DE2757692A1 - Endoskop mit einer fotographischen vorrichtung - Google Patents
Endoskop mit einer fotographischen vorrichtungInfo
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Description
Endoskop mit einer fotographischen Vorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Endoskop mit einer Hülle, mit einem an einem Ende der Hülle angeordneten distalen Endteil,
mit einer fotographischen Vorrichtung im distalen Endteil, mit einem an dem äußeren Ende eines im distalen Endteil angeordneten
aufgerollten Films befestigten Filmtransportdraht, mit einem in der Hülle verlaufenden Betätigungsdraht und einem am distalen
Ende des Betätigungsdrahtes befestigten Mitnehmer zur Verbindung des Filmtransportdrahtes mit dem Betätigungsdraht.
Bei einem bekannten Endoskop dieser Art ist am äußeren Ende des Films ein Langloch angebracht, und am distalen Ende
des Betätigungsdrahtes befindet sich ein T-förmiger Mitnehmer. Der Mitnehmer wird in das Langloch des Films mit auf dieses ausgerichtetem
Kopf eingesetzt und dann um einen rechten Winkel gedreht. Dadurch ist der Film fest an dem Mitnehmer angebracht,
jedoch wird für diese Befestigung verhältnismäßig viel Zeit benötigt. Außerdem muß der Mitnehmer extrem klein gemacht werden,
da es erwünscht ist, daß das distale Endteil des Endoskops so klein wie möglich ist. Je kleiner aber der Mitnehmer ist, umso
mehr Zeit wird benötigt, um den Film mit dem Betätigungsdraht zu verbinden. Hinzu kommt, daß die Verbindung zwischen dem Film
und dem Betätigungsdraht im Halbdunkel erfolgt, so daß dieser Arbeitsgang für den Benutzer des Endoskops schwierig ist, insbesondere
wenn dieser auch noch weitsichtig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem in einfacher
Weise die Verbindung zwischen dem Film und dem Betätigungsdraht herstellbar ist.
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Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Filmtransportdraht an seinem freien Ende mit
einem Anschlag versehen ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Filmtransportdrahtes ist, daß der Mitnehmer eine
erste Schleife enthält, deren Öffnung so bemessen ist, daß sie den Anschlag durchläßt, daß er einen zweiten Abschnitt enthält,
der mit dem Anschlag zum Festhalten des Films in Eingriff gelangen kann, und daß der Mitnehmer aus einem elastischen Draht
besteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Endoskops;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des
in Fig. 1 gezeigten Endoskops mit abgeschraubter Kappe und herausgenommener
Filmkassette;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in dem
Endoskop verwendete Filmkassette;
Fig. 4 und 5 eine schematische Darstellung
des in dem Endoskop gemäß Fig. 1 verwendeten Mitnehmers;
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Fig. 6 und 7 eine andere Ausführungsform des
Mitnehmers;
Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführungsform des
Mitnehmers;
Fig. 10 und 11 eine weitere Ausführungsform des
Mitnehmers;
Fig. 12 und 13 eine weitere Ausführungsform des
Mitnehmers und
Fig. 14 und 15 einen Mitnehmer für eine andere
Art einer Filmpatrone.
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In allen Figuren sind die gleichen oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugsziffern belegt. Das in Fig. 1 dargestellte
Endoskop 11 enthält ein distales Endteil 13, das aus
einer steifen Röhre besteht. Im distalen Endteil 13 ist eine fotographische Vorrichtung 12, z.B. eine Gastrokamera angeordnet.
Das eine Ende des distalen Endteils 13 ist mit dem vorderen Ende einer flexiblen rohrförmigen Hülle 14 verschraubt· Das andere
Ende des distalen Endteiles 13 ist mit einer halbkugelförmigen Kappe 15 verschraubt. Durch das distale Endteil 13 und die
Kappe 15 wird eine Kassettenkammer 16 zur Aufnahme einer Filmkassette 17 gebildet. Nach Abschrauben der Kappe 15 vom
distalen Endteil 13 (Fig. 2) kann die Filmkassette aus der Kassettenkammer 16 herausgenommen werden.
