DE1911738A1 - Reaktivfarbstoffe - Google Patents
ReaktivfarbstoffeInfo
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Description
Beschreibung
zur Patentanmeldung der
zur Patentanmeldung der
Imperial Chemical Industries Ltd., London,, Großbritannien
betreffend
Reaktivfarbstoffe
Reaktivfarbstoffe
Prioritäten: 8. Wkrz 1968 und 24ο Februar 1969 Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf neue Reaktivfarbstoffe der Triazinreihe, die sich zum färben von Zellulosetext ilmat erialien
eignen«.
Die Herstellung von Reaktivfarbstoffen durch Kondensation
von Azofarbstoffen mit Cyanurhalogeniden und anschließende
Kondensation von zwei Holen des resultierenden Dichloro~s«°
A.
S09341/150S
triazinderivats mit den verschiedensten Diaminen ist bei"
spielsweise in der britischen Patentschrift 854 452 beschrieben» Die vorliegende Erfindung basiert auf der Beobachtung,
daß wertvolle mit Zellulose reaktive Farbstoffe in einer analogen Weise erhalten werden können, indem man !!,H'-Diphe«
nylharnstoffdisulfonsäure als verbindendes Diamin verwendete
Gemäß der Erfindung werden neue Reaktivfarbstoffe der allgemeinen Formel
vorgeschlagen, worin R ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe darstellt, X H, CBU oder Cl darstellt und D - IJ- daa
Radikal einer wasserlöslichen gefärbten Verbindung, die eine
Gruppe -HHR enthält, darstellte
In der obigen Formel kann das Radikal D beispielsweise das
Radikal einer wasserlöslichen gefärbten Verbindung der Azo^,
Anthrachinon- oder Phthalocyaninreihe darstellen, wie Z0Bi
einen Mono- oder Bieazofarbstoff, der ggf., metallisiert ist.«,
909841/1506 *-% P -^
In den angegebenen Benaolringen können die Aminograppen in
meta- oder para-Stellung e8e angeordnet
sein, wobei die Gruppe -SOJi in einer jeden der freien Stellen
in den Kernen angeordnet sein kann» Ee wird jedoch im
allgemeinen bevorzugt f daß die Gruppen -KH- in para-Stellung
zueinander stehen und daß die SuIf onsäuregruppen in orthö-Stellung
zur Gruppe -KHOOKH- stehenβ
So ist eine bevorzugte Klasse von Farbstoffen diejenige, in denen die Verbindungsgruppe ein 4t4'-zweiwertiges Diphenylharn8toff-2,2f-dia\ilfonsäureradikal
ist und D-M- das Radikal einer Phenylazopyraaolonverbindung istf die eine Gruppe
-NHH. und mehrere wasserlöölichmächende Gruppen enthält«
Beispielsweise bedeutet D-Nfi«ein Radikal der Formel
-NR
(2)
oder ein Radikal der Formel
OH
4 β C - H =N -
(3)
909841/1506
worin Rx eine Methylgruppe oder eine. Carbonsäure«» oder Carbonaftureamidgruppe darstellt und IL, ein Bensol- oder Naphthalinradikal darstellt, welches, beispielsweiße durch Gl1, CBL,
OCH-, HHCOCHj, CO2H und insbesondere SO^H,substituiert sein
kann«,
Biese Farbstoffe zeichnen aioh dadurch aus, daß sie beim Färben durch ErstihÖpflängsverfahren von Wert sind, bei welchen
Verfahren sie einen hohen Fixagegrad über einen großen Bereich von Flüssigkeit /Ware-Verhältnissen ergeben, der mit den
gegenwärtig handelsüblichen Reaktivfarbstoffen nicht erreicht werden kann. Gleichzeitig ergeben die neuen Farbstoffe Farbtöne mit einer sehr guten Lichtechtheit, wogegen die bisher
bekannten Farbstoffe mit ähnlicher Struktur beeüglich dieser Eigenschaft gewöhnlich mangelhaft sind«,
Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren but Herstellung
der neuen Reaktivfarbstoffe vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird,. daß man Cyanurchlorid in irgendeiner Reihenfolge mit einem molekularen Anteil eines wasserlöslichen Farbstoffs der Formel
B-MHR (4)
und mit einem halben molekularen Anteil einer Biaminodiphenylharnstoffdieulfonsäure, welche 0H~ oder Cl als Substituenten
in jedem Beneolring enthalten kann, umsetzt«,
909841/1506
Das obige Verfahren wird in zweckmäßiger Weise daduroh ausgeführt, daß man eine Suspension des Cyanurchlorid^ in einem
wäßrigen Medium mit dem Farbstoff der formel (4) hei einer
Temperatur von 0-200G rührt, bis ein Ghloratom des Cyanurchlorids durch das Radikal des Farbstoffs ersetzt worden istr
worauf man dann das Diamin zusetzt und die Reaktion bei einer etwas höheren Temperatur, gewöhnlich im Bereich von
30-5O0O, fortsetzt, bis ein zweites Halogenatom am Triazin
kern mit jeder Aminogruppe reagiert hat» Alternativ kann
mit dem Oiaittin.
das Cyanurchlorid zuerst /unter Bildung eines Bia(dichloro
triazin)derivate bei der niedrigeren Temperatur umgesetzt
und dann mit dem Farbstoff bei der höheren Temperatur umgesetzt werden· BIe Kondensationen werden vorzugsweise bei
einem pH von 4 bis 7 ausgeführt, wobei ein säurebindtnde«
Mittel zugegeben wird, um die während der Reaktion in Freiheit gesetzte Salzsäure su neutralisieren« Wenn die Reaktion
auende iat, dann können die neuen Reaktiviertetoffe durch
die üblichen Techniken isoliert werden, di© aur Iflol^rung
von waeserlösliohen Reaktivfarbetof f en bekannt eind f beispielsweise daduroh, daß man das fieaktionsgemisch» in welchem der Farbstoff hergestellt worden ist, aussalzt und
abfiltriert oder spritztrookneto Qegebenenfalls können 3tabilieatoren, wie z*B„ Alke&imetallhydrügenpnoephate» zugesetzt werden» ^ /
Γ ( " ■ '^ -J" T
Ala Beispiele für DiaminodiphenylharnstoffdiBulfonsauren, die
verwendet werden können, sollen erwähnt werden: 4,4I-Diaminodiphenylharnatoff-2,2!-
und J^'-äisulfoneäure, 3,3·-Diaminodiphenylharnetoff-4r4'-
und 6,6'- dieulfonsäure, 2,21-Dimethyl-3,V-diaminodiphenylharnatoff-5,5'-dieulfoneäure
und 4,4* -Biamlno-2,2' -diohlorodiphenyliiarnst off-6,6 * -disulfonsäure» AL\
und 4,4* -Biamlno-2,2' -diohlorodiphenyliiarnst off-6,6 * -disulfonsäure» AL\
iÖ@ PilßfNAL »NSPECTED
(I) Anthrachinonverbindungen der Formel:
O BH -V - UHR
worin der Anthrachinonkern eine zusätzliche SuIfonsäuregruppe
in der 5-, 6-, 7- oder β-Stellung enthalten kann und worin V
eine Brüokengruppe darstellt, die vorzugsweise ein zweiwertiges Radikal der Benzolreihe ist, wie Z0B0 ein Phenylen-,
Diphenylen- oder 4»41-zweiwertiges Stilben- oder Azobenzole
radikal. Es wird bevorzugt, daß V eine SuIfonsäuregruppe für
jeden anwesenden Benzolring enthalte R besitzt die oben angegebene Bedeutung,
(II) Monoazoverbindungen der Formel
OH
D. -
-NHR (6)
SO
in welcher D. ein mono- oder dioyclisches Arylradikal darstellt, welches frei von Aeogruppen und Gruppen -UHR ist,
in welcher die Gruppe -KHR vorzugsweise an die 6-, 7- oder
8-3tellung des Naphthalinkerne gebunden let, und in welcher
eine Sulfonsäuregruppe in der 5- oder 6~Stellung des Naphthalinkerne vorhanden sein kann.
