DE1913649U - Huellkabine, insbesondere fuer liftsessel. - Google Patents

Huellkabine, insbesondere fuer liftsessel.

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Publication number
DE1913649U
DE1913649U DER29090U DER0029090U DE1913649U DE 1913649 U DE1913649 U DE 1913649U DE R29090 U DER29090 U DE R29090U DE R0029090 U DER0029090 U DE R0029090U DE 1913649 U DE1913649 U DE 1913649U
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DE
Germany
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cabin
blind
lift
chair
self
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Expired
Application number
DER29090U
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English (en)
Inventor
Hermann Rachinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/002Cabins; Ski-lift seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

P.A. 732 5 99*17. W
Ing. Hermann Rachinger in München (Deutsche Bundesrepublik)
Hüllkabine insbesondere für Liftsessel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Hüllkabine, insbesondere für Sessellifte, die den Sessel des Liftes mindestens teilweise umfaßt und die aus einem bezüglich des Sessels feststehenden Teil und aus einem vorzugsweise
1/str
die Einstiegsseite bildenden "beweglichen Teil "besteht =
Es ist ein "bekannter Wachteil der Sessellifte, daß die "beförderte Person allen Witterungsunbillen ausgesetzt ist. Dies ist umso "bedenklicher, als Sessellifte von Wintersportlern stark "benützt werden, um rasch mehrere Abfahrten hintereinander durchführen zu können» Die von der Abfahrt mehr oder weniger körperlich angestrengten Personen kommen erhitzt zum Sessellift und sind bei der Auffahrt Niederschlagen, Wind und Kälte ausgesetzt, wodurch Erkrankungen hervorgerufen werden können» Man hat deshalb bei Kleinseilbahnen bei Bedarf Piachen zum Schutz der beförderten Personen herangezogen oder Verkleidungen in Form eigener kabinenartiger Umhüllungen vorgeschlagen» Diese Hüllkabinen umgeben den Sessel oder Doppelsessel.
Bei ununterbrochen betriebenen Einseilbahnen, bei welchen das Besteigen und Verlassen der Sessel während der Fahrt erfolgt, bildet die 3?rontzone der Hüllkabine ein schwer zu lösendes Problem, weil das rasche Öffnen dieser Frontzonen in den Stationsbereichen einige Schwierigkeiten bereitet. Der bekannte Vorschlag, dieses öffnen in der tei-" se zu ermöglichen, daß die ganze Yorderhälfte der als etwa lotrechter, zweiteiliger Zylinder ausgebildeten Hüllkabine um das lotrechte Tragrohr der Kabine nach rückwärts in den Bereich der koaxial angeordneten Rückenhälfte der Kabine gedreht wird, erfordert einen erheblichen
konstruktiven Aufwand} derartige Hüllkabinen sind daher kostspielig.
Die Erfindung schafft eine wesentlich einfachere und "besonders kostenspar ende Lösung, indem neuerungsgemaß der "bewegliche Teil als nach dem Selbstrollerprinzip aufroirbare Jalousie ausgebildet ist,
Weitere Einzelheiten der Feuerung sind aus den in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen zu entnehmen, auf irelche die Neuerung jedoch keinesfalls eingeschränkt sein soll. Hiebei ist Pig. 1 ein Schaubild, Fig. 2 eine Seitenansicht und Pig. 3 eine Vorderansicht der an einem Doppelsessel verwirklichten Neuerung. Pig» 4 zeigt in einer Seitenansicht und Pig. 5 in einer Vorderansicht eine Anwendungsmöglichkeit der Feuerung an einem Einzelsessel. Die Fig. 6 bis 8 zeigen in Vordersicht, Seitensicht und Draufsicht ein weiteres Beispiel der Auslösevorrichtung für den Selbstroller. Pig. 9 stellt einen zugehörigen Schnitt vergrößert dar.
In der schaubildlichen Darstellung gemäß Pig. 1 ist als Liftsessel, z.B. ein Doppelsessel 1 gewählt.
Sr ist mit dem Tragrohr 2 verbunden und über dieses am Seil 3 festgeklemmt. 'Ober dem Sessel 1 befindet sich ein Dach 22. Seitenwände 31» 32 und eine Rückwand 33 sind
"beim Ausführungsbeispiel dargestellt. Sie können aus leichtem, insbesondere stoffartigeui und vorteilhaft ganz oder teilweise durchsichtigem Material Gestehen= Vorne ist eine durchsichtige Plastikjalousie 5 vorgesehen, die bis zur hinteren Ivabinen#and reicht und die teilweise aufgerissen ist= Damit ist die Sabine völlig abgeschlossen. Die Jalousie 5 weist einen Selbstrollermechanismus 4 auf. Seitlich sind für ihre Bewegung Führungsbahnen 21 angeordnet. Das öffnen der Jalousie 5 am Ende der Fahrt kann von Pland aus erfolgen, und zwar entweder durch den Fahrgast von innen oder durch den Bedienungsmann in der Station von außen. Hiebei kann die Auslösung des".Selbstrollermechanismus in üblicher Weise erfolgen» Beim Ausführungsbeispiel erfolgt die Auslösung selbsttätig dadurch, daß eine am Ende der Jalousie 5 angeordnete Spannstange 233 die über im Stationsbereich vorgesehene Fangstangen 28 gleitet, an Spannasen 27 kurzzeitig um so viel zurückgehalten wird, als notwendig ist, den Selbstroller auszulösen und dadurch die Jalousie 5 aufzurollen. Die beiden Fangstangen 28, die mit den Stutzen 25 im Boden befestigt sind, und die Leitbügel 29 an der Eabine 1a dienen zum Ausgleich der auftretenden Pendelbewegungen.
In Fig. 4· und Fig. 5 ist eine einsitzige Kabine 1a
dargestellt. Die Jalousie 3 reicht bei diesem Ausführungsbeispiel nur bis zu den Knien| die Füße befinden sich im Freien. Das Aufrollen der Jalousie 3 erfolgt dadurch, daß die Spannstange 23 an der Jalousie 3 unter den Fangstangen 28 "bis zu Abbiegungen 26 gleitet» Beim Weitergleiten der Spannstange 23 unter dem Spannbereich 24 wird der Selbstroller 4 ausgelöst und die Jalousie (5) aufgerollt.
Gemäß der Ausbildung nach den Fig» 6 bis 9 wird die Auslösung über eine an einem Mast befestigte Einrichtung bewerkstelligt. Die Kabine 1a (ein- oder zweisitzig) mit dem Tragrohr 2 am Seil 3 fährt über die Rolle des Auslegers 6 am Mast 7 vorbei. Am Ausleger 6 befindet sich eine Zahnstange 193 die mit Fangblechen 20 versehen ist, um die Pendelbewegungen der Kabine 1a auszugleichen =
Auf dem Oberteil der Kabine 1a sind in einem an der Seitenwand der Kabine 1a angebrachten Lagerblech 8 ein Spannzahnrad 18 sowie ein Kupplungszahnrad 13 mit der Kupplung gelagert. Beim Auftreffen des Spannzahnrades 18 auf der Zahnstange 19 löst das Kupplungszahnrad 13 den Selbstroller 4 aus und die Jalousie 3 gleitet im Eahmen 21 zurück. Fig. 9 zeigt den Selbstroller 4, der die bekannte- nicht dargestellte - Spannvorrichtung und Feder trägt j seine Welle ist in dein Lagerblech 8 an der Kabine 1a gelagert. Auf der //eile sitzt der
Kupplungsteil 9 mit der iuhrungshülse 10. Auf der Kupplungswelle 14-5 die in einem Lager 17 der Eonsole 30 geführt ist, "befindet sich der Kupplungsteil 12 und das Kupp lungs zahnrad 13° -Am Kupp lungs zahnrad 13 5 sowie am Lager 17 "befinden sich die Keilflächen 15 und 16 ο Die Kupplungsfeder 11 ist auf dem Kupplungsteil 12 "befestigt und. dient zur Lösung der Kupplung,
!fährt die Kabine 1a am Mast 7 mit dem Ausleger 6, der die Zahnstange 19 trägt, vorbei, dann wird das Spannzahnrad 18 durch die Zahnstange 19 gedreht= Dadurch wird das Kupplungszahnrad 13 in Bewegung gesetzt % die Keilflächen 15 und 16 werden so verschoben, daß der Kupplungsteil 12 in den Kupplungsteil 9 eingreift und die Welle des Selbstrollers soweit gedreht wird3 daß dessen Verriegelung gelöst wird. Die Jalousie 5 rollt sich auf.
Wenn die !feuerung im Vorstehenden auch an Beispielen beschrieben ist, die sich auf Sessellifte beziehen, so soll sie dennoch auf solche nicht beschränkt sein. Sie laßt sich mit angenähert gleichen Vorteilen auch auf anderen Gebieten anwenden. Als derartige weitere Anwendungsbeispiele seien Umhüllungen für Liegestühle, Kinderwagen ο »dgl. herausgehoben =
Ih allen Fällen ermöglicht die Neuerung bei einfachster und kostensparender konstruktiver Ausbildung ein fast augenblickliches öffnen und Schließen der Umhüllung j und zx^ar vor allem im Bereich ihrer Frontzone.
Der in den Fig. 1, 29 45 7 und 8 eingetragene Pfeil zeigt die Fahrtrichtung der Kabine an=
Anstelle der in den Figuren gezeigten durchsichtigen Plastikjalousie können selbstverständlich, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen? beispielsweise Lamellen j alousien aus durchsichtigem Werkstoff verwendet werden.