Die Filmkassette 17 enthält einen zylindrischen Abschnitt 18 zur Aufnahme eines Films, einen zylindrischen Filmaufwickelabschnitt
19 und einen Verbindungsabschnitt 20, der die Abschnitte 18 und 19 tangential verbindet. Aus Fig. 3 ist ersichtlich,
daß im Verbindungsabschnitt 20 ein Filmdurchlaß vorgesehen ist. Durch diesen Filmdurchlaß 21 wird ein Film 22 vom Abschnitt
18 zum Aufwickelabschnitt 19 geführt. Der Film wird belichtet,
wenn er den mittleren Teil des Durchlasses 21 passiert, was anschließend noch näher erläutert wird. In der Mitte des Abschnittes
18 ist eine Welle 23 angeordnet, um die der unbelichtete Film 22 gewickelt ist. In gleicher Weise ist eine
Aufwickelwelle 24 in der Mitte des Abschnittes 19 vorgesehen. Das äußere Ende des Films 22 ist an der Aufwickelwelle 24 befestigt.
Die Aufwickelwelle 24 steht nach außen über den Abschnitt 19 vor, und am vorstehenden Ende der Welle 24 ist ein
Aufwickelrad 25 befestigt.
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Auf das Aufwickelrad 25 ist ein Filmtransportdraht 26
aufgewickelt und mit seinem einen Ende am Rad 25 befestigt. Wenn der Draht 26 herausgezogen wird, dreht sich das Aufwickelrad 25
in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, so daß die Aufwickelwelle
24 den Film 22 aufwickelt und dabei den Film 22 durch den Filmdurchlass 21 zum Aufwickelabschnitt 18 bewegt.
Das andere Ende des Filmtransportdrahtes ist mittels eines Mitnehmers 28, der nachfolgend noch näher erläutert wird,
mit einem Betätigungsdraht 27 verbunden. Der Betätigungsdraht 27 verläuft durch ein Führungsrohr 30, das sich in Längsrichtung
durch die Hülle 14 erstreckt und im Betätigungsabschnitt 29 des Endoskops 11 endet. Das Ende des Betätigungsdrahtes 27 ist
an einem im Betätigungsabschnitt 2 9 angebrachten Aufwickelrad 31 befestigt. Wenn das Aufwickelrad 31 in Richtung des Pfeiles
B in Fig. 1 gedreht wird, wird der Betätigungsdraht 27 in Richtung auf den Betätigungsabschnitt gezogen.
Der Mitnehmer 28 ist mit dem anderen Ende des Betätigungsdrahtes 27 verbunden und dient zur lösbaren Verbindung des
Filmtransportdrahtes 26 mit dem Betätigungsdraht 27. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, besteht der Mitnehmer 28 aus einer
Schleife, die durch einen dünnen elastischen Draht 100 gebildet wird. Zwei Stellen 32a des Drahtes bilden in der Nähe des vorde-
ren Endes des Mitnehmers eine Kreuzung, so daß beiderseits der Kreuzung bzw. einem Hals 32 eine kleinere Schleife 33 und eine
größere Schleife 34 entstehen. Am vorderen Ende des Drahtes 26 ist ein Anschlag 35 angebracht, der dicker als der Draht 26
ist. Die kleinere Schleife 23 ist so groß bemessen, daß der Draht 26 hindurch paßt, aber nicht herausgezogen werden kann.
Durch die größere Schleife 24 kann aber sowohl der Draht 26 als auch der Anschlag 35 hindurch m
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Wenn der Filmtransportdraht 26 kräftig in den Hals 32 eingeführt wird, erweitert sich der Hals 32 soweit, daß der
Draht 26 hindurchtreten kann, jedoch sind die den Hals 32 bildenden Teile 32a so steif, daß der Hals sich nicht so stark
ausweiten kann, daß auch der Anschlag 35 hindurch verlaufen kann. Wenn somit der durch die größere Schleife 34 verlaufende Draht
26 von der größeren Schleife 34 kräftig in Richtung auf die kleinere Schleife 33 gezogen wird, gleitet er in die kleinere
Schleife, ohne daß er aus dem Hals 32 herausgezogen wird. Auf diese Weise wird der Filmtransportdraht 26 leicht und ohne Ausfälle
vom Mitnehmer 28 festgehalten. Der Mitnehmer 28 ist am Betätigungsdraht 27 mittels einer Kupplung 36 befestigt.