ORiGiNAL INSPECTED
909841/1506
B| kann ein Radikal der Naphthalin» oder Benzolreihe darstellen, welches frei von Azosubstituenten ist,, wie Z0B0 ein Stuben- , Diphenyl-» Benzthiazolylphenyl~ (benzthiazoly/phenyl«)
oder Diphenylaminradikal. In dieser Blasse sind auch diejenigen verwandten Farbstoffe in Betracht zu aiehen, in denen die
Gruppe -MR nicht an den Naphthalinkern sondern an eine Benzo;;
amino- oder Anilinogruppe gebunden ist, die an die 6-, 7- oder
8-Stellung des Naphthalinkerns geknüpft isto
Besonders wertvolle Farbstoffe werden von denjenigen erhalten,
in denen D^ ein sulfoniertes Phenyl- oder Naphthylradikal darstellt , insbesondere ein solches» welches eine Gruppe -SO^K
in ortho-Stellung sur Aaogruppierung enthält, wobei das Phe«
ny!radikal weiter substituiert sein kann, wie ZoB0 durch Halo
genatome wie Chlor, Äl&ylradikale wie Methyl» Aoylaminogrup^
pen wie Acetylamino und Alkozyrädikale wie Methoxyo
(III) Dieazoverbindungen der Formel (6)t worin D^ für ein
Radikal der Azobenzole 'Azonaphthaline oder Phenylazonaphthalinreihe
steht und der Naphthalinkem durch die Gruppe -NHH und ggf ο durch eine Sulfonsäuregruppe wie in Klasse (II)
substituiert ist» .
(IV) Mono- oder Disazoverbindungen der Formel
SAD
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D1 « N m N - D2 - NHR (7)
worin D1 für ein Radikal steht, wie es in den Klassen (II)
oder (III) definiert ist, und D2 ein 1,4-Phenylen- oder SuIfo~
1,4-naphthylen- oder Stilbenradikal ist, wobei der Benzolkern in D1 und D2 weitere Substituenten enthalten kann, wie z«B»
Halogenatome oder Alkyl-, Alkoxy-, Garbonsäure- und Acylaminogruppen·
(V) Mono- oder Disazoverbindungen der formel
ti ^t* Pt ·· Ims λ "* Pi Bt Jm ·· H^ I tj J
I
1
R
worin D1 ein Arylenradikal, wie z.B«, ein Radikal der Azobenzole Azonaphthalin- oder Phenylazonaphthalinreihe oder vorzugsweise ein höchstens dicyolisohes Arylenradikal der Benzol- oder Naphthalinreihe»darstellt und K das Hadikal einer Naphtholsulfonsäure oder das Radikal einer enolisierten oder enolisierbaren Ketomethylenverbindung (wie zeB<, ein Aoetoacetarylid oder ein 5-Pyrazolon), welche die Gruppe -OH in o-Stellung zur Azogruppe trägt, darstellt» D1 stellt vorzugsweise ein Radikal der Bensölreih© dar, das eine Sulfonsäuregruppe enthälto
worin D1 ein Arylenradikal, wie z.B«, ein Radikal der Azobenzole Azonaphthalin- oder Phenylazonaphthalinreihe oder vorzugsweise ein höchstens dicyolisohes Arylenradikal der Benzol- oder Naphthalinreihe»darstellt und K das Hadikal einer Naphtholsulfonsäure oder das Radikal einer enolisierten oder enolisierbaren Ketomethylenverbindung (wie zeB<, ein Aoetoacetarylid oder ein 5-Pyrazolon), welche die Gruppe -OH in o-Stellung zur Azogruppe trägt, darstellt» D1 stellt vorzugsweise ein Radikal der Bensölreih© dar, das eine Sulfonsäuregruppe enthälto
(VI) Mono- oder Disazoverbindungen der iOrmel
worin D1 ein Radikal solcher Art darstellt, wie es für D1 in
den Klassen (XI) und (III) oben angegeben ist, ynd E2 das Radi
909841/1
~ 10 -
kai einer enolisierbaren Ketomethylenverbindung darstellt, wie
z.B ο ein Acetoaeetarylid oder ein 5-Pyrazolon)» welche die
Gruppe -OH in A-Stellung zur Azogruppe enthält.
(VII) 121 -Metallkomplexverbindungen, insbesondere die
komplexverbindungen, derjenigen Farbstoffe der Formeln 6, 8 und 9 (worin D1, K und K2 olle die angegebenen Bedeutungen besitzen)» welche eine metallisierbare Gruppe (beispielsweise
eine Hydroxy-, Riedrigalkory- oder Carbonsäuregruppe) in
ortho-Stellung zur Azogruppe in D1 enthalten.
(VIII) Phthalocyaninverbindungen der Formel
Pc. (10)
-V1 -HHR)
worin Pc den Phthalooyaninkern, vorzugsweise den Kupferphthalo
cyaninkerja» darstellt, ÖJ eine i^droxygruppe und/oder eine
substituierte oder unsubstituierte. Aminogruppe darstellt, T1
eine Brückengruppe,, irorzugsveise eine aliphatischen cycloaliphatische oder aromatische Bruekengpciippe,,.darstellt, und η
2 oder 3 darstelltö
(IX) Nitrofarbstoffe der Formel
-NH-Bo- HHE
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worin B, wA B? monccyciische Arylkerae darstellen und die Nitrogruppe
:ln Bj in ortho-Stellung zur Gruppe -HH steht.
Als Beispiele für Verbindungen der Klassen (I) Isis (IX) sollen
die folgenden erwähnt werden:
In Klasse (I) .
1 -Amino-4- ( 4' ~aminoanilj.no) anthrachinone P 2 * -diöulfonsäure»
t-Amino-4- (4' -methylaminoanilino) anthrachinon~2,5' -disulf on^
säurep .
