DE1934297U

DE1934297U - Stahl-tuerzarge mit holz- od. dgl. futter.

Info

Publication number: DE1934297U
Application number: DE1965Q0000836
Authority: DE
Inventors: Albert Quell
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-10-21
Filing date: 1965-10-21
Publication date: 1966-03-10

Description

Albert Quell ,
6411 Bachrain .
Don Bosco-Straße 7

"Stahl-Tür ζ arge mit Holz*-, od» dgl. lutter" .

BL„ 1

Die bislang bekannten Stahl-Türzargen sind derart gestaltet, daß deren. Futterteil von. einer Mauerseite zur anderen Mauers.eite reicht, also die ganze innere lüllung einer solchen Tür aus Stahl gefertigt ist» Diese Anordnung ist für Türen in

gewerblichen Säumen natürlich sehr geeignet und hat sich auch .bestens bewährt, insbes. deshalb, weil hier die innere·Türfüllung auch bei rauhem Betrieb stoßfest ist. Eine solche Stahl-Türzargenfüllung sieht aber nicht gut aus und ist deshalb für bessere Räume, z.B. für Wohnräume _? nicht anwendbar.

Andererseits ist aber eine an einer Stahl-Türζarge angeschlagene Tür außerordentlich stabil und dauerhaft angeschlagen 'und sind Senkungen infolge Lockerungen der Scharniere so gut wie ausgeschlossen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorteile der Stahl-Türzarge mit den Vorteilen der Holz-Füllung zu verbinden, d. h. die Stabilität der Stahl-Tür ζ arge- mit dem warmen und freund liehen Aussehen einer Holz- oder dgl. -Füllung zu verbinden, ohne daß hierdurch die Qualität der ganzen Tür-Zarge leidet.

Die lösung der gestellten Aufgabe erfolgt dadurch, daß beiderseitig Stahl-Türzargen angeordnet sind, die getrennt voneinander von beiden Seiten an das Mauerwerk angeschlagen werden und über deren freie, nach innen zeigende, Schenkel über eine Holz- oder dgl. -Füllung miteinander in Verbindung stehen» Bs ist hierbei vorgesehen, die beiderseitigen Stahl-Türzargen mit Distanzeisen od. dgl. zu.verbinden, die zwischen den beiderseitigen Stahl-Türzargen liegen und mit eingeputzt oder eingegossen werden.

Wie die Neuerung im einzelnen ausgeführt sein kann, ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreib

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3 _

und der Zeichnung , in der ein Ausführungsbeispiel schematisch im Querschnitt dargestellt ist.

Einerseits an dem Mauerwerk 1 ist beiderseits und über der Eure 2 ein« um die Eure 2 herumlaufende Stahl-Türzarge 3 angeordnet, die den Mauerwinkel 4 winklig umspannt. In der Flucht 5 des Mauerwerks 1,--4, kann diese Stahl-Tür zarge eingelassen "bzw«. eingebuchtet sein und anderer-' seits ragt diese Stahl-Türζarge mit ihrem freien Schenkel 3J- in Eichtung' auf die Mitte des Mauerwerkes 1 „ Auf der anderen Mauerwerksfluchtseite ist ebenfalls eine Stahl-Türzarge 7 eingelassen und mit dem- Mauerwerk 1 fest verbunden, deren freier Schenkel 7 * in der Sichtung "der Mauerwerksflucht 6 in den freien Raum der Türöffnung 8 ragt« Die freien Schenkel 3^f und 7¹ der beiderseitigen Türzargen 3 und 7 sind eingelassen in die Türfüllungen 9 und darin fest verankert. Die Türe ist mittels Scharnieren 10 od. dgl. an der Türzarge 3 angeschlagen, wobei einerseits das Soharnierband 10^f in der Türe verankert und das Scharnierband 10-^{s {} an der Stahl-Zarge 3 angeschweißt ist. Das Scharnierband 10 ist hierbei in der Einbuchtung 12 eingelassen, so daß die Türflucht und die Mauerwerksflucht 5 eine !Fluchtlinie bilden. Selbstverständlich verläuft die erfindungsgemäße Stahl-Holz-Türzarge an beiden Seiten und über der Türe in einem Stück. Bs ist zur einfacheren Anlegung- vorgesehen, die beiden Stahl-Türzargen 3j. 7 vorgefertigt-mittels einiger Distanzstücke (nicht gezeichnet) zu verbinden. Weiterhin -ist vorgesehen, die umlaufenden Einbuchtungen 12, 14 farblich abgesetzt zu gestalten, was dem ganzen Aussehen.der Türanordnung.dienlieh ist.

Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten ' Einzelheiten beschränkt, vielmehr.auch abgeändert ausführbar, sofern nur die Erfindungsmerkmale zum Ausdruck kommen.

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Claims

t— 5 — RA. 553 245*21.10.15 Ansprüche

1. Stahl-Türzarge, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Türöffnung (8) an den Mauerwerksecken (4).(15) getrennt voneinander'umlaufend Stahl-Türzargen (3 und 7) angeordnet sind, deren freie Schenkel (3* und 7¹) in die umlaufende lüllung (9) aus Holz od. dgl..-Werkstoff greifen und damit die beiderseitigen Stahl-Türzargen (3> 7) miteinander verbinden«

2. Stahl-Türzarge nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Stahl-Türzargen (3, 7) Einbuchtungen (12, 14) aufweisen.

3. Stahl-Türzarge nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (2) mittels Scharnieren (10) od. .dgl. in der Einbuchtung (1'2) der Tür-Zarge (3) angeschlagen ist.