DE1911158A1 - Druckvorrichtung fuer den serienweisen Abdruck numerischer oder alphanumerischer Zeichen - Google Patents

Druckvorrichtung fuer den serienweisen Abdruck numerischer oder alphanumerischer Zeichen

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Description

23.4.1968 070/Pa/kg . ;,
Akte;: 1132
Kienzle Apparate GmbH, Villingen/Schwarzwald
Druckvorrichtung für den serienweisen Abdruck numerischer oder alphanumerischer Zeichen :
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung, welche fUr den serienweisen Abdruck numerischer oder alphanumerischer Zeichen geeignet ist, und zwar insbesondere auf eine solche Druckvorrichtung, die als Ausgabeaggregat für einen Elektronenrechner oder dgl. dienen kann.
Es sind bereite zahlreiche Seriendrucker dieeer Art bekannt, bei denen ein Typenträger, der den gesamten Zeichenvorrat (Buchstaben, ZIffern,und Zeichen) trägt, in ständige Umdrehung versetzt wird und nach erfolgter Auswahl des abzudruckenden Zeichens kurzzeitig arretiert und zum Abdruck gebracht wird. Dieser Abdruck kann dabei in der Weise geschehen, daß der Typenträger selbst gegen die Druckunterlage verschwenkt wird, oder in der Art, daß ein Typenhammer das Papier von seiner Rückseite gegen den Typenträger schlägt. Bei letzterer Art des Abdruckes ist es sogar möglich, mit sogenanntem fliegenden Druck zu arbeiten, d.h. also der Typenträger braucht in diesem Falle nicht arretiert zu werden, sondern es ist nur erforderlich, daß der Druckhammer im Augenblick des Vorbeiganges des entsprechenden Zeichens ausgelöst wird, um das Zeichen zu drucken.
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Die Steuerung eines derartigen fliegenden .Abdruckes, ..,.,.^^ Γ , allerdings einen ziemlich erheblichen Aufwand, ganz day.o.n abgesehen,, daß die Qualität des Druckbildes nicht so gut ist., wie bei einem Druckverfahren, bei dem der Typenträger vor .dem Abdruck angehalten wird. Zur Konstruktion eines relativ preiswerten .Seriendruckers wird .man daher den anderen Weg vor-., ziehen, also.den Weg bei dem der Typenträger, in der ausgewählten Stellung arretiert wird, um dann gegen ,eine..feet-.. ^ stehende Unterlage verschwenkt zu werden.. .
Im allgemeinen arbeiten derartige Seriendrucker mittels einer formschliissigen Arretierung des .Typenträgers in der -■ ausgewählten Abdrucklage, "tf.h.,der Typenträger wird ver-. mittels Klinken oder dgl. in der Abdrucklage mechanisch - ... , fixiert. Es ist aber auch schon ein derartiger Seriendrucker bekannt (AP 1 520 089), bei dem zur Arretierung des Typenträgers in der Drucklage keine formschlüssig wirkenden Elemente, also beispielsweise Klinken verwendet werden, w sondern bei dem zum Pesthalten des Typenträgers in der ausgewählten Lage ein kraftschliissig wirkendes Element, eine Magnetbremse, dient. Die praktische Erprobung eines solchen' Seriendruckers hat aber gezeigt, daß insbesondere bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten des Typenträgers der Bremsweg^ im Augenblick des Einschaltens der Magnetbremse bis zur eigentr liehen Arretierung und Verschwenkung des Typenträgere so große Toleranzen aufweist, daß ein einwandfreies. Druckbild nicht zu erzielen ist· . ,- .
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Gegenstand der Erfindung let nunmehr eine Verbesserung eines derartigen Seriendruckers in der Weise, daß trotz normalerweise hoher Umlaufgeschwindigkeit des Typenträgers ein einwandfreier Abdruck erzielt wird. Dementsprechend geht die Erfindung aus von deiner Druckvorrichtung für den serienweisen Abdruck numerischer oder alphanumerischer Zeichen, beider ein Typenträger durch einen Antriebsmotor in Umdrehung versetzt und zum Zwecke des Abdruckes nach erfolgter Wahl eines Zeichens angehalten wird, wobei das Anhalten und Fixieren des Typenträgers durch eine Magnetbremse erfolgt und ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer exakten Druckstellung vor dem Anhalten des Typenträgers eine stufenweise Reduzierung der Antriebsgeschwindigkeit des Typenträgers erfolgt.
