DE1911012A1 - Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von BreitbandsignalenInfo
- Publication number
- DE1911012A1 DE1911012A1 DE19691911012 DE1911012A DE1911012A1 DE 1911012 A1 DE1911012 A1 DE 1911012A1 DE 19691911012 DE19691911012 DE 19691911012 DE 1911012 A DE1911012 A DE 1911012A DE 1911012 A1 DE1911012 A1 DE 1911012A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- fields
- pulse
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/78—Television signal recording using magnetic recording
- H04N5/781—Television signal recording using magnetic recording on disks or drums
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, * IcI I I
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
IQBM . 8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Ampex Corporation, 401 Broadway, Redwood City,
California, USA
Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen
■Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und eine.Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen, wie Fernsah.- und
Instrumentensignale, und speziell auf ein Verfahren
und eine Anordnung zur Aufzeichnung derartiger Signale auf einem magnetischen Medium und zur Wiedergabe
derartiger Signale mit - einem geänderten Zeitbasiseffekt.
üTormalerweise werden Breitbandsignale, das sind Signale
mit einem Jreq.uenzbereich von etwa 1 i»IHz, beispielsweise
Pernseh- und Instrumenten- (Analog)-Signale durch Bandgeräte mit Querabtastung, wie beispielsweise
das Gerät'VB.2000 (Video) oder das Gerät
ΙΉ.700 (Instrumentendaten) und Bandgeräte mit spiral-
909839/1094
förmiger Abtastung, wie beispielsweise das (ierat VR66O,
aufgezeichnet. Die genannten. Geräte werden durch die
Anmelderin hergestellt und vertrieben. Kleine
Segmente von Fernsehsignalen wurden auch Geräte mit' ■scheibenförmigen" Aufzeichnungsträgern aufgezeichnet«,
Um bei derartigen Geräten einen geänderten Zeit-Basis-Effelct
(im Falle von Fernsehsignalen beispielsweise-Zeitlupe, Zeitraffer und stehende Bilder) zu.erreichen
muß die gesamte Zeitlänge des aufgezeichneten Ereig- . nisses ohne Änderung der Einzelfreq.uenzen geändert
werden. WürCe die Relativgeschwindigkeit zwischen Auf— ~
nahmelcopf und magnetischem Medium während der Wiedergabe
geändertj so würden alle Frequenzen im Signal geändert. In diesem Zusammenhang stellt ein zusammengesetztes ^eriisQhsignal in heutigen Fernsehsystemen eine
kontinuierliche Folge von gleichen Zeitperioden dar, welche Bilder genannt werden, wobei jedes Bild in zwei
gleiche Zeitperioden, welche Halbbilder genannt werden, geteilt ist» Die Halbbilder greifen ineinander, wobei
diese Halbbilder Signale enthalten, die einer vollen ~ Abtastung eines Pernsehschirms entsprechen.
Die Halbbilder werden durch Vertikal-Synchron-Impulse identifiziert. Das Videosignal in jedem Halbbild ist
mit horizontalen Synchron-Impulsen vermischt, welche
benachbarte Zeilen des Fernsehbildes trennen. Der Fernsehempfänger enthält innere Synchronisationskreise,
welche in Abhängigkeit von den Tertikai- und Horizontal-Synchro
nimpuls en arbeiten, um eine richtige Abtastung des Fernsehschirms herbeizuführen. Ist bei der Wiedergabe gegenüber der Aufzeichnung eine andere Relativgeschwindigkeit
zwischen Magnetkopf und magne- ; tischem Medium vorhanden, so führt dies zu erheblichen
909839/1094
Zcitdifferenzen in den Synchro η-Inipuls en, welche zu
einem Synchronisationsverlust im Empfänger führen. Zur Erreichung eines geänderten Zeit-Basis-Effektes
sollte der Zeitbezug der Synchr-on-Impulse nicht geändert
werden.
Es sind verschiedene Verfahren zur Aufzeichnung und
Wiedergabe von Video-Signalen mit einem geänderten Zeit-"
Basis-Effeiet "bekannt geworden* Bei einem Verfahren wird
das Fernsehsignal durch ein Aufnahmegerät mit spiralförmiger Abtastung so auf einem Magnetband aufgezeichnet, daß ein vollständiges Bild oder Halbbild auf jeder
tiefliegenden Spur aufgezeichnet wird und "daß die Horizontal-Synchron-Impulse in benachbarten Spuren zueinander
ausgerichtet sind. Durch geeignete Wahl der Bandgeschwindigkeit bei Wiedergabe, können Zeitlupen,
Zeitraffer- oder Ruhebildereffekte erreicht werden. Bei diesen Verfahren ist es schwierig, das Aufnahmegerät
für 2ede gewählte Geschwindigkeit bei Zeitlupe
einzustellen, so daß das wiedergegebene Bild verrauscht ist und zum Zerfallen neigt. Da auch die Spurlänge mit
geänderter Bandgeschwindigkeit verändert wird, genügt das wiedergegebene Signal nicht den Rundfunknormen.
Bei einem zweiten Verfanren wird das Fernsehsignal auf eine spiralförmige Spur einer Oberfläche einer magnetischen
Scheibe aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben (d.h. der Aufnahme- und Wiedergabekopf bewegt
sich radial über die rotierende Scheibe). An der unteren Fläche der Scheibe ist ein zweiter Kopf in
einer festen radialen Stellung angeordnet. Ein derartiges Scheiben-Aufzeichhungsgerät ist wenig vielseitig,
vermag keine"Farbfernseh-Prοgramme aufzuzeichnen,
- 4 909839/1094
" - 4 und "besitzt eine relativ kleine Wiedergabekapazität.
Die vorliegende Erfindung gibt ein verbessertes Verfahren
und eine verbesserte Anordnung zur Aufzeichnung von Breitband-Signalen, wie beispielsweise Pernseh-
und Instrumentensignale, mit öinem geänderten Zeit-Basis-Effekt an.
Weiterhin gibt die Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe mit variablen
Zeit-Ba-sis-Effekten an, wobei das wiedergegebene
Signal auch bei Änderungen der Geschwindigkeit oder der [Bewegungsrichtung den Rundfunknormen entspricht.
Schließlich gibt die Erfindung eine Anaünung zur augenblicklichen
Parbwiedergabe bei Zeitlupe und bei stehenden Bildern an.
Die folgenden Ausführungen geben weitere Merkmale und
Einzelheiten der Erfindung anhand der Zeichnungen an«
Es zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des mechanisches
i'eils einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, aus der die relative Anordnung dreier
von vier Kopf-Montierungs- und Eortschaltmechänisinen
in bezug auf die Oberflächen von zwei Aufzeichnungsscheiben ersichtlich sind;
Pig» 2 eine ebene Ansicht der Anordnung nach Pig. I,
wobei Teile der· Scheiben weggebrochen sind, um
- 5 9098 3 9/1094
die vier Kopf-Montierungs- und Portschaltmeclianismeri
besser deutlich zu machen;
Pig. 3 eine vergrößerte ebene Ansicht eines der Kopf-Montierungs-
und Portschaltmechanismen der Anordnung nach Pig. 2;
ig. 4 einen Aufriß des Kopf-Montierungs- und Portschaltmechanismus
nach Pigo 3;
Pig. 5 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie
5-5 in Pig. 4;
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Kopf-Montierungs- und Portschaltmechanismus
nach Pig. 3; -
Pig. 7 eine der Pig. 6 entsprechende perspektivische Ansicht, wobei jedoch Teile weggelassen und
weitere Teile weggebrochen sind, um bestimmte Einzelheiten des Mechanismus deutlicher zu machen;
Pig. 8 eine andere perspektivische Ansicht der Anordnung nach Pig. 7;
Pig. 9 einen Endaufriß der Anctähung nach Pig» 8;
Pig. 10 ein Blockschaltbild der Elektronik nach Pig.. 1,-wobei
Pig. IOD zeigt, wie die Teil-Blockschaltbilder
nach Pigo 1OA, Pig. 1OB und Pig. 100 zu einem vollständigen Blockschaltbild zusammengesetzt
sind;
909839/1094 ' " 6 "
Pig.11'eine graphische Darstellung desZusammenhangs ;
des Portschaltens _vder Köpfe und des ankommenden:
Signals bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit; · . ~-,"
Pig.l2A und Pigo 12B den Zusammenhang verschiedener, '-..
Signalformen in der in Pigo 10 dargestellten
Schaltung und das zugehörige Portschalten der -.·■■;:
Köpfe bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit ¥ormalgeschwindigkeit;
Pig.13 eine graphische Darstellung, aus der das Portschalten
der Köpfe bei Vorlauf- und Riickwärtslauf-Wiedergabe
mit B'ormalgeschwindigkeit ersichtlich ist; · ?
Pig»14 verschiedene Signalformen in der Schaltung nach
Pig. 10 und das zugehörige Portschalten der -"■ Köpfe bei Hormalwiedergabe und Zeitlupenwiedergabe
;
Pig.15 ein Schaltbild eines Geschvändigkeitsregelkreises
in der Regelschaltung nach Pig.100;
Pig.16 ein Schaltbild eines Wiedergabe-Hichtungsregellcreises
im Regelkreis nach Pigo IOC;
Pig. 17 ein Schaltbild eines Such-Bildvorschub-Regel«-
kreises in der Regelschaltung nach Pig. löO;
Pig.18 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Riegeloszillatörs
in der Regelschaltung nach Pig. 1OG;
- 7 * ·
909830/10 94 . s
Pig.19 ein Schaltbild eines Regellogik-Kreises in der
Regelschaltung nach Fig. 1OG;
Pig.20 ein Schaltbild eines l'aktmotor-Regelkreises
in der Regelschaltung nach Pig. IOC;
Pig. 21 ein Schaltbild eines Träger Io gik-ICr eis es in
• der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.22 ein Schaltbild eines Rückwärtslauf—Logikkreises
in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.23 ein Schaltbild eines Träger-Steuerlogikkreises
in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.24 ein Schaltbild eines Trägerrückstell-Logikkreises
in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.25 ein Schaltbild eines Trägerumkehr-Logikkreises
in der Scheiben-Servoschaltung nachPig. 1OA;
Pig.26 ein Schaltbild eines Träger-Pehlerkorrektur-Logikkreises
in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.27A und 27-B ein Schaltbild eines Synchro.n-Trennkreises
in der elektronischen Schaltung nach Pig.
Pig.28 ein Schaltbild eines ServoyBezugsverzögerungs
kreises in der elektronischen Schaltung nach I1Xg. 1OB; .
- 8 909839/10 9 4
.29 ein Schaltbild eines Zeitlupenumsetzers in der
elektronischen Schaltung nach Fig«, 1OB;
Pig.3OA und 3OB ein Schaltbild eines Schnellsuchlogikkreises
in der elektronischen Schaltung nach i'ig. 1OB;
g.31 ein Schaltbild eines Saktgenerators in der
elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.32 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Logikkreises· in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.33 ein Schaltbild eines Halbbild-Wechselschalters
in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.34 ein Schaltbild eines Halbbild-Wechsellogikkreises
in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.35 ein Schaltbild eines Halbzeilen-Yerzögerungs-Logikkreises
in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB; ·
Pig.36 ein Schaltbild eines Kurz-logikkreises in der
,elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.37 ein Schaltbild eines Chromainverter-Logikkrei- ■
ses in der elektronischen Schaltung nach Pig. IQB; und
Pig.38 ein Schaltbild eines Kopfrückstell-Logikkreises
in der elektronischen Schaltung nach Pig. 10B«-
0 3 8 3 9/1094
Genäß der Erfindung ist ein Verfahren, zum Aufzeichnen
von breitbandigen Signalen, wie beispielsweise Fernsehsignale
und Instrumeiitationssignale (beispielsweise
Radarsignale), und zur Wiedergabe dieser Signale mit
einem geänderten Zeit-uasis-Effekt vorgesehen. Generell
werden gemäß diesen Verfahren gleiche Periöden des
Breitband-Signals in Sequenz auf wenigstens einem magnetiscnen Medium aufgezeichnet, wobei Jede der
entsprechenden Perioden des Signals mit einer speziellen iiopf-Äedium-Aufzeichnungsgeschwindigkeit
aufgezeichnet wird. Bei Wiedergabe werden die entsprechenden Perioden mit der gleichen .Kopf-Mediunites chwindigkeit wie bei der Aufzeichnung wiedergegeben, wobei jedoch ausgewählte Perioden vorgegeben,
oft wiederholt werden* Die ausgewählten Perioden und die Anzahl der Wiederholungen werden durch üen gewünschten
Zeit-Basis-Effekt bestimmt. Die wiederge-
:gGbenen Perioden werden in ein konstantes Ausgangssignal
überführt, das den gewünschten Zeit-Basis-Effekt liefert.
Zum Zwecke der Erläuterung wird das erfindungsgemäße a
Verfahren im folgenden anhand einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben· Die·in
den KLguren dargestellte Anordnung eignet sich speziell zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines zusammengesetzten
jj'ernsehsignals auf einer Vielzahl von Aufnahmemsdien,
beispielsweise von einem Paar von rotierenden Scheiben mit vier Aufnahmeflächea. Auf den
Aufnahmeflächen wird eine sequentielle i'olge von vier
gleichen Zoitperioden des ankommenden Signals aufgeaeichnet,
und zwar jede Periode auf einer verschiedenen Aufzeichnungsfläche. Im Falle eines Pernsehsignals
-10-909 839/1094
- ίο -
ist die gleiche Periode vorzugsweise ein. komplettes ■
Halbbild (field), wobei jedoch auch einige (andere" ■
gleiche Perioden, wie beispielsweise Vollbilder (frames)
ausgewählt werden können« IHr jede Aufnahmespur ist
ein Aufnahmekopf Vorgesehen* welcher eines der Halbbilder
vollständig in einer endlosen kreisförmigen.
Spur aufzeichnet. Danach wird der Kopf in radialer ' .Richtung um einen Schritt durch einen Schrittschaltmotor weitergeführt, wobei er in die Lage versetzt
wird, ein neues Halbbild in der nächsten Folge von vier Halbbildern aufzuzeichnen. Während der Periode,
in. der ein Kopf fortgeschaltet wird, v/erden andere
Halbbilder durch die anderen drei Köpfe aufgezeichnet, so daß jeder Hopf jedes vierte Halbbild aufzeichnet,
und die dazwischen liegenden drei Halbbilder überspringt „ Auf diese Weise wird eine große Anzahl von
Halbbildern auf den Scheiben gespeichert. Jedes Halbbild kann gemäß einem vorgegebenen Muster vollständig
und wiederholt wiedergegeben werden, um Effekte wie Zeitlupe oder stehende Bilder, zu erreichen; wieterhin
kann auch die Folge umgekehrt werden, um einenSiickwärtslauf-Effekt
mit beliebiger Geschwindigkeit zu erreichen. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um automatisch
ein geeignetes Muster von wieder gegebenen Feldern für jede gewünschte Geschwindigkeit in einem, kontinuierlich
variablen Bereich auszuwählen. Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Regelung der Wiedergabe
jedes Halbbildes vorgesehen, um eine genaue Verflechtung
der aufei η .anderfolgenden wiedergegebenen
Signale sicherzustellen. Die Anordnung ist leicht an
eine flexible Vielzahl von anderen Verwendumgsarte.n
- IX. - 909839/10
anzupassen; dabei kann, es sich beispielsweise um die
Aufnahme lediglich jedes zweiten ankommenden Halbbildes.handeln.,
ua einen Zeitraffereffekt zu erreichen.
In den Sxgurea ist eine Anordnung- zur Aufzeichnung
eines StaK.äarä-IiiDSC-i?arbvideosignals oder eines
Schwarz-¥eiS~Yiäeosignals dargestellt. Wie insbesondere
die rig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, enthält die Anordatiug vier Aufzeichnungsmedien, welche durch
die oberen, und unteren Flächen eines Paars von magnetischen
Aufseichnungsscheiben 11 und 12 gebildet werden. Diese Scheiben sind auf einer Spindel 13 parallel
und im Abstand zueinander fest montiert. Die Spindel wird genäß Pig· 1 von unten mittels eines von einer
Scheibenservoeinrichtung 15a geregelten Scheibenmotors 15 angetrieben, welcher die Scheiben mit der
üalbbildrate (das sind etwa 60 ü/Sek. für i^iDSC) in
notation versetzt; dabei ist eine Phasenfestlegung
auf eines, äußeren Vertikalsynchronbezug vorgesehen, wie im folgenden noch erläutert wird. Daher entspricht
jede volle Umdrehung der Scheiben genau einem Fernsehhalbbild,
beginnend und endend im Yertikalintervall.
Die Schaioeaservoeinrichtung 15a ist vorzugsweise als
Geschwinßiglieits- und Phasenregelung ausgebildet; 'feile
einer derartigen Einrichtung sind in den üS-Ps.tentanneldungea
Ser.üTo. 644,261 und 644,234 der Anmelderin
beschrieben.. Der verbleibende i'eil der ScheibenservoeinrichtuQg
15a kann konventioneller Art sein.
