DE1784383A1 - Vorgefertigtes Tuerelement - Google Patents

Vorgefertigtes Tuerelement

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DE1784383A1
DE1784383A1 DE19681784383 DE1784383A DE1784383A1 DE 1784383 A1 DE1784383 A1 DE 1784383A1 DE 19681784383 DE19681784383 DE 19681784383 DE 1784383 A DE1784383 A DE 1784383A DE 1784383 A1 DE1784383 A1 DE 1784383A1
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DE19681784383
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Rudolf Schadow
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6038Anchoring means specially adapted for being embedded in the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorgefertigtes Türelement Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes Türelement, bestehend' aus einem zerlegten Türfutter, einem Futterrahmen. und einem Türblatt.
  • Alle bisherigen Futter oder Zargen werden mit dem Mauerwerk fest verbunden. Die Tür wird erst nach dem Einbau eingepas=st oder nachgearbeitet. Oft müssen kostspielige und aufwendige Korrekturen vom Maurer, Schlosser und Tischler vorgenommen werden. Im allgemeinen wird das verlegte Türfutter an Ort und Stelle ve=rleimt, um dann als Ganzes in die Laibung des Mauerwerks eingesetzt zu werden. Danach wird das Türblatt eingehängt und auf Gangbarkeit und Spiel geprüft. Die erforderlichen Nebenarbeiten auf der Baustelle sind erheblich und wirken kostenverteuernd und. sind es besonders dann, wenn nachträglich Einpassarb.eiten vorgenommen werden müssen. Ausserdem ist es nachteilig, dass das Futter und der Futterrahmen gleichsam aus einem Stück bestehen: Dies erschwert die Anpassarbeit und ist nachteilig, wenn es darum geht, Schall-Übertragung im Türbereich durch Schallbrücken zu vermeiden:. Da der Futterrahmen unmittelbar in dem Mauerwerk anliegt: und andererseits mit den übrigen Futterteilen durch Verleimen fest verbunden ist, sind solche Schallbrücken vielfach vorhanden. Die mit diesen Türen ausgestatteten Wohnräume und Häuser sind hellhörig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile mit m'ö'glichst einfachen Mitteln zu vermeiden, die Gesamtmontage der Tür zu vereinfachen, so dass sie fast ohne Werkzeuge durchgeführt werden -kann und dabei Schallbrücken zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Futterrahmen durch Weichgummiteile ad. dgl. von den übrigen Futterteilen und der Wand getrennt ist und vorbereitete Befestigungsmittel für eine Steckverbindung trägt: Das bedeutet, dass das Türelement zweischalig ist und eine Schallübertragung im Türbereich durch Schallbrücken, weil solche nicht vorhanden sind, ausgeschlossen :st. Die durchgehende federnde Verbindung innerhalb des Futters bewirkt eine bisher nicht erreichbare Schalldämmung. Hierzu trägt wesentlich bei, dass die Futterteile nicht wie bisher fest verbunden, sondern durch: -einfache Steckverbindung zusammengehalten werden, die nur an wenigen Stellen des Futters vorhanden ist.. Zugleich wird dadurch- auch die Montage des vorgefertigten Türelementes auf der Baustelle erleichtert. Dann sind nur noch wenige einfache Handgriffe für den Einbau notwendig, die nicht einmal unbedingt von einem Fachmann vorgenommen werden müssen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass das Türblatt an dem Futterrahmen mit Bändern und Schloss bereits einbaufertig angeschlagen ist und dieser auf seine Rückseite mit: den Weichgummiteilen belegt ist, die an den Befestigungsstellen Löcher für die Befestigungsmittel aufweisen, durch die die Weichgummiteile gegen die Wand und die vorhandenen Längs.- und Querfutterteile elastisch anpressbar sind.