Die Reduzierung der Antriebsgeschwindigkeit des Typenträgere wird dadurch erzielt, daß zwischen dem Motor und der Typenträgerwelle zwei parallele Getriebezweige mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis angeordnet sind, die über Magnetkupplungen wechselweise eingeschaltet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. In den beigefügten Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Druckers, wobei für die Erfindung unwesentliche Teile forfeelassen sind. 9 0 9 8.46/0915
- 4 -BADORIGiNAi.
Fig. 2 ist ein schematisierter Querschnitt durch den erfindungsgemäQen Typenträger und seine Antriebselemente, während
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der verwendeten Magnetkupplungen zeigt.
Pig. 4 zeigt die lichtschrankenanordnung, wie sie eur
Steuerung des Anhaltens des Typenträgere rerwendet wird.
rig. 5 ißt ein Iapulsdiagrajnm der Lichtschrankenanordnung.
Jig. 6 zeigt die Getriebeteile für den Tabulationsantrieb, während
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Steuerungeelektronik ist.
Auf einer Bodenplatte 1 (Fig. 1) sind Halteplatinen 2, 3 und 4 befestigt. Zwischen diesen Halteplatinen sind Schreibwalzen 5 und 6 gelagert, die dazu dienen, Aufzeichnungsträger zu führen und zu halten. Die Antriebevorrichtungen für diese Schreibwalzen sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie nicht zur Erfindung gehören. Ein Farbband 7 ist vor den beiden Schreibwaren 5 und 6 entlanggeführt und wird auf einer Spule 8 aufgewickelt.
Auf einer durchgehenden Welle 9 sind zwei Typ^entrügerschlitten 10 und 11 gelagert und geführt. Der Typenträgerschlitten 11 bewegt sich auf der Welle 9 zwischen den beiden Platinen 4 und 3, während der Typenträg»rechlitten
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sich zwischen den beiden Platinen 3 und 2 bewegt. Die Typenträgerschlitten 10 und 11 werden außer durch die Welle 9 noch durch die Welle 12 geführt, die gleichzeitig die Antriebswelle für die Typenträger 13 und 14 ist. Von einem Motor H wird eine Welle 15 angetrieben. Mit der Welle 15 sind zwei Zahnriemenräder 16 und 17 verbunden, die über Zahnriemen 18 und 19 Zahnriemenräder 20 und 21 antreiben. Diese beiden Räder sind je für sich Teile je einer Magnetkupplung Kl und K2, wie sie in Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist. Mit der Welle 12 fest verbunden ißt jeweils der eine Teil der Magnetkupplung, eine Scheibe 22, während die Zahnriemenräder 20 bzw. 21 lose drehbar auf der Welle 12 gelagert sind und dabei die eigentliche E^rregerspule 23, die an der Platine 2 bzw. 3 befestigt ist, umschließen. Sobald die Magnetspule 23 erregt wird, wird das innere Teil 24 des Zahnriemenrades 21 magnetisiert und zieht die Scheibe an. Dadurch wird das Zahnriemenrad 21 über die Teile 22 und 24 mit der Welle 12 gekuppelt.
Die Welle 12 wird also über die Zahnriemen 18 und 19 von der Welle 15 her angetrieben, sobald eine der beiden Magnetkupplungen Kl bzw. K2 eingeschaltet ist. Mit der Welle 12 verbunden sind für jeden Typenträgerscblitten bzw. 11 ein Kegelrad 25 bzw. 26. Die Kegelräder 25 bzw. stehen in Eingriff mit je einem weiteren Kegelrad 27 bzw. 28. Dieee Kegelräder 27 bzw. 28 sind drehbar gelagert auf dea Typenträgerblock 2$ bzw. 30. Vie sich insbesondere aus
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3?ig. 2 ergibt, ist dieser Typenträgerblock 29 verschiebbar abar unverdrehbar auf der Welle 12 gelagert. Hit den Kegelrädern 27 und 28 sind die beiden Typenräder 13 und verbunden.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, haben diese Typenräder 13 bzw. 14 zwei Typenkränze, von denen der untere Typenkranz die Ziffern und sonstigen Zeichen (plis, mimi3, Summe) usw. trägt, während der obere Typenkranz insbesondere die Buchstaben des Alphabetes enthält. Der Typenträgerblock ^ bzw. 30 besitzt einen nach unten ragenden Arm 31, auf den über einen Kupplungsstift 32 der Anker 33 des D^uckmagneten D einwirkt. Nornalerweise v/ird der Anker 33 durch eine Feder aus der Magnetspule D herausgezogen, Sobald aber die Spule D erregt wird, zieht sie ihren Anker 33 an und dieser verschwenkt nunmehr über den Stift 32 den Ära 31, den Typenträgerblock 29, so daß der Typenträger 13 zum Abdruck auf der Walze 6 gebracht wird.
