DE1912450U - Behaelter. - Google Patents

Behaelter.

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DE1912450U DES51299U DES0051299U DE1912450U DE 1912450 U DE1912450 U DE 1912450U DE S51299 U DES51299 U DE S51299U DE S0051299 U DES0051299 U DE S0051299U DE 1912450 U DE1912450 U DE 1912450U
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
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Description

Bei automatischen Hantierungen mit Behältern, die in der Industrie und der Landwirtschaft verwendet werden, ist es bekannt, die behälter mit Hilfe automatischer Fördereinrichtungen zu transportieren, sie mit Hilfe automatischer Mittel zu füllen oder zu entleeren und sie an der Oberseite mit Hilfe automatischer Maschinen zu verschließen. Es ergeben sich jedoch Fälle, in denen es außerdem erwünscht ist, einen Behälter parallel zur Ebene seines Bodens drehend zu bewegen, wobei gleichzeitig die dem Behälter erteilte Dreh- oder Schwenkbewegung genau gesteuert wird·
Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, einen verbesserten Behälter vorzusehen, der insbesondere geeignet ist, in einer zur Ebene seines Bodens parallelen Richtung um einen genau bestimmten Betrag gedreht zu werden.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung einen Behälter vor, der einen Boden umfaßt, ferner Seitenwände und Stirnwände, wobei
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mindestens eine Seitenwand und eine Stirnwand durch einen gekrümmten Eckenabschnitt miteinander verbunden sind, der sich in einer zur Ebene des Bodens parallelen Ebene über einen Winkel von etwa 90° erstreckt; dieser gekrümmte Eckenabschnitt ist mit miteinander abwechselnden Erhöhungen und Yertiefungen versehen, die sich auf der Außenseite des Eckenabschnitts rechtwinklig zur Ebene des Behälterbodens erstrecken, wobei die Erhöhungen bzw. Wulste oder Leisten in gleichmäßigen Abständen verteilt sind, so daß der Eckenabschnitt praktisch einen sich über etwa 90 erstreckenden Teil eines Zahnrades bildet.
Die Erfindung wird im folgenden bezüglich eines einteilig aus einem Kunststoff hergestellten Behälters erläutert, der eigens zur Verwendung in der LandY/irtschaft konstruiert wurde, und insbesondere geeignet ist, das Ernten und Verarbeiten von Tomaten mit automatischen Mitteln zu ermöglichen.
Um das verständnis der Erfindung zu erleichtern, erscheint es als zweckmäßig, zunächst zu beschreiben, auf welche Weise der erfindungsgemäße Behälter beim Ernten und Verarbeiten von Tomaten benutzt wird. Die Behälter werden auf eine Palette gestellt, die auf einem Pritschenwagen verladen wird. Die Breite der Palette reicht aus, um zwei der länge nach nebeneinander angeordnete Behälter aufzunehmen, und die länge der Palette ist so gewählt, daß drei Behälter der Breite nach nebeneinander angeordnet werden können. Somit kann man sechs Behälter in Form einer einzigen Schicht auf der Palette anordnen. Die Behälter werden in Form von neun Schichten aufeinander gestapelt, so daß jede Palette insgesamt 54 Behälter aufnehmen kann. Auf dem Tomatenfeld wird der die leeren Behälter tragende Wagen so
