DE2634197C3 - Endoskop mit Filmkassette mit Blickrichtung durch die Stirnfläche - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Endoskop, dessen Blickrichtung durch die Stirnfläche verläuft, wobei am distalen Ende der Endoskophülle ein Körper mit zylindrischer Oberfläche vorgesehen ist, der eine flüssigkeitsdicht verschließbare, stirnseitig ein Fenster aufweisende Kammer zur Aufnahme einer Filmkassette enthalt. deren Filmtransportrichtung mit der am proximalen Ende der Hülle befindlichen Steuereinheit gekuppelt ist, wobei der Körper eine mit der Kammer in Verbindung stehende verschließbare Öffnung zum Auswechseln der Filmkassette aufweist.

Aus der DE-AS 17 66 329 ist ein Endoskop mit fotographischer Vorrichtung bekannt, mit dem nach Einführung in den Körperhohlraum des Patienten fotographische Aufnahmen einer erkrankten Stelle gemacht werden können. Bei diesem Endoskop sind das Beleuchtungs- und das Belichtungsfenstcr in der Seite des Endoskops angeordnet, und am Stirncndc befindet sich eine Kammer mit einer Filmpatronc, aus der von der Steuereinheit am proximalen Ende aus der Film schrittweise am Belichtiingsfcnstcr vorbei bewegbar ist. Die Kammer ist durch eine Schraubkappe verschlossen. Eine Auswechseln des Films ist hier in einer Dunkelkammer erforderlich, weil der belichtete IiIm aus der Filmpatrone herausgezogen ist und eine Riickspulniöglichkcit des belichteten Films nicht besteht.

Aus der US-PS 34 26 6fi J ist ein Endoskop bekannt, bei dem die Belichtung des Films durch die Stirnseite erfolgt, wobei am distalen Ende der Endoskoph-üllc ein Körper mit zylindrischer Oberfläche vorgesehen ist, der eine flüssigkeitsdicht verschließbare, stirnseilig ein Fenster aufweisende Kammer zur Aufnahme des Films enthält. Der vor einer Vorratsspule auf eine Aufwickelspule aufwickelbare Film ist dabei auf einem Träger angeordnet, an dessen Stirnende die zugleich die Linse enthaltende Verschlußkappe befestigt ist. Auch dieses Endoskop hat den Nachteil, daß der Film nach Lösen der Verschlußkappe und Herausziehen aus dem zylindrischen Körper nicht von einem Gehäuse umschlossen ist und damit ein Auswechseln des Films ebenfalls nur in einer Dunkelkammet möglich ist. Darüber hinaus ist die Linse bei Durchführung des Filmwechsels nicht gegen Verschmutzung geschützt.

Es sind auch Endoskope mit seitlicher Blickrichtung t-skannl, bei denen der Film in einer in sich geschlossenen Kassette enthalten ist, bei deren Entnahme nach Belichtung des Films die Verschlußkappe zusammen mit einem zylindrischen Gehäuse entfernt werden muß, das beispielsweise ein Betrachtungsfenstcr und ein Belichtungsfenster enthält, das jeweils optisch mit einem Büdleiifascrbündc! und einem Lichtleitfaserbündel verbunden ist, wobei die Faserbündel in der Hülle zur Steuereinheit verlaufen. Dabei ist nicht zu vermeiden, daß Teile des optsichcn Systems zum Fotographieren, zur Betrachtung und zur Beleuchtung und deren Lagerungen unmittelbar der äußeren Atmosphäre ausgeseift sind, so daß die Gefahr besieht, daß diese Teile durch Schmutz, Staub usw. verunreinigt werden. Da ferner jedes Mal mit der Entnahme der Kassette das Gehäuse herausgenommen werden muß, unterliegen die miteinander in Berührung stehenden Teile einem Verschleiß, so daß es schwierig ist, die Flüssigkcilsdichtigkcit zu erhalten, und ferner kann bei einem auftretenden Spiel auch noch Tageslicht in die die Kassette aufnehmende Kammer eindringen. Bei unbeabsichtigt einfallendem Tageslicht leidet aber die Qualität der späteren Aufnahmen, oder diese werden sogar unbrauchbar.