Zwischen den Typenträger 13 und einem Anschlagbund 35 ist eine Nut 36 vorgesehen, in die ein Stift 37 an einem Hebel 38 eingreift. Der Hebel 38 ist mit einer Welle 39 verbunden, welche auch einen Hebel 40 trägt» An den Hebel 40 ist der Anker 41 eines Slektronagneten V/ angelenkt. Sobald der Hagnet V/ bestrost wird, verschwenkt der Anker 41 den Hebel 40, so daß über die V/elle 39 und den Hebel 38 der Sypeiträger angehoben wird, derart, daß statt des obessn Ealinkranses, der die Buchstaben enthält, nunaehr der untere Tjpenkranz, der die Ziffern und Zeichen enthält, in die Druckpositioa
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gebracht wird.
Dem Anhalten der Welle 12 nach erfolgter Auswahl des Zeichens dient die Magnetbremse B, die an der Platine angebracht ist und die analog zu den beiden Magnetkupplungen aufgebaut 1st. Bei dieser Magnetbremse ist das Teil 24 nicht drehbar, sondern fest mit dem Spulenträger für die Spule 23 rerbunden und an der Platine 4 befestigt. Sobald nunmehr die Spule 23 beetroot wird, zieht das Teil 24 das Teil 22 an und arretiert damit die Welle 12.
Auf den rechten Ende der Welle 12 außerhalb der Platine ist eine fchlitzecbeibe 43 befestigt. Diese Schliteacheibe 43 bildet einen Teil einer lichtsehrankenanordnung, der im Detail in Fig. 4 gezeigt iSt. Die Schlitzscheibe 43 hat an ihrem Umfange kurze Schlitze 44 und einen längeren Schlitz 45. Die Zahl der Schlitze 44 und 45 entspricht zusammen der Anzahl der möglichen AnhalteStellungen des Typenträgers 13 bew. 14. Vor der Schlitzscheibe 43 sind zwei Fotodioden 11 und L2 angeordnet, derart, daß die Fotodiode L2 nur mit dem langen Schlitz 45 zusammenarbeitet, während die Fotodiode Ii1 mit jedem der Schlitze 44 und derart zusammenarbeitet, daß ihr für jeden Schlitz 44 und 45 ein Impuls von den nicht gezeichneten, hinter der Schutzscheibe 43 angeordneten Lichtquellen zugeführt wird. Den Fotodioden Lt und L2 nachgeschaltet sind Verstärker L71 und LV2. Die Licbtichrankenanordnung dient
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inogesant der Steuerung bzw. dea Anhalten des Typenträgers in der ausgewählten Position. V/ie dies geschieht, soll später anband der Beschreibung des Blockschaltbildes gemäß Pig. 7 in einzelnen näher erläutert werden.
Die Typenträgersehlitten 10 und 11 sind gemeinsan vor den Schreibwalzen 5 und 6 tabulierfäbig angeordnet, d.h., sie bewegen sich dabei auf ihren Tragachsen bzw. Antriebowellen 9 und 12 von links nach rechts bzw. von rechts nach links. Die Tabulation geschieht vermittels der Einrichtung, die teil/eise in Fig. 1 und teilweise in Pig. 6 geseigtfist. Der Motor II treibt eine Welle 46 an. Die Welle 46 kann über die Ilagnetkupplung 47 zur Vorwärtstabulation mit einem Zahnriemenrad 48 gekuppelt werden. Über einen Zahnriemen 49 wird die Bewegung de3 Zahnrierrenrades 48 auf ein Zahnrienenrad 50 übertragen,so da.ß dann von der Welle 46 über die Magnetkupplung 47 die Welle 51 angetrieben wird. Kit der VieHe 51 sind zwei Zahnrienenräder 52 und 53 verbunden, die mit Zahnriemen 54 und 55 zusammenwirken. Der Zahnriemen 54 ist am Typenträgerschlitten 10 befestigt, während der W Zabnrienen 55 εα Typenträgerschlitten 11 befestigt ist.
