DE2708003A1 - Zahnradpumpe - Google Patents
ZahnradpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/101—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members
Description
Dr. F. Zumstein ser. - Dr. !E. Assmann - Ür. R. Koenigsberger
Dipl.-Phy·. R. Holzbauer - Dipl.-Iny ~. Kliiigssisen - Dr. F. Zumstein jun.
TELEX (529079 TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN β113β·Οβ. BLZ 70010080
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHAUSER KTO NR. 397ββΤ. BLZ 7O0 306 00 ·
β MÜNCHEN 2.
Case 32746
Dänemark
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe mit zwei exzentrisch angeordneten unterschiedlich großen Zahnrädern, von denen das
größere in einem im allgemeinen zylindrischen Gehäuse der
Zahnradpumpe drehbar gelagert ist, während das kleinere auf einer Achse gelagert ist, die im Gehäuse so exzentrisch angeordnet
ist, daß die Zähne der beiden Zahnrädern im Betriebszustand der Zahnradpumpe zwischen dem Auslaß und dem Einlaß
der Zahnradpumpe längs einem Bereich des Innenumfangs des Gehäuses im gegenseitigen Eingriff stehen und mit einem Zwischenraum
zwischen den Spitzenkreisen der Zähne längs einem weiteren Teil des Umfangs der Zahnräder angeordnet sind, wobei
im Zwischenraum ein Sperrglied angeordnet ist, dessen eine Fläche an den Zähnen des kleineren Zahnrads abdichtet, während
dessen andere Fläche an den Zähnen des größeren Zahnrads ab-
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dichtet. ^
Eine Zahnradpumpe dieser Art ist in der FR-PS 1 528 580 gezeigt, Gemäß diesem Stand der Technik ist eines der Zahnräder so angeordnet,
daß es in der axialen Richtung der Zahnradpumpe gegenüber dem anderen Zahnrad bewegbar ist zur Erzeugung eines
Zwischenraums im Gehäuse der Zahnradpumpe zwischen e'iner Seitenfläche des kleineren Zahnrads und der gegenüberliegenden
Seite einer Scheibe, die längs ihrem Umfang mit axialen Vorsprüngen versehen ist, die das größere Zahnrad bilden. Wenn
die Zahnradpumpe auf diese Weise eingestellt ist, läßt sie einen Fluidstrom durch die Zahnradpumpe zu, der weitaus größer
als die normale Leistungsfähigkeit der Zahnradpumpe ist, d.h. die Leistungsfähigkeit, die aufgrund der Drehung der im gegenseitigen
Eingriff stehenden Zahnräder erzielt wird. Diese Art von Verschiebbarkeit erfordert jedoch in axialer Richtung
ein langes Gehäuse für die Zahnradpumpe, da für die axiale Verschiebung eines der Zahnräder ausreichend Raum vorgesehen
sein muß. Um ferner ein Klemmen des verschiebbaren Zahnrads während der Verschiebung zu vermeiden, muß für das bewegbare
Zahnrad eine lange Führung vorgesehen werden.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Achse und das Sperrglied zusammen mit einem Element des Gehäuses
im Gehäuse um die Achslinie des größeren Zahnrads drehbar gelagert sind, und daß im Gehäuse ein Kanal vorgesehen ist,
der sich in Umfangsrichtung des Gehäuses um einen Winkel erstreckt,
der größer als der Winkel zwischen dem Einlaß und dem Auslaß ist, wobei der Kanal in Umfangsrichtung gegenüber
dem Bereich versetzt ist, längs welchem das größere und das kleinere Zahnrad im Eingriff stehen. Eine gemäß dem Prinzip
der Erfindung gebaute Zahnradpumpe ist leicht verschiebbar vom normalen Arbeitszustand, d.h. wenn die durch die Zahnradpumpe
erfolgende Strömung durch die im gegenseitigen Eingriff stehenden sich drehenden Zahnräder gefördert wird, in einen
Zustand, in dem die Zahnradpumpe von einer stark erhöhten
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Strömung durchsetzt werden kann, d.h. zum Kühlen oder Haschen der Anlage, zu der die Pumpe gehört, da es ausreicht, das
Element des Gehäuses, in dem der Kanal vorgesehen ist, in eine Stellung zu drehen, in der ein Ende des Kanals angrenzend
an den Einlaß der Zahnradpumpe angeordnet ist, während das andere Ende des Kanals angrenzend an den Auslaß der Zahnradpumpe
angeordnet ist. In einer solchen Stellung kann der Kanal der Zahnradpumpe durch die Strömung von Spül- oder Waschflüssigkeit
durchströmt werden, die weitaus größer als die normale Leistungsfähigkeit der Zahnradpumpe ist. Dadurch, daß die
Verschiebung durch eine einfache Drehung erzeugt wird, ist keine zusätzliche Länge des Gehäuses erforderlich und ist
es darüber hinaus leicht, das bewegliche Element gegen Klemmen zu sichern. Ferner kann ein solches durch Drehen
erfolgendes Verschieben leicht von Hand oder automatisch ausgeführt werden.
