DE1975640U - Schuh aus kunststoff oder gummi. - Google Patents

Schuh aus kunststoff oder gummi.

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DE1975640U
DE1975640U DED36685U DED0036685U DE1975640U DE 1975640 U DE1975640 U DE 1975640U DE D36685 U DED36685 U DE D36685U DE D0036685 U DED0036685 U DE D0036685U DE 1975640 U DE1975640 U DE 1975640U
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Besiaa-Werke (MbM*
tfesen^b. ί Bremen Besmastr. 112
■Schuh aus Kunststoff odea? Suanai
Heuerung "betrifft einen Schuft, mit Schaft und Sohle ausspritisfähigem Material, insbesondere Kunststoff oder
Man ist mehr und sehr bestrebt, Schuhwerk insgesamt aus Kunststoff oder Öuasai herzustellen» Einerseits sind derartige Schuhe in der Herstellung Yerhältnismäßlg "billig, weil in einem Arbeitsgang Schaft und Sohle hergestellt! nämlieh gespritzt werden Wxmmi* Weiterhin "besteht ein wesentlioher Vorteil in der absoluten Dichtigkeit von Sohle und Schaft gegenüber feuchtigkeit. Bs bestehen auch keinerlei Problemet eine ausreichend haltbare und dichte
Verbindung zwischen Schaft und Sohle herzustellen.
Die bisher "bekannten Schuhe aus Kunststoff oder Gummi haben jedoch gewisse nachteilige Srageigenschaften. Die unmittelbare Berührung mit dem Kunststoff an der Innenseite des Schuhs ist nachteilig* Vor allem wird aber durch derartiges Schuhwerk die Schweißbildung beim fragen erheblich verstärkt. Auch bereits bisher bekannte l'extilstrümpfe, die in derartigen Schuhen angeordnet werden, konnten diese Nachteile nicht beseitigen, weil der Kunststoff durch das !!textilgewebe durchschlägt»
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Schuhe aus Kunststoff oder Gummi und zwar insbesondere gespritzte Schuhe, vorzuschlagen, bei denen die voranstellenden Nachteile vermieden werden» Insbesondere sollen angenehme Irageigenschaften für dieses Schuhwerk geschaffen werden.
Die Neuerung besteht darin, daß Schaft und Sohle an eine Innenkleidung aus leder mit einer Brandsohle angeformt sind» Durch die erfindungsgemaSe Ausbildung des G-anzplastikschuhwerks wird überraschenderweise der Vorteil erzielt, daß durch die Anordnung einer Innenauskleidung
»ζ
aus Leder, die vorzugsweise die gesamte Innenfläche des Schaftes bedeckt und mit dem land an der Brandsohle befestigt ist, dem Schuh äuSerst angenehme Srageigenschaft verleiht« Insbesondere wird die bisher bei Schuhwerk aus Kunststoff oder Gummi beobachtete erhöhte Schweißbildung überraschenderweise vermieden.
Die Innenauskleidung aus Leder ist gemäß der Heuerung mit einer Brandsohle verbunden. 2s entsteht somit ein fertiges Gebildeι das nach Art eines Futters auf den Leisten aufgezogen und an den der Gummi oder Kunststoff angespritzt werden kann.
lachfolgend werden weitere Einzelheiten anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Neuerung näher erläutert, Die Zeichnung stellt einen Schuh gemäß der Heuerung im schematischen Längsschnitt dar.
Bei dem dargestellten Schuh bestehen Schaft 10 und Sohle 11 aus spritzfähigem Material, Insbesondere Kunststoff. Vorzugsweise besteht der Schaft 10 aus einem weichen, geschmeidigen Material, während die Sohle 11 aus andersarti-
gem Kunststoff» nämlich vorzugsweise härterem, abriebfestem Material besteht» Schaft 10 und Sohle 11 sind längs eines ringsherumlaufenden Sandes 12 miteinander verbunden.
G-Q-näß der Erfindung ist der Schaft 10 an der Innenseite vollständig mit einer Xiederauskleidung 13 versehen. Diese ist fest mit dem Schaft 10 aus Kunststoff verbunden, und zwar vorzugsweise durch Anspritzen des Kunststoffes, Die Lederauskleidung 13 ist mit einem Sand 14 an einer Brandsohle 15 befestigt, zum Beispiel durch Klebung oäer durch eine Haht 16» Dadurch erhält der Schuh' auch im Bereich der Sohle 11 eine die !Drageigenschaft verbessernde Auskleidung. Die Brandsohle 15 kann hierbei vorzugsweise aus dem üblichen Brandsohleniiaterial oder aus beispielsweise Chromleder bestehen.
Der Schuh gemäß der Erfindung ist .verhältnismäßig, einfach herstellbar» Die Auskleidung, bestehend aus der iederauskleidung 13 und der daran befestigten Brandsohle, wird auf einen leisten aufgezogen und sodann der Kunststoff zur Bildung des Schaftes 10 und anschließend zur Bildung der Sohle 11 angespritzt.

Claims (3)

-568 667 -5.1Ü67 .Schutzansprüche
1. Schuh, mit Schaft und Sohle aus spritzfähigem Material, insbesondere Kunststoff oder G-ummi, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (10) und Sohle (11) an eine Lecierauskleidung (15) mit daran angebrachter Brandsohle (15) angeformt sind«
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !■ederauskleidung (13) die gesamte Innenfläche des Schaftes (10) bedeckt und mit dem Rand (14) an der Brandsohle (15) befestigt ist, insbesondere durch Klebung oder durch eine Iaht (16).
3. Schuh nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (10) und Sohle (11) aus verschiedenem Material bestehen, nämlich der Schaft (10) aus einem weichen, schmiegsamen und die Sohle (11) aus einem harten, abriebfesten Material.
für den Anmelders
Bremen, den 2.10·1967
Anmelder;
Desma-Werke G-mbH.
Uesen b. Bremen
Desmastr. 112
DED36685U 1967-10-05 1967-10-05 Schuh aus kunststoff oder gummi. Expired DE1975640U (de)

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GB2132879A (en) * 1982-10-06 1984-07-18 Robinson Limited D A Improvements relating to articles of footwear

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FR1584666A (de) 1969-12-26
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