrat vorwiegend aus Nickel mit
einem elektronenemittierenden Metailoxydbelag, bei welchem das unbeschichtete Substrat in einer
Atmosphäre aus im wesentlichen Wasserstoff und Wasserdampf erhitzt und anschließend ein Teil der
Oberfläche des Substrats mit einer Zusammensetzung beschichtet wird, die beim nachträglicher» Erhitzen
bei erhöhten Temperaturen den Oxydbelag bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre, in welcher das unbeschichtete Substrat
erhitzt wird, einen Taupunkt im Bereich von -40 bis 00C hat
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des unbeschichteten Substrats
auf Temperaturen von 800 bis 12000C erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Erhitzen des unbeschichteten Substrats
auf Temperaturen von 1000 bis UOO0C erfolgt und daß die Atmosphäre einen Taupunkt zwischen
-35 und -200C hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kathode aus einem mit einem
Chromnickelröhrchen verschweißten Becherteil besteht und daß die Atmosphäre einen Taupunkt im
Bereich von -29 bis -35° C hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathodenmetallsubstrat
0,0 bis 10,5 Gewichtsprozent Wolfram, 0,005 bis 0,3 Gewichtsprozent Magnesium und 0,005
bis 0,3 Gewichtsprozent Silicium enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathodenmetallsubstrat
1,0 bis 5,0 Gewichtsprozent Wolfram, 0,005 bis 0,01 Gewichtsprozent Magesium und 0,005 bis
0,01 Gewichtsprozent Silicium enthält.
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