DE1911612A1

DE1911612A1 - Kegelradgetriebe mit vertikaler Abtriebswelle

Info

Publication number: DE1911612A1
Application number: DE19691911612
Authority: DE
Inventors: Felix Hatzsch; Gerd Thiel
Original assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Current assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date: 1969-03-07
Filing date: 1969-03-07
Publication date: 1970-09-24

Description

"Kegelradgetrieben mit vertikaler Abtriebswelle" Bei Kegelradgetrieben mit vertikaler Abtriebswelle läßt man der Schmierölspiegel in der Regel nicht über die tiefsts Stelle der Bohrung ansteigen, die das Wälzlager für die waagerechte Antriebswelle aufnimmt. Man erspart dadurch einen flüssigkeitsdichten Abschluß dieser Bohrung. Außerdem verhindert man durch den niedrigen Ölstand, in den das auf der vertikalen Welle gelagerte Kegelrad allenfalls mit seiner glatten Unterseite, nicht aber mit seiner verzahnten Oberseite eintaucht, daß das Schmießröl schäumt und dadurch die Getrieberäder nicht mehr hinreichende schmiert und kühlt.
Man ist in diesem Fall aber gezwungen, eine Druckölschmieserung vorzusehen und dadurch den baulichen Aufwand zu vergrößern, also das Getriebe zu verteurn.
Ziel der Erfindung ist es, eine für solche Getriebe besonders geeignete Schmiervorrichtung zu schaffen, die den baulichen Aufwandes Getriebes nicht vergrößert.
Zu diesem Zweck geht die Erfindung von Kegelradgetrieben mit vertikaler Abtriebswelle aus, auf der ein mit seiner Unterseite im Schmieröl liegendes tellerförmiges Kegelrad angeordnet ist. Zur Lösung der gestallten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, das teilerförmige Kegelrad mit mehreren über seinen Umfang verteilten Bohrungen auszustatten, deren untere Enden unterhalb des Schmierölspiegels in der Unterseite des Kegelrades austreten und in Richtung zum Kegelrades schräg nach oben ansteigen, wo sie mit ihrem anderen Ende in der als Fräserauslauf dienenden, von der Versehnung des Kegelrades umgebenden ringförmigen Hohlkehle auf der Kegelradebereite austreten. Da die schräg zur Oberseiten den Kegelrades ansteigenden Bohrungen mit ihren im Schmieröl liegenden Literen Öffnungen näher an der Drehachse des Kegelrades liegen als mit ihren auf der Oberseite des Kegelrades austretenden Öffnungen, andert das in die unteren Bohrungsöffnungen eintretende Öl unter des Einfluß der Fählehkraft nach außen und sammelt sich in der Kohlkehle des Kegelrades an. Aus dieser Kohlkehle kann es nur durch die Lücken der Verzahnung abfließen und benetzt dabei die unteren sachnitte der Zahnflanken, aber auch die Zahnköpfe des antreibenden Kegelrades.
Die Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt.
In der Bohrung 1 des Getriebegehäuse 2 ist das antreibende Kegelritzel 3 mittels Wälzlager 4 gelagert. Es trägt einen bis in das Schmieröl eintauchenden Spitzring 5 und greift in die Verzahnung @ des tellerförmigen Kegelrades 7 ein. Letzteres ist auf der senkrechten Abtriebswelle 8 angeordnet, die gegenüber dem Schmieröl durch eine sie zentrisch umschließende Büchse 9 abgeschlossen ist.
Die Büchse 9 ragt mit ihrem oberen Ende aus dem Schmieröl heraus und greift in eine Einrichtung 10 der unterseite des Kegelrades 7 aus. Rohrungen 11, die die im Schmieröl liegende Kegelradunterseite für der Oberseite des Kegelrades 7 verbinden, erstrecken sich, von der durch den Bund 12 verengten Eindrehung 10 ausgehend, bis in der Hohlkehle 12 der Kegelradoberseite, die oberhalb des Schmierölriegels liegt. Diese Bohrungen 11 liegen mit ihrem unteren Ende @@efer als der Spiegel des Schmieröle, der sich dicht unterhalb der tiefsten Stelle der Gehäusebohrung 1 befinde, und sind daher in ihrem unteren Abschnitt voller öl. Da die Bohrungen 11 in über den Kegelradumfang verteilten Radialebenen angeordnet sind und die in ihrem unteren Bereich befindliche Flüssigkeit an der Rotation das Kegelrades 7 teilnimmt, wird dieser Teil der Flüssigkeit durch die auf ihn einwirkenden Flichkräfte nach außen geschleudert und sammelt sich in der Hohlkehle 12, auf der Kegelradoberseite, unmittelbar vor der Verzahnung 6. Der beim Einschalten des Getriebes der Hohlkehle 13 ständig zufließende Schmiermittelsteom geht ständig durch die Zahnlücken ab und benutzt die Zahnflanken sowohl des Kegelrades 7 als auch des Kegelritzels 3.

Claims

Patentanspruch

Kegelradgetriebe mit vertikaler Abtriebswelle, di ein mit seiner Unterseite im Schmieröl liegendes tellerförmiges Kegelrad trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerförmige Kegelrad (7) mit mehreren über seinen Umfang verteilten Bohrungen (11) ausgestattet ist, deren untere Enden unterhalb des Schmierölspiegels, in der Unterseite des Kegelsrades (7) austreten und in Richtung zum Kegelradumfang, schräg nach oben anseitigen, wo sie mit ihrem anderen Ende in der als Fräserauslauf dienenden, von der Verzahnung (6) des Kegelrades (7) umgebenden ringförmigen Hohkehle (13) auf der Kegelradoberseite austreten.