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gefahren, daß er sich neben der automatischen Erntemaschine "bewegt. Die dem Wagen mit der -^and entnommenen Behälter werden auf ein Förderband gestellt, das die Behälter nach unten zu der Erntemaschine transportiert, wo sie mit Tomaten gefüllt werden. Jeder Behälter wird nach dem Pullen auf eine !Fördereinrichtung gestellt, die den Behälter zu dem Wagen zurück transportiert, wo er wieder auf einer Palette angeordnet wird. Wenn der Wagen zu der verarbeitungsanlage zurückkehrt, führt er somit mehrere Paletten mit, von denen jede 54 mit Tomaten gefüllte Behälter oder Kästen trägt. Jede Palette wird dann von dem Wagen mit Hilfe eines Gabelstaplers abgeladen und einer automatischen Entleerungsmaschine zugeführt. Diese Maschine entleert jeweils zwei Ende an Ende angeordnete Behälter derart, daß die Tomaten auf zwei Förderbänder gelangen. Die Behälter werden so fallen gelassen, daß sie mit ihren Seitenwänden in Berührung mit den Förderbändern kommen, und kurz vor dem Freigeben der Behälter durch die Entleerungsmaschine werden die Behälter an ihren inneren oberen Ecken etwas geschwenkt, um zu gewährleisten, daß jeder Behälter seine Füllung jeweils nur an eines der beiden Förderbänder abgibt, Von diesen Förderbändern fallen die Tomaten schließlich herab, um gewaschen und verschiedenen weiteren Arbeitsgängen unterzogen zu werden, während die Behälter von den Förderbändern mitgeführt und zu einer automatischen Reinigungsstation gebracht werden. Nach der Reinigung sind die leeren Behälter bereit, erneut auf einer Palette verladen und zu dem Tomatenfeld zurückgebracht zu werden, wo sie wieder mit Tomaten gefüllt werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung des Gebrauchs der erfindungsgemäßen Behälter beim Ernten und Verarbeiten von Tomaten geht hervor, daß die Behälter nicht verschachtelbar zu sein brauchen, daß es jedoch möglich sein muß, gefüllte Behälter zu ziemlich hohen Stapeln zu vereinigen; ferner muß es möglich sein, die Behälter Seite an Seite und Ende an Ende so auf der Palette anzuordnen, daß sie nicht gegeneinander verrutschen, und beim Entleeren der Behälter muß es möglich sein, zwei Behältern eine gewisse Schwenkbewegung relativ zueinander zu erteilen, ohne daß die Behälter auseinandergleiten. Aus der folgenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Behälter allen diesen Anforderungen entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters.
Pig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 . Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt in einer Stirnansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt zwei aufeinander gestapelte Behälter nach der Erfindung.
Fig. 6 zeigt teilweise im Grundriß und teilweise in einem waagerechten Schnitt die benachbarten Enden von zwei Behältern, die so ineinandergreifen, daß sie nicht verrutschen können.
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Mg. 7 zeigt die in J1Ig. 6 dargestellten Behälter, nachdem sie relativ zueinander gedreht worden sind.
Die folgende Beschreibung bezieht sich zunächst auf Pig. 1 bis 4.
Der insgesamt mit 10 bezeichnete behälter umfaßt einen allgemein ebenen Boden 11, parallele Seitenwände 12 und 13 sowie parallele Stirnwände 14 und 15. Der Behälter 10 ist einteilig aus einem Kunststoff geformt und besitzt in allen Teilen eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke. Die Verbindungsstelle zwischen der Seitenwand 12 und der Stirnwand 14 bildet eine insgesamt mit 21 bezeichnete Ecke; die Verbindungsstelle zwischen der Seitenwand 12 und der anderen Stirnwand 15 bildet eine insgesamt mit 22 bezeichnete Ecke; die Verbindung zwischen der Seitenwand 13 und der Stirnwand 15 bildet eine insgesamt mit 23 bezeichnete Ecke, und die Verbindimg zwischen der Seitenwand 13 und der Stirnwand 14 bildet eine insgesamt mit 24 bezeichnete Ecke. Gemäß Pig. 4 bilden die vier Ecken 21, 22, 23 und 24 bei Betrachtung des Behälters von oben einen Satz, bei dem die Ecken im Uhrzeigersinne aufeinander folgen.
