DE1913420A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines laufendes Bandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines laufendes Bandes

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DE1913420A1
DE1913420A1 DE19691913420 DE1913420A DE1913420A1 DE 1913420 A1 DE1913420 A1 DE 1913420A1 DE 19691913420 DE19691913420 DE 19691913420 DE 1913420 A DE1913420 A DE 1913420A DE 1913420 A1 DE1913420 A1 DE 1913420A1
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roller
winding roll
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/14Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
    • B65H18/20Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web the web roll being supported on two parallel rollers at least one of which is driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/40Shafts, cylinders, drums, spindles
    • B65H2404/43Rider roll construction

Landscapes

  • Winding Of Webs (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

η α Κα ι ι 13, März 1969
Dr. A. Menfze! ibt Ale
DipUng. W. Dahlke W
Patentanwälte
Refraih bei Köln
Frankenforst 137
A0 Ahlströui Osakeyhtiö
Warkaus BrUk1,
Varkaus» Finnland
M Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines laufenden Bandes "
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln einen laufenden Bandes zu einer zylindrischen Wickelrolle und eine Vorrichtung zum' Durohfuhren dieses Verfahrensc
Bei der Herstellung laufender Bänderv beispielsweise in der Papier-und in der Polienindustrie9 aber auch in der Textilindustrie« ist es Üblich« die erzeugten Papier·* oder Polienbah-
909848/Q5U -2-
:i bzv/, (Jewebobahnes. 2m zylindrischen Wickelrolle?! aufzuwikkolne weil dieae Dich leicht verpacken, boquen befördern und stapeln und In den Verarbeltuageaeochinen beoondera vorteil» haft benutzen laeaen«. Dean eio ermöglichen ein kontinuierliches Arbeiten oline Betriebaunterbreehung beiia Einsetzen einer neuen Wickelrolle nach dem Aufbrauoh der zuvor benutzten Wickelrolle o
Störungsfreies Arbeiten mit οöleben Wickelrollen erfordert allerdings bei den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der modernen Verarbeitungoniaschinea eine sohr sorgfältige Wickelung, insbesondere eine Über die Breite des Bandes ebenso von Lage zu Lege gleichmäßige Wickelhärte«,
Es sind verβohiedenartige Vorrichtungen zum Aufwickeln eines laufenden Bandes zu einer zylindrieohen Wiok«!rolle bekannt« Viele dieser Einrichtungen weisen eilten »Uta Erzeugen der Wickelhärte dienenden Wickelkörper auf, fiber d*n das Band uuü der Zuführrichtung, die beiepielswelae von der Her&telltmgsBaeohln· hörführen meg, in die zur Mantelfläche der Wickelrolle tangential e Richtung umgelenkt wird ( DP 044 702)β Eine weit verbreitete Bauweise solcher Bandeufwlokelvorrlohtungen ist der sogenannte Koppeltragwalzenroller { DP 902 456 ), bei welchem die Bahn auf einer ds Kern dienenden zylindrischen Wickeletasg® mittels zweier gleich großer, horizontal mit geringem Abstand nebeneinander im Maschinengestell drehbar gelagerter Tregwalseii
909848/OSU " 5 ""
BAD ORiQfNAL
aufgewickelt wird, während eine dritte, zu den iErogwelssen parallele Wals6t die aogenarmte Belaetungswalze, senkrooht liter den "beiden Tr&gwalzen. in deren vertikales* Syiametrieebene höhenverooldeblich angeordnet und so "besohwert ist, daß eie während (Iod Aufwiokelna die Wickelrolle gegen die Tragwalzen preßt ο Ee ist auoh bekannt, die Belastungswalze an Seilzügen aufzuhängen und jeden Seilzug unmittelbar oder über eine in einer Schlaufe eingelegte Seilrolle an der Kolbenstange eines Druoksylindtre zu befestigen (US-Patent 3 232 549 b«w« MS 1 123 552)„ Doroa Andern deß Druokea im Druokzylinder wird die Wiokelhärt© beeinflußt u Weiterhin ist bekannt, durch Hinfttgen Ton federn in dl· beidseitigen Aufhängevorriohtungen der Belastungewalee an den Seilzugen zu bewirken, daß die Achse dor Belastungewalse sioh selbDttätlg der Richtung dor Mantellinie der Wickelrolle In der Auflägest eile anpaßt» um bei unterschiedlicher Blatt dicke asu'den Bahnrändern, die au kegeligen Wiokelrollen führt» eine über die Bahnbreite annähernd glelohoäBlg* Wickelhärte su treitlon.
Trotz dieser Maßnahmen ist aber nur bei im Terhältnls sura Außen» durohsiesser sohsialen Wickel rollen eine einigarmaSen befriedigende Gleichmäßigkeit in Wickslhärt© zu eraitlen« Insbesondere bei breiten wiokelrollen 1st aber bei den bekennten Bandaufwickel- ^orx'lohtungen trots aller Aufmerksamkeit des Befiie&ungepersonalö die Gleichmäßigkeit a@r Wickelhärte sowohl Über dia Bahnbreite als auch von Lsrge aa Sagg unbefriedigendo
S09S48/05
Aufgabe der Erfindung let 9 dia Gleiolunäßigkeit liärto YGJi nflofcail pollen ülier dl* Bda&fcrsite ofoimao wie τοη Lage zw Iißge (üuroh Jkueübon rom ^eiahmäßigen DrucldrrUfteil gegen die -Hantelfläohe d«r Wickelrolle iff. tfiokelepdt jsu Terljeeaern ■ und unabhUnglg τοπ Her Aufaerlceamkelt des Bndlenungepersonals 2Λΐ maohen«
Aufgabe w5»ö duoli elno Tejcföhren golöetj "bei welchem geoiiß der Eaifinöuiig aura Ausüben, νοκ Brno löcjjäf tem .β eg on dia Maiitelflttohe der Wiolrel^olle ©in diese ManteXflttohe %n !iahen lön^s elfter über die Läag« der. tfioVvlroll-e reiolaenäe» Meridianlinle lierUlireader Wiokellcö^pefr sdt in mi eioh kVeise ®i3aot€llibfiX4«r Hcri^leiiXlÄie Terwendatf di© ii#?idlasl£ni«ü im lYifllcelflpfilt to Form-einer Geraden eiaet&teilt imd falla der Ort dieser'ßor&den MeridiaaaliiKie ult der wtthreM WiokelVorganges aiph äMsrndosi Stell« dea
t imd daß öolilioßlioh auf dl® Wlokelr-ctlle
