DE1912358A1 - Reissverschluss aus Kunststoffmonofilament - Google Patents

Reissverschluss aus Kunststoffmonofilament

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DE1912358A1 DE19691912358 DE1912358A DE1912358A1 DE 1912358 A1 DE1912358 A1 DE 1912358A1 DE 19691912358 DE19691912358 DE 19691912358 DE 1912358 A DE1912358 A DE 1912358A DE 1912358 A1 DE1912358 A1 DE 1912358A1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/12Interlocking member in the shape of a continuous helix

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  • Prostheses (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Andrejewslci & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andre jewski
AnwaItsakte: 32 236/Pm- Λ , .? , ,u ,
Dr.-lng. Manfred Honke
Essen, den 21, Februar I969 Kettwiger Straße 36
Pa tentanmeldung
der Firma Optl-Holding AG,
Burgstraße 2k, Glarus/Schweiz
"Reißverschluß aus Kunststoffmonofilament"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß »nit Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig geformtem Kunststoffmonof!lament. Solche Reißverschlüsse sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt., bei denen die einzelnen Verschlußglieder je zv/ei Schenkel, einen Kupplungskopf und rückwärtige Verbindungsteile aufweisen und bei denen die beiden Schenkel zwischen sich eine mehr oder weniger breite bis unter Umständen verschwindende öse bilden, in deren Bereich der zugeordnete Kupplungskopf der jeweils anderen Reißverschlußhälfte eingekuppelt wird. Dabei sind die Versohlußglfeder«
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honks, 43 Essen, Kettwiger StraBs 36
reihen der beiden Rei"verschluShälften praktisch identisch gleich, der Windungssinn kann gleichlaufend oder gegenläufig sein. Die Eigenschaftan von für die Herstellung von Reißverschlüssen geeigneten-. Kunstst-offmonofilament schreiben vor, daß der freie Abstand zwischen benachbarten Verschlußgliedern einer Reißverschlußhälfte d plus d/lO ist, wenn d den Durchmesser des ICunstst off mono filamentes angibt.
Bei Reißverschlüssen diese:1 Art ist (wie urr.fangreioLe theoretische und experimentelle Untersuchungen der Anmelderin gezeigt haben) die Aufbruchssicherheit unter der Hauptbelastung, nämlich Quersug und Abbiegung bsv/. Abknickung aus der Reißverschlußebene heraus oder in der Reißverschlußebene (Bandebene) dann ar: größten, wenn die Kupplungsköpfe rr.it ihren mit der Achse des Kunststoffmonof!latentes zusammenfallenden Achse praktisch senkrecht auf der Reißverschluß—-ebene stehen und die Schenkel in einer Projektion auf die ■ Reißverschlußebene einander überdecken. Nichtsdestoweniger treten bei Querzug und den beschriebenen Abbiegungen oder Abknickungen aufsprengende Kräfte auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß der eingangs beschriebenen Art in beziu; auf Aufbruchssicherheit unter Querzug bei Abbiegungen oder Abknickungen aus der Reißverschlußebene heraus oder in der Reii' /erSchluß ebene zu verbessern.
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig geformtem Kunststoffmonofilament, bei dem die einzelnen Verschlußglieder je ivwai Schenkel, einen Kunplun :i;kopf und rückwärtige
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Patentanwälte Dr. W. Ändrejewski, Dr. M. Honkef 43 Essen, Keftwiger Straße
binaun^steile aufweisen und die beiden Schenkel zwischen sie·], eine (mehr oder weniger breite bis unter Umständen verschwindende) öse bilden, in deren Bereich der zugeordnete Kupplungskopf der jeweils anderen Reißverschlußhälfte eingekuppelt wird, - während die Verschlußgliederreihen der beiden ReißverschluBhälften, bis auf .gegenläufigen VJindun^ssinn, gleich ausgeführt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Schenkel jedes Verschlußgliedes, betrachtet in Projektion a^f die Reißverschlußebene, in Fortsetzung der Kj1UrTImUiIg; der rückwärtigen v/indungsteile (d.h. gleichsinnig mit diesen) schwach S-förmig gekrümmt sind und die Kupr.lungsköpre mit ihrer mit der Achse des Kuns t stoff mono filamentes zusammenfallenden Achse entsprechend schräg zur Reii?vorschlußebene angeordnet sind. Handelt es sich um Reißverschlüsse aus einem Kunststoffmcnofilarr.ent einer Dicke von etwa 0,5 mm, wie es zur Herstellung von Reißverschlüssen für die Bekleidungsindustrie verwendet wird, so liegt der Winkel dieser Schrägstellung zwischen 8 und 15, irc allgemeinen bei etwa 10 bis 11 . Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch besonders hohe Aufbruchssicherheit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das S-Zentrum der beschriebenen S-förmigen Krümmung der Schenkel jedes Verschlußgliedes, anders ausgedrückt gleichsam der Kreuzungspunkt der Achsen der beiden Schenkel jedes Verschlußgliedes bei Betrachtung einer Projektion senkrecht auf -die ReißverschluSebene, etwa in Schenkelmitte liegt.