Der Zahnriemen 54 ist außer über das Zahnriemenrad 52 über ein weiteres Zahnrienenrad 56 geführt, welches mit einer Welle 57 verbunden ist. Auch der Zahnriemen 55 läuft über ein zweites Zahnriemenrad, welches aber in Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt ist. Mit der Welle 57 ist noch eine weitere Lichtschrankenanordnung L3 verbunden, welche der Steuerung der Tabulation dient. Über die Lichtschranke L3 wird eine Magnetbremse 58 bestront, sobald die gewünschte Tabulationsstellung erreicht ist. Die
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Hagnetbremse 58 1st genauso wie Hagnetkupplung 47 auf der Welle 46 angeordnet. Beim Einschalten der Magnetbremse 58 wird gleichzeitig die Magnetkupplung 47 ausgeschaltet, über zwei Zahnräder 59 und 60 wirkt die Magnetbremse 53 auch unmittelbar auf die Welle 51 ein, so daß beim Erregen der Magnetbremse 53 die Welle 51 sofort arretiert wird.
die Hückwärtstabulation ist noch eine weitere Magnetkupplung 62 vorhanden, welche ebenfalls auf der Welle 46 angeordnet 1st und welche über zwei Zahnräder 64 und 63 die Welle 51 antreibt. Wenn die Rückwärtstabulierkupplung bestromt wird, treibt sie die Welle 51 la der Richtung an, daB die Zahnriemen 54 und 55, die Typenträgerschlitten 10 und 11 Ton rechte nach links bewegen.
Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, das die Torwärtstabullerkupplung 47 über ein Zahnrieaenrad 48 und einen Zahnriemen 49 auf die Welle 51 einwirkt, desart, daß bei Einschaltung der Magnetkupplung 47 die Welle 51 la gleichen Sinne ualäuft wie die Welle 46. Wird dagegen die Rückwärtstabulierkupplung 62 eingeschaltet, dann wird die Antriebebewegung über die beiden Zahnräder 63 and 64 umgekehrt, so daß dann die Welle 51 entgegengesetst der Welle 46 läuft. Mit Hilfe der beiden Kupplungen 47 und 62, der Magnetbremse 58 und der Lichtschranke 13 lassen eich nun die verschiedenen labulatlonsetellungen der beiden Typen-
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trägerschlitten 10 und 11 steuern. Wie diee im geschieht, iet nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und soll daher hier nicht mehr beschrieben werden.
Die Steuerelektronik für den Drucker ergibt sich aus des Blockschaltbild gemäß Fig. 7 anhand dessen nunmehr die Funktionsweise des Ämneldungsgegenstandes im einzelnen beschrieben werden soll. Vom Rechner R werden über Leitungen 11 bis 16 die auszudruckenden Daten übertragen. Die Leitungen 11 bis 15 dienen dabei der codierten Darstellung der eigentlichen Daten, soweit sie sich als ®Ia© Winkelstellung eines der Typenräder 13 bzw. 14 darstellen lassen. Da der Typenträger 13 vorzugsweise 32 verschiedene Zeichen in einer Reihe seines Umfangee trägt, sind die Leitungen 11 bis 15 ausreichend, um jeweils ein Zeichen gleichzeitig zu übertragen, Auf der Leitung 16 kanu dann noch ein zusätzliches Bit übertragen werden9 welches ü&zn dient zu kennzeichnen, ob die obere Reih© fl©r die untere Reihe der Typen anschlagen soll, über die Leitung 16 wird also der Hagnet Wf
steuert. Die Informationsbit werden 11 bis 15 dem Singangsregieter ER zugeführt dort solange stehen, biß der Abdruck erfolgt Ist«, Ha ist klar, daß jeweils immer nur ein Z@iob@n im Slagangs register ER gespeichert werden käs», bia di ist. Ea ist ferner ein Zähler Zl vortsaaelesj, ä®T ©la stufiger aioärssähler ist, also Tem 1 Mü
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BAD ORJ(SlHAt
Die eineeinen Zählerstufen eind über die rait 2° - 2 gekennzeichneten Leitungen mit einer Vergleicheeinrichtung VE verbunden, genauso wie auch die Informationsleitungen 11 - 15 liter das Elngarigsregister ER mit der Vergleichseinrichtung VE verbunden sind. Das Signal, welches der lange Schlitz 45 der Schiitzecheibe 43 erzeugt, wird über die Fotodiode L2 und den Verstärker LV2 daeu auegenutzt, den Zähler Zl jeweils in seine Nullage zurückzustellen. Sobald also der lange Schlitz 45 die Fotodiode L2 passiert, wird der Zähler Zl jeweils zurückgestellt. Die Fotodiode L1 dagegen, die durch alle kurzen Schlitze 44 und den langen Schlitz einen Impuls erhält, sendet ihre Impulse Über den Verstärker LVl auf den Eingang E des Zählers Zl, so daß dieser Zähler für jede Umdrehung der Schlitzscheibe 43 von 0-32 einmal durchgezählt wird.
