CH437150A - Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff

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CH437150A
CH437150A CH638365A CH638365A CH437150A CH 437150 A CH437150 A CH 437150A CH 638365 A CH638365 A CH 638365A CH 638365 A CH638365 A CH 638365A CH 437150 A CH437150 A CH 437150A
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CH
Switzerland
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slots
drainage pipe
ribs
reinforcing ribs
outside
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Application number
CH638365A
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English (en)
Inventor
Kleindienst Bernhard
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Steinzeug U Kunststoffwarenfab
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


      Dränrohr    aus thermoplastischem     Kunststoff       Die Erfindung betrifft ein     Dränrohr    aus thermopla  stischem Kunststoff mit auf .der Rohrwand sitzenden,  längsverlaufenden Verstärkungsrippen und in der Rohr  wand in mehreren Reihen angeordneten Schlitzen für  den Durchtritt des Wassers. Es ist bekannt, an der  Rohroberfläche mehrere parallel zur Achse verlaufende  Vorsprünge oder Rinnen vorzusehen, die .als     Leitrinnen     für das Sickerwasser dienen und dieses den Eintritts  schlitzen zuführen sollen. Weiterhin sind Kunststoff  rohre mit Schlitzen bekannt, die :in Längsrichtung ver  laufende, radial vom Rohr abstehende Rippen aufwei  sen, wobei die Schlitze sich in den Lücken zwischen den  Rippen befinden.  



  In Längsrichtung verlaufende Schlitze machen das  Rohr quer zu seiner Achse weniger belastbar. Bei  Belastung knickt das Rohr entlang den Schlitzreihen  leicht ein. Auch treten bei Belastung oft Brüche auf,  die von einem Schlitz zu dem in der Reihe folgenden  Schlitz durchgehen. Insbesondere bei schlagartigen Be  anspruchungen     zerbricht,das    Rohr.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, obige Nachteile zu       beseitigen.     



  Das     erfindungsgemässe        Dränrohr    aus thermoplasti  schem Kunststoff mit auf der Rohrwand sitzenden,  längsverlaufenden Verstärkungsrippen und .in der Rohr  wand in mehreren Reihen     angeordneten    Schlitzen     für     den Durchtritt d es Wassers ist dadurch gekennzeichnet,  dass die Schlitze in den Verstärkungsrippen angeordnet  sind.  



  Die Verstärkungsrippen können über die Rohrlänge  durchgehen. Zweckmässig .ist es, die Schlitze selbst in  einer solchen durchgehenden Verstärkungsrippe nicht  durchgehend, sondern mit Abständen anzuordnen, so  dass die Kräfte, welche bei mechanischen Beanspruchun  gen auftreten, von den Brücken     zwischen    den     Schlitzen     aufgenommen werden können. Auf diese Weise wird  eine zu hohe Beanspruchung der Zonen oder Brücken  zwischen den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden  Schlitzen vermieden. Die Rippen werden vorzugsweise    so bemessen,     dass    die     Steifigkeit    im gesamten Quer  schnitt trotz der     Schlitzung    überall gleich gross ist.

    In vielen Fällen wird es sogar möglich sein, unter die  bisher übliche Wandstärke der Rohre zwischen den  Verstärkungsrippen     herunterzugehen,    wodurch der zu  sätzliche Materialaufwand, der für die Versteifung an  den Schlitzen gebraucht wird, wieder ausgeglichen wird.  Im allgemeinen wird man die Verstärkungen auf der  Innenwand     anbringen,    wenn man eine ungestörte Aussen  fläche haben will. Das Rohr ist dann aussen glatt,  und man braucht bei ,der Herstellung nur den     Spritz-          dorn    zu verändern. Der Düsenteil des     Spritzwerkzeuges     und der gegebenenfalls benutzte     Kalibrator    bleiben un  verändert.

   Ferner kann man derartige Rohre leicht  durch aufgeschobene     Muffen    miteinander verbinden.  



  In vielen Fällen wird es der Abnehmer jedoch bevor  zugen, ein Rohr zu erhalten, bei dem     die        Längsrippen     aussen liegen. Zwar ist in diesem Fall die     Herstellung     des     Werkzeuges    teurer, weil man den Düsenteil und  gegebenenfalls den     Kalibrator    verändern muss, doch ist  es jederzeit möglich, genau zu prüfen, ob die Schlitze  exakt in der Mitte der     Rippen    ,angebracht werden.

   Man  kann vor dem Schlitzwerkzeug auch eine     ,Blende    an  bringen, in der die aussen liegenden     Verstärkungen    oder  Rippen geführt werden; mittels dieser Blende werden  dann die     Schneidwerkzeuge    geführt.  



  Schliesslich äst es auch möglich, die Verstärkungs  rippe     innen    und aussen anzubringen, wobei das Ver  stärkungsmaterial gewissermassen auf die beiden Flächen  verteilt wird. Man erreicht auf diese Weise, dass die  Aussenverstärkungen     niedriger    werden.     Trotzdem    .ist eine       Führung    der     Schneidwerkzeuge    am Rohr und eine  Prüfung der genauen Lage der Schlitze möglich. Diese  Verteilung der     Verstärkungsmassen    ermöglicht auch ein  Zusammenstecken der Rohre durch     Aufmuffen    oder  mit     Hilfe    von zusätzlichen     überschiebmuffien.     