Der unterste Teil jeder Seiten- und Stirnwand wird durch einen senkrechten Wandabschnitt 30 von relativ geringer Höhe gebildet. Oberhalb des Wandabschnitts 30 ist der Hauptabschnitt jeder Seiten- und Stirnwand auf eine noch zu erläuternde Weise mit mehreren senkrecht verlaufenden Vertiefungen und Erhöhungen versehen. Oberhalb dieser Vertiefungen und Erhöhungen ist jede Seiten- und Stirnwand bei 31 nach innen geneigt, wobei der Neigungswinkel der Wandabschnitte 31 gegen die Senkrechte etwa 30° beträgt. Am oberen Ende der Wandabschnitte 31 ist .jede
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Seiten- und Stirnwand unter einem Winkel von etwa 120° in der entgegengesetzten Richtung abgewinkelt, um eine waagerechte Stapelschulter 32 zu "bilden, die sich von den oberen Enden der Wandabschnitte 31 aus nach außen erstreckt. An der Außenkante der Stapelschulter 32 sind die Seiten- und Stirnwände dann unter einem Winkel von 90° nach oben umgebogen, so daß sie einen senkrechten Flansch 33 bilden. Die Plansche 33 stehen in senkrechter Pluchtung mit den untersten Wandabschnitten 30, sind diesen gegenüber jedoch nach außen um einen der Wandstärke entsprechenden betrag versetzt, so daß dann, wenn gemäß Fig. 5 ein oberer Behälter 10 auf einen gleichartigen unteren Behälter 10a aufgesetzt wird, die senkrechte Wand 30 des oberen Behälters an der inneren Y/andfläche der Plansche 33 des unteren Behälters 10a angreift, während die Ränder des Bodens 11 des oberen Behälters auf der Stapelschulter 32 des unteren Behälters ruhen.
Gemäß Fig. 4 ist jede Seiten- und Stirnwand mit miteinander abwechselnden, nach innen vorspringenden Vertiefungen 35 und nach außen ragenden Erhöhungen 36 versehen. Jede der Vertiefungen 35 umfaßt einen im wesentlichen ebenen rechteckigen Wandabschnitt, und die Tiefe jeder Vertiefung ist etwas größer als die Yfandstärke, jedoch erheblich kleiner als die Breite der Vertiefung. Einander benachbarte Vertiefungen 35 und Erhöhungen
36 sind an ihren benachbarten Kanten durch geneigte Wandabschnitte
37 verbunden, die senkrecht verlaufen, jedoch gemäß Pig. 4 in waagerechten Ebenen um etwa 45° gegen die Seiten- und Stirnwände des Behälters geneigt sind. Gemäß Pig. 4 verlaufen die geneigten Wandabschnitte 37 an beiden Enden jeder Vertiefung 35 bzw. jeder Erhöhung 36 jeweils unter einem Winkel von etwa 45
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gegenüber dem sich daran anschließenden Wandabschnitt, so daß jeweils zwei benachbarte Wandabschnitte 57 annähernd einen rechten Winkel bilden.
Jede der Ecken 21, 22, 23 und 24 umfaßt mehrere miteinander abwechselnde Erhöhungen 41 und Vertiefungen 42, die senkrecht und daher rechtwinklig zur Ebene des Bodens 11 verlaufen. Jeder der Eckenabschnitte 21 bis 24 hat in zu dem Soden 11 parallelen Ebenen allgemein eine gekrümmte Form und erstreckt sich über etwa 90°. Die Erhöhungen 41 sind in gleichmäßigen Abständen verteilt, und jeder Eckenabschnitt weist daher eine Außenfläche auf, die allgemein einem Viertel des Umfangs eines Zahnrades entspricht. Um eine Entscheidung zu erleichtern, sind die Erhöhungen an der Ecke 21 mit 41a bezeichnet, diejenigen an der Ecke 22 mit 41b, diejenigen an der Ecke 23 mit 41c und diejenigen an der Ecke 24 mit 41d.
Die Vertiefungen 35 und die Erhöhungen 36 sind so geformt, daß jede Vertiefung 35 einer Seiten- oder Stirnwand einer Erhöhung 36 der anderen Seiten- oder Stirnwand direkt gegenüber liegt. Diese Konstruktion ermöglicht es, zwei Behälter in einer gemeinsamen Ebene so anzuordnen, daß sie mit ihren benachbarten Stirn- oder ^eitenwänden so ineinandergreifen, daß sie sich nicht gegeneinander verschieben können. Die Vertiefungen 35 und die Erhöhungen 36 bewirken ferner eine erhebliche Steigerung der Starrheit und Festigkeit des ^ehälters, und aus diesem G-runde sind sie vorzugsweise über die ganze Länge der Wände verteilt.