  • Dadurch dass das Türblatt bereits an dem Futterrahmen mit Bändern und Schloss fertig angeschlagen ist, werdenbeim Einbau der Tür auf der Baustelle Nebenkosten, die durch -Einpassen entstehen; vermieden. Die für die Steckverbindung erforderlichen Veibindungselemente sind zu ihrem Einbau vorbereitet. An diesen Stellen haben die Weichgummiteile ebenfalls bereits vorbereitete Löcher, durch welche die Befestigungsmittel passend hindurchgehen: Die wenigen Befestigungsstellen, meist sind es nur drei an jedem Längsfutteriel, .ergeben keine Schallbrücke. Die Befestigungselemente sind zudem noch von der Gummidichtung umgeben, die insgesamt infolge der auf sie ausgeübten Pressung auch schwingungsdämpfend wirkt. -Vorteilhaft haben die Weichgummiteile einen über den Futterrahmen nach innen vorstehenden Überstand, gegen den die Innenseite des Türblattes bei geschlossener Tür anliegt. Dadurch wird an dieser Stelle nicht nur eine Schallübertragung verhindert, sondern die Tür hat dadurch auch im Anschlag eine Gummidichtung, die ei.-- geräuscharmes Schliessen garantiert. Etwaige Erschütterungen bringen die Tür nicht zum Klappern. Zweckmässig e@nd die Weichgummiteile auf den Futterrahmen aufgeklebt. Sie könne,- deshalb beim Transport des ver£egten Türelementes nicht ver?cat.., eher .:: befinFSen sich g@"au an der. ;,@ Stelle, an der sie beim Zusammenbau des Türelementes liegen sollen.
  • Deshalb kann auch der Futterrahmen für die Aufnahme des einen Teiles der Befestigungsmittel vorbereitet sein.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal enthält der Futterrahmen mehrere Gewindemuffen, die aussen ein Holzgewinde tragen und mit einem Gewindeloch für eine Schraube der Steckverbindung versehen sind. Diese Gewindemuffen sind an den Befestigungsstellen in den Futterrahmen bündig eingeschraubt, so dass die Schrauben für die Steckverbindung nur noch bis zu einem Anschlag eingeschraubt werden müssen. Die Ausbildung dieser Schrauben richtet sich nach der jeweiligen Konstruktion der Steckverbindung.
  • Eine solche kann darin bestehen, dass in den beiden Längsfutterteilen mit je einem Längsschlitz versehene Winkelbleche eingelassen und befestigt sind, deren Winkelschlitz eine keilförmige Anzugfläche für eine seitlich einführbare Kopfschraube aufweist, die in die Gewindemuffe bis auf Anschlag einschraubbar ist. Die erfindungsgemäss ausgebildeten Winkelbleche sind ein Teil einer Bajonettverbindung. Der in den Winkelschlitz eingeführte Schraubenkopf gleitet entlang der Keilfläche und liegt dabei durch das Gewicht des Futterrahmens selbsttätig an. Die trennenden Weichgummiteile können dabei etwaige Unterschiede ausgleichen.
  • Eine andere mögliche Steckverbindung besteht darin, dass in den beiden Längsfutterteilen mehrere mit einer Öffnung für eine Stiftschraube versehene Rastenbleche eingelassen und befestigt sind, die auf ihrer Rückseite eine federnde Zunge aufweisen, die in das Gewinde der Stiftschraube einrastet und die Steckverbindung sichert. Diese Steckverbindung ist immer dort vorzuziehen, wo der Futterrahmen keine senkrechte Bewegungsmöglichkeit zulässt und einfach durch eine Querbewegung aufgesteckt werden soll.
  • Schliesslich ist eine weitere Steckverbindung in einfachster Ausführungsform eine solche, bei der in die Gewindemuffen des Futterrahmens Steinschrauben eingeschraubt sind. Diese werden in vorbereitete Löcher der Wand gesteckt und einzementiert. Die Weichgummidichtung trennt in diesem Falle den Futterrahmen von der Wand und gewährtleistet zugleich ein gutes Anputzen der Laibung.
  • Zur weiteren Verbesserung der Schalldämmung kann das Türblatt zweischalig ausgebildet sein und aus zwei miteinander verbundenen Platten bestehen, zwischen denen sich die wannenartig gelegten Weichgummiteile befinden. Die Verbindung der beiden Platten des Türblattes kann beispielsweise durch Steckverbindung etwa in der vorbeschriebenen Weise und mit den gleichen Mitteln erfolgen.