aageaäiiert diaa©tr&l AtK . «rolterm Meridiasll^t© In im »lob eine dcaa Beitrag« neali verßi)4erliaii# Lact aufgelsraohi; und d!«rt« Uotrag eixtepreohimd des amn«iua©ji&©38 fkm&chii der Wiakelrolle ändert wird, so dai3 die swisolieii Wickelroll« isM Wlokelkörper wirkoame AnpresölLcaft wiihrcnd deij WitfcdLvorgengMi gleich "bleibt oder in ^orbeatiuratijr Weiao geMnÄ»rt wird« .. -
• ■.β
BAD ORIGINAL
Zum Durchführen des Yerfahrenu dient eine Brndaufwickelvorriohtung, der ein Band, beinpielaweise eine Papier- oder Folienbahn, kontinuierlich zugeführt wird, mit einem senkreoht zur Bend-" laufrlchtung angeordneten Wickelkern zur Aufnahme des zu einer zylindrischen Wickelrolle aufzuwiokelden Bandes und mit einem mit der Mantelflüche der Wickelrolle in Druokberlüirung lunge einer Meridianlinie stehenden» sum Erzeugen der Wickelhärte dienenden Wickelkörper, Über den daa Band aue der Zuführrichtung 4a die zur Mantelfläche der Wickelrolle tangentialt iliohtung umgelenkt wird a Bei einer solchen Bandaufwlokelvorriahtung ist gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wenigstens der daa Band auf die Wickelrolle aufbringende, mit der Mantelflü-· eher der Wickelrolle in DruokberUhrung länge einer Meridianlinie atohende Wickelkörper als anlaufende Wickelwalie mit in an οloh bekannter Weise einstellbarer Meridianlinie ausgebildet und die Meridianlinie der Wiok ti walte unabhängig τοη der äußeren. BeIa-Awgim Btreioh der DruokberUhrung mit dar telokelrolle gtradlinlg eingestellt·
Bs sind sehr Tiele Bauarttn τοη Waisen ei· einstellbarer Meridianlinie bekannte Zn der Hegel aind solche Waisen lit WalBen» pressen für Masohlnen zum Herstellen oder Verarbeiten bandförmiger Stoffe, wie Papier-, Pollen und Textilbahnen, aber auch , Metallbändern eingesetzt, bei denen die Krümmung der Walzenachse unter dem Einfluß dos Eigengewichte und der äußeren Brlestung im Bereioh des V/alzenapaltea ausgeglichen werden mußo
- 6 -909848/0S44
BAD ORIGINAL
Man kennt für diesen ZweoK seit laii^eia den sogenannte Bombieren der Mantölflüohe der Walze» Hierbei wird der Wnlzcnhalb-Eiosaer läng» der Meridiciilinie an j oder Stelle um einen der dort erwarteten Durchbiegung entsprechenden Batx^ag größer aus« geftlhrb nlo der Walaenhalbniosser an den Walzenenden. unter der vorgegebenen Last verläuft denn die Meridianlinie der Walze im Bereich des Walzens peil tea genau gerade» Eine solchermaßen bonw blerte Walze liefert jedooh nur fllr dlo der BoTabiorungekurve zugrundegelegta Beian bung genau die gewünschte gerade Meridianllni© im »Valzonspalfcj Boi Änderung der Belastung weicht die Meridlanllnle im iValzsnapalt von der Geraden aba
Ea lot auch bekannt, aoluhe Walzen hohl auszubilden und duroh Einbring on von Druolnaediiui in den Hohlraum in einem von den Baden zur Mitte hin zunehmenden Ausmaß aufzuweiten (US-Patent 3 019 511). Durch Wahl eines geeigneten Innondruokos wird erreicht, daß bei äußerer Belastung der Walae die Heridianlirde im Bereich des Walzens pal tea praktisch gera>le vtrläufto Durch Anpassen des Innendxniokeo an die äußere Belastung kann nan «i·» nnn geraden Verlauf der Msridianlinle la Wklzenapalt bei allen vorkommenden äußeren Belastungen erreichen» Eine solche Einrichtung erfordert aber die Anwendung oehr hoher Drücke Im Hohlraum des Walzenkörpers» zu deren Bereitstellung eine besondere, sehr aufwendige Druckerzeugung.?anlege vorgesehon v/erden
Bei einor anderen bekannten Bauweise solcher Walzen mit ein-
909848/0$U
BAD OBSGINAL
atollbare MeridianliniG lagert man jetfen der in geeigneter Weiaθ verlängerten Ülragzapfon der Waise in moi axial fonein« and or abot eilenden Lagern, deren eines fest unteretutat ist* vröhrend auf das andere eine to ihrer Grüß© einatellbare flögen*- kraft ausgeübt-wird (US-Patent 3 2T5 492}« Dcs-durah Lagerkraft und Gegsnlcraft erseugte Biegemoment gleicht mehr oder weniger
daß Ijastbiege&offie&t aus unfi veralnaert dadurch die Durch« WaL εβ is Wi
Bei anderen bekannten Ikmv/elßen eoXoher boiabierfühiger Waisen iai* der Walseamant©! als Hohlsjfllmler auegeTsildet© Im Hohl räum defl Walsenuaant-βΐα eratreokt eiah parellel ßü dieeem ein. mxz' Aufnahme der Biegemomente dienender^ Ub®r die beiden 3tirnfl.ä« ohen dos WalseniaaiitelD hinausregender und mit d«n üTjeratehenden Ihiden im Maaohinengeotell gelagerten !Tragbalken« Auf der Seite der äußeren Belaotung dei? Walsenittantelß sind zwischen desoan IimenflUohe und dem !Eue^belkea. Blairiehtiuj^tn sum imfbringen, Ton Gegenkräften auf 41tßo Innenütioli® Vörgtseh$nc IHiroh «Siee« Segeakräjfte wirä swer der fragbalkea "Uelaetet und d#«exr!epr®etum(i durohgebogeuo Aber man ksam die äußere Belastuag des WaXgensmiw tela mit den Gsgcmkräften auegleiolieso/Mim bleibt dis Meridianlinio des WelEeraatmtels τοη der äuß«i?<m Belastung unbeeinflußt und folßlifih bei einem genau ,sjrlindxleeheca WalsscsuBRjitel eine Geradeο
Bei einer für die 2weoke der ^orliegondea Erfindung sehr geelg-« neten Betiweiße einer 6olafa.<ni durahbieguagsfreieri 'Hohlwales
8 0 9841/014 4 -8-
BAD ORIGINAL
(BAS 1 026 609) let auf deren belasteter Seite ein τοή dem nlohtiimleufeiAiie?! {tragbalken begr©nstar# windkeeeelartig ausgebildet er Bruokreuci miv Aufnahme von Braoköl angeordnet <, Der ülAraok erzeugt eine Über die WslaealEBge gleiolitaäßig verteilte« die Außönleet ausgleichende eegenl&at« TJm lsi Walzenspalt eine geradlinig© Meridiaalinie bei allen vorlco»a«ide3i Sufieren Belastungen su habenf brauoht lödiglioli der Öldruck der ligen fiuSwrcm Belastung angepeflt tu werdwio Auch bei hlnaiolillioh der Rlalitoiig veränderlichem äuderaoi Belastung Walce/arcanlels beeltct dleee £e.n»eiee dedurnh Tort σ5.1«, daß sie durch Verdrehen dta !fc?6£bal2reiu! um 6it Aitlii«iiejigeaobeo #x«öe« Höht, die Blohtung der Qcgtnlftst alt dtr E4ortung d«r äußeren Belaetuog in Deolcuag wo.