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Die Teilen von Zahnrädern ähnelnden Eckenabschnitte sind ferner so ausgebildet, daß zwischen ihnen Phasenunterschied vorhanden ist. Dies geht insbesondere aus Fig. 4 hervor. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Ebenen, durch die die Lage aller Seiten- und Stirnwände bestimmt wird, so verlängert worden sind, daß sie sich schneiden und ein Rechteck abgrenzen. Ferner sei angenommen, daß innerhalb des Behälters linien gezogen wurden, die die vier Ecken dieses Rechtecks halbieren. Diese Halbierungslinien sind in Fig. 4 bei den Ecken 21, 22, 23 und 24 mit 61, 62, 63 und 64 bezeichnet. Man erkennt, daß die Halbierungslinien 61 und 63 an den Ecken 21 und 23 durch die Mitte einer der Vertiefungen 42 in der Wand verlaufen, während die Halbierungslinien 62 und 64 an den Ecken 22 und 24 durch die Mitte der Erhöhungen 41 der Wand an diesen Ecken verlaufen. Man kann somit feststellen, daß die Erhöhungen 41A und 41G, welche die Zahnradzähne an den einander diagonal gegenüber liegenden Ecken 21 und 23 bilden, jeweils die gleiche Lage gegenüber den zugehörigen Seiten- und Stirnwänden einnehmen, und daß die Erhöhungen 41b und 41d, welche die Zahnradzähne an den Ecken 22 und 24 bilden, jeweils in der gleichen Weise gegenüber den zugehörigen Seiten- und Stirnwänden angeordnet, jedoch gegenüber den Erhöhungen 41a und 41c um die Breite einer halben Zahnlücke versetzt sind.
Zwar ermöglichen es die Vertiefungen 35 und die Erhöhungen 36, zwei gleichartige Behälter Ende an Ende oder Seite an Seite so anzuordnen, daß sie sich längs einer gemeinsamen Achse erstrecken und mit ihren benachbarten Wänden ineinandergreifen, doch ist es auch möglich, diese Beziehung allein mit Hilfe der
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Behälterecken und ohne Benutzung der in der beschriebenen V/eise ausgebildeten Seiten- und Stirnwände herzustellen. Gemäß Fig. 6, wo die Stirnwand 15 eines Behälters 10 an der Stirnwand 14 eines gleichartigen Behälters 10a angreift, greifen die Erhöhungen 41a des Behälters 10a an den Erhöhungen 41 To des Behälters 10 an, und die Erhöhungen 41d des Behälters 10a arbeiten mit den Erhöhungen 41c des Behälters 10 zusammen, so daß sie ein Verschieben dieser beiden Stirnwände gegeneinander verhindern, wobei die beiden Behälter außerdem gleichachsig angeordnet sind. Die gleiche -Qeziehung würde gelten, wenn die Behälter so angeordnet wären, daß sich ihre benachbarten Seitenwände berühren. Mit anderen Worten, wenn die Seitenwand 13 des Behälters 10 an der Seitenwand 12 des Behälters 10a angreifen würde, würde das Zusammenarbeiten der Erhöhungen 41c des Behälters 10 mit den Erhöhungen 41b des Behälters 10a sowie das Zusammenarbeiten der Erhöhungen 41d des Behälters 10 mit den Erhöhungen 41a des Behälters 10a wiederum gewährleisten, daß die beiden gleichachsig angeordneten Behälter keine gleitenden Relativbewegungen a^^sführen können.
Damit die Erhöhungen und Vertiefungen der Seiten- und Stirnwände in der beabsichtigten V/eise zur Wirkung kommen können, müssen die Erhöhungen 41 und 36 etwas nach außen über den Flansch 33 der Stapelschulter 32 hinausragen, wie es am besten aus Pig. 6 ersichtlich ist.