Vom Rechner kommt noch eine weitere Leitung S, welche gewissermaßen eine Taktleitung ist» Für jede Information, die übertragen wird, wird auch über die Leitung S ein Impuls gegeben, der die verschiedenen Steuerungsfunktionen ausübt. Die Schaltungsanordnung umfaßt ferner ein Flip-Flop FFl, welches mit einem Zähler Z2 zusammenarbeitet, der ein dreistufiger Binärzähler ist, der aber nur nach Erreichen seiner
ρ Zählstellung "4" ein Ausgangssignal über die Leitung 2
abgibt. Es ist ferner ein weiterer Zähler Z3 vorgesehen, der ebenfalls ein dreistufiger Binärzähler 1st, dessen Ausgänge 2° und 2 an ein UND-Gatter N3 geführt sind. Venn aleo dieser Zähler Z3 die Zählstellung "3" erreicht hat, wird auf
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beiden Auegangeleitungen 2° und 2 ein Auegangesignal erscheinen, welchee dae UNDrGatter N3 durchschaltet.
•Für die Steuerung der Schnellaufkupplung Xl, der Langsamlaufkupplung X2, sowie der Bremse B,gemäß fig. I, sind drei Flip-Flops FF2, FF3 und FF4 vorhanden, welche die Kupplungen Kl und K2 und die Bremse B ttber Veretirker V2, V3 und V4 ansteuern. Es ist ferner ein Monoflop MT τογ-handen, welches über einen Verstärker Vl den Druckmagneten D, gemäß Fig. 1, erregt sobald der Abdruck erfolgen soll. Die Stufen N4 und N5 dienen der Ansteuerung der Tabulation über den Ausgang St, sobald der Abdruck ^rfolgt ist.
Es sei nun die Funktionsweise des Anmeldungegegenstandes in Zusammenhang mit Fig. 1 und Fig. 7 erläutert. Der ständig laufende Motor M treibt die Welle 15 an und damit auch die Zahnriemenräder 16 und 17 und die Zahnriemen 18 und 19, sowie die Zahnriemenräder 20 und 21, die eu den Kupplungen Kl und K2 gehören. Eine Mitnahme der Welle 12 erfolgt jedoch zunächst nicht, da die Kupplungen El und K2 ausgeschaltet und lediglich die Bremse B eingeschaltet sind. Wird nun τοπ Rechner R über die Leiter 11 - 15 bzw. 11 - 16 eine Information angeliefert, so wird diese im Eingangsregister ER gespeichert. Gleichzeitig koent ein Taktimpuls über die Leitung S. Dieser Taktimpuls bewirkt, daß einerseits die Zähler Z2 und Z3 über deren Eingänge R mit Sicherheit in ihre Nulleteilung gebracht werden, daß andererseits das Flip-Flop FFl In «ine definiert· Stellung
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rechteleitend geschaltet wird und daß weiterhin die Flip-Flops FF3 and FF4 umgeschaltet werden. Durch das Umschalten der Flip-Flops FF3 und FF4 wird zunächst die Bremse B ausgeschaltet und die Kupplung Kl eingeschaltet, da das Flip-flop FF3 in seinen rechteleitenden und das Flip-Flop FF4 in seinen llnksleitenden Zustand geschaltet werden, was für das Flip-Flop FF4 die Einschaltung der Kupplung £1, für das Flip-Flop FF3 dagegen die Ausschaltung der Bremse B bedeuten. Welle 12 beginnt nun, sich zu drehen, und treibt damit über das Kegelrad 25 und das Kegelrad 27 den Typenträger 13 sowie über die Kegelräder 26 und 28 den Typenträger 14 an. Es sei an dieser Stelle besonders hervorgehoben, daS beide Typenträger 13 und 14 absolut synchron laufen und auch gemeinsam angehalten werden.
Mit der Welle 12 dreht sich auch die Schiit«scheibe Es ist nun Aufgab· des Zählers Z2 sicherzustellen, daS das Abbremsen des Typenträgers nach einer definierten Taktzahl und innerhalb eines Taktes mit einer definierten Impulsflanke einzuleiten, um einerseits die Abfragesynchronität sicherzustellen und andererseits nicht zu schnelle Impulsfolgen fUr den Magneten D zu erhalten, die dieser nicht Terarbeiten könnte. Deswegen werden die Lichtschrankenimpulse der Lichtschranke L1 dem Eingang E des Zählers Z2 zugeführt. Sobald dieser Zähler auf den Zählerstand "4" aufgezählt worden 1st, erscheint
α Signal, welche 909846/091Ü
am Ausgang 2 dea Zählers Z2 ein Signal, welches das
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Flip-Flop FFl umschaltet und damit den einen Eingang des UlTD-Gafctera N4 freigibt. In der Zeichnung gemäß Flg. 5 ist dies durch die Zeitpunkte to und ti dargestellt. Im Zeitpunkte to erfolgte die Dateniibernabme in den Eingangaspeicher EH und gleichzeitig die Übermittlung des Taktflignals auf der Leitung S, durch welches einerseits der Zähler Z2 nullgeatellt wurde, aber andererseits auch die Kupplung Xl eingeschaltet wurde, so daß Überhaupt Il erst Iiobtsehrankenimpulse an der Lichtschranke L1 erzeugt werden konnten. Nachdem Tier Licbtschrankenimpulse _ passiert haben und der Zähler Z2 damit auf den Zählzustand n4"aufgeschaltet worden ist, hat die Welle 12 ihre volle Laufgeschwindigkeit erreicht, so daß τοη jetzt an der eine Eingang des (ratters Kl aufgeschaltet ist.
