DE1911933A1 - Halogengluehlampe - Google Patents
HalogengluehlampeInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K9/00—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
- H01K9/08—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
Landscapes
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
Dipl.-tng. HÖRSTAUER
Anmelden NX PiIiUPa* GLOEiUiPEfJFABRiEKEN
JW / WJi*.
j* -pHN- 3077 vm λ0ΊΊ
Anmeldung vom; T.März 1969
Me Erfindung "bezieht sich auf eine Halogenglühlampe
für Kraftwagenbeleuchtung,, bei der in einen rohrförmigen Kolben ein
Hauptglühkorper und ein Abblendglühkörper aufgenomcien sind, wobei
letzterer von einem ausserhalla des Kolbens angeordneten Äb"blends chirm
umgeben ist, der aich. in quer zur Achse des Glühkörpers liegenden
Ebenen über einen Winkel von etwa 165 bis 1oO erstreckt, wobei der
Abblendglühkörper mit seiner Längsrichtung parallel zur JColbenacIise
awiache» die.ser Achse und äem Schirm angeordnet ist.
Dieser Τ^φ ττοη Ealo^enß'lülilampen ist bekannt und soll
derax't in einem parabolischen Scheinwerferreflektor angeordnet werden,
dass die Lampenachse mit der Achse des .Reflektors nahezu zusammenfällt.
Durch das Vorhandensein des Abblendschirmes wird erreicht, dass
das vom Abblendiflühkorper herrührende Licht nur auf die Hälfte des
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BAD
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~" 2 ■·
Reflektors gelangt, wodurch, es bei horizontaler Lage der Reflektoraoh.se
nach unten gerichtet wird und auf diese Weise den Gegenverkehr
nicht "blendet. ·
Halogenglühlampen weisen gegenüber anderen Glühlampen
den Vorteil einer bedeutend grösseren Lichtausbeute bei einer bestimmteil
Leistungsaufnahme und einer bestimmten Lebensdauer auf.-. Durch die
höhere Lichtausbeute von Halogenglühlampen tritt die Anforderung der
_ nicht blendenden Wirkung der Abblendbeleuchtun^ hervorj namentlich
ist es dann erwünscht, eine vorgeschriebene scharfe Abschneidung des
Abblendlichtbündels zu erhalten.
Bei einer bekannten Halogenglühlampe.kann der Schirm
durch eine lichischluckende dünne Farbschicht auf einem Teil der Aus sen
seite des Lanrnerikolbens ,rebildet sein. Auch kann der Schirm als getrenntes
Konstruktionsteil ausgebildet sein, der an dem betreffenden Teil
der Aussenwand liegt.
Bei der bekannten Halogenglühlampe ist weiter u.a. sur • Vermeidung von Metallteilen im. Kolben zwischen dem Hauptglühkörper und
P dem Abblendglühkörper letzterer mit eeiner Längsachse.exzentrisch
gegenüber der Kolbenachse angeordnet.
!Kirch das Vorhandensein des lichtschluckenden Schirms
-eht jedcch ein groseer Teil des Abblendlichtes verloren.
Die Erfindung bezweckt nun, eine wesentliche Vergrös- · serun^ des Lichtsxromes im Abblendlichtbündel zu erhalten.
Die erfindungsgemässe Halogenlaiape weist dazu das Kennzeichen
auf, dass wenigstens derjenige Teil des Schirms, der den vom Hauptglühkörrjer abgewandten Teil des Abblendglühkörpers umgibt, eine
gerichtete reflektierende Innenoberfläche aufweist. Dadurch wird ein
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grosser Teil des vom Schirm reflektierten, vom AbblendglühkÖrper herrührenden Liohtes zurückgeworfen und auf der oberen Reflektorhäifte
aufgefangen* Damit unerwünschte Lichtstrahlungen nach Reflektion am
Sohirn vermieden werden, ist es dabei wlchtigj den reflektierenden
Sohirmteil derart anzuordnen, dass das vom AbblendglühkÖrper ausgestrahlte,
νόφ' Schirm zurückgeworfene Licht die Zone zwischen den beiden
aiühkÖrpirn, an der sich meistens der Brennpunkt des obengenannten
parabolischen Scheinwerferreflektors befindet, nicht treffen kann.