Demnach kann eine von Hand betätigte Anlage, in der eine Pumpe nach der Erfindung einen Teil bildet, leicht von Handbetrieb
auf automatischen Betrieb umgewandelt werden. In Abhängigkeit
von der Größe des Winkels, längs welchem sich der Kanal erstreckt, und der Lage des Kanals ist es ferner durch Drehen
des Elements, in dem der Kanal vorgesehen ist, möglich, eine weitere Möglichkeit zum Durchströmen des Zwischenraums zwischen
den Zahnspitzen und Zahnflanken der beiden Zahnräder zu erzielen, wobei diese Drehung in der Weise erfolgt, daß der
Eingriffsbereich zwischen den Zahnrädern von dem Teil des
Innenumfangs des Gehäuses wegbewegt wird, der sich zwischen dem Auslaß und dem Einlaß der Zahnradpumpe erstreckt.
Eine solche weitere Durchströmungsmöglichkeit kann weiter durch eine Ausführungsform der Zahnradpumpe nach der Erfindung erhöht
werden, die sich dadurch auszeichnet, daß die Länge des Sperrglieds in Umfangsrichtung kleiner als die Länge des
Zwischenraums in Umfangsrichtung zwischen den spitzen Kreisen
der Zähne der beiden Zahnräder ist, wobei ein Ende des
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Kanals in der Nähe eines Endes des Sperrglieds angeordnet ist. Durch diese Ausführungsform wird erreicht, daß durch Verschieben
der Pumpe.eine Durchströmungsmöglichkeit auch durch einen
Teil des Zwischenraums zwischen den Spitzenkreisen der Zahnräder
erzeugt wird, d.h. durch den Teil, der sonst von einem Sperrglied mit der normalen Länge für Pumpen der vorliegenden
Art eingenommen wird. Normalerweise füllt das Sperrglied den Zwischenraum zwischen den Spitzenkreisen der Zähne der.
exzentrisch angeordneten Zahnräder vollständig aus.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Drehbarkeit des Elements, in dem der Kanal angeordnet ist,
ausreichen zum Verschieben des Eingriffsbereichs zwischen den
Zahnrädern von der einen zur anderen Seite des Einlasses. Durch eine derartige Ausführungsform wird erreicht, daß die
Möglichkeit für die Durchströmung der Zahnradpumpe ein Maximum ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen axialen Schnitt einer Ausführungsform der Zahnradpumpe
nach der Erfindung im normalen Betriebszustand;
Zahnräder der Pumpe zur klaren Darstellung der Strömung durch die Pumpe weggelassen wurden;
Pumpe in eine Stellung für das Durchströmen verschoben wurde;
Fig. 5 einen axialen Schnitt einer weiteren Ausführungsform
der Zahnradpumpe nach der Erfindung;
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Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, bei dem die Zahnräder der Zahnradpumpe zur Darstellung der Strömung
durch die Zahnradpumpe beim normalen Betrieb weggelassen wurden;
Fig. 8 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, bei dem die Pumpe in einen Zustand zum Durchströmen verschoben
wurde;
Fig. 9 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt, bei dem die Zahnräder der Zahnradpumpe zur Darstellung der Durchströmung
der Zahnradpumpe in ihrem verschobenen Zustand entfernt wurden.
