DE1911189A1 - Bewaesserungsschlauch fuer Pflanzenkulturen - Google Patents

Bewaesserungsschlauch fuer Pflanzenkulturen

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DE1911189A1
DE1911189A1 DE19691911189 DE1911189A DE1911189A1 DE 1911189 A1 DE1911189 A1 DE 1911189A1 DE 19691911189 DE19691911189 DE 19691911189 DE 1911189 A DE1911189 A DE 1911189A DE 1911189 A1 DE1911189 A1 DE 1911189A1
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DE
Germany
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hose
ribs
cross
irrigation
section
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691911189
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Henne
Ochner Dipl-Ing Dr Paul
Neundorf Dipl-Ing Uwe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1911189A1 publication Critical patent/DE1911189A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/20Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor

Landscapes

  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Bewasserungsschlauch für Pflanzenkulturen Die Erfindung bezient sich auf Bewässerungsschläuche für Pflanzenkulturen und ähnliche Zwekce, mit In seine Wandung eingebrachten Durchtrittsöffnungen für die Sewässerungsflüssigkeit und an seinen Ausenwantel angesetzten, mit dem Boden in Berührung tretenden Stütz-Flächen.
  • Die im allgemeinen an den Schlauchkörper in einem einzigen Herstellungsgang angefermten Unterstützungsflächen selcher Schläuche dienen dazu, unerwänschte Verdrehungen des Schlauches um seine Längsachse zu verhindern und eine stets gleichbleibende Ausrichtung der Austrittsöffnungen relativ zum Erdboden als der Bezugsfläche zu sichern. Es wird damit die freie Austrittsmöglichkeit der Bewässerungsflüssigkeit in den vorgesenenen Strahirichtungen, wie sie zur Erzielung eines gühstigen Beregnungseffektes angestrebt wird, an allen Punkten der Bewasserungsanlage gewährleistet und einem wirkngsen Versickern im Reden vergebeugt. Es ist beispielsweise nach dem deutschen Gebrauchs-@ustes Nr. 1 848 776 bekannt, die Unterstützungsflächen als tangential an den Schlauchkörper angeformte Stege auszubilden. Durch die Anordnung solcher Stege erhält der Schlauch zwar eine Art Fußfläche, die eine Winkelstellung im Gebrauch eindeutig fixiert. Andererseits aber beeintrachtigen die ve@gleichsweise breiten Stege infolge ihres dem Radius ent@p@echenden Abstandes von der Schlauchmittelachse die erwünschte nohe Biegsamkeit des Schlauches und erschweren das Aufwickeln auf Schlauchtrommeln. Zudem stehen sie dem Anbringen der üblichen Anschlußarmaturen entgegen. Die stehwierigkeiten beim Einbinden bestehen in erh@nte@ Maße auch für die nach anderen Vorschlägen bekanntgewordenen Zwei- und Mehrkammer-Bewässerungsschläuche.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, Bewässerungsschläche gegen Verdrehungen auf dem Boden abzustützen, ohne damit die Nachteile der bekannten Ausführungen hinsichtlich der Biegsamkeit und der A nschlußmöglichkeiten in Kauf nehmen zu müssen. Diese Aufgabe wird, ausgehend von Bewässerungasschläuchen der eingangs geschilderten Gattung, dadurch gelöst, daß die Stützflächen als in Gegenüberstellung beidereits des Schlauchquerschnitts vorzugsweise in- einer Durchmesserebene angeordnete, unter einer. Schrägwinkel nach der mit der Bodenoberfläche zusammenfallenden Tangentialebene verlaufende stegartige Rippen aus-Hebikdet sind.
  • Die Erfindung ersetzt die Tlächige Auflage der bekannten Bewasserungsschläuche durch eine linienhafte Abstützung des Schlauchkörpers gegen den Boden, die aufgrund des weiten Abstandes der schräggestellten Rippen von der Mittelachse ei; Schlauches nach beiden Seiten hin eine hohe Standfestigkeit und Sicherheit gegen Verdrehungen ergeben, ohne damit aber wiederum die Biegsamkeit nachteilig zu beeinflussen. Die Anerdnung der Rippen im Bereich einer Durchmesserebene des Schlauchquerschnitts stört das Krümmungsverhalten beim Auslegen oder beim Aufwickeln der Schläuche in keiner Weise. Die frei nach beiden Seiten von der Schlauch wandung abstehenden Rippen spreizen sich beim Zusammendrücken der Schlauche seitlich ab, so daß die Schläuche in üblicher Weise in flachen Windungen auf Trommeln gewickelt werden können. Andererseits bietet es keine Schwierigkeiten, zum Anbringen von Anschlußarmaturen die Rippen am Schlauchende unter den Befestigungsschellen mit einzuziehen oder gegebenenfalls im Bereich der Armatur wegzuschneiden.
  • Als weiterer Vorteil ist zu werten, daß auch der von den Rippen ei ngefaßte Umfangsbereich des Schlauchquerschnitts gegebenenfalls zum Anbringen von direkt nach dem Boden gerichteten Austrittsöffnungen ohne weiteres zur Verfügung steht.