Die Scheiben Ii und 12 umfassen eine Metallbasis," welche
auf üirer oberen und unteren S1Ia) he mit einer
hochpoliertea dünnen Schicht eines magnetischen Auf-
- 12 - . 909839/1094
19110
zeichnungsmaterials optimaler Koherzitivkraft "belegt
ist. Yier radial "bewegliche Aufnahme-Lösch- und Wiedergabekopf
e 16, 17, 18 und 19 stehen mit jeweils einer der vier Scheibenflächen in Verbindung. Jeder
Kopf ist auf einem hohlen zylindrischen Kopfträger
21 montiert, der einen Arm 22 umgibt. Dieser Arm
22 ist seinerseits fest auf einem Gehäuse eines Schrittschaltmotors 23 montiert. Die Schrittschaltmotoren
sind auf einer Basisplatte 24 in solchen Höhen angebracht, daß die verschiedenen Köpfe 16 bis
19 benachbart zu ihren entsprechenden Aufzeichnungsflächen angeordnet sind. Die Arme 22 und die träger
sind so orientiert, daß die gleichen Seiten nach oben
weisen; dabei sind die Köpfe 16 bis 19 jedoch so montiert,
daß sie nach oben oder unten weisen. Diese Art der Hontierung der Köpfe hängt davon ab, ob sie
mit einer oberen oder einer unteren Aufzeichnungsfläche der Scheiben in Wirkverbindung treten sollen. Sjsziell
v/eisen die Köpfe 16 und 17 nach unten und die Köpfe
18 und 19 nach oben.
Die Struktur des Arms 22 und die typische Montierung
des Trägers 21 sowie des Kopfes 19 sind in den Fig. 3 4 und 5 im einzelnen dargestellt. Der Arm 22 ist als
Kanal-Element ausgebildet, in dessen Kanal 31 ein metallisches !'reibband 32 läuft, das zwischen seinen
Enden an dem gleitenden Träger 21 und an seinem Ende
an einer i'ronnel 33 einer Wolle 34 des Schrittschalteotors
23 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Träger 21 in eine radiale Schrittbewegung versetzt
v/er ä on j v/a η η iirjier der Motor forts ehaltet» Dieses
Subjekt wird im folgenden noch genauer beschrieben» Das Treibband 32 läuft weiterhin- um eine Scheibe 36,
- 13 909839/109 U
welche am radial inneren Ende des Arms 22 in einem geringen axialen Winkel gegen die vertikale Bichtung
montiert ist, so daß der rücklaufende Teil 37 des Treibsandes an der !Trommel 33 .auf einem anderen
Niveau ankommt. Das !reibband 32 ist mehrmals um, die Trommel 33 gewiekelt. Dies geschieht hauptsächlich
darum, v/eil der geeigneste kommerziell erhältliche, für die dargestellte Anordnung ausgewählte
Schrittschaltmotor weniger Schritte in einer Umdrehung als die Anzahl der Spuren besitzt, welche auf der Scheibe
11 aufgezeichnet werden können. Die Anzahl der Umv/indungen und die ü-röße der l'rommel 33 werden gemäß
folgender Beziehung ausgewählt!
w - £ - L
w - S - O
w - S - O
Darin bedeutet W die Anzahl der Umwindungen des Treibbandes um die Trommel 33, G die Anzahl der
Spuren, welche auf der Scheibe 11 in einem vollen Eopflaufbereich L aufgezeichnet werden, S die Anzahl
der Schritte in einer Umdrehung des Motors 23 und , O den Umfang der Trommel 33. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist die Anzahl der Spuren etwa dreimal so groß wie die Anzahl der Motorschritte, so daß
das Treibband 32 dreimal voll um die Trommel 33 geschlungen
ist. Die Umschlingung des Treibbandes für '
die radial äußerste Stellung des Kopfträgers 21 ist in Jig. 5 dargestellt, welche auch zeigt, wie die
Enden de3 Bandes in einem radialen Schlitz 38
der Trommel mittels Stellschrauben 39 befestigt sind.
Die radial äußerste Stellung des Trägers 21 ist in
-H-909839/1094
den Fig. 3 und 4 dargestellt, aus der aucn ersichtlich
ist, daß der iräger mit einer Sicherun^seinrichtung ...
41 zur Abschaltung des Schrittschaltmotors 23 an der
äußere;n Grenze des Laufs L des !Trägers in Eingriff tritt,
um eine Zerstörung des Motors und eine iDreibbandkopplung
zu vermeiden. Die Einrichtung 41 enthält; einen Mikroschalter 42, welcher auf dem Schrittschaltmotor
23 montiert ist und eine mit einer konkaven JJocke 44
in Eingriff tretende Kolbenscheibe 43 "besitzt. Die
Nooke ist auf einem Kolben 46 montiert, welcher seinerseits lose in den Enden von Buchsen 47 angebracht
ist, die in Ansätzen des Arms 22 ausgebildet sind. Auf diese V/eise besitzen der Kolben und die jttöcke 44
ein ausreichendes Längsspiel zur Betätigung des Mikroschalters. An der äußeren Grenze des Bereichs L ist
ein Anschlag 48 am Kolben 46 befestigt. Auf die gleiche
Weise ist an der inneren Grenze des Bereichs L ein zweiter Anschlag am Kolben angebracht. Die Anschläge
48 treten an diesen Grenzen mit dem !rager 21 in
Eingriff, um den Mikroschalter 42 zu betätigen und
den. Schrittschaltmotor 23 abzuschalten·
Im Betrieb der Anordnung wird der volle Bereich L nicht ausgenutzt. Vielmehr wird der Betrieb des Schrittschaltmotors
23 an den Enden eines kleineren Bereiches 1 (Fig. 3) umgeschaltet. Die Grenzen des kleineren Bereiches 1
werden durch ein Paar von identischen Photozellen 51
und 52 definiert, welche in die Ankunft des 'I'rägers 21 abtasten. Diese Photozellen sind, wie im folgenden
noch genauer beschrieben wird, mit elektrischen Kreisen zur Steuerung der Umkehr des Schrittsenaltmotors verbunden.
Die Photozelle 52» welche in Pig. 6 im einzel-
, ^ 15 ^
90 9839/1094
nen dargestellt id;, "besitzt einen Block 53, in dem
eine nach unten gerichtete Lichtquelle 54 und eine mit einer Öffnung versehene Maske 56 unter der Quelle
montiert sind. Unterhalb der Maske 57 ist im Block eine Pliotozelle 57 montiert, welche immer dann Licht
von. der Quelle 54 empfängt, wenn eine am Kopf träger 21 montierte Platte 58 nicht zwischen der Lichtquelle
und der Photozelle liegt. Die Blöcke 53 sind zur Ausführung einer radialen Gleitbewegung jeweils auf einem
Paar von Stiften 61 "(Pig. 3) montiert, und in radialer Stellung durch Drehschraul)en 62 eingestellt, welche
zwischen den Stiften durch die entsprechenden Blöcke geschraubt sind und sich von auf dem Motor 23 "bzw.
dem Arm 24 montierten Stützarmen 63 und 64 weg erstrekken. Diese Stützarme 63 und 64 dienen weiterhin'auch
zur Befestigung der Stifte 61. Auf den Stiften 61 sind zwischen den Blöcken und den Stützarmen Jiompressionsfedern
66 angeordnet« Die innere Drehsehraübe 62 ist
voa der Seite der Anordnung mittels eines Stabes 67 einstellbar, welcher an ihr durch eine flexible Kupplung
68 befestigt ist. Der Stab erstreckt sich dabei durch einen l'eil des Stützarms 63. Im Betrieb der Anordnung
unterbricht die Platte 58 jedesmal dann die Lichtzufuhr zu einer der Photozellen, wenn der &opfträger
21 ein Ende des Betriebsbereichs 1 erreicht. Dabei- ergibt sich eine Änderung des von der
21-iotozelle gelieferten elektrischen Signals, welche
zur einer Unterbrechung des Laufs desSchrittsclialt—
ho tors 23 führt und die umgekehrte Bewegung des i-iotors
einleitet. Pällt eine der Einrichtungen 51 und 52
au3, so wird der wptor durch den Hikroschalter 42
gestoppt, venn der !rager 21 die entsprechende Urenze
- 16 90983 9/1094
- 16 des Bereichs L erreicht.
Auf dem. zum Kopf 16 gehörenden Arm 22 ist tein Paar von
Vorwarn-Photozelleneinrichtungen 69a und 69b montiert,
welche den oben beschriebenen Photozellen-Einrichtungen
gleichwertig sind. Die Photozelleneinrichtung 69a ist so angeordnet, daß sie durch den Kopfträger 21 einige
Spuren vor der !betätigung der inneren Photozellenänrichtung
betätigt wird. Die äußere Vorwarn-Photozelleneinriehtung
69b ist so angeordnet, daß sie durch den Kopfträger 21 einige Spuren vor der Betätigung der
äußeren Photozelleneinrichtung 52 betätigt wird. Vorwarn-Photozelleneinrichtungen 69a und 69b dienen,
wie iia folgenden noch genauer beschrieben wird,' zur Verringerung der normalen Geschwindigkeit des Erägers
vor der Umkehr während des schnellen Suchbetriebs.
•Der Arn 22 dient weiterhin zur Halterung einer bestimmte
elektronische Komponenten enthaltenden Schaltungsplatte 70.
Die Art der Montierung des Kopfträgers 22 auf dem Arm
22, welche die Gleitbewegung ermöglicht, ist in Fig. dargestellt, "us ist selbstverständlich wünschenswert,
daß der Träger 21 fest auf oberen Flächen 71 und 72 des Arms aufliegt, un eine genaue Einstellung des
Kopfes 19 gegen die Aufzeichnungsfläche der Scheibe sowie eine genaue Einstellung des Anpreßdrucks zwischen
Kopf und Scheibe zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind drei Lagerelement© 73? 74 und 75 in den Sräger
eingesetzt," wobei die. Elemente 73 und 74 an der Fläche 71 und das Element 75 an der Fläche 72 anliegt.
■■.-■'■ ;- - 17 909839/1094
Diese Ausführung ergibt eine Dreipunkt-Lagerung für
den i'räger. Weiterhin ist ein festes Maßlager auf der Vorderseite der Anordnung in bezug auf die Rotationsrichtung
der Scheibe erforderlich. Diese von rechts oben nach links unten verlaufende Rotationsrichtung
ist in der i'igur durch einen Pfeil 76 dargestellt; au diesem äweek ist ein Paar von Lagerelementen 77 und
68 in den !'rager 21 eingesetzt, welche an einer Vorderseite
79 des Arms -22 anliegen. Die Lagerelemente 73 bis 75 und 77, 78 sind aus hartem abnutzungsbeständigem
Material niedriger Reibung hergestellt und erstrecken sich gering aus den Wänden, des Srägers
21 heraus, so daß sie die einzigen Stellen sind, an denen der '!rager 21 mit der Ober- und Vorderseite des
Arms 22 in Verbindung tritt. Um ein festes Ineingrifftreten dieser Lagerelemente sicherzustellen, ist ein
Paar von auf den Eräger 21 montierten federbelasteten Rollen Sl und 82 vorgesehen, welche mit der Hinterbzw.
Unterseite des Arms 22 in Eingriff stehen. Die Rollen 81 und 82 sind rotierend auf Auslegern 83 angebracht,
welche sich von den Mittelpunkten von Blattfedern 86 durch Öffnungen 84 im !'rager 21 erstrecken.
Die Blattfedern 86 sind an einem Ende mittels einer Schraube 87, welche sich durch einen röhrenförmigen
Abstandshalter 88 erstreckt und in den träger 21 eingeschraubt ist, befestigt. Am anderen Ende sind die
Federn 86 mittels einer Schraube 89 am ODräger 2% befestigt. Die Schraube 89 kann angezogen oder gelöst
werden^ um die Andrückkraft der entsprechenden Rolle 81 gegen die fräger 21 zu vergrößeren oder zu verringern*
Abgesehen von den Rollen 81 und 82 und den, Lagerelementen 73 bis 75, und 77»78 ist kein Eontakt
zwischen dem !rage? 21 und dem Arm 82 vorhanden. Alle
909839/1094 «18-
anderen -Teile des Trägers: befinden, sich vielmehr im
Abstand vom Arm, WIe-PIg. 9 zeigt.
Einzelheiten der Montierung des Kopfs 19 auf dem
!Träger 21 sind in den Pig. 8 und 9 dargestellt. ■·■
Der Kopf 19 bestellt aus einem sehr kleinen Element in ΙΌπη eines Blocks oder einer Platte mit einem
(nicht dargestellten) magnetischen Wandlerspalt, welcher
quer'zur Bewegungsrichtung (Pfeil 76) der Aufnahmefläche
verläuft* Der.Kopf 19 ist an der Spitze einer
kleinen Dreiecksplatte 91 montiert, in deren der Spitze abgewandten Ecken ein Paar von harten, abnutzungsbeständigen
Lagerelementen 92 und 93 geringer Reibung eingesetzt sind. Der Kopf 19 bildet zusammen
mit den Lagerelementen 92 und 93 einen Drei— punkt-Kontakt dieser Elemente mit der Aufzeichnungsfläche,
um sicherzustellen, daß der Kopf weder in der Y-Z-Ebene noch in der X-Z-Ebene gekippt wird. Eine
korrekte Orientierung des Kopfs 19 in der X-Y-Ebene
wird dadurch erreicht, daß die Dreiecksplatte 91 am in Bewegungsrichtung hinteren Ende einer langen
Blattfeder 94 montiert ist, welche in X- und Y-Riehtung starr, in Z-Richtung flexibel und torsionsflexibel
ausgebildet ist, und welche an ihrem in Bewegunsrichtung
hinterem Ende ah einem sich vom Träger 21 weg erstreckenden Stutzarm 96 befestigt ist. Daher
"hängt" der Kopf dauernd und sucht in die richtige Orientierung und Stellung in.der X-Y-Ebene zu schwingen»
Bei dieser Position und Orientierung des Kopfes 19
ist es weiterhin wünschenswert, seinen Anpreßdrüclc
« 19 - *'
909839/1094
zu regulieren und sicherzustellen, daß die Anpreßdrüeke
der Elemente 32 und 33 gleich, sind, um einem
optimalen Wandlerwirkungsgrad und eine möglichst geringe
Zerstörung und Abnutzung der Anlagefläche sicherzustellen β Das Gleichmachen der A*rpreß drücke der
Elemente 92 und 93 wird durch eine Einrichtung 96 erreicht, welche einen die Blattfeder ~"94 tragenden
Stützana 97 aufweist. Der Stützarm 97 ist an einem von zwei Blöcken 98 und 99, spezielle am Block 98
mittels eines Stiftes 101 und einer Schraube 102 "befestigt. Der Block 99 ist am Träger 21 befestigt.
Die Blöcke 98 und 99 sind so angeordnet, daß sie in der Y-Z-Ebene liegen. Mittels einer'Blattfeder 103
sind die .blöcke an ihren oberen Enden gekoppelt. Eine
zwischen den Mittelpunkten der Jäöcke angeordnete Blattfeder 104 preßt diese auseinander, während eine
Schraube 106 frei durch den Block 99 verläuft und in den Block 98 einstellbar eingeschraubt ist, wodurch
die Blöcke gegen den Druck der Eeder 104 zusammengehalLän
v/erden. Durch Betätigung der Schraube 106 können daher der Block 98, der Stützarm 97 und die
Platte 91 in der Y—Z-Ebene gekippt werden, bis die
Anpreßdrucke der Elemente 92 und 93 gleich sind.
Die Blattfeder 94 ist nicht steif genug, um das Gewicht
der Platte 91 ohne Verbiegung zu tragen. Der tatsächliche Anpreßdruck des Kopfes wird"daher durch
eine Blattfeder 107 geliefert, welche sich von einem
einstellbar drehbaren ülock 108, der am Stützarm 97
ange'oraclit ist, wegerstreckt· Der Block 108 ist dicht
an den Stützarm angeschraubt. Die (nicht dargestellte)
Schraube kann jedoch zur Drehung des Blocks 108 über eiaen Schraubenzieherschlitz 109 gelöst werden. Nach
- 20 9 0983 9/ 1 0 94 ■■ -: — :
dem Drehen katin, die Schraube sodann wieder "befestigt
werden. Das andere Ende der Feder 10? liegt an einem
Edelsteinlager 111 an, das genau im Zentrum der Dreieclcsplatte 91 befestigt ist, um eine gleiche
Verteilung der Anpreßkräfte auf den Kopf 19 und die Lagerelemente 92 und 93 sicherzustellen. Ist es erwünscht,
die Köpfe auszuwechseln, oder den Kopfanpreßdruck aus irgendeinem Grunde abzubauen, ohne die Einstellung
des .Blocks 108 und der Feder 107 zu ändern, so wird eine exzentrische Schraube 112 gedreht. Diese
Schraube 112 ist in den Stützarm 97 eingeschraubt. Wird sie gedreht, so tritt sie mit einer sich von der
Feder 107 weg erstreckenden doppelten Lippe 113 in Eingriff, so daß die Feder vom Lager 111 weggezogen
wird.
