CH502502A - Verfahren zur Anbringung vorgefertigter Türfutter - Google Patents

Verfahren zur Anbringung vorgefertigter Türfutter

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CH502502A
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CH306168A
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Schmitt Emil
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Schmitt Emil
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    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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    • E06B1/603Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


  
 



  Verfahren zur Anbringung vorgefertigter Türfutter
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anbringung vorgefertigter Türfutter mittels Befestigungsbeschlägen an Bankeisen im Mauerwerk, wobei die mit U-förmig abgebogenen Schenkeln versehenen und einen der Mauerbreite entsprechenden Steg aufweisenden Bankeisen an einer Lehre befestigt werden und die Bankeisen mittels dieser Lehre allseitig mit dem Mauerwerk fluchtend in vorbestimmte Stellen im Mauerwerk eingesetzt werden, und dass dann die Lehre von den Bankeisen   entfernt    wird.



   Im Patentanspruch I des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Anbringung von vorgefertigten Türfuttern mittels Befestigungsbeschlägen an Bankeisen im Mauerwerk beschrieben, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die mit U-förmig abgebogenen Schenkein versehenen und einen der Mauerbreite entsprechenden Steg aufweisenden Bankeisen an einer Lehre befestigt werden und die Bankeisen mittels dieser Lehre allseitig mit dem Mauerwerk fluchtend in vorbestimmte Stellen im Mauerwerk eingesetzt werden, und dass dann die Lehre von dem Bankeisen entfernt wird, wobei in den Bankeisen nahe an deren Stegenden je ein Loch vorgesehen ist, in das entsprechende Haltewinkel eingesetzt werden, an deren senkrecht nach aussen vorstehenden Schenkeln etwa mittig Gewindelöcher angebracht sind,

   und dass sodann in diese Gewindelöcher von den beiden Aussenseiten der Mauer aus Stellschrauben eingedreht werden, die mit ihren Köpfen an kurzen, einwärtsgerichteten Seitenflanschen der Befestigungsbeschläge in vertikal angeordneten Schlitzlöchern versetzbar befestigt sind.



   Diese Anordnung nach dem Hauptpatent beansprucht zuweilen zuviel Raum. Ausserdem ist das Kippen der in den Bankeisen untergebrachten Haltewinkel in die Einschraubstellung in der Praxis oftmals schwierig durchzuführen. Auch kann durch die herausgestellten Schenkel der Haltewinkel ein fluchtendes Einschieben der Türbänder behindert sein, die dann den Seitenflanschen des einzuschiebenden Türfutters den Weg versperren.



   Überdies musste im Hinblick auf den verhältnismässig breiten Zwischenraum zwischen den Bankeisen und dem Türfutter der Putz im Winkel mittels einer besonderen Putzlehre beigeputzt werden, wobei an dieser Putzlehre spezielle Winkelschienen und Eckschienenhalter zu verwenden sind.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den vorerwähnten verhältnismässig grossen Zwischenraum zwischen den Bankeisen und dem Türfutter auf ein Mindestmass zu verringern, eine bessere mechanische Halterung zwischen dem Bankeisen und Türfutter zu erreichen und gleichzeitig die Anbringung des Verputzes im spitzen Winkel auszuschalten, dies bei leichterer und betriebssicherer Montage der Einbauteile an Ort und Stelle.



   Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wurde nun ein überraschend einfaches Verfahren gefunden.



   Die Erfindung betrifft demnach ein eingangs genanntes Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass nach dem Einsetzen der Bankeisen in das Mauerwerk und nach Entfernung der Lehre, je ein Klemmstück aus jedem als Hohlkörper ausgebildeten Schenkel oder aus beiden Enden jedes als Hohlkörper ausgebildeten Steges des Bankeisens herausgezogen wird, und durch die an den äusseren Enden der Klemmstücke befindlichen vertikalen Langlöcher von beiden Seiten des Mauerwerks einwärts Stellschrauben eingesteckt werden, die in Schraubenlöcher der Schenkel von im Türfutter an einem Stift drehbar in entsprechenden Befestigungsbeschlägeteilen angeordneten Haltewinkeln eingedreht werden.