Das distale Endteil 13 weist ein Betrachtungsfenster 37 und ein Beleuchtungsfenster 38 auf, und die Fenster sind nebeneinander
in der Seitenwand des distalen Endteils 13 angeordnet. Ferner ist ein Fotographierfenster 39 in dieser Seitenwand vorgesehen,
das mit der Kassettenkammer 16 in Verbindung steht.
Das Betrachtungsfenster 37 ist optisch mit der optischen Einheit des Betätigungsabschnittes 29 mittels eines Bildleitfaserbündels
40 verbunden, das durch die Hülle 14 verläuft. In gleicher Weise ist das Beleuchtungsfenster 38 mit der optischen
Einheit mittels eines Lichtleitfaserbündels 41 verbunden, das ebenfalls durch die Hülle 14 verläuft. Innerhalb der Kassettenkammer
16 ist eine optische Einheit 42 der fotographischen Vorrichtung 12 vor dem fotographischen Fenster 39 vorgesehen. ',
Ein Bild vom Fotographier - Fenster 39 wird über ein Belichtungsfenster 43 im mittleren Teil der Filmkassette 17 auf den Film |
21 fokussiert.
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Vor der Einführung der Hülle 14 in den Körperhohlraum
eines menschlichen Körpers wird die Filmkassette 17 in die
Kassettenkammer 16 des distalen Endteils 13 auf folgende Weise eingesetzt. Zunächst wird die Kappe 15 vom distalen Endteil
13 entfernt und die Kassettenkammer 16 geöffnet. Dann wird das
vordere Ende des Betätigungsdrahtes 17 im Führungsrohr 13 zusammen
mit dem am Draht 27 befestigten Mitnehmer herausgezogen. Das freie Ende des Filmtransportdrahtes 26 mit dem Anschlag 35
wird dann in die größere Schleife 34 des Mitnehmers eingesetzt und dann kräftig gegen den Hals 32 des Mitnehmers 28 gezogen.
Dadurch gleitet der Draht 26 unter Aufweitung des Halses 32 in die kleinere Schleife 33. Nachdem sich der Draht 26 in der kleineren
Schleife 33 befindet, kann er aufgrund des Anschlages 35 nicht mehr daraus herausgleiten. Als Folge davon ist der Filmtransportdraht
26 mit dem Betätigungsdraht 27 über den Mitnehmer 28 verbunden. Nachdem die Filmkassette 17 in die Kassettenkammer
16 eingeführt worden ist, wird der Betätigungsdraht 27 in das Führungsrohr 30 gezogen. Anschließend wird die Kappe 15 wieder
auf das distale Endteil 13 aufgeschraubt.
Wenn der Betätigungsdraht 27 mittels des Aufwickelrades 31 voll nach vorn in Richtung auf den Betätigungsabschnitt 29 gezogen
wird, wird der aus einem elastischen Draht bestehende Mitnehmer 28 ebenfalls nach vorn in Richtung auf den Betätigungsabschnitt 29 gezogen. Wenn der Mitnehmer 28 in diesem Sinne gezogen
wird, nehmen die beiden Schleifen 33 und 34 die in Fig. 5 dargestellte flache Lage ein. Hierdurch wird ein Herausgleiten
des Filmtransportdrahtes 26 aus der kleineren Schleife 33 erschwert.
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Der Betätigungsdraht 27 wird weiter in Richtung auf den Betätigungsabschnitt 29 gezogen, wenn das Aufwickelrad 31 weiter
in Richtung des Pfeiles B gedreht wird. Dadurch wird der Filmtransportdraht 26, der über den Mitnehmer 28 mit dem Betätigungsdraht 27 verbunden ist, weiter zum Betätigungsabschnitt 29 gezogen,
wobei sowohl das Aufwickelrad 25 als auch die Aufwickelwelle 24 gedreht werden. Die Räder 25 und 31 haben solche Durchmesser,
daß durch Drehung des Aufwickelrades 25 der Film jeweils immer um einen Bildabstand transportiert wird, wenn das Rad 31
beispielsweise um 360° gedreht wird.