  • Die Rippen können von dem Außenmantel des Schlauchkörpers aus geradeinig etwa in Form eines umgekehrten V in Bodenrichtung verlaufen. Eizi weiterer Abstand der Stützpunkte und damit eine erhöhte Standfestigkeit bei gleichzeitig verbessertem Biegeverhalten und leichterer Handhabung ergeben sich, wenn die Rippen mit unter einem stumpfen Winkel geknickten uerschnitt ausgebildet sind, wobei zweckmäßig die einander zugekehrten, unmittelbar von der Schlauchwandung ausgehenden uerschnittsteile nur einen Bruchteil der Länge der winkelig abgeknickten Querschnittsteile aufweisen. Für die Dimensionierung der Rippen empfiehlt es sich, etwa die Wandstärke des Schlauches als Durchschnittsstärke zugrunde zu legen und den Querschnitt über die Gesamtlänge der Rippen in Richtung nach ihren freien Enden zu verjüngen Zur Verdeutlichung der Erfindung ist ein Teilstück eines Bewässerungs-Schlauches als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
  • Der gezeichnete Bewässerungsschlauch ist aus einem Polyvinylchlorid oder einem anderen thermoplastischen Kunststoff beispielsweise durch Auspressen aus dem Mundstück einer Strangpresse hergestellt. Er besteht aus dem eigentlichen Schlauchkörper 1 von Kreisringqueschnitt und den in einer Durchmesserebene beiderseits angesetzten Stützrippen 2.
  • Die Stützrippen sind mit Winkelquerschnitt ausgebildet, wobei der im Gebrauchszustand zum Erdboden 3 parallele Schenkel wesentlich kürzer als der unter einem stumpfen Winkel von ihm abgeknickte, nach seinem freien Ende sich verjüngende Schenkel bemessen ist. In dem Umfangsbereich oberhalb der Stützrippen 2 sind in mehreren parallelen Reihen in gleichmäßiger Verteilung Durchtrittslöcher 4 angeordnet, durch welche das in den Schlauchkörper 1 unter Druck eingeführte Wasser oder eine andere, gegebenenfalls mit Chemikalien versetzte Bewässerungsflüssigkeit in gerichteten Strahlen ausströmt.
  • Die mit dem Schlauchkörper 1 zu einem einheitlichen Gebilde geformten Stützrippen 2 erfordern wegen ihrer leichten Verformbarkeit keine beschderen Maßnahmen heim Einbringen der Durchtrittslöcher auf mechanischem Wege. Es wäre denkbar, gleichzeitig mit der Herstellung biegsame Drähte in die Schlauchwandungen einzubetten, um dem fertigen Schlauch zur Verwendung über längere Zeiträume in Beregnungsanlagen unter gleichbleibenden Bedingungen eine bestimmte Form aufzuzwingen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bewässerungsschlauch beispielsweise für Pflanzenkulturen, mit in seine Wandung eingebrachten Durchtrittsöffnungen für die Bewässerungsflüssigkeit und an seinen Außenmantel angesetzten, mit dem Boden in Berührung tretenden Stützflächen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stützflächen als in Gegenüberstellung beiderseitig des Schlauchquerschnitts angeordnete, unter einem Schrägwinkel nach der mit der Bodenoberfläche (3) zusammenfallenden Tangentialebene verlaufende stegartige Rippen (2) ausgebildet sind.
2. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rippen einen nach ihren freien Enden sich verjüngenden Querschnitt aufweisen.
3. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r -c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rippen einen mittleren Querschnitt von der Wandstärke des Schlauches entsprechender Größenordnung aufweisen.
4. Bewässerungsschlauch nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rippen in einer Durchmesserebene des Schlauchquerschnitts angeordnet sind.
5. Bewässerungsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rippen mit unter einem stumpfen Winkel geknicktem Querschnitt ausgebildet sind.
6. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die einander zugekehrten, unmittelbar von der Schlauchwandung ausgehenden Querschnittsteile der Rippen nur einen Bruchteil der Länge der winkelig abgeknickten Querschnittsteile aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002102A1 (en) * 1993-07-07 1995-01-19 Ab Värnamo Gummifabrik Profiled section for securing tarpaulins and use of the profiled section
EP0832693A3 (de) * 1996-09-27 1998-12-09 Maitron Chemiefreie Wasserbehandlung G.M.B.H. Wassersprenger

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WO1995002102A1 (en) * 1993-07-07 1995-01-19 Ab Värnamo Gummifabrik Profiled section for securing tarpaulins and use of the profiled section
EP0832693A3 (de) * 1996-09-27 1998-12-09 Maitron Chemiefreie Wasserbehandlung G.M.B.H. Wassersprenger

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