DE1911852A1 - Betonpumpe - Google Patents

Betonpumpe

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DE1911852A1
DE1911852A1 DE19691911852 DE1911852A DE1911852A1 DE 1911852 A1 DE1911852 A1 DE 1911852A1 DE 19691911852 DE19691911852 DE 19691911852 DE 1911852 A DE1911852 A DE 1911852A DE 1911852 A1 DE1911852 A1 DE 1911852A1
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concrete pump
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2003303 AT 26.01.70 Antrag auf Nichtnennung. P F04b 13-00 59ä 5
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/001Pumps for particular liquids
    • F04C13/002Pumps for particular liquids for homogeneous viscous liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/001Pumps for particular liquids

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Paionfanwali a
75 Karlsruhe, ätitin3erstraB92c A
Anmelder! Armin Kleiber, Karlsruhe
Wilfried Schmidt, Karlsruhe
Betonpumpe
Die Erfindung betrifft eine Betonpumpe.
Zur Hohrförderung τοη Beton und ähnlichen Bauhilfsstoffen sind bereits Kolbenpumpen Yerwendet worden, bei denen aus einem Yorratstrichter durch den Kolbensaughub eine entsprechende Füllmenge in einen Förderzylinder eingesaugt wird« Bei dem nachfolgenden Druckhub des Kolbens wird der Beton in die Rohrleitung eingepreßt· Sine derartige vorbekannte Kolbenpumpe zur Betonförderung benötigt eine komplizierte Schiebersteuerung,, welche beim Ausstoßen den Saugweg aus dem Fülltrichter absperrt und die Rohrleitung freigibt,, Beim Ansaugen des Betons aus dem Fülltrichter ist der Saiigweg freizugeben und die !Rohrleitung abzusperren· Der Antrieb
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derartiger Betonpumpen erfolgte ursprünglich mechanisch, es sind jedoch auch bereits verbesserte Systeme mit Hydraulikantrieb bekannt. Durch die verschiedenen komplizierten Schiebersysteme zur Umsteuerung des Betonstromes, bei denen Flachschieber» Drehschieber oder Wendeschieber vorgesehen sind, erweist sich ein derartiges System als technisch aufwendig und verschleißanfälligo Außerdem erfolgt die Rohrförderung mit derartigen Kolbenpumpen stoßweise, wobei die Dauer des Saughubs etwa der Dauer des Druckhubs entspricht. Die in der Rohrleitung befindliche Betonsäule muß also jeweils aus dem Ruhezustand wieder beschleunigt werden, wodurch sich entsprechende Kraftverluste ergeben«
Zur Erzielung höherer Leistungen sind Doppelzylinderpumpen angegeben worden, wobei der Beton im Wechseltakt in die Rohrleitung eingedrückt wird· Die Pumpenstöße folgen hierbei zeitlich kurz nacheinander, trotzdem muß die Betonsäule in der Rohrleitung stets aus dem Ruhezustand zur Weiterbewegung beschleunigt werden·
Für die Förderung von Beton sind außerdem sogenannte Druckluftförderer bekannt, bei denen der Beton mit Hilfe eines Luftstroms in der Rohrleitung transportiert wird® Derartige Druckluftfördersysteme zeigen -bstontechnologisohe Schwierigkeiten durch die Entmischung unter der Einwirkung der Luftförderung und besitzen außerdem nur eine relativ begrenzte Förderkapazität0 Aus diesem Grunde sind Druckluftförderer in der neueren Entwicklung Eicht mehr angewandt worden.
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Bei einem weiteren vorbekannten Pumpensystem wird eine sogenannte Schlauchpumpe verwendet. Hierbei ist ein in einer Kreisbogenführung abgestützter elastischer Schlauch vorgesehen, welcher von an-einem Drehkolben vorgesehenen Walkrollen überfahren wird. Beim Abwalken des Schlauches wird daher Beton aus dem Fülltrichter in den Walkschlauch eingesogen und nach der Rohrleitung durchgedrückt· Obwohl eine derartige Schlauchpumpe eine kontinuierliche Förderung des Betons ermöglicht, ergeben sich schwerwiegende Nachteile durch den starken Verschleiß des Walkschlauches, der durchschnittlich nach der Förderung von etwa 100 m Beton ausgewechselt werden muß„
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine kontinuierliche Betonförderung mit einer einfach aufgebauten und unter rauhen Betriebsbedingungen wenig störungsanfälligen, verschleißfesten Pumpe zu.erzielen. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Pumpe als Drehschieberpumpe ausgebildet ist, und daß ein Steuerelement vorgesehen ist, welches die Drehschieber zwischen der Vorderkante der Aufgabeausnehmung und der Einmündung des tangential in den Pumpenschöpfraum eingeführten Abgaberohrs bis zur Innenwandfläche des Pumpengehäuses ausstellt und die Drehschieber im Bereich der Einmündung des Abgaberohres in den Rotor zurückzieht. Eine derartige Betonpumpe fördert kontinuierlich, und die in der Rohrleitung befindliche Betonsäule besitzt eine gleichbleibende Fließgeschwindigkeit· Komplizierte Schiebersteuerungen sind überflüssig· Die erforderliche Steuerung der Drehschieber läßt sich konstruktiv einfach und betriebssicher ausführen·
