DE1913192U - Abdeckung fuer lastwagenpritschen, eisenbahnwaggon u. dgl. aus einer von stuetzen getragenen plane. - Google Patents

Abdeckung fuer lastwagenpritschen, eisenbahnwaggon u. dgl. aus einer von stuetzen getragenen plane.

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DE1913192U
DE1913192U DEN15425U DEN0015425U DE1913192U DE 1913192 U DE1913192 U DE 1913192U DE N15425 U DEN15425 U DE N15425U DE N0015425 U DEN0015425 U DE N0015425U DE 1913192 U DE1913192 U DE 1913192U
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DE
Germany
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tarpaulin
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railway carriage
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Expired
Application number
DEN15425U
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English (en)
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Konrad Numberger
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/062Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for utility vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Erfinder: Konrad Numb er ge r, Liühlberg
Abdeckung für Lastv/agenpritschen, Eisenbahnwaggon und dergleichen aus einer von Stützen getragenen Plane
Die Feuerung bezieht sich auf Abdeckungen für Lastwagenpritschen, Eisenbahnwaggons oder dergleichen, die aus einem von Stützen getragenen Planengestell mit Plane bestehen.
Es sind starr ausgebildete Stützen und Gestelle für solche Abdeckungen bekannt, die die verschiedensten Höhen haben. So gibt es Abdeckungen, deren Stützen so hoch sind, dass ein Mensch aufrecht darunter stehen und sich zum Be- und Entladen bewegen kann.
Es kommt aber vor, dass die Ladung nur eine geringe Höhe erreicht und daher der grösste Teil des Raumes unter der Plane unbenutzt ist. Die hohe Plane gibt aber dem Fahrt-
wind unnötig eine sehr grosse Angriffsfläche und die Fahrgeschwindigkeit wird infolgedessen herabgesetzt bzw. der Kraftstoffverbrauch erhöht.
Ein weiterer JN acht eil dieser bekannten starren Planengestelle liegt darin, dass die Plane je nach der Witterung und nach der Aussentemperatur mehr oder weniger stark gespannt ist. So kann es vorkommen, dass die Plane an warmen Tagen lockerer ist und sich über dem Planengestell in der Oberfläche der Plane Vertiefungen bilden, in denen sich Wasser sammelt. Im Winter ist die Plane steif und gespannt und kann nur mühsam über das Planengestell gelegt werden.
Andere Abdeckplatten werden, ohne ein Gestell zu verwenden, über das Ladegut auf den Wagen geworfen. Diese Abdeäkungen liegen zwar dicht auf dem Ladegut auf und besitzen keine unnötige Höhe, aber sie sind locker und es bilden sich bei Regen oder Schnee Pfützen bzw, Schneehaufen auf der Plane.. Vorallen Dingen ist die Handhabung dieser Plane sehr umständlich, weil sie nach jedem Beladen zurechtgelegt und wieder befestigt werden muss,
Das Ziel der Neuerung ist darauf gerichtet, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und es zu ermöglichen, dass die Plane beim Beladen auf einfache Weise möglichst
liocli gehalten ist, sodass der Laderaum leicht zugänglich ist, dagegen "bei der Fahrt möglichst niedrig über dem Ladegut gehalten werden kann. Damit wird dem Fahrtwind die ü"bermässige Angriffsfläche genommen. Ausseraem soll die Plane stets gespannt sein, gleichgültig aus welchen Gründen sie sich gelängt hat.
Dies wird gemäss der Neuerung dadurch erreicht, dass eine, mehrere oder alle Stützen der Plane schwenkbar an der Pritsche gelagert, längsveränderlich ausgebildet und mit federnden Mitteln verbunden sind, die im Sinne einer Verlängerung der Stützen wirken. Als federnde Mittel können dabei Spiralfedern, Telleifedern, hydraulische oder pneumatische Elemente oder sonstige geeignete L'Iittel verwendet werden. Dadurch ist die Plane immer gespannt. Das Öffnen und Schliessen der Plane kann leichter und schneller erfolgen, da die Federn nachgeben.
Statt an allen Seiten Stützen von veränderbarer Länge vorzusehen, können beispielsweise die Stützen an einer Seite einer Lastwagenpritsche starr, an der anderen Seite längenveränderbar ausgebildet werden. Dadurch kann die eine Seite der Plane ständig in der gleichen Höhe gehalten werden, nämlich in-.der Höhe, die zum Be- und Entladen zweckmässig ist. Die andere Seite der Plane wird beim Be- und Entladen hochgehalten, während der Fahrt aber so niedrig über der Ladung als möglich. Stattdessen können auch die beiden hinteren
Stützen längenveränderbar ausgebildet werden, während der vordere Teil der Plane von starren Stützen getragen wird.
Durch die Wirkung der federnden Mittel ist die Plane ständig angespannt, gleichgültig in welcher Höhe sei sich "befindet.