1 -Amino-4- (3' ~amino-2 \ 4', 6 · -trimetnylanliino) anthrachinon-
2 e 5' -disulfonsäure«,
6-Amiiio-1 ~hydroxy-2-( 2' -sulfophenylazo )naphthalin-3-sulf onaäur s
8-Amino»1 -hydroxy-2«( 25 -sulf ophenylazo )naphthalin-3p6~disui»
fonsättre,
7-Amino-2-< 21^' -niisulf ophenylazo)-1 -hydroxynaphthalin-3-sulf
onsäure.
7-Methylamiiio~>2-»( 2 ' ~8ulf ophenylazo) ~1 -hydroxynaphthalin-3-sulf
onsäure f.
7~Methylamino-2'-( 4c «methoxy-2' -sulf ophenylazo )-1 «»hydroxynaphtlialin-^-sulf
oixsäure ρ
8-(3' -Aminotenzoylamino)-1-hydroxy~2~(2'-ßulfpphenylazo)-J
ί 6«disiilfonaäure,
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8-Am:uio~1 - iifdroxy-^ v 2" «azonaphthaline1s z. 3 9 5'' -6-tetraBuIfon-
säure ?
6=>Ami:iO'-1 -liydrGxy ~2™( 4 ° -acetylamino'=2' «ετχΐΐ ophenylazo j naphtha»
lin~3-sulfonsäuref
6-Methylamino-1 °4aydro3£y.,..2-( 4' -methozy-2s -sulfoplienylazo )~
naphthalin-J-'Sulf onsäure f,
8-Amino-1 -hydroxy- 2-phenylaaonaphthalin"-^ s 6~ai3ulf onsäwre 9
8-»Amiao=-1 -hydroxy-2 f 2" -azonaphthalin-i ° f, 3 * S-triemlf onsäureν
6-AmInO-I -hydroxy -2 -(4" ~methoxy-29 -sulf ophenylazo) naphthalin-
3—sulf.onsäure 9
8-Amino-1 -hydroxy-2 f 2 β -asionaphthalin-i' p 3., 5β -trisulfonsäure,
6-Amino-1 -hydroxy=»2 12 * -azonaphthalin-1 \395^ -trisulf onsäure „
6«Methylamino-1 -hydr oxy-2,2 ° -aaonaphthal jja-1 ',3,5' -trisulfon·=
7~An?i:ao~1 -hydroxy-2 f 2." «azonaphthaXin-i" e 3-disulf one-äure „
8»Amino-1 -hydroxy-2-( 4 * »hydroxy-3' -carlioxyphenylazo Jnaphthalin-3
*6~di3ulfonsäure*
6~Ami-ao-1 -hydroxy-2- (4c -hydroxy-3' -oarboxyphenylaao) naphthalin-3,5-disulfonsäure0
In Klasse (III)
8-Amino<=1 -hydroxy-2- [4 · ™(2 "-sulf ophenyla^o )~2' -methoxy-5' -
methylphenylazo]naphthalin-3 P 6-disulf onsäure e
49 4"-Bis{8"-amino-1"-hydroxy-3"»6 M>disulio-2M-naphthylazo)-
bad
909841/1506
6~Aini.nö"1 »hyaroxy-2 £4 M£"~3ulfophenylsi; ο )~21 -msthösry-S · ttethyiplienylasäo]
naphthaline»5»
tfi.Kiasee.. (IV").
2*( 4' -Amino *2" -aethylpb.enylässö )naphtimlin*4i 8*diöulföhsäurö
"^aiö tho j r/phenylazo) 3 bilbea-2,2*
-diöulfonsätire,
2" (43 -Amino-2s -ace tylaininophenylaz; ο )«-naph bhalln;4 p 8-disulf on»
säure e
4~Amino«2~methyla30benzol-23,5 *-dieulfonaäure,
4-[4ä~(2"95"-Disulfophenyla2!o)-2l,5'-dimethyj-phenylazoj-I ■
naphthylamin -8-eulf onsäare»
4_[4»-(2",5",7"-TrISuIfonaphth-1-ylaso)-2 a,53-dimethylphenylaaoj
-1 -naplithylamin»»6~siilf onsäure,
4^[4·-(2B,5"17n-Trisülfonaphth-1-ylaao)-2 \ 5'-dimethylphenylazoj-1i'-naphthylamin-T'-ßulf
onsäiare,
4„[4 ^..(2lV?5!%7u-Sriaiilf03iaphth~1~yla3o)"naphth^ -1-
naphthylamia-ö-Bulfonaä.iirö,' ,. -,..,-.,,,.
Φ- [4.*.-(2", 5 "-Diaulfophenylazo X*6' ~sulfonaphth-1 -ylaz
naphtliylamin-8-öulf onsäure 9
« 14 -
-(4ί4-SuIf ophenylarso)~23-sulfbphenylassoj -1 «ttaphtnylamia-6-sulfoiisäirre,
*»( 2' -Γ)' -Dioiäoro-4! -BuIfopheiiyi)-3-iaet'-Φ- 4-ί 3H
-t
1 -(23 -Methyl-5 * ~ßülf ophenyl )«5«inethyi«4 -(4H"-£uniÄO'»3M-sulf
SuIf ophenyl}-3-methyl«4-( 3rt-amitto- 4»C&ulf ophonylaao)
4~AmiJio-4 * ~(3 "-me biiyl-' if-phenyl-4"~pyrazol-5 "-»onylaza
2 9 28 »d:isiü.f onsäure ?
2,2β-disulfonsäure,
8-Acetylamin.o-i ~hydroxy~2-( 3f -amino-4' -sulfophenylazo )naphthalin-^
>6-disulfonsäures
7~ (3«-SuIf ophenylamino) -=»1 -hydroxy-2-( 41 »amino~>2" --carbOXyphsnylazo)~naphthalin-3~suifonsäure,
8-Phenylamino~1 -hydroxy~2~(4' -amino-2' «-sulf ophenylazo 5 naphthalin-3»6-disulf
onsäureg
6-Acetylamino-i -hydroxy->2-( 5 * ->amino~2g - aulf ophehylazo) naphth.;:.
lin~3-sulfonsäureg
6~Ur©idO"-1 »■hydroxy-2-( 5' ~amino™'2' ~sulf ophenylazo jnaphthalin--3-SuIfOnSaUTeS,
BAD ORIGINAL
8-»BenzoylaminO"-1 -hydro3cy-2<-( 5 '-amino-2e - sulf ophenylazo )«-
naphthalin-3 t β-disulfonsäure,
1 ~(4',8' -Disulfonaphth-2F -yl)-3-methyl-4 -(5 "^amino~2 "-sulfophenylazo)
-5-pyra!^o3.OIlf
1~(2"-SuIfophenyl)~3-earboxy~4-(5"-amino-2"~sulfophenylaao)-5-pyrazolonp
1-(2° 95 t-Dichloro»45 -sulf ophenyl)-3-meth,7l~4~i 5"-amino-2"-sulfophonylazo)-5-pyrazolon.