   Zweckmässig werden bei dem erfindungsgemässen Verfahren die beim Beginn der Montage in den zwei Türbandteilen bündig versenkten Haltewinkel in der Weise vorgerichtet, dass die mit den Schraublöchern versehenen Schenkel durch Druck auf den Gegenschenkel, z. B. mittels eines Schraubenziehers zum Eindrehen der Stellschrauben herausgehoben werden.



   Vorteilhafterweise werden entsprechend dem erfindungsgemässen Verfahren bei der Schraubpassung des   Türfutters mittels der Stellschrauben die an ihrem einwärts gerichteten Vorderteil mit vertikal verlaufenden Zähnen versehenen Klemmstücke schräg in den Hohlschenkeln festgeklemmt und mit gegeneinander gerichteter Zugspannung eingeschraubt, nachdem vorher in üblicher Form der Putz bündig mit dem Stoss des Mauerwerks aufgebracht wird, und dass nach der Schraubpassung in bekannter Weise beidseitig die rechtwinklige Deckleiste über den Zwischenraum zwischen dem Türfutter und dem Putz bzw. dem Mauerwerk gesetzt wird.



   Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren angebrachtes Türfutter im Mauerwerk bzw. Putz,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignetes Bankeisen,
Fig. 3 das Bankeisen nach Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ein Klemmstück in den Bankeisenenden,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht einen Haltewinkel,
Fig. 6 in Aufsicht ein Befestigungsbeschlägeteil,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie   CC    der Fig. 6.



   In Fig. 1 ist der Übersichtlichkeit wegen die fertige Anordnung des Türfutters nach der Montage nur im oberen Teil der Zeichnung wiedergegeben, während im unteren Teil der Zeichnung die zu verbindenden Elemente vor der Montage dargestellt sind.



   Das Türfutter ist mit T, das Mauerwerk mit M und der Putz mit P bezeichnet.



   Die Bankeisen 3 sind mit ihren nach einwärts gegeneinander gebogenen Enden in der Form ausgebildet, dass diese gewissermassen einen Hohlraum bilden, in denen die Klemmstücke 4 verschoben werden können.



   Bei der Montage werden diese Klemmstücke mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem aus den Hohlteilen 3b, 3c hervorgezogen. Sodann werden die Stellschrauben 7 durch die Langlöcher 10 der Klemmstücke 4 gesteckt, sowie durch die Schraubenlöcher 6a der Schenkel 6 der Haltewinkel 2, die in den Befestigungsbeschlägeteilen 1 drehbar gelagert sind.



   Bei dieser Verschraubung ist eine Austarierung oder Einpassung des Türfutters in vertikaler und horizontaler Richtung möglich, ausserdem das Einschrauben der Stellschrauben 7 in Zugspannung gegeneinander.



   Wesentlich ist, dass die Befestigungsbeschlägeteile 1 etwa in der gleichen Höhe, beispielsweise mittels einer Einbaulehre nach dem Schweizer Patent Nr.



  472 566, an dem Türfutter T angebracht sind, wie die Bankeisen 3 im Mauerwerk M.



   In Fig. 2 ist die Ausbildung eines im Querschnitt mit U-förmigen Flanschen versehenen Bankeisens 3 dargestellt. Die Stege 3a des Bankeisens entsprechen üblicherweise der Mauerbreite und sind dann vorzugsweise etwas spitzwinklig nach innen eingebogen. Diese eingebogenen Enden 3b können am Schluss gespalten sein.



   Um die eingebogenen Enden 3b herum ist, vgl.



  Fig. 3, von innen nach aussen beidseitig eine teilweise Hülse 3c aufgesetzt, die auf diese Weise einen Hohlraum mit den Bankeisen-Enden 3b bildet, in welchem die Klemmstücke 4 verschoben und, wie weiter unten beschrieben, auch schräg festgeklemmt werden können.



  In Fig. 3 erkennt man die bündige Passung der U-förmigen Teile 3b und 3c, ausserdem den genügend grossen Hohlraum für den späteren Klemmsitz des Klemmstücks 4.



   Entsprechend der Fig. 4 ist das Klemmstück 4 aus einem Flacheisen jeweils an seinem vorderen Ende mit einwärts zum Mauerwerk gerichteten vertikal verlaufenden Zähnen 4a versehen, ausserdem mit dem nur wenig über den Stoss des Bankeisenstegs 3a herausragenden Haltenocken 11. Ebenfalls an seinem vorderen Ende befindet sich das vertikale Langloch 10, das so angeordnet ist, dass es selbst bei völligem Einzug des Klemmstücks 4 in die Hohlschenkel 3b, 3c leicht mit einem Schraubenzieher oder dergleichen herausgezogen werden kann.



