DE1553193B2 - Einstellvorrichtung fuer eine zahnradpumpe fuer gleichbleibende foerderrichtung - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer eine zahnradpumpe fuer gleichbleibende foerderrichtung

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DE1553193B2 DE1966S0103769 DES0103769A DE1553193B2 DE 1553193 B2 DE1553193 B2 DE 1553193B2 DE 1966S0103769 DE1966S0103769 DE 1966S0103769 DE S0103769 A DES0103769 A DE S0103769A DE 1553193 B2 DE1553193 B2 DE 1553193B2
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Description

Verwendung einer stirnseitig in einer Abdeckkappe angeordneten Feder, die in axialer Richtung auf die Pumpenteile wirkt, aus der DT-PS 15 28 980 bekannt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird der Zusammenbau der Anordnung vereinfacht, weil eine genaue Ausfluchtung zwischen Schaltelement und Deckelelement nicht erforderlich ist, da die Hülse sowohl den Innenläufer als auch den Außenläufer bezüglich der Antriebswelle ausrichtet. Dabei ist eine genaue Fluchtung zwischen Pumpgehäuse und Deckelelement nicht erforderlich, weil alle Pumpenteile radial an der Antriebswelle angeordnet sind und die Antriebswelle nur gegenüber dem Gehäuse, aber nicht gegenüber dem Deckelelement fluchtend angeordnet sein muß.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen beschrieben; es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ausgestatteten Zahnradpumpe auf einer senkrechten Verdichterwelle innerhalb eines Behälters im Verdichter,
Fig.2 einen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 in Fig. 1, welcher die eine Seite des Schaltelements zeigt,
Fig.4 einen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 4-4 in Fig. 1, welcher die eine Seite der Deckelplatte zeigt,
F i g. 5 eine Teilansicht, im wesentlichen nach der Linie 5-5 in Fig. 1, welche die andere Seite des Schaltelements zeigt,
F i g. 6 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere zur Verwendung mit waagerechten Verdichterwellen geeignet isi und
F i g. 7 einen Aufriß, teilweise im Querschnitt, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. 1 ist eine senkrecht angeordnete Antriebswelle 10 für einen Verdichter dargestellt, dessen Einzelheiten keinen Teil der Erfindung bilden und daher nicht gezeigt sind. Innerhalb des Verdichters ist ein Behälter 11 angeordnet, der einen Schmiermittelvorrat für die verschiedenen Lager des Verdichters enthält.
Eine hydraulische Zahnradpumpe 14 ist am äußeren Ende der Antriebswelle 10 angeordnet. Die Antriebswelle 10 treibt die Pumpe 14 an, die Schmiermittel aus dem Behälter 11 ansaugt und es durch einen Mittelkanal 15 in der Antriebswelle 10 zu den verschiedenen Lagerstellen pumpt. Die als Zahnradpumpe ausgebildete Pumpe 14 besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 17 mit einem Flansch 18 zur Befestigung an einem feststehenden Teil des Verdichtergehäuses. Im vorderen Ende des Gehäuses 17 ist eine Bohrung 20 zur Aufnahme eines Lagers 21 vorgesehen, das das äußere Ende der Antriebswelle 10 umgibt. Das äußere Ende des Gehäuses 17 ist mit einer Bohrung 22 versehen, die größer als die Bohrung 20 ist und mit dieser fluchtet.
Ein im wesentlichen zylindrisches Deckelelement 25 ist als Abschluß für das Gehäuse 17 vorgesehen und begrenzt gemäß den F i g. 1 und 4 feststehende Einlaß- und Auslaßöffnungen für die Zahnradpumpe. Schrauben 26 halten das Deckelelement 25 am Gehäuse 17. Wie aus Fig. 4 näher ersichtlich ist, erstreckt sich eine Einlaßöffnung 27 durch das Deckelelement 25 und ist in ständiger Verbindung mit dem Schmiermittel im Behälter 11. An der Innenfläche 29 des Deckelelements 25 ist eine im wesentlichen T-förmige Ausnehmung 28 vorhanden und weist einen zur Mitte des Deckelelements symmetrisch angeordneten Abschnitt 30 und einen sich radial erstreckenden Abschnitt 31 auf. Wie nachstehend näher beschrieben wird, strömt Schmiermittel unabhängig von der Drehrichtung vom Behälter durch die Einlaßöffnung 27 zur Pumpe und von der Pumpe durch die Ausnehmung 28 der Antriebswelle 10. Ein Anschlagstift 33 ist innerhalb des Deckelelements 25 befestigt und erstreckt sich gemäß den Fig. 1, 4 und 5 um einen kurzen Betrag nach innen zur Antriebswelle
ίο 10.
