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Einrichtung an Booten.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Booten, insbesondere
an zerlegbaren Booten.
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Zerlegbare Boote sind bereits mit vielem Zubehör zu erwerben, doch
fehlt meist eine geeignete Einrichtung zum Verstauen von Gebrauchsgegenständen usw.
Es mußten daher stets große Taschen mit in die Boote genommen werden, um darin die
erforderlichen Gebrauchsgegenstände und Geräte
zu versorgen.
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Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung
zu schaffen, mit der diese Nachteile beseitigt werden, was durch eine zumindest
im Bereich des vorderen Verdeckes des Bootes angeordnete, verspannbare, jedoch leicht
lösbar befestigte und vorzugsweise netzartige Ablage gelingt.
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Durch diese erfindungsgemäße Ablage können in einfachster Weise die
auf einer Bootsfahrt erforderlichen Gegenstände und Geräte untergebracht werden.
Trotzdem ist die Ablage schnell zu montieren und auch zu entfernen.
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Zweckmäßig ist vorgesehen, daß die Ablage unter dem vorderen Spritzverdeck
im wesentlichen in waagerechter Richtung verspannt ist. Dies bringt den Vorteil
mit sich, daß die Ablage vor dem Spritzwasser und auch vor Witterungseinflüssen
geschützt ist. Die dort aufbewahrten Gegenstände sind daher auch bei Schlechtwetter
ausreichend geschützt.
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Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß die Ablage am Bootskörper
anknöpfbar ausgestaltet ist. Zweckmäßig
ist es dabei, daß am Bootsrahmen
laschenartige Halterungen befestigt sind und die Ablage an ihrem Umfangsbereich
mehrere, vorzugsweise stabartige Knebel besitzt. Durch diese AusfUhrung ist ein
leichtes Anbringen und Entfernen der Ablage gewährleistet. Es werden keine Werkzeuge
dazu bendtigt und trotzdem ist ein ausreichend fester Halt gegeben.
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In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß die Halterungen aus
reißfeste gewebe bestehen und mit vorzugsweise länglichen öffnungen versehen sind.
Dadurch besitzen die Halterungen, die Ja meist wechselnden und auch rauhen tuitterungabedingungen
ausgesetzt sind, eine sehr hohe labensdauer. Durch die Ausbildung von länglichen
Öffnungen ist ein leichtes und schnelles Einführen und auch Lösen der Knebel gegeben.
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Auch die Knebel sollen witterungsunempfindlich sein, was dadurch bewerkstelligt
wird, daß diese aus Holz oder Kunststoff gefertigt sind.
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Weiters sieht die Erfindung vor, daß im mittelbereich der netzartigen
Ablage Seile oder Spanngurte befestigt sind. Dadurch kann eine Ablage geschaffen
werden, die auch schwerere Gegenstände aufnehmen kann, ohne daß sie
zu
weit durchhängt. Be nach dem Gewicht der zu verstauenden Gegenstände kann die Ablage
daher mehr oder weniger gespannt werden.
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Zweckmäßig wird dabei vorgeschlagen, daß die Seile oder Spanngurte
an der mittelstange desSpritzverdeckes befestigbar sind. Dies ist die einfachsite
möglichkeit zum Nachspannen der Ablage und erfordert in konstruktiver Hinsicht keinerlei
mehraufwand.
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Vorteilhaft ist es, wenn an der Ablage taschenartige Einsätze befestigt
sind. Es können dadurch einige beispielsweise wertvolle oder kleinere Gegenstände
rutsch-und fallsicher untergebracht werden. Solche Einsätze eignen sich beispielsweise
auch zur Aufbewahrung von Landkarten usw.
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Ein weiteres merkmal der Erfindung liegt darin, daß an der Ablage
Halterungen für Bordgeräte vorgesehen sind. Dadurch können insbesondere empfindliche
Geräte (Batterie, Kompaß usw.) sicher befestigt werden.
