DE1194335B - Draenrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit auf der Rohrwand angeordneten Verstaerkungs-rippen und in mehreren Reihen in der Wandung angeordneten Entwaesserungsschlitzen - Google Patents

Draenrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit auf der Rohrwand angeordneten Verstaerkungs-rippen und in mehreren Reihen in der Wandung angeordneten Entwaesserungsschlitzen

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DE1194335B
DE1194335B DED44521A DED0044521A DE1194335B DE 1194335 B DE1194335 B DE 1194335B DE D44521 A DED44521 A DE D44521A DE D0044521 A DED0044521 A DE D0044521A DE 1194335 B DE1194335 B DE 1194335B
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DE
Germany
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wall
pipe
reinforcing ribs
ribs
thermoplastic material
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DED44521A
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English (en)
Inventor
Bernhard Kleindienst
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DEUTSCHE STEINZEUG
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DEUTSCHE STEINZEUG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit auf der Rohrwand angeordneten Verstärkungsrippen und in mehreren Reihen in Tier Wandung angeordneten Entwässerungsschlitzen Die Erfindung betrifft ein Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit auf der Rohrwand sitzenden, längsverlaufenden Verstärkungsrippen und zwischen diesen in der Rohrwand angeordneten Schlitzen für den Durchtritt des Wassers. Weiterhin sind Kunststoffrohre mit Schlitzen bekannt, die in Längsrichtung verlaufende, radial vom Rohr abstehende Rippen aufweisen, wobei die Schlitze sich in den Lücken zwischen den Rippen befinden.
  • In Längsrichtung verlaufende Schlitze machen das Rohr quer zu seiner Achse weniger belastbar. Bei Belastung knickt das Rohr entlang den Schlitzreihen leicht ein. Auch treten bei Belastung oft Brüche auf, die von einem Schlitz zu dem in der Reihe folgenden Schlitz durchgehen. Insbesondere bei schlagartigen Beanspruchungen zerbricht das Rohr. .
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Fehler zu beseitigen, also ein Rohr trotz Anwendung der Längsschlitzung haltbar und fest zu machen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Schlitze in den an sich bekannten Verstärkungsrippen angeordnet. Die Verstärkungsrippen gehen über die Rohrlänge durch. Die Anordnung der aufeinanderfolgenden Schlitze in einer solchen durchgehenden Verstärkungsrippe sorgt dafür, daß die Kräfte aufgenommen werden, welche bei mechanischen Beanspruchungen auftreten. Auf diese Weise wird eine zu hohe Beanspruchung der Zonen oder Brücken zwischen den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Schlitzen vermieden. Die Rippen werden so bemessen, daß die Steifigkeit im gesamten Querschnitt trotz der Schlitzung überall gleich groß ist. In vielen Fällen wird es sogar möglich sein, unter die bisher übliche Wandstärke der Rohre zwischen den Verstärkungsrippen herunterzugehen, wodurch der zusätzliche Materialaufwand, der für die Versteifung an den Schlitzen gebraucht wird, wieder ausgeglichen wird. Im allgemeinen wird man die Verstärkungen auf der Innenwand anbringen, wenn man eine ungestörte Außenfläche haben will. Das Rohr ist dann außen glatt, und man braucht bei der Herstellung nur den Spritzdorn zu verändern. Der Düsenteil des Spritzwerkzeuges und der gegebenenfalls benutzte Kalibrator bleiben unverändert. Ferner kann man derartige Rohre leicht durch aufgeschobene Muffen miteinander verbinden.
  • In vielen Fällen wird es der Abnehmer jedoch bevorzugen, ein Rohr zu erhalten, bei dem die Längsrippen außen liegen. Zwar ist in diesem Fall die Herstellung des Werkzeuges teuerer, weil man den Düsenteil und gegebenenfalls den Kalibrator verändern muß, doch ist es jederzeit möglich, genau zu prüfen, ob die Schlitze exakt in der Mitte der Rippen angebracht werden. Man kann vor dem Schlitzwerkzeug auch eine Blende anbringen, in der die außen liegenden Verstärkungen oder Rippen geführt werden; mittels dieser Blende werden dann die Schneidwerkzeuge geführt.
  • Schließlich ist es auch möglich, die Verstärkungen innen und außen anzubringen, wobei das Verstärkungsmaterial gewissermaßen auf die beiden Flächen verteilt wird. Man erreicht auf diese Weise, daß die Außenverstärkungen niedriger werden. Trotzdem ist eine Führung der Schneidwerkzeuge am Rohr und eine Prüfung der genauen Lage .der Schlitze möglich. Diese Verteilung der Verstärkungsmassen ermöglicht auch ein Zusammenstecken der Rohre durch Aufmuffen oder mit Hilfe von zusätzlichen Überschiebmuffen.