Ein im wesentlichen zylindrisches Schaltelement 35 hält den Hochdruckauslaß der Pumpe 14 in Verbindung mit der auslaßseitigen Ausnehmung 28. Wie mit voll ausgezogenen Linien in F i g. 3 gezeigt ist, sind in der nach innen gerichteten Fläche des Schaltelements 35 zwei im wesentlichen bogenförmige Schlitze 37 und 38 vorgesehen. Die Schlitze 37 und 38 können entweder Auslaß- oder Einlaßschlitze je nach der Drehrichtung der Antriebswelle 10 sein. Diametral entgengegesetzte Kanäle 39 und40 stehen mit den Schlitzen 37 bzw. 38 in Verbindung und erstrecken sich zur Außenfläche des Schaltelements 35. Die Kanäle 39 und 40 befinden sich in solchem Abstand zur Mitte des Schaltelements 35, daß sie entweder mit der Einlaßöffnung 27 oder mit dem Abschnitt 31 der Ausnehmung 28 im Deckelelement 25 in Verbindung stehen.
Wie näher aus Fig.5 ersichtlich ist, besitzt das Schaltelement 35 eine nach außen gerichtete Ausnehmung 42, die sich annähernd um 180° plus der Breite des Anschlagstiftes 33 erstreckt. Die Ausnehmung 42 nimmt den Anschlagstift 33 gleitbar so auf, daß der Anschlagstift gemäß F i g. 5 eine Gegenzeigersinnbewegung des Schaltelements 35 über die gezeigte Stellung hinaus verhindert. Bei einer Drehung des Schaltelements 35 im Uhrzeigersinn verhindert der Stift 33 eine Drehung des Schaltelements über die Stellung hinaus, in welcher die Kanäle 39 und 40 umgekehrt zu liegen kommen, wie mit gestrichelten Linien in F i g. 3 gezeigt ist.
Im Schaltelement 35 ist ein hohler Schaft 44 befestigt, der sich durch dieses zum äußeren Ende der Antriebswelle 10 erstreckt. Das Innere des hohlen Schaftes 44 steht ständig mit dem länglichen Abschnitt 30 der Ausnehmung 28 und mit dem Kanal 15 in der Antriebswelle 10 in Verbindung. Wie ersichtlich, befindet sich die Achse des Schaftes 44 im Abstand von der Achse der Antriebswelle 10, so daß je nach der Stellung des Schaltelements 35 das Innere des Schaftes 44 entweder mit dem oberen oder mit dem unteren Ende des Abschnitts 30 im Deckelelement 25 gefluchtet ist.
Ein Außenläufer 46 ist mit nach innen gerichteten, voneinander in Abstand befindlichen Zähnen 47 versehen. Der Außenläufer 46 ist bezüglich der Drehachse der Antriebswelle 10 symmetrisch ausgebildet und wird von letzterer über eine zylindrische Hülse 49 angetrieben, welche das äußere Ende der Antriebswelle 10, den Umfang des Außenläufers 46 und einen Teil des Schaltelements 35 umgibt und an diesen Teilen anliegt. Die Hülse 49 ist an der Antriebswelle 10 durch Stifte befestigt und mit dem Außenläufer 46 so verbunden, daß der Außenläufer ständig durch die Antriebswelle 10 angetrieben wird. Die Hülse 49 liegt gleitbar am Umfang des Schaltelements 35 an, um dieses zu halten und seine Schaltbewegung zu erleichtern. Der Außenläufer 46 weist eine radiale Fläche 51 auf, die mit Reibung an der Innenseite des Schaltelements 35 anliegt, um ebenfalls das Schalten desselben zu
erleichtern Das Schalten des Schaltelements 35 findet natürlich nur beim Anlaufen der Pumpe statt, während das Schaltelement 35 bei normalem Betrieb feststehend bleibt und Außenläufer 46 sowie Hülse 49 sich mit Bezug auf das Schaltelement 35 drehen.
Die Bohrung 22 im Gehäuse befindet sich im Abstand von der Hülse 49, so daß sie eine Drehung der Hülse oder das Schalten des Schaltelements 35 nicht hemmt.