Eine Zahnradpumpe weist ein Gehäuse 1 auf, das mit einem Einlaß
2 und einem Auslaß 3 versehen ist, von denen jeder über einen sich erweiternden Abschnitt 4 bzw. 5 sich in den Hohlraum des
Gehäuses öffnet. Mit Ausnahme der sich erweiternden Abschnitte 4 und 5 ist der Hohlraum des Gehäuses zylindrisch. Der Auslaß
3 und der Einlaß 4 weisen einen gegenseitigen Winkelabstand von 90° auf. Der zylindrische Hohlraum oder Innenraum des Gehäuses
weist eine Achse oder Mittellinie 6 auf. Im Innenraum des Gehäuses ist eine Scheibe 7 koaxial zur Mittellinie 6
drehbar eingebaut. Die Scheibe 7 ist längs dem Umfang mit axialen Vorsprüngen 8 versehen, von denen jeder einen zahnförmigen
Querschnitt aufweist und die demnach zusammen mit der Scheibe 7 ein Zahnrad bilden. Eine Antriebswelle ist an der
Scheibe befestigt und erstreckt sich durch eine Bohrung 10 im Gehäuse. Die Welle 10 ist in der Bohrung durch einen O-Ring
12 abgedichtet, der in einer Nut in einer Schulter 11 der Welle 9 sitzt. Die Welle 9 soll mit einem nicht gezeigten
Antriebsmotor verbunden werden.
Das Gehäuse 1 weist an der der Bohrung 10 gegenüberliegenden Seite eine öffnung 14 auf. Diese öffnung 14 bildet eine axiale
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Verlängerung des zylindrischen Innenraums oder des Hohlraums
des Gehäuses 1 und dient zur teilweisen Aufnahme eines Gehäuseelements 15, das für den Hohlraum als Deckel 15 dient. Dieser
Deckel 15 ist durch einen O-Ring 16 gegenüber der öffnung 14
abgedichtet. Eine U-förmige Klemme 18 ist am Gehäuse mittels einer nicht gezeigten Kupplung befestigt, z.B. mittels eines
Bajonettverschlusses, an dem zwei Schenkel 19 und 20 der Klemme befestigt sind. Der Klemme 18 kann über einen Rohrstutzen 21
Druckluft zugeführt werden, die einen Druckschuh 22 auf die Außenfläche des Deckels 15 drückt, um den Deckel während des
Betriebs der Zahnradpumpe in seiner Stellung zu halten. Der Deckel 15 trägt an seiner Innenfläche eine zylindrische Achse
24, deren Mittellinie sich exzentrisch zur Mittellinie 6 des Hohlraums des Gehäuses erstreckt. Ein Zahnrad 27, das kleiner
als das oben genannte Zahnrad ist, ist drehbar auf der Achse 24 gelagert. Das Zahnrad 27 weist Zähne 28 auf. Wie aus Fig.
ersichtlich, erstreckt sich eine gedachte Linie zwischen der Mittellinie 6 des Gehäuses und der Mittellinie 25 der Achse
ungefähr längs der Winkelhai bierenden des Winkels, der gebildet
ist durch die Mittellinie des Einlasses 2 und des Auslasses 3. Demnach stehen die beiden Zahnräder in dichtem Eingriff
miteinander längs einem Bereich 30 der Innenwand des Gehäuses, der zwischen dem Auslaß 3 und dem Einlaß 2 liegt. Dem
Bereich 30 diametral gegenüberliegend bilden die beiden nicht gezeigten
Spitzenkreise der beiden Zahnräder einen Zwischenraum,
in dem ein Sperrglied 31 mit sichelförmigem Querschnitt angeordnet
ist. Dieses Sperrglied 31 ist an der Innenfläche des Deckels 15 befestigt und so angeordnet, daß seine Innenfläche
die Zahnspitzen des kleineren Zahnrads berührt, während dessen Außenfläche die Zahnspitzen des größeren Zahnrads berührt.