Nimmt man nun an, daß sofort beim nächsten Lichtschrankenimpuls eine Übereinstimmung zwischen dem Zählerstand Zl und dem Wert ermittelt wird, der im Eingangsreglster ER ™ gespeichert ist, und daß damit am Ausgang des Vergleichers VE ein Signal erscheint, dann wird damit das Gatter Nl geöffnet und es wird ein Signal auf FF4 und ein Signal auf FF2 gegeben. Pas Flip-Flop FF4 wird aus seinem linksleitenden in seinen rechtsleitenden Zustand umgeschaltet, wodurch nunmehr die Kupplung Kl ausgeschaltet wird. Gleichzeitig wird aber auch durch das Umschalten des Flip-Flops F¥2 aus seiner rechtsleitenden in seine linkäleltende Stellung die Kupplung X2 eingeschaltet. Das bedeutet, daß die Welle und damit die Rotationagescbwindigkeit der !typenträger
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und 14 redtieiert wird auf die kleinere UmfanßBgeschwindigkeifdes Rades 20 im Verhältnis eun Rad 16. Sobald diese Umschaltung erfolgt ist, wird auch eine Öffnungspannung an das Gatter H2 gelegt, so daß nunmehr die Lichtschrankenimpulse τοη der Lichtschranke Ll nicht nur dem Zähler Z2, sondern Über das Gatter N2 auch dem Zähler Z3 über dessen Eingang E «ugeleitet werden. Gleichseitig wird auch das Monoflop MY gekippt, welches über den Verstärker Vl bereits den Magneten D erregt. Die Lichtschrankenimpulse, die auf den Eingang E gegeben werden, werden nun im Zähler Z3 gesah!t. Sobald dieser des Zählergebnis, "3" erzielt hat, wird auf beiden Leitungen 2° und 2 gleichzeitig ein Signal erscheinen, welche das UND-Gatter N3 durchschalten und damit das Plip-Flop PP2 au« seiner linksleitenden in seine rechtsleitende Stellung umschalten und das Flip-Flop FF3 aus seiner linksleitenden in seine rechtsleitende Stellung. Damit wird die Kupplung K2 aus- und die Bremse B eingeschaltet., d.h. die Welle 12 wird arretiert, und gleichseitig wird durch den Druckmagneten D der Typenträger 13 bew. der Typenträger 14 in die Abdrucklage eu den Schreibweisen 5 bew. 6 gebracht. Aue der Zeichnung gemäß Fig. 5 ist ersichtlich, das zwischen dem Zeitpunkt ti und dem Zeitpunkt t2 drei Anstlegsflanken der Lichtschrankeniapulse erscheinen. Es sind dies die drei Impulse, die der Zähler Z3 braucht, um τοη seiner Stellung *0" in die Stellung "3" aufgeschaltet eu werden. In diesen Moment hat die Kupplung K2 die Welle 12 mit Sicherheit auf die niedrigere Laufge-
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schwindigkeit abgebremst, aus der heraus dann die totale Abbremsung auf die Laufgeschwindigkeit "Null" durch das Ausschalten der Kupplung K2 und durch das Einschalten der Brems· B erfolgt.