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Die Steuerung der Drehschieberbewegung hat dabei derart zu erfolgen, daß die Drehschieber spätestens beim Erreichen der Vorderkante der mit dem Aufgabetrichter versehenen Aufgabeausnehmung des Pumpengehäuses voll ausgefahren sind und bis zur Innenwandfläche des Pumpengehäuses herausragen· In dieser Lage fördern die Drehschieber den Beton im bogenförmigen Pumpenschöpfraum, und die Steuerbewegung ist so gestaltet, daß die Drehschieber jeweils so rechtzeitig in den Umfang des ihre Führung bildenden Rotors zurückgezogen werden, daß eine Förderung des Betons ohne Stauung und Behinderung in das tangential eingeführte Abgaberohr erfolgt·
Bei einer empfehlenswerten Ausführung kann der Rotor konzentrisch zum Pumpengehäuse angeordnet sein, und es erweist sich als vorteilhaft, die Drehschieber, deren Anzahl nach der Größe der Förderleistung zu wählen ist, in Radialnuten des Rotors verschiebbar zu lagern·
Das Steuerelement für die Drehschiebersteuerung kann zweckmäßig als ortsfeste Kurvenscheibe gestaltet sein, gegen die entsprechend angepaßte Führungselemente der Drehschieber, beispielsweise in Rollen- oder Zapfenform, anliegen. Die Anlage an der Kurvenscheibe läßt sich dabei durch federelastische Rückführung der Drehschieber verbessern.
Bei einer anderen empfehlenswerten Ausführung kann das Steuerelement als Nutenausnehmungen des Pumpengehäuses ausgebildet sein, in welche die zapfen- oder rollenförmigen Führungselemente der Drehschieber vorzugsweise beidseitig eingreifen. Eine solche Ausbildung erscheint konstruktiv besonders einfach
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und ist auch unter Verschmutζungsbedingungen einwandfrei betriebssicher.
In einer empfehlenswerten Ausführung kann der bogenförmige Schöpfraum im Pumpengehäuse über einen Winkelbereich erstreckt werden, welcher kleiner als 180° ist.
Der Antrieb der Betonpumpe erfolgt durch Kopplung mit einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor bzw. durch ein sonstiges bekanntes Antriebsmittel« Die Drehgeschwindigkeit des Rotors mit den Drehschiebern kann beispielsweise 15 U/min bei einer Förderleistung von 20 m /h betragen. Durch den Einbau einer Regelscheibe zwischen einer hydraulischen Kupplung und einem Reduziergetriebe mit einem Verstellbereich von 1 : 4 ist eine Drehzahlregelung etwa von 8 bis 22 U/min möglich, so daß sich je nach den gegebenen Verhältnissen eine Förderleistung von 10 bis 23 m /h einstellen läßt.
Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung wird eine neuartige Betonpumpe geschaffen, welche eine kontinuierliche Förderung des Betons mit hoher, regelbarer Förderkapazität ermöglicht und die durch ihre konstruktiv einfache Ausbildung einen geringen Bedienungsaufwand erfordert« Sie ist betriebssicher und benötigt zu ihrer Bedienung - im Gegensatz zu den vorbekannten Betonpumpsystemen - keine Spezialisten als Pumpenmaschinisten,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schemäti'soh dargestellt % es zeigenV
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Figur 1 einen Querschnitt durch eine Betonpumpe gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Axialschnitt längs der Linie 2-2 bei einer Betonpumpe nach Fig. 1.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Pumpengehäuse 1 dargestellt, welches eine Aufgabeausnehmung 2 aufweist, in die ein Ansatzstutzen 3 eines Aufgabetrichters 4 einmündet. Im freien Innenraum des Pumpengehäuses 1 ist ein Rotor 5 konzentrisch ™ gelagert, welcher sechs radialverstellbare Drehschieber 6 aufnimmt.
Zwischen der Innenwandfläche des Pumpengehauses 1 und der Umfangsflache des Rotors 5 wird ein bogenförmiger Pumpenschöpf raum 7 gebildet, in den tangential ein Abgaberohr einmündet, welches über ein nachfolgendes Übergangsrohr 9 mit entsprechenden weiteren Betonzuleitungsrohren verbunden werden kann.
) An den Drehschiebern β sind, wie in Fig* 2 erkennbar, rollenartige Führungselemente 10 vorgesehen,, welche in entsprechend angepaßte beidseitige Nutenführungen 11 eingreifen· Diese Nutenführungen 11 sind als Nutenausnehmungen des Pumpengehäuses 1 gestaltet.
Die rollenartigen Führungselemente 10 bewegen sich dabei in den Nutenausnehmungen 11 entsprechend der in Figo 1 ge- strichelt eingezeichneten Führungskurve 13. Dadurch werden die Drehschieber β vor dem Erreichen der Yortekante der Auf-
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gäbeausnehmung 2 bis zur Innenwandfläehe des Pumpengehäuses 1 ausgefahren und im Bereich der tangentialen Einmündung des Abgaberohres 8 rechtzeitig zurückgezogen, damit die kontinuierliche Förderung nicht durch Stauungsvorgänge behindert wirde
Zum Drehantrieb des Rotors 5 ist eine in Kugellagern gelagerte Antriebswelle 12 vorgesehen·
Die beschriebene Betonpumpe kann selbstverständlich auch zur Förderung anderer gleichartiger Bauhilfsstoffe verwendet werden«
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Claims (5)