Sie Erfiadus« 1st im folgenden anhasd der in der beigefügtes Zeichnung dargestellten AosflStruzigsbeiepiele beeokrieben und trlättierto Ia 4er Stiohmi&g seigt
1 einen gea&e d«v Erfisättsg
peltra^iralsc&roller 1« Ouersalmitt is tisoher
2 einen Quereobnitt duroh ein su Tig« 1 gee
3 tine abweichend α Ausbildung
waleenroller«, «beafalle in eoh«KLtisoher Der* 909840/O5U « 9 -
BAD ORIGINAL
stellung, mit hydraulischer Steuerung des Aufwickelvorganges;
?lg. 4 eine weitere» von den AusfUhrungsbeispielen nach Pig. 1 und 3 abweichende Ausbildung eines Doppeltragwalzenroller, ebenfalls in sohematischer Darstellung mit hydraulischer Steuerung des Aufwiokelvorgangest
Fig. 5 zeigt eine gegenüber VIg. 4 vergrößerte Bar* stellung der Einrichtung zu» gleichzeitigen» gegenläufigen Verstellen der Tragbalken der Tregwaleenf
Fig. 6 einen schematisohen Tellquersohnltt durch die Einrichtung nach Flg. 5 längs dar Linie TI-
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden ßc bee* tisch dargestellten TeHaueraohaitt für eine andare Ausbildung der Einrichtung naoh Fig. 5f '
Fig. 8 eine weitere, von den Ausführungsbeispielen nach Flg. I9 3 und 4 abweichende Ausbildung eines Doppeltragwalzenroller, ebetffalls in scheoetischer Darstellung;
- 10 -
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Fig.-, 9 ■ zeigt ■ eine onäere Art der B
bängüng boi. der Ausführung iiaoh Pig,. Q0
Gleioho oder einander entsprechende» Dolle sind in den ?iguren und in der BssohrBibun^ nit den gleichen Bezugozeiohon versehen,
Auf den beiden, im nicht dargeatolltmi MaBohiiiengootell hori-r zontal mit Abstand nebeneinander angeordneten und drohbar gelagerten Trogwalsen 10, 12 des Au»fUiirun£3boispielea naoh Fig-. 1 läuft eine isiokelroll* 14 einer endlosen Papierbahn /6 um. Der Anfang dieser Papierbahn ist auf einer den Kern der V/iokölrollo bildenden Wiokelstange 15 aufgewickelt u Ein· der Tragwal κ en 10» 12 ist mit einem nioht dargeatellten Antrieb Terathwio Senkrecht Über dtn Trögwalzen ist ein» BelastungewalEe 18 mit elneu euaätsllohen Belaatungogtwioht 20 in vertikaler Hiohtuog in Ma-* aobinangeotell gefUlirt und an ^e einem Seilzug an Jedem Ende ßufgohängto Bor 3»ll«ug kann mit «inen StIl9 einer Kette» eine« Gurt, einem Bond oder dergltichfn 22 gebildet fein» sn dem die BelaatungsH&Lse 18 httngt, und ist Über eine im oberen Teil des Maschinengostolls drehbar gelagerte ümlenlcrolle 24 gefünrto De» freie End ο i3t Über eine weitere Uülenkrolle 23 geführt und to oberen Teil las Uaeohlnengeetella befestigt· PIe üml entroll β 25 ist am oberen Ende der Kolbenstange 26 eines eeitlioh beben den Tragweiten 10 Λ \2 iia Maaohinengestell angeoi-dneten Druokeylinders 28 drehbar gelagerte Duron Ändern des öldruokee im Druokzylinder 2J8 wird der Betrag der von der Belastungswal se 18 mit
-■ :"*:-1 r ■ ■ .: - 11 -
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BAD 0RSQ5NÄL
Belapturigogpwiclit 20 au!', dio Wickelrolle H auogeiibten Last entsprechend doni "beim Wi ojt el Vorgang sunchnsnden Eigengewicht der Wickelrolle vermindert und dadurch erreichte daß die ζ« i α oh ei; der al ο. Wickelwalze dienenden i'ragwalise 10 und dor Wickelrolle 14 in -..1GkGlspalt v/irkende Kraft während den ßeüa&i~ tGn Vickelvor^angou gleich groß getialten oder in ter Weipe,: ye.reuiaert wird.,
neuÄMethodo dor Bolaetungawtlzeja·· und BelaotunßBgewiohtß— aufhängung Int in, Figur 8 dargeotellto Die BelastungewalEe 1Θ mit dem ssuüät glichen, BelaQtunßogewioht 20 ist in vertikaler oder leicht schräger Richtung (- 30°) im Maeohinengeetell geführt, und an Je einer Spindel 177 auf "beiden Maeohineneoiten aufgehängt ο Zwischen den Spindeln 177 und der Belastungseinheit 18, 20 befinden aioh die Kraftmeßdosen 126und die Federelemente 178O Am Stuhlungsoberteil Bind als Spind el mit tern aufgeführte Sohneokeinrttder 179 gelagert, dia ihrereeits über Schnekken mit den drehoomentregelbaren Blektro - Luft oder Hydreulikmotoren 180 im Eingriff eteheno Durch Jfinderung des Drehnomente« der Motoren 160 wird der Betrag der τοη der Belaatungaeinheit 18S 20 auf die Wickelrolle 14 ausgeübten Iraet( entsprechend dem- beim \/iokolVorgang zunehmenden Eigengewioht der Wiokelrolle* verminderte
Jede THagwalEo 1OS 12 weist einen Ilantol 30( 32 und einen ko. axial zum kantel duroh diesen hindürohgehenaenv über die beiden
Sndeii dee Hantel α hinauaragenden iragbaikeii ^4, 36""auf * iter satt > ^ 909848/0644 -i*-
ßAD
ι 2
soinorx 'aber die lindoa deo aiigahörigcn Mantels hinaus r&g end cn,» ela Zapfen 3Bt 40 ausgebildeten Teiles, im Masehiaengeetell in 3jage:m 50, 52 schwenkbar gelagert isto Auf dea social' äußeren Ende jodeti Sapfeno 3B4 4-0 ißt d&a eihue Elide einea Hebelo 42e 44 befestigt, an desaen anderem Ünao ein Lenker 46» 48 ioto
Tragbalken 34, 36 werden durofa ein etorohoohnabelartigee
Getriebe e.ntopr9öli«n,a dem beim Aoftelolcelii waohaenäen ser dor Wiokelrolle 14 in den Lagern 50, 52 geschwenkt» oo daß der auf der Iraieuaeite des Wol^enoantele in dem rom zugehörigen Tragbalken abgesperrten Druokraum 54, 56 herraohende Druck der in diesem Bereich auf die Außenfläche des Walzenmantels in V/ik** kelepult wirkenden Last das Gleiohgewioht hält« Die Meridienlinie dos Walzenmantelβ im Wiokalepelt ist deahalb eine Gerade und bleibt als ßolohe von der ersten bis zur lotsten Lage der Wickelrolle erhaltene weil der Tragbalken 34„ 36, eatepreohend der Wanderung des Wiokelepaltea auf den ütafang d#r Tragwale« genohwenkt wirdo