Nachdem mit der fotographischen Vorrichtung eine notwendige Anzahl von Bildern aufgenommen worden ist, wird die Kappe 15
vom distalen Endteil 13 abgeschraubt, und dann wird die Filmkassette
17 zusammen mit dem Filmtransportdraht 26 und dem
Mitnehmer 28 herausgenommen. Dann wird der Filmtransportdraht 26 in der kleineren Schleife 33 kräftig zur größeren Schleife 34
des Mitnehmers 28 gezogen und gleitet dabei unter Aufweitung des Haies 23 in die größere Schleife 34. Danach kann der Draht 26
leicht von dem Mitnehmer 28 gelöst werden.
Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Anordnung des Mitnehmers. Der Mitnehmer 28 unterscheidet sich hier von dem Mitnehmer in
Fig. 4 und 5 darin, daß er aus einem elastischen Draht 100 besteht,
der zur Bildung der kleineren Schleife 33 und der größeren Schleife 34 wenigstens einmal verwunden ist. Der Filmtransport- :
draht 26 wird in die größere Schleife 34 eingeführt, und dann kräftig zum Hals 32 gezogen. Dadurch gleitet der Draht 26 unter
Aufweitung des Halses 32 in die kleinere Schleife 33. Nach Eintreten in die kleinere Schleife 33 kann der Draht 26 während des
Fotographiervorganges nicht mehr in die größere Schleife 34 gleiten.
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Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausfuhrungsform eines
Mitnehmers. Hier ist der Mitnehmer 28 so ausgebildet, daß die Teile 32a des elastischen Drahtes 100 einen Spalt bilden, der
schmaler ist als der Durchmesser des Filmtransportdrahtes 26. Der Spalt ist so bemessen, daß der Draht 26 bei einem starken Zug
durch den Spalt gleiten kann, nicht jedoch der Anschlag 35.
Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
Mitnehmers. Hier besteht der Mitnehmer 28 aus einem elastischen Draht 100, dessen Teile 32a miteinander in Berührung sind, und
einen Hals 32 bilden. Im Gegensatz zum Mitnehmer 28 in Fig. 8 und 9 befindet sich hier kein Spalt zwischen den Teilen 32a. Hierdurch
ist es für den Filmtransportdraht 26 etwas schwieriger, durch den Hals zu gelangen. Wenn sich jedoch der Draht 26 in
der kleineren Schleife 33 befindet, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, daß er in die größere Schleife 34 zurückgleiten
kann. Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
ebenfalls aus einem elastischen Draht 100 bestehenden Mitnehmers 28. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Mitnehmern 28 bildet
der Abschnitt 33 des Drahtes 100 keine Schleife, sondern ist U-förmig ausgebildet und er hat den gleichen Zwischenraum wie der
': durch die vorderen Teile der Schleife 34 gebildete Hals 32. Der
Zwischenraum ist schmaler als der Durchmesser des Filmtransportdrahtes 26, und somit kann der ü-förmige Abschnitt 33 den Draht
26 festhalten. Nach Einklemmung des Drahtes 26 in dem U-förmigen Abschnitt 33 kann er daraus nicht mehr hinausgleiten, selbst wenn ;
er kräftig zum distalen Endteil 13 gezogen wird. Dies rührt daher,!
daß der Anschlag 35 am freien Ende des Drahtes 26 nicht durch | den Zwischenraum des U-förmigen Abschnittes 33 gelangen kann.
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Γ/57692
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Endoskop wird eine Filmkassette 17 verwendet, die einen den Film enthaltenden Abschnitt
18 und einen den Film aufwickelnden Abschnitt 19 aufweist.