Die erfindungsgemäß vorgeschriebene Formgebung führt unmittelbar zu einer Verbesserung der Aufbruchssicherheit unter Querzug bei Abbiegungen und Abknickungen aus der Reißverschlußebene heraus oder: in der Reißverschlußebene, d.h.
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
bei den hauptsächlich vorkommenden Beanspruchungen. Die einzelnen Verschlußglieder der beiden Reißverschlußhälften sind in gekuppeltem Zustand gleichsam ineinandergeschraubt, so daß bei den beschriebenen Abbiegungen und Abknickungen nicht nur die Kuppelflächen den aufsprengenden Kräften entgegenwirken, sondern vielmehr zusätzliche Hinterfassungen auch der Schenkel auftreten, während außerdem der Kuppeleingriff benachbarter Verschlußglieder, betrachtet in Richtung der Reißverschlußlängsachse, sich vertieft, ohne daß dazu die Kuppelflächen in ihrer Breite, gemessen quer zur Achse des Kunststoffmonofilamentes, verbreitert werden müßten. Tatsächlich lassen sich an Kunststoffmonofilamente beliebig breite Kuppelflächen nicht anprägen und wird erfindungsgemäß mit vergleichsweise wenig breiten Kuppelflächen dennoch eine hohe Aufbruchssicherheit erzielt. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Formgebung der einzelnen Verschlußglieder bzw. deren Schenkel im Zuge der Herstellung von Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament durch Wickeln oder Legen sich ohne Schwierigkeiten verwirklichen läßt, und zwar über Rückfederung, Rückdrehung oder Rückkriechen, so daß erfindungsgemäß gleichsam eine inhärente Eigenschaft des Kunststoffmonofilamentes zu einer Verbesserung der Aufbruchssicherheit ausgenutzt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel· darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in stark vergrößerter Darstellung und aussehnittsweise die Ansicht von gekuppelten VerSchlußglieder-
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
reihen eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, Fig." 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Der in den Figuren ausschnittsweise dargestellte Reißverschluß besitzt Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig geformtem Kunststoffmonofilament. Die einzelnen Verschlußglieder weisen je zwei Schenkel I, 2, einen Kupplungskopf 3 und rückwärtige Verbindungsteile 4 auf, die zur Hälfte jeweils dem einen und dem anderen Verschlußglied angehören. Die beiden Schenkel 1, 2 bilden zwischen sich eine mehr oder weniger breite öse 5, in deren Bereich der zugeordnete Kupplungskopf 3 der jeweils anderen Reißverschlußhälfte eingekuppelt wird. Die Verschlußglieder reihen der beiden Reißverschlußhälften sind bis auf gegenläufigen Windungssinn genau gleich ausgeführt. Die Schenkel 1, 2 jedes Verschlußgliedes, betrachtet in der Projektion auf die Reißverschlußebene, sind in Fortsetzung der Krümmung der rückwärtigen Verbindungsteile 4 schwach S-förmig gekrümmt. Um das deutlich zu machen, ist strichpunktiert in etwas übertriebener Krümmung β bei Figur 1 diese KrUmmungslinie strichpunktiert eingezeichnet worden. Fernerhin ist die Anordnung so getroffen, daß die Kupplungs köpfe 3 mit ihrer mit der Achse 7 des Kunststoffmonofilamentes zusammenfallenden Achse 7 entsprechend schräg zur Reißverschlußebene angeordnet sind'. Das S-Zentrum 8 der S-förmigen Krümmung β befindet sich etwa in der Mitte der Schenkel 1, 2 jeder Reißverschlußwindung. - Im AusfUhrungs-
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honlce, 43 Essen, Kettwiger SiraBe
beispiel ist die Schrägstellung der Kupplungsköpfe 3 ^it ihrer mit der Achse des Kunststoffmonofilamentes zusammenfallenden Achse 7 in bezug auf die ReißVerschlußebene etwa zu 10 ausgeführt. Das zeigt die Figur 3·
Ansprüche
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Claims (2)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße Ansprüche
1) Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig geformtem Kunststoffmonof!lament, bei dem die ei]:..:'.-] nen Verschlußglieder je zwei Schenkel,, einen Kupplungs-Vcγr~" und rückwärtige Verbindungsteile aufweisen und die beiden Schenkel zwischen sich eine Öse bilden, in deren Bereich der zugeordnete Kupplungskopf der jeweils anderen Reißverschlußhälfte eingekuppelt wird, während die Vernchlußgliederreihen der beiden Reißverschlußhälften, bis auf gegenläufigen Windungssinn, gleich ausgeführt sind, dadur.ch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1, 2) jedes Verschlußgliedes, betrachtet in der Projektion auf die Reißverschlußebene, in Portsetzung der Krümmung der rückwärtigen Verbindungsteile (4) schwach S-förmig gekrümmt sind und die Kupplungsköpfe (3) mit ihrer mit der Achse des Kunststoffmonofilamentes zusammenfallenden Achse (7) entsprechend schräg zur Reißverschlußebene angeordnet sind.
2) Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum (8) 'der S-förmigen Krümmung (6) der Schenkel (1, 2) etwa in der Mitte der Länge der Shenkel (1,2) liegt.
PAe Dr.An&e jewski, Dr. Henke
009849/0118
BAD ORlQIHAL
Leerseite
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