Ein Innenläufer 53 mit nach außen gerichteten Zähnen 54 ist auf dem hohlen Schaft 44 drehbar gelagert; die Zähne 54 kämmen gemäß F i g. 1 und 2 mit den Zähnen 47 des Außenläufers 46. Da der Innenläufer 53 auf dem Schaft 44 angeordnet ist, wird er mit dem Schaltelement 35 geschaltet.
Wenn sich der Außenläufer dreht, treibt er den Innenläufer um die Achse des hohlen Schaftes 44 an, so daß Schmiermittel mit niedrigem Druck in die sich erweiternden Räume zwischen den Zähnen gesaugt wird, während das Schmiermittel in den sich verengenden Räumen unter Druck gesetzt und ausgetragen wird. Ein auf dem Schaltelement 35 durch Schrauben befestigter sichelförmiger Teil 56 ragt vom Schaltelement in den Raum zwischen den Zähnen des Innen- und Außenläufers. Der sichelförmige Teil 56 hat bei dieser Art von Pumpen die herkömmliche Aufgabe, das Abdichten des Niederdruckbereichs oder der Niederdruckräume vom Hochdruckbereich zu übernehmen. Wird in F i g. 2 angenommen, daß sich der Außenläufer 46 im Uhrzeigersinn dreht, so wird Niederdruckschmiermittel aus dem Schlitz 37 in das Schaltelement angesaugt und durch die Räume zwischen Innen- und Außenläufer, die zusammen mit dem sichelförmigen Teil 56 Kammern bilden, zu dem sich verengenden Bereich benachbart dem Schlitz 38 gefördert, wo das Schmiermittel unter Druck gesetzt und durch den Schlitz ausgetragen wird.
Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Pumpe 14 am äußeren Ende der Antriebswelle 10 angeordnet werden kann, ohne daß eine genaue Ausfluchtung zwischen dem Schaltelement 35 oder den Läufern mit dem feststehenden Deckelelement 25 aufrechterhalten wird, der die feststehende Auslaßöffnung begrenzt. Insbesondere können das Schaltelement 35 und die Läufer 46 und 53 als ausgefluchtete Einheit auf das Ende der Antriebswelle einfach dadurch aufgebracht werden, daß die Hülse 49 auf die Antriebswelle aufgeschoben und an dieser befestigt wird. Dadurch wird nicht nur der Außenläufer 46 gegenüber den Schaft ausgerichtet, sondern auch das Schaltelement 35, so daß es sich während seines Schaltens um die Achse der Antriebswelle 10 dreht. Eine kleine Fehlausfluchtung zwischen dem Schaltelement 35 und den Einlaß- und Auslaßöffnungen im Deckelelement 25 beeinträchtigen die Arbeitsweise der Pumpe nicht nachteilig.
Obwohl die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie in F i g. 1 bis 5 gezeigt, klar aus der vorangehenden Beschreibung verständlich ist, sei nachfolgend die selbsttätige Umkehrung bei der Uhrzeigersinndrehung und Gegenzeigersinndrehung der Antriebswelle 10 kurz zusammenfassend beschrieben. Es sei zuerst angenommen, daß die Antriebswelle 10 sich im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig.3, zu drehen beginnt. Die senkrecht angeordnete Antriebswelle 10 in der Hülse 49 beginnt den Außenläufer 46 zu drehen. Gleichzeitig dient der Reibungsangriff der Hülse 49 am Umfang des Schaltelements 35 und der Reibungsangriff der radialen Fläche des Schaltelements 35 dazu, das Schaltelement im Uhrzeigersinn zu schalten, bis das Ende der Ausnehmung 42 am Stift 33 zur Anlage kommt, welcher dazu dient, das Schaltelement in der in Fig. 1, 3 und 5 gezeigten Stellung zu halten. Das Gewicht der Antriebswelle 10 erzeugt am Außenläufer 46 eine Reibungskraft zwischen der Fläche 51 und dem Schaltelement, um das richtige Schalten bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform zu unterstützen. In dieser Stellung stehen der Schlitz 37 und der Kanal 39 mit der Einlaßöffnung 27 und den divergierenden oder sich erweiternden Räumen zwischen den Läufern 46 und 53 in Verbindung. Das Hochdruckschmiermittel aus den konvergierenden Räumen, die annähernd diametral den divergierenden Räumen in Fig.2 gegenüberliegen, gelangt durch den Schlitz 38 und den Kanal 40 in die Ausnehmung 28. Das Hochdruckschmiermittel in der Ausnehmung 28 strömt durch den hohlen Schaft 44 in den axialen Kanal 15 der Antriebswelle 10 zu den verschiedenen Lagerstellen zur Schmierung derselben.