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Eine vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit liegt darin, daß die netzartige
Ablage an ihrem freien Bereich eine
aufklappbare Lasche besitzt,
welche an der achterlichen Begrenzung des Spritzverdeckes befestigbar bzw. anknöpfbar
ist. Durch diese möglichkeit könnte der Raum zwischen dem Spritzverdeck und der
Ablage beispielsweise verschließbar ausgestaltet werden, ähnlich eines Handschuhfaches
in einem Auto, Die Ablage kann also bei Nichtgebrauch oder bei längeren Fahrten
geschlossen werden. Dadurch ist insbesondere auch eine sichere Aufbewahrung der
Gegenstände gegen ein Herausfallen gewährleistet.
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Weitere erfindungsgemäße merkmale und besondere Vortsile gehen aus
der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor, doch soll die Erfindung
nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt sein.
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Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf ein Boot mit eingebauter Ablage;
die Figuren 2 und 3 eine Befestigungsmöglichkeit für die Ablage; Figur 4 einen Querschnitt
durch das Boot mit der Verspannanordnung für die Ablage;
Figur 5
eine Draufsicht àuf einen Teil eines Bootes mit einer besonderen Befestigungsanordnung
für die Ablage.
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Das Boot 1 ist als Schlauchboot ausgeführt und besitzt als seitliche
Begrenzung mit Luft gefüllte Schläuche 2, 2'. Am vorderen Bereich des Bootes ist
ein Spritzverdeck 3, welches dachförmig den vorderen Bootsteil überspannt, vorgesehen.
Zur Unterstützung des Spritzuerdeckes 3 ist am Boot 1 eine mittelstange 4 vorgesehen.
Zwischen dem Boden 5 des Bootes und dem Spritzverdeck 3 ist eine vorzugsweise netzartige
Ablage 6 vorgesehen.
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Die Ablage 6 ist lösbar an dem von den Schläuchen 2, 2t gebildeten
Bootsrahmen befestigt. Zu diesem Zweck sind zwischen den Schläuchen 2, 2t und dem
Spritzverdeck 3 laschenartige Halterungen 7 eingelassen. Diese Halterungen 7 sind
beispielsweise mit den Schläuchen 2 2 fest verbunden und besitzen an ihrem freien
Ende längliche Öffnungen 8, in die an der Ablage 6 befestigte, stabartige Knebel
9 eingeführt werden können. Die Laschen sind aus reißfestem Gewebe, beispielsweise
aus Bootsstoff, gefertigt. Die Knebel bestehen beispielsweise aus Holz oder Kunststoff.
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Die Ablage 6 ist netzartig ausgestaltet. Selbstverständlich könnte
auch festes, undurchlässiges material Verwendung finden.
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Um die Ablage zu spannen bzw. an deren rückwärtigen freien Bereich
zu halten, sind Seile oder Spanngurte 10 vorgesehen, die einerseits an der Ablage
6 befestigt und andererseits um die mittelstange 4 geschlungen sind.
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Am rückwsrtigen, freien Bereich der Ablage 6, die am rückwärtigen
Ende des Spritzverdeckes einhängbar ist, so daß ein geschlossenes Ablagefach geschaffen
werden kann.
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In Fig. 5 ist eine Verspannungsmöglichkeit gezeigt, wobei an den Randbereichen
der Ablage 6 Schnüre li angesetzt sind, an denen die Knebel befestigt sind.
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Es könnten aber beispielsweise am Bootsrahmen nur Haken angebracht
sein, in die dann Schnüre II oder en diesen tngebrachte Haken oder Ösen eingehängt
werden.
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Die Schnüre könnten Beispielsweise elastisch ausgeführt werden.
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Eine Nachspannung der Ablage wäre dadurch noch denkbar, daß versetzt
zwischen den direkt unter dem Spritzverdeck
angeordneten Halterungen
noch zusätzliche Spannlaschen etwas tiefer am Bootskörper angebracht werden.
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Selbstverständlich kann jede mögliche Befestigungsart angewandt werden,
wesentlich und wichtig ist ja, daß die.Ablage verspannbar und trotzdem leicht lösbar
befestigt ist.
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Die Ablage kann zur Aufbewahrung von Gegenständen aller Art dienen.
Für kleinere Sachen können taschenartige Einsätze angebracht werden. Weiters können
Halterungen für Bordgeräte aller Art vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Einrichtung
ist sehr vielseitig verwendbar und einfach auch in bereits bestehende Boote einzubauen.
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Pat*entansprüche