In Bias 3e (Vl?
1«(5'-Amiiioplienyl)-3-methyl-4-(2· ,5 '-diei.afopiienyla3o)-5-pyrazolon,
1~( 3' -Aminophenyl )-3-carl3O2cy-4-( 2 * -carbcxy-4' -eulf ophenylazo)
4-Amino-4I-f3"-methyl-4"-(2111,5"'-cLisuliophQnylazo)-1 "-pyrazol-5"~onyljstilben~2,2l-dis«lfonsäure»
1-(3'~Aminophenyl)-3-carl3Oxy-4-/'4"-(21'f, 5n '--disulfophenylazo)=
2" -methoxy-5 "-methylphenylazoj-i-pyrazolon,,
Der Eupferkomplex von e-Amino-i-hydröxy-a-ia'-hydroxjr-S1-eulf
ophenylazo) naphthalin«^»6~diaulf onsaure f
der Kupferkomplex von 6-Aadno~1-hydroxy«2-(2'-hydroxy-51-sulfophenylazo)naphthalin-3-sulfonsäure,
9098Ü1/1506
&ÄÖ
der Kupferkomplex von 6->Amino~1 -hydroxy-2-( 2ä-hydroxy~5'-
sulfophenylazo)mphthalin-3»5-disulfonoaure,
der Eupferkomplex von S-Amino-i-hydroxy^-^'-hydroxy-^1-
chloro-5' -aulfophenylaao )naphthalin-3»6-disulf onsäure,
der Eupferkomplex von 8~Amino«1-hydroxy'-»2-/4l-(2ll«sulfophenylazo)-2
'-methoxy-5' -methylphenylazoJnaphthalin-3,6-distilfon~
säure,
der Kupferkomplex von 6-Amino-1-hydroxy~2«iÄl-(2ll,5"-disislfo-»
phenylazo)-2' -methoxy-5 *
fonsäure»
der Eupferkomplex von i-Cj'-
4-fj."-.(2H' ,5" '-^llsulf ophenyla2o)-2M-metlioxy-5"-methylphenyl-
azoj 5-pyraaolon,
der Kupferkomplex von 7-(4'-Amino«·? f-su3.foanilino)-1 -hydroxy-
asojnaphthalin-j-sulfonsäure,
der Kupferkomplex von 6-(4'-Amino-?'-sulfoanilino)-1 -hydroxy
2-(2 "-carboxyphenylaeo )naphthalin-5-sulf onsäure β
/ Jn Klasse (VIII)
3-(3'-Amino-4*-sulf ophenyl)eulf amyl-kupfer-phthalooyanin-tri
3-aulfonsäure e
4- (3' -Amino-4' -sulfophenyl) sulfamyl-kupf er-phthalocyania»
tri-4-sulfonsäure,
909841/1506
3- (3' - oder 4' -Amlnophenyl) sulf amyl-toapf ©r~ph.thalocyanin«3-siri.f
onamid-di~3~sulf onsäure o
4-Ämiiio~2' -üitro-diphöriylaialn-^»4 * -disulfonsäure
909841/15 06
Die Azofarbstoffe der Erfindung können auch in vielen Fällen
durch ein Kupplungaverfahren hergestellt werden „ So erhält ma α
durch Kondensation von Cyanurchlorid mit einem halben Mol der Diaioinodiphenylharnstoffdisuifönßäure und anschließend mit
einem molekularen Anteil eines aromatischen ^iamins ein teferaaotiöierbares
äromatischeB Diaaiin der äligemeiüen
(12)
welche8 tetrazotislert und mit 2 Molen einer Kuppliingskompo=
nente, wie a0Bo einem Phenyl, einem Naphthol* einem Aminonaphthole einem Pyrazolon oder einem aromatischen Amins gelcüppelt
werden kanno
Alternativ kann das Cyanurchlorid mit einem halben Mol der
Diaminodiphenylharnstoffdisulfonsäure und dann mit einem ιαο-lekularen
Anteil einer aromatischen Verbindung kondensiert werden, wobei letztere eine acylierbare Aminogruppe enthält
und nach einer Kondensation nach wie vor zu einer Kupplung mit einer Diazoniumverbindung fähig ist, worauf man das resultierende
Produkt mit 2 Molen eines diazotierten aromatischen Amins kuppelt,,
90984
BAD
Beispiele für geeignete aromatische Verbindungen» die für eine
Kondensation in dieser Hinsicht geeignet sind, sind Aminophe«*
nole, Aminonaphthole und aromatische Diamine„
Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung der neuen Farbstoffe vorgeschlagen„ in denen die Gruppe -NR-ein
Substituent an einer Gruppe der Formel
- SO2Bf-V2 - " "(13)
ist8 welche in D vorhanden ist, wobei R^ H8 Alkyl oder Hydroxyalkyl darstellt und V2 ein Alkylen=-» Cycloalkylen-, Aryl- oder
Alkarylradikal darstellt„ welches substituiert sein kanno Das
Verfahren wird dadurch ausgeführt, daß man eine gefärbte Verbindungp
die eine Sulfoneäurechloridgruppö und vorzugsweise eii:·
oder mehrere Sulfonaäuregruppen enthält 9 mit einem halben
Hnolekularen Anteil eines Diamins der Formel
Γ
ΟΟ
(14)
worin R» R^, Vp xm^ χ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,:
umsetzte
909841/1506 Bad original
«. 20 -
Dieses Verfahren wird in zweckmäßiger Weise dadurch ausgeführt
daß man die Reaktionsteilnehmer in einem wäßrigen Medium in
Gegenwart eines säurebindenden Mittels rührt, welches» um
eine. Hydrolyse der Chloratome am Triazinkern des Diamine zu
vermeiden, vorzugsweise mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben wird, daß das Gemisch auf einem pH von 6-8 gehalten
wird ο Geeignete säurebindende Mittel für diesen Zweck sind
ZoB0 Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat
sowie die entsprechenden Kaliumverbindungen» .
Als Beispiele für gefärbte Verbindungen^, äie verwendet werden können, sollen erwähnt werdeni die Gblorsuifonierungsprodukte
von Kupferphthaloeyanin oder 1,4-Diarylamino-anthrachinonen
oder die Produkte, die durch Behandlung von Azo-8
Anthrachinon- oder Kupferphthalocyaninverbindungenr welche
Sulfonsäuregruppen enthalten, mit Reaktionsteilnehmern, die
zur Umwandlung von SO-H in 3O^S&%SenztBo Chlorosulfonsäuref
Thionylchlorid, Phosphorpentaohlorid und Phosphortrichloridp
erhalten werden.