Um den Kopf so anzuordnen, daß er an einer der oberen
Scheibenflächen anliegt, wie dies bei den Köpfen 16 und 18 der Fall ist, wird das aus den Blöcken 98 und 99
bestehende Bauteil sowohl vom Eräger 21 als auch vom Stützarm 97 gelöst. Die Blöcke 98 und 99 werden dann
um 180° um die Y-Achse gedreht und an, der in Bewegungsrichtung vorderen Seite'des Blocks 98 befestigt. Der
Stift 101 erstreckt sich von beiden Seiten des Blocks 98 gleich weit weg. Für die Schraube 102 ist ein
mit Gewinde versehenes Loch im Block vorgesehen· Eine Schraube 114 klemmt das '!'reibband 32 zwischen einem
Paar von parallelen Flanschen 115 ein, welche vom Eräger 21 in den Kanal des Arms 22 verlaufen.
Fig. 10a zeigt eine Schaltung 116 in Blockschaltbildform zur Steuerung des Betriebs der Schrittschaltmotoren
23· Diese Schaltung ist mit einer Regelsehal-
- 21 909839/109 U
tutig 117 (Blockschaltbild nach Pig. 10c), welche die im Betrieb der Anordnung erforderlichenRegeleinrichtungen
enthält, und mit einer elektronischen Schaltung 118 (Blockschaltbild nach Pig. 10b), welche
die Signalelektronik und die Regelelektronik enthält,
verbunden* Ein Signal, das mit einem Buchstaben und einem darauf befindlichen Strich Taezeichnet ist,
ist das Komplementärsignal zu einem Signal, das mit
dem gleichen Buchstaben ohne Strich bezeichnet ist. In der folgenden Beschreibung werden die Signale
weiterhin mit Werten 1 oder i^ull angegeben, was bedeutet,
das die Signale gleich dem Binärwert 1 oder 0 sind» Im folgenden wird zunächst die Aufzeichnung
eines Videosignals beschrieben. Wie Pig. 10b zeigt, wird ein zusammengesetztes Synchronsignal, das von
der SendestatiQG geliefert v/erden kann, auf einen Synchrontrennkreis 121 gegeben, welcher einen Servobezugsimpuis
S liefert. Dieser Impuls entspricht zeitlich der ersten z,acke des Yertikal-Synchron-Impulses
im zusammengesetzten Synchronsignal (Pig. 12a). Dieser Bezugsimpuls S wird auf einen Servo-Bezugsverzögerungs-Kreis
122 gegeben, in dem er während der Aufnahme aus einem im folgenden noch anzugebenden
Grund um 15 Mikrosekunden verzögert wird. Der versögerte
Servo-Bezugs-Impuls K* wird auf die Scheibenservoeinrichtung
15a des Scheibenmotors 15 gegeben. Die Scheibenservoeinrichtung 15a legt die Scheibenbswegung
auf den verzögerten Bezugsimpuls H-, fest,
so dai3, wie oben erwähnt, die Scheibe für jeden Yertikalimpuls in der gleicnen Winkelstellung steht. Die
Verzögerung von 15 MikrοSekunden des Servo-Bezugs-Inpulses
wird während der Aufnahme vorgenommen, um es bei Wiedergabe möglich zu machen, die Stellung
- 22 -
909839/1094
der Scheibe voreilen zu lassen, wodurch, eine Signalverzögerung
durch die Videoelektronik kompensierbar
Ein Videosignal, wie beispielsweise ein Mfe—'Fernsehsignal
oder ein !Fernsehsignal, das mit normaler Geschwindigkeit von einem Magnetband wiedergegeben
ist, wird auf einen Eingangs-i'requenz-Modulator (]?ig. 10b) gegeben, welcher konventioneller Art sein
kann» Das freq.uenzmodulierte Ausgangssignal des Modulators 123 wird über einen Aufnähmeverstärker
auf vier Aufnahmegatter 124 gegeben, wobei jeweils eines für einen der Jiöpfe 16 bis 19 vorgesehen ist.
[Bei Aufnahme werden die vier Aufnahme gatter 124» welche konventionelle Analog-Gatter sein können, sequentiell
für die Dauer eines Halbbildes, durch Signale Ξ , ^t3O* ^" ua^ "^dc "betätigt, wobei es sich.
um vier eine Serie von Impulsen umfassende gleiche Signale handelt« Diese Signale sind, wie Fig. 12b
zeigt und wie im folgenden noch genauer erläutert wird, um 90 gegeneinander in der Phase verschoben.
Die Ausgangssignale der Aufnahmegatter 124 werden über entsprechende Aufnahme—Widergaberelais in einem
Kopfverstärkerkreis 120 auf die entsprechenden Köpfe 16, 17, 18 und 19 gegeben, welche die Signale auf
den Scheiben 11 und 12 aufzeichnen. i*ür die folgenden
Ausführungen wird angenommen, daß die Scheiben 11 und 12 mit der richtigen Drehzahl rotieren und daß die
Anordnung durch Druck eines Aufnahmekopfes S2 in
einen Viiedergabe-Hichtungsregelkreis 127 auf Aufnahme
geschaltet wurde. Durch Drücken des Aufnahmekopfes .32 wird ein Signal Q1 = 0, was dazu führt, daß Signale
P. und P2 in einem Regellogik-Kreis 128 gleich
- 23 909839/10 94
sind. Das Vorhandensein des Signals P-, welches gleich
1 ist, an vier ünd-üattern (nicht dargestellt) in einem
Wiedergabegatterkreis 130 bewirkt, daß die Signale Eac' Ebcf Ecc und Edc auf die ^uinanmegatter 124
gegeben werden.
Die Art der Portschaltung der Schrittschaltmotoren und der Erregung der Köpfe wird anhand eines vierteiligen
Diagramms nach Pig. Il erläutert. In dieser ii'igur stellt jeder iieil den Aufnahmevorgang auf einer
der Scheibenflächen durch den zugehörigen Kopf dar. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden die Köpfe im folgenden nicht mehr durch die Bezugszeichen 16, 17 und
18, 19» sondern durch die Buchstaben A, B, C und D >
gekennzeichnet; die zugehörigen Kreise und Signalformen sind dabei mit dem gleichen Buchstaben versehen.
Bs wird weiterhin angenommen, daß sich die Köpfe an den äußersten Spuren der Scheiben befinden» Die
y-Achse jedes i'eildiagramms repräsentiert acht Spuren
einer achtspurigen Scheibe, wobei die äußerste Spur mit 1 bezeichnet ist. Die Auswahl der Anzahl von
acht Spuren erfolgt lediglich aus Einfachheits- und Illustrationsgründen; es ist festzuhalten, daß tatsächlich
in der Anordnung verwendete Scheiben Raum für vielmehr Spuren besitzen· Die vier Teile des
Dia-gramms besitzen eine gemeinsame X-Achse, welche an oberen üande der Zeichnung zeitlich in ankommenden
Halbbildern eingeteilt ist. Dabei ist eine angenommene EoIge von Halbbildern von 1 bis 38 dargestellt. Die
ankommenden Halbbilder repräsentierten die Halbbilder des aufzuzeichnenden Videosignals.
\'!ie äas Diagramm zeigt, befindet sich der Kopf A
während der tfeit vor dem Ankommen des Halbbildes 1
909839/109 4 -24-
auf der Spur 1 der zugehcr igen Scheibenfläche A,
wobei die Scheibe während dieser Zeitperiode eine 36O°-Tüimdrehung macht. Der Kopf befindet sich dabei
im^löschbetrieb, was durch den BuchstabenE angedeutet
ist.
Während des Zeitintervalls, wenn das Halbbild 1 ankommt, ist das Signal E 'gleich 1, wodurch das zum
Kopf A gehörende Aufnahmegätter 124A geöffnet wird. Daher wird das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers
51 auf den Kopf A gekoppelt. Der Kopf zeichnet/daher das Halbbild 1 auf der Spur 1' der Scheibenfläche A
auf. Zur gleichen Zeit wird ein Gleichstrom-Löschsignal
auf den nächsten Kopf B und somit auf die Spur 1 dor Scheibenfläche B gegeben. Das Gleichstrom-Lösch signal
wird über eines der vier Iiösch-Und-G-atter (nicht
dargestellt) im Kopfverstärkericreis 126 gegeben· Dieses,Gatter ist an den Kopf B angeschaltet und
wird für ein Halbbild durch den Impuls E , welcher ~~
durch die ünd-Gatter im Wiedergabergatterjcreis IJO
geliefert wird, betätigt.·
Während des zweiten Intervalls bewirkt das Signal E130, daß das Aufnahmegatter 124B das Halbbild 2 auf
den Kopf .B koppelt, worauf dieses Halbbild auf der Spur 1 der Scheibenfläche B aufgezeichnet wird; das
Löschsignal wird dabei durch das durch den Impuls E, betätigte und zum Kopf 0 gehörende Löschgatter
(nicht dargestellt) geleitet, so daß der Kopf C Cs Spur 1· auf der Scheibenfläche C löscht. Gleichzeitig
wird ein Impuls F&G^ (im folgenden erläutert)
über einen im folgenden noch zu erläuternden Motor-
. - 25 -
90 9 83 97 109A
antriebsverstärker 129A auf den Sclirittsclialtmotor
23A (Fig. 1OA) gegeben, wodurch der -Kopf A von der
Spur 1 auf die Spur 2 der Scheibenflache A weitergesphaltat
wird.
Wahrend des dritten Zeitintervalls bewirkt der Impuls
E_. daß das Aufnahmegatter 124G das Halbbild 3 auf den Kopf C koppelt, so daß dieses Halbbild auf der
Spur 1 der Scheibenfläche C aufgenommen wird; gleichzeitig bewirkt dieser Impuls, daß der Kopf JD die
Spur 1 auf der Scheibenfläche D löscht. Der Impuls i1 *
wird erneut auf den Motorantriebsverstärker 129A gegeben, so daß der Schrittschaltmotor A den Kopf A
von der Spur 2 auf die Spur 3 der Scheibenoberfläche A schaltet. Weiterhin wird ein Impuls iVci auf einen
i-iotorantriebsverstärker 129i3 gegeben, welcher bewirkt,
daß der Schrittschaltmotor ti erregt wird und den Kopf ii von der Spur 1 auf die Spur 2 auf der Scheibenoberfläche
E schaltet.
Entsprechend bewirkt der Impuls E. während des vierten
Zeitintervalls, daß das Aufnahmegatter 124D das halbbild 4- auf den auf der Spur 1 der Scheibenfläche
D stehenden Kopf D koppelt. Weiterhin bewirkt der Impuls E, , daß der Kopf A den Zyklus zu wiederholen
beginnt, indem er die Spur 3 auf der Scheibenfläche A löscht. 'Dor Impuls E-, . wird erneut auf den Kopf
■ä gegeben, v/o durch dieser auf seine dritte Spur geschaltet
wird. Ein Impuls il . wird auf einen Motorantriebsverstärker
1290 gegeben, welcher den Schrittachaltmotor G erregt, wodurch der Kopf C auf seine
aweite Spur geschaltet wird.
Es ist also zu ersehen, daß jeder Kopf einer Serie
909839/10 94·
— 26 —
von wiederholten Sequenzen "Löschen-Aufnahme-Bewegung-Bcwegung»
folgt, welche in Pig. 11 mit 11TUiLH" (Abkürzung
der englischen Bezeichnung raise-record-movemove) "bezeichnet sind. Weiterhin werden die sequentiellen
Halbbilder· in jeder Gruppe von vier Halbbildern auf verschiedenen Scheibenflächen aufgezeichnet,
wobei die ungeraden Halbbilder auf den Scheibenflächen A und C und die geraden Halbbilder
auf den Scheibenflächen B und D aufgezeichnet werden.
Die Sequenz der Aufzeichnung von Kopf zu Kopf und von Scheibenfläche zu Scheibenfläche kann durch "Aufnahme
"-Pfeile verfolgt werden, welche in Pig. Il eingetragen
sind. Während sicn die Köpfe bei Aufzeichnung radial nach innen bewegen, zeichnen sie darüberhinaus
lediglich auf jeder zweiten (ungeradzahligen) Spur auf den entsprechenden Scheibenflächen auf,
wobei vorgesehen ist, die dazwischenliegenden (geradzahligen) Spuren zu verwenden, wenn sich die
Köpfe radial nach außen bewegen. Dieses Überspringen von Spuren stellt die Anforderung dar,
welche zwei Schrittschalt- oder "Bewegungs"-Aktionen
in Sequenz vorschreibt, um diesen Sachverhalt in.
der Zeichnung deutlich zu machen, sind diese Bewegungs-Schritte
auf unter 45° verlaufende Geraden dargestellt. Allerdings ist die Bewegungszeit jedes
Kopfes tatsächlich etwas kleiner als ein
Fünftel des einem Halbbild entsprechenden Zeitintervalls, wie dies gestrichelt für die ersten beiden
"Bewegungs"-Schritte des Kopfes A dargestellt
ist· Auf diese Weise kann die gesamte Sequenz mit fünffacher Geschwindigkeit gegeriber der normalen
Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt werden, wie dies für den im folgenden noch .
909839/109 4 - 27-
zu beschreibenden "schnellen" Suchbetrieb erforderlich
ist.
Diese Signale 0&Q, A^0, EC(J und Ecd (Fig. 12ü) werden
auf folgende V/eise erzeugt. Wie i'ig. 12A zeigt, wird ein Signal I im Synchrontrennkreis 121 erzeugt,
Das Signal C umfaßt eine Impulsfolge, bei der jeder Impuls ein positiver RZ-Impuls (return-to-zero-pulse~)
ist, welcher am Ende des letzten Üeilen-Horizontal-Synchronimpulses
des zusammengesetzten Synchronsignals beginnt, während der Ausgleichsimpulse des Vertikal-Synchronimpulse
und der darauf folgenden Ausgleichsimpulse andauert und vor dem Beginn des ersten
Zeilen-Horizontal-Impulses endet« Das Signal T, wird
auf einen Schnellsueh-Logikkreis 131 gegeben, der
an seinem Ausgang .ein entsprechendes Signal Ί' er- .
zeugt, solange die Anordnung sich nicht im Schnellsuchbetrieb (P- =1) befindet. Das Signal 11Q wird
auf einen iOaktgenerator 132 gegeben, welcher einen mit der Vorderflanke jedes Impulses ϊ_ zusammen-
fallenden Vorimpuls G und einen mit der Hinterflanke des Impulses. 1' zusammenfallenden l'aktimpuls C erzeugt.
Im folgenden werden Impulse, welche durch die Impulse G- und C getaktet sind, mit dem Index "g" bzw. "c"
bezeichnet.
Im !Taktgenerator 132 wird der Vorimpuls B-durch zwei
geteilt, so daß er bei einem ersten Vorimpuls G den Wert 1, bei dem zweiten Vorimpuls G den Wert KuIl,
beim dritten Vorimpuls den Wert 1, und so weiter, annimmt, worauf ein Rechteck3ignal B^ (Pig. 12A)
entsteht. Hit anderen Worten, fallen die Null-Durchgänge des Rechtecksignals ±L· mit den Vorimpulsen G
- 28 909839/ 1 0 9 Λ
zusammen. Das Rechtecksignal B^ wird auf einen
Zeitlupen-Logikkreis 133 gegeben, wobei im normalen Aufzeichnungsbetrieb (Wj1 = O) an dessen Ausgang ein
entsprechendes Rechtecksignal D^ geliefert"wird.
Der Taktimpuls C wird ebenfalls auf dem Zeitlupenlogikkreis
133 gegeben und erzeugt an. dessen,. Ausgang bei Aufnahme einen entsprechenden Impuls JQ.
Das Signal D& wird- auf einen Kopflogikkreis 134
gegeben. In diesem Kopflogikkreis 134 wird das
Signal D^ durch zwei geteilt, wodurch ein Rechtecksignal
L (Mg. 12B) gebildet wird. Aus dem Signal D^ und L werden vier Kopfzeitsignale E,. „ ^-at± -^ny.
. und E™ im Kopflogiklcreis 134 erzeugt, wobei es sich
bei diesen Signalen jeweils mn eine PoIge von in
gleichem Abstand befindlichen Impulsen handelt, welche jedoch jeweils um 90 phasenverschoben sind. Der
Impuls E^& besitzt eine Anstiegszeit, welche der Anstiegszeit
des ersten Impulses L oder des ersten Impulses D„ entspricht. Die Abfallzeit entspricht der·
Abfallzeit des ersten Impulses D... Der Impuls Ev,„
besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit des ersten Impulses D& entspricht. Seine Abfallzeit
entspricht der Abfallzeit des ersten Impulses L oder der Anstiegszeit des zweiten Impulses D„. Der Impuls
Eq^ besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit
des ersten Impulses 1 oder der Anstiegszeit des zweiten Impulses D& entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des zwä ten Impulses Dn
Der Impuls D„ besitzt eine Anstiegszeit, welche
der Abfallzeit des zweiten Impulses D^ entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Anstiegszeit des
zweien Impulses L oder der Anstiegszeit des dritten Impulses D^.