Während des normalen Betriebs wird die Welle 9 im Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 2 urvd 3), wodurch das größere Zahnrad 8
gedreht wird und das kleinere Zahnrad dreht. Durch die Positionierung des Eingriffsbereichs, wird am Einlaß 2 ein Unter-
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druck erzeugt, der im Zwischenraum zwischen den beiden Zahnrädern
über den sich erweiternden Abschnitt 4 eine Einströmung erzeugt, die die durch die Zähne des größeren Zahnrads bewirkte
Verengung des Ströinungsquerschnitts ausgleicht. Während des Saugbetriebs werden die Lücken zwischen den Zähnen mit zu
pumpendem Material gefüllt, das durch die Zahnlücken längs den gegenüberliegenden Seitenflächen des Sperrglieds 13 bewegt
wird bis es durch den Auslaß 3 ausgestoßen wird, wo die Zähne den Wiedereingriff beginnen. Im Bereich zwischen dem Auslaß
und dem Einlaß 2 stehen die Zähne der Zahnräder in völligem Eingriff.
In der Innenfläche des Deckels 15 ist eine Ausnehmung oder ein Kanal 33 ausgeschnitten, vgl. Fig. 3 und 4. Im normalen
Betriebszustand der Pumpe (Fig. 2 und 3) ist ein Ende 34 des Kanals 33 am übergang zwischen dem sich erweiternden Abschnitt
4 des Pumpenauslasses 3 und dem Bereich 30 längs der Innenfläche des Gehäuses angeordnet, bei der der volle Zahneingriff zwischen
den beiden Zahnrädern auftritt. Im Betriebszustand der Pumpe (Fig. 3) ist das andere Ende 35 des Kanals 33 in Umfangsrichtung
hinter dem sich erweiternden Abschnitt 5 des Einlasses 3 angeordnet, wobei bei der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
der sichelförmige Vorsprung 31 am Ende 35 des Kanals 33 ein wenig verkürzt wurde im Vergleich mit den Sperrgliedern, die
normalerweise bei Zahnradpumpen verwendet werden.
Am Deckel 15 ist ein sich radial erstreckender Betätigungsarm
36 befestigt. Der Deckel 15 kann durch den Betätigungsarm 36 in der öffnung 14 des Gehäuses von der Winkelstellung von Fig.
in diejenige von Fig. 4 gedreht werden, nachdem der Druck am Druckschuh 2 entlastet wurde. Bei der in Fig. 4 gezeigten Stellung
überdecken die Enden des Kanals 33 den Einlaß 2 und den Auslaß 3, weshalb in diesem verschobenen Zustand der
Zahnradpumpe Flüssigkeit unmittelbar durch die Zahnradpumpe vom Einlaß 2 zum Auslaß 3 geleitet werden kann. Wie sich aus
Fig. 3 und 4 ergibt, wird der Deckel 15 zur Verstellung der
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Zahnradpumpe um einen Winkel von 65° gedreht» Eine solche Winkel
verschiebung entfernt gleichzeitig den Bereich, längs welchem ein voller Eingriff zwischen den Zähnen der Zahnräder
besteht, vom Bereich der Innenfläche des Gehäuses zwischen dem Einlaß 2 und dem Auslaß 3 in der Weise, daß nach einer
solchen Verschiebung nur Teile der Zahnräder, deren Zähne sich im Abstand befinden, in diesem Bereich angeordnet sind. Es
ist demnach auch möglich, im verschobenen Zustand Flüssigkeit durch die sich im Abstand befindlichen Zahnräder zu leiten.
Diese weitere Durchströmungsmöglichkeit wird bei der in Fig.
bis 9 gezeigten Ausführungsform weiter erhöht. Der einzige Unterschied zwischen der Ausflihrungsform nach Fig. 1 bis 4
und der Ausflihrungsform nach Fig. 5 bis 9 besteht darin, daß
die Länge des Kanals 33 bei der Ausführungsform nach Fig. 5
bis 9 erhöht wurde, und daß gleichzeitig die Länge des Sperrglieds 31 entsprechend vermindert wurde. In Fig. 5 bis 9 wurden
dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 verwendet, und es ist daher der Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 9
ohne weitere Erklärungen verständlich. Aus den Stellungen des
Arms 36 in Fig. 7 und 9 ist ersichtlich, daß der durch Verstellen der Pumpe hergestellte Drehwinkel gemäß der Ausführungsform
von Fig. 5 bis 9 größer ist als gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 bis 4. Als erstes ergibt die vergrößerte Länge des Kanals
33 eine verminderte Oberdeckung der Enden des Kanals gegenüber dem Einlaß und dem Auslaß, vgl. Fig. 9. Ferner wurde der
Eingriffsbereich zwischen den beiden Zahnrädern (vgl. Fig. 8) um einen solchen Abstand am Einlaß 2 vorbeibewegt, daß eine
Möglichkeit für eine Durchströmung vom Einlaß 2 zum Auslaß zwischen den beiden Spitzenkreisen der beiden Zahnräder besteht,
d.h. durch den Zwischenraum, der bei herkömmlichen Zahnradpumpen der vorliegenden Art von einem durch eine ganze Sichel
gebildeten Sperrglied eingenommen wird.