Andererseits sei angenommen, daß während des Einbaus der Antriebsmotor für die Antriebswelle 10 so geschaltet ist, daß die Antriebswelle im Gegenzeigersinn (Fig.3) umläuft. Es sei ferner angenommen, daß sich die verschiedenen Pumpenteile anfänglich in den in F i g. 1 bis 5 gezeigten Stellungen im Ruhezustand befinden. Die Antriebswelle 10 beginnt über die Hülse 49 den Außenläufer 46 um die Achse der Antriebswelle 10 zu drehen. Gleichzeitig greifen der Außenläufer 46 und die Hülse 49 mit Reibung am Schaltelement 35 an und drehen es im Gegenzeigersinn, bis der Anschlag 33 am entgegengesetzten Ende der Ausnehmung 42 zur Anlage kommt, wodurch das Schaltelement 35 angehalten wird. Das Schaltelement nimmt dann die in F i g. 3 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung ein. Während dieser Schaltbewegung des Schaltelements bewegen sich der Schaft 44 und der sichelförmige Teil 56 ebenfalls um 180°, da sie am Schaltelement 35 befestigt sind. Das Schmiermittel tritt dann durch die Einlaßöffnung 27 im Deckelelement 25 in die Pumpe ein, strömt jedoch dann zu den sich erweiternden Zahnzwischenräumen durch den Schlitz 38 im Schaltelement, das sich dann mit der Einlaßöffnung 27 in Ausfluchtung befindet. Das Hochdruckschmiermittel strömt nunmehr von den Läufern durch den Schlitz 37 im Schaltelement und in die Ausnehmung 28, deren Abschnitt 31 sich dann mit dem Kanal 39 in Ausfluchtung befindet. Das Hochdruckschmiermittel in der Ausnehmung 28 strömt durch den hohlen Schaft 44 und den Kanal 15 in der Antriebswelle 10 in der gleichen Weise, wie dies für die vorangehend beschriebene Drehung der Antriebswelle im Uhrzeigersinn beschrieben wurde.
Auf diese Weise wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Förderung durch einen feststehenden Auslaßkanal in nur einer einzigen Richtung dadurch erzielt, daß die Läufer und das Schaltelement so umgeschaltet werden, daß der Hochdruckschlitz und der Niederdruckschlitz im Schaltelement ständig mit der Auslaß- bzw. mit der Einlaßöffnung in einer feststehen-
den Öffnungsplatte unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle 10 in Verbindung stehen.
Eine Zahnradpumpe der beschriebenen Art ist bei manchen Anlagen zweckmäßig, die von einer waagerechten Antriebswelle angetrieben werden kann. Eine solche Pumpe ist in F i g. 6 gezeigt. Das Pumpengehäuse 18' entspricht dem Gehäuse 18, mit der Änderung, daß es eine axiale Verlängerung 60 mit einer Gegenbohrung 22' hat. Ein radialer Einlaßkanal 62 erstreckt sich durch
das Gehäuse 18' und dient dazu, Niederdruckschmiermittel zur Pumpe 14' zu fördern. Anstelle des feststehenden Deckelelementes 25 in den F i g. 1 bis 5 ist ein nicht drehbares, axial gleitbares Ventilelement in der Bohrung 22' vorgesehen. Ein in dem Ventilelement 25' befestigter Anschlagstift 33' gleitet innerhalb der Ausnehmung 42 im Schaltelement 35 in der gleichen Weise wie in der Pumpe 14. Der Anschlagstift 33' führt die zusätzliche Aufgabe aus, eine Drehung des Ventilelements 25' zu verhindern, ohne eine axiale Bewegung desselben zu hemmen. Aus diesem Grunde gleitet der Stift 33' innerhalb einer axialen Nut 61 am Grund der Bohrung 22'.
Das Deckelelement 63 verschließt die Pumpe und ist am offenen Ende des Gehäuseteils 18' durch Schrauben 65 befestigt. Eine sich verjüngende Druckfeder 66 liegt an der Innenfläche des Deckelelements 63 an und sitzt an ihrem anderen Ende in einer mittigen Ausnehmung im Ventilelement 25'. Auf diese Weise wird das Ventilelement 25' ständig in Anlage gegen die Fläche des Schaltelements 35 gedrückt.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach F i g. 6 ist die gleiche wie die der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 5, mit der Ausnahme, daß die Reibungsschaltkraft der Zahnradfläche 51 am Schaltelement 35 als Folge der Belastung durch die Feder 66 erzeugt wird. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenso gut bei waagrecht eingebauten Anlagen verwendbar.