Die Verbindungen der Pormel (14) können dadurch erhalten werden,- daß man ein Diamin der Formel
E-HHVT2BHa (15)
BAD ORiOlNAL 909841/1506
worin R, R~ und Vp die oben angegebene» Bedeutungen besitzen,
mit einem Bis(dichlorotriazin)~derivat einer Diaminodiphenyi
harnstoffdisulfonsäure,, welche CH* oder Gl als Substituente::i
in jedem Benaolring enthalten kann,, umsetzte
Als Beispiele für Diamine der Formel (15) sollen erwähnt werden: Äthylen» und Hexamethylendiamine t H-o^Hyaroxyathyl-athy- lendiamin,
Diäthylentriamin, 1,4-Diamino-oyclo-hexan, m- und
p-Aminobenzylamine und m- und p-Phenylendiamine sowie deren
Mono- und Disulfonsäuren0
Die neuen Reaktivfarbstoffe sind wertvoll auin Färben von Ze„.
lulosetextilmaterialien, wie Z0B0 Testilraaterialien, die natürliche oder regenerierte Baumwolle enthalten. Zum Färben
solcher Materialien werden die neuen Farbstoffe vorzugsweise durch ein Druclnrerfahren und insbesondere durch ein Färbeverfahren auf die Zellulosetextilmaterialieia. gemeinsam mit ei'n^
Behandlung mit einem säorebindenden Mittel, wie ζoB0 causti«
fizierte Soda, Natriumcarbonat, Natriumphosphat, Hatriumsilicat
oder Natriumbicarbonat, aufgebracht, wobei die letzteren .Mittel vor, während oder nach der Aufbringung des Farbstoffs auf das Zellulosetextilmaterial angewendet werden
können ο Wenn aie auf diese Weise aufgebracht werden,, dann re
agieren die neuen Farbstoffe mit der Zellulose und ergeben Farbtöne, die eine vorzügliche Echtheit gegenüber Waschen besitzen*
8AD ORIGINAL
909841/3SÖ6---^iUO-:
■=■ 22 ***
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele- näher erläutert ο In den Beispielen aind alle Teile in G-ewicht ausgedrücki,
.Beispiel J
Eine Lösung von 3,7 Teilen Cyanurchlorid in 30 Teilen Aceton
wird in eine eiskalt© Lösung von 11B4 Teilen des Triiiatrium—
Salzes von 1-(4l~Sulfophen3rl)-3-carbox3r-4-(2"~ßulfo-5""»ajnino~
phenylazo)~5-pyrazolon in 200 Teilen Wasser einlaufen gelassen..
20 Teile einer η Natriui^aydroxydlösung iferden anschließend angegeben, um die entstandene Acidität zu neutralisieren,, Eine
Lösung von 4,5 Teilen des Dinatriumsalass von 4f4a*~Diamino»
diphenylharnstoff-2,2ä«d.i0ulfonaäure in 100 Teilen V/asser
wird zugegeben, und das Remisen wird WZ st auf 35°C erhitzt£.
währenddessen 20 Teile einer η Natriumhydroxydlösung zugegeben werden, um die Lösung neutral zu halten,, 100 Teile Kaliumchlorid werden dann zugesetzt, und der ausgefallene Feststoff
wird abfiltriert und bei 500O getrockneto
Der auf diese V/eise erhaltene Farbstoff ist ein gelbes Pulver-Durch
Analyse wird gefunden, daß er 2,08 Atome des ursprünglich gebundenen Chlors im Molekül enthält,, Wenn sr auf ZeIIu=-
losetextilmaterialien. in Gegenwart von säurebindenden Mittelraufgebracht wird, dann ergibt er grünlich-gelfoe Farbtöne mit
einer vorzüglichen Echtheit gegenüber Licht und naße Behänd-,
lungen0
90 9 84 17i1 S 0 6.'./-::--.-^' BAD ORIGINAL
Die Fixage des obigen Farbstoffs wurde auf Baumwolle- und VIp
koserayonmaterialien gemessene wobei mit Flüssigkeit/Ware=¥er
häXtnissen von 5 s 1 und 20:1 bei 8O0C wl- folgt gefärbt Trarde-t
Eine Farbstoffmenge entsprechend oqqq"" ^0·^* ^&^e in Wasser cav
gelöst„ und die Lösung wurde auf ein geeignetes Volumen
für eine 5*1- oder 20:1 -Färbung verdünnt. Salz wurde in
einer Menge von. 60 g/l sugegebenf mod aIe Lösung.wurde auf
800C erhitzto Das Material (ein 5 g Baumwollstrangim Falle
der 20:1-Färbung, ein Stückmaterial in den anderen drei Fäl~
len) wurde zugegeben und 30 min bei 800C gefärbt« natriumcarbonat
wurde in einer Menge von 20 g/l siegegebenP und daß Färben wurde eine weitere Stunde bei 800C fortgesetzte- Das Material wurde aus der FärhsfSissigkeit entfeimt und 30 min lang
in Wasser von 800C (20s1 Flüssigkeit:Ware) gewaschene
Die Farbstoff mengen in der frischen Färoeflüssigkeit und in
der erschöpften FärbeflüsBlgkeit und im. tfaschwasser wurden
bei k JjJ51x mit Hilfe eines Äbsorptionsspektralphotometers gemessene Hierbei wurden die folgenden Fi:ragewerte erhalten?