Die kleine Länge des sichelförmigen Sperrglieds erzeugt keinerlei
technische Nachteile. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß ein
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Zahn des kleineren Zahnrads beim normalen Betrieb der Zahnradpumpe
stets in dichte Berührung mit der Innenfläche des Sperrglieds
eintritt, bevor die dichte Berührung des vorhergehenden Zahns am Sperrglied 31 aufhört. Demnach wird die Sperrung
gegen einen Rückstrom durch die Zahnradpumpe trotz der kleinen Länge des Sperrglieds 31 aufrechterhalten. Darüber hinaus wird
eine Sicherheit gegen Rückstrom durch die Zahnradpumpe längs der Außenfläche des Sperrglieds 31 erzielt aufgrund der dichten
Berührung der Spitzen der Zähne des größeren Zahnrads an der Außenfläche des Sperrglieds 31.
Durch den Betätigungsarm 36 kann der Deckel 15 leicht von Hand verschoben werden. Dadurch, daß der Deckel 15 drehbar ist,
kann er jedoch auch leicht automatisch verschoben werden, da der Arm 36 mit einer automatisch gesteuerten hydraulischen
oder pneumatischen Betätigungseinrichtung verbunden werden
kann.
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Leerseife
Claims (3)
- Patentansprüche« 1. !zahnradpumpe mit zwei exzentrisch angeordneten unterschiedlich großen Zahnrädern, von denen das größere in einem im allgemeinen zylindrischen Gehäuse der Zahnradpumpe drehbar gelagert ist, während das kleinere auf einer Achse gelagert ist, die im Gehäuse so exzentrisch angeordnet ist, daß die Zähne der beiden Zahnräder im Betriebszustand der Zahnradpumpe zwischen dem Auslaß und dem Einlaß der Zahnradpumpe längs einem Bereich des Innenumfangs des Gehäuses im gegenseitigen Eingriff stehen und mit einem Zwischenraum zwischen den Spitzenkreisen der Zähne längs einem weiteren Teil des Umfangs der Zahnräder angeordnet sind, wobei im Zwischenraum ein Sperrglied angeordnet ist, dessen eine Fläche an den Zähnen des kleineren Zahnrads abdichtet, während dessen andere Fläche an den Zähnen des größeren Zahnrads abdichtet, dadurch gekennzei chnet , daß die Achse (24) und das Sperrglied (31) zusammen mit einem Element (15) des Gehäuses (1) im Gehäuse (1) um die Achslinie (6) des größeren Zahnrads (8) drehbar gelagert sind, und daß im Gehäuse (1) ein Kanal (33) vorgesehen ist, der sich in Umfangsrichtung des Gehäuses (1) um einen Winkel erstreckt* der größer als der Winkel zwischen dem Einlaß (2) und dem Auslaß (3) ist, wobei der Kanal (33) in Umfangsrichtung gegenüber dem Bereich versetzt ist, längs welchem das größere und das kleinere Zahnrad (8, 27) in Eingriff stehen.
- 2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Sperrglieds (31) in Umfangsrichtung kleiner als idle Länge des Zwischenraums in Umf angsri chturig zwischen den Spitzenkreisen der Zähne der beiden Zahnräder) (8, 27) ist, wobei das eine Ende des Kanals (33) in der Nähe eines Endes des Sperrglieds (31) angeordnet ist.70983 5/0929 0^NAL ,nspected
- 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit des Elements (15), in dem der Kanal (33) angeordnet ist, ausreicht zum Verschieben des Eingriffsbereichs zwischen den" Zahnrädern (8, 27) von der einen zur anderen Seite des Einlasses (2).709835/0929
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