Das Getriebe besteht aus vier gelenkig miteinander Terbundenen# gleich langen Gtäbeu 50, o0, 62, 64· Die beiden untersten Stäbe 62, 64 dicöus Getrieben sind mit ihreta getneinüaiuen GelerJc 68 au Ma3Ghinengestell angelenkto
MaiJ dem festen Gelenk 68 diagon&l gegenüberliagende Gelenk G6f
BAD ORIGINAL
trägt eine Ualonkrolle 70 für ein Seil 72, dessen einea Ende 74 am Belastungsgev/icht 20 bzw· en der Belaatungewalze 18, dessen . anderes Ende 76 am oberen Teil des Maa oh inenge st eil es "befestigt iat. Durch dieses Seil 72 wird das Storchsühiiabelgetriebe entsprechend der Durchmesserzunähme der Wickelrolle 14 veratallt, v/obei dio unteren Stäbe 62» 64 um dao ortsfeste Gelenk 68 lisch oben verdreht werden* An jedem dieser unteren Stäbe 62, 64 ist in gleich großem Abstand vom Gelenk 68 daß Ende des Lenkero 46, 48 angelenkte Dieses Getriebe bewirkt bei zweckmäßiger Valil der Abmessungen seiner Teile eine weitgehende Anpassung dor Heoultierendefl. 4er im Druokrcum 54« 5<S auf dio Innenfläche des Trag* walzanmantelö 30, 32 ausgeübten Druckkräfte an die Riohtung der auf die Außenfläche des Tragwalζenmptttelβ 30, 32 wirkenden Anpreaskraft der l/iokelrolle 14ο. Die Meridianlinie der Außenfläohe des Traßwelzenmantels bleibt aomit gerade, wenn die Grüße der Druokferäfte ix Druokraum die äußere Anpreeekraft gerade gleichta
dies su erreichen, wird die Gföße der τση der ζ© 16 einschließlich Belüßtungagewioht 20 auf die Wickelrolle 14 auogoübten Kraft dui-cti Regeln des üOLdruokes in Druckzylinder 2Ö se entapreohand dom mit dem Durchmesser Enateiiianden Gewiölit der Wickelrollo 14 verninaert, go daß die Anpraaskraft ewiachan Vlckelrollo 14 und Tragwalze 10 in Jedem Augenfcliok den Torgegebonen Wort amiimarbj belapielöweiaa gleiohblelt. Man kenn auoli öo wlokoln, daß der Koi'n hiirfeer ioi ala dl* KuOeren S ten oder uugekehrt-, Biosea Anpuocan dta öldriiakee im
909843/054;
BAD OBiQtNAW
28 gesohieht duroh dös Bruok&Lventil 78, deasen zueinander beweglichen Sells (OehSuso und Vent !!körper) nit de» Storohschnabelgetriebe verbundon aind, beispielsweise so, dai3 daa Gehäuse 82 am Maschinengeatell befestigt un der Yoatilkörper 84 ait einem der State 62, 64 drahfest und axial unyerechieblioh verbunden ist, wie Figur 2
Auf einer Konsole 80 deu Masohinengeetelle, in der Ass Gelenk 68 der "beiden unteren StöToo 62, 64 gehalten int, ist das Ventil-32 "befeotißt» das eilt leitungoanoohlUsetJi 86, 88, 90
ist. Duroh Leitung 90 wird Druoimedium, beiepielaweioe DruokSl, von einer nlolit dargootellten Quelle hterengeführt· Mit des Gelexüczapfon 92 ist der TTentilkörper 84 drthfeat verbunden, doi' eine die Leitungen 86 und 90 verbindende Bohrung 94 baoitz-fe AuBerdem stehen die Leitungen 86 und 90 über den Hohlraum 96 in Verbindung» Die beim Sohwenken des YentükiSrper» 84 la 3ehUoße 82 hlneioatlloh ihres Durohjn«5qu«r»eamitt#e rerfindvr^ Hohen ÜTjerstrSööffnungen 96, 100 eina teteyr«obend dir in Jedor Stellung erforderlichen Durehfloünefi^e dee Druokm*diums geformt, so da2 aleJBD bei Beginn de^ WickelVorganges ndt gerin« gem Bruok in dl« sun oberen S/ltiidtrxaua des 2 rückzylinder a führende Xieitunö Q8 eintritt, wnQ di· «tr Abflaileitang 86 Durohfluöüffnung 98 weit geüffturt lot« Dioae Puroh-98 mid 3*0οπβο DurohfietoffnuiiÄ 100 werden nib £u-> Ihircha^aaer der v/ickalrolle 14 liamer weiter a en, sr β her au» lon Druok iji lohMir;s; 94» HohJ.rama 96,
909341/Oiii
BAD ORIGINAL
und damit ita oberen Sylinderrauffi des Druckzylinders 2& ζει steigern,; letztere uai gleichzeitig den Durchfluß St r ort in der· Leitung 88 zn vermindern*
lOie von Lage zu Lage gleichbleibende Wickelhärte kann d«r 01-di-uok in den Di-uckräumen 54» 56 der 'fregtval aan 10, 12 konstant gehalten verdeiie da in diesem 2?dle ja dio Preeakraft Bwiaohon den 2rag\7alaenmä2itöln 30, 32 mad der Wiokelrollo 14 im Wlokelspalt durch die l)eFjGhrie"bene Steuoruiig der 3elaatungewülzo 18 konataöü bleibt0
Dies eilt nioht mehr, wenn die Wickelhärte von Lage zu Loge In vorgeschriebener Weise geändert v/erden soll* Dann muß auoh der Öldruck döa Druckmediums in den DrUükrä.umoxi 54» 56 entsprechend der sich ändernden, ktikelh&i'te üiittelß einaa dou Vooitil 78 £ϋαι-lichen Ventils gesteuert werden« Man kann zu dioseu Zv/ecke la Tüiitileeliäü3e 02 deo Ventils 78 Anschlüsse für evoi weitere Leitungen 102, 104 voraehen· Im YentHkörper 84 sind cntopreohende Durühflußüffiaungen 106, 100 engebrecht t mit deren Hilfe der Öldruck in dor zu den Druokyäumen 54, 56 führenden Leitung 104 in ähnlicher V/eiee beeinflußt werden kann wio dies oben bei Leitung QO Ijqüohrieben ist·
JJei dem AusfülirunGsboiüpiel, geai&ß Pig* 3 ii3t$ ebenßu wir iigur 1» ein Do^peltra^valzeilroller zwa Aufv/iokeln deo laufenden PapiorbcndGs 16 uittfle einer Wl«rl«:el3t.ango 15 zu. einer
BAD ORIGINAL
14 mittels der beiden fflQtreit>l>äroii isegwöifceii to* 12 vorgeegbmlf deren $oae eine» S'ra^slsaoaiaiiiel 50» 32 eiaea in Lar^eiricliininu koaxial stisr ite&teX durch diesen gellenden ffräßlißlk«!! 34, 36 aufweist;- Jedor TragfcöifcüE. lsi ale IanenXloclie Aeo Eiigohörieen iregwaLzoirmantGlti abgediohtet, bo daß fiwtsahtto ü?rß^l>al kea und iEqfa^/alsenaiGiitel auf der d«a ä#r iSaßereii I^aot mißewanilteri Seite ein tfruofcraum 54t
