DE1913560A1 - Hindernisstaender fuer Pferdesport - Google Patents

Hindernisstaender fuer Pferdesport

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DE1913560A1
DE1913560A1 DE19691913560 DE1913560A DE1913560A1 DE 1913560 A1 DE1913560 A1 DE 1913560A1 DE 19691913560 DE19691913560 DE 19691913560 DE 1913560 A DE1913560 A DE 1913560A DE 1913560 A1 DE1913560 A1 DE 1913560A1
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DE
Germany
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obstacle
holes
foot
spar
foot part
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DE19691913560
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Inventor
Kurt Kahn
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
    • A63K3/04Hurdles or the like
    • A63K3/046Equestrian hurdles

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

  • "Hindernisständer für Pferdesport" Die Erfindung betrifft einen Hindernisständer für Pferdesport.
  • Solche Hindernis ständer bestehen aus einem an einem Fuss befestigten, senkrecht stehenden Holm mit Löchern zum Einhängen einer Hindernisstangenauflage, welche die Hindernisstange trägt.
  • Tie bekannten Hindernisständer für Pferdesport sind als einfache Holzständer ausgeführt, bei denen der Fuss mit dem Holm gestellartig fest verbunden ist. Zur Verbindung zwischen Fuss und Holm dienen meist schräggestellte Streben. Die Lagerung derartiger Hindernis ständer erfordert einen ausserordentlich grossen Raum, ebenso der Transport. Ausserdem haben die bekannten Hindernisständer insofern einen grossen Nachteil, als es umständlich ist, stets zu übersehen, ob beim Abwurf der Hindernisstange die Stangenauflage durch den Parcourbauer wieder in die richtige Höhe gebracht wird. Zu diesem Zweck werden meist entweder Reissnägel als Markierung benutzt, oder Bleistiftstriche angebracht. Die Reissnägel sind schlecht zu handhaben und die Blaistiftstriche können mit bereits früher angebrachten Bleistiftstrichen verwechselt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hindernisständer zu schaffen, der raumsparend zu lagern ist und damit auch beim Transport nur wenig Raum einnimmt und daher leichter transportierbar ist.
  • Weiterhin soll der Holm auf dem Fuss auswechselbar werden, so dass z. B. die Möglichkeit geboten wird, durch Auswechseln eines Holmes von einem 180 cm hohen Hindernis ständer ein 50 cm in der Höhe verstellbares Cavaletti zu erstellen. Weiterhin soll durch die Erfindung die Hindernishöhe basser markiert werden, damit es sich erübrigt, dass der Parcourbauer nach Abwurf einer Stangenauflage die Höhe neu einmessen muss. Durch diese Verbesserungen soll die Turnierabwicklung vereinfacht und verbessert werden.
  • Gemäss der Erfindung trägt der Holm am unteren Ende Schraubenbolzen, die durch Löcher in einem von den Bolzen abnehmbaren Fussteil hindurchtreten und vorzugsweise durch Flügelmutternan dem Fussteil befestigt sind, wobei der Fussteil in der Mitte erhöht ausgebildet ist und für die Befestigungsmuttern unter ihm einen Raum frei lässt. Durch diese Teilbarkeit des Hindernisständers wird es möglich, die Busse des Hindernis ständers flach aufeinander zu legen, ebenso die Holme und die Holme erst beim Aufstellen der Hindernisse an den Füssen zu befestigen.
  • Durch die flache Aufeinanderstapelung der Füsse und der Holme wird für die Lagerung und für den Transport sehr erheblich an Raum gespart und die Lagerung und der Transport sind dadurch sehr vereinfacht. Das Zusammensetzen -erfolgt auf dem Turnierplatz.
  • Zweckmässig besitzt der Holm rechteckigen Querschnitt und dio Schraubenbolzen zur Befestigung am Fussteil sind zweckmässig in Diagonalrichtung sul Holmquerschnitt angeordnet, wobei die Bolzenlöcher in einem kreuzförmigen Fussteil gegenüber den senkrecht zueinanderstehenden Fussachsen versetzt angeordnet sind.
  • Hierdurch wird ermöglicht, den Hindernisständer nach dem Aufnetzen den Holmes, bevor die Schrauben festgezogen sind, über die Ecken kippen zu können und die Muttern ohne besondere Halteaittel und ohne besonderen Kraftaufwand bequem durch eine Person anzubringen. Dies wäre nut schwerlich möglich, sofern die Bolzen und Löcher gegenüber den Haupt@achsen des Fusses und des Holmes nicht versetzt viren.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäss zwischen den Löchern des Holmes, die sul Einhängen der Stangenauflage dienen, kleinere Löcher nua Einstecken eines Stopfens vorzugsweise aus Gummi, vorgesehen, der zur Markierung der Höhe dient, in der nach einen Abwurf der Hindernisstange durch ein springendes Pferd die Stangenauflage wieder eingehängt werden nuss. Es hat aie8 den Vorteil, dass nach Abwurf der Stange die Stangenauflage lediglich wieder in das Loch unter den Gummipfropfen eingehängt werden muss, so dass jegliche neue Einmessung entfällt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen Fussteil und Holl aus Metall, insbesondere aus geschlossenen Vierkantstahlrohren. Selbstverständlich ist an sich die teilbare Konstruktion von Fuss und Holm auch in einer Ausführung aus Holz mögloch, Indessen bietet die Herstellung aus Metall den Vorteil, 1 dass die Fäulnis, wie sie bei den herkömmlichen Ständern aus Holz auftritt, unmöglich ist. Man kann auch wahlweise den Stahlfuss fUr einen Holm aus Holz verwenden, wobei lediglich der Holzholm mit den beiden Schraubenbolzen versehen werden muss.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, auf der zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Hindernisständers gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht des Hindernis ständers von unten, Fig. 3 einen herausgeschnittenen Teil des Holmes von der Seite gesehen im Querschnitt.