8 - 191185 Ansprüche
1./ Betonpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe als Drehschieberpumpe ausgebildet ist, und daß ein Steuerelement (10,11) vorgesehen ist, welches die Drehschieber (.6) zwischen der Vorderkante der Aufgabeausnehmung (2) und der Einmündung des tangential in den Pumpenschöpfraum (7) eingeführten Abgaberohres (8) bis zur Innenwandfläche des Pumpengehäuses (1) ausstellt und die Drehschieber (6) im Bereich der Einmündung des Abgaberohres (8) in den Rotor (5) zurückzieht.
Betonpumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η nzeichnet, daß der Rotor (5) konzentrisch zum Pumpengehäuse (1) angeordnet ist.
3. Betonpumpe nach Anspruch 1 oder 2, d a d- u r c h' g ekennze ich η et, daß die Drehschieber (6) im Rotor (5) radialverschiebban angeordnet sind.
4e Betonpumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement als ortsfeste Kurvenscheibe ausgebildet ist, gegen die Führungselemente der Drehschieber (6) anliegen.
5. Betonpumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement als Nutenausnehmungen (11) des Pumpengehäuses (1) ausgebildet ist, in welche Führungselemente (10) der Drehschieber (6) eingreifen.
Betonpumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Schöpfraum (7) im Pumpengehäuse (1) über einen Winkelbereich kleiner als 180° erstreckt ist·
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Leerseite
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995006819A1 (de) * 1993-09-01 1995-03-09 Imk Ingenieurkontor Für Maschinenkonstruktion Gmbh Flügelzellenpumpe
EP0952350A1 (de) 1998-04-18 1999-10-27 Unibautech Grossenhainer Maschinenfabrik GmbH Pumpeneinheit für Dickstoffe

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