Die längenveränderlichen Stützen können beispielsweise als Teleskoprohre ausgebildet sein, und zwar am günstigsten so,-dass der untere Rohrteil grösseren Innendurchmesser hat, als der Äussendurchmesser des oberen Rohrteiles beträgt. Dann können in den unteren Rohrteil Spiralfedern eingelegt werden, auf die sich der obere Rohrteil stützt.
Statt dessen kann aber auch der untere Rohrteil einen geringeren Durchmesser haben, damit sich der obere Rohrteil über den unteren Rohrteil schieben kann.
Natürlich können die längenveränderlichen Stützen auch in anderer Weise ausgebildet werden, beispielsweise als Scheren.
Gegebenenfalls können an den Stützen Haken, Ösen, durchzuschiebende Bolzen oder irgendwelche anderen Mittel angebracht werden, mit deren Hilfe bestimmte Höchsthöhen der Stützen festgelegt werden können. Der einfachste Weg ist aber, die Plane so anzubringen, dass diese selbst den oberen Teil der Stütze gegen die federnden Mittel niederdrückt und dadurch die Höhe der Stütze durch die Plane festgelegt wird. Der untere Rand der Plane kann dazu in irgend einer Weise an der Pritsche oder an den Pritschenwänden befestigt werden.
Da die einzelnen Stützen des Planengestells verschiedene Höhen haben können und ggf. auch nacheinander niedergedrückt werden, ist es zweckmässig, dass sie ein gewisses Winkelspiel haben, d, h. dass sie schwenkbar am Pritschenboden angelenkt sind. Hierzu können die Stützen an ihrem Fusspunkt um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Pritschenboden verbunden werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Schwenkachse, die im allgemeinen horizontal gerichtet ist, an eine andere Stelle zu verlegen, beispielsweise auf ein Drittel der Stützenhöhe, sodass der untere Teil der Stütze nach aussen geschwenkt wird, der obere nach innen.
Zur Veranschaulichung des Gegenstandes nach der Neuerung bringt die Zeichnung einige schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist der Querschnitt einer Lastwagenpritsche mit einer Plane, deren Stützen auf der einen Seite kurz gehalten, auf der anderen Seite freigegeben und durch federnde Mittel hochgedrückt sind.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den unteren Teil einer Stütze.
Fig. 3 stellt einen Längsschnitt durch eine Lastwagenpritsche dar und zwar ist die Plane in Höchstlage mit durchgehenden Linien, in tieferer Lage gestrichelt eingezeichnet.
Fig. 4- zeigt eine Seitenansicht auf eine über die seitliche Pritschenwand niederhängende Plane.
Ιιί der Figur 1 ist eine Pritsche mit Pritschenboden 1 und Seitenwänden 2 angedeutet. Innerhalb der niederklappbaren Seitenwände 2 befinden sich Stützen 3 und 4-, deren obere Enden an das Planengestell 5 angelenkt sind. Die Stütze 3 ist kurz gehalten, während die Stütze 4- durch die im unteren Teil 6 der Stütze untergebrachte Feder 7 (sh. Figur 2) hochgedrückt ist.
Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, ist an das untere Eohrstück 6 der als Teleskoprohr ausgebildeten Stütze ein Winkelstück 8 angeschweisst und über einen Bolzen 9 scharnierartig mit dem Pritschenboden verbunden.
Um den üusSchwenkwinkel der Stütze 4- bzw, 6 zu begrenzen, können beliebige Mittel verwendet werden. Beispielsweise kann ein Anschlagblech oder ein Bügel am Pritschenboden befestigt werden, der vom Pritschehboden ausgehend sich gegen den unteren Teil des Eohrstückes 6 anlegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 wird die Plane von vorderen Stützen 10 und hinteren Stützen 11 getragen. Die durchgezeichnete Darstellung der Plane 12 sieht alle Stützen 11 in der ausgezogenen vollen Länge vor, während eine zweite Lage 12' der Plane gestrichelt eingezeichnet ist, bei der kurze Stützen 11' und normale Stützen 10 vorgesehen sind.
Die Figur 4- zeigt eine Plane 12, die über eine Seitenwand einer Lastwagenpritsche niedergezogen ist. An dem unteren
Rand der Plane 12 sind Ösen 13 vorgesehen, um die Plane in
an der Seitenwand 2 der Pritsche angebrachte Haken einzuhängen. Es ist aber auch möglich, durch diese ösen 13 sin Seil 14-zu ziehen, das je nach Wunsch an der einen oder anderen Stelle, oder auch an mehreren Stellen weiter aus den Ösen vorgezogen werden kann, sodass dementsprechend der Eand der Plane 12 in höherer oder tieferer Lage an den Haken der Pritschenseitenwand befestigt werden kann«
Auch bei Abdeckungen mit starrer Decke aus Metall, Kunststoff oder sonstigem Material können verlängerbare, der Wirkung
von federnden Mitteln unterworfene Stützen gemäss der Erfindung verwendet werden. In diesem Fall ist es ratsam, als
federnde Mittel pneumatische oder hydraulische Einrichtungen zu benutzen, die - z. B. vom Führersitz aus - gemeinsam betätigt werden und alle Stützen gleichmässig anheben, sodass
kein Verklemmen möglich ist,