Material Baumwolle Viskoserayon
Vernal :;nis | 20:1 |
759^ | |
76$ | 81$ |
Of-'/o | |
909841/1 BOG
Ähnliche Färbungen, bei denen eine Farbstoff menge entsprechend
ttß Mol und 100 g/l Salz verwendet wurden, ergaben die folgenden
Resultate: ' ,
5*1 20:1
Baumwolle ' 70% ?2#
Viskoserayon 90# 8%°A
Dieser Farbstoff ergibt nicht nur beim Färben, sondern auch
beim Bedrucken eine ungewöhnlich hohe Fixage» Beispielsweise werden Fixagen von 85$ oäsr mehr aus Druckpaste» erhalten»
die Natriumcarbonat enthalten, wobei die resultierenden Bedruckungen während Wasehbehandlungen eine vorzügliche Über~
färbeechtheit besitaeno
In der Tabelle 1 sind treitere Farbstoffbeispiele angegeben^
die erhalten werden können, wenn die 11*4 Seile des irinatriumsalzes
von 1-.(4I-Su."Lfophenyl)^3-carboxy-4-(2"»sulfo-5'f-'
aminophenyla2o)-5-pyriizölon von Beispiel Γ durch die äquivalente Menge des in Spalte II von Tabelle 1 aufgeführten Farbstoffe ersetzt werden,- Spalte III gibt die Farbtöne an, die
erhalten werden, wenn der Farbstoff in Gegenwart eines aäurebindenden
Mittels auf Zelluloseterfcilmaterialien aufgebracht
wirdo
BAD'. 909841/1506
co ο
(C CO
cn ο
OT
I-·
I | II | III |
Beispiel 2 Seispiel 5 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7 Beispiel 8 Beispiel 9 Beispiel 10 |
iErinatriumsalz von 2-( 4'-Amino-5-tireidophenylazo)- naphtkalia-3 9 6-8-trisulfonsäure Irinatriumsalz von Ö-(1' ,5'-DiSuIfonaphta-2'-ylazo)- 2-methylainino-5-naphtiiol-7-siilfonsäure DinatriiMüBalz von 1-(2%5*-Eichloro=4s~ST&fophenyl)- 4~( 3 " ~aTnino°»2!t -sulf ophenylazQ) ^-me thyl~5-pyrazol on. Dinatriumsalz von 7-Phenylazo~1-aaiino-'8-naplithol- 3,6-dlBulfönsäare Triaatriiamsala -*■ on 7-{2!-Sulfophenylazo)^1-amino-8- naphthol-3,6-disulf onsäur© Trinatritamsalz von 4- [4" (2 w, 5 "-Öisulf ophenylazo) - 2', 5'-^älaiBtiiylpiieaylaiaoJ -1 -napiithylamin-8- SriiiatritBaBalz aes Eupf erkomplexes von 7-(2'-HyOLiOXy- 3 '-ehloro-5' -siilfophenylazo )-1 •«aiEino-8-naphthol~ 3»6-aisulfonsäure Trinatriüinsalz des Kupferkompiex^s von 5-(2'-Bydroxy- 3 S 5 * «disialfophenylazo ) -2-me ihylsraino-5-naphthQl->7- sulfonsäure Tetranatriümsalz des KupferkomT>lexea von 6-(2'- Hydroxy-3'»5' -disulf ophenylaso)-2-amino-5-naphthoi- 1 t 7-disufonsäure |
gelb rötlich orange grünlich gelb blau-rot blau-rot orange purpur rubin grünlich- blau |
CO
CO
cn ο cn
ι"' | Beispiel 11 |
Beispiel 12 | |
Beispiel 13 | |
Beispiel 14 | |
Beispiel 15 | |
Beispiel 16 | |
Beispiel 17 | |
Beispiel 18 | |
Beispiel 19 | |
ο | |
δ
8- |
Beispiel 20 |
§ | Beispiel 21 |
Bjnatrimnaalz von 1-Aiaia.o—4-(4i~aminQanilino)anthrachinon-2,3
·· -disulf onsäure
Dinatriumsalz von 1-AmiaO"-4-C4ll'Hmetliylaminoanilino)-antiirachiaon-2,3
'-disulf ansäure
von i-Amino-4-(3'-aniinoanilino)-anthrachinon-2,4'
-disulf onsäure
Blnatriumsalz von 1 -Amino<=4=>( 3' «»amino«»2' s 4'«6: »trimethylanilino)anthrachinon-2,5·-disulfonaäure
DinatriuiHsals von 6-Amino->1-hydrosy-2-{ 2{-sulf ophenyl-
frinatriumsalz von 6-jteino-1-hya.rory-2-(2t,5I-disul
f ophenylazo )naphthalin-3-sulfansäure
von 6~Methylaffl±no-1~hyaroxy-2«(2l°
s-olf ophenylazo) mpkthalin-3-sulf onsäwre
BinatriuiBsalg von 7-Hethylamino~2-(44-methO3y-28-sixlfophenylaao
)-1 -napkthol-3-siElf onsäure
ÜJrinatriumsals von 8-(3t-iminoljenzoylamino)-2-(2'-sulfophenylazo
)-1 -naphthol-3, β-aisulf onsäure
ietranatriumsala von 8-Amino-1-hyaroxy-2,2f-asonaphthalin-1»,
3,5', ö-tetrasulf onsäure
von 8-Ainino-· 1^y
naphthalin«1' 93t 6-trisulf onsäure
III
grünlich=
blau
blau
blau
blau
rötlichblau
orange orange orange rot
blau-rot blau-rot blau~rot
CD
OO CO
CD
CO
OO
Beispiel 22 Beispiel 23 Beispiel 24
Beispiel 26 Beispiel 27
Beispiel 28 Beispiel 29 Beispiel 30 Beispiel 31
II
Dinatriumsala von 6-Amino~2-( 48 -methosy-2 ° -sulf ophenylaao
)-1 ~naphthol<=3~sulf onsäure
Dinatriumsala von 6-Methylamino°2=>C4' -Hiethoxy-23 ~
sulf ophenylaao )=1 -naphthol-3-sulf onsäiare
Trinatriumaals vosi ö-Aioino·=! =»hydrosy=2 p 2'
lln-1',3»5'-trisulfonsäuro
,3 s 5'-trlsulfonsäure
ίin=
Tetranatri\iinsalz von 6<»
1',315,5 *-tetrasulfonsäure
ί,2!-aaonaphtaa-
Trinatriuiasalz von 8-A2Qino~2-.J[4' ->( 2"-sulfophenylaao)-2'
-metaoxy-5' -methylphenylasoj -1 ~napirthoi<=3»6-disulfonsäure
" -methylphenylazo)=
Dinatritimsals von 2-( 4"
naphthalin-4 1 8-disulfonaäi3re
Dinatriumsala von 2-( 4 '-Afflino«2' -acetylaminophenylazo)naphthalin-5 1 7-AiSuIfonsäure
Binatriumsalz von 4<=>Nitro=4l«»(4ll~ia8thylaniiBLOphenyl=»
azo) st ilben-2,2' -disialfonsäure
Tötranatriumsalz von 4-rDi-3 -(2", 5",7"-trisulfonapath
1 -ylazo) -2f, 5' -dimethylphenylazoj -1 «naphthylajnin-6«-
eulfonsäure
III Scharlach
Scharlach
rötlichorange
rötliehorange
marineblau
gelb
gelb
gelb
gelb-braun
gelb
gelb
gelb-braun
CO CX)
2
>
>
Beispiel 32 Beispiel 33 Beispiel 34 böifcäpiöl 35
Beispiel 36 Beispiel 37 Beispiel 38 Beispiel 39
Beispiel 40 Beispiel 41
II
Trinatriumsaiz von 4-[4M4"-Sulfophenyla3o)-2'-ei£Lfo
phenylazoj -1 -naphthylamin-e^sulf onsäure
Trinatriumsalz von 1-(4a-Sulfophenyl)~3=carT3oxy-4-(4"-amino-3n-sulfophenylazo
)-5-pyrazolon
Trinatriumsals von 8--AcetylaminO'-2-C3"-amino-'
phenylazo )·»1-naphthol-3 β 6~disulfonsätire
y='2~(4"~amino-25
phenylazo ) -1 -naphthol-3 9 6-disulfonsäure
Dinatriumsalz von 6-üreido-2«(55-ainino^2'-sulfophenyl
azo )-1-l3
üärinatriuinsalz von 8«Benzoylamino-2«(5'-'amino-2l-sulfophenylaso