Mldt ist*, weloher ult einer !Druakölpuepc 1G duroh t12f 114 verbunden, lot·
Zapfen J50# 40 ausgö'bildito». iDnite dee 36, OiM In Lageni 50, 52 dee 5JftacJila(KQßeetolls lagert va&l auf den arial llüiSereti Ende mit Hebeln 4?« 44 heu· Die finder en Kiiden, die β e υ Hebel oled aittele der Xionirer 46« 48 cm der Kollienjjianiii t!8 den UruokÄyliiidtrü 116 dtasen belä«n Druda^iiuaen I5ruö3Lßl duroh eint roa 112 abßeßT/e.lßtü Leittm^ 120 (fS>#r dea Uiißi^uerrentil 122 i'ührt wlvä* Bio Eeiütigim,'/ Λβο Uisateuerveiitila 122 wird bcsohrieben«
Senkreaht Über den Iragnrolzen 10# 12 Ist. la derea nie «jfeie oben auf a©^ Wiokoltolle 14 sufüegonct© ze 1ß mit einem susätz-lidieu Bela3tu33gßgevd.oht 20 attteie ^e ©ines ecu jedem, I»nde der Bal&stuü^sweliiä 18 e^reifendes. Seil
Söil 22 .(Sette#.' Otiri;e BbM od«
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Ubcr «Ine Ια oberen (Eoil des MaschlnengeBtoils drohbar gelagerte Umlenkrolle "24 und von da üb or eine weit era* ma äußeren Ende der Kolbenstange 26 oIUög seitlich ziebea dem Sragwoleou. 10, 12 im Maschinengestell aohY/ankbar angeordneten DruokzylIndern 20 drehbar .gel&gerten Uulenkrolle 25.geführt und mit aeinou Ende am Maschinengestell üngeoohlosßon ist*
Zur 'iiraielung einer sowohl tlber die ganaa Breite gleiolnaüßigaia als nuöfa voii Läge au. Lage ßiLöiohhar*tön oder in vorgogeboneD-Waioe hineiohtlloh dor Harte T»rUnderllohan ./1Ok al roll β oind wühren«! des Aufv/iokolvorgänges drei Yerilnderliohö la keit von den sunehmenden. Durchneo'oer ä&c Y/iok^Lrollo 14 au steaern, aßiiLioh' die liiohtmig der Tragbalken 34» 36 ttbor dia Druok- »ylInder 116, dia Höhe dea Bruolces in äen Drtiokr&omen 54» 56 dar Tragwalaen 1O1 12 imd die QrUJe der wirksamsn Belasttmg duroh die DruoicsylInder 29» Dab«i wird der Surah99sser der WÜ&- icoLi.-oLl« lib tr Λ β η. Hub äs? BeXaa:i«^arwiiLs* 18 dtiroh die dla^eis entapreohando Verdrehimg der TMLauScrolle 24 einaia mit dieser gekuppelten Mößgerilb 124 eingegeb«a tmd. einem Heöheaarolaia 136 si**» gaielfceb» In dem aus dem jaweliigaa Dui'ühmaeoai· dar in Bildtüuj bößrlCfer.en Wiokölfolld 14 imd d€B ßpeiifiaah«ü. öir^lalit dee auf« mn/loköldon Βαϊ)£ί*ίϋ 16 ein TerbiBdliohfs fühimiigaaignal ftir dis i»J.festen ' iTteuerungen gebildet
Ln AhUän^i^kBlb -/ou dar Kolbankraft Xm Di-oiökßylindöi1 2B
noitiimfeau wii'kaa^a Bülf»f3fcimgsgifwioht dor ' 909S4I/0SU -
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stungflwalzo 18 wird durch ein in der Abstützung der Umlenkroi-Ie 24 angeordnetes Eraftmeßgerät, belDpiolswei.öo eine Druckmeßdoae 126, ermittelt und über einen Verstärker 128 dem Rechenre-IaLo 130 zugeleitet» Aua dieaer Meßgröße wird dort zusammen mit dem im Rechner 132 umgeformten DurchmessersIgnal der Steuerimpuls für den Regler 134 gebildet, der die Kolbenkraft im Druckzylinder 20 steuert und dem Druckül von der Dmokblpumpe 110 her liber die Loitung 138 zugeleitet wirdn Dieser Regelkreis verwirk! loht also die Forderung naoh Einstellung elnoa in vorgegebener Welse vom Durohniesaer der■ Winkel roll θ 14 abhängigen LinlendruckeB Im Wlokelopalt sswlaohen den Tragwalaon 10, 12 und der Wickelrolle 14, dem Betrage na'oh* Um auoh die Richtung der in den DruekrUunien 54, 56 der Trägwalzen 10, 12 herrschenden^ dem Liniendruck im Wlokelapalfc das Gleichgewicht haltenden Druckkräfte mit der Richtung diese Liniendruckeo Ln Deckung zu halben,, wird dna vom Reohenrelfvla 136 ,gebildete PUhruiigsalgnal Im Rßohenrelüia 140 in aln dlo Vördrehung der Tragbalken besohrel^ besides Signal umgewandelt und dom Umstfraerrönfell 3 22 zugeleitet, am dls Kolbenstange 118 in die dea Jeweiligen Durehmeaaer der 14 entaproehende Lage zu bringeiic
Bei atuir hv. I ton Mao oh In an 1st die Durchbiegung der f 1Oj 12 '\mtsv rloifl Ei#8*igswlüh.t uiühfc τ q mimnil iia a L gh uv, Ss mufl dfiohalb der run^jaclruck In. da« I)i.*uokrümaen 54, 56 tier 'Tragwal-» sen SO9 12 iisi «liie.ti tuw E^agswichfe jmsgl»lohend*m Botrag kor« rlfflerfe werdft.u, des*aen Wart ebenfalls vom jewalligöii Durohaenaer der V/i ο it al ro Il ö 14 abhöngto Doshalb wird aus dom rom Es-
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chenrelaie 136 gelieferten JJurebiöessGröigiiöl im Eechetirelßis 150 ein die Abhängigkeit dieser Bi^okköri-ektiiüi vont beschreibendes Signal gebildet und den Ifcuckregler 142 leitet.
Schließlich iot es noch erforderlich, die Grundeineteilung dea den !liniendruck im V/icke Ispalt ausgleichenden Innendruekes in den Eruckrimnien 54» 56 der Iragvals&en 10, 12 ale Anfangswert entsprechend der Anfangebelaötung einzuBtelleti. Die© geeoMeht duroh EinbeEiohen eines voia Verstärker 12S atffi^nöinfflötien Öewiciitööignales, welohee suoätzlißli in des EechonrelaiB 15Ö eingegeben wird«
Um die Einrie&tung außh in eololien FäÜeß betraf εβή ίΐί !u in denen die Sicke der Papierbahn Über deren Breite en den Rindern größer oder kleiner ist als in der Balsntiittef und über die Bahnbreite und von Lage su iMge die vorgegebene Wickelhärte zu erhalten, ist" ein von Band bedienbar©© Helaia 144 vorgesehen, duroh welches eine östepreohende Koratetur an dem im Rechenrelais 150 gebildeten Signal für die Betätigung dee Regiere 142 angebracht wird.