  • Die Sicherung der Lage des Türfutters in der Laibung erfolgt zweckmässig durch mehrere Halteblättchen, die mit Stahlstiften an der Wand befestigt und in die Futterseitenteile messerartig eingeschlagen sind. Damit ist die Montage und der Einbau des Türelementes beendet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass dieses erfindungsgemässe Türelement in völlig flach verpackter Form eine Liefereinheit bildet. Der Futterrahmen und das an ihn angeschlagene Türblatt, die beiden Längsfutterteile und der obere Querteil des Futters lassen sich flach verpacken. Alle diese Teile sind zum Zusammenbau soweit vorbereitet, dass die Montage und der Einbau schnell vonstatten geht. Das Türelement ist in erheblichem Masse kostensparend.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 den Futterrahmen mit angeschlagenem Türblatt und den übrigen Futterteilen, Fig. 2 das Türblatt in geöffneter Stellung, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 4 eine bajonettartige Steckverbindung auseinandergezogen dargestellt, Fig. 5 den Längsfutterteil von zwei Seiten gesehen, Fig. ß die Steckverbindung nach den Fig. 4 und 5 zwischen dem Futterrahmen und dem Längsfutterteil, Fig. 7 eine andere Steckverbindung mit einer Stiftschraube und einer federnden Zunge im Schnitt, Fig. 8 eine Rückansicht zu Fig. 7 teilweise geschnitten, Fig. 9 die Steckverbindung nach Fig. 7 auseinandergezögen dargestellt, Fig. 10 drei Steckverbindungen an dem Längsfutterteil nach Fig. 7, Fig. 11 die Rastenplatte der Steckverbindung nach Fig. 9 und 10 von der Vorderseite gesehen, Fig. 12 die Rückseite der Rastenplatte nach Fig. 11, Fig. 13 eine abgeänderte Ausführungsform der Rastenplatte nach den Fig. 11 und 12, von der Rückseite gesehen, und Fig. 14 eine andere Ausführungsform einer Steckverbindung mit einer Steinschraube.
  • Fig. 1 zeigt das vorgefertigte Türelement, bestehend aus dem Türblatt 1, dem Futterrahmen 2, den Längsfutterteilen 3 und dem Querfutterteil 4 mit den Auflagerwinkeln 4a sowie einem elastischen Dichtungsabschluss, der mit 5 bezeichnet ist. Das Türblatt 1 ist mit Schloss 2a und Bändern 2b einbaufertig an dem Rahmen 2 angeschlagen. Der elastische Dichtungsabschluss besteht aus Weichgummiteilen, an deren Stelle selbstverständlich auch elastische Plastikstreifen od. dgl. treten können. Es ist jedes Material brauchbar, das eine elastische Dichtung abgibt: Das Material soll alterungsbeständig sein. Die Weichgummiteile sind auf die Rückseite des Futterrahmens 2 fest aufgeklebt und stehen über den Futterrahmen nach innen mit einem Überstand 5a frei vor, wie dies aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich ist. Gegen diesen elastischen Überstand liegt die Innenseite des Türblattes 1 bei geschlossener Tür an.
  • Das Türblatt und der Futterrahmen bilden eine einbaufertige Liefereinheit. Die übrigen Futterteile gleichen Massdifferenzen beim Einbau in die Maueröffnung 6 (Laibung) der Wand 7 mit dem Putz 8 aus.
  • Ein Einbaubeispiel ist in der Fig. 6 dargestellt. Es handelt sich um eine bajonettartige Zierbindung zwischen dem Futterrahmen 2 und dem Längsfutterteil 3, die es gestattet, den Futterrahmen @:@ s fertig angeschlagenen Türblattes in das am Längsfutterteil befestigte Verbindungselement einzuhängen und dabei selbsttätig anzuziehen.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, ist an der Verbindungsstelle in dem Futterrahmen 2 eine Gewindemuffe 9 eingesvhraubt. Diese hat aussen ein Holzgewinde 10 und ein Gewindeloch 11 für eine Schraube 12, deren Kopf mit 13 bezeichnet ist. Der Weichgummiteil 5 ist von dem Rahmen 2 getrennt, also nicht angeklebt, dargestellt, um das in ihm enthaltene Durchgangsloch 14 für die Schraube 12 an der Befestigungsstelle zu zeigen.