: I1 Eine erste Au3führungsform der erfindungsgemassen Halogenglühlampe
Jist dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm über einen
grossen Teil seiner Oberfläche die Aussenoberfläche des Zylinderteils
des rohrförmigen Kolbens iihgibt und der'AbblendglühkÖrper über praktisch
die Hälfte seiner Länge vom reflektierenden Teil des Schirms und
über seine dem Hauptglühkörper zugewandte andere Hälfte von einem lichtsohluckenden-Teil
des qchirms umgeben ist. Durch diese Wahl von etwa der Hälfte der Länge des Abblendglühkörpers werden die.obengenannten
unerwünschten Lichtaustrahlungen vermieden.
.--;- Eine zweite Ausführung3form der erfindungsgetnässen Halogenlampe
weist das Kennzeichen auf, dass der reflektierende Sohirm,
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vofe Hauptgiühkörper gesehen, einen Teil einer sich kegelförmig erweiternden
Ke^elmantelflache bildet und dabei den Abblendglijhkörper über
praktisch seine .^nze Länse umgibt, wobei der halbe Öffnungswinkel der
sich kegelförmig erweiternden Fläche grosser ist als 20°. Ein auf dieee
Weise gebildeter Schirm gewährleistet-ebenfalls, daes die betreffende
Zone zwischen den beiden Glülikörpern kein vorn Abblendglühkörper herrührendes reflektiertes Licht erhält. Dabei ist sogar eine teilweise
Abscliwärzung ues Schirms Überfluss!--; ' ' ' - :- ■-".-■
BAD
■' ■· ι. 3077. ti -
"4"
Es sei nooh bemerkt, dass es an sich bei Meat-Halogen·*
lampen bekannt ist, spiegelnde'Schichten anzuordnen, sei es, dass diese
innerhalb des Kolbens vorgesehen sind«-
Zwei AusfuTirungsbeispiele der Erfindung, wo2u diö-Fig.:
1, 2 und 3 dienen, eiöd in der Zeichnung dargestellt und werden ia "■-.
folgenden na'her beschrieben. . '«. ·
In der schematischen Darstellung nach Fig. 1 ist mit
1 der rohrfo'rmige Teil einer'Halogenglühlampe angedeutet, die mit · · "
einen parabolischen Reflektor 3 als Scheinwerfer für Kjraftwagenbeleueh*·
tung zusammenarbeitet. Der Brennpunkt iet mit P angedeutet. 'ExaentiiiBcli
in der Lampe sind ein Hauptglühkorp.ef 5-und ein Abblendgluhkörper -f ^
angeordnet. Auf die Art und W-eis«, wie'die Gliihkö'rper befestigt sind ;
und die Stromleiter aus dem Kolben hinaus treten, wij*d andiener Stel->'
Ie nicht näher eingegangen« . ·· ■
Bei dieeer Lampe werden praktiBch alle vom AbblendgliEh-
korper 7 nach unten geworfenen Strahlen von einem Schirm 9 aufgefan·*
gen, Bo dass der ausserhalb des zentralen Teils liegende untere Reflektorteil
11 praktisch kein Abblendlicht erhalten kann. Bei. br en4*
nendem Abblendlicht kann also praktisch keine Blendung durch -von -die-;
eem Reflektorteil 11 ausgehende Strahlung entstehen.