Die bei dieser Steuerungseinrichtung nach fig· 3 verwendeten Geräte (Reohenreleie 130, 136, 140, handbetätigten Relais 144, Rechner 152, Verstärker 128)elnd ebenso wie die Regler 154» Umateuerventil 122 und Druckregler 142 in der Regeltechnik bekannte Einrichtungenjes erübrigt sich daher, diese be-:
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kannten Einrichtungen hier genau zu beschreiben. Für die Betätigung der Regler 134, Umsteuerventile 122 und Druckregler 142 haben sich sogenannte Tauchspulenantriebe als besondere geeignet erwiesen.
Außer den beiden Tragwalzen kann auch die Belastungewalze mit einer Einrichtung zum Einstellen der Meridianlinie im Preßspalt versehen und deren Steuerung in eines der Systeme nach Fig. 1 und 2 oder naoh Flg. 3 entsprechend einer der dort für die Steuerung der Tragwalzen beschriebenen Welse einbezogen sein.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet eich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 durch die abweichende Ausbildung des Verstellantriebes für die Tragbalken 34, 36 der Tragwalzen 10, 12, Ferner 1st die selbsttätige Einrichtung zum Erzielen einer sowohl über die ganze Breite der aufgewickelten Papierbahn gleichmäßig gewickelten als auch von Lage zu lage gleich harten oder hineichtlioh der Wickelhärte in vorgegebener Weise veränderlichen Wickelrolle noch zusätzlich mit einer Einrichtung versehen, um den Einfluß der Bahn· spannung der auf die Tragwalze 10 auflaufenden endlosen Papierbahn 16 zu berücksichtigen· Sine solche zusätzliche Einrichtung kann-natürlich auch bei den Ausführungs beispie len naoh Fig. 1 oder 3 vorgesehen werden.
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.Auch bei dem AusfUhrungebeisplel gemäß ?lg. 4 wird die Papierbahn 16 mittels einer Wickelstange 15 eu einer Wiokelrolle 14 mit Hilfe der antreibbaren Tragwaisen 10» 12 aufgewickelt . Jeder der Tragwalzen 10, 12 weist einen Tragwalzenmantel 30, 32 und einen in Längsrichtung koaxial zum Mantel durch diesen hindurchgehenden Tragbalken 34» 36 auf. Jeder Tragbalken 34» 36 ist mit seinen Über die Enden des zugehörigen Mantels 30, 32 hinausragenden; als Zapfen 33» 40 ausgebildeten Teilen im Maschinengestell schwenkbar gelagert. Auf dem axial äußeren Ende jedes Zapfens 38» 40 ist ein Segment 152, 154 befestigt, dessen Halbmesser kleiner ist als der halbe Abstand der Drehachsen der Tragwalzen 10» 12, so daß die beiden Segmente syasoetrieoh steinender und einander gegenüberstehend angeordnet sind* Sas Segmentpeer 152» 154 ist duroh zwei eich überkreuseads Bänder 156» 153 gealß Pig. 5 und 6 oder durch rteei eicth üb@x»kr®us©3de Seile 160» 162 ge» BaB flg. 7 gekuppelt. Sas stm BaaA 155 oder Seil 160 ict Bit seine» einen IsSe $m otosmi BnA &*? S«|pH>st« 152 unA al* ©eine© a&d@x@ii Bmi@ ®m m&t®w®°ß, IaM its itipssats If4 in leicht geepaimteiD 2iu3tai^-%9fe8t£5to- Mm ®M®m lead λ$8 ©Ä®» Skill 162■. 1st Bit. e©teö® tiei
154 öfid ®ite©i®©a omttsQm MmM mm 151 ©beaf&ll© i® i©i@kö s
iQia Plgo β nsf ? läo/pB iääo fe©M®® SSaiss· 2LÄ 3.5©
Seile 160, 162 mit einem geringen Abstand nebeneinander auf der zylindrischen Außenfläche der Segmente 152, 154 aufBeim Verdrehen eines der Segmente, beispielsweise des Segments 152r mittels des an dem Auge dieses Segments angreifenden hydraulischen Versteilsntriebes mit den Eeilsn 116 0 118 und. 164 wird das andere Segment 154 in gegenläufigst? Richtung um jeweils den gleichem Winke!betrag verdreht,
Das Ausmaß der Verdrehung der Tragbalken 3«!·» 36 hängt von dom jeweiligen Durcluiesser der Wickelrolle 14 ab. Ebenfalls von dein Durchmesser der Wickelrolle 14 hängt die von dieser auf die I'ragwalzen 10, 12 ira Wicke !spalt übertragene Kraft und damit die V/iokelliärte sb* Um eine vom ,jeweiligen Gewicht des bereits aufgewiegelten l^ils der Papierbahn imabMngige und damit konstante odor eins von Lage zu lage willkürlich einstellbare Fickelhilrte zu erhalten, bedient mar. sich auch in diesem Fall einer senkrecht oberhalb der Drehachse der WikkeIrolle 14 aufgehängton Belastungswalze 18, welche auch noch mit susätslichen Itelastungsgewiehten 20 versehen sein
kann. Biese Belastungenlae 18 mit den daran befestigten Be= lastungsgewiohten 20 i/jt, wie bei den AusfÜhruBgsb®ispiel®n Figa 1 oder 3, euf jeder Masehinenaeits an Blmem S@ll einer Kette 22 iufgehängt und längs ü®g R@Hhsihn 166 gefiltet» Jedes Seil V)jw» Kette 22 ist ■» wi© bei ie® AusfIÄ~ suagsbsispielen nach IPIg0 1 und 3 ~ auerst ■ senkreelit n&eh
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oben, dann über eine im Maschinengestell drehbar abgestützte Umlenkrolle 24, von dieser aus wieder nach unten und um eine weitere, am Ende der Kolbenstange 26 eines hydraulischen Druckzylinders 28 drehbar gelagerte TJmIonkroll© 25 um - und wieder nach oben gelenkt und schließlich mit dem freien Ende am Maschinengestell befestigt. Wie in den vorbeachriebenen Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 3 ist der hydraulische Druckzylinder 28 mit seinem unteren Ende schwenkbar im Maschinengestell gelagert, so daS er den Bewegungen der Umlenkwalze 25 zu folgen vermag, und mit Einrichtungen zur Druokmittelzuleitung zu den Druckräumen versehen. Durch Verändern des Druckes im Druckzylinder 28 wird der Betrag der von der Belastungswalze 18 zusammen mit dem Belastungsgewieht 20 auf die Wickelrolle IA ausgeübten Last entsprechend dem beim Wikkelvorgang zunehmenden Eigengewicht der Wickelrolle 14 vermindert und dadurch erreicht, daß die von der Wickelrolle 14 auf die Tragwalze 10 übertragene, die Wickelhärte bestimmende Kraft während des gesamten Wickelvorganges &·» gewünschten Wert besitzt.