  • Das Gegenstück zu der Kopfschraube 12, 13 ist das an dem Längsfutter-teil 3 eingelassene und befestigte Winkelblech 15. Dieses hat einen sich über Eck erstreckenden Winkelschlitz 16 mit einer Einführöffnung 17 für den Schraubenkopf 13 und einer keilförmigen .Anzugsfläche 18 ebenfalls für den Schraubenkopf 13. An jedem Längsfutterteil sind drei solcher Winkelbleche für drei Befestigungsstellen vorhanden, wie dies aus der Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Zum Einhängen wird der Kopf 13 der Schraube 12 in die ihm angepasste Öffnung 17 des Winkelschlitzes 16 eingeführt und in diesem längs der Keilfläche 18 bewegt. Dabei wird die Verbindung durch das Eigengewicht des Futterrahmens 2 angezogen und dabei der an dem Rahmen angeklebte Weichgummi gegen den Längsfutterteil 3 gepresst. Die Weichgummiteile 5 trennen den Futterrahmen 2 von den übrigen Futterteilen, so dass das Türelement zweiehalig ist. Dadurch ist eine Schallübertragung im Türbereich durch Schallbrücken nahezu ausgeschlossen. Die Gummidichtung 5liegt auch gegen den Putz- 8 an und trennt somit den Futterrahmen 2 von der Wand 7. Die Zweischaligkeit des Futters ist somit auch gegenüber der Wand gewährleistet.
  • In Fig. 7 ist eine andere Steckverbindung dargestellt. Das Türblatt 1 enthält an den Verbindungsstellen ebenfalls Muffen 9, in die eine Stiftschraube 12a eingeschraubt ist. Der Längsfutterteil 3 enthält eine Ausnehmung 19, in die eine Stahlplatte 20 mit einer dahinter angeordneten Federzunge 21 eingelassen und durch Schrauben 22 befestigt ist. Die Stahlplatte 20 hat ein Durchgangsloch 23 für die Stiftschraube 12a. Die federnde Zunge hat ein Halbloch 24, mit dem sie das Durchgangsloch 23 mit geringem Überstand untergrcift, wie dies aus den Fig. 9, 11 und 12 ersichtlich ist. Die federnde Zunge 21 erstreckt sich etwa bis zur Mitte des Durchgangsloches 23. Beide wirken dahingehend zusammen, dass sie die bis zu einer bestimmten Tiefe eingesteckte Stiftschraube durch Eingriff in das Gewinde derselben festhalten.
  • Die federnde Zunge kann auch gemäss Fig. 13 doppelseitig ausgebildet sein und sich etwa über die Länge der Stahlplatte erstrecken. In diesem Falle ist das kreisrunde Loch 24a geschlitzt. Der Schlitz ist mit 25 bezeichnet. Er erstreckt sich über einen Teil der Breite der Stahlplatte und gewährleistet die Elastizität derselben beim Einrasten der Stiftschraube. Diese Steckverbindung ist ebenfalls, wie dies durch Fig. 10 veranschaulicht ist, an drei Stellen jedes Längsfutterteiles 3 vorgesehen.
  • Der Einbau des Türelementes wird durch das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Halteplättchen 26 vervollständigt. Es befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Futterrahmens und ist durch einen Stahlnagel 27 an die Wand 7 genagelt. Dieses Halteplättchen bildet eine messerartige Schneide 28. Es kann, wie durch den Pfeil 29 angedeutet, in das Futter geschlagen werden. Es sind mehrere solcher Halteplättchen vorhanden.
  • Bei Haustüren und Wohnungseingangstüren wird die Laibung häufig geputzt. Statt der Verbundschrauben 12 bzw. 12a werden Steinschrauben 30 verwendet, die zum Einzementieren oder zum Anschiessen ausgebildet sein können. Die Fig. 14 zeigt die Verwendung einer Steinschraube für Türen, bei denen die sonstigen Futterteile fortfallen.
  • Fig. 6 zeigt ausserdem ein zweischalig ausgebildetes Türblatt, das aus zwei Platten la und 1b besteht. Beide Platten sind durch Weichgummiteile 51 voneinander getrennt, die rahmenartig angeordnet sind. Die beiden Platten des Türblattes sind miteinander verbunden, wozu beispielsweise das in Fig. 7 dargestellte Steckelement Verwendung finden kann. Die Steckverbindung hat den Vorteil, dass sie von aussen nicht sichtbar ist. Bei diesem geteilten Türblatt ist das vorgefertigte Türelement dann dreischalig ausgebildet. Dementsprechend ist die Schallübertragung noch mehr gedämmt, als es beim zweischaligen Türelement der Fall ist.