Die Form der χ'βϋβη von Zahnrädern ähnelnden Ecken ermöglicht es ferner, zwei ineinandergreifende Behälter relativ zueinander aus einer Stellung, bei der ihre Stirnwände parallel verlaufen, in eine Stellung zu schwenken, beider sich in ihre
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Seitenwände parallel erstrecken. Diese Möglichkeit ist in Fig. 7 dargestellt. Gemäß Fig. 7 führt die relative Drehung der beiden Behälter in Richtung der Pfeile 70 und 71 dazu, daß die Wände 12 beider Behälter in Eingriff miteinander gebracht werden. Sobald dies geschehen ist, sind die Behälter wieder gleichachsig angeordnet, wie es der Fall sein würde, wenn die Seitenwand 12 eines Behälters an der Seitenwand 13 eines anderen Behälters angreifen würde.
Beim Ernten und Verarbeiten von Tomaten kippt die automatische Entleerungsvorrichtung zwei Behälternoberhalb von zwei Förderbändern, bis die Böden 11 der Behälter in einer senkrechten Ebene liegen und ihre benachbarten Enden gemäß Fig. 6 ineinandergreifen. Dann beginnen die Greifarme der Entleerungsvorrichtung, die äußeren Enden der Behälter kurz oberhalb der Förderbänder freizugeben. Die inneren Enden der Behälter drehen sich dann relativ zueinander, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, bevor sie auf die zugehörigen Förderbänder fallen. Um dies zu verstehen, muß man Fig. 6 und Fig. 7 nicht als Grundrisse, sondern als Seitenansichten betrachten.
Her Behälter 10 ist außerdem in der Kitte seines Bodens 11 mit einer Erhöhung 50 versehen, löcher 52 sind an verschiedenen Punkten im Boden 11 vorgesehen, und weitere löcher 53 sind in den Seiten- und Stirnwänden an verschiedenen Stellen ausgebildet. Die oberen Reihen von Löchern in den Seiten- und Stirnwänden dienen dazu, in die Behälter schulterförmige Konservierungsmittel für die Tomaten einzuspritzen, wenn es erforderlich ist, gefüllte Behälter an der Verarbeitungsstelle während einer längeren Zeit zu lagern. Die Löcher im Behälterboden ermöglichen
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das Verdampfen von Feuchtigkeit ,"bzw. das Ablaufen kondensierter Feuchtigkeit, und sie dienen außerdem dazu, den Druck des Wassers beim automatischen Reinigen der Behälter zu verringern.
Wenn man einen Satz von sechs Behältern in Form einer Schicht auf einer Palette so anordnet, daß zwei Reihen zu je drei Behältern entstehen, kann die Länge und Breite der Palette kleiner sein als die Gesamtlänge und Gesamtbreite der Gruppe von Behältern. Diese Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt, wo die Palette bei 57 angedeutet ist. Nimmt man an, daß die äußeren Seiten- und Stirnwände der Behälter über die Außenkanten der Palette hinausragen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, macht es Schwierigkeiten, die gefüllten Behälter mechanisch zu unterstützen. Aus diesem Grunde ist der Behälterboden 11 mit mehreren vorspringenden Rippen 51 versehen. Jede Rippe erstreckt sich zwischen einer Seitenwand und einer sich daran anschließenden Stirnwand unter einem Winkel von etwa 45 zu diesen Wänden· Jede Rippe ist über ihre ganze Länge durch einen vorspringenden Teil der Oberseite des Bodens 11 gekennzeichnet und bildet auf der Unterseite des Bodens eine Fut. In Fig. ist die der Ecke 21 zugeordnete Rippe mit 51a bezeichnet, die der Ecke 22 zugeordnete mit 51b, die der Ecke 23 zugeordnete mit 51c und die der Ecke 24 zugeordnete mit 51d. Die Rippen erstrecken sich im Querschnitt ziemlich genau über ein Drittel eines Kreises, was jedoch aus den Zeichnungen nicht deutlich hervorgeht. Durch diese Rippen wird die Starrheit des Behälterbodens erhöht, so daß die Behälter auch dann nicht verformt werden, wenn die Palette für die Behälter zu klein ist, oder wenn ein Behälter versehentlich so auf eine Palette gestellt
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wird, daß er an einer oder mehreren Kanten über die Palette hinausragt.