Claims (4)

S chut zansprüche s
1. Hüllkabine, insbesondere für Sessellifte, die den Sessel des Liftes mindestens teilweise umfaßt und die aus einem bezüglich des Sessels feststehenden Teil und einem vorzugsweise die Einstiegsseite bildenden beweglichen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der bewegliche Teil als nach dem Selbstrollerprinzip aufrollbare Jalousie (5) ausgebildet ist.
2. Hüllkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im feststehenden Teil (31, 32) der Hüllkabine Mihrungsbahnen (21) für die Jalousie (5) vorgesehen sind.
3· Hüllkabine nach Anspruch 1 oder 23 dadurch gekennzeichnet, daß am Gehänge und/oder an der Kabine mit in den Stationsbereichen des Liftes vorgesehenens den Selbstrollermechanismus der Jalousie auslösenden, ortsfesten automatischen Spanneinrichtungen (27? 19) zusammenwirkende, als Hebel, Zahnräder (233 18) oder dgl. ausgebildete Spannglieder gelagert sind»
4. Hüllkabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (23) von der als Spannasenpaar an im Boden des Stationsbereiches verankerten Fangstangen (28) ausgebildeten Spanneinrichtung (27) betätigbar ist.
5· Hüllkabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (18, 13) von der als Zahnstange (19) am Ausleger (6) eines im Stationsbereich befindlichen Mastes (7) ausgebildeten Spanneinrichtung betätigbar sind,
DER29090U 1963-09-05 1964-09-04 Huellkabine, insbesondere fuer liftsessel. Expired DE1913649U (de)

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EP3299243B1 (de) 2016-09-21 2019-05-29 LEITNER S.p.A. Kabelpassagiertransportsystem

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