  • Der Einbau des vorgefet@tigten Türelementes ist ausserordentlich einfach. Zunächst werden an den markierten Stellen die mitgelieferten Schrauben mit ihrem Metallgewinde bis zum Anschlag eingedreht. Sodann werden die beiden Längsfutterteile mit dem Futterrahmen durch die Steckverbindung verbunden. Zur Erleichterung kann die Tür ausgehängt werden. Der Futterrahmen wird mit den beiden Längsfutterteilen in die Maueröffnung gestellt, bis die Gummidichtung gut anliegt. Nunmehr wird der Querteil mit seinen Auflagerwinkeln eingeschoben. Das Futter wird am Sturz verkeilt und die messerartigen Halteplättchen in des Futter eingeschlagen. Eventuelle Hohlräume zwischen Wand und Futter werden ausgestopft und abgedichtet. Abschliessend wird die Tür wieder eingehangen und die Drückergarnitur angebracht.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorgefertigtes Türelement, bestehend aus einem zerlegten Türfutter, einem Futterrahmen und einem Türblatt, dadurch gekennzeichnet, dass der Futterrahmen (2) durch Weichgummiteile od. dgl. (5) von den übrigen Futterteilen (3, 4) und der Wand (7) getrennt ist und vorbereitete Befestigungsmittel (9) für eine Steckverbindung trägt.
  2. 2. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (1) an dem Futterrahmen (2) mit Schloss und Bändern bereits einbaufertig angeschlagen ist und dieser (2) aufseiner Rückseite mit Weichgummiteilen (5) belegt ist, die an den Befestigungsstellen Durchgangslöcher (14) für die Befestigungsmittel aufweisen, durch die die Gummiweichteile gegen die Wand und die vorhandenen Längs- und Querfutterteile elastisch anpressbar sind.
  3. 3. Türelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichgummiteile (5) einen den Futterrahmen (2) nach innen vorstehenden Überstand (5a) aufweisen, gegen den die Innenseite des Türblattes (1) bei geschlossener Tür anliegt.
  4. 4. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichgummiteile auf den Futterrahmen (2) rahmenartig aufgeklebt sind.
  5. 5. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Futterraben (2) mehrere Gewindemuffen (9) enthält, die aussen ein Holzgewinde (10) tragen und mit einem Gewindeloch (11) für eine Schraube (12, 12a, 30) der Steckverbindung versehen sind.
  6. 6. Türelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Längsfutterteilen (3) mit einem Winkelschlitz (16) versehene Winkelbleche (15) eingelassen und befestigt sind, deren Winkelschlitz eine keilförmige Anzugfläche (18) für eine seitlich einführbare Kopfschraube (12, 13) aufweist, die in die Gewindemuffe (9) bis auf Anschlag einschraubbar ist.
  7. 7. Türelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Längsfuttertieilen (3) mehrere mit einer Öffnung (23) für eine Stiftschraube (12a) versehene Rastenbleche (20) eingelassen und befestigt sind, die auf ihrer Rückseite eine federnde Zunge (21) aufweisen, die in das Gewinde der Stiftschraube einrastet und die Steckverbindung sichert. B.
  8. Türelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, daduPch gekennzeichnet, dass in die Gewindemuffen (9) des Futterrahmens (2) Steinschrauben (30) einschraubbar sind.
  9. 9. Türelement nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (1) zweischalig ausgebildet ist und aus zwei miteinander verbundenen Platten (1a, 1b) besteht, _ zwischen denen sich Weichgummiteile (51) befinden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2133820A1 (de) * 1971-04-20 1972-12-01 Burgers August
DE3329701A1 (de) * 1983-08-17 1985-03-07 Heinrich Oelschläger Metallwarenfabrik GmbH & Co, 2812 Hoya Hoehenverstellbares tischgestell
FR3002575A1 (fr) * 2013-02-28 2014-08-29 Sfs Intec Sas Plaquette de fixation d'huisserie
WO2018130893A1 (en) * 2017-01-13 2018-07-19 DURIART d.o.o. Composite wooden window profile

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