DE1911427U - Skistiefel. - Google Patents

Skistiefel.

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DE1911427U
DE1911427U DE1964D0030259 DED0030259U DE1911427U DE 1911427 U DE1911427 U DE 1911427U DE 1964D0030259 DE1964D0030259 DE 1964D0030259 DE D0030259 U DED0030259 U DE D0030259U DE 1911427 U DE1911427 U DE 1911427U
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midsole
ski
sole
outsole
boots
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DE1964D0030259
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/065Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like
    • B29D35/068Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like using particular materials for the preformed uppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
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Description

Die Neuerung betrifft einen Skistiefel mit an den Schaft angeformter Sohle aus elastischem Material, wie Kunststoff oder Gummi.
Bei der Konstruktion und Herstellung von Skistiefeln sind besondere Anforderungen zu berücksichtigen, die sich aus der starken mechanischen und durch Witterungseinflüsse bedingten Beanspruchung der Skistiefel ergeben. Bei den bisher bekannten Skistiefeln tritt häufig der Nachteil auf, daß sie nach verhältnismäßig kurzer Zeit die Form verlieren und somit nicht mehr ausreichend fest am Fuß sitzen.
Es ist bereits bekannt, Skistiefel mit angeformter, nämlich angespritzter oder anvulkanisierter Sohle aus Gummi oder Kunststoff auszubilden. Jedoch wird auch bei diesen Skistiefeln das vorangehend genannte Problem nicht ausreichend berücksichtigt.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Siriste\ifel vorzuschlagen, der einfach maschinell herstellbar ist, jedoch eine erhebliche Widerstandskraft gegenüber mechanischen Beanspruchungen aufweist. Der Vorschlag der Neuerung besteht darin, daß die mehrschichtige Sohle des Skistiefels aus einer Zwischeiisohi aus sehr hartem, gegen mechanische Belastungen widerstandsfähigem Material und einer Laufsohle aus demgegenüber weichem, abriebfestem Material besteht. Die mehrschichtige Sohle wird hierbei zweckmäßigerweise in zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten angespritzt, kann aber auch anvulkanisiert werden.
Der Vorteil der Neuerung besteht zunächst darin, daß infolge des harten Materials der Zwischensohle die Verbindung zwischen Schaft und Sohle haltbarer ist als bei bisher üblichen Skistiefeln, Die Praxis hat gezeigt, daß die Verkleb^mg von weichen, elastischen Sohlen an Schäfte wesentlich weniger haltbar ist als die Verklebung von Sohlen aus hartem Material, Gerade die besonders haltbare Verbindung zwischen Schaft und Sohle ist für Skistiefel von Vorteil« Die harte Zwischensohle ermöglicht auch ohne Schaden das Eingreifen des Skibindungs— kabeis und der Skibind-angsbs&eii.
Durch die gegenüber der Zwischensohle weiche, elastische, aus abriebfestem Material bestehende Sohle wird der Skistiefel nach der Neuerung wesentlich rutschsicherer» Der Skistiefel hat auch wesentlich angenehmere Laufeigenschaften.
Zweckmäßig bestehen Zwischensoiile urd Laufsohle auch aus unterschiedlich, farbigem Material.
Ein weiterer Vorschlag der Neuerung besteht darin, daß eine ansich bekannte Rille im Absatsbereich zur Aufnahme des Skibindungskabels lediglich im Bereich der Zwischensoiile angeordnet ist. Dieser Vorschlag erleichtert einerseits die Herstellung, insbesondere das Anspritzen der mehrschichtigen Sohle und verhindert sum anderen,daß die verhältnismäßig weiche Sohle durch das Skibindungskabel beansprucht wird.
Die Neuerung besteht nicht nur in den beanspruchten Einzelmerkmalen, sondern auch in den verschiedenen Kombinationen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung stellt einen Skistiefel nach, der Neuerung in Seitenansicht dar.
Der dargestellte Skistiefel nach der Neuerung besteht aus einem üblichen Lederschaft 10, gegebenenfalls mit einem Innenschuh (nicht gezeigt) und mit Einrichtungen 11 zum Schließen des Schaftes. An den Schaft 10 ist eine zwei-
schichtige Sohle 12 angeformt, !Beispielsweise angespritzt oder anvulkanisiert. Die Sohle 12 wird durch eine an den Schaft 10 angeformte Zwischensohle 13 gebildet, die aus sehr hartem Material besteht und verhältnismäßig diele ist, so daß der Skistiefel eine große Festigkeit erhält. Zweckmäßig ist die Zwischensohle mit einem ringsherunlaufenden, vorn und hinten hochgezogenen Wulst 14 angeformt, der ita Haltbarkeit der Verbindung zwischen Schaft 10 und Zwischensohle i§ erhäit.
An die Zwischensohle 13 ist eine im wesentlichen mit konstanter Dicke ausgebildete Laufsohle l4 angeformt, die aus im Verhältnis zur Zwischensohle 13 weichem, elastischem aber abriebfestem Material besteht. Zweckmäßig sind Zwischensohle 13 und Laufsohle l4 farblich gegeneinander abgesetzt.
Im Absatzbereich des Skistiefels wird eine übliche Rille zur Aufnahme des Skibindungskabels in die Sohle 12 eingeformt , und zwar nach einem Vorschlag der Neuerung lediglich in die aus hartem Material bestehende Zwischensohle. Am unteren Rand der Zwischensohle 13 läuft die Rille 15 aus.

Claims (1)

1.) Skistiefel mit an den Schaft angeformter Sohle aus elastischem Material, wie Kunststoff oder Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrschichtige Sohle (±2) aus einer Zwischensohle (l3) aus hartem, gegen mechansiche Beanspruchung widerstandsfähigem Material und einer Laufsohle ( i4) aus demgegenüber weichem, elasti schein, abriebfestem Material besteht.
2.) Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle (±3) im Verhältnis zur Laufsohle (lzi) dick ist.
3.) Sikistiefel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
415) net, daß eine ansicli bekannte Rille im Absatzbereich zur Aufnahme des Skibindungskabels lediglich im Bereich der Zwischensohle (13) angeordnet ist.
Bremen, den 2 3.11.1964 Anmelder»_ Firma
D e sma-Werke GmbH.
Uesen To.Bremen
Für den Anmelder: F stan ia η wait
Dipl.-lng. Hens Meissner
Slevogfi-:.-«,re 2]
ein? η
TeJ, 30217?
DE1964D0030259 1964-12-05 1964-12-05 Skistiefel. Expired DE1911427U (de)

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