Bei manchen Anlagen kann es zweckmäßig sein, den Schaft 44 sowohl in F i g. 1 als auch in F i g. 6 wegzulassen, insbesondere wenn der Pumpenbetrieb niedrige Förderdrücke erfordert. In einem solchen Falle würde der Innenläufer 53 zwischen dem Außenläufer 46 und dem sichelförmigen Teil 56 gelagert sein und schwimmen. Der Schmiermittelaustritt aus der Pumpe würde durch eine Mittelbohrung im Innenzahnrad und eine komplementäre Bohrung in dem Schaltelement 35 statt durch den hohlen Schaft 44 stattfinden.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Merkmale der Erfindung nicht nur auf Pumpen mit sichelförmigem Arbeitsraum gemäß den F i g. 1 bis 6 gezeigt anwendbar sind, sondern auch auf Pumpen, bei welchen Innen- und Außenläufer Gleitkontakt über den nicht kämmenden Bogenbereich aufweisen. Ein Innen- und Außenläufer 70 bzw. 71 einer solchen Zahnrotorpumpe sind in F i g. 7 gezeigt. Dabei sind im Gegensatz zu einer Pumpe mit sichelförmigem Arbeitsraum die Zähne länglich und so geformt, daß der Eingriff zwischen Innen- und Außenläufer di« notwendige Abdichtung zwischen den Niederdruck- und Hochdruckseiten der Pumpen bildet. Bei dieser Art von Pumpe ist kein sichelförmiger Teil erforderlich. Der Außenläufer 70 wird durch die zylindrische Hülle 49 in der gleichen Weise wie der Außenläufer 46 angetrieben. Der Innenläufer 71 ist auf dem Schaft 44 in der gleichen Weise wie der Innenläufer 53 drehbar gelagert. Die Arbeitsweise ist im wesentlichen die gleiche wie sie vorangehend beschrieben wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 528/7

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einstellvorrichtung für eine Zahnradpumpe für gleichbleibende Förderrichtung der Strömung am Pumpenauslaß unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle, wobei die Zahnradpumpe einen von der Antriebswelle angetriebenen Außenläufer aufweist, sowie einen mit diesem kämmenden Innenläufer, der auf einem Schaft befestigt ist, dessen Achse exzentrisch zur Achse des Außenläufers liegt, um bei seiner Drehung sich erweiternde und verengende Druckmittelkammern zu bilden, mit einem Deckelelement für die Zahnradpumpe, dessen Kanäle eine Einströmung und Entnahme von Druckmittel zu und von den sich erweiternden und verengenden Druckmittelkammern gestatten, und mit einem drehbaren in Reibungskontakt mit einem umlaufenden Teil stehenden Schaltelement zur Veränderung der Relativstellung der Achsen der beiden Läufer, um die sich verengende Druckmittelkammer in Verbindung mit dem Pumpenauslaß zu halten, gekennzeichnet durch eine an der Antriebswelle (10, 10') befestigte Hülse (49, welche sich über den Außenläufer (46) erstreckt, und welche die Umfangsfläche des den Schaft (44) des Innenläufers (53) exzentrisch tragenden Schaltelements (35) umgibt und damit in Reibungskontakt steht.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (35) durch eine zylindrische Platte gebildet wird, die benachbart dem Außenläufer (46) angeordnet ist und sich axial erstreckende durchgehende öffnungen aufweist.
3. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Außenläufer (46), Innenläufer (53) und das Schaltelement (35) von einem durch ein Deckelelement (25, 25') stirnseitig abgeschlossenen Gehäuse (14,14') umschlossen sind.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (25) in dem Gehäuse (14') axial beweglich geführt ist und durch eine Feder (66) gegen das Schaltelement (35) gedrückt wird.
5. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (35) an der nach innen zu den Läufern hin gerichteten Fläche zwei im wesentlichen bogenförmige Schlitze (37, 38) aufweist, von denen aus sich Kanäle (39, 40) axial durch das Schaltelement erstrecken, sowie ein bogenförmige umfangsseitige Ausnehmung (42), die sich im wesentlichen über 180° erstreckt, und der den Innenläufer tragende Schaft (44) hohl ausgebildet ist und sich durch das Schaltelement (35) erstreckt, und der hohle Schaft (44) mit einem Kanal (15) im Inneren der Antriebswelle (10) in Verbindung steht, und daß das Deckelelement (25) einen Vorsprung aufweist, der sich in die Ausnehmung (42) des Schaltelements (35) zur Begrenzung der Schaltbewegung derselben erstreckt, so daß, wenn die Antriebswelle das Schaltelement dreht, sich der Innenläufer (53) um etwa 180° dreht, um die Lage der bogenförmigen Schlitze umzukehren, sowie eine Auslaßausnehmung (28), die in ständiger Verbindung mit dem Innern des hohlen Schaftes (44) steht, und die wahlweise eine Verbindung mit den Kanälen (39, 40) im Schaltelement herstellt.
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für eine Zahnradpumpe für gleichbleibende Förderrichtung der Strömung am Pumpenauslaß unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle, wobei die Zahnradpumpe einen von der Antriebswelle angetriebenen Außenläufer aufweist, sowie einen mit diesem kämmenden Innenläufer, der auf einem Schaft befestigt ist, dessen Achse exzentrisch zur Achse des Außenläufers liegt, um bei seiner Drehung sich erweiternde und
ίο verengende Druckmittelkammern zu bilden, mit einem Deckelelement für die Zahnradpumpe, dessen Kanäle eine Einströmung und Entnahme von Druckmitteln zu und von den sich erweiternden und verengenden Druckmittelkammern gestatten, und mit einem drehbaren, in Reibungskontakt mit einem umlaufenden Teil stehenden Schaltelement zur Veränderung der Relativstellung der Achsen der beiden Läufer, um die sich verengende Druckmittelkammer in Verbindung mit dem Pumpenauslaß zu halten.
Bei Verdichtern ist z. B. gewöhnlich eine kleine Zahnradpumpe vorgesehen, welche Schmiermittel zu den verschiedenen Lagern im Verdichter fördert. Diese Schmiermittelpumpen sind in irgendeiner Weise so verbunden, daß sie durch die Verdichterantriebswelle angetrieben werden. Diese Antriebswelle wird gewöhnlich durch einen Drehstrommotor angetrieben. Beim Einbau solcher Verdichter hängt die Drehrichtung des Drehstrommotors und der Verdichterantriebswelle davon ab, wie der Elektriker den Motor an die Stromquelle angeschaltet hat. Es hat sich für den Elektriker als schwierig erwiesen, den Motor so anzuschalten, daß die Verdichterantriebswelle und die Schmiermittelpumpe sich in der gleichen Richtung in allen Anlagen drehen. Aus diesem Grunde wurden selbsttätig umkehrbare Schmiermittelpumpen geschaffen, welche Druckmittel aus dem gleichen Auslaßkanal unabhängig von der Drehrichtung der Pumpenantriebswelle pumpen. Derartige Pumpen sind aus den deutschen Patentschriften 1145 930 und 15 28 980 sowie der US-PS 31 65 066 bekannt.
Bei derartigen Zahnradpumpen spielt der Reibungsschluß zwischen dem Außenläufer und dem Träger des Innenläufers eine wichtige Rolle, damit die Umstellung des Trägers des Innenläufers bei Änderung der Drehrichtung mit Sicherheit vonstatten geht.
In der deutschen Patentschrift 11 45 930 wird bereits eine -Anordnung angegeben, bei welcher die Flächen, mit denen der Träger des Innenläufers mit dem Außenläufer in Verbindung steht, wesentlich größer sind als diejenigen Flächen, über die der Träger des Innenläufers mit feststehenden Gehäuseteilen in Reibungsverbindung steht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher eine vollständige Verstellung des Schaltelements durch Erzielung eines guten Reibungskontakts zwischen Außenläufer und Schaltelement in solcher Weise ermöglicht wird, daß neben Erzielung einer sicheren Arbeitsweise zugleich der Zusammenbau der Anordnung vereinfacht wird.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine an der Antriebswelle befestigte Hülse, welche sich über den Außenläufer erstreckt, und welche die Umfangsfläche des den Schaft des Innenläufers exzentrisch tragenden Schaltelements umgibt und damit in Reibungskontakt steht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche; diesbezüglich ist die
DE1966S0103769 1965-05-12 1966-05-12 Einstellvorrichtung fuer eine zahnradpumpe fuer gleichbleibende foerderrichtung Granted DE1553193B2 (de)

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