Der Erfindung liegt die Aiifgat'i¹ zugrunde, ein Endoskop der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die optischen Systeme beim Wechsel der Filmkassette gegen störende Einwirkungen geschützt sind, und das auch nach längcrem Gebrauch fliissigkeiisdicht bleibt.

Die gestellte Aufgabe wird geniiili der Erfindung dadurch gelöst, daß die Öffnung im Umfang des Körpers angeordnet ist, und daß als Verschluß auf den Körper bis an einen Anschlag eine hohl/.ylindrischc Abdeckung aufschiebbar ist, an deren Slirnende eine ringförmige, elastische, bis über die Außenfläche der Abdeckung reichende Haube angebracht ist.

Die Erfindung ermöglicht auf einfache Weise einen flüssigkeitsdichten Abschluß und gcwährleistcl diesen auch nach langer Hcmitzungsdaucr noch. Wenn die Abdeckung vom vorderen Abschnitt der Hülle entfernt wird, kann auch die Kassette leicht aus der für die vorgesehenen Kammer herausgenommen werden. Auch wenn die Abdeckung vom vorderen Abschnitt der Hülle entfernt wird, liegen Teile der optischen Systeme und deren Lagerung nicht frei, so daß diese Teile auch nicht verunreinigt werden können.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aiisfi'ihriingsbeispicls näher erläutert. In der Zeichnung bedeutet

F i g. 1 einen Längsschnitt durch den vorderen Abschnitt eines mit einer Filmkassclle ausgerüsteten Endoskops in stark vergrößerter Darstellung;

I- i g. 2 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht der

.Steuereinheit und des mit der Steuereinheit verbundenen Basisteils der Hülle und

F i g. 3 eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie J-Jin Fig. I.

Das in den Zeichnungen dargestellte, mit einer Filmkassette ausgerüstete Endoskop enthält eine längliche flexible Hülle 10, die zur Einführung in eine nicht dargestellte Körperhöhle eines Patienten dient und eine am B_.sisende der flexiblen Hülle befestigte Steuereinheit II. Außen ist die flexible Hülle 10 über ihre ganze Länge mit Ausnahme eines vorderen Abschnittes 10a mit einer flexiblen Kunststoffröhre 12 umgeben. Der vordere Abschnitt 10a der Hülle 10 enthält einen Metallblock 13, einen ringförmigen Körper 15, der durch eine Kopfschraube 14 an der Außenfläche des Metallblocks befestigt ist, und ein zylindrisches Gehäuse 17, das auf der Außenfläche des Blocks 13 so angebracht ist, daß es den Umfang und das vordere Ende des Blocks 13 bedeckt. Das Gehäuse 17 ist mittels Schrauben 16 an dem ringförmigen Körper 15 befestigt. In der Nähe des hinteren Endes (in F i g. i rechts) des Gehäuses 17 ist an der Außenfläcin: 18 des Gehäuses 17 eine ringförmige Rippe 17a angebracht und das vordere Ende der flexiblen äußeren Röhre 12 liegt an dieser ringförmigen Rippe 17a. Am vorderen Ende (links in Fig. 1) des Gehäuses 17 ist die Außenfläche 18 mit einem Gewinde 176 versehen. Im vorderen Abschnitt 10a der flexiblen Hülle 10 ist eine rechteckige Öffnung 20 zur Einführung einer Filmkassette 19 vorgesehen. In dem Teil des Blocks 13, der der öffnung 20 benachbart ist, befindet sich eine rcchteckförmige Kammer 21 zur Aufnahme der Kassette, wobei die öffnung 20 und die Kammer 21 in ihrer äußeren Form der Kassette 19 angepaßt sind und miteinander fluchten. In der Stirnfläche 22 der flexiblen I lüllc 10. d. h. im vorderen Teil des Gehäuses 17, ist ein zum Fotografieren dienendes Fenster 23 vorgesehen. Das Fenster 23 steht mit der den Film aufnehmenden Kammer 21 über ein optisches System in Verbindung, das eine Linse 24 enthält, die unmittelbar hinter dem Fenster 23 angeordnet und in dem Block 1 3 befestigt ist. Ein Beleuchtungsfenstcr 25 und ein nicht dargestelltes Betrachtungsfenster sind ebenfalls im vorderen Teil des Gehäuses 17 angebracht. Ein Lichtleitfaserbündel 26 ist optisch mit seinem vorderen Ende mit dem Beleiiehtungsfenster 25 gekuppelt, und das Basisendc des Faserbündels befindet sich in der Steuereinheit II. Fun nicht dargestelltes Faserbündel zur Übertragung eines Bildes ist an seinem vorderen Ende optisch mit dem Betrachtungslcnster gekuppelt und verläuft ebenfalls durch die Hülle 10 zur Steuereinheit 11. Die Faserbündel und die zugenörigen Fenster sind von üblichem Aufbau, so daß eine weitergehende Beschreibung nicht erforderlich ist.

Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß es sich bei dem dargestellten Endoskop um einen Typ handelt, bei dem die Betrachtung nach vorn hin erfolgt, so daß das Betrachtungsfenster, das Beleuchlu"gsfcnstcr 25 und das Fotograficrfcnsler 23 in der Stirnfläche 22 des vorderen Abschnittes 10a angebracht sind, die senk- ■ recht zur Achse der Hülle 10 verläuft. Die Erfindung kann aber auch bei einem Endoskop angewenclel werden, bei dem die Betrachtungsrichtung sehnig verläuft, d. h. bei dem die Stirnfläche 22 des vorderen Endabschnittes 10a π. rincm gewissen MaB in bezug auf die Achse der I lulle geneigt ist.

Die Filmkassette 19 en.r alt ein lösbar zusammcngcfi'iKtcs Gehäuse 30. eine im Gehäuse 30 drehbar gelagerte Filmaufwickelachse 31 und einen in dem Gehäuse 30 angeordneten Film 32. Am vorderen Ende des Gehäuses ist ein Belichtungsfenster 33 vorgesehen. Innerhalb des Gehäuses 30 ist eine Filmleitplatte 34 angebracht, die den Film zur Aufwickelachsc 31 leitet. Der Film läuft zwischen zwei mechanischen Filtern 35 und 36 hindurch, zwischen denen er belichtet wird.

Ein Ende der Filmaufwickelachse 31 ragt aus dem Gehäuse 30 heraus, und auf dem herausragenden Ende ist ein Rad 37 angebracht. LJm das Rad 37 herum verläuft ein Faden 38, dessen freies Ende eine Schlaufe 38a bildet. Am einen Ende eines Betätigungsdrahtes 39 ist ein Haken 39a angebracht, der lösbar mit der Schlaufe 38a des Fadens 38 verbunden ist. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß das Basisende des Drahtes 39 um eine Aufwickeltrommel 40 verläuft, die in der Steuereinheit Il angebracht ist, und die Aufwickeltrommel 40 ist mit einem Betätigungsknopf 41 verbunden, der sich außerhalb t'er Steuereinheit 11 befindet. Wenn der Betätigungsknopf 41 durch die Bedienungsperson gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, so d^.-ht sich die Trommel 40 in eine Richtung, in der der Draht 39 nach außen gezogen wird. Der Faden 38 und der Betätigungsdraht 39 befinden sich in einem länglichen Durchlaß 42 innerhalb, der Hülle 10. Der Durchlaß 42 wird durch eine Röhre 43 gebildet, die aus einem eng wendelförmig gewickelten Draht geringen Durchmessers bes'eht, wobei das eine Ende der Röhre 43 im Block I 3 und das andere Ende in der Steuereinheit 11 gelagert ist.