  Man     kann    auch die Verstärkungen im wesentlichen  innen     anbringen    und aussen nur eine     niedrige    Rippe      oder Rille vorsehen, die dann zum Führen des Rohres  mittels der Blende vor .der     Schlitzeinrichtung    dient.  



       In    der Zeichnung     sind    vorteilhafte Ausführungsbei  spiele für den     Gegenstand    der     Erfindung    schematisch  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 in der Seitenansicht und im Quer  schnitt ein übliches, längsgeschlitztes Rohr,       Fig.    3 und 4 in     ähnlichen    Ansichten ein längsge  schlitztes Rohr mit inneren Rippen,       Fig.    5 und 6 ähnliche Darstellungen eines geschlitz  ten Rohres mit äusseren Rippen,

         Fig.    7 ein Rohr mit Verteilung der Verstärkung auf  die Aussen- und Innenfläche sowie       Fig.    8 ein gemäss     Fig.    4 ausgebildetes Rohr mit  zwei verschiedenen Führungsmöglichkeiten.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 ist die Rohrwand 1 mit       Längsschlitzen    2 versehen, die auf     ausgewählten    Man  tellinien liegen und daher miteinander fluchten. Man  erkennt ohne weiteres, dass eine derartige Ausbildung  zu     einer    erheblichen Verminderung der mechanischen  Festigkeit führt.  



  Gemäss     Fig.    3 sind nun Innenrippen 3 vorgesehen.  Die oben vorn liegende Innenrippe hat in     der    Schnitt  ebene     gemäss        Fig.    4 einen Längsschlitz, und einen sol  chen Längsschlitz findet man zusätzlich in der unteren  vorderen Innenrippe sowie in der mittleren hinteren       Längsrippe.    Würde .die Schnittebene um einen halben       Axialabstand    der     Schlitze    verschoben werden, so     fände     man Schlitze in der vorderen mittleren Innenrippe,  in der hinteren oberen     Innenrippe    und in der hinteren  unteren Innenrippe.  



  Gemäss     Fig.    5 und 6 sind anstelle der Innenrippen       Aussenrippen    4 vorgesehen, doch ist     die    Schlitzanord  nung ebenso wie bei     Fig.    3 und 4.  



       Fig.    7 zeigt die Möglichkeit, die Verstärkungen auf  die Innenseite und die Aussenseite zu verteilen, so dass  eine Art Doppelrippe 5, 6 entsteht. Die Vergrösserung  des Aussendurchmessers ist so gerichtet, dass eine     Muf-          fenverbindung    noch möglich ist,     während    man ander-         seits    eine gute Führung an den Rippen hat und die  genaue Lage der     Schlitze    in der radialen Mittelebene der  Rippen 5, 6 kontrollieren kann.  



  Die     Fig.    8 geht auf     Fig.    3 und 4 zurück. Um auch  bei einer solchen Ausbildung eine sichere Führung     zu          erhalten    (wenn auch ohne die Möglichkeit einer Kon  trolle), kann man entweder eine äussere Rippe 7 oder  eine Nut 8 vorsehen. Im vorliegenden Fall ist angedeu  tet, dass die Nut 8 eine Reihe von Schlitzen aufnimmt,  doch ist es auch möglich, wie dies bei der Rippe 7  angedeutet ist, die Nut gegen die Schlitze zu versetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit auf ,der Rohrwand sitzenden, längsverlaufenden Verstär kungsrippen und in der Rohrwand in mehreren Reihen angeordneten Schlitzen für den Durchtritt des Wassers, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (2) in den Verstärkungsrippen (3, 4, 5, 6) angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Dränrohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verstärkungsrippen (3) innen liegen. 2. Dränrohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verstärkungsrippen (4) .aussen liegen.
    3. Dränrohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verstärkungsrippen (5, 6) sich auf die Aussenfläche und die Innenfläche des Rohres (1) verteilen. 4. Dränrohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass aussen eine Führungsrippe (7) vorgesehen ist. 5. Dränrohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass aussen eine Führungsnut (8) vorgesehen ist.
CH638365A 1964-05-23 1965-05-07 Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff CH437150A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED44521A DE1194335B (de) 1964-05-23 1964-05-23 Draenrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit auf der Rohrwand angeordneten Verstaerkungs-rippen und in mehreren Reihen in der Wandung angeordneten Entwaesserungsschlitzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH437150A true CH437150A (de) 1967-05-31

Family

ID=7048368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH638365A CH437150A (de) 1964-05-23 1965-05-07 Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff

Country Status (6)

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AT (1) AT254793B (de)
CH (1) CH437150A (de)
DE (1) DE1194335B (de)
DK (1) DK112084B (de)
FR (1) FR1458179A (de)
NL (1) NL6506356A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AT254793B (de) 1967-06-12
FR1458179A (fr) 1966-11-10
NL6506356A (de) 1965-11-24
DK112084B (da) 1968-11-04
DE1194335B (de) 1965-06-03

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