— 29 — 909839/109 4
Die Kopfschaltsignale Ε*Β& und E1^0 werden auf einen
Kopfrücksteuer-Logikkreis 126 gegeben. Die Signale ^1AG- und E*G& v/erden über einen !'ragerlogikkreis
und -einen I'räger-Rückwärtslauf-Logikkreis 138 gegeben, v/obei sie bei Aufzeichnung am Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreis
138 auf entsprechende Signale E*^- «
und ^1Q1S erscheinen. Diese Signale werden vom Rückwärts
lauf-Logikkr eis 138 auf den Kopfrücksteuer-Logik-,
kreis 136 gegeben. Ein vom Taktgenerator 132 empfangener
Taktimpuls G1 taktet im Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 die ITulldurchgänge der Eingangs impulse
^*'3Qr1 ■EtDCr>
^* IK uad ^'oK' welche mit den Vorimpulsen
G- zu-sammenfallen, so daß die KuHdurchgänge der E-Impulse
am Ausgang, E.q> E™ Eqq und Έ-.~ mit den l'aktimpulsen
C zusammenfallen. Daher fallen die Ifulldurchgänge
der Ausgangsimpulse des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 mit dem Ende de3 letzten Ausgleichsimpulses
jedes Halbbildes. Die Ausgangssignale des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 werden am Ende des
letzten Ausgleichsimpulses jedes Halbbildes über die Und-Gatter über die Wiedergabegatterkreise 138
auf die Aufnahmegatter 134 gegeben.
Im Eragerlogikkreis 137 werden die Signale E«~, E^,
E™ und E„& zur Portschaltung der Kopfträger 23 im
!■rägersignal ^ I^ VQQ uad ^ überführt.
VJiQ Pig. 12B zeigt, ist jeder Impuls P^ zeitlich
gleich der Summe der Impulse E-™ und E^.,,; der Impuls
IP^r1 ist zeitlich gleich der Summe der Impulse Eqq
UUd S-.-,,,; der Inrouls Pn,, ist zeitlich gleich der Summe
E11., und E^G; der Impuls P33^ ist zeitlich gleich
der Summe der Impulse E^ und
- 30 909839/1094
Die Trägersignale F^ und F^ für die !'rager B und
D werden auf einen "Träger-Steuerlogikkreis 139 gegeben und erscheinen als entsprechende Impu-lse
F-'-Q und i'-'-Q an dessen Ausgang. Die Trägersignale
ϊ-jiQ. und PGG für die Träger A und 0 werden auf den
Rückwärtslauf-Logikkreis 138 gegeben* Bei 7/iedergabe (J^F = 1) erzeugen die Trägersignale ]?-,„ und F-GG
am Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreises 138 entsprechende, jedoch komplementäre Signale ϊγ^ „ «
F^· Die Signale F.·^ und P0^ werden auf den i'räger-Steuerlogikkreis
139 gegeben und erscheinen an dessen Ausgang als entsprechende Signale F-1. und 1Λ-'0·
Die !i'rägersignale i'-'^j 'ii'-tßi ^"'c d
auf einen i'rägerrücksteuer-Logikkreis 141 gegeben,
v/orin sie durch die Eaktimpulse c vom Generator 132
rückgetaläet v;erden.Die rückgetakteten Srägersignale
blenden die Impulse J0 vom Zeitlupen-Logikkreis
133 ein, (Fig. 12B). Die Impulse JQ entsprechen bei
Aufzeichnung (W~ = O) den Taktimpulsen C; sie werden
jedoch im Srägerrücksteuer-Logikkreis .14-1 um zwei
iÄikro Sekunde η verzögert, so daß sie nicht mit den
Nulldurchgängen der rückgetakteten Trägerimpulse zusammenfallen. Die eingeblendeten Impulse Jc erscheinen
am Ausgang de3 Trägerrücksteuer-Logikkreises als Signale P^,, P^0, Pqq und F^0. Dabei handelt es
sich um RZ-Impulse (return-to-zero-pulses) von 20
jyiikrosekunden Dauer* Auf den Trägerrücksteuer-Logikkreis
141 wird ein Signal Q gegeben, das bei nicht in Betrieb befindlicher Scheibenservoeinrichtuig die
Trägersignale sperrt, wodurch verhindert wird, daß sich die Träger über die Scheiben bewegen, wenn diese
nicht» rotieren. . ·
909839/109Ä
- 31
Die RZ-Srägerimpulse werden auf einen 'i'räger-Eehlerkorrektur-lagikkreis
142 gegeben; sie erscheinen für die,_.nach innen gerichtete Bewegung der Eräger (M - O)
als Impulse ^-ι Α0Ι$ ^-jjqi» E~CCI uad 3^DCI am AUs~
gang dieses Kreises 142. Diese Impulse werden auf die Motorantriebsverstärker 129 gegeben, welche
ihrerseits die zugehörigen ScJirittschaltmotoren 23 steuern, wodurch die !Träger nach innen fortgeschaltet
werden. Pro Impuls wird dabei der Träger einmal fortgeschaltet. Ersichtlich steht jeder l'räger für je
zwei Halbbilder still, und wird dann etwa am Ende' des letzten Ausgangsimpulses der nächsten zwei Halbbilder
fortgeschaltet (zwei Schritte).
Die '!'rager 23 werden fortlaufend nach innen fortgeschaltet,
bis der Kopf an der radial inneren ü-renze des Bereiches 1 angelangt ist. An diesem Punkt betätigt
der liopfträger 21A die inneren Photozelleneinrichtungen
51a (Y^ in Fig. 1OA). Die Betriebsposition
der X.-PhotozelleneindLchtung 51a ist sorgfältig
so justiert, daß sie im Mittelpunkt des ersten Schrittes nach der innersten·ungeradzahligen
Spur liegt; d.h., sie liegt zwischen den Spuren 7 und 8, wie dies durch einen S-S bezeichneten Pfeil
in Pig. 11 angegeben ist. Die Y1-Photozelleneinrichtung
51a verhindert, daß der zugehörige Schrittschaltmotor 23A eine weitere Einwärtsbewegung ausführt
und versetzt diesen Motor in die Lage, den !'rager nach außen zu bewegen. In diesem Zusammenhang
wird ein Signal Y^ auf einen Erägerumkehr-Logikkreis
143 gegeben. Das zu diesem Signal komplementäre Signal am Ausgang des Kreises 143 wird auf den Träger-Pehler-
909839/1094 -32»
korrektur-Logikkreis 142 gegeben. In diesem Kreis
142 sperrt das Signal Y^ das Signal ^-j^qt» wodurch
eine weitere Einwärtsbewegung des Kopfes A verhindert wird. Der Kopf macht daher keinen Weiteren
Einwärtsschritt mehr und verweilt auf der Spur 8, während das Halbbild 15 ankommt. Danach bewirkt der
Impuls E110, daß der Kopf A die Spur 8 (Halbbildintervall 16) löscht. Darauf bewegt der Impuls E,.«,
daß der Kopf A das Halbbild 17 auf der Spur 8 aufzeichnet. Entsprechend betätigen die Kopfträger
21b, 21c und 2Id während der Halbbildintervalle 15, 16 und 17 die Photozelleneinrichtungen 51b» 5Ie
bzw. 51d. Die erzeugten Signale Y,., Y0 und Yj.
sperren nach Invertierung im iDrägerumkehr-Logikkreis
143 die Signale E-BCIi e~boi bzw* ^"DCI im fj:!rä&er~
Fehlerkorrektur—Logikkreis 142.
Wenn alle inneren Photozelleneinrichtungen 51 betätigt sind, fallen die Impglse E^^ und J~ zusammen. Der
TrägeruEkehr-logikkreis 143 bewirkt, daß ein Signal
■EL von Null auf eins geschaltet wird. Danach bewirken die Impulse ]? Q, !"λπ» Fj)q -UCLd -^AC da^ -^P"^-30
3^]JCO' P-GÖO» ^-GGO und F-AC0 auf die zugehörigen ^
Motorantriebsverstärker 129 gegeben werden, woraus
sich ein nach außen Portschalten der Träger durch die
entsprechenden Schrittschaltmotoren 23 ergibt.
Während der Halbbildintervalle 18 und 19 wird der Kopf A radial nach außen auf die geradzahlige Spur
fortgeschaltet und gelangt dann normal weiter nach außen, bis der Kopfträger 23a die äußere Photozelleneinrichtung
52a betätigt, wie dies durch einen mit SS bseichneten Pfeil zwischen den Spuren 2 und 1
9 0 9 8 3 9/1094 - 33 -
im Halbbildintervall 30 angedeutet ist. Die Wirkungsv;eisen
der Köpfe B, G und D sind exakt gleich mit der Ausnahme, daß jeder Kopf in bezug auf den vorhergehenden
Kopf um ein Bild außer Phase ist und jeder Kopf seine entsprechende äußere Photozelleneinrichtung
52 ein Halbbildintervall nach dem vorhergehenden Kopf erreicht. ·
Wenn der Kopf A seine äußere Photozelleneinrichtung 52a
betätigt, so sperrt ein Signal Z. von der Photozelleneinrichtung
den. zweiten der Impulse I\\n>
wodurch die weitere Auswärtsbewegung des Schrittschaltm-otors 23ä
verhindert wird. Entsprechend führt die !Betätigung der äußeren Photozelleneinrichtungen durch die iiopfträger
23 der Köpfe B, C und D zur Erzeugung von Signalen Xv., Zq und Xjj, welche .nach Invertierung im-Trägerümkehr-Logikkreis
143 den zweiten der Impulse ^nO1 ^CC und "^DC sPerren» wodurch eine weitere Auswärtsbewegung
der entsprechenden !'rager verhindert wird. Alle !Träger verbleiben in ihrer äußeren Stellung,
bis der nächste Impuls E-^ und J„ empfangen wird; in
diesem Zeitpunkt erzeugen die Impulse E-dqi ^CC* ^DC
und PAG Impulse E-^1, E001, E201, E^1, wodurch die
Schrittschaltmotoren nach'innen fortgeschaltet werden* Während des Halbbildintervalls 32 bewirkt der ImpuLs
E-J0, daß der Kopf A das Halbbild 1 von seiner Spur 1
löscht. Während des Halbbildintervalls 33 bewirkt der Impuls E^0, daß der Kopf A das Halbbild 33 auf der
Spur 1 aufzeichnet. Entsprechend löscht der Kopf A während des Halbbildintervalls 36 das Halbbild 5 von
der Spur 3 . und zeichnet während des Halbbildintervalls 37 das Halbbild 37 auf der Spur 3 auf. Die Betriebsweisen
der Köpfe B, C undD folgen in der oben
- 34 909839/10 94
angegebenen Weise, wie dies auch SIg. 11 zeigt. "
Der !'rägerumkehr-Logikkcis 143 (KLg. 1OA ) hält die '
Köpfe am Umkehrpunkt (Spur 8 oder Spur 1} fest, bis '"
entweder alle inneren ader alle äußeren Hiotozelleneinrichtungen
betätigt sind? d.h. alle Köpfe haben ihre innere oder äußere Grenze erreicht, so daß sie
in korrekter Sequenz in entgegengesetzter Richtung fortgeschaltet werden. Damit werden mögliche "Fehler
dann korrigiert, wenn einer der Köpfe ein. i'ortschaltsignal
nicht richtig erhält undvährend der Einwärtsoder Auswärtsbewegung hinter die anderen Köpfe zurückfällt.
Jeder derartige Fehler wird nicht spatel? als am Ende des Bewegungsteils korrigiert, indem der
!Fehler auftritt.
Die gleiche .Betriebsfolge der Schrittschaltmotoren und
Köpfe ergibt sich für Vorwärtswiedergabe mit normaler Geschwindigkeit von den Scheiben. Die einzige Ausnähme
besteht darin, daß' bei Wiedergabe die löschsignale
nicht auf die Köpfe gegeben werden und jeder Kopf statt aufzuzeichnen während seines R-Halbbildintervalls
wiedergibt. Die I3etrieb3folge für Vorwärtswiedergabe
mit normaler Geschwindigkeit ist im linken Teil der
Mg.13 wiedergegeben. Im rechten Teil dieser Figur
sind die Verhältnisse für Rückwärts-Wiedergäbe dar-""
gestellt. Mit Rückwärts-Wiedergabe von Bildern ist in diesem Zusammenhang gemeint, daß die Abfolge eines
Ereignisses von hinten nach vorn verläuft. Beispielsweise wird dadurch die Illusion geschaffen, daß sich
eine zerbrochene Vase von selbst wieder zusammensetzt und als Ganzes neu ersteht. In Fig. 13 ist angenommen
. - 35 -
90983 9/1094
daß eine normale Ueschwindigkeits-Wiedergabetaste S9
in einem Geschwindigkeitsregelkreis 144 gedruckt wird,
welcher "bewirkt, daß das Signal P, gleich 1 wird. Weiterhin wird angenommen, daß eine Vorwärtstaste S5
im Wiedergabe-Richtungsrege!kreis 127 gedrückt wird,
welcher bewirkt, daß das Signal P. gleich Null wird.
Die Abwesenheit des Signals P* an jedem der vier UND-Gatter im Wiedergabegatterkreis 130 bewirkt,
daß die Signale E^0, E^0, Εβ0 und Ep0 auf die
vier Uhd-Wiedergabegatter im Wiedergabekreis 130
gegeben werden. Dabei wird jeweils ein Signal auf einen Kanal gegeben. Auf diese Weise werden die Wiedergabegatter
130 sequentiell durch die gleichen Signale E.G, E2G» Eoc utld Eingeschaltet, welche auch "
die Aufnahmegatter 124 schalten.
üei Wiedergabe werden die Köpfe durch entsprechende Aufnahine-Wiedergaberelais auf entsprechende Wiedergabe-Vorverstärker
im Kopfverstärker 126 gekoppelt, welche die Mi-Signale von den entsprechenden Zöpfen
verstärken. Die Ausgangssignale der Vorverstärker werden auf die Wiedergabegatter 130 gekoppelt,'welche
die wiedergegebenen Halbbilder in ein zusammenhängendes
EM-Signal überführen, das auf einen Entzerrer-Kreis 146 gekoppelt wird. I1Ur das durch die
Köpfe wiedergegebene Signal wird ein vorgegebener Betrag an Entzerrung ausgewählt, wobei die Kopfschaltimpulse
E^,, E^0, ECG und E-^0 dazu benutzt werden,
den durch den Entzerrerkreis gelieferten .betrag an Entzerrung auszuwählen. Das entzerrte wiedergegebene
Signal wird auf einen Demodulator 147 gegeben, dessen Ausgangssignal auf einen elektronischen Schalter 148
gekoppelt wird. Der elektronische Schalter 148 koppelt
909839/1094 -36-
bei Betätigung einen Halbbzeilen-Verzögerungskreis . 149, dessen Zweck im folgenden noch beschrieben wird.
Dieser Verzögerungskreis 149 enthält einen 30 MHz-Amplitudenmodulator,
eine auf einer Iiittenfrequenz von 30 MHz arbeitende Ultraschall-Verzögerungsleitung
und einen 30 Muz-Demodulator/ I1Ur üTonna!wiedergabe
(P1 = 1) wird der elektronische Schalter 148
nicht betätigt, so daß das wiedergegebene Video-Signal unverzögert über einen Ausgangs-Videoverstärker-150
auf einen üorizontalsynchron-Zeitbasis-Korrekturkreis
l£0a gegeben wird, welcher eine Phasenjustierung des üorizontalsynchron-Signals und seines Videosignals
auf ein BorizontaltEiber-Signal bewirkt, wie. im folgenden
beschrieben wird.
Das Ausgangssignal des Horizontal-Synchron-Zeitbasisüorrekturkreises
150a wird über einen öhromainverterKreis
151 gegeben, welcher die Phase der Chromainformation um 130° drdt. Dieser Chromainverterkreis 151
ist in einer gleichzeitig eingereichten Anmeldung beschrieben. Der Chromainverterkreis 151 wird betätigt,
wenn ein Farbsignal zu bestimmten Zeiten während eines nicht normalen Wiedergabebetriebs wiedergegeben wird.
Das Ausgangssignal des Chroainverterkreises 151 wird
auf einen iCreis 151a gegeben, welcher eine ITarbphasenjustierung
des zusammengesetzten 3?arbvideo-Ausgangssignals in bezug auf ein äußeres l?arbsynchron-J3ezt^-
signal herbeiführt.
In den iCreisen 150a und 151a erleidet das wiedergegebene
Signal Verzögerungen; um diese Verzögerungen zu kompensieren, wird aas auf den Kreis 150a ge gebene
Signal verzögert. In diesem Zusammenhang werden
- 37 909839/1094
die vom-zusammengesetzten Synchronsignal im Synchrontrennkreis
abgeleiteten Horizontalsynchron-Impulse über einen !Bezugsverζögerungskreis 151b auf den
Kreis 151 a gegeben. Im Kreis 151b wird das üörizontalsteüer-Signal
vor seiner Einspeisung in den Kreis 15Oa so variiert, daß der Kreis 150a etwa in
der Mitte seines mögliehen Korrekturbereichs arbeitet.
Dabei wird das auf den Kreis 151a gegebene .farbsynchronsignal durch den Kreis 150a so in der Phase
beeinflußt, daß es etwa in der Mitte des Betriebsbefeiche's
des Kreises 151a liegt. Die durcn den Kreis 150a gelieferte Pehlerspannung wird auf den Servo-Bezugsverzögerungskreis
122 gekoppelt, in dem es die Phase des Signales R-^ variiert und damit die
Stellung der Scheibe ändert. Damit wird sichergestellt,
daß der Kreis 150a in der Mitte seines möglichen Korrekturbereiches arbeitet.
