DE1913486U - Tor- bzw. tuerzarge. - Google Patents

Tor- bzw. tuerzarge.

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Publication number
DE1913486U
DE1913486U DEG31273U DEG0031273U DE1913486U DE 1913486 U DE1913486 U DE 1913486U DE G31273 U DEG31273 U DE G31273U DE G0031273 U DEG0031273 U DE G0031273U DE 1913486 U DE1913486 U DE 1913486U
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DE
Germany
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anchor
gate
frame
bridge
door frame
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Expired
Application number
DEG31273U
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English (en)
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Willi Graf
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. H. B. KAHLER^
KREFELD, LEYENTALSTRASSE 23 und
Patentanwalt Dr.-Ing. W. Stark
DATUM: 4.12.64 MEINEAKTEi 64 216
Willi Graf, Krefeld, Petersstr. 9 Tor- "bzw» Türzargec
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tor- "bzw. Türzarge zur Verwendung als Eckzarge. Diese Zargen werden mittels eines Ankers befestigt, der in die Tor- bzw. Türleibung eingelassen wird. Bei den bekannten Ausführungen sind die Anker starr an den Zargen befestigt. Das hat den Nachteil, daß die den jeweiligen Gegebenheiten entsprechenden günstigsten Befestigungsmöglichkeiten nicht immer ausgenutzt werden können, was mit erheblicher Mehrarbeit verbunden ist. So ist es z. B. bei Ziegelsteinmauerwerk am günstigsten, wenn man das Loch zum Einsetzen des Ankers in einer Fuge zwischen den Steinen einstemmen kann. Sofern jedoch der Anker starr an der Zarge befestigt ist, kann Ses passieren, daß man gerade das Ankerloch mitten in einem Ziegelstein einstemmen muß. Vielfach ist es aber auch wünschens-
wert, den Anker dem Wandverlauf entsprechend, also parallel zu
■„,ι. ■ * - '
""'„,; diesem, entweder innen oder außen anzubringen, wobei dann der '.":■■■';.■ " Anker späterhin überputzt wird. Darüber hinaus sind auch nicht ■;,;.' immer gleiche Ankerlängen erwünscht. Ss kommt z. B. vor, daß
■ .,,,■ "der vorgesehene Anker für den betreffenden Fall viel zu lang
Ϊ ' i'l1' . ■■
'. '<■■'■ ist und dann abgesägt werden .muß, was bei dem recht starken
"' JPlacheisen, das für die Anker verwendet wird, zusätzliche '■·■ Arbeit erfordert.
Die Neuerung schafft hier Abhilfe. Sie schlägt vor, daß der ' aus einem Flacheisen bestehende Anker an einer zwischen den
■ J: beiden Sargenschenkeln starr eingesetzten Brücke lösbar
befestigt ist. Die Brücke wird man vorzugsweise durch Schweißung
*"v',',;'.·■,: , an den Zargenschenkeln befestigen. Die lösbare Anbringung des
'"-"'■·■ Ankers an dieser Brücke erfolgt zweckmäßig durch eine Schraube, ',:.!·!■: die in ein entsprechendes Loch in dem Anker eingreift und dann
'',,.1I. ' ''■■ I1-I- ''1V ■
■".'!, ,-in eine in der Brücke vorgesehene G'ewindebohrung eingeschraubt
," ι werden kann. Auf der Ankerbrücke ist so. der Anker drehbar
;::, ,, /befestigt, daß er nach entsprechender Abwinkelung in verschie-'" , dene Stellungen verschwenkt werden kann.
'■ !'" ι,: "iii» , ■
" Um eine unterschiedliche Ankerlänge in einfacher Weise zu ermög-
* !, liehen, sind zur Befestigung an der Brücke mehrere hinterein-
„, , anderliegende. Löcher vorgesehen, die wahlweise zur Aufnahme der
, Befestigungsschraube dienen können.
■■"'·' , ■ Im einzelnen sei die !Teuerung anhand eines in der Zeichnung ; v dargestellten Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht.
„, , :: Es-
ι ' Il Ι!ι ' " "
.·... ,,,,.,.' fig. 1 -in Vorderansicht mehrere in eine Jand eingesetzte - =: '? - Garagentore
ι ■ ■ Fig. 2 in Tergrößertem Maßstäbe einen Schnitt gemäß der
■ .·■;■■ . "■■ Linie H-II der Fig. 1
, :,:' " Pig.'3 die Befestigung des Ankers an der in die Zarge eingesetzten Ankerbrücke in Draufsicht und noch größerem . Maßstabe
..Pig. 4- und 5 der Pig. 2 entsprechende Schnitte, jedoch mit
anderen Befestigungsarten des Ankers an der Torleibung
h Garagentore 1, die z. B. als sogenannte Schwingtore ausgebildet : sein können, sind in entsprechend ausgesparte öffnungen einer Wand-2 eingesetzt. Die Tore 1 führen sich in Zargen 3, die an der Türleibung 4 der Wand befestigt sind.
Jede Zarge 3 ist als sogenannte' Eckzarge mit zwei senkrecht aufeinanderstehenden Sehenkeln 3a und 3b ausgebildet. Der Schenkel 3a liegt dabei im Garageninneren, während der Schenkel 3b den Außenschenkel innerhalb der Toröffnung darstellt, ' in "der sich das Tor bewegt. Der Einfachheit halber ist in den : ,Pig. 2, 4 und 5 das Tor 1 nicht mehr dargestellt, da die Anmeldung nur die spezielle Ausbildung der Zargen betrifft.
; In gede Zarge 3 ist neuerungsgemäß in Abständen zwischen die
beiden Schenkel 3a und 3b eine Brücke 3c eingeschweißt. Die \ Brücke 3c ist.in ihrer Mitte etwas verstärkt ausgebildet und
h -
.',χ-»ϋ;\ trägt',eine 'Gewindebohrung 3d.
■■ί,ΐιμ;1 .': ■ ;'' -
'""''"I .,,!dllllH* "'_„■ ■ . ■; .
."" ' Auf-der Brücke 3c Ist ein Anker 5 mittels einer Schraube 6
lösbar befestigt. Die Schraube 6 durchfaßt dabei einmal eines
ν, ■'„(?■.■":,., der mehreren hintereinander in dem Anker 5 angeordneten Löcher
.*! „, j ■' ■: '',,,J111' ' . .
,·,, ':v und ist im. übrigen .in die Gewindebohrung 3d eingeschraubt.
■*, Der aus Flacheisen gebildete Anker 5 kann in der neuerungs-V" ■ ,· gemäßen'Ausbildung In unterschiedlicher Weise In der Wand 2 '■' Γ befes'tigt werden. Fig. 2 zeigt eine Stellung des Ankers für
I»V. ■ iMiii ''-I!'!,, ■ i ' ' -
Hf 'ί:·1/ 'J ,ι ' -
ä;: ,·■·■ ,; eine' Befestigung auf der Außenseite an der Torleibung 4, '■■■•^""' während Flg. 5 die Stellung für eine Befestigung zum Garagen-
,;„, ■ inneren hin darstellt. In dem letztgenannten Falle liegt der ,,,,; Anker 5 unmittelbar auf dem Mauerwerk auf und kann gegebenen- :-.""Z ", falls, durch" einen. Bolzen (nicht gezeichnet) in der Mauer 2 ''■'-.[_: festgeschossen werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
,I1:,; , ' i!i|i" μ,,.," η
,,iii,!," äiiifi die Verankerung entsprechend der Darstellung in Fig. 2 durch
ρ :: aufgebrachten Putz 8 vorzunehmen. Aber auch In diesem Falle
\ „ " j-* ■ ;■:'■ „,] :
;' „ ,,,,wird man vorzugsweise den Anker noch durch Bolzen oder dgl. unmittelbar in der Mauer- 2 befestigen.
ί ·,,,, Fig. 4 schließlich zeigt eine weitere Änordnungsmöglichkeit ;·,:;;,, des Ankers, nämlich von der Zarge aus gesehen in diagonaler ■: "Eichtung. Diese unterschiedlichen Anordnungsmögüchkeiten des .. :: Ankers sind dadurch gegeben, daß durch die lösbare Befestigung „,,, ' ;,,. auf der Brücke 3c der Anker in verschiedene Stellungen *!,ΐ r ' geschwenkt und dann entsprechend gebogen werden kann.
„'llii||l!!i ■■■!■
!.-i' *;»■ ;■■■ .-■ Aus'Fig.i; 3 1st ersichtlich, daß für den Transport der Zargen ι :' der aus Flachelsen gebildete Anker als ungebogenes gerades
!'!j1'"' '"-iilL; ί
·, i. Stück zwischen die Schenkel 3a und 3b eingelegt und durch die
ιΐ'ΐί"1 ,;■;■'„J ." . - -
'■■■' ,Schraube 6 auf der Brücke 3c befestigt werden kann. Beim
,'; Transport stehen also keinerlei sperrige Teile nach oben aus
r ι - ■ ■ ■ ■ ■
der Zarge heraus, was außerordentlich nachteilig wäre und bei den bisher üblichen Ankerformen, die fest eingeschweißt waren, immer der Fall gewesen ist. Erst beim endgültigen Einbau der Zargen wird der Anker entsprechend so gebogen, wie es erforderlieh ist und beispielsweise in den !Figuren 2, 4 und 5 darge-_ stellt wurde.