ff
Die Bremse B bleibt dann eingeschaltet» bis von Rechner R über die Leiter 11 bis 16 eine neue Information angeliefert wird und bis über die Leitung S ein neues Startsignal gegeben wird. Eb muß nochmals besonders hervorgehoben werden, daß durch die Zähler Z2 und Z3 sichergestellt wird, daß der Vergleich einerseits erst beginnt, nachdem der Typenträger seine volle Laufgesehwindigkeit erreicht hat, so daß die Abbremsung des Typenträgere auf jeden Fall aus seiner vollen definierten Laufgeschwindigkeit heraus erfolgt. Durch den Zähler Z5 andererseits wird sichergestellt, daß immer ein genau definierter Weg des Typenträgere Bwischen dem Einschalten der Kupplung K2 und dem Ausschalten der Kupplung Kl zurückgelegt wird. Dadurch wird aichergestellt, daß auf jeden Fall die Abbremsung bis auf die definierte geringere Geschwindigkeit erfolgt ist und daß ferner auch der Weg, den der Typenträger zurücklegt zwischen dem Finden der Auswahlstellung und dem eigentlichen Anhalten immer genau der gleiche ist. Es sei an dieser Stelle noch hervorgehoben, daß der Zähler Zl bereits jeweils drei Schritte vor dem Zeitpunkt, in dem die auszuwählende Type ihre Druck-•tellung erreicht hat, die dieser Type entsprechende Zählstellung erreicht. Das ergibt sich aus dem Zwischenschalten des Zählers Z3, der erst drei Lichtschrankenimpulse nach dem
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- 17 Eintreffen des Vergleichsergebnisees von der Vergleichsstation VE die Bremse ein- und die Kupplung K2 ausschaltet.
Da das Verschwenken des Typenrades 13 bzw. 14 auch den Druckmagneten D mit einer gewissen mechanischen Trägheit behaftet · ist, wird das Monoflop HV bereits geschaltet, nachdem der Vergleich der Vergleicbaeinrichtung VE positiv war, so daß während der Abbremsung des Typenträgers aus der laufgeschwindigkeit entsprechend der Kupplung Kl in die laufgeschwindigkeit entsprechend der Kupplung K2 bereits das Verschwenken des Typenträgers 13 vorbereitet wird. In der Tat erfolgt beibes quasi gleichseitig. Es ist aber durch die definierte Differenz zwischen dem Zeitpunkte des Ausschaltens von K2 und des EiuschUtens von B sichergestellt, daß der Typenträger in dem Augenblick, in dem er durch den Magneten D verschwenkt wird, die Schreibstellung erreicht hat mit Sicherheit auch stillsteht, so daß ein eauberer Abdruck erzielt wird. Über den Ausgang St wird darm lediglich «och im Zusamaenviirken mit der Lichtschranke 13 die Tabulation der Typenträgerschlitten IO und 11 gesteuert. Da dies nicht Gegenstand der vorliegend©» Erfindung ist» wird hierauf im folgenden nicht näher eingegangen.
Es Bei aber noch darauf hingewiesen, daß,wie sich aus dem Pfeil an dem Zahnriemen 19 ergibt, der Antrieb der Welle 12 im Gegenuhrseigersinn erfolgt, was bedeutet, daß sich das Kegelrad 27 und 28 und damit auch die Typenträger 13 und 14 im Uhrzeigersinn drehen. ·
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In dem Augenblick in dem der Magnet D zum Zwecke der Verschwenkung des 'Typenträger bestromt wird, werden die Kegelräder 25 bzw. 26 auf jeden Pail abgebremst, und zwar entweder noch durch das Reduzieren der Antriebsgescbwindigkeit nach dem Umschalten von der Kupplung Kl auf die . Kupplung K2 oder nach dein Umschalten von der Kupplung K2 auf die Bremse B. Die Kegelräder 25 und 26 werden also retardiert während die Kegelräder 2? und 28 noch die höhere kinetisch© Energie des schnelleren Laufs haben, so daß si«3 dazu tendieren werden, sich in Ubrzeigerricbtung auf den Kegel-
) rädern 26 und 25 abzurollen. Durch diese Tendenz wird das Beechleunigen des Typenträgero 13 und 14 während des Yersohwenkirorganges in die Abdrucklage noch unterstützt. Sobald jedoch der Abdruck erfolgt ist und sobald ein neues Zeichen zum Abdruck angeboten wird, wird ja sofort nach dem Abdruck die Bremse B wieder ausgeschaltet und durch den Taktimpuls über die leitung S die Kupplung Kl wieder eingeschaltet. Das heißt, daß dann äie Kegelräder 25 und 26 Wieder beschleunigt werden. Die Kegelräder 27 und
. haben dabei die geringere kinetische Energie gegenüber den Kegelrädern 25 und 26. Sie werden also dazu tendieren gegenüber dem Antrieb 26 und 25 etwas zurückzubleiben. Hierdurch wird das Zurückscbwenken der Kegelräder 27 und 28 durch einen leichten Abrollvorgang auf den Kegelrädern 25 und 26 nach dem Abfallen des Magneten D, ebenfalls wiederum unterstützt. Es wird also deutlich, daß durch die Wahl der richtigen Antriebsrichtung für die Kegelräder 25 und 26 einerseits und die Kegelräder 27 und 28 andererseits der Schwenkvorgang für die Typenträger 13 und 14 beschleunigt
