DE1960972U - Vorrichtung zum befestigen eines schildes. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines schildes.

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DE1960972U DE1965D0031916 DED0031916U DE1960972U DE 1960972 U DE1960972 U DE 1960972U DE 1965D0031916 DE1965D0031916 DE 1965D0031916 DE D0031916 U DED0031916 U DE D0031916U DE 1960972 U DE1960972 U DE 1960972U
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Description

Die !Teuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes aus "biegsamem Material an einem schnurartigen !Träger.
Ein bekanntes Beispiel für eine solche Befestigungsart ist die Anbringung eines mit. den verschiedensten Daten bedruckten lerktäfelchens an dem Kabel eines Telefonapparates. Ähnliches gilt für Preisschilder, Warnschilder und andere Gegenstände aus blattartigem Material hinsichtlich ihrer Befestigung an einem entsprechenden !Träger.
Es ist bekannt, ein Plakat mit einer Öffnung zu versehen, deren Querschnitt gleich oder größer als derjenige des !Trägers ist, und diese Öffnung über einen Schlitz mit der Außenkante des Plakats zu verbinden. Auf diese Weise kann das Plakat an laternen, .Stäben usw., also einem Träger, dessen Enden nichtfrei zugänglich sind,"angebracht werden. Die Befestigung ist aber nicht sicher und.dauerhaft. Sodann ist es bekannt, ein Plakat mit zwei sich kreuzenden Schlitzen zu versehen, die am Schnittpunkt und an ihren Enden kleinere Erweiterungen aufweisen. Ein solches Plakat kann über das freie Ende eines
-2-
Türgriffs gescho"ben und auf diese Weise "befestigt werden. Diese Maßnahme eignet sich nur für Träger mit einem freien Ende. In beiden Fällen ist die Befestigung unbrauchbar, wenn der Träger schnurartig, also selbst biegsam ist.
-Für schnurartige Träger ist es daher lediglich bekannt, im Schild eine Öse vorzusehen, durch diese Öse eine dünne Schnur oder einen Faden zu ziehen und diesen Faden später am Träger festzuknoten. Das Herstellungsverfahren ist teuer, weil mehrere Arbeitsgänge notwendig sind und weil das Anbringen der Schnur Handarbeit erfordert. Das Befestigen des Schildes an dem Träger ist wegen des Verknotens der Schnur,, mühsam. Das Schild kann trotzdem längs des Trägers leicht hin und her rutschen. Ein zusätzlicher Nachteil ergibt sich beim automatischen Kuvertieren solcher Schilder, weil die Befestigungsschnur oftmals aus dem Umschlag heraushängt und sich in der Maschine festhakt.
Der Feuerung liegt die- A'Eifgäbe zugrunde, eine Befestigung anzugeben, die sehr viel einfacher und billiger herzustellen "ist, eine einfachere Befestigung am Träger ermöglicht und ein Verrutschen auf dem Träger verhindert. Ferner soll das Versenden in Umschlägen keinerlei Schwierigkeiten mit sich bringen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Schild mit Abstand voneinander mindestens zwei Öffnungen vorgesehen sind, deren Querschnitt gleich oder größer als derjenige des Trägers ist und die durch einen Schlitz miteinander verbunden sind.
Bei dieser Befestigungsvorrichtung wird die Biegsamkeit des schnurartigen Trägers ausgenutzt, um diesen.durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Öffnungen des Schildes führen zu können. Die Biegsamkeit des Schildes macht es möglich, daß
der Träger so weit durch, den Schlitz geschoben werden kann, daß die zunächst -hierdurch weggezogenen Schlitzlappen wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückspringen. Durch des Zusammenwirken des "biegsamen. Schildes und des biegsamen Trägers wird das Schild dann sicher mit den "beiden Öffnungen am Träger festgehalten. Die Herstellung dieser Befestigungsvorrichtung kann einfach durch Stanzen.geschehen. Vorzugsweise erfolgt das Stanzen der Öffnungen mit dem Schlitz gleichzeitig mit dem Beschneiden des Schildes am Rand.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Form des Öffnungsquerschnitts der Form des ".Trägerquerschnitts entspricht. Pur einen zylindrischen Träger kann man kreisförmige oder elliptische Öffnungen verwenden;, zu einem, bandförmigen Träger paßt ein rechteckförmiger Querschnitt, dessen Haupt er Streckung senkrecht zum 7erbindung.ssehlitz steht.
Je genauer der Öffnungsquerschnitt dem Trägerquerschnitt entspricht, umso stärker ist.das Schild und/oder der Träger an der Befestigungsstelle gebogen und umso stärker ist die Klemmkraft, mit der das Schild am Träger rutschsicher festsitzt.
Um die erwähnte Biegung an der Bef e.stigungsstelle herabzusetzen, ist es empfehlenswert, daß die in Schlitzrichtung gemessene Hänge "des Öffnungsquerschnitts größer als die entsprechende Abmessung des Trägerquerschnitts, die quer dazu gemessene Breite des Öffnungsquerschnitts dagegen etwa gleich der entsprechenden Abmessung des Trägerquerschnitts ist.
Die neue Befestigung eignet sich für Schilder aus den verschiedensten Materialien, die es gestatten, daß die Schlitzlappen beim Einführen des Trägers nachgiebig ausweichen und dann wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren. Beispielsweise
kann das ScMIcL aus "biegsamer Pappe bestehen. Die Befestigung eignet sich, aber auch für neuartige Schildermaterialien, insbesondere für ein ScMId- aus biegsamer Kunststoffolie.
Die Neuerung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausfühfcungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf ein Schild mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung an einem Telefonkabel mit kreisförmigem Querschnitt,
. Fig. 2 in räumlicher Darstellung das am Kabel angebrachte Schild,
Pig. 3 in einem Ausschnitt aus einem Schild eine abgewandelte Befestigungsvorrichtung für einen Träger mit kreisförmigem Querschnitt,.
Fig. 4 in einem Ausschnitt aus einem Schild eine dritte Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung für einen Träger mit rechteckigem,Querschnitt.
Bei einem Ausfürhungsbeispiel der Fig. 1 und 2 soll ein Schild 1 auf einem schnurar/tigen Träger 2 befestigt werden. Die Beschriftung des Schildes ist nur angedeutet. An einer Seite sind zwei Öffnungen 3 und 4 vorgesehen, die durch einen Schlitz 5 miteinander verbunden sind. Die Querschnitte der Öffnungen 3 und 4 sind kreisförmig und entsprechen dem Querschnitt des Kabels 2. Das Schild besteht aus einer bedruckten Kunststoffolie. Bei der Herstellung ist gleichzeitig der Hauet 6 beschnitten und die aus den Öffnungen 3 und 4 sowie dem Schlitz 5 bestehende Befestigungsvorrichtung ausgestan-zt worden.
Zum Anbringen des Schildes-1 an dem Kabel 2 wird ein Stück 7 des Kabels 2 durch den Schlitz 5 geschoben, vrobei die beiden Schlitzlappen 8 und 9 nach hinten ausweichen, bis sie wieder in ihre Ur Sprungs lage zurückspringen können". Gegebenenfalls wird dann das Kabel 2 noch etwas glattgezogen. Auf diese Weise ist das Schild 1 sicher und rutschfest am Kabel 2 gehalten.
Wenn es darauf ankommt, einen Träger 10 möglichst wenig oder gar nicht zu biegen, also beispielsweise nur die Biegsamkeit des Schildes auszunutzen, empfiehlt sich die Anordnung der fig.3· Dort sind in einem Schild 11 zwei Öffnungen 12 und 13 durch einen Schlitz 14 miteinander verbunden, bei denen die in Schlitzrichtung gemessene länge 1 größer als der Durchmesser de.s Trägers 10, die quer dazu gemessene Breite b dagegen etwa gleich dem Trägerdurchmesser ist.
Bei einem bandförmigen Träger 15 nach Fig. 4 verwendet man zweckmäßigerweise in einem Schild 16 zwei quer zum Schlitz 17 stehende gestreckte Öffnungen 18 und 19.

