DE1912594U - Schnurrollenantriebsvorrichtung fuer rollvorhaenge. - Google Patents

Schnurrollenantriebsvorrichtung fuer rollvorhaenge.

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DE1912594U
DE1912594U DEV17113U DEV0017113U DE1912594U DE 1912594 U DE1912594 U DE 1912594U DE V17113 U DEV17113 U DE V17113U DE V0017113 U DEV0017113 U DE V0017113U DE 1912594 U DE1912594 U DE 1912594U
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DE
Germany
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roller
cord
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fitting
coupling
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Expired
Application number
DEV17113U
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English (en)
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Alois Venhoda
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
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    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

5.1.1965
Patgnfonwolt
LudwigshdFon/Rhein
Richard Wagner-Str.22 Ruf 03559
Gebrauchsmus ter
Alois Venhoda
in Salzbarg (Österreich)
Schnurrollenantrieb für Rollvorhänge
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schnurrollenantrieb für Rollvorhänge aus flexiblem Material, wie sie als Sonnenschutz vielfach verwendet werden und bei denen man durch Betätigung eines Schnurzuges eine beliebige Einstellung der Vorhanglänge erzielen kann.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Drehbewegung von der Schnurrolle auf die Aufwickelwalze durch Zapfen übertragen, die am Ende der Walze angebracht sind. Eine solche Vorrichtung gewährleistet aber nicht eine vollkommene Zentrierung der Aufwickelwalze, was leicht ein fehlerhaftes schräges Aufwickeln des Rollvorhanges verursacht, Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Aufwickelwalze leicht aus der
Verbindung mit der Schnurrolle herausspringt. Ferner ist die Montage der Stifte auf der Aufwickelwalze schwierig, verursacht häufiges Zerspalten der hölzernen Aufwickelwalze, .also Ausschuß. Schließlich ist die Anpassung der Aufwickelwalze an die verschiedenen !Fensterbreiten ziemlich schwierig und jedenfalls vom Nichtfachmann kaum durchführbar.
Diese Nachteile werden durch die Neuerung dadurch beseitigt, daß die Schnurrolle mit der Aufwickelwalze durch eine Steckkupplung lösbar verbanden ist, die vorzugsweise aus einem Kreuzstück am einen und kreuzförmigen Einschnitten am anderen zu kuppelnden Teil besteht. Wenn die Aufwickelwalze eine Stange ist, kann diese zum Zwecke der Kupplung mit der Rolle an den Enden kraEförmige Einschnitte besitzen. Die Aufwickelwalze kann aber auch ein Metallrohr sein, in dessen Enden dann Paßstücke eingesteckt werden, von denen das eine kreuzförmige Ausschnitte für die Kupplung mit der Schnurrolle und das andere einen Zapfen für die lagerung an einem Beschlag aufweist.
Mit einer solchen Ausbildung wird eine vollkommene Justierung der Aufwickelwalze erreicht. Die Anpassung an verschiedene Fensterbreiten kann leicht durch Kürzen der Stange durchgeführt werden, wobei dann nur am einen Ende kreuzförmige Einschnitte mit der Säge erforderlich sind. Wenn die Wickelwalze
ein Rohr ist, genügt das einfache Abschneiden. Die Anpassung and Montage kann daher leicht auch vom Nichtfachmann durchgeführt werden.
Nach einem weiteren neuen Gedanken ist die Schnur in der Rille der Schnurrolle durch eine federnde Klammer, die mindestens
drei Viertel des Rollenumfanges erfaßt, abgedeckt und so gegen Herausspringen gesichert ist. Die Federklammer bewirkt ferner die Bremsung in der Weise, daß der Vorhang in jeder gewählten Zwischenlage stehenbleibt.
Nachstehend sind anhand der Zeichnung ζ v/ei Ausführungsbeispiele der Neuerung näher erläutert.
Es zeigen: Pig. 1 eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform des zusammengestellten Antriebes, Fig. 2 einen Beschlag, Fig. 3 die Schnurrolle, Fig. 4- ein Endstück, alles im Aufriß, Fig. 5 das Endstück in Seitenansicht, Fig. 6 den Beschlag und Fig, 7 die Schnurrolle in Draufsicht, Fig. 8 bzw. 9 die Aufwickelstange in Stirnansicht und Draufsicht, Fig. 10 ein Paßstück, Fig. 11 ein Aufwickelrohr und Fig. 12 ein weiteres Paßstück in Draufsicht und die Fig. 13 und 14 eine zweite zusammengestellte Ausführungsform des Antriebes in Stirnansicht bzw. Seitenansicht.