Zur Erzielung einer sowohl über die ganze Breite gleichmäßigen, als auoh von Lage au Lage gleich harten oder hinsichtlich der Härte in vorgegebener Weise veränderlichen Wickelrolle sind, wie bei den AusfUhrungsbeiapielen nach Fig. 1 oder 3, während des Aufwickelvorganges drei Veränderliche in Abhängigkeit von dein zunehmenden Durchmesser der Wickelrolle
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14 zu eteuern, nämlich die Richtung der Tragbeiken 34» 36 über Druckzylinder 116,die Höhe des Druckeβ in den Druekräumen 54» 56 der Tragwalzen 1O1 12 und die Größe der wirksamen Belastung durch die Druckzylinder 28. I)Ie hierzu vorgesehene Einrichtung entspricht in allen Einzelheiten der bei dem Auafühxungaböispiel nach Fig. 3 beschriebene« Einrichtung, eo daß auf die hiereu gegebene Beachreibung verwieaen werden
Um auch den Einfluß der Spannung der umLaufenden Papierbahn BU berückeichtigen, weloher inebesondere bei breiten Bahnen erheblioh sein kann, let τor der die Euleufendo Papierbahn aufnehmenden Tragwale« 10 tin« Führungawalise 16Θ angeordnet, in deren Abstützung 170f ebeneo i^Lf foei de« Leger dir Isl^nfc« we Ice 124, «ine Druokneßdoae 172 angeordnet int« Me in der Papierbahn 16 herxeoben&e Spannung wird duroh dltee Druotaaeßdoae ermittelt und Über den Verstärker 174 eine» EeolaenrelaiB 176 engeleitet, da« iainereeiti d«e tmg»foret« Signal d·» ateuerregler 178 euleitet. Deduroh wird der üruok Ip Drtwkraun 56 der Tragwalsse 12 entepreoheiid der Papioraprmumg eInge e te 11t.
Bas Ausfübrungabeieplel Flg. 8 untereobeidet eioh ron des Beiaplel Flg. 4 nux1 duroh dl« abvelohende Aueführung der BelaatungewalaenaufJhKngung und dee Entleetungcantrlebea.
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Sie Belastungswalze 18 mit dem eventuell erforderlichen zusätzlichen Belastungegewicht 20 ist in vertikaler oder leicht schräger Sichtung (* 30°) im Maaohinengestell geführt und an je einer Spindel 177 auf beiden Maschinenseiten aufgehängt« Zwischen Spindeln 177 und BelastungBöinheit 18, 20 befinden eich Kraftmeßeinheiten 126 und Fedorelemente 178, die mit sehr flaohen Eederkonstanten ausgerüstet sind (Luftfedern, iellerfedero oder andere). Am MaBchinengestelloberteil oind als Spindelmuttern ausgeführte Schneckenräder 179 gelagert, die ihrerseits über Schnecken mit den drehmomentregelbaren Elektro-Luft- oder Hydraulikstellmotoren 180 im Eingriff stehen.
Die Zahl der Sohseckenumdrehungen gibt gleichzeitig ein Maß für die DurohmeBaerätiderung der Wickelrolle 14 an, deshalb wird das Meßgerät 124 mit einer der Schnecken gekoppelt,
Dee in Abhängigkeit vom Brehmoaent der Motoren 160 veränderliche, momentan wirksame Belastungegewioht der Belastungseinhe it Id9 20 wird durch die Kraftmeßdosen 126 (auch Dehnmeßstreifen oder andere Meßeinheiten sind nöglioh) ermittelt und über einen Verstärker 128 dem Hechenrelaia zugeleitet. Aus dieser Meßgröße wird dort» susammen mit dem im Beohner 132 umgeformten Durchmessersignal, der Steuerimpuls für den Begier 134 gebildet, der das Drehmoment der Stellmotoren 180 diktiert«
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Dargestellt ist eine hydraulische Regelung, bei Verwendung von Luft- oder Elektromotoren sind die Einheiten 130 und entsprechend anders au wählen.
Bei Ilichtverwendung eines 'Zuaatzgewielitäs 20 (normalerweise eine Sehlittentraveree) kann übar die Spindeln 177 und den Sohneckentrieb 179 durch- die Motoren 180 die Bslßsbungsv/alae 18 auch zusätzlich angepreßt v/erden, was die Konstruktion vereinfacht und verbilligt, ohne die Funktion, den Liniendruck zwischen der Wickelrolle 14 und den !Erag-tfalzen 10, 12 konstant zu halten, zu beeinträchtigen»
Pig* 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem aiit einer schv/aren Schlittentraverse 20 gearbeitet wird, und "bei dem deshalb '.mc eine regelbare Entlastung erfordezvLieh ist,
Außer den in Figur 1, 3 und 8 gezeigten Belastungewalzen Auflagedruekregelungs©inrichtungen gibt es die Möglichkeit, statt den in Figur 8 dargestellten Spindeln - 3chn©ckentrieb -Motorantrieben 177» 179, 180 die in Figur 1 und 3 dargestellten Druckzylinder 28 direkt über das Federelement 178 und die Meßeinheit 126 (Fig» 8) mit der JBeIastuagswalze zu verbinden, unter Yerzieht auf den Seil - Settsn - oder Bandzug 22 (Fig. 1 oder 3),
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δ?
Anstelle der im den AusfüteingskeiBpjüelen dargestellten und
BPWftiif Ä9i? a;i?agwfl3.?eia mit im WieJjgelapalt teapu
kannte Bauweie© eoiekii? Welse» sowohl al3 auch feet 4er
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Verfahren sum Aufwickeln eineo laufenden Bandes zu einer zylindrischen Wickelrolle mit einer sowohl über die Bandbreite als auch von Lage au Lage der Wickelrolle gleichmäßigen Wickelhärte durch Ausüben : . von gleichmäßigen Druckkräften gegen die Mantelfläche der Wickelrolle im Wiokelepalt, dadurch gekennzeichnet , daß ein diese Mantelfläche
. im wesentlichen länge einer Über die Länge der Wickelrolle (14) reichenden Meridianlinie berührender Wickelkörper (10) mit in an sich bekannter Welse eineteilbarer Meridianlinie verwendet, die Meridianlinie im WIkkelspalt in Form einer Geraden eingestellt und gegebenenfalls der Ort dieser geraden Meridianlinie mit der während des Wickelvorganges eich ändernden Stelle des Wickelspaltee in Deckung gebracht und daß schließlich auf die Wickelrolle längs einer wenigsten« angenähert diametral dem Wickelkörper gegenüberliegenden weiteren Meridianlinie in an sich bekannter Weise eine dem Betrage nach veränderliche Last aufgebracht und deren Betrag entsprechend dem zunehmenden Gewicht der Wickelrolle verändert wird, so daß die zwischen Wickelrolle und Wickelkörper wirksame Anpreßkraft während des WIk-
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kelvorganges gleich bleibt oder in vorbe3timiater Weise geändert wird.
