DE6910786U - Hindernisstaender fuer pferdesport - Google Patents

Hindernisstaender fuer pferdesport

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DE6910786U
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Germany
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foot
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DE6910786U
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Kurt Kahn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
    • A63K3/04Hurdles or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/02Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals
    • A01K15/027Exercising equipment, e.g. tread mills, carousels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Patentanwalt n r
DlpL-Ing. Kßd Wessel München> den l8* März 1969
8 München 13 Mein Zeichen: Ka-2l88 Hohenstaufenstr. 2, Tel. 33 8111
Kurt Kahn 8201 Pittenhart/Obb.
"Hindernisständer für Pferdesport"
Die Neuerung "betrifft einen Hindernisständer für Pferdesport. Solche Hindernisständer "bestehen aus einem an einem Puss "befestigten, senkrecht stehenden Holm mit Löchern zum Einhängen einer Hindernisstangenauflage, welche die Hindernisstange trägt. Die "bekannten Hindernisständer für Pferdesport sind als einfache Holzständer ausgeführt, "bei denen der Puss mit dem Holm gestellartig fest verbunden ist. Zur Verbindung zwischen Puss und Holm dienen meist schräggeotellte Streben. Die Lagerung derartiger Hindernisständer erfordert einen ausserordentlich grossen Raum, ebenso der Transport. Ausserdem haben die bekannten Hindernisständer insofern einen grossen Nachteil, als es umständlich ist, stets zu übersehen, ob beim Abwurf der Hindernisstange die Stangenauflage durch den Parcourbauer wieder in die richtige Höhe gebracht wird. Zu diesem Zweck werden meist entweder Reissnägel als Markierung benutzt, oder Bleistiftstriche angebracht. Die Reissnägel sind schlecht zu handhaben und die Bleistiftstriche können mit bereits früher angebrachten Bleistiftstrichen verwechselt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Hindernisständer zu schaffen, der raumsparend zu lagern ist und damit auch "beim Transport nur wenig Raum einnimmt und daher leichter transportierbar ist. Weiterhin soll der Holm auf dem Puss auswechselbar werden, so dass ζ. B. die Möglichkeit geboten wird, durch Auswechseln eines Holmes von einem 180 cm hohen Hindernisständer ein 50 cm in der Höhe verstellbares OaTfaletti zu erstellen. Weiterhin soll durch die Neuerung die Hindernishöhe besser markiert werden, damit es sich erübrigt, dass der Parcourbauer nach Abwurf einer Stangenauflage die Höhe neu einmessen muss. Durch diese Verbesserungen soll die Turnierabwicklung vereinfacht und verbessert werden.
G-emäss der Neuerung trägt der Holm am unteren Ende Schraubenbolzen, die durch Löcher in einem von den Bolzen abnehmbaren Pussteil hindurchtreten und vorzugsweise durch Flügelmuttern an dem Pussteil befestigt sind, wobei der Pussteil in der Mitte erhöht ausgebildet ist und für die Befestigungsmuttern unter ihm einen Raum frei lässt. Durch diese Teilbarkeit des Hindernisständers wird es möglich, die Püsse des HindernisStänders flach aufeinander zu legen, ebenso die Holme und die Hdme erst beim Aufstellen der Hindernisse an den Püssen zu befestigen. Durch die flache AufeinanderStapelung der Püsse und der Holme wird für die Lagerung und für den Transport sehr erhelbich an Raum gespart und die Lagerung und der Transport sind dadurch sehr vereinfacht. Das Zusammensetzen erfolgt auf dem Turnierplatz.
Zweckmässig "besitzt der Holm rechteckigen Querschnitt und die Schraubenbolzen zur Befestigung am Pussteil sind zweckmässig in Diagonalrichtung zum Holmquerschnitt angeordnet, wobei die Bolzenlöcher in einem kreuzförmigen Pussteil gegenüber den senkrecht zueinanderstehenden !Pussachsen versetzt angeordnet sind. Hierdurch wird ermöglicht, den Hindernisständer nach dem Aufsetzen des Holmes, "bevor die Schrauben festgezogen sind, über die Ecken kippen zu können und die Muttern ohne "besondere Haltemittel und ohne "besonderen Kraftaufwand "bequem durch eine Person anzubringen. Dies wäre nur schwerlich möglich, sofern die Bolzen und Löcher gegenüber den Hauptachsen des Pusses und des Holmes nicht versetzt wären.
Weiterhin sind neuerungsgemäss zwischen den Löchern des Holmes, die zum Einhängen der Stangenauflage dienen, kleinere Löcher zum Einstecken eines Stopfens vorzugsweise aus Gummi vorgesehen, der zur Markierung der Höhe dient, in der nach einem Abwurf der Hindernisstange durch ein springendes Pferd die Stangenauflage wieder eingehängt werden muss. Es hat dies den Vorteil, dass nach Abwurf der Stange die Stangenauflage lediglich wieder in das Loch unter dem Gummipfropfen eingehängt werden muss, so dass jegliche neue Einmessung entfällt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung "bestehen Pussteil und Holm aus Metall, insbesondere aus geschlossenen Vierkant-Stahlrohren. Selbstverständlich ist an sich die teilbare Konstruktion von Puss und Holm auch in einer Ausführung aus Holz möglich. Indessen bietet die Herstellung aus Metall den Vorteil,
dass die Fäulnis, wie sie "bei den herkömmlichen Ständern aus Holz auftritt, unmöglich ist. Man kann auch wahlweise d"err Stahl fuss für einen Holm aus Holz verwenden, wo"bei lediglich der Holzholm mit den "beiden Schraubenbolzen versehen werden muss.
Ein Ausführungs"beispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, auf der zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines HindernisStänders gemäss der Neuerung,
Fig. 2 eine Ansicht des Hindernisständers von unten, Fig. 3 einen herausgeschnittenen Teil des Holmes von der Seite gesehen im Querschnitt.
Der auf dem Fuss 10 stehende Holm 11 eines HindernisStänders für den Pferdesport trägt am unteren Ende zwei Schraubenbolzen 12, die durch entsprechende Löcher in dem Fuss 10 nach utruen hindurchtreten und von unten durch Flügelschrauben 13 fest angezogen sind. Der Fuss 10 und der Holm 11 "bestehen aus geschlossenen Vierkant-Stahlrohren. Die Füsse 10 können im gelösten Zustand leicht aufeinander gestapelt gelagert werden, e"benso die Holme 11 und nehmen hierbei den geringsten Raum in Anspruch, so dass einerseits die Lagerung wenig Raum "beansprucht, andererseits auch der Transport erleichtert wird, da die Hindernisständer kein sperriges Gut mehr darstellen.
Die Schraubenbolzen 12 am unteren Ende des Holmes 11 sind, wie aus Fig. 2 erkennbar, in Diagonalriohtung zum rechteckigen
Querschnitt des Holmes 11 angeordnet und die Einstecklöcher in den Puss 10 sind gegenüber den Pussachsen eines kreuzförmig ausgebildeten Pusses versetzt. Auf diese Weise "braucht der Holm 11 nur in die löcher des Pusses eingesteckt zu werden, und der Ständer kann zum Anbringen der Schrauben 13 durch eine einzige Person um die Achse a nach Pig. 2 leicht gekippt werden, ohne dass die Schraubenbolzen herausrutschen.
Der Holm "besitzt in regelmässigen Abständen Löcher 14, in die der Zapfen 16 einer an sich bekannten Hindernisstangenauflage15 eingreift, die an dem Holm angehängt wird. Um jeweils nach Abwurf der Hindernisstange sowie deren Auflage die Auflage 15 wieder sachgemäss in der Höhe anzubringen, sind bei dem Ständer gemäss der Neuerung zwischen den Einhängelöchern H und die Stangenauflage 15 kleine Löcher 17 vorgesehen, in die wahlweise ein Gummistopfen 18 einsteckbar ist. Der Gummistopfen wird in einer bestimmten Höhe eingesteckt und, sofern die Stangenauflage 15 abgeworfen wurde, wird sie unter dem Gummistopfen 18 in das Loch I4 wieder eingehängt, so dass sie sich in der sachgemässen Höhe befindet, ohne dass eine besondere Einmessung erforderlich ist.
Die Neuerung schafft also einen zweiteiligen Hindernisständer, der bequem zu lagern und zu transportieren ist, der sich aus Metall fertigen lässt und damit keiner Fäulnis unterworfen ist und der eine sichere und bequeme Markierung der Hindernishöhe ermöglicht. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, einen Holm auszuwechseln und z. B. aus einem 180 cm hohen Hindernisständer
ein 50 cm in der Höhe verstellbares Oavaletti zu machen. Dadurch wird einerseits die Turniervorbereitung vereinfacht und verbessert, andererseits au^h. die Turnierabwicklung. Die Hindernishöhe ist stets korrekt.