Der Schnnrrollenantrieb in der Aasführungsform gemäß den Fig,1 bis 9 besteht aus einem am Fensterstock zu befestigenden Beschlagteil 1 mit Schnurführung 2 und Lagerzapfen 3» ferner einer Schnurrolle 4 mit Lagerbohrung 5 und einem kreuzförmigen Kupplungsteil 6, einer Aufwickelstange 7, die an beiden Enden kreuzförmige Einschnitte 8, 8f besitzt, einem Endstück 9 mit Kupplungskreuz 10 und Lagerzapfen 11 und einem zweiten am Fensterstock zu befestigenden Beschlagteil 12, wie er in Fig. 14 dargestellt ist, und eine nach oben offene Lagerstelle für den Zapfen 11 besitzt. Alle Teile, mit Ausnahme der Stange 7, können zweckmäßig aus Kunststoff bestehen.
Für den Zusammenbau wird die Stange 7> soa. welcher in üblicher Weise das eine Ende des Vorhanges befestigt ist, mit den kreuzförmigen Einschnitten 8, 8' auf die KupplungsteiIe 6 bzw. 10 der Schnurrolle 4 bzw. des Endstückes 9 aufgesteckt, das Ganze in den Lagerteilen 1 bzw. 12 gelagert und die Schnur 15 durch die Führung 2 und um die Rolle 4 geführt und schließlich von oben eine federnde Klammer 13 aufgesteckt, welche die Schnur in der Rille abdeckt und etwa 5/6 des Rollenumfanges erfaßt, sodaß die Schnur gegen Herausspringen gesichert/Ist.
Man^ann nun durch Ziehen der Schnur am einen oder anderen Trume die Schnurrolle nach Wahl in beide Richtungen in Bewegung setzen und so den Vorhang auf- und abziehen, wobei er durch die Bremswirkung der Feder 13 in allen Zwischenlagen stehenbleibt.
In der Ausführangsform nach den Fig. 10 bis 14 sind die lagerteile 1 and 12 sowie die Schnurrolle 4 in gleicher Weise vorhanden, jedoch ist hier anstelle der Aufwickelstange 7 ein Metallrohr 14- verwendet, das an einer StelleAängsgeschlitzt ist, sodaß man so das Ende des Vorhangstoffes, in dessen Saum eine dünne Stange eingezogen ist, von der Seite her in das Rohr einstecken kann, um es am Rohr festzuhalten. In die offenen Enden des Rohres werden Paßstücke 16 und 16f, z.B. aus Kunststoff, eingesteckt, sodaß sie darin durch Reibung festsitzen, las Paßstück 16 besitzt kreuzförmige Ausschnitte 17 u.nd an der dem Schlitz des Rohres ^4 entsprechenden Stelle einen weiteren Ausschnitt 18 zur Einführung des Vorhangendes. Das Paßstück 16! hat gleichfalls einen Ausschnitt 19 zur Einführung des Vorhangendes und einen Lagerzapfen 20 zum Einsetzen in den als Lager dienenden Beschlagteil 12.
Zur Montage führt man das Vorhangende in das geschlitzte Rohr 14 ein, steckt dann die beiden Paßstücke 16 und 16' an, verbindet durch Anstecken der Schnurrolle 4 diese mit der Stange und setzt das Ganze in die Beschläge 1 bzs. 12 ein. Dann zieht man in der oben beschriebenen Weise die Schnur 15 ein, worauf der Vorhang betriebsfertig ist.

Claims (3)

RA-006 956--7.1.65 Schutzansprüc he
1. Schnurrollenantrieb für Rollvorhänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurrolle (4·) mit der Aufwickelwalze (7, 14) durch eine Steckkupplung lösbar verbunden ist, die vorzugsweise aus einem Kreuzstück (6) am einen und kreuzförmigen Einschnitten (8, 17) am anderen zu kuppelnden Teil besteht.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwalze eine Stange (7) ist, die an den Enden kreuzförmige Einschnitte (8, 8') besitzt.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwalze ein Metallrohr (15) ist, in dessen Enden Paßstücke (16, 16f) eingesteckt sind, von denen das eine kreuzförmige Ausschnitte (17) für die Kupplung mit der Schnurrolle und das andere einen Zapfen (20) für die Lagerung an einem Beschlag (12) aufweist.
4-, Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (15) in der Rille der Schnurrolle (4·) durch eine federnde Klammer (13), die mindestens drei Viertel des Rollenumfanges erfaßt, abgedeckt und so gegen Heraus spring en gesichert ist.
DEV17113U 1965-01-07 1965-01-07 Schnurrollenantriebsvorrichtung fuer rollvorhaenge. Expired DE1912594U (de)

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