   In Fig. 5 ist ein Haltewinkel 2 wiedergegeben, der über ein Loch verfügt, das den in dem Befestigungsbeschlägeteil 1 aufgehängten Stift 5 aufnehmen kann und um den der Haltewinkel 2 drehbar beweglich ist.



  Der Winkel 2 verfügt über einen kürzeren zum Türfutter hin leicht eingebogenen Schenkel 8, ausserdem über den anderen rechtwinkligen Schenkel 6, in dem mittig das Schraubenloch 6a zur Aufnahme der Stellschraube 7 vorhanden ist.



   Eine Aufsicht auf ein Teil 1 mit den Haltewinkeln 2 zur Aufnahme der Bankeisen 3 zeigt Fig. 6. Hier ist beispielsweise eine langovale Form für das Teil 1 gewählt, natürlich eignet sich auch jede andere entsprechende Form zur Aufnahme eines drehbaren und versenkbaren Haltewinkels, etwa entsprechend der Fig.



  5. Man sieht den in der ovalen Aussparung 9 des Teiles 1 drehbar an dem Stift 5 eingelassenen Haltewinkel 2 mit seinen oberen und unteren Schenkeln 8 bzw. 6, ausserdem den Mittelsteg   lb,    der ein allzu weites Austreten des Schenkels 6 verhindert.



   Aus Fig. 7 geht die Anbringung eines Teils 1 in dem Türfutter hervor. Danach verfügt das sonst oval ausgebildete Teil 1 zwecks Aufnahme des Drehstifts 5 über Seitenteile Ia, die beispielsweise bis zu der oberen und unteren Rundung des Teils 1 reichen, um diesem die nötige Festigkeit zu verleihen. Die Befestigung eines derartigen Teils kann mittels Schrauben entsprechend Fig. 6 und 7 vorgenommen werden.



   Die Fig. 8 lässt als Mittenschnitt der Fig. 6 auch die seitliche Ausbildung des Einbauteils 1 und dessen Anbringung im Türfutter erkennen, ausserdem den Haltewinkel 2, der an dem Stift 5 in den Seitenteilen la drehbar beweglich ist. Das Einbauteil 1 mitsamt dem Haltewinkel 2 ist so ausgebildet, dass der Winkel 2 vor allem zum Anschieben des Futters an das Bankeisen während der Montage vollständig in dem Teil 1 versenkbar ist.



   Bei der Durchführung der Montage genügt dann ein leichter Druck auf den Schenkel 8 des Haltewinkels 2, um zu bewirken, dass der andere rechtwinklige Schenkel 6 mit seinem Schraubloch 6a aus der Öffnung 9 hervortritt, damit die Setzschraube 7 eingeschraubt werden kann.



   Natürlich kann anstelle der beiden   Befestigungsbe    schlägeteile 1 auch ein einziges, durchgehendes Türband mit sonst gleicher oder ähnlicher Ausbildung für die Aufnahme der Haltewinkel 2 angebracht werden.



   Der Fortschritt der neuen Befestigungsart für fertige   Türfutter liegt vor allem in der erheblichen Verringerung des Spaltes zwischen den Bankeisen bzw. dem Mauerwerk und dem Putz einerseits und dem Türband bzw. den Befestigungsbeschlägeteilen des Türfutters andererseits. Hieraus ergeben sich eine Anzahl von Vorteilen.



   Ausserdem schliessen die einzelnen Konstruktionselemente sowohl an dem Türfutter als auch in den Bankeisen nahezu bündig mit diesen Teilen ab, was für den Transport und die Lagerung dieser Verbindungsteile von Vorteil ist. Besonders zustatten kommt dies aber der Montage selbst, denn man kann nunmehr das Türfutter mitsamt der Tür dicht an den Bankeisen vorbeiführen und dann erst die zu verbindenden Teile aus den Konstruktionselementen herausziehen oder -drücken.