Das Ausgangssignal des Kreises 151 a wird auf einen Videosignal-Verarbeitungsverstärker 151c gegeben,
welcher konventioneller Art son kann. Die Ausgangssignale des Verstärkers 151c werden auf einen Monitor
(nicht dargestellt) und einen Verbraucherkreis (ebenfalls
nicht dargestellt) gegeben. Fig. 13 zeigt eine 7/iedergabesequenz, welche damit beginnt, daß die
Köpfe in Seq.uenz für ein Halbbildintervall so gekoppelt werden, daß die Halbbilder 5, 6» 7, 8, .9 und
IO im Vorwärtsbetrieb mit iJo^malgesehwindigkeit wiedergegeben
werden. Es sei angenommen, daß zwischen dein Halbbild 10 und dem Halbbild 14 eine Rückwärtslauf-l'aste
S3 im liiedergabe-Richtungsregelkreis 127
Gedrückt wird. Damit wird ein. Signal Q2 in. dem Regellokikkreis
128 gegeben, wodurch ein Signal P2
909 839/1094 - 38 -
seinen Viert von lauf Null ändert. !Das Rückwärts lauf-Signal
P2 wird auf dem Schnellsuch-Logikkreis 131
gegeben, wobei dieses Signal am Ausgang als P0α =0 ■
erscheint, wenn die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb
arbeitet. Das Signal P23 wird auf dem Rückwärtslauf-Iogikkreis
138 gegeben. Der Rückwärtslauflogikkreis 138 ist so ausgelegt, daß er solange nicht
arbeitet, bis der nächste Impuls E^ auftritt, nachdem das Signal ?.„ zu i^iull geworden ist. Wenn der
nächste Impuls E „ empfangen wird, bewirkt der Rückwärtslauf-Logikkreis
138, daß ein Signal E seinen Wert von Xiull auf 1 ändert, und daß die Signale E^. und
Eq& in der Sequenz ausgetauscht werden, wie Pig. 13:
zeigt; dabei erscheint also das Signal E^,. am Ausgang
E,T7. und das' Signal E.^ am Ausgang E^." "Entsprechend
werden die Signale E^& und ]?„ in der Sequenz vertauscnt,
wobei das Signal 3?. „ am Ausgang ϊ1^ und das
Signal ]?„„ an Ausgang 51^- erscheint. Darüber hinaus
erzeugt der Rüclcv/ärtslauf-iogilda?eis 138 jedesmal
dann einen 20-ivükrosekunden-impul3 M, wenn die Anordnung
vom Vorwärtslauf auf Rückwärtslauf (P23 = O)
odor vom Rückvfärtslauf auf Vorwärtslauf (P2S = 1)
geschaltet v;ird. Das Signal M wird auf dem 5)räger-Umkehr-Logiklcreis
143 gegeben, indem dieser Impuls M bewirkt, daß das Signal H seinen Wert von Null auf 1
ändert j woraus sich ergibt, daß die 'i'räger sich naen außen bewegen und daß die Halbbilder in umgekenrter
Ordnung wiedergegeben werden. Daraus ergibt sich der Effekt des Rückwärtslaufes. .
uin einen fehlerhaften Betrieb der Logikkreise zu vermeideiij
ist der Rückwärtslauf-Logikkreis 130 so ausgelegt,
daß die Anordnung nicht vom Vorwärtslauf in den Bückwärtslauf oder vom Rückwärtslauf in den Vor-
9098 39/1094 . - 39 -■
wärtslauf gelangen kann, wenn eine der Photozelleneinrichtungen 51 und 52 betätigt wird.. Speziell
liefert der Träger-XJmkehr-Logikkreis 143 immer dann
ein Sperrsignal X+Y zum Rückwärts lauf-Logildcr eis 138,
wenn eines der X-Signale oder eines der Y-Signale gleich. 1 ist. Bevor daher eine umkehr der Laufrichtung
der Anordnung "bewirkt wird, 'erwartet der Mckwärtslauf-Logikkreis
138 den ersten Impuls E «, nachdem das Signal X+Y die Sperrbedingung nicht mehr erfüllt
(d.h. dieses Signal ist gleich l).
Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die Träger im Rückwärtslaufbetrieb die Photozelleneinrichtungen 51
und 52 am Ende des zweiten Laufs und nicht während des ersten Laufs wie im Vorwärts lauf 1Je trieb erreichen.
Um einen richtigen Gleichlauf zu erreichen, wird der erste Lauf impuls jedes Trägers gesperrt, bevor sich
die !'rager von den Photozelleneinrichtungen wegbewegen.
Dies wird auf folgende V/eise erreicht. Der erste sich von der Photozelleneinrichtung wegbewegende !rager
ist der Träger D. Der erste Trägerimpuls EDQ
wird durch den Träger-ITehlerkorrektur-Logikkreis 142
gesperrt, da die Träger nicht in den radial von innen
nach außen gerichteten Rückwärtslauf gelangen, bis der zweite Impuls Ι\~ den Träger A zur Betätigung
der Photozelleneinrichtung veranlaßt; dies geschieht
nach den ersten ImpüLs Ijjq. De:r ersteTrägerimpuls Ρ'0
wird gesperrt, wenn das Trägersignal ]?_.,, gleich 1
ist und eine der Photozelleneinrichtungen 51c oder 52c betätigt wird. Daher läuft der Träger 21c erst
nach den Träger 21d und es wird verhindert, daß er den ersten l'rägerimpuls i1,« empfängt. Entsprechend
wird der Trägerinpuls Έ*^ gesperrt, wenn das Trägersignal
j?c..- gleich 1 ist und wenn eine der Photozellen-
909839/1:09/» - 40 -
einrichtungen 51b oder 52b betätigt wird. Der Trägerimpuls Έ 1^ wird gesperrt, wenn der Trägerimpuls P^
gleich 1 ist und eine derPhotozelleneinrichtungen 51e oder 52a betätigt wird.
Die Anordnung verbleibt im Rückwärtslaufbetrieb, bis
die Vorlauftaste S5 gedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt
nehmen die Signale Pp und P^g den 17ert 1 an. Das
Vorhandensein des Signals P?g im Rückwärtslauf—Logik—
kreis 138 bewirkt, daß dieser Kreis die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb schaltet. Dies geschieht jedoch
solange nicht, bis das erste Signal E™ nach dem. Beginn"
des Signals P2 auftritt, wie Pig. 13 zeigt. Wenn der
Rückwärtslauf-Logikkreis in seinen Vorwärtslaufzustand
geschaltet wird, so ändert das Signal K seinen Viert von null auf 1 und es wird der Impuls H erzeugt. Der.Impuls
Έ bewirkt, daß der Träger-Umkehr-Logikkreis 143 den Viert des Signals ή von Bull auf 1 ändert, wobei dieses
Signal wiederum bewirkt, daß die Träger 23 die Radialrichtung ändern. Die Signale E .^ und ECK nehmen wiederum
ihren Vorwärtslaufzustand ein, indem sie durch das
Signal E.„ bzw. das Signal EB„ kontrolliert werden.
Die Anordnung verbleibt im Vorwärtslaufbetrieb, bis erneut ein Rückwärtslauf-Signal erzeugt wird.
Im Rückwärtslaufbetrieb erhält die Kopf scha It seq.uenz
die normale Progression von Halbbildern von ungerade auf gerade; die Phasenico ntinui-tat von Spur zu Spur
des Chromasignals wird jedoch nicht eriialten. Um
die FOG-donn (federal comunitations commission - standards)
zu erfüllen, eilt die Chromaphase an dem Beginn jedes Halbbildes in bezug auf den Zustand am Beginn des vorhergeilenden Halbbildes um 90° nach.
41 909839/1094
Beim Schalten während des Rückwärtslauf-Betriebs beispielsweise
vom Kopf D auf den Kopf C wird vom Ende eines Halbbildes auf den Beginn des Halbbildes geschaltet,
das ihm bei der ursprünglichen Aufzeichnung voranging. Dies führt zu einer Ohromaphasen-Umkehr
von 180°, welche durch Umkehr der Chromaphase mittels eines in dem Kreis eingeschalteten Chromainverters
151 korrigiert wird. Der Einsatz des Chromainverters 151 wird durch einen Chromainverter-Logikkreis 152
gesteuert. Das Signal K vom Rückwärtslauf-Logikkreis· 138, welches gleich 1 ist, wenn die Anordnung im Rückwärtslaufbetrieb
arbeitet, wird über einen Halbbild-Wechselschalter 153 (im folgenden noch genauer beschrieben)
gegeben und erscheint an dessen Ausgang als Kf = 1. Dieses Ausgangssignal K1 wird auf den
Chromainverter-Iogikkreis 152 gegeben. Jedesmal,-wenn
ein Impuls J erzeugt wird, - welcher, wie oben beschrieben, bewirkt, daß ein neues Halbbild von der
Scheibe abgenommen wird - , erzeugt der Chromainverter-Logikkreis 152 einen Impuls Ott, welcher bewirkt,
daß der Chromainverter 151 die Phase -des Hilfsträgers
derChromainformation im Halbbild um 180° ändert. Im Rückwärtslaufbetrieb wird also jedesmal die Ohromaphase
umgekehrt, wenn die Plätze geschaltet werden.
Fig. 14 zeigt als Beispiel für einen Zeitlupenbetrieb, wie das Eortschalten und die Wiedergabe der Köpfe bei
normaler Geschwindigkeit und bei, drei Siebtel der mrmalen Geschwindigkeit gesteuert werden. Beim Zeit—
lupenbetrieb wird durch Drücken der Vorlauftaste S5 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 und durch
Drücken einer von drei Zeitlupentasten im Geschwindigkeitsregelkreis 144 dieser ausgelöste Bei den
Zeitlupentasten handelt es sich um eine Zeitlupe 1-Ia-
909839/1094 -42-
ste S8, eine Zeitlupe 2-Taste S7 und eine Zeitlupe 3-Taste
S6. Wird die Zeitlupe 1 -Taste S8 gedrückt, so wird ein Signal Qg zu JMuIl, welches in einem Zeitlupen-Regeloszillator
154 die Erzeugung eines. Kechteck-Signals A-* "bewirkt. Dieses Signal hat etwa die
gleiche Frequenz wie das Frequenz signal ü& im iYormalbetrieb.
Wird die Zeitlupe 2-Iaste S7 gedruckt,
so wird ein Signal Q„ zu null, welches im Zeitlupen-Regeloszillator
die Erzeugung des rechteckförmigen Signals A-* bewirkt, so daß die Frequenz dieses Signals
nunmehr etwa gleich zwei Drittel der üormalfret·
quenz des Signals D& ist. Wird die Zeitlupe 3-Taste S6
gedruckt, so wird ein Signal QQ zu 1, das im Zeitlupen-Regeloszillator
154 an einen manuell veränderbaren Widerstand angekoppelt wird. Dieser Widerstand
ändert dessen Frequenz von der doppelten üJormalfrequenz
des Signals D„ auf gleichen Strom.
Das Rechtecksignal A-1 wird auf den Regellogikkreis
128 gegeben und erscheint am Ausgang als entsprechendes Zeitlupen-Regelsignal A, das auf einem
Halbbild-Wechsellogikreis gegeben wird. Arbeitet '> die Anordnung nicht im Halbbildwechselbetrieb (P^ = O)
so erscheint das Zeitlupen-Regelsignal A als komplementäres
Signal A-^ am Ausgang des Halbbild-Wechsellogikkreises
und wird auf einen Zeitlupenumsetzer 157 gegeben. In diesem Zeitlupenumsetzer
wird das Zeitlupen-Regelsignal A-, durch den Torimpuls ü· vom Taktgenerator 132 zeitlich so quantisiert,
daß die mittlere Zahl der Wulldurchgänge pro Sekunde eines resultierenden Signals Z„ gleiöa. der mittleren
Zahl von positiven Hulldurchgängen des Zeitlupenregelsignals A-. ist3 wenn das Signal A-^ nicht mehr
■--:■■■■ - 43 -
909839/1094
1911OΐΖ
positive iMulldurchgänge pro Sekunde als der Impu-ls G
besitzt. Unter diesen Bedingungen besitzt die Signalfonn Z„ die gleiche Frequenz wie bei dem Impuls G.
Die Signalform Z& ist daher in der Frequenz identisch
zur Welle B. Im Zeitlupenumsetzer 157 sind (im folgenden noch zu beschreibende) Mittel zur Eliminierung
von Mehrdeutigkeiten vorgesehen, welche aufgrund der Koinzidenz des Vorimpulses G und des iJulldurchgangs
des Signals A-^ auftreten können.
Das Zeitlupen-Regelsignal A-. und die resultierende
Signalform Z„ für Uormalgeschwindigkeit und. für drei
Siebtel der Normalgeschwindigkeit sind in Fig. 14 dargestellt. Das Signal ZQ wird auf den Zeitlupenlogikkreis
133 gekoppelt, an dessen Ausgang es zwei Vorimpulse G nach dem Einschalten der Anordnung in
den Zeitlupenbetrieb eineentsprechende Signalform G^
erzeugt. Der Zeitlupen-Logikkreis 133 wird durch ein Signal W«, das von lmll auf 1 übergeht, für den
Zeitlupenbetrieb vorbereitet. Das Signal Wg wird über
den Schnellsuch-Logikkreis 131 auf den Regellogikkreis 133 gegeben und nimmt den Wert 1 an, wenn eine der
üeitlupentasten S6, S7 und S8 in Geschwindigkeitsregelkreis 144 und die Vorlauftaste S5 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis
127 gedruckt werden.
Im Zeitlupen-Logikkreis 133 wird eine der. Impulse Jq,
welche positive Impulse mit jeweils 20 ixiikrosekunden
Dauer, sind, durch den iCaktimpuls G erzeugts welcher
zuerst n&ch jedem äulldurchgang ties Signals D^auf«
trittο Ist GG gleich E wie im Kormalbetriebs so
wird ein Impuls Jq durch Jeden, ii'aktimpuls C
daher ist Jq identisch gleich G0
9 0 9 8 3 9/1084
- 44 - ;.■■'
Wie Fig. 14 zeigt, und wie oben beschrieben wurde,
steuert das Signal D& das Fortschalten der £räger
und das Schalten der Köpfe, wobei jeder Nulldurchgang
des Signals D^ bewirkt, daß jeder Kopf sieh
um eine Position in seinem Betriebszyklusϊ Bewegung^
Bewegung, Warten (Löschen), Wiedergabe (Aufzeichnung) weiterbewegt. Im Zeitlupen-Betrieb besitzt
das Signal D„ weniger MUlidurchgänge pro Sekunde
als im Hormalbetrieb . Die Mulldurchgänge erscheinen
jedoch während des Vertikalintervalls, da der
Nulldurchgang dem Vorimpuls G entspricht und da das Schalten und .Portschalten durch den Impuls JQ
gesteuert wird, welcher im Zeittakt den Impuls C entspricht. · . '
Wie oben beschrieben, werden die Signale E^,, E^q,
Ecc und E™ durch die 1 Ulidurchgänge des Signals
D& gebildet. Die bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit
und mit drei Siebtel iYormalgeschwindigkeit durch das Signal D& erzeugten Slgale E^q, E^q, .
ECG und EDq sind in Hg. 14 dargestellt· Die ersten
beiden dargestellten Impulse E.«/wirken Iedigleich
eine einzige Wiedergabe, des entsprechenden Halbbildes, da sich die Anordnung im Wiedergabebetrieb
mit normaler Geschwindigkeit befindet. Der vierte und :
fünfte Impuls E^c dauert jedoch zwei Halbbildintervalle
und bewirkt zwei Wiedergabe.-! der entsprechenden Halbbilder r während der dritte Impuls E-ndrei
Wiedergaben hervorruft. Die Impulse EBC, E'«G und
E-QQ sind entsprechend auf den ersten und jeden
weiteren, ins Negative gehenden Impuls D&, auf den
zweiten und jeden weiteren in-s Positive gehenden Impuls D& bzw. auf den zweiten und jeden weiteren
- 45 909839/1094
- 45 ins Negative gehenden Impuls B„ bezogen.
Wie oben ausgeführt, "bewirkt die Koinzidenz der
Trtigerfortschaltimpuls F1^, F*^, I·1* und P' undder
Impulse Jfc die Erzeugung der Impulse
141, wobei diese Impulse die Fortschaltung des Trägers bewirken. Das Auftreten dieser Impulse in
bezug auf die zeitliche Folge des Schaltens der Köpfe ist in Fig. 14 dargestellt.
Folgt man diesen Dotationen im unteren i'eil der
Fig. 14, so ist zu ersehen, daß bei Wiedergabe mit J>lormalgeschwindigkeit die Halbbilder 1 bis 8 je
einmal wiedergegeben werden; im Betrieb mit drei Siebtel Normalgeschwindigkeit werden sodann das *
Halbbild 9 dreimal, die Halbbilder IO und 11 je zweimal, das Halbbild 12 dreimal, die Halbbilder 13
und 14 je zweimal und das Halbbild 15 dreimal usv/. wiedergegeben,, Mr Wiedergabe mit drei Siebtel
MOrmalgeschwindigkeit wiederholt-sich also
der Zyklus 3-2-2 selbst alle sieben Halbbilder.