Claims (1)

  1. Scbutzansprüche
    1, Abdeckung für Lastwagenpritsciien, Eisenbahnwaggons und
    dergleichen aus einer von Stützen getragenen Plane,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine, mehrere oder alle
    Stützen (3, 4-, 11) schwenkbar an der Pritsche gelagert, längenveränderlich ausgebildet und mit federnden Mitteln verbunden sind, die im Sinne einer Verlängerung
    der Stützen wirken.
    2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3, 4-, 11) ausserdem mit Einrichtungen versehen sind, um die Höhe der Stützen wahlweise festzulegen.
    5. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen als Teleskoprohre ausgebildet sind.
    4, Abedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das !Fussteil einer oder mehrerer Stützen (3, 4-, 11) um eine horizontale Achse (9) schwenkbar mit dem Pritschenboden (1) verbunden sind.
DEN15425U 1963-09-25 1963-09-25 Abdeckung fuer lastwagenpritschen, eisenbahnwaggon u. dgl. aus einer von stuetzen getragenen plane. Expired DE1913192U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1913192U true DE1913192U (de) 1965-04-01

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ID=33363046

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DEN15425U Expired DE1913192U (de) 1963-09-25 1963-09-25 Abdeckung fuer lastwagenpritschen, eisenbahnwaggon u. dgl. aus einer von stuetzen getragenen plane.

Country Status (1)

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DE (1) DE1913192U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049567A1 (de) * 1980-12-31 1982-07-22 Heinz-Hubert Ing.(grad.) 4410 Warendorf Wolff Fahrzeug bzw. anhaenger mit ladeflaeche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049567A1 (de) * 1980-12-31 1982-07-22 Heinz-Hubert Ing.(grad.) 4410 Warendorf Wolff Fahrzeug bzw. anhaenger mit ladeflaeche

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