Statt dessen kann aber auch eine andere Filmkassette 44 gemäß Fig. 14 und 15 verwendet werden. In diesem Falle ist der Filmtransportdraht
26 mit dem äußeren Ende des Films 22 der Kassette 44 verbunden, und wird jeweils entsprechend einem Bildabstand
aus der Kassette herausgezogen.
Bei allen der oben beschriebenen Mitnehmer 28 sorgen der Hals 32 (oder die Teile 32a) und die kleinere Schleife 33
(oder der U-förmige Abschnitt 33) für die Mitnahme. Der erfindungsgemäße Mitnehmer 28 ist im Aufbau einfach und gewährleistet eine
leichte Verbindung und eine leichte Lösung zwischen einem Filmtransportdraht und einem Betätigungsdraht. Ferner ist eine
leichte Einführung in die dünne Führungsröhre eines Endoskops möglich. Die Erfindung ermöglicht somit, das distale Ende des
Endoskops so klein und so dünn wie möglich ausführen zu können.
Um den Filmtransportdraht mit dem Betätigungsdraht verbinden zu können, braucht lediglich der Filmtransportdraht in die
kleinere Schleife 33 (oder den U-förmigen Abschnitt 33) über den Hals 32 eingeführt zu werden. Um den Filmtransportdraht vom Betätigungsdraht
zu trennen, reicht es aus, den Filmtransportdraht aus der kleineren Schleife 33 (oder dem U-förmigen Abschnitt 33)
; durch den Hals 32 herausgleiten zu lassen. Auf diese Weise ist eine einfache und schnelle Verbindung und Trennung der i
Drähte selbst in einem halbdunklen Raum und selbst durch eine Bedienungsperson möglich, die an Fehlsichtigkeit leidet.
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Leerse ite
Claims (8)
1. Endoskop mit einer Hülle, mit einem an einem Ende der Hülle angeordneten distalen Endteil, mit einer fotographischen
Vorrichtung im distalen Endteil, mit einem an dem äußeren Ende eines im distalen Endteil angeordneten aufgerollten Films befestigten
Filmtransportdraht, mit einem in der Hülle verlaufenden Betätigungsdraht und einem am distalen Ende des Betätigungsdrahtes
befestigten Mitnehmer zur Verbindung des Filmtransportdrahtes mit dem Betätigungsdraht, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmtransportdraht
(26) an seinem freien Ende mit einem Anschlag (35) versehen ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des
Filmtransportdrahtes (26) ist, daß der Mitnehmer (28) eine erste Schleife (34) enthält, deren Öffnung so bemessen ist, daß
sie den Anschlag (35) durchläßt, daß er einen zweiten Abschnitt (33) enthält, der mit dem Anschlag (35) zum Festhalten des
Filmes (22) in Eingriff gelangen kann, und daß der Mitnehmer (28) aus einem elastischen Draht besteht.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (28) einen Hals (32) aufweist, der durch zwei benachbarte Teile (32a) des elastischen Drahtes am übergang zwischen :
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ORIGINAL
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der ersten Schleife (34) und dem zweiten Abschnitt (33) gebildet wird.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Abschnitt ebenfalls aus einer Schleife (33) besteht, deren öffnung so bemessen ist, daß sie den Anschlag (35) an einem
Durchlaufen hindert.
4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hals (32) durch zwei parallel zueinander verlaufende Teile des elastischen Drahtes gebildet wird, die zwischen sich einen Abstand
aufweisen, der kleiner ist als der Durchmesser des Filmtransportdrahtes (26).
5. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Hals (32) bildenden Teile des elastischen Drahtes miteinander in Berührung sind.
6. Endoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Teile (32a) einander kreuzen.
7. Endoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Teile (32a) miteinander verwunden sind.
8. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (28) einen Hals (32) aufweist, der durch zwei einander j benachbarte parallele Teile des elastischen Drahtes gebildet wird,
deren Abstand kleiner als der Durchmesser des Filmtransportdrahtes
(26) ist, und an den sich ein U-förmiger Abschnitt (33) anschließt, dessen Zwischenraum gleich groß ist wie der Zwischenraum
zwischen den benachbarten Teilen des elastischen Drahtes.
809826/0964
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