)-1 -naph.thol-3 * 6-disuLf onsäure
Trinatriismsalz von 1-(4%8a-Dis\alfonaplitb.=2>«=yl)-3~
me-fchyl-4-( 5 "-amino-2t?-sulf ophenylazo )-5-pyrazolon
Trinatriumsalz von 1 - (2 · -Methyl~3s -amino-5 * -sulfophenyl) ■
3-carbo~y-4-£2M-sulfophenylazoJ~5-P3rrazolon
Trinatriumsalz des Kupferkomplexes von 6-ixoino-2-(2'-hydroxy-5f
-sulfophenylazo )-1 «naphthöl-3, 5-disulf onsäur©
Trinatriumsalz des Kupferkomplexea von 6-Methylamino-2-C41~(2".5"-diBUlfophenylazo)-2'-methoxy-S'-methylphenylazoj-1
hhlS
^ III
orangegelb rot blau
orange blau-rot gelb gelb rubin marineblau
CO CX)
to
ο-,
ο-,
Beispiel.42. Beispiel 43
Beispiel 44 Beispiel 45 Beispiel 46
Beispiel 47 Beispiel 43
Beispiel 49 Beispiel 50
II
Triaatriuissals des £upferkomplexes von
dihydro2y1s 2aaonapiithalin343 6tr
Tetranatriumsalz des Eupferkomplexes von 8-Amino~1, 13 dihydroxy-2,2
· -azGnaphthalin-2 s 4', 6 F8' -tetrasulfonsäure
Srinatriumsalz dea Eupferkoiapleses von 8-AmiaO-2{21-byarory-3'
=sulf o-5' -aminophenylaao )-1 =-naphtiiol«5 e 7-
ÜJrinatritunsalz des Eupferkomplexss von 8-Ainino
(2! -iiydroxy-4 · -sulf o-6' -aminonaphth-1 * -ylaao) -1 naphthol-5,
T-äiemlfonsäure
Trinatriumsalz des Kupferkompleses von 6-(4f-Amino-3'
-sulf ophenylamino )-2-( S'^hydroxy^^-nitro-S "-sulfophenylazo)~1-naphthol-5-sulfonsäure
Dinatriuiasals von 4-Amino-2»-nitrodiphsnylamia-J, 4" -■
disulfonsäure
säure
Trinatriumsala von 2->Amino-1 -( 4' -amino~2' e 5' -diaulfophenylazo)-8-naphtliol-6-BUlf
onsäure
Tetranatriu3Bsalz von 3-(3'>-Aänino-4'-sulfoDhenyl)-sulfanyl-kupfer-plithalocyanin-trisulf
onsäure
III
blau blau
blau blau purpur
gele iaarineblau
rot türkis
50 .-
Eine Lösung von 3'»7 Teilen Cyanurchlorid in 30 Teilen Aceton
wird in eine eiskalte Lösung von 4 »5 Teilen des Dinatriumaalzes
von 4,4l»Diaminodiphenylharnstoff~3»3'"disulfonsäure in
100 Teilen Wasser einlaufen gelassene 20 Teile einer η Natriumnydroxydlösung
werden anschließend zugegeben^ um die entstandene Acidität zu neutralisieren Eine lösung von 9e3 Teilen des
Dinatriurasälzes von 2-(4'~Ainino-29-ffiethylphenylazo)naphthalin·"
4,8-disulfonsäure in 200 Teilen V/asser wird zugegeben, und dag;
G-emisch wird 20 st gerührt und auf 35^o erwärmt,- währenddesser.
20 Teile einer η Natriumhydroxydlösung zugegeben werden, um die Lösung neutral zu halten^ 100 Teile Kaliumchlorid werden
dann zugegeben, und der ausgefallene Stoff wird abfiltriert
und bei 5O0O getrocknetβ
Der auf diese Weise erhaltene Farbstoff ist ein gelbes Pulver?
welches, wenn es in Gegenwart eines säurebindeaden Mittels auf
ZellulosetextilmateJrialien ^aufgebracht wird, gelbe Farbtöne mit
einer vorzüglichon Echtheit gegenüber Licht und naße Behandlungen ergibt.
Tabelle 2 gibt weitere Beispiele von ähnlichen erfindungsgemäßen
Farbstoff en an, die erhalten werden können» wenn die
4,5 Teile, der in Beispiel 51 verwendeten 4#4*-DiaiBinodiphenylharnstoff-3»3l"*disulfonsäure
durch eine äquivalente Menge
9098A1/1S06
der in Spalte II von Tabelle 2 aufgeführten Verbindungen ersetzt
wird„
I II
Beispiel 52 3»3VDiaminodiphenylharnstoff-41)4l«disulfon~
säure
Beispiel 53 3i3>-3)iarainoaiphenylhamstoff~686l-disulfon-'
säure
Bine lösung von 3*7 Seiion Cyanurchlorid in 30 Teilen Aceton
wird in eine eiskalte Lösung von 11P4 Seilen des Trinatriumsalzes
von 1-(4'-Sulfpphenyl)-3»carboxy-4«'(2tI«'SulfO'-5"'-'ainino-·
phenylazo)-5-pyraaolon in 200 Teilen Wasser einlaufen gelassen=
20 Teile einer η Lösung von Natriumhydroxyd werden anschließend
augegeben, um die entstandene Acidität au neutralisieren0 Eine
Lösung von 4,75 Teilendes Dinatriumsalzes von 25 2'«Dimethyl·*'
3,3l-diaminodiphenylhamstoff-5,5l^disulfon8äure in 100 Teilen
Wasser wird augegebenp und das. Gemisch wird 3f 2 st auf
35°G erwärmte währenddessen 20 Teile einer η Natriumliydrosydlösung
zugegeben werden, um die Lösung neutral au halten o 500 Teile Kaliumchlorid werden dann zugesetztp und der ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert und bei 5O0O getrocknete
909841/1506 $AÖ
Der auf diese Welse erhaltene Farbstoff ist ein gelbes Pulver, Kelches, wenn es auf Zellulosetextilmaterialien in Gegenwart
eines säurebindenden Mittels aufgebracht wird, grünlich-gelbe Farbtöne mit einer vorzüglichen Echtheit gegenüber Licht und siaße Behandlung ergibt o
Eine Lösung von 3» 7 Teilen Cyanurchlorid in 30 Teilen Aceton
wird in eine eiskalte Lösung von 4,5 Teilen des Dinatrium-«
salzes von 4,4'-Dlaminodlphonylharnstoff-2,2i-disulfonsäure
in 100 Teilen Wasser einlaufen gelassen» 20 Teile einer
η NatriumhydroxydlÖBung werden anschließend zugegeben, um die
entstandene Aoidität zu neutralisieren,. Bine Lösung von
4,2 Teilen des Mononatrlumsalses von 1,3-Ϊhenylendiamin-4-sulfansäure
in 100 Teilen Wasser wird zugegeben, und das Gemisch wird 20 st gerührt und auf 350C erwärmt, währenddessen
20 Teile einer η NatriuiribydroxydlÖsung angegeben werden, Ufa
die entstandene Acidität zu neutralisieren. Die Lösung wird
dann auf O0O abgekühlt, und 25 Teile einer 2n Salzsäure werden'
zugegeben, worauf sich die Zugabe von 10 Teilen einer 2n Natriumnltritlösung anschließt 0 Nach 30 min wird die überschüssige
salpetrige Säure durch Zusatz von Sulfaminsäure
zerstört, und eine Lösung von 6,75 Teilen des Djjaatriumsalsseö
von 1-(4l-Sülfophenyl)-3-carboxy-5-pyrazolon in 100 Teilen