Im Zeitlupenbetrieb ändert der variable Wi-derstand (im folgenden noch genauer beschrieben) die Frequenz
des Zeitlupen-Steuersignals A. über ein Eontinuum von Frequenzen. Daher ändert sich die
Sequenz der Wiederholungen und, verläuft für jede gewählte Zeitlupengeschwindigkeit nach einem bestimmten
Muster. Allerdings kontrolliert der Zeitlupenumsetzer 157 das Signal Z^ derart, daß lediglich
zwei Arten von Wiederholungen vorhanden sind. Bin Satz von Halbbildern wird mit einer vorgegebenen
909839/1094 -46-
1311012
Zahl mehrere Male wiederholt, während alle anderen ■■_■-.
Halbbilder mit einer anderen Zahl mehrere Male wiederholt
werden, wobei sich diese beiden Zahlen lediglich ganzzahlig unterscheiden. Beispielsweise wird
bei Wiedergabe mit drei Siebtel itformalgeschwindigkeit
ein Satz von Halbbildern jeweils zweimal und alle anderen jeweils dreimal wiederholt. Dieser Effekt
ergibt die kleinstmögliche Yariation in der scheinbaren Geschwindigkeit des Vorgangs und ist beispielsweise
bevorzugt um ein Halbbild fünfmal und die anderen mit einer Wiedergabegeschwindigkeit von drei
Siebtel Mormalgeschwindigkeit wiederzugeben. Wird eine Geschwindigkeitsreduzierung.von 2:1 gewählte so wird
jede Spur zweimal abgetastet. Bei einer G-eschwindig—
keitsreduzierung von 3:1 wird jede Spur dreimal abgetastet. Bei einer G-eschwindigkeitsreduzierung
von 2,5 wird die Hälfte der Spuren zweimal und die andere Hälfte der Spuren dreimal abgetastet.
Wie oben ausgeführt, werden aufeinanderfolgende Halb·»
bilder bei Zeitlupenwiedergabe von der gleichen bespielten Spur abgeleitet, so daß daher das zweite
Halbbild identisch mit seinem vorhergehenden ist. In der dargestellten Anordnung ist eine Einrichtung
vorgesehen, die sicherstellt, daß dasAusgangssignal ein Standard-Zeilenraster auf einem Bildmonitor ist; ι
d.h., das Signal ist eine Folge von ungeraden und geraden Halbbildern, welche durch eine Halbzeilen»
Verschiebung der Horizontal-Synchronisierung in bezug
auf die Vertikal-Synchronisierung in jedem Halbbild ist. In dieser Hinsicht, ist, wie oben ausgeführt,
der Phasenbezug des Schaltens der Köpfe während der Aufnahme so ausgebildet, daß jedes aufge-
909839/1094
zeichnete Halbbild unmittelbar nach, dem letzten Ausgleichsimpuls des Vertikal-Intervalls beginnt
und. endet (Pig. 12A). Auch werden gerade Halbbilder durch die Köpfe B und G aufgezeichnet und Wiedergegeben
und beginnen bei A und" enden bei A*, während
ungerade Halbbilder durch die Köpfe A und G aufgezeichnet werden und B beginnen und bei B1 enden. Um ein
künstliches Ineinandergreifen.von Zeilen zu erhalten, werden ungerade Halbbilder in gerade Halbbilder verwandelt,
wenn ein gerades Halbbild erforderlich ist; Andererseits werden gerade Halbbilder in ungerade
Halbbilder verwandelt, wenn ein ungerades Halbbild erforderlich ist. Dies erfolgt durch einen halbzeiligen
Verzögerungskreis 149» welcher während des Horizontal-Abtastintervalls jedes Halbbildes (d.h. von A
zu A1 oder von B zu Ja-1) in Serie zum wiedergegebenen
Videosignal liegt. Der Einsatz des Halbzeilen-Verzögerungskreises 149 wird durch einen Halbzeilen-Verzögerungslogikkreis
158 gesteuert. Generell bestimmt dieser logische Kreis 158 den vom zusammengesetzten
Studiosynchronsignal geforderten Halbbildtyp, den durch die erregten Köpfe wiedergegebenen HaIbbilötyp(ungerade
Halbbilder werden durch die Köpfe A und C und gerade Halbbilder durch die Köpfe B
und D wiedergegeben) und setzt den Halbzeilen-Verzögerungskreis
149 nach Bedarf ein. Dabei wird der Halbzeilen-Verzögerungskreis während der Vertikalintervalle
B* bis A und A* bis B immer ausgeschaltet.
Speziell bewirkt der Halbzeilen-Verzögerungs-Iiogikkreis
158 bei Zeitlupe, daß am Beginn jeder Wiederabtastung der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet
wird, wenn er ausgeschaltet war und ausgeschaltet wird, wenn er eingeschaltet war (d.h.,
es werden identische" Halbbilder wiedergegeben).
909839/1094
- 48 -
- 48 - ■■■"■'.."
Wenn das Wiedergabesignal von einer Spur auf die nächste weitergeschaltet wird (d.h.., Srägerbewegung und ' Kopfumschalten
schreiten von einem Halbbild zum nächsten weiter), ist es nicht notwendig, das Zeilenineinandergreifen
zu korrigieren. Da· das Schalten von einer Spur auf die nächste elften normalen Übergang
von einem Halbbild zum nächsten darstellt, bewirkt der Halbzeilen-Yerzögeruhgs-Iiogikkreis 158 ■
mit anderen Worten, daß der Zustand des Halbzeiien-Verzögerungskreises
149 während des Übergangs unverändert bleibt. Der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149
verbleibt also im Signalweg, wenn er vor dem Schalten im Signalweg war; andererseits wird durch den Signalweg überbrückt, wenn er vor dem Schalten ebenfalls y
überbrückt war.
Wie Jig. 10 B zeigt, wird die Einschaltung des Halbzeilen-V'erzögerungskreises
149 i& die Schaltung durch den elektronischen Schalter 148 gesteuert, welcher seinerseits durch das überden. Halbbild-Wechsellogikkreis
156 vom Halbbild-Wechselscha.lter 153 empfangene
Signal R gesteuert wird. Das Signal R am Ausgang des Halbbild-Wechselschalters 153 entspricht,
dem Signal R1, welches durch den Halbbild-Wechsel·*
schalter von Halbbild-Verzögerungs-Logikkreis 158 <
·; empfangen wird. Der Halbzeilen-Verzögerungs-Iogik- '
kreis 158 wird durch die Impulse ~B„ vom !Taktgenerator
132 und die Impulse B^-vom Zeitlupenlogikkreis
133 gesteuert. Die Impulse B~ zeigen an, ob der Stationssynchrongenerator ungerade oder gerade Halbbilder
erzeugt. In dieser Hinsicht wird das Signal B„ im Eaktgenerator 132 durch das Signal Eg in Phase
gebracht, welches vom Synchrontrennkreis 121 über den
- 49 909839/1094
Schnellsuch-Logikkreis 131 empfangen wird (Impuls F)
Wie Hg0 12A zeigt, besitzt der Impuls F gleiche Zeitdauer
wie ein horizontaler Synchronimpuls, welcher am Beginn jedes geraden Halbbildes auftritt. Der Impuls F
wird im Synchrontrennkreis 121 durch die Koinzidenz ei.nes vom ersten Sägezahnimpuls getriggerten monostabilen
Impulses und eines horizontalen Zeilensynchronimpulses geformt· .
Der Impuls 3? wird Über den Schnellsuch-Logikkreis 131 ,
auf den Taktgenerator 132 gekoppelt, indem er das Rechtecksignal ß„ so in Phase bringt, daß es für jedes
gerade Halbbild gleich 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich lVull ist (Figo 12A)· Ist das Signal
D^ (Fig. 12B oder Fig. 14) gleich 1, so ist entweder
oder -2CG- gleich 1· Ist D., gleich 1, so wird daher
das Signal von der Scheibenfläche A oder von der Schei—
benfläche C wiedergegeben. Daher wird ein gerades Halbbild
wiedergegeben, wenn D„ gleich 1 ist. Ist D^
gleich JNuIl, so ist entweder E.,„ oder E-™ gleich 1,
wobei dAnn ein ungerades Halbbild von der Scheibenfläche
B oder der Scheibenfläche D wiedergegeben wird. Ist Begleich 1 und D^ gleich 1, so befindet sich die
Station auf einem geraden Halbbild und es kommt ein gerades Halbbild von der Scheibe. Sind ü und D gleich
Hull, so befindet sich die Station auf einem ungeraden Halbbild und es kommt ein ungerades Halbbild von d er
Scheibe. Sind jedoch B& uad ^) unterschiedlich
(ist beispielsweise B& gleich 1 und D„ gleich üull),
so befindet sich die Station in bezug auf das von der Scheibe kommende Halbbild auf einem anderen Halbbildtyp.
Dies wird dadurch herbeigeführt, daß der HaIbzeilenverzögerungskreis
149 während dieses Halbbildes in Serie zum Signal geschaltet ist. Der Halbzeilen- ^
9 0 9 8 3 9/1094 - 50 -
verzögerungs-Logikkreis 158 ist so ausgelegt, daß .
"bei gleichem B& und D& das Ausgangssignal R1 gleich
1 ist; sind B& und D& unterschiedlich, so ist das
Ausgangssignal Rf gleich Null. Ist das Signal R* gleich
1, so überbrückt der Elektronik-Schalter 148 den Halbzeilen-Verzögerungskreis. Ist das Signal R1 gleich
Hull, so schaltet der elektronische Schalter 148 den Halbzeilen-Verzögerungskreis 148 in Serie zum Ausgangssignal.
Da der Ausgleichsimpulszug sowohl in ungeraden als auch geraden Feldern identisch ist und durch den Balbzeilen-Verzögerungskreis
149 nicht verzögert wird, wird das Signal E.1 während des Ausgleichsimpulszuges durch den
Halbbild-Wechsellogikkreis 156 zu 1 gemacht. Dieser
Vorgang wird durch den Impuls i'g gesteuert, welcher,
wie oben angegeben, vom Beginn bis zum Ende der Ausgleichsperiode
andauert.
Weiterhin ergibt sich im Zeitlupenbetrieb ein Chromaphasenproblem
aus der Maßnahme, beim Wiederabtasten bestimmter Spuren ein kontinuierliches Signal zu erzeugen. Beim Abtasten eines vollständigen Halbbildes
wird die Phase am Ende des Halbbildes in bezug auf die Phase am Beginn dieses Halbbildes um 90° vorverschoben.
Wird das Halbbild sodann vom Beginn erneut abgetastet, so ergibt sich eine Phasendiskontinuität
von 90° im Chroma signal am Beginn der Abtastung«, Daraus
ergibt sich nicht nur eine Zerstörung des Punkt-= ineinanderg-reifens, sondern auch eine vorwiegende
Unterbrechung des Earbdemodulationsprozesses in einem
normalen Empfänger. Die Chromaphasenversehiebung wird weiterhin auch durch das Ein- oder Ausschalten des Halb=
zeHenverzögerungskreises 149 beeinflußt«, Das Einschal·=
909839/1094
ten des Halbzeilenverzögerungskreises 149 verzögert die Chromaphasen um90°, während seine Abschaltung
die Chromaphase um 90° vorverschiebt. Wird also der
Halbzeilen-Yerzögerungskreis 149 am Beginn einer Wiederabtastung
eingeschaltet, so'addiert sich, die durch
ihn hervorgerufene Phasenverschiebung von 90° zu der durch die Wiederabtastung hervorgerufenen Phasenverschiebung
von 90°, woraus sich eine Gesamt-Ghrom-PhasenverSchiebung
von 180° ergibt. Wird der üalbzeilen-Verzögerungskreis"
149 andererseits am Beginn ( einer Wiederabtastung ausgeschaltet, so kompensiert
de durch ihn hervorgerufene Phasenverschiebung die Phasenverschiebung um 90° durch die Wiederabtastung.
Als Gesamtergebnis ergibt sich dabei im Zeitlupenbetrieb, daß in der Chromaphase am Beginn jeder zweiten
Wiederabtastung eines leides eine Phasenverschiebung
von 180° auftritt» Dieser Sachverhalt wird durch Einsatz des ö^romaphaseninverters 151 kompensiert,
welcher die Ghromaphase jedesmal dann umkehrt, wenn
der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet wirdο Wie Pig. 1OB zeigt, wird der Einsatz des Chromaphaseninverters
151 durch den Ghromainverter-Logikkreis 152 gesteuert, welcher seinerseits durch das Signal
Re vom Halbbild-Wechselschalter 153 gesteuert wird.
Immer, wenn das Signal B.1 gleich null ist, wird
der Chromainverterkreis 151 in die Schaltung eingeschaltet.
Ist das Signal R1 gleich 1, so wird der Chromainverterkreis 151 abgeschaltet.
Soll die Anordnung in den Betriebszustand für stehende Bilder gebracht werden, so wird eine Standtaste
S4 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedrückt. Damit wird das Signal Q, zu Mull, welches den Regellogikkreis
128 sperrt und das Zeitlupen-Steuersignal A
- 52 909839/1094
zu 1 macht. Daher hat das Signal A keine Nulldurchgänge,
wodurch das durch den. Zeitlupenumsetzer 157 erzeugte Signal Z^ und das entsprechende Signal D&
zu 1 werden. Daher werden die Köpfe nicht geschaltet und die !'rager nicht fortgeschaltet, so daß
die Köpfe das gleiche Halbbild kontinuierlich wiedergeben. Der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis
158 und der Chromainverter-Iogikkreis 152 arbeiten in der gleichen Weise die Zeitlupenbetrieb©. Daher
wird der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 im Betrieb »
mit stehenden Bildern während des Horizontalabtastintervalles abwechselnder Halbbilder eingeschaltet»
Der Chromainverter 151 wird jedesmal dann eingeschaltet, wenn der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet
ist.
Die Anordnung ist so ausgelegt, daß sie im Betrieb mit stehenden Bildern von Bild zu Bild fortgeschaltet werden kann. Dies wird durch Drücken einer Bild-»
vorschubtaste Sl in einem Such- und Bilds-orschubregelkreis
159 erreicht. Durch Drücken der Bildvorschub Sl wird ein Signal A«2 su 1, welches auf den.
Regellogikkreis 128 gekoppelt wird. Im Regellogikkreis 128 bewirkt das Bildvorschubsignal A-2? daß
das Zeitlupen-Steuersignal A von 1 zu Null geht«, Dies 'bewirkt einen einfachen Vorschub im Eortschalten des i'rägers und ein einmaliges Kopfschalten in
der Weise, wie es oben in Verbindung mit den Zeitlupenbetrieben beschrieben wurde. Mit anderen Worten
wird dabei ein JMulldurchgang des Signals D^ erzeugt.
Ein Lösen der Bildvorschubtaste Sl bewirkt, daß das Signal A-p zu Hull wird, wodurch das Signal A wieder
zu 1 wird* Wird die 'faste Sl erneut gedruckt, so kann
909839/1094 -53-
damit ein weiterer Bildvorschub erreicht werden.
Die dargestellte und bescliriebene Anordnung ist weiterhin
so ausgelegt, daß sie in einem Wechselhalbbild-Aufnahmebetrieb
arbeiten kann, bei dem die Hälfte der ankommenden Halbbilder, d.h. jedes zweite Halbbild
ausgezeichnet wird. Damit wird die Aufζeichnungsszeit
des Systems verdoppelt und eine Übernormalgeschwindigkeit
ermöglicht. Bei Aufzeichnung wird die Anordnung mit der halben Hormalgeschwindigkeit ι
gefahren. Wird die Anordnung sodann bei Wiedergabe mit Halbgeschwindigkeit-Zeitlupe gefahren, so erscheint
die Bewegung als normal, da die Anordnung zur Wiedergabe der Information genau so lange wie zurAufnahme
braucht. Alle Betriebszustände, welche normalerweise bei Wiedergabe erreichbar sind, sind auch
im Wechsel-Halbbildbetrieb erreichbar, mit der Aus- ' nähme, daß alle Zeitlupengeschwindigkeiten doppelt
so schnell sind. Wird beispielsweise eine normale Wiedergabe ausgewählt, so erscheint die Bewegung
doppelt so schnell als normal.
um im Wechsel-Halbbild-Aufzeichnungsbetrieb aufzuzeichnen, wird der Halbbild-Wechselschalter 153 in
seine Halbbild-WechselstelLung gebracht, wobei die ; Anordnung, wie oben beschrieben, in ihrem normalen
Aufzeichnungsbetrieb gebracht wird. Wird der Halbbild-Wechselsehalter 153 in seine Halbbild-Wechselstellung
gebracht, so nimmt ein Signal A-., an seinem Ausgang den Wert 1 an. Dieses Signal A--™
vri.rd auf den Regellogikkreis 128 gegeben. In diesem
Kreis 128 bewirkt das Signal A-^,, daß die Signale P*
und P. gleich sind. Im Halbbild-Wechsellogikkreis
- 54 909839/1094
• - 54 - ~
bewirkt das Signal P~, welches gleich. 1 ist,
daß das Signal A^ gleich dem Signal B^ ist, welches
eine Stelle des Signals A im Hormalbetrieb vom i'aktgenerator 132 empfangen wird. Da die Frequenz
des Signals B& gleich der halben frequenz des
Signals A^ "bei Normalgeschwindigkeit ist, so bewirkt
das auf den Zeitlupenumsetzer 157 gegebene Signal A^, daß die Anordnung genau in Halbgeschwindigkeits-Zeitlupe
arbeitet. Unter diesen Bedingungen -löscht jeder Kopf für zwei Halbbilder, zeichnet dann zwei
Halbbilder auf, bewegt sich für zwei Halbbilder auf die nächste Spur, bewegt sich für zwei Halbbilder
auf eine weitere Spur und beginnt die Sequenz von neuem. Dies bedeutet, daß jeder Kopf zwei Halbbilder
auf jeder Spur aufzeichnet. ITm diesen Kopf zu^eli·-
minieren, wird ein Signal ß! durch, äen Halbbildwechsellogikkreis
156 erzeugt»
Das Signal ß' ist in dsa rom. Wecliselhalbbild- Aufzeichnungsbetrieb
verschiedenen Betriebszuständen gleich 1. Das Signal ß* wird auf den Kopflogikkreis
134 gegeben. Ist dieses Signal gleich 1, so werden die Zeitsignale E^, E^G, Ec& und E^ im Kreis
134 wie im iJonnalbetrieb in der oben beschriebenen Weise erzeugt. Ist das Signal ß* jedoch gleich EuIl,
so werden alle Kopfschaltsignale gesperrt, d.h. die Aufzeichnungsköpfe sind abgeschaltet. Der Halbbild-Wechsellogikkreis
156 ist so ausgelegt, daß das Signal ßl im Wechsel-Halbbildbetrieb für ungerade
Halbbilder gleich 1 und für gerade Halbbilder gleich Mull ist. Daher zeichnen die Köpfe keine geraden Halbbilder,
sondern nur ungerade Halbbilder auf, wobei jeder Kopf lediglich einmal auf eine Spur aufzeichnet,
909839/109Λ - 55 -
Urn diesen Sachverhalt zu realisieren, wird das" Signal
ß* zum Inverssignal des Signals ü& gemacht.
Sollen lediglich gerade Halbbilder aufgezeichnet werden, so wird das Signal ß1 gleich dem Signal B& ge- ·
macht· Damit die Anordnung bei Aufzeichnung durch das Signal Z& und nicht durch das Signal £„ gesteuert wird,
wie dies normalerweise der i'all sein würde,
wird das Signal Wg durch die Polsignale auf 1 geschaltet,
wobei auch A-j, gleich 1 wird, wie im folgenden noch genauer erläutert wird.
Da im ¥echsel-Halbbild-Aufnahmebetrieb alle aufgezeichneten
Halbbilder, gleich ;sind(d.h. alle sind ungerade), ist es bei Wiedergabe eines Signales .
erforderlich, im Halbzeilen-Verzögerungskreis am Ende jedes Halbbildes abwechselnd zu schalten, ob nun
von Kopf su Kopf geschaltet wird, oder nicht. Wie
dargestellt, wird der dea Halbzeilen-Yerzögerungskreis
149 steuernde elektronische Schalter 148 durch einen Impuls B« und nicht durch das Signal R gesteuert,
wobei die Substitution im Halbbild-Weehselschalter
stattfindet. Ebenfalls wird der Chromainverter-Logikkreis
durch das Signal B^ gesteuert 9 wobei dieser
im Halbbild-Weohselschalter anstelle des Signals R gesetzt wirda Im WechseXhalbbild-Betrieb wird der
Impuls K* durch den Halbbild-Wechselschalter gesperrt.
Ebenso, wie im MOrmalbetrieb wird die Umschaltung des
Halbzeilenverzögerungskreises 149 dadurch gesperrt (K wird zu 1), daß die Anordnung durch ein Signal
F-n, oder Ij, gleich UuIl in den schnellen Yorwärts-
oder Rückwärtslauf gebracht wird, wobei die genannten
Signale durch den Schenllsuch-Logikkreis 131 zum HalVbiXd-Wechsellogikkreis 156 geliefert werden.
909 839/1094 »56-
Die Anordnung ist weiterhin für einen Schnellsuchbetrieb ausgerüstet, welcher dazu/benutzt wird, um die
Köpfe mit etwa vierfacher Normalgeschwindigkei.t von
einem Punkt jeder Scheibenoberfläche auf einen anderen zu "bringen. Im Schnellsuchbetrieb werden die Köpfe
ebenso wie im !Betrieb mit normaler Geschwindigkeit genau im Schritt gehalten. Andererseits ergäbe sich
bei nachfolgender Wiedergabe ein Verlust an Halbbild-Kontinuität. Daher ist die Bewegungssequenz gleich der
im Betrieb mit Eormalgeschwindigkeit« Um die Anordnung
in den Schnellsuchbetrieb zu schalten, wird eine Schenllvorlauftaste SlO im Such-Bildvorschub-Logikkreis
159 gedruckt. Durch Drücken dieser laste wird erreicht, daß ein Signal ]?_, am Ausgang den Viert 1 annimmt. Dieses
Signal IV1 wird auf denSchnellsuch-Logikkreis 131 gegeben, in dem es bewirkt, daß der Impuls T auf
der Ausgangsleitung 1' durch einen inneren Taktimpuls I1T71C, ersetzt wird. Dieses Signal IV10 besitzt etwa die
ü ο χ' ο
vierfache Frequenz wie der Normalimpuls IL1. Daher liefert
der Taktgenerator 132 Signale G-, C und B,,, welche etwa die vierfache ftormalfrequenz besitzen. Daher
werden die Träger und die Köpfe mit etwa vierfacher Normalgeschwindigkeit fortgeschaltet bzw. umgeschaltet.
Das Signal IV, bewirkt im Schnellsuch-Logikkreis
131 weiterhin, daß das Signal P2S zu 1 wird". Damit
gelangt die Anordnung in Vorwärtslauf. Weiterhin sperrt das Signal .E1J1 das Wg-Signal, so daß dieses Signal
zu Hull wird. .
Aufgrund der Trägheit des Trägerantriebssystems ist
es nicht zweckmäßig, die Bewegungsrichtung der Träger an den inneren und äußeren Grenzen umzukehren, wenn
909839/109
sie si ell mit Suchgeschwindigkeiten "bewegen. Zu diesem
Zweck stellen die Photozelleneinrichtungen 69a und 69b, welclie auf den i'rägeran trieb 21a angeordnet sind,
die* Annäherung des Kopfes A an den inneren und äußeren Grenzen fest und verringern die Erägergeschwindigkeit
auf jtformalgeschwindigkeit, während die Richtungsumkehr
stattfindet. Wenn sich der Träger 21a dem Rande annähernd, so wird entweder die iJhotozelleneinrichtung
69a oder 69b erregt. Die daraus resultierenden Signale Xß, und Y,. werden auf dem Schnellsuch-Logikkreis 131
gegeben. Im Schnellsueh-Logikkreis 141 ersetzt das
Signal X^. oder Y, ,, welche gleich 1 sind, das innere
l'aktsignal des Schnellsuch-Logikkreises durch das Signal
Ϊ, wodurch die Anordnung auf iNormalgeschwindigkeit
abgebremst wird. Diese JNormalgeschwindigkeit dauert
an, bis die Photozelleneinrichtungen X. ,, oder Yyy.
enterregt werden, wenn sich die Köpfe von den Randzonen wegbewegen. Wird die Schnellvorlauftaste SlO gelöst,
so gelangt die Anordnung in ihren Betrieb mit stehenden
Bildern.
Ua die Anordnung in denSchnellsuch-Kückwärtslauf zu
bringen, >;ird eine Schnellrücklauf taste SIl im Such-Bildvorschub-Regelkreis
159 ge-drückt. Durch diese Maßnahme wird ein Signal IV erzeugt. Das Signal I^
wird auf den Schnellsuchllogikkreis 131 gegeben, indem
es gMche Operationen hervorruft, wie im Schnellvorwärtslauf. Dabei wird jedoch das Signal Ppg gleich
liull, wodurch die Anordnung in den Rückwärts lauf
gelangt.
In beiden Schnellsuch-Betriebsarten ist ein Nebenschluß
- 58 ~- 309839/1094
der Köpfe vorhanden, so daß die Anordnung in rein
elektronischaaBetrieb arbeitet. Das SchnelLsuchsignal
P^1 oder PR sperrt den elektronischen Schalter
14-8 -(R = 0), so daß der Halbseilen-Verzögerungskreis
149 nicht eingeschaltet- ist.
Die Anordnung ist weiterhin so ausgelegt,, daß sie
in den Betrieb mit stehenden Bildern gelangt, wenn die Schellsuchschalter SlO oder SIl betätigt wsäene
Um diesen zustand herbeizuführen wird ein Signal i'-o oder Έ-ο mit dem Wert 1 durch den Sueh-üildTorschub-Rege
!kreis 149 erzeugt und auf den Wiedergabe-Riehtungsregelkreis
127 gegeben f indem es die- Steuervorgänge
für denBetrieb mit stehenden Bildern auslöst-.
Wie im folgenden beschriebe^ werden die Einzelpreise
anhand der Eig. 15 Ms 58 : erläutert. In. diesen
Kreisen werden drei Arten" von Gattern verwendet. Eines dieser Gatter übt eine logische Zweieingangs-D2L(Dio- ,
den-iL'ransistor~IiOgik)llii"andn=»I1unktion auso Ein geeignetes
iiand-Gatter für diesen Zweck ist eines der
Quadruple-Gatter in einer S£680A~Serie der Signetics
Corporation. Dieses Gatter ist durch einen halbkreisförmigen Block mit einem kleinen Kreis an seinem Ausgang
dargestellt. Ein zweites Gatter übt eine logische Viereingangs-DIL~Nand-3?unktion mit einem erweiterten v
Knotenpunkt aus. Dieses Gatter ist durchweinen halbkreisförmigen Block mit einem Pfeil mit einem kleinen
Kreis an seinem Ausgang dargestellt. Ein geeignetes Hand-u-atter dieses l'yps ist eines der beiden Gatter
aus der Serie SP616A der Signetics Corporation. ·
Es hat sich gezeigt, daß entweder das Zwei eingangs-
" — 59 — 909839/1094
, - 59 -
oder das Viereingangs-JMand-Gatter als Inverter wirkt,
wenn'alle Eingänge "bis auf einen schwimmen, d.h.. lediglich,
an einem Eingang liegt ein Signal.
Bei einem dritten Gatter handelt es sich um ein Zweieingangs-Dehnungsgatter,
welches durch einen halbkreisförmigen Block dargestellt ist. Ein geeignetes Gatter dieser Art ist eines der Quadruple-Dehnungsgatter
der Serie SP631 der Signetics Corporation. Ein viertes, in den Schaltungen verwendetes Element ist
ein gleichstromgetriggert, Halb-Heben-JK-Flip-Flop.
Ein geeigneter Flip-Flop dieser Art ist der Typ SP62OA der Signetics Corporation.
Der Flip-Flop-Kreis kann asynchron mit Pj- und P^-
Eingang3Signalen-gestellt oder rückgestellt werden;
andererseits kann er synchron unter Verwendung von J- und K-Eingangssignalen zusammen mit einem Taktsignal
geschaltet werden. Wird er asynchron geschal-* tet, so verhält sich der Flip-Flop wie ein RS-i'lipi'lop.
Wird er synchron geschaltet, so verhält sich der Kreis JK-Flip-Flop.
Im folgenden v/erden zunächst die Einzelkreise für die Blöcke des Kegelkreises 117 beschrieben. Die Signale
sind so dargestellt, wie sie imAufzeicnnungsbetrieb
vorhanden sind. Der Kreis für die Geschwindigkeitsregeleinrichtung
144 ist in Fig. 15 dargestellt. Dieser" Kreis enthält die liormaltaste FS9, die Zeitlupel-i'aste
S8, die Zeitlupe-2-Taste S7 und die Zeitlupe-3-'j.'aste
S6, wobei es sich bei diesen !'asten um Kurzzeitkontakt-Drucktasten
handelt. Jede i'aste ist an einen logischen Kreis, angeschaltet, der so ausge-
909839/1094 -60-
191 TOT
"bildet ist, daß bei gedrückter laste ein zugehöriges
Steuersignal geliefert wird, eine zugehörige Signallampe erregt und die logischen Kreise der anderen
Sästen in ihrem enterregten Zustand gebracht werden.-·
In diesem Zusammenhang besitzt jede l'aste eine Normalstellung,
in der sie ein Grleichstromsignal auf ihre
•zugehörige Leitung liefert, und eine zweite gedrückte Stellung, in der sie die Signalleitung an Masse legt.
Die Signalleitung der Normaltaste S9 ist an einen Eingang eines oberen !Nand-Kreises 161 eines üormaltasten-Flip-Flop-Kreises
162 und einem Eingang vom unteren Wand-Kreis 163, 164 und 166 angeschaltet, welche in
einen Zeitlupe-l-Flip-Flop-Kreis 167, einen Zeitlupe-2-]?lip-Flop-Kreis
168 bzw. einen Zeitlupe-^-i'lip-Plop- .<
Kreis 169 enthalten sind. Entsprechend ist die Signalleitung der Zeitlupe-1-Iaste S8 an einen Eingang
eines oberen Nand-Kreises 171 des Zeitlupe-l-Plip-Flop-Kreises
und an je einen Eingang der unteren Nand- - ■ Kreise 172, 164- und 166 angeschlossen, welche im
JNbrmal-Flip-tflop-Kreis 162, im Zeitlupe-2-I(lip-i1lop-Kreis
168 bzw. im Zeitlupe-3-I1lip-Illop-Kreis 169
enthalten sind." Die Signalleitung der Zeitlupentaste S8 ist an einen Eingang eines oberen Wand-Kreises
des Z-eitlupe-2-Illip-i1lop-Kreises 168 und an jeweils
einen Eingang der unteren Nand-Kreise 172, 163 und 166 angeschaltet, welche im iNTormal-Plip-ii'lop-Kreis
162, im Zeitlupe-l-Flip-Flop-Kreis 167 bzw im Zeitlupe-3-3}'lip-3?lop-Kreis.
169 enthalten sind. Entsprechend ist die Signalleitung- der.Zeitlupe-3-Easte S6 an einen
Eingang eines oberen .Nand-Kreises 174 des Zeitlupe-3---
- ι ■
Elip-Plop-Kreises 169. und an jeweils einen Eingangder
unteren üand-Kreise 172, 163 und 164 angeschlossen,
welche im Jüormal-Flip-Flop-Kreis 162, im Zeitlupe-1-
909839/1094
Plip-i'lpp-Kreis 167 "bzw; im Zeitlupe^-Flip-i'lop-Kreis
168 enthalten sind. Die Ausgänge der unteren i\iand"-•Kreise
172, 165» 164 und 166 sind siad an die anderen
Eingänge der oberen Hand-Kreise 171, 161, 173 bzw.
174 der zugehörigen ]?lip-l'llop-Kreise angeschaltet.
Entsprechend sind die Ausgänge der oberen Kreise 161, 171, 173 und 174 an die Eingänge der unteren
Hand-Kreise 172, 163, 164 und 166 der zugehörigen Plip-Plop-Kreise angeschaltet·
Wird angenommen, daß im Betrieb die JSTormaltaste S9,
die Zeitlupe-l-i'aste Sl, die Zeitlupe-2-Caste S7 und
die Zeitlupe-3-iaste S6 in ihrem normalen Stand stehen,
so wird auf die Flip-Flop-Jireise 162, 167, 168 und
169 ein Binärsignal 1 gegeben, so daß die Ausgangssignale
der unteren iVand-Kreise 172, 163, 164 und 166 einem Binär-Signal 1 und die Ausgangssignale der
oberen Hand-Kreise .161, 171, 173 und 174 ein Binär-Signal Mull sind. Wird eine der lasten gedrückt, so
ändert sich das Signal auf ihrer Signalleitung.von einem Binärsignallin ein Binärsignal Null. Da dieses
Signal auf die unteren Hand-Kreise der anderen drei Elip-Flop-Kreise gegeben wird, so ergibt sich daraus,
daß die Ausgangssignale der unteren Hand-Kreise der Plip^llop-Kreise, welche zu den anderen drei !'asten
gehören, zu üull wird, wodurch j^eder der anderen drei
]?lip-3?lop-Kreise zurückgestellt wird, welche vorher
gestellt wurden. Das Hull-Signal auf der Signalleitung der gedrückten !Taste wird weiterhin auf den
oberen Wand-Kreis des zugehörigen !"lip-Plop-Kreises
gegeben, wodurch das Ausgangssignal dieses oberen Jiand-Kreises zu 1 wird. Dieses Binärsignal 1, das
auf den unteren ITand-Kreis gegeben wird, bewirkt, daß
909839/1094
- 62 -.
das Ausgangssignal des unteren Eand~j£reises zu einem "
binären Null-Signal wird. Das Ausgangssignal jedes der unteren rland-Kreise 172, 163} I64 und 166 wird
über einen zugehörigen Inverterkreis 176 auf einen 8 cha It transistor 177 gegeben, welcher eine zu den "
kasten gehörige Signallampe 178 erregt.
Das Ausgangssignal des oberen JUand-Kreises 161 des
liormal-Elip-i'lop-Kreises 162 wird auf die Leitung
P-, gegeben. Daher ist dieses Signal P, ein jiinär-Signal
.wull, wenn sich die Anordnung nicht im BOrmal-.betrieb
befindet. Andererseits ist dieses Signal ein Binärsignal 1, wenn die JJormaltaste S9 gedrückt ist.
Das Signal von Zeitlupe-l-^lip-Elop-Kreis 167 wird,
am Ausgang des unteren iviand-Xreises 163 erhalte&s,
und erscheint bei Qg, wobei Q6 bei'gedrückter 2eitlupe-1-laste
S8 = O und zu anderen Zeiten = 1. Entsprechend wird das Ausgangssignal vom unteren iVand-Kreis
164 des Zeitlupe-2rIllip-I>lop-Xreises 168 bei Q7 erhalten,
wobei Q7 b erdrückter Zeitlupe-2-iDaste S7
= O und au anderen Zeiten = 1. Das Ausgangssignal
des Zeitlupe-S-Flip-Flop-Kreises 169 wird vom unteren,
Uand-Kreis 166 abgenommen, über einen Inverter 179
gegeben und erscheint bei Q8. Daher ist Q8 bei gedruckter Zeitlupe-3-iaste S6 = 1 und zu anderen Zeiten
=0. Ein zweites, bei Q9 auftretendes Ausgangssignal v/ird vom Ausgang des oberen Jüand-Kreises 174 ■
im Ζβΐΐ1αρβ-3-ϊ''ϋρ-ΙΊορ-Κχβΐ8 169 abgenommen. Q9
ist daher gleich Hull, außer wenn die Zeitlupe-3-l'ast'e
S6 gedrückt ist .
Damit sich die Anordnung beimlinschalten immer im
ITormalbetrieb befindet, ist ein Verzögerungskreis
909839/1094 - 63 -
zur Verzögerung der Einspeisung des Binärsignals 1 in die normalerweise geschlossenen Kontakte der J\'ürmaltaste
S9 vorgesehen. "Um sicherzustellen, daß die Tasten im Yfiedergabe-Hichtungsregelkreis 127 unwirk-'
sam sind, wenn sie in gedrücktem Zustand gehalten werden, sind die vier Signalleitungen von der Normal-,
Zeitlupe-1-, Zeitlupe-2~ und Zeitlupe-3-'l'aste
S9, S8, S7 oder S6 auf die Eingänge eines iiand-Gatters
182 geführt. Der Ausgang dieses Gatters 182 ist über einen Inverter 183 an Q13 geführt, wobei Q13 gleich >
1 ist, außer während der Zeit, wenn eine der vier lasten in gedrücktem Zustand gehalten wird.
Bei der übrigen Schaltung nach Fig. 15 handelt es sich
um eine Regieregelschaltung, welche zur Anzeige, einer speziellen Position auf der Scheibe verwendet
wird. Speziell 1st ein Saktmotor 184 (i'ig. 20) vorgesehen, welcher einen (nicht dargestellten) Zeiger
aufweist, der gemäß einer gewählten Geschwindigkeit und Richtung im Uhrzeigersinn oder im GegenuhrzeigeiH
sinn auf einer Skala (nicht dargestellt) rotiert and die Position der Köpfe innerhalb der Aufzeichnung des
Systems anzeigt. Ein zweiter, als Kegiemarkierer verwendeter Zeiger (nicht dargestellt) ist magnetisch mit
einem Saktindikator verbunden, so daß er normalerweise ■ mit diesem l'aktgenerator rotiert. Wird eine Regiezeichentaste
S12 gedruckt, so hört der Regiemarkierer auf zu rotieren und bleibt in einer festen Stellung
auf der Skala stehen, wodurch der Ort eines speziellen aufgezeichneten Torgangs angezeigt wird. Wird die
Regiezeichentaste S12 zum zweitenmale gedrückt, so wird der Regiemarkierer freigegeben, welche aufgrund
der magnetischen Anziehung den laktindilsfcor sofort
aufsucht und mit ihm rotierte Der Markierer wird sodann
909839/1094 " ; ...
- 64 -
festgehalten, wenn die Regiedrücktaste zum näclistenmal
gedrückt wird. .
Wie Pig. 15 zeigt, "besitzt die Drucktaste $12 zwei
Stellungen. In ihrer Hormalsteilung verbindet die
Regietaste S12 ein binäres Signal <L mit seiner Signalleitung;
im gedrückten Zustand verbindet die laste, ein Binärsignal .Mull mit der Signalleitung.»
Die Signalleitung der Regietaste ist über einen Integrationskreis 186 an den iDasteingang eines J-K-Binärelementes
187 angeschaltet, welches als . . SK-lPlip-Flop geschaltet ist, um für jeden Impuls
an seinem I'asteingang Zustände zu schalten. .Der
K-Eingang des Binärelementes 187 liegt an einem
Binärsignal 1, während der J-Eingang mit Q12 verbunden ist, wobei es sich, dabei um ein Binärsignal
1 handelt, außer, wenn die Aufnahmetaste S2 gedrückt ist. Das Signal Q12 wird weiterhin über einen Inverter
185 auf den P.-Eingang des Binärelementes 187 gegeben, wobei der Pj-Eingang des Binärelementes
187 an iviasse liegt. Wird die Aufnahmetaste gedrückt, so wird das Binärelement 187 also zurückgestellt.
Der Ausgang des Binärelementes 187 ist über einen Inverter
188 an einen Schaltkreis 189 angeschaltet, welcher eine Hegiebremse 191 betätigt. Die Regiebremse·
191 stoppt bei Erregung die Bewegung der Kegienadel. Wenn die Regietaste S12 gedrückt ist, so liegt nun
der- Eingang des Integrationskreises an Masse, wodurch die Kapazität entladen und der Zustand des
Binärelementes 187 geändert wird, so daß sich auch der Zustand der Regiebremse 191 ändert. Der Ausgang
des Binärelementes 187 ist weiterhin über einen In-
90 9 839/1094 - 65 -
verter 193 an.einen Schalttransistorkreis 194 angeschaltet,
welcher die Erregung einer zur Regietaste gehörenden Signallampe 196 regelt.
Hg. 16 zeigt die. Schaltung des Wiedergabe-Richtungsregelkreises
127. In diesem Kreis sind vier Betätigungstasten enthalten: die Aufnahme S2, die Rückwärtslauftaste
S3, die 'i'aste für stehende Bilder S4 und die Vorwärtslauf taste S5. Jede Qiaste stellt einen zugehörigen
Plip-i'lop-Kreis, welche dem im Zusammenhang
mit den Geschwindigkeitsregelkreis 144 "beschriebenen Kreise entspricht. In diesem Zusammenhang
besitzten die !'asten S2, S3, S4 und S5 eine Normalsteilung, in welcher ein Binärsignal 1 auf die
zugehörige Signalleitung gegeben wird, und eine gedruckte Stellung, in der ein Binärsignal Hull auf
die zugehörige Signalleitung gegeben wird. Die Signalleitungen der Aufnahmetaste S2 und der Rückwärtslauf
traste S3 sind an obere"Hand-Kreise 197 bzw. 198 von zugehörigen Flip-I'lop-Kreisen 199 bzw.
201 angeschaltet. Die Signaleitung der Aufnahmetaste S2 ist an untere Hand-Kreise 202, 203 und 204
eines Rückwärtslauf-Plip-Plop-Kreises 201, eines
.Standbild-Flip-Flop-Kreises 206 und eines Vorwärtslauf-Elip-Flop-Kreises
207 angeschaltet. Die Signalleitung der Rückwärtslauf-'i'aste S3 ist an die unteren
Hand-Kreise 208, 203 .und 204 angekoppelt.
r
Die Signalleitung der Vorwärtslauftaste S5 ist über einen Hanö-Kreis 209 und einen Inverter 210 auf einen oberen Hand-Kreis 211 und die unteren Hand-Kreise 208,
Die Signalleitung der Vorwärtslauftaste S5 ist über einen Hanö-Kreis 209 und einen Inverter 210 auf einen oberen Hand-Kreis 211 und die unteren Hand-Kreise 208,
202 und 203 der anderen drei Plip-Plop-Kreise 199,
201 und .206 geführt.· Der andere Eingang des Hanä-
909839/1094
- 66 -
• - 66 -.
Kreises 209 erhält das Signal Q,-, das über einen
Handrichtungsschalter SlOl vom ü-eschwindigkeitsregelkreis
144 geliefert wird«. Wie oben erwähnt, ist das Signöl Q-j* gleich. 1, außer wenn eine der. vier
!'asten im Gesehwindigkeitsregelkreis gedruckt ist! Weiterhin gelangt ein Binärsignal 1 vom Q10 zum
normalerweise geechlossenen i'akt der iDaste S5, wobei
es sich um ein verzögertes Binärsignal 1 handelt, das vom Yerzögerungskreis 181 geliefert wirdj- daher
geht die Anordnung beim Einschalten automatisch in den Yorwärtslaufbetrieb über·
Die Signalleitung der Standbildtaste S4 ist auf einem
Eingang eines Hand-Gatters 211 geführt, dessen anderer Eingang vom Signal 2V, + iV, gespeist wird, welches
normalerweise gleich 1 ist, außer wenn die Schnell»?
vorlauftaste oder die Schnellaufrüclctaste gedrückt ist. Der Ausgang des Hand-Gatters 211 ist über einen
Inverter 212 auf das untere Band-Gatter 208, das untere .wand-. Satter 202, das obere imnd-Gatter 213 und
das untere Sand-Gatter 204 geführt» Daher gelangt die Anordnung in den Betrieb mit stehenden Bildern, wenn
die Standbildtaste S4 gedrückt wird. Ist die Schnellvorlauf- oder Schnellrücklauftaste gedrückt, so gelangt
die Anordnung in denBetrieb mit stehenden Bildern, wenn die lasten gelöst werden.
Die Ausgänge der unteren Hand-Kreise 208, 202 und
sind über einen Inverter 214 auf einen iransistorschalter
215 geführt, welcher so jeweils zu der jeweiligen i'aste gehörende Anzeigelampe 216 steuert.
Der Ausgang des unteren Hand-Kreises 203 des I1IIpllop-jireises
206 ist an einem Band-Kreis 217 angekoppelt, dessen anderer Eingang das Signal Q».
909839/1094
- 67 -
vom Regellogikkreis erhält* Das Signal Q,- ist
gleich 1, außer wenn der Betrieb mit stehenden * Bildern durch eine variable Geschwindigkeitsregelung
gewählt· wird, wie im folgenden noch erläutert wird. Der Ausgang des unteren Nand-Gatters
208 des Aufnahme-i'lip-Elop-Kreises liegt an Q1.
Q1 ist gleich 1, außer, wenn die Anordnung im Aufnahmebetrieb arbeitet (dargestellt ist Q1
gleich Hull, da angenommen wird, daß sich die Anordnung im Aufnahmebetrieb befindet. Der
Ausgang des oberen Nand—Gatters 198 im Rückwärtslauf-tflip-Flop-Ereis
201 ist an Q2 geführt, so daß Q2 gleich jüUli ist, außer, wenn sich die Anordnung
im Kückwärtslauf-Betrieb befindet. Der Ausgang des· unteren iNand-Gatters 203 im Plip-Flop-üreis für
stehende Bilder 206 ist an Q, geführt, so daß Q,
gleich 1 ist, außer, wenn, sich die Anordnung im Betrieb für stehende Bilder befindet. !Für den Vorwärtslauf-illip-]?lop
ist kein Ausgang erforderlich, da die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb übergeht, wenn
die anderen drei Flip-Flop-Kreise nicht gestellt
sind.
Eine logische.Schaltung, welche als Such-SiId-Vorschub-Regelkreis
159 verwendbar ist, ist in Pig. dargestellt. In diesem Kräs 159 sind drei Drucktasten,
nämlich die Schnellvorlauftaste 311, die Schnellrückwärtslauf taste SlO und dieBildvorschubtaste Sl
dargestellt«, jede l'aste besitzt eine normalerweise geschlossene
Stellung, in der ein Binärsignal iMull auf
die zugehörige Signalleitung gegeben wird und eine normalerweise offene Stellung, in der bei Schließen
des Schalters durch Drücken ein" Binärsignal 1 auf die
909839/1094 -68-
- 68 - " ■ '
zugehörige- Signalleitung gegeben wird. Die Signalleitungen der Sciinellvorlauftaste SIl, der Schnellrückwärtslauftaste
SlO und der SiIdvorschubtaste Sl sind
über entsprechende Schalttransistorkreise 218 an zugehörige Anzeigelampen 219 geschaltet, wodurch diese . ■
lampen bei Drücken der kasten erregt v/erden.
Die Schnellvorlauf- und Schnellrückwärtslauf-Signalleitungen sind über entsprechende Invert ericreise 220 und
Integrationskreise 221 an. den entsprechenden Ausgang IV und E-raangeschaltet. Da die Schnellvorlauftaste
SIl und die Sehn el !rückwärts lauf SlO bei I^ orna !bedingungen in einer Üinär-ßuHstellung stehen, sind die
Signale SR und I\(, in allen Betriebsarten gleich 1,
außer, wenn die Schnellvorlauf- oder Schnellrückwärts— lauf-'laste gedrückt ist. Der Ausgang des Schnellvorlaufinverters
220 und des Schnellrückwärtslauf-Inverters 220 sind an entsprechende Eingänge eines fiand-Kreises
222 angeschaltet, dessen Ausgang über einen Inverter
223 ε,η den ]?- + SVj - Ausgang angeschaltet ist. Daher
besitzt der ü1-, + I1 "- Ausgang den ibinärwert 1, auifer,*
wenn entv/eder die Schnellvorlauf- oder die Schnellrüclcviärtslauf-Taste
gedruckt ist..
Die Bildvorschubtaste Sl ist so ausgebildet., daß A^
normalerv/eise gleich JMuIl ist und den Mnärwert 1 anniizit,
v;enn die laste Sl gedruckt wird. An die Signalleitung
der Bildvorschubtaste Sl ist ein Integrationslcreis
224 angeschaltet. l/V^n die Bildvorschubtaste
gelöst wird, so wird ds,s' Signal Lr mit geringer Verzögerung durch den Integrationskreis 224 zu ilull«
Die logische Schaltung für den Zeitlupen-Eegsloszilla-
- 69 -
909839/1094
tor 154 ist in Pig. 18 dargestellt. Der dargestell- te Ossiilator 154 enthält ein J-Ji-Bi näre leine nt 226,
das durch. Takt impulse getriggert. wird. Wie dargestellt,
sind die J-^-Eingänge an eine positive
Süannung angeschaltet, während die P.- und P1"
Eingänge an Kasse liegen. Der JLomplementärausgang
des Binär eierte nt es 226 liegt an A-'« Die Saktimpulse,
v/elche das J-ii-Jöinär element 226 triggern, werden
durch einen Doppelbasis-Taktkreis 227 erzeugt,, dessen
Ausgang über einen Inverter 228 an den Taktein-gang des J-ii-üinär element es 225 angeschaltet ist»
jjsr Doppelbasis-'üantkreis 227 enthält eine Kapazität
229? welche in Serie zu parc-llelgeschalteten Widerstünden 231, 232 und 233 liegt. Durch diese Widerstände
wird die Ausladung der kapazität 229 auf eine vorgegebene Spannung bestimmt, wodurch der Kreis - .
zündet. Die Widerstände 231, 232 und 233 liegen, je-'
weils in Serie zu einen Iransistor 234» welcher den
zugehörigen Widerstand in Verbindung mit einem zweiten
transistor 235 in Serie zur üapazität 229 schal-,
tot. Jeweils einer der Transiötorschal'tlcreise. 234»
235 gehört zu einer der Zeitlupantasten 38, S7 bzw.
SSa Der zur Zeitlupe2~'i'aste 37 gehörende Widerstand
232 und der zur Zeitlupe-l-'£a,ste S8 gehörende Widerstand
235 sind so eingestellt, daß-ein Eückstellwi—
dorstandswert gebildet wird, wodurch bei Drücken der
43itlupe-2-füaste oder Zeitlupe-1-!raste ein vorgegebener
Zeitbezug der CeJ-rtinpulse durch den Doppslbasis- 'xrigger
227 erreicht wird. Sin'zur kjeitlupe-^-'i'aste.
gehörender Widerstand 236 ist mit einem nanueil·betätigbaron
nebel (nicht dargestellt) im Schaltpult
verbunden, wo durch der Zeitbesug der 'üaktlmpulse manuell
regelbar ist«. Der in Serie zum Widerstand
·" ' ■ ' - 70 -909839/1094
ORlGtNAL
liegende Widerstand 231 wird dazu benutzt} den durch,
den Widerstand 236 festgelegten oberen id er eich so
zu legen, daß er gering"oberhalb eines der jNormalgeschwindigkeit
entsprechenden Wertes liegt.
Das.durch den Zeitlupe-3-Logikkrei3 169 gelieferte
Signal Q-Q gelieferte Signal ist normalerweise-gleich
. !Tüll, außer, wenn die Z'eitlupe-3-2aste S6 gedrückt ist.
Wenn Qg gleich 1 ist, so sind die Widerstände 231 und
236 in Serie zur Kapazität 229 geschaltet» Das Signal
Q7 von Zeitlupe-3-Logikkreis 168, welches
normalerweise gleich 1 ist, außer wenn die Zeitlupe-2-Taste
S7 gedrückt ist, wird über einen Inverter 237 auf den. zugehörigen .,Schaltkreis 234» 235 gegeben;.
v/o durch der ZeitIupe-2-Widerstand 234· .normalerweise . .
von der. kapazität abgeschaltet v/ird. Der Widerstand v/ird in Serie zur Kapazität geschaltet, ,wenn Q7 gleich
Full wird, d.oh