Wenn der Betätigungsdraht 39 durch Drehung des Betätigungsknopfes 41 herausgezogen wird, erfolgt ein Zug am Faden 38, durch den das Rad 57 gedreht und der Film 32 Bild für Bild auf die Aufwickelachse 31 aufgewickelt wird. Die Filmvorratsrolle 32a besitzt keine Achse, jedoch kann eine solche Achse vorgesehen sein.

Auf dem äußeren Umfang des Gehäuses 17 befindet sich lösbar eine Abdeckung 45. Diese besteln aus einem zylindrischen, metallischen hohlen Element 46. das an beiden Enden offen ist und sich im Bereich des Abschnittes 10a an die Rippe 17a über ein Dichtungsglied 48 anschließt, und aus einer Haube 47 aus elastischem Material. /.. B. Gummi, die am vorderen Ende des Elementes 46 angeordnet ist. In der Innenfläche des Elementes 46 ist an dessen vorderen Ende ein Innengewinde 46a vorgesehen, das mit dem Gewinde 17b des Gehäuses 17 zusammenwirkt. Wenn die äußere Abdeckung 45 am vorderen Abschnitt 10a der Hülle 10 angebracht wird (d. h. auf dem Gehäuse 17), wobei das Gewinde 46a mit dem Gewinde 176 in Eingriff kommt, wird die Öffnung 20 vollständig verschlossen. Da in diesem Zustand das hintere Ende des Elfvirntcs 46 an dem ringförmigen Dichtungsglied 48 anliegt, das seinerseits an der ringförmigen Rippe 17a des Gehäuses 17 jnliegt, wird die öffnung 20 flüssigkeitsdicht verschlossen. Am vorderen Ende der Abdeckung 45 sorgt der Eingriff des Gewindes 46a des Elementes 46 mit dem Gewinde 17a des Gehäuses 17 für einen flüssigkeitsdknten Abschluß. Ferner wird eine wirksamere Flüssigkeitsabdichtung dadurch bewirkt, dall ein Teil 47a der Haube 47 flüssigkeilsdicht επ der Stirnfläche 2? anliegt. Die Haube 47 ist an sich in Verbindung mit Endoskopen bekannt, und sie übt zwei Funktionen aus, nämlich einmal die geschmeidige Einführung der Hülle i0 in den Körperhohlraum des Patienten ohne schmerzende Verletzungen, und ferner verhindert sie, daß auf der Stirnfläche 22 des vorderen Abschnittes 10a. d. h. auf den F cnstern 23 und 25 frcmdf»

Siibsiiin/cn in übermäßiger Menge abgelagert werden. Hei dem üblichen Endoskop isl die Haube Bestandteil eines Cichäuses am vorderen Abschnitt. Hei der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Haube 47 am äußeren Umfang des vorderen Fndes des filemcnlcs 46 so befestigt, daß sie auch dessen Stirnfläche umgreift. und die Hülle 47 bildet zusammen mit dem [-ilcment 46. das die Öffnung 20 verschließt, die Abdeckung 45. Die Haube 47 kann mit dem Clement 46 verklebt oder bei dessen Herstellung mil angeschmolzen werden Das I'lcmcnl 46 kann zusammen mil der Haube 47 von dem vorderen Abschnitt 10,7 der Hülle 10 abgenommen werden, nachdem es soweit abgeschraubt worden ist. daß die Gewinde 17/uind 46,7 nicht mehr miteinander in Eingriff stehen. Dadurch wird die Öffnung 20 freigegeben, und die filmkassette 19 kann aus der in Γ ι g. I dargestellten Lage /ur Seile hin entnommen werden. Kcini I itraüsrioliiiTL-ii uci Kiisseiie Y-i aus eier Kammer 21 werden der laden 38 und der Draht 39 ebenfalls herausgezogen. Der Draht 39 wird dabei soweit gezogen, daß die bedienungsperson den Ilaken 39,7 des Drahtes 39 von der Schleife 38.7 des I adcns 38 losen kann. Durch Abnehmen der seitlichen Gchäiisetcilc 30,/ und 30/) kann der belichtete I ilni 32 aus dem Gehäuse 30 entnommen werden.