Claims (1)

  1. . Schutzansprüche -
    1. Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes aus biegsamem Material an einem schnürartigen Träger, z.B. dem Kabel eines Telefonapparates, dadurch gekennzeichnet, daß im Schild mit Abstand voneinander mindestens zwei Öffnungen vorgesehen sind, deren Querschnitt gleich oder größer als derjenige des Trägers ist und die durch einen Schlitz miteinander verbunden sind.
    2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Form des Öffnungsquerschnitts der Form des Trägerquerschnitts entspricht.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schlitzrichtung gemessene Länge des Öffnungsquerschnitts größer als die entsprechende Abmessung des Trägerquerschnitts,, die. quer dazu gemessene Breite de.s Q'ffnungs querschnitts dagegen etwa gleich der entsprechenden Abmessung des Trägerquersehnitts ist.
    4·" Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Schild aus biegsamer Pappe:-besteht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild aus biegsamer Kunststoffolie besteht. -
DE1965D0031916 1965-09-03 1965-09-03 Vorrichtung zum befestigen eines schildes. Expired DE1960972U (de)

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DE (1) DE1960972U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069100A1 (de) * 1981-06-23 1983-01-05 Walther Jaffe Markiergerät für elektrische Leitungen, Kabel, Rohre oder dergleichen und Verfahren zu dessen Herstellung
FR2884956A1 (fr) * 2005-04-25 2006-10-27 Promiles Sa Etiquette informative, notamment pour cintre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069100A1 (de) * 1981-06-23 1983-01-05 Walther Jaffe Markiergerät für elektrische Leitungen, Kabel, Rohre oder dergleichen und Verfahren zu dessen Herstellung
FR2884956A1 (fr) * 2005-04-25 2006-10-27 Promiles Sa Etiquette informative, notamment pour cintre

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