Claims (4)

Schutzansprüohe
1. Hindernisständer für Pferdesport, "bestehend aus einem an einem Fuss befestigten senkrecht stehenden Holm mit Löchern zum Einhängen einer Hindernisstangenauflage, dadurch
gekennzeichnet, dass der Holm (11) am unteren Ende Schraubenbolzen (12) trägt, die durch Löcher in einem von den Bolzen (12) abnehmbaren Fussteil (10) hindurchtreten und vorzugsweise durch Flügelmuttern (13) an dem Fussteil (10) befestigt sind, wobei der Fussteil (10) in der Mitte erhöht ausgebildet ist und für die Befestigungsmuttern (13) unter ihm einen Raum frei lässt.
2. Hindernisständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (11) rechteckigen Querschnitt besitzt und die Schraubenbolzen (12) zur Befestigung am Fussteil (10) in Diagonalrichtung zum Holmquerschnitt angeordnet sind, wobei die Bolzenlöcher in einem kreuzförmigen Fussteil (10) gegenüber den senkrecht zueinander stehenden Fussachsen versetzt angeordnet sind.
3. Hindernisständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Löchern (H) des Holmes (11), die zum Einhängen der Stangenauflage (15) dienen, kleinere Löcher (17) zum Einstecken eines Stopfens (18) vorzugsweise aus Gummi vorgesehen sind, der zur Markierung der Hindernishöhe dient, in der nach einem Abwurf der Hindernisstange durch ein springendes Pferd die Stangenauflage (15) wieder
eingehängt werden muss.
4. Hindernisstander nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Fussteil (10) und Holm (11) aus Metall bestehen, insbesondere aus geschlossenen Vierkant-Stahlrohren,
DE6910786U 1969-03-18 1969-03-18 Hindernisstaender fuer pferdesport Expired DE6910786U (de)

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