Der Schirm 9 ist bei der Ausruhrungsform nachFig« t
als eine im wesentlichen zylinderförmige Kappe ausgebildet, die den
rohrförmigen Lampenteil 1 anliegend umgibt. Die der Lampe zugewandte
Seite dieses Schirms 9 weist eine gerichtet reflektierende spiegelnde
Oberfläche auf j die das nach unten gerichtete Abblendlicht gJio'sstente.ils
zum oberen Reflektorteil 13 zurückwirft, und auf diese Weise ^;
zu einem AbblendHoJiibiindel. beitragt, dessen Lichtstärke grosser ist,
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- 5 - ■
als mit einem Schirm, der über seine ganze Innenoberflache absorbierend
geschwärzt ist, erhalten werden würde. Dabei muss dafür gesorgt werden,
dass keine Strahlen über den Schirm 9 durch die Zone a, in der sich
der Brennpunkt F des Reflektors 3 befindet, zurückgeworfen werden.* Dies
wird bei der dargestellten Lampe dadurch bewirkt dass nur der Teil eine gerichtet reflektierende Innenoberfläche und der mit 17 angedeutete
Schirmteil eine absorbierende, beispielsweise geschwärzte, Innenoberfläche
aufweist (siehe Fig. 3)· Wenn die Lage der Trennfläche 19
zwischen diesen Schirmteilen 15 und 17 derart gewählt.wird, dass die
Mitte M des Abblendglühkörpers 7 gerade etwas Iink3 von dieser Fläche
19 liogon wird, können die vom Teil I5 reflektierten Abblendlichtstrahlen
die Zone a nicht passieren.
Der Schirm ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 als eine sich kegelförmig erweiternde Kappe 21 ausgebildet. Als Üi
hier, auch werren des für diesen Typ von rohrförmigen Halogengiühlampen
gewählten Lampenaussendurchmessers von ca. 12 mm, mindestens 20
gewählt worden. Die in Fig. 2 strichpunktiert angegebene ITormale 23
schneidet dabei die Längsachse des Glühkörpers 7 an einer Stelle Ii
gerade links von der Kitte LI. Durch diese .Wahl des halben öffnungswinkelsoikann
der Schirm 21 über seine ganze Innenoberfläche gerichtet reflektierend, sein, und ist überhaupt keine Schwärzung notwendig.
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Claims (3)
1. J Halogenglühlampe fur Kraftwagenbeleuchtung, bei der in
einen rohrförmigen Kolben, ein Hauptglühkörper und ein Abblendgluhkörper
aufgenommen sind, wobei letzterer von einem ausserhalb des Kolbens
angeordneten Abblendschirm umgeben ist, der sich in quer zur Achse des Glühkörpers liegenden Ebenen über;einen Winkel von etwa
165° bis 100° erstreckt, wobei der Abblendglühkörper mit seiner Längsrichtung
parallel zur Kolbenachse zwischen dieser Achse und dem Schirm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens derjenige
Teil (15) des Schirms (9 bzw. 21), der den vom Hauptglühkörper (5)
abgewandten Teil des Abblendglühkörpers (7) umgibt, eine gerichtet
reflektierende Innenoberflache aufweist.
2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (9) über einen grossen Teil seiner Oberfläche
die Aussenoberfläche des Zylinderteils des rohrförmigen Kolbens (1)
umgibt und der Abblendglühkörper (7) über praktisch die Hälfte seiner Länge vom reflektierenden Teil (15) des Schirms und über seine dem
Hauptglühkörper (5) zugewandte andere Hälfte von einem lichtschluckenden Teil (17) des Schirms umgeben ist.
3. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der reflektierende Schirm (21), vom Hauptglühkörper {5)
gesehen, einen Teil einer sich kegelförmig erweiternden Kegelmantelflache
bildet und dabei den Abblendglühkörper (7) über praktisch seine ganze Länge umgibt, wobei der halbe öffnungswinkel (pö der sich kegelförmig
erweiternden Fläche grosser ist als 20 .
909841/0984
BAD ORIGINAL
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---|---|---|---|
NL6804335A NL6804335A (de) | 1968-03-28 | 1968-03-28 |
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ID=19803162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1968-03-28 NL NL6804335A patent/NL6804335A/xx unknown
-
1969
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- 1969-03-26 ES ES365277A patent/ES365277A1/es not_active Expired
- 1969-03-28 FR FR6909466A patent/FR2004987A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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---|---|
BE730517A (de) | 1969-09-26 |
NL6804335A (de) | 1969-09-30 |
ES365277A1 (es) | 1971-02-16 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |