DE1911158C - Druckvorrichtung fur den senenwei sen Abdruck numerischer oder alphanumen scher Zeichen - Google Patents
Druckvorrichtung fur den senenwei sen Abdruck numerischer oder alphanumen scher ZeichenInfo
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- DE1911158C DE1911158C DE1911158C DE 1911158 C DE1911158 C DE 1911158C DE 1911158 C DE1911158 C DE 1911158C
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrioh- Typentragers eine Reduzierung der Antriebsgeschwln-
tung, welche für den serienweisen Abdruck nutne- digkelt dadurch erfolgt, daß zwischen dem Motor
rischer oder alphanumerischer Zeichen geeignet ist, und der TypentrHgerwelle zwei parallele «emeDe-
und zwar insbesondere auf eine solche Drackvorrich- zweige mit unterschiedlichen ubersetzungsvernait-
tung, die als Ausgabeaggregat für einen Elektronen- 5 nissen angeordnet sind, die über Magnetkupplungen
rechner od. dgl. dienen kann. einzeln nacheinander eingeschaltet werden, wobei die
Es sind bereits zahlreiche Seriendrucker dieser Art zweite Magnetkupplung bei einer durch das zu drukbekannt,
bei denen ein Typenträger, der den gesam- kende Zeichen bestimmten Stellung des Typentragers
ten Zeichenvorrat (Buchstaben, Ziffern und Zeichen) eingeschaltet und die Magnetbremse anschließend
trägt, in ständige Umdrehung versetzt wird und nach jp allein erregt wird, nachdem der Typenträger nach
erfolgter Auswahl des abzudruckenden Zeichens Einschalten der zweiten Magnetkupplung eine festkurzzeitig
arretiert und zum Abdruck gebracht wird. gelegte Winkeldrehung zurückgelegt hat.
Dieser Abdruck kann dabei in der Weise geschehen, Zwar ist es aus der USA.-Patentschrift 2 547 457 daß der Typenträger selbst gegen die Druckunterlage auch schon bekannt, Individuell einstellbare, einer verschwenkt wird, oder in der Art, daß ein Typen- ij einzigen Druckposition zugeordnete Typenträger hammer das Papier von seiner Rückseite gegen den während einer Einstellbewegung mit zwei verschie-Typenträger schlägt. Bei letzterer Art des Abdruckes denen Antriebsgeschwindigkeiten zu bewegen, jeist es sogar möglich, mit sogenanntem fliegendem doch sind die hier verwendeten konstruktiven Mittel Druckzuarbeiten, d.h. also, der Typenträger braucht (Kurvensteuerung) nicht geeignet, das gleiche Proin diesem Falle nicht arretiert zu werden, sondern es ao blem zu lösen, wie es sich bei einem Typenraddrucker ist nur erforderlich, daß der Druckhammer im Augen- mit kontinuierlichem Antrieb und Arretierung in der blick des Vorbeiganges des entsprechenden Zeichens Abdruckposition durch eine Magnetbremse stellt. Bei ausgelöst wird, um das Zeichen zu drucken. der bekannten Konstruktion ist eine bestimmte An-
Dieser Abdruck kann dabei in der Weise geschehen, Zwar ist es aus der USA.-Patentschrift 2 547 457 daß der Typenträger selbst gegen die Druckunterlage auch schon bekannt, Individuell einstellbare, einer verschwenkt wird, oder in der Art, daß ein Typen- ij einzigen Druckposition zugeordnete Typenträger hammer das Papier von seiner Rückseite gegen den während einer Einstellbewegung mit zwei verschie-Typenträger schlägt. Bei letzterer Art des Abdruckes denen Antriebsgeschwindigkeiten zu bewegen, jeist es sogar möglich, mit sogenanntem fliegendem doch sind die hier verwendeten konstruktiven Mittel Druckzuarbeiten, d.h. also, der Typenträger braucht (Kurvensteuerung) nicht geeignet, das gleiche Proin diesem Falle nicht arretiert zu werden, sondern es ao blem zu lösen, wie es sich bei einem Typenraddrucker ist nur erforderlich, daß der Druckhammer im Augen- mit kontinuierlichem Antrieb und Arretierung in der blick des Vorbeiganges des entsprechenden Zeichens Abdruckposition durch eine Magnetbremse stellt. Bei ausgelöst wird, um das Zeichen zu drucken. der bekannten Konstruktion ist eine bestimmte An-
Die Steuerung eines derartigen fliegenden Abdruk- triebsgeschwindigkeit immer einer bestimmten Stelkes erfordert allerdings einen ziemlich erheblichen as lung des Typenträgers fest zugeordnet, was die AnAufwand, ganz davon abgesehen, daß die Qualität Wendung dieser Konstruktion bei einem Drucker der
des Druckbildes nicht so gut ist wie bei einem Druck- erfindungsgemäßen Gattung von vornherein ausverfahren, bei dem der Typenträger vor dem Ab- schließt.
druck angehalten wird. Zur Konstruktion eines relativ Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Auspreiswerten Seriendruckers wird man daher den an- 30 führungsbeispith erläutert. In den Zeichnungen zeigt
deren Weg vorziehen, also den Weg, bei dem der F i g. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen
Typenträger in der ausgewählten Stellung arretiert Druckers, wobei für die Erfindung unwesentliche
wird, um dann gegen eine feststehende Unterlage Teile fortgelassen sind;
verschwenkt zu werden. Fig. 2 ist ein schematisierter Querschnitt durch den
Im allgemeinen arbeiten derartige Seriendrucker 35 erfindungsgemäßen Typenträger und seine Antriebsmittels einer formschlüssigen Arretierung des Typen- elemente, während
trägers in der ausgewählten Abdrucklage, d. h., der F i g. 3 eine detaillierte Darstellung der verwende-Typenträger wird vermittels Klinken od. dgl. in der ten Magnetkupplungen zeigt;
Abdrucklage mechanisch fixiert. Es ist aber auch F i g. 4 zeigt die Lichtschrankenanordnung, wie sie
schon ein derartiger Seriendrucker bekannt (USA.- 40 zur Steuerung des Anhaltens des Typentragers verPatentschrift 1 520 089), bei dem zur Arretierung des wendet wird;
wakcuden Elemente, also beispielsweise Klinken ver- kenanordnung;
wendet werden, sondern bei dem zum Festhalten des F i g. 6 zeigt die Getriebeteile für den Tabu.ations-
schlüssig wirkendes Element, eine Magnetbremse, F i g. 7 ein Blockschaltbild der Steuerungselektro-
dient. Die praktische Erprobung eines solchen Serien- nik ist.
druckers hat aber gezeigt, daß insbesondere bei Auf einer Bodenplatte 1 (Fig. 1) sind Halteplatihohen Umlaufgeschwindigkeiten des Typentragers der nen 2, 3 und 4 befestigt. Zwischen diesen Halteplati-Bremsweg im Augenblick des Einschalten der Ma- 50 nen sind Schreibwalzen 5 und 6 gelagert, die dazu
gnetbremse bis zur eigentlichen Arretierung und Ver- dienen, Aufzeichnungsträger zu führen und zu halschwenkung des Typentragers so große Toleranzen ten. Die Antriebsvorrichtungen für diese Schreibaufweist, daß ein einwandfreies Druckbild nicht zu walzen sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie
erzielen ist. nicht zur Erfindung gehören. Ein Farbband 7 ist vor
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr eine Ver- SS den beiden Schreibwalzen 5 und 6 entlanggeführt und
besserung eines derartigen Seriendruckers in der wird auf einer Spule 8 aufgewickelt.
Weise, daß trotz normalerweise hoher Umlauf- Auf einer durchgehenden Welle 9 sind zwei Typengeschwindigkeit des Typentragers ein einwandfreier trägerschlitten 10 und 11 gelagert und geführt. Der
Abdruck erzielt wird. Dementsprechend geht die Er- Typenträgerschlitten 11 bewegt sich auf der Welle 9
findung aus von einer Druckvorrichtung für den 60 zwischen den beiden Platinen 4 und 3, während dei
serienweisen Abdruck numerischer oder alphanume- Typenträgerschlitten 10 sich zwischen den beiden PIarischer Zeichen, bei der ein Typenträger durch einen tinen 3 und 2 bewegt. Die Typenträgerschlitten 10
Antriebsmotor in Umdrehung versetzt und zum und 11 werden außer durch die Welle 9 noch durch
Zwecke des Abdruckes nach erfolgter Wahl eines die Welle 12 geführt, die gleichzeitig die Antriebs-Zeichens angehalten wird, wobei das Anhalten und 65 welle für den Typenträger 13 und 14 ist. Von einem
Fixieren des Typentragers durch eine Magnetbremse Motor M wird eine Welle 15 angetrieben. Mit dei
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung Welle 15 sind zwei Zahnriemenräder 16 und 17 vereiner exakten Druckstellung vor dem Anhalten des bunden, die über Zahnriemen 18 und 19 Zahnriemen·
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räder 20 und 21 antreiben. Dies? beiden Räder sind Schlitze 44 und einen lungeren Schute 45. Die Zahl
je für sich Teile je einer Magnetkupplung Kl und der Schlitze 44 und 4ii entspricht zusammen der An-KZ, wie sie in Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist. zahl der möglichen Anhaltestellungen des Typenträ-Mit der Welle 12 fest verbunden 1st jeweils der eine gers 13 bzw. 14, Vor der ,Schlitzscheibe 43 sind zwei
Teil der Magnetkupplung, eine Scheibe 22, während s Fotodioden ti und Ll angeordnet, derart, daß die
die Zahnriemenräder 20 bzw. 21 lose drehbar auf der Fotodiode Ll nur mit denn langen Schlitz 45 zusam-Wellel2 gelagert sind und dabei die eigentliche Er- menarbeitet, während die Fotodiode Ll mit jedem
regerspule 23, die An der Platine 2 bzw. 3 befestigt der Schlitze 44 und 45 derart zusammenarbeitet, daß
ist, umschließen. Sobald die Magnetspule 23 erregt ihr für jeden Schlitz 44 und 45 ein Impuls von den
wird, wird das innere Teil 24 des Zahnriemen rades io nicht gezeichneten, hinter der Schlitzscheibe 43 ange-21 magnetisiert und zieht die Scheibe 22 an. Dadurch ordneten Lichtquellen zugeführt wird. Den Fotowird das Zahnriemenrad 21 über die Teile 22 und 24 dioden Ll und hl nachgeschaltet sind Verstärker
mit der Welle 12 gekuppelt. LVl und LV2. Die Lichtschrankenanordnung dient
und 19 von der Welle 15 her angetrieben, sobald eine 15 Typenträgers in der ausgewählten Position. Wie dies
der beiden Magnetkuppluhgen Kl bzw. Kl einge,- geschieht, soll später an Hand der Beschreibung des
schaltet ist. Mit der Welle 12 verbunden sind für je- Blockschaltbildes gemäß F i g. 7 im einzelnen näher
den Typenträgerschlitten 10 bzw. 11 ein Kegelrad 25 erläutert werden.
bzw. 26. Die Kegelräder 25 bzw. 26 stehen im Ein- Die Typenträgerschlitten 10 und 11 sind gemeingriff mit je einem weiteren Kegelrad 27 bzw. 28. ao sam vor den Schreibwalzen 5 und 6 tabulierfähig an-Diese Kegelräder 27 bzw. 28 sind drehbar gelagert geordnet, d. h., sie bewegen sich dabei auf ihren
auf dem Typenträgerblock 29 bzw. 30. Wie sich ins- Tragachsen bzw. Antriebswellen 9 und 12 von links
besondere aus F i g. 2 ergibt, ist dieser Typenträger- nach rechts bzw. von rechts nach links. Die Tabulablock 29 verschiebbar auf der Welle 12 gelagert. Mn tion geschieht vermittels der Einrichtung, die teilden Kegelrädern 27 und 28 sind die beiden Typen- as weise in F i g. 1 und teilweise in F i g. 6 gezeigt ist.
räder 13 und 14 verbunden. Der Motor M treibt eine Welle 46 an. Die Welle 46
Wie sich insbesondere aus F i g. 2 ergibt, haben kann über die Magnetkupplung 47 zur Vorwärtstabudiese Typenräder 13 bzw. 14 zwei Typenkränze, von lation mit einem Zahnriemenrad 48 gekuppelt werdenen der untere Typenkranz die Ziffern und son- den. Über einen Zahnriemen 49 wird die Bewegung
stigen Zeichen (plus, minus, Summe) usw. trägt, wäh- 30 des Zahnriemenrades 48 auf ein Zahnriemenrad 50
rend der obere Typenkranz insbesondere die Buch- übertragen, so daß dann von der Welle 46 über die
stäben des Alphabetes enthält. Der Typenträgerblock Magnetkupplung 47 die Welle 51 angetrieben wird.
29 bzw. 30 besitzt einen nach unten ragenden Arm Mit der Welle 51 sind zwei Zahnriemenräder 52 und
31, auf den über einen Kupplungsstift 32 der Anker 53 verbunden, die mit Zahnriemen 54 und 55 zu-33 des Druckmagneten D einwirkt. Normalerweise 35 sammenwirken. Der Zahnriemen 54 ist am Typenwird der Anker 33 durch eine Feder 34 aus der Ma- trägerschlitten 10 befestigt, während der Zahnriemen
gnetspule D herausgezogen. Sobald aber die Spule D 55 am Typenträgerschlitten il befestigt ist, De<
erregt wird, zieht sie ihren Anker 33 an, und dieser Zahnriemen 54 ist außer über das Zahnriemenrad 52
verschwenkt nunmehr über den Stift 32 den Arm 31, über ein weiteres Zahnrictncnrad 56 geführt, welches
den Typecirägerblock 29, so daß der Typenträger 13 40 mit einer Welle 57 verbunden ist. Auch des Zahnzurn Abdruck auf der Walze 6 gebracht wird. riemsn 55 läuft über ein zweites Zahnriemenrad, wtl-
Zwischen i'cm Typenträger 13 und einem Au ches ib*r in Fig. 1 ?.ns Gründen der Obersicnthchschlagbui:ü 35 ist eine Nut 36 vorgesehen, in die ein keit nicht gezeigt ist. Mit der Welle 57 ist noch eine
Stift 37 an einem Hebel 38 eingreift. Der Hebel 38 weitere Lichtschrankenanordnung L 3 verbunden,
ist mit einer Welle 39 verbunden, welche auch einen 45 welche der Steuerung der Tabulation dient. Über die
Hebel 40 trägt. An den Hebel 40 ist der Anker 41 Lichtschranke L 3 wird eine Magnetbremse 58 beeines Elektromagneten W angelenkt. Sobald der Ma- strömt, sobald die gewünschte Tabulationsstellung
gnet W bestromt wird, verschwenkt der Anker 41 den erreicht ist. Die Magnetbremse 58 ist genauso wie die
Hebel 40, so daß über die Welle 39 und den Hebel Magnetkupplung 47 auf der Welle 46 angeordnet.
38 der Typenträger 13 angehoben wird, derart, daß 50 Beim Einschalten der Magnetbremse 58 wird gleichsten des oberen Zahnkranzes, der die Buchstaben zeitig die Magnetkupplung 47 ausgeschaltet. Über
enthält, nunmehr der untere Typenkranz, der die zwei Zahnräder 5° und 60 wirkt die Magnetbremse
Ziffern und Zeichen enthält, in die Druckposition ge- 58 auch unmittelbar auf die Welle 51 ein, so daß
bracht wird. beim Erregen der Magnetbremse 58 die Welle 51 so-
wahl des Zeichens dient die Magnetbremse B, die an Für die Rückwärtstabulation ist noch eine weitere
der Platine 4 angebracht ist und die analog zu den Magnetkupplung 62 vorhanden, welche ebenfalls auf
beiden Magnetkupplungen aufgebaut ist. Bei dieser der Welle 46 angeordnet ist und welche über zwei
fest mit dem Spulenträger für die Spule 23 verbunden δο die Rückwärtstabulierkupplung 62 bestromt wird,
und an der Platine 4 befestigt. Sobald nunmehr die treibt sie die Welle 51 in der Richtung an, daß die
an und arretiert damit die Welle 12. . und 11 von rechts nach links bewegen.
Auf dem rechten Ende der Welle 12 außerhalb der Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen,
Platine 2 ist eine Schlitzscheibe 43 befestigt. Diese 65 daß die Vorwärtstabulierkupplung 47 über ein Zahn-Schlitzscheibe 43 bildet einen Teil einer Lichtschran- riemenrad 48 und einen Zahnriemen 49 auf die Welle
kenanordnung, der im Detail in F i g. 4 gezeigt ist. 51 einwirkt, derart, daß bei Einschaltung der Ma-Die Schlitzscheibe 43 hat an ihrem Umfang kurze gnetkupplung 47 die Welle 51 im gleichen Sinne um-
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läuft wie die Welle 46. Wird dagegen die Rückwärts- die Zählstellung »3« erreicht hat, wird auf beiden
tabulierkupplung 62 eingeschaltet, dann wird die Ausgangsleitungen 2° und 21 ein Ausgangssignal er-Antriebsbewegung
über die beiden Zahnräder 63 und scheinen, welches das UND-Gatter N3 durchschaltet.
64 umgekehrt, so daß dann die Welle Sl entgegen- Für die Steuerung der Schnellauf kupplung K1, der
gesetzt der Welle 46 läuft. Mit Hilfe der beiden 5 Langsamlaufkupplung K 2 sowie der Bremse B geKupplungen
47 und 62, der Magnetbremse 58 und maß Fig. 1 sind drei Flip-FlopsFF2, FF3 und FF4
der LichtschrankeL3 lassen sich nun die verschie- vorhanden, welche die KupplungenKl und Kl und
denen Tabulationsstellungen der beiden Typenträger- die Bremse B über Verstärker V 2, V 3 und V 4 anschütten
10 und 11 steuern. Wie dies im einzelnen steuern. Es ist ferner ein Monoflop MV vorhanden,
geschieht, ist nicht Gegenstand der vorliegenden Er- io welches über einen Verstärker Vl den Druckmagnefindung
und soll daher hier nicht mehr beschrieben ten D, gemäß Fig. 1, erregt, sobald der Abdruck
werden. erfolgen soll. Die Stufen W 4 und NS dienen der
Die Steuerelektronik für den Drucker ergibt sich Ansteuerung der Tabulation über den Ausgang Si,
aus dem Blockschaltbild gemäß F i g. 7, an Hand sobald der Abdruck erfolgt ist.
dessen nunmehr die Funktionsweise des Anmeldungs- 15 Es sei nun die Funktionsweise des Anmeldungsgegenstandes im einzelnen beschrieben werden soll. gegenstandes im Zusammenhang mit F i g. 1 und 7 Vom Rechner R werden über Leitungen/1 bis /6 erläutert. Der ständig laufende Motor M treibt die die auszudruckenden Daten übertragen. Die'Leitun- Welle IS an und damit auch die Zahnriemenräder 16 gen/l bis /S dienen dabei der codierten Darstellung und 17 und die Zahnriemen 18 und 19 sowie die der eigentlichen Daten, soweit sie sich als eine ao Zahnriemenräder 20 und 21, die zu den Kupplungen Winkelstellung eines der Typenräder 13 bzw. 14 Kl und K2 gehören. Eine Mitnahme der Welle 12 darstellen lassen. Da der Typenträger 13 Vorzugs- erfolgt jedoch zunächst nicht, da die Kupplungen K1 weise 32 verschiedene Zeichen in einer Reihe seines und K2 ausgeschaltet und lediglich die Bremse B Umfanges trägt, sind die Leitungen/1 bis /5 aus- eingeschaltet sind. Wird nun vom Rechner R über reichend, um jeweils ein Zeichen gleichzeitig zu über- 45 die Leiter/1 bis /S bzw. /1 bis /6 eine Information tragen. Auf der Leitung/6 kann dann noch ein zu- angeliefert, so wird diese im Eingangsregister ER sätzliches Bit übertragen werden, welches dazu dient, gespeichert. Gleichzeitig kommt ein Taktimpuls über zu kennzeichnen, ob die obere Reihe der Typen oder die Leitung S. Dieser Taktimpuls bewirkt, daß einerdie untere Reihe der Typen anschlagen soll. Über seits die Zähler Z 2 und Z 3 über deren Eingänge ß die Leitung/6 wird also der Magnet W, gemäß 30 mit Sicherheit in ihre Nullstellung gebracht werden, Fi g. 2, gesteuert. Die Informationsbits werden über daß andererseits das Flip-Flop FFl in eine definierte die Leitungen/1 bis /S dem Eingangsregister ER Stellung rechtsleitend geschaltet wird und daß weiterzugeführt und bleiben dort so lange stehen, bis der hin die Flip-Flops FF 3 und FF 4 umgeschaltet wer-Abdruck erfolgt ist. Es ist klar, daß jeweils immer den. Durch das Umschalten der Flip-Flops FF3 und nur ein Zeichen im Eingangsregister ER gespeichert 35 FF 4 wird zunächst die Bremse B ausgeschaltet und werden kann, bis dieses abgedruckt ist. Es ist ferner die Kupplung K1 eingeschaltet, da das Flip-Flop ein Zähler Zl vorhanden, der ein fünfstufiger Binär- . FF3 in seinen rechtsleitenden und das Flip-Flop zähler ist, also von 1 bis 31 zählen kann. FF4 in seinen linksleitenden Zustand geschaltet
dessen nunmehr die Funktionsweise des Anmeldungs- 15 Es sei nun die Funktionsweise des Anmeldungsgegenstandes im einzelnen beschrieben werden soll. gegenstandes im Zusammenhang mit F i g. 1 und 7 Vom Rechner R werden über Leitungen/1 bis /6 erläutert. Der ständig laufende Motor M treibt die die auszudruckenden Daten übertragen. Die'Leitun- Welle IS an und damit auch die Zahnriemenräder 16 gen/l bis /S dienen dabei der codierten Darstellung und 17 und die Zahnriemen 18 und 19 sowie die der eigentlichen Daten, soweit sie sich als eine ao Zahnriemenräder 20 und 21, die zu den Kupplungen Winkelstellung eines der Typenräder 13 bzw. 14 Kl und K2 gehören. Eine Mitnahme der Welle 12 darstellen lassen. Da der Typenträger 13 Vorzugs- erfolgt jedoch zunächst nicht, da die Kupplungen K1 weise 32 verschiedene Zeichen in einer Reihe seines und K2 ausgeschaltet und lediglich die Bremse B Umfanges trägt, sind die Leitungen/1 bis /5 aus- eingeschaltet sind. Wird nun vom Rechner R über reichend, um jeweils ein Zeichen gleichzeitig zu über- 45 die Leiter/1 bis /S bzw. /1 bis /6 eine Information tragen. Auf der Leitung/6 kann dann noch ein zu- angeliefert, so wird diese im Eingangsregister ER sätzliches Bit übertragen werden, welches dazu dient, gespeichert. Gleichzeitig kommt ein Taktimpuls über zu kennzeichnen, ob die obere Reihe der Typen oder die Leitung S. Dieser Taktimpuls bewirkt, daß einerdie untere Reihe der Typen anschlagen soll. Über seits die Zähler Z 2 und Z 3 über deren Eingänge ß die Leitung/6 wird also der Magnet W, gemäß 30 mit Sicherheit in ihre Nullstellung gebracht werden, Fi g. 2, gesteuert. Die Informationsbits werden über daß andererseits das Flip-Flop FFl in eine definierte die Leitungen/1 bis /S dem Eingangsregister ER Stellung rechtsleitend geschaltet wird und daß weiterzugeführt und bleiben dort so lange stehen, bis der hin die Flip-Flops FF 3 und FF 4 umgeschaltet wer-Abdruck erfolgt ist. Es ist klar, daß jeweils immer den. Durch das Umschalten der Flip-Flops FF3 und nur ein Zeichen im Eingangsregister ER gespeichert 35 FF 4 wird zunächst die Bremse B ausgeschaltet und werden kann, bis dieses abgedruckt ist. Es ist ferner die Kupplung K1 eingeschaltet, da das Flip-Flop ein Zähler Zl vorhanden, der ein fünfstufiger Binär- . FF3 in seinen rechtsleitenden und das Flip-Flop zähler ist, also von 1 bis 31 zählen kann. FF4 in seinen linksleitenden Zustand geschaltet
Die einzelnen Zählerstufen sind über die mit 2° werden, was für das Flip-Flop FF 4 die Einschaltung
bis 2* gekennzeichneten Leitungen mit einer Ver- 4» der Kupplung K1, für das Flip-Flop FF 3 dagegen
gleichseinrichtung VE verbunden, genauso wie auch die Ausschaltung der Bremse B bedeutet. Welle 12
die Informationsleitungen/1 bis /S über das Ein- beginnt nun, sich zu drehen und treibt damit über
gangsregister ER mit der Vergleichseinrichtung VE das Kegelrad 25 und das Kegelrad 27 den Typenverbunden
sind. Das Signal, welches der lange Schlitz träger 13 sowie über die Kegelräder 26 und 28 den
45 der Schlitzscheibe 43 erzeugt, wird über die Foto- 45 Typenträger 14 an. Es sei an dieser Stelle besonders
diode L2 und den Verstärker LV2 dazu ausgenutzt, hervorgehoben, daß beide Typenträger 13 und 14
den Zähler Z1 jeweils in seine Nullage zurückzu- absolut synchron Iaufen und auch gemeinsam angestellcn.
Sobald also der lange Schlitz 45 die Foto- halten werden.
diode L 2 passiert, wird der Zähler Zl jeweils zu- Mit der Welle 12 dreht sich auch die Schlitzscheibe
rückgcstellt. Die FotodiodeLl dagegen, die durch 50 43. Es ist nun Aufgabe des ZählersZ2, sicherzu-
allc kurzen Schlitze 44 und den langen Schlitz 45 stellen, daß das Abbremsen des Typenträgers nach
einen Impuls erhält, sendet ihre Impulse über den einer definierten Taktzahl und innerhalb eines Taktes
Verstärker LV1 auf den Hingang E des ZöhlcrsZl, mit einer definierten Impulsflanke eingeleitet wird, um
so daß dieser Zähler für jede Umdrehung der Schlitz- einerseits die Abfragesynchronität sicherzustellen
scheibe 43 von 0 bis 32 einmal durchgezählt wird. 55 und andererseits nicht zu schnelle Impulsfolgen für
Vom Rechner kommt noch eine weitere Leitung S, den Magneten D zu erhalten, die dieser nicht verweiche
gewissermnlWn eine Taktleitung ist. Für jede arbeiten könnte. Deswegen werden die Licht-Information,
die iibeitrngen wird, wird auch über Schrankenimpulse der Lichtschranke IA dem Eindic
Leitung 5 ein Impuls gegeben, der die verschie- gang E des Zählers Z2 zugeführt. Sobald dieser
denen Steucrungsfunktionen ausübt. Die Schaltungs- 60 Zähler auf den Zählerstand »4« aufpc/iihlt worden
anordnung umfaßt ferner ein Flip-Flop FFl, welches ist, erscheint am Ausgang 2» des Zählers 72 ein
mit einem Zahler Z 2 7usiimmenarbcitet, der ein drei- Signal, welches das Flip-Flop FFl umschaltet und
stufiger Binär/iihler ist, der nber nur nach Erreichen damit den einen Eingang des UND-Gatters N1 freiseiner
Zielstellung »4« ein Ausgangssignal über die gibt. In der Zeichnung gemäß Fig. 5 ist dies durch
Leitung 2! abgibt. F.s ist ferner ein weiterer Zähler «3 die Zeitpunkte/0 und fl dargestellt. Im Zeitpunkt
Z3 vorgesehen, der ebenfalls ein dreistufiger Binär- fO erfolgte die DatenUbcrnahme in den Hingangszänler
ist, dessen Ausgänge 2» und 2' an ein UND- speicher ER und gleichzeitig die Übermittlung des
Gatter N3 geführt sind. Wenn also dieser ZBhlerZ3 Taktsignals auf der Leitung S, durch welches einer-
ν 7 8
seits der Zähler Z 2 nullgestcllt wurde, aber anderer- so daß die Abbremsung des Typenträgers auf jeden
seits auch die Kupplung K1 eingeschaltet wurde, so Fall aus seiner vollen definierten Laufgeschwindig-
daß überhaupt erst Lichtschrankenimpulse an der keit heraus erfolgt. Durch den Zähler Z 3 anderer-
Lichtschranke Ll erzeugt werden konnten. Nach- seits wird sichergestellt, daß immer ein genau defi-
dem vier Lichtschrankenimpulsc passiert haben und 5 nierter Weg des Typenträgers zwischen dem Eih-
der Zähler Z 2 damit auf den Zahlzustand »4« auf- schalten der Kupplung K 2 und dem Einschalten der
geschaltet worden ist, hat die Welle 12 ihre volle Bremse zurückgelegt wird. Dadurch wird sicher-
Laufgeschwindigkeit erreicht, so daß von jetzt an der gestellt, daß auf jeden Fall die Abbremsung bis auf
eine Eingang des Gatters /V1 aufgeschaltet ist. die definierte geringere Geschwindigkeit erfolgt ist
Nimmt man nun an, daß sofort beim nächsten to und daß ferner auch der Weg, den der Typenträger
Lichtschrankenimpuls eine Übereinstimmung zwi- zurücklegt zwischen dem Finden der Auswahlstellung
sehen dem Zähl«, rstand Z1 und dem Wert ermittelt und dem eigentlichen Anhalten, immer genau der
wird, der im Eingangsregister ER gespeichert ist, und gleiche ist. Es sei an dieser Stelle noch hervor-
daß damit am Ausgang des Vergleichers VE ein Si- gehoben, daß der Zähler Zl bereits jeweils drei
gnal erscheint, dann wird damit das Gatter /Vl ge- 15 Schritte vor dem Zeitpunkt, in dem die auszu-
öffnet, und es wird ein Signal auf FF 4 und ein Signal wählende Type ihre Druckstellung erreicht hat, die
auf FF 2 gegeben. Das Flip-Flop FF 4 wird aus dieser Type entsprechende Zählstellung erreicht. Das
seinem linksleitenden in seinen rechtsleitcnden Zu- ergibt sich aus dem Zwischenschalten des Zählers
stand umgeschaltet, wodurch nunmehr die Kupplung Z 3, der erst drei Lichtschrankenimpulse nach dem
Kl ausgeschaltet wird. Gleichzeitig wird aber auch ao Eintreffen des Vergleichsergebnisses von der Ver-
durch das Umschalten des Flip-Flops FF 2 aus seiner gleichsstation VE die Bremse ein- und die Kupplung
rechtsleitenden in seine linksleitende Stellung die K2 ausschaltet.
Kupplung K 2 eingeschaltet. Das bedeutet, daß die Da das Verschwenken des Typenrades 13 bzw. 14
Welle 12 und damit die Rotationsgeschwindigkeit der auch den Druckmagneten D mit einer gewissen
Typenträger 13 und 14 reduziert wird auf die kleinere as mechanischen Trägheit behaftet, wird das Mono-Umfangsgeschwindigkeit
des Rades 20 im Verhältnis flop MV bereits geschaltet, nachdem der Vergleich
zum Rad 16. Sobald diese Umschaltung erfolgt ist, der Vergleichseinrichtung VE positiv war, so daß
wird auch eine öfTnungsspannung an das Gatter 7V2 \v!' tend der Abbreinsung des Typenträgers aus der
gelegt, so daß nunmehr die Lichtschrankenimpulse Lauigeschwindigkeit entsprechend der Kupplung K1
von der Lichtschranke L1 nicht nur dem Zähler Z 2, 30 in die Laufgeschwindigkeit entsprechend der Kuppsondern
über das Gatter N 2 auch dem Zähler Z 3 lung K 2 bereits das Verschwenken des Typenträgers
über dessen Eingang E zugeleitet werden. Gleich- 13 vorbereitet wird. In der Tat erfolgt beides quasi
zeitig wird auch das Monoflop AfI' gekippt, welches gleichzeitig. Es ist aber durch die definierte Differenz
über den Verstärker Vl bereits den Magneten D zwischen dem Zeitpunkt des Ausschaltens von K 2
erregt. Die Lichtschrankenimpulse, die auf den Ein- 35 und des Einschaltens von B sichergestellt, daß der
gang£ gegeben werden, werden nun im Zähler Z 3 Typenträger in dem Augenblick, in dem er durch
gezählt. Sobald dieser das Zählergebnis »3« erzielt den Magneten D verschwenkt wird, die Schreibstelhat,
wird auf beiden Leitungen 2° und 21 gleichzeitig lung erreicht hat, mit Sicherheit auch stillsteht, so
ein Signal erscheinen, welche das UND-Gaf„. N 3 daß ein sauberer Abdruck erzielt wird. Über den
durchschalten und damit das Flip-Flop FF2 aus 40 Ausgang St wird dann lediglich noch im Zusammenseiner
linksleitcnden in seine rechtsleitende Stellung wirken mit der Lichtschranke L 3 die Tabulation der
umschalten und das Flip-Flop FF3 aus seiner rechts- Typenträgerschlitten 10 und 11 gesteuert. Da dies
leitenden in seine linksleitende Stellung. Damit wird nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
die Kupplung K 2 aus- und die Bremse B einge- wird hierauf im folgenden nicht näher eingegangen,
schaltet, d. h.. die Welle 12 wird arretiert, und gleich- 45 Es sei aber noch darauf hingewiesen, daß, wie
zeitig wird durch den Druckmagneten D der Typen- sich aus dem Pfeil an dem Zahnriemen 19 ergibt,
träger 13 bzw. der Typenträger 14 in die Abdruck- der Antrieb der Welle 12 im Gegenuhrzeigersinn erlagc
zu den Schreibwaren 5 bzw. 6 gebracht. Aus folgt, was bedeutet, daß sich das Kegelrad 27 und 28
der Zeichnung gemäß F i g. 5 ist ersichtlich, daß und damit auch die Typenträger 13 und 14 im Uhrzwisehcn
dem Zeitpunkt/1 und dem Zeitpunkt (2 50 zeigersinn drehen.
drei Anstiegsflanken der Lichtschrankenimpulse er- In dem Augenblick, in dem der Magnet D zum
scheinen. Es sind dies die drei Impulse, die der Zwecke der Verschwenkung des Typenträgers be-
ZühlerZ3 braucht, um von seiner Stellung »0« in strömt wird, werden die Kegelräder 25 bzw. 26 aul
die Stellung »3« aufgcschaltet zu werden. In diesem jeden Fall abgebremst, und zwar entweder noch
Moment hat die Kupplung K 2 die Welle 12 mit 55 durch das Reduzieren der Antriebsgeschwindigkei
Sicherheit auf die niedrigere Laufgeschwindigkeit ab- nach dem Umschalten von der Kupplung Ki auf di<
gebremst, aus der heraus dann die totale Abbremsung Kupplung K 2, oder nach dem Umschalten von de
auf die Laufgeschwindigkeit »Null« durch das Aus- Kupplung K 2 auf die Bremse B. Die Kegelräder 2!
schulten der Kupplung K 2 und durch das Einschal- und 26 werden also retardiert, während die Kegel
ten der Bremse Ii erfolgt. 60 räder 27 und 28 noch die höhere kinetische Energi
Die Bremse B bleibt dann eingeschaltet, bis vom des schnelleren Laufs haben, so daß sie dazu ten
Rechner K über die Leiter/1 bis /6 eine neue In- dieren werden, sich in Uhrzeigerrichtung auf de
formation angeliefert wird und bis über die LeitungS Kegelrädern 26 und 25 abzurollen. Durch dies
ein neues Startsignal gegeben wird. F.s muß nochmals Tendenz wird das Beschleunigen des Typcnträgei
besonders hervorgehoben werden, daß durch die 65 13 und 14 während des Verschwenkvorganges i
ZUhkr/2 und Z 3 sichergestellt wird, daß der Ver- die Abdrucklage noch unterstützt. Sobald jedoc
gleich einerseits erst beginnt, nachdem der Typen- der Abdruck erfolgt 1st und sobald ein neues Zeiche
trüget seine volle Laufgeschwindigkeit erreicht hat, zum Abdruck angeboten wird, wird in sofort nac
dem Abdruck die Bremse B wieder ausgeschaltet und durch den Taktimpuls über die Leitung 5 die
Kupplung Kl wieder eingeschaltet. Das heißt, daß dann die Kegelräder 25 und 26 wieder beschleunigt
werden. Die Kegelräder 27 und 28 haben dabei die geringere kinetische Energie gegenüber den Kegelrädern
25 und 26. Sie werden also dazu tendieren, gegenüber dem Antrieb 26 und 25 etwas zurückzubleiben.
Hierdurch wird das Zurückschwenken dei Kegelräder 27 und 28 durch einen leichten Abrol.Vorgang
auf den Kegelrädern 25 und 26 nach dem Abfallen des Magneten D ebenfalls wiederum
unterstützt. Es wird also deutlich, daß durch die Wahl der richtigen Antriebsrichtung für die Kegelräder
25 und 26 einerseits und die Kegelräder 27 und 28 andererseits der Schwenkvorgang für die
Typenträger 13 und 14 beschleunigt werden kann.
Claims (5)
1. Druckvorrichtung für den serienweisen Ab- ao druck numerischer oder alphanumerischer Zeichen,
bei der ein Typenträger durch einen Antriebsmotor in Umdrehung versetzt und zum Zwecke des Abdruckes nach erfolgter Wahl eines
Zeichens angehalten wird, wobei das Anhalten as und Fixieren des Typenträgers durch eine Magnetbremse
erfolgt, dadurchgekennzeichnet, daß zur Erzielung einer exakten Druckstellung
vor dem Anhalten des Typenträgers (13, 14) eine Reduzierung der Antriebsgeschwindigkeit
dadurch erfolgt, daß zwischen dem Motor (M) und der Typenträgerwelle (12) zwei parallele
Getriebezweige (15,. 17, 21; 15, 1(5, 20, 12) mit
unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen angeordnet sind, die über Magnetkupplungen (K 1,
Kl) einzeln nacheinander eingeschaltet werden, wobei die zweite Magnetkupplung (K 2) bei einer
durch das zu druckende Zeichen bestimmten Stellung des Typenträgers (13, 14) eingeschaltet
und die Magnetbremse (B) anschließend allein erregt wird, nachdem der Typenträger (13, 14)
nach Einschalten der zweiten Magnetkupplung (K 2) eine festgelegte Winkeldrehung zurückgelegt
hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, de β die Antriebsgeschwindigkeit
bei Einschaltung der zweiten Magnetkupplung (K2) etwa 3O°/o der Antriebsgeschwindigkeit bei
Einschaltung der ersten Magnetkupplung (K 1) beträgt
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbremse
(B) und die Magnetkupplungen (K 1 und K 2) über Flip-Flops (FF2, FF3, FF4) derart geschaltet
werden, daß durch einen Impuls über Flip-Flops (FF3, FF 4) gleichzeitig die Magnetbremse
(ß) aus- und die Magnetkupplung (Kl) eingeschaltet werden, daß durch einen weiteren
Impuls über Flip-Flops (FF4 und FF 3) gleichzeitig die Magnetkupplung (K 1) aus- und die
Magnetkupplung (K2) eingeschaltet werden, während durch einen dritten Impuls gleichzeitig
über Flip-Flops (FF 2 und FF 3) die Magnetkupplung (K2) aus- und die Magnetbremse (B)
eingeschaltet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Zähler (Z 2),
der von den durch die Umdrehung des Typenträgers (13, 14) erzeugten Impulsen (Lichtschranke
Ll) geschaltet wird, in Verbindung mit einem Flip-Flop (FF 1) und einem UND-Gatter
(Nl) sichergestellt is;t, daß der Vergleich zwischen den zum Drucken angebotenen Zeichen
und dem vom Rechner zum Druck angelieferton Zeichen erst wirksam wird, wenn der Typenträger
(13, 14), durch die erste Magnetkupplung (Kl) angetrieben, etwa seine volle Laufgeschwindigkeit
erreicht hat und die Mindesterholzeit für den Druckmagneten (D) verstrichen ist.
5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Zähler
(ZS), der von den durch die Umdrehung des Typentnigers (13, 14) erzeugten Impulsen (Lichtschranke
L1) geschaltet wird, in Verbindung mit einem UND-Gatter (N3) sichergestellt wird, daß
zwischen dem Umschalten von der ersten Magnetkupplung (K 1) auf die zweite Magnetkupplung
(K 2) und dem Umschalten von der zweiten Magnetkupplung (K 2) auf die Magnetbremse (B)
jeweils die niedrigere Laufgeschwindigkeit mit Sicherheit erreicht ist, indem dieser zweite
Schaltvorgang erst nach einer definierten Anzahl von Impulsen an der Lichtschranke (Ll) ausgelöst
wild.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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