  • Der auf dem Fuss 10 stehende Holm 11 eines Hindernisständers ftir den Pferdesport trägt am unteren Ende zwei Schraubenbolzen 12, die durch entsprechende Löcher in dem Fuss 10 nach unten hindurchtreten und von unten durch Flügelschrauben 13 fest angezogen sind. Der Fuss 10 und der Holm 11 bestehen aus geschlossenen Vierkant-Stahlrohren. Die Füsse 10 können im gelösten Zustand leicht aufeinander gestapelt gelagert werden, ebenso die Holme 11 und nehmen hierbei den geringsten Raum in Anspruch, so dass einerseits die Lagerung wenig Raum beansprucht, andererseits auch der Transport erleichtert wird, da die Hindernisständer kein sperriges Gut mehr darstellen.
  • Die Schraubenbolzen 12 am unteren Ende des Holmes 11 sind, wie aus Fig. 2 erkennbar, in Diagonalrichtung zum rechteckigen Querschnitt des Holmes 11 angeordnet und die Einstecklöcher in den Fuss 10 sind gegenüber den Fussachsen eines kreuzförmig ausgebildeten, Fusses versetzt. Auf diese Weise braucht der Holm 11 nur in die Löcher des Fusses eingesteckt zu werden, und der Ständer kann zum Anbringen der Schrauben 13 durch eine einzige Person um die Achse a nach Fig. 2 leicht gekippt werden, ohne dass die Schraubenbolzen herausrutschen, Der Holm besitzt in regelmässigen Abständen Löcher 14, in die der Zapfen 16 einer an sich bekannten Hindernisstangenauflage15 eingreift, die an dem Holm angehängt wird. Em jeweils nach-Abwurf der Hindernisstange sowie deren Auflage -die Auflage 15 wieder sachgemäss in der Höhe anzubringen,-sind bei dem Ständer gemäss der Erfindung zwischen den Einhängelöchern 14 und die Stangenauflage 15 kleine Löcher 17 vorgesehen, in die wahlweise ein Gummistopfen 18 einsteckbar ist. Der Gummistopfen wird in einer bestimmtenHöhe eingesteckt und, sofern die Stangenauflage 15 abgeworfen wurde, wird sie unter dem Gummistopfen 18 in das Loch 14 wieder eingehängt, so dass sie sich in der sachgemässen Höhe befindet, ohne dass eine besondere Einmessung erforderlich ist.
  • Die Erfindung schafft als einen zweiteiligen Hindernisständer, der bequem zu lagern und zu transportieren ist, der sich aus Metall fertigen lässt und damit keiner Fäulnis unterworfen ist und der eine Sichere und bequeme Markierung der Hindernishöhe ermöglicht. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, einen Holm auszuwechseln und z. B. aus einem 180 cm hohen Hindernisständer ein 50 cm in der Höhe verstellbares Cavaletti zu machen.
  • Dadurch wird einerseits die Turniervorbereitung vereinfacht und verbessert, andererseits auch die Turnierabwicklung. Dis Hindernishöhe ist stets korrekt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Hindernisständer für Pferdesport, bestehend aus einem an einem Fuss befestigten senkrecht stehenden Holm mit Löchern zum Einhängen einer Hindernisstangenauflage, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (11) am unteren Ende Schraubenbolzen (12) trägt, die durch Löcher in einem von den Bolzen (12) abnehmbaren Fussteil (10) hindurchtreten und vorzugsweise durch Flügelmuttern (13) an dem Fussteil (10) befestigt sind, wobei der Fussteil (10) in der Mitte erhöht ausgebildet ist und für die Befestigungsmuttern (13) unter ihm einen Raum frei lässt.
2. Hindernisständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das. der loll (11) recheckigen Querschnitt besitzt und die Schraubenbolzen (12) zur Befestigung U Fussteil (10) in Diagonalrichtung zum Holmquerschnitt angeordnet sind, wobei die Bolzenlöcher in einem kreuzförmigen Fussteil (10) gegenüber den senkrecht zueinander stehenden Fussachsen vorsetzt angeordnet sind.
3. Hindernisständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Löchern (14) des Holmes (11), die zum Einhängen der Stangenauflage (15) dienen, kleinere Löcher (17) zum Einstecken eines Stopfens (18) vorzugsweise aus Gummi vorgesehen sind, der zur Markierung der Hindernishöhe dient, in der nach einem Abwurf der Hindernistange durch ein springendes Pferd die Stangenauflage (15) wieder eingehängt werden muss.
4. Hindernisständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Fussteil (10) und Holm (11) aus Metall bestehen, insbesondere aus geschlossenen Vierkant-Stahlrohren.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3749344A (en) * 1971-10-12 1973-07-31 J Racina Jump cup
US4582320A (en) * 1984-09-21 1986-04-15 Shaw James H Exercise equipment
FR3069784A1 (fr) * 2017-08-02 2019-02-08 Pascal Rothe Chandelier ou chandelle en aluminium avec un systeme de graduation integre, un espace de stockage pour les taquets et un fanion avec prise facile et ergonomique, destine au monde de l'equitation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3749344A (en) * 1971-10-12 1973-07-31 J Racina Jump cup
US4582320A (en) * 1984-09-21 1986-04-15 Shaw James H Exercise equipment
FR3069784A1 (fr) * 2017-08-02 2019-02-08 Pascal Rothe Chandelier ou chandelle en aluminium avec un systeme de graduation integre, un espace de stockage pour les taquets et un fanion avec prise facile et ergonomique, destine au monde de l'equitation

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