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Druckvorrichtung für den serienweisen Abdruck nuaerischer oder alphanumerischer Zeichen bei der ein Typenträger durch einen Antriebsmotor In Umdrehung rereetet und sun Zwecke des Abdruckes nach erfolgter Wahl eines Zeichens angehalten wird, wobei das Anhalten und Fixieren des Typen» trägers durch eine Magnetbremse erfolgt, dadurch gekennzeichnet« dafi sur Erzielung einer exakten Druckstellung Tor des Anhalten des Typen trägers (13 t 14) «l&e stufenweise Redusierung der Antriebsgeschwindigkelt des Typenträgers erfolgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennseichnet, daß für die ReduEierung der Antriebsgeschvindigkeit des Typenträgers (I3tl4) «wischen dem Motor (M) und der Typeuträgerwelle (12) zwei parallele Getriebesweige (15^17,21, 12; 15,16,20,12) alt unterschiedlichen übersetzungsrerhältnissen angeordnet sind, die über Magnetkupplungen (Kl und K2) wechselweise eingeschaltet werden.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgeschwindigkeit bei Einschaltung der zweiten Magnetkupplung (K2) Qa. 30 $ der Antriebsgeschwindigkeit bei Einschaltung der ersten Magnetkupplung (Kl) beträgt*
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    BAD ORIGINAt
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    4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3# dadurch gekennzeichnet, daß äie Magnetbremse (B) und die Magnetkupplungen (Kl und K2) über Flip-Flops (FF2, FF3, FF4) derart geschaltet werden, daß durch einen ImpulB über
    • Flip-Flops (FF3» FF4-) gleichzeitig die Magnetbremse (B) aus- und die Magnetkupplung (Kl) eingeschaltet werden, daß durch einen weiteren Impuls über Flip-Flops (FF4 und FF3) gleichzeitig die Hagnetkupplung (Kl) aus- und die Magnetkupplung (K2) eingeschaltet werden, während durch einen dritten Impuls gleichzeitig über Flip-Flops (FF2 und FF3) die Nagnetkupplung (K2) aus- und die Magnetbremse (B) eingeschaltet werden.
    5. Torrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Zähler (Z2), der von den durch die Umdrehung des Typenträgers (13,14) erzeugten Impulsen (Lichtschranke Ll) geschaltet wird, in Verbindung mit einem Flip-Flop (FFl) und einem ÜIID-Gatter (ITl) sichergestellt ist, daß der Vergleich zwischen den zum Drucken ange-
    W botenen Zeichen und dem vom Rechner zum Druck angelieferten Zeichen erst wirksam wird, wenn der Typenträger (13, 14), durch die erste Magnetkupplung (Kl) angetrieben, etwa seine volle Laufgeschwindigkeit erreicht hat, und die Mindesterholzeit für den Druckmagneten (D) verstrichen ist.
    6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 - 5 , dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Zähler (Z3), der von den durch die Umdrehung des Typenträgers (13,14) erzeugten Impulsen (Lichtschranke L1) geschaltet wird, in Verbindung mit
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    BAD ORIQINAl.
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    einen UND-öatte* (H3) sichergestellt wird, das zwischen den Umschalten τοη der ersten Magnetkupplung (Kl) auf die »weit· Magnetkupplung (E2) und dem Umschalten τοη der »weiten Magnetkupplung (K2) auf die Magnetbremse (B) JewelIe die niedrigere Laufgeschwindigkeit mit Sieber* beit erreicht ist, in dem dieser «weite Schaltvorgang erst naob einer definierten Ansabl von Impulsen an der Lichtschranke (L1) ausgelöst wird.
    7. Druckvorrichtung nach Anspruoh 1 bis 6, gekennzeichnet .durch eine derartige Wahl der Antrieberichtungen und Typenträger (13,14) Über Kegelräder (25,27', 26,28), daß durch den Bremsvorgang an den Kegelrädern (25,27,26,28) der durch einen Magneten (S) bewirkte Verscbwenkrorgang für den Typenträger (13,14) im Sinne einer Beschleunigung dieser Schwenkbewegung unterstutit wird, während durch den BesohleunigungsTorgang an den Kegelrädern, der der Wahl eines neuen Zeichens vorausgeht, das ZurUokschwenken des Typenträger naob Abfall des Magneten (D) unterstützt wird.
    909846/0915 BAD ORIGINAL
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