   Nach der neuen Anordnung für die Befestigung fertiger Türfutter beträgt der Abstand vom Mauerwerk bis zum Futter nur noch etwa 10 mm, d. h.



  auf beiden Seiten der Tür bzw. des Türfutters nur etwa 20 mm gegenüber mehr als dem Doppelten bei den bisher bekannten Verfahren, so dass durch die neue Anordnung ein besonders enger und dadurch stabiler Sitz der Tür im Mauerwerk gewährleistet ist.



  Letzteres wird zusätzlich auch durch die unter Zugspannung stehende Verschraubung der Klemmstücke 4 mit den Haltewinkeln 2 bewirkt.



   Durch die Verringerung der lichten Weite der Tür öffnung bzw. des Abstands von dem Mauerwerk zum Türfutter ist es zudem ermöglicht, den Putz bis zum Stoss des Mauerwerks zu führen.und nicht mehr den Stoss überkragend etwa im spitzen Winkel beizuputzen.



   Abgesehen von der aufwendigeren Anbringung eines im Winkel abschliessendes Putzes mit einer entsprechenden Putzlehre neigt ein derartiger spitzwinklig ausgebildeter Putz auch dazu, abzuspringen, selbst wenn dieser durch eine Eckschiene gesichert ist. Dies entfällt bei der vorliegenden Erfindung, denn jetzt ist es lediglich erforderlich, eine Putzlehre der vorerwähnten Art zu verwenden, deren zum Stoss des Mauerwerks gerichtete Schenkel der Lehrenwinkel glatt verlaufen, und bis zum Scheitel des Winkels selbst beizuputzen, so dass der Putz bündig mit dem Stoss des Mauerwerks abschliesst, worauf auf die nun noch vorhandene geringe Öffnung eine schmale Deckleiste D in üblicher Weise gesetzt werden kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Anbringung vorgefertigter Türfutter mittels Befestigungsbeschlägen an Bankeisen im Mauerwerk, wobei die mit U-förmig abgebogenen Schenkeln versehenen und einen der Mauerbreite entsprechenden Steg aufweisenden Bankeisen an einer Lehre befestigt werden und die Bankeisen mittels dieser Lehre allseitig mit dem Mauerwerk fluchtend in vorbestimmte Stellen im Mauerwerk eingesetzt werden, und dass dann die Lehre von den Bankeisen entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einsetzen der Bankeisen in das Mauerwerk und nach Entfernung der Lehre, je ein Klemmstück (4) aus jedem als Hohlkörper ausgebildeten Schenkel (3b, 3c) oder aus beiden Enden jedes als Hohlkörper ausgebildeten Steges (3a) des Bankeisens (3) herausgezogen wird,
    und durch die an den äusseren Enden der Klemmstücke (4) befindlichen vertikalen Langlöcher (10) von beiden Seiten des Mauerwerks einwärts Stellschrauben (7) eingesteckt werden, die in Schraubenlöcher (6a) der Schenkel (6) von im Türfutter an einem Stift (5) drehbar in entsprechenden Befestigungsbeschlägeteilen (1) angeordneten Haltewinkeln (2) eingedreht werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Beginn der Montage in den zwei Befestigungsbeschlägeteilen (1) bündig versenkten Haltewinkel (2) während der Montage in der Weise vorgerichtet werden, dass die mit den Schraublöchern (6a) versehenen Schenkel (6) durch Druck auf den Gegenschenkel (8) zum Eindrehen der Stellschrauben (7) herausgehoben werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einpassung des Türfutters (T) mittels der Stellschrauben (7) die an ihrem einwärts gerichteten Vorderteil mit vertikal verlaufenden Zähnen (4a) versehenen Klemmstücke (4) schräg in den Hohlschenkeln (3b, 3c) festgeklemmt und mit gegeneinander gerichteter Zugspannung eingeschraubt werden, nachdem vorher der Putz (P) bündig mit dem Stoss des Mauerwerks (M) aufgebracht wurde, und dass nach der Schraubpassung beidseitig die rechtwinklige Deckleiste (D) über den Zwischenraum zwischen dem Türfutter (T) und dem Putz (P) des Mauerwerks (M) gesetzt wird.
CH306168A 1965-10-15 1968-02-29 Verfahren zur Anbringung vorgefertigter Türfutter CH502502A (de)

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DESC040376 1967-03-11

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CH306168A CH502502A (de) 1965-10-15 1968-02-29 Verfahren zur Anbringung vorgefertigter Türfutter

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FR (1) FR95032E (de)
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