2. Bandaufwickelvorrichtung zum Durchführen dee Verfahrens nach Anspruch 1, der oin Band, beispielsweise eine Papier- oder Folienbahn, kontinuierlich ζ jeführt wird, mit einem senkrecht zur Bandlaufrichtung angeordneten Wickelkern zur Aufnahme des zu einer zylindrischen Wickelrolle aufzuwickelnden Bandes und mit einem mit der Mantelfläche der Wickelrolle in Druckberllhrung längs einer Meridianlinie stehenden, zum Erzeugen der Wickelhärte dienenden Wickelkörper, über den das Band aua der Zuführrichtung in die zur Mantelfläche der Wickelrolle tangentiale Rlohtung umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der das Band (16) auf die Wikkelrolle (14) aufbringende, mit der Mantelfläche der WIkkelrolle in Druckberührung längs einer Meridianlinie stehende Wickelkörper (10) als umlaufende Walze mit in an sich bekannter Weise einstellbarer Meridianlinie ausgebildet und die Meridianlinie der Wickelwalze unabhängig von der äußeren Belastung im Bereich der DruekberUhrung mit der Wickelrolle geradlinig eingestellt ist*
3. Bandaufwickolvorrichbung nach Anspruch 2, d a d u r ch gekenn ζ ei ohne t , daß der eis Walze eiub-
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gebildete Wickelkörper mit einstellbarer Meridianlinie eine der beiden !Dragwalzen (10, 12) eines an sich bekannten Doppeltragwalzenrolleriat.
4« BandaufWicke!vorrichtung nach Anspruch 3> d a d u r ch gekennze lehne t, daß auch die andere Tragwalze des Doppe rtragwalzenrollers als Walze mit einstellbaror Merldianlinie ausgebildet ist»
5» Bandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht oberhalb der Wickelrolle (14) ungeordnete, mit deren Mantelfläche in Druckbertihrung längs einer Iferldianlinie stehende Belastungewalze (13) ebenfalls als Walze mit einstellbarer Meridianlinie ausgebildet und mit einer Vorrichtung zum Einstellen der wirksamen Belastung verbunden ist,
6, Bandeufwlokelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper in an eich bekannter Welse als ein beiaeits über die Bandbreite hinausragender Hohlzylinder (30) mit eituici Unroh tlieaen hindurch sich era treckend dori, über ilöinmn bsido Stirnflächen vorstehenden und mit den Ubet'kriigendfm Enden im Maschinengeettoll schwenkbar
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gelagerten Tragbalken (34) ausgebildet ist, gegen. den die Enden des Hoblzylinders abgestützt und abgedichtet sind, daß ferner der (Tragbalken im Beziehe des Querdurehiaessers senkrecht zur Sichtung der Druckberührung gegen die Innenfläche des Eohlsylindera abgedichtet ist, so daß ein sich zwischen dem Tragbalken und äem der Druckberiihrung mit der Wickelrolle (14) ausgesetzten Teil dee Mantels des Hohlzylinders sich erstreckender- an eine Bruakquelle angeschlossener Druekraum (54) gebildet ist, und daß schließlich der schwenkbar gelagerte ^Tragbalken mit einer Einrichtung sum Verschwenken des jDragbalkens relativ zum Maschinengestell in eine der jeweiligen Richtung der
Hohl
Druokberührung zwischen der Wickelrolle und dem/Zylinder entsprechende lage verbunden ist*
7« BandaufwickeiTorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet f daß außerdem eine E5_n~ richtung sum Einstellen des Druckes iin Druckraum (54) der !Tragwalze (10)vorgesehen ist.
8. Bandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkvorrichtung für den Tragbalken (34) mit der Belastungsv/alze (18) zwecks Anpassung des Einatellwiiikels des Tragbalkens an den Durchmesser der Wickelrolle (14) in Wirkverbindung steht.
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9. Bandaufwicke!vorrichtung nach Anapruch 8, da du-r ch gekennzeichnet , daß ein mit der BeItstungawalze (18) verbundenes Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist, beispielsweise ein zu den Tragwalzen (10,12) symmetrisches, aus vier gleich langen Stäben (58, 60, 62, 64) gebildetes Gelenkviereck, und daß an dem in der Symmetrieebene der Tragwalzen befindlichen, der BeTaetung8walze zugewandten Gelenk (66) eine ümlenkrolle (70) drehbar angeordnet ist, über die ein Seil (72 od.dgl. geführt ist, wobei das eine Ende des Seiles am Maschinengestell und das andere an der Belastungewalze (16) oder dem mit dieser verbundenen Belastungagewicht (20) befestigt ist, und daß weiterhin das der Unlenkrolle diagonal gegenüberliegende Gelenk (68) des Gelenkviereoks am Maschinengestell abgestützt iet und daß schließlich an den Untersetzungsgetriebe, beispielsweise an jedem einer Tragwalze benachbarten Stab (62, 64) dee Gelenkvierecka, ein an dem zugeordneten Tragbalken (34 biw. 36) drenfert angebrachter Schwenkhebel (42 bzw. 44) angelenkt ist.
10. Bandaufwiokelvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u rc h g e k β η η ζ ei ο h η et, daß ein Drosselventil zum Einstellen des Druckes im Druokraum (54) des als Wickelwalze dienenden hohlen Tragwalzenmantels (30) vorgesehen lot, daß ferner das Gehäuse (82) dee
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Drosselventile an 8ineia von zwei relativ zueinander beweglichen Teilen des Untersetzungsgetriebes! beispielsweise an der festen Konsole (80), und der Ventilkörper (84) am anderen dieser beiden Teile, beispielsweise an dem benachbarten Stab (64) des Gelenkvieröcke befestigt ist derart, daß bei der Bewegung der Belastungswalze (13) unter dem Einfluß des zunehmenden Durchmessers der Wikkelrolle (14) der Durehflußquerachnitt für das Druckmedium im Drosselventil zunimmt«
11. Bandaufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet» daß die Belastungswalze (18 in an sich bekannter Weise mit der Kolbenstange (26) eines Druckzylinders (28) zum Aufbringen einer einstellbaren Gegenkraft verbunden ist» durch die der von der Belastungswalze auf die Wickelrolle (14) ausgeübte Liniendruck bei zunehmendem Durchmesser der Wickelrolle vermindert wird.
12. Bandeufwiokelvorriehtung nach einem der Ansprüohe 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungswalze (18) in bisher nioht bekannter Weise mittels Spindeln (111) und Schneckentrieben (179) durch Drehmoment geregelte Motoren (180) auf die Wickelrolle (14) einen Liniendruck ausübt, der bei zunehmendem
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Durchmesser der Wickelrolle vermindert wird, und zwar vorzugsweise so, daß die I&niendrüeke zwischen den Sragwalsen (10, 12) und der V/ickelrolle während des ganzen Wickelvorganges konatanb bleiben<,
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Leerseile
DE19691913420 1968-05-15 1969-03-17 Vorrichtung zum Aufwickeln einer laufenden Bahn, insbesondere Papieroder Folienbahn Expired DE1913420C3 (de)

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