Claims (2)

  1. ■ Ί,;ΐΐ;. ■"! ■>"■
    Sc.hutzansprüche
    f ι, 1. Tor- bzw. Türzarge, insbesondere aus Stahl, mit etwa
    fin" c'L ■" Ι. · ■■■ -
    senkrecht aufeinanderstellenden Schenkeln, zur Verwendung als
    1,"',.11IH1 , n -.-*■"
    ■'*'·'..., Eckzarge, wobei in den Innenseiten der Zarge ein Ankereisen .A1 zur Befestigung der Zarge im Mauerwerk vorgesehen ist, dadurch
    /.,.*"',■'■' gekennzeichnet, daß-der aus Flacheisen bestehende Anker (5) an einer zwischen.den beiden Zargenschenkeln (3a und 3b) starr, vorzugsweise durch Schweißung befestigten Brücke (3c) lösbar eingesetzt ist.
  2. 2. Tor- bzw. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    ■,.,. i'i daß in der Brücke (3c) eine Gewindebohrung (3d) vorgesehen ist
    .'"■■'t' :":" , , und der Anker (5) mittels einer Schraube (6) auf der Brücke (3c)
    Si £ti'· ·'■'.'■ ' ■ ' '
    V "v%, ■'■■ befestigt ist.-
    (■■;■■/. 3· Tor- bzw. Türzarge nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn-
    .;:!," "Ij1, .; zeichnet, daß der Anker (5) mehrere hintereinanderliegende
    X v. Bohrungen'(7) zur Aufnahme der Schraube (6) aufweist.
    ■V* .■■
    U k ■■)>■■
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