Wasser wird zugegebene Hierauf wird ausreichend η Natrium-
909841/150 6
hydroxydlösung zugesetzt, um den pH auf 7 au erhüben» und
nach 1 et werden 100 Seile Kaliumchlorid zugegeben, und der
ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert und bei 500C getrocknet o
Das auf diese Weise erhaltene gelbe Pulver besltat ähnliche
Bigeneohafttn. wie der in Beispiel 1 beschriebene Farbstoffe
BeJjpiej ^6 ·
Bine Lösung von 3,7 Teilen Cyanurchlorid in 30 Teilen Aceton wird in eine eiskalte Lösung von 4,5 Teilen des Diantriumsalses von 4,4'-JDiaminodiphenylharnstoff-2,2l-diBulfonsäure in 100 Teilen Wasser einlaufen gelassen· 20 Teile
einer η Natriumhydroxydlöaung werden anscnliefiend «Ugegeben, um die entstandene Aoidltat zu neutralieiereiio Bine
Lösung von 5,2 Teilen des Hononatriunsalaee von 2-Amino-5-naphthol-7-aulfonßäure in 100 Teilen Wasser wird zugegeben»
und das Gemisch wird 4 et bei 350C gerührt, währenddessen
20 Teile einer η Natriumhydroxydlösung zugegeben werden, um
die entstandene Acidität zn neutralisieren» Die Lösung
wird auf O0O abgekühlt, und eine Diazoniumsalzlösung, die
aus 5,9 Teilen des Binatriumsalzes von Anilin-2,5~disulfonsäure in 100 Teilen Wasser erhalten worden ist» wird dann
zugegeben, worauf sioh der Zusatz von ausreichend η Natriumhydroxydlöaung anschließt, um den pH auf 7 zu erhöheno
909841/1506 ORfGfMAL «N5PECTE0
• - 34 -
Die Lösung wird 1 et gerührt, und 100 Teile Kaliumchlorid wc:,.·
den angegeben ο Der ausgefallene orange Farbstoff wird abfiltriert und bei 5O0C getrocknet „ Wenn er auf Zellulosetexbilmaterialien in Gegenwart eines säurebindenden Mittels aufgebracht wird» dann ergibt er Orangef arbtöne mit einer vorzüglichen Echtheit gegenüber Licht und naße Behandlungen»
909 8 A 1/1506 BAD
Claims (1)
- - 35 - PatentansprücheAl ^S03H NH JL1 fCl Cl(Dworin R ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe darstelli;., X H, CEL oder Cl darstellt und D-Ji- das Radikal einer wasserlösliclien gefärbten Verbindung darstellt«ο Farbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen -KH-in den Benzolringen der Formel (1) in para-Stellung zueinander stehen und die SuIfonsauregruppen in ortho-Stellungen zur Gruppe -NHCOiJH-stehen ο3. Farbstoffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß D-HR- das Radikal einer Phenylazopyrazolonverbindung iat, die eine Q-rappe -NHR und mehrere wasserlöslichmachende Gruppen enthält»909841715064. Farbstoff nach Anspruch 3» dadurch gekenn zeichnet „ daß D-NRr ein Radikal der FormelN-C(2)oder ein Radikal der0.-HeN-B,(3)darstellt, worin R1 eine Methylgruppe oder eine Carbonsäure- oder Carboneäureamidgruppe darstellt und worin R2 ein Benzol- oder Naphthalinradikal» welches substituiert sein kann» darstelltο5n) Der Farbstoff der FormelOHHO-Sso3O2HLCO909841/1506Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cyanurchlorid in irgendeiner Reihenfolge mit einem molekularen Anteil eines wasserlöslichen Farbstoffs der FormelD - HHR ' (4)und mit einem halben molekularen Anteil einer Diaminodiphenylharnstoffdisulfansäure, welche CH~ oder Cl als Substituenten in jedem Benzolring enthalten kann, umsetzt, wobei die Symbole D und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen«ο Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen nach Anspruch :, dadurch gekennzeichnet, daß man ein aromatisches Diamin der allgemeinen FormelCl(12)worin X H, CH^ oder Cl darstellt und Ar einen aromatischen Kern darstellt, tetrazotiert und mil» 2 Mol einer Kupplungskomponente kuppelt«09841/1506~ 38 -■8. Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen nach. Anspruch ΐ dadurch gekennzeichnet, daß man Cyanurchlorid mit einem halben Mol einer Diaminodiphenylharnstoffdisulfonsäure und dann mit einem molekularen Anteil einer aromatischen Verbindung kondensiert, wobei die letztere Verbindung eine acylierbare Aminogruppe enthalt und nach der Kondensation noch zur Kupplung mit einer Diazoniumverbindung fähig ist, worauf man das resultierende Produkt mit 2 Mol eines diazotierten aromatischen Amins kuppelte9· Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe nach Anspruch 1, in denen die Gruppe -HBr ein Substituent an einer Gruppe der FormelSO2NV2- (13)ist, welche in D vorhanden ist, R» H9 Alkyl oder Hydroxy«= alkyl darstellt und V2 ein Alkylen-, Cycloalkylen-., Aryl- oder Alkarylradikal darstellt, welches substituiert sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß man eine gefärbte Verbindung, welche eine Sulfonsäurechloridgruppe und vorzugsweise ein oder mehrere Sulfonsäuregrup pen enthält, mit einem halben molekularen Anteil eines Diamine der Formel9098Λ1/1506BHoT2 ,BR.-KHCl(14)worin IU und V die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen,, umsetzt»o Verfahren zum Färben von Zellulosetextilmaterialien, dadurch gekennzeichnet f daß man das Material mit einem Farbstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5 färbt oder bedruckt, wobei man auch eine Behänd«» lung mit einem säurebindenden Mittel vornimmt οPATENTANWÄLTED8.-1NG. H. FlUCKE, DIPL-ING. H. BOHtI DIPL-ING. S. STAEGER909841/1506
Applications Claiming Priority (2)
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CN116178985A (zh) * | 2022-12-12 | 2023-05-30 | 湖北丽源科技股份有限公司 | 一种黄色含氟活性染料及其制备方法和应用 |
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