Scliutzansprüclie;

Claims (10)

.1.65 - 13 - 1G-29 318 SOHUTZANSPR Ü OHE
1. Behälter mit einem Boden, Seitenwänden und Stirnwänden, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Seitenwand und eine Stirnwand durch einen gekrümmten Eckenabschnitt "verbunden sind, der sich in zur Ebene des Bodens parallelen Ebenen im wesentlichen über einen Viertelkreis erstreckt, und daß der gekrümmte Eckenabschnitt auf seiner Außenseite mit miteinander abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen versehen ist, die rechtwinklig zur Ebene des Bodenee verlaufen, wobei die Erhöhungen in gleichmäßigen Abständen verteilt sind, so daß der Eckenabschnitt einen sich etwa über einen Viertelkreis erstreckenden Teil eines Zahnrades bildet,
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ecke des Behälters so geformt ist, daß sie einen sich etwa über 90° erstreckenden Teil eines Zahnrades bildet, wobei die Erhöhungen, die die Zahnradzähne von zwei einander diagonal gegenüber liegenden Ecken bilden, in Beziehung zu den zugehörigen Seiten- und Stirnwänden um eine halbe Zahnbreite gegenüber den Erhöhungen versetzt sind, die die Zahnradzähne an den beiden anderen einander diagonal gegenüber liegenden Ecken bilden.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei parallelen beitenwänden und zwei parallelen Stirnwänden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Paare von Seiten- und Stirnwänden aufeinander folgende Abschnitte aufweist, die abwechselnd nach innen und nach außen vorspringen, wobei
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die na^rh innen vorspringenden Abschnitte einer Wand gegenüber den nach außen vorspringenden Abschnitten der anderen Wand angeordnet sind, so daß die Außenfläche der anderen Wand an der Außenfläche der anderen Wand eines gleichartigen Behälters so angreifen kann, daß die nach außen vorspringenden Abschnitte jeder Wand von den nach innen vorspringenden Abschnitten der anderen Wand aufgenommen werden, um die beiden Behälter in einer waagerechten Ebene in einer gleichachsigen Lage zu halten und ein gegenseitiges Verschieben der Behälter zu verhindern.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die aufeinander folgenden nach innen bzw. nach außen vorspringenden Abschnitte der Wände über die ganze länge der betreffenden Wände verteilt sind.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder A, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen und die nach außen vorspringenden Abschnitte der Wände durch ebene Wandabwchnitte gebildet werden, die durch geneigte Wandabschnitte verbunden sind, wobei die Tiefe der durch jeden nach innen vorspringenden Wandabschnitt gebildeten Vertiefung größer ist als die Wandstärke des Behälters, jedoch erheblich kleiner als die Breite der Vertiefung.
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Stapelschulter, die sich am oberen Ende des Behälters längs des ganzen Behälterumfangs erstreckt und durch die oberen Teile der Stirn- und Seitenwände gebildet wird, die zuerst etwas nach innen, dann waagerecht nach außen und schließ-
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lieh senkrecht nach oben so umgebogen sind, daß ihre senkrecht verlaufenden Abschnitte im wesentlichen mit den unteren Abschnitten der Seiten- und Stirnwände fluchten, jedoch diesen gegenüber nach außen um einen der Wandstärke entsprechenden Betrag versetzt sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Seiten- und Stirnwände durch einen relativ niedrigen Wandabschnitt gebildet wird, der sich vom Rand des Behälterbodens aus senkrecht nach oben erstreckt.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälterboden an den Ecken im wesentlichen eben ist, jedoch in der Nähe jeder Ecke eine Rippe aufweist, die sich zwischen benachbarten Seiten- und Stirnwänden unter einem Winkel von etwa 45° zu diesen Wänden erstreckt, wobei die Rippe einen nach oben vorspringenden Teil der Oberseite des Behälterbodens umfaßt und an der Unterseite des Bodens eine Nut bildet.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Hut im Behälterboden im Querschnitt über etwa ein Drittel eines Yollkreises erstreckt.
10. Behälter nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß der behälter einteilig aus einem Kunststoff hergestellt ist und in allen seinen Teilen eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke aufweist.
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