  • Man kann auch die Verstärkungen im wesentlichen innen anbringen und außen nur eine niedrige Rippe oder Rille vorsehen, die dann zum Führen des Rohres mittels der Blende vor der Schlitzeinrichtung dient. Bei glattwandigen oder querprofilierten Dränrohren ist es an sich bekannt, die Eintrittsöffnungen in der Nähe der Rohrsohle anzubringen und das Rohr beim Verlegen mit Hilfe einer oder mehrerer raupenartiger Erhöhungen oder nutenartiger Vertiefungen der Wandung zu führen, die parallel zur Rohrachse verlaufen.
  • In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 in der Seitenansicht und im Querschnitt ein längsgeschlitztes Rohr mit inneren Rippen, F i g. 3 und 4 ähnliche Darstellungen eines geschlitzten Rohres mit äußeren Rippen, F i g. 5 ein Rohr mit Verteilung der Verstärkung auf die Außen- und Innenfläche sowie F i g. 6 ein gemäß F i g. 2 ausgebildetes Rohr mit zwei verschiedenen Führungsmöglichkeiten.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 ist die Rohrwand 1 mit Längsschlitzen 2 versehen, die auf ausgewählten Mantellinien liegen und daher miteinander fluchten. Zusätzlich sind Innenrippen 3 vorgesehen. Die oben vornliegende Innenrippe hat in der Schnittebene gemäß F i g. 2 einen Längsschlitz, und einen solchen Längsschlitz findet man zusätzlich in der unteren vorderen Innenrippe sowie in der mittleren hinteren Längsrippe. Würde die Schnittebene um einen halben Axialabstand der Schnitte verschoben werden, so fände man Schnitte in der vorderen mittleren Innenrippe, in der hinteren oberen Innenrippe und in der hinteren unteren Innenrippe.
  • Gemäß F i g. 3 und 4 sind an Stelle der Innenrippen Außenrippen 4 vorgesehen, doch ist die Schlitzanordnung ebenso wie bei F i g. 1 und 2.
  • F i g. 5 zeigt die Möglichkeit, die Verstärkungen auf die Innenseite und die Außenseite zu verteilen, so daß eine Art Doppelrippe 5, 6 entsteht. Die Vergrößerung des Außendurchmessers ist so gerichtet, daß eine Muffenverbindung noch möglich ist, wogegen man andererseits eine gute Führung an den Rippen hat und die genaue Lage der Schlitze in der radialen Mittelebene der Rippen 5 und 6 kontrollieren kann.
  • Die F i g. 6 geht auf die F i g. 1 und 2 zurück. Um auch bei einer solchen Ausbildung eine sichere Führung am Schneidwerkzeug zu erhalten (wenn auch ohne die Möglichkeit einer Kontrolle), kann man entweder eine äußere Rippe 7 oder eine Nut 8 vorsehen. Im vorliegenden Fall ist angedeutet, daß die Nut 8 eine Reihe von Schlitzen aufweist, doch ist es auch möglich, wie dies bei der Rippe 7 angedeutet ist, die Nut gegen die Schlitze zu versetzen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit auf der Rohrwand sitzenden, längsverlaufenden Verstärkungsrippen und in der Rohrwand in mehreren Reihen angeordneten Schlitzen für den Durchtritt des Wassers, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schlitze (2) in den Verstärkungsrippen (3, 4, 5, 6) angeordnet sind.
  2. 2. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (3) innen liegen.
  3. 3. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (4) außen liegen.
  4. 4. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (5, 6) sich auf die Außenfläche und die Innenfläche des Rohres (1) verteilen.
  5. 5. Dränrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen eine Führungsrippe (7) vorgesehen ist.
  6. 6. Dränrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen eine Führungsnut (8) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1847 782, 1853 197, 1876 979.
DED44521A 1964-05-23 1964-05-23 Draenrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit auf der Rohrwand angeordneten Verstaerkungs-rippen und in mehreren Reihen in der Wandung angeordneten Entwaesserungsschlitzen Pending DE1194335B (de)

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CH638365A CH437150A (de) 1964-05-23 1965-05-07 Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff
AT444965A AT254793B (de) 1964-05-23 1965-05-17 Dränrohr aus thermoplastischem Kunststoff
FR17645A FR1458179A (fr) 1964-05-23 1965-05-19 Tuyau de drainage en matière thermoplastique
NL6506356A NL6506356A (de) 1964-05-23 1965-05-19
DK252065A DK112084B (da) 1964-05-23 1965-05-20 Drænrør af thermoplastisk formstof.

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NL (1) NL6506356A (de)

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