Bei dem dargestellten Ausfiilirungsbeispiel ist das Rad 37 auf der 1 ilmaufwickelachse 31 befestigt, jedoch kann das Rad auch in dem Gehäuse im vorderen Abschnitt 10,7 der Hülle 10 so gelagert werden, daß nur dann die l'ilmaufwickclachsc 31 und das Rad 37 als eine lünhcil gedreht werden können, wenn sich die Kassette in der Kammer 21 befindet. Bei einer solchen Anordnung kann dann nur die Kassette aus dem Gehäuse 30 entnommen werden, während das Rad 37. der laden 38 und der Bctäligungsdraht 39 in der Hülle IO verbleiben.

Aus den obigen Ausfii'uungen ergibt sich, daß bei I ntfcrnung der Abdeckung 45 einschließlich der daran angebrachten Haube 47 vom vorderen Abschnitt 10,7 der Hülle 10 die Filmkassette 19 leicht eingesetzt und entnommen werden kann. Da hierbei die einzelnen Teile des optischen Systems und ihre Lagerungen im vorderen Abschnitt 10,7 der I lulle 10 nicht frciliegcii. ! i. ciaü sicm aiii ciicscTi ΐ dien Schmu ι ζ und

Staub oder andere Verunreinigung'.¹Ii ablagern können Die Abdeckung 45 sorgt d.ifür. daß die Öffnung 20 im aulleren Umfang des Abschnittes 10,7 der Hülle 10 geöffnet und geschlossen werden kann, daß die Stirnfläche 22 durch die Haube 27 geschützt wird, und daß dem Korperhohlraum des Patienten nicht durch <· harfe Kanten am vorderen rinde der Hülle Verletzungen zugefügt werden können

Hierzu .1 Filmt /cichnunecn

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Endoskop, dessen Blickrichtung durch die Stirnfläche verläuft, wobei am distalen Ende der Endoskophülle ein Körper mit zylindrischer Oberfläche vorgesehen ist, der eine flüssigkeitsdicht verschließbare, stirnseitig ein Fenster aufweisende Kammer zur Aufnahme einer Filmkassette enthält, deren Filmtransportvorrichtung mit der am proximalen Ende der Hölle befindlichen Steuereinheit gekuppelt ist, wobei der Körper eine mit der Kammer in Verbindung stehende, verschließbare öffnung zum Auswechseln der Filmkassette aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (20) im Umfang (18) des Körpers (17) angeordnet ist, und daß als Verschluß auf den Körper (17) bis an einen Anschlag (17a^ eine hohlzylindrische Abdeckung (46) aufschiebbar ist, an deren Stirnende eine ringförmige, elastische, bis über die Außenfläche der Abdeckung (46) reichende Haube (47) angebracht ist.

2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende der Abdeckung (46) mit einem Innengewinde (46a) versehen ist, das mit einem Außengewinde [Ub) auf dem Körper (!7) zusammenwirkt, und daß zwischen dem hinleren Ende der Abdeckung (46) und dem Anschlag (\7a) ein ringförmiges Dichtungsglied (48) vorgesehen ist.

3. Endoskop nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (47) so ausgebildet ist, daß sie bei auf den Körper (17) aufgeschobener Abdeckung (46) mit einem Teil (47 a)flüssigkeitsdicht an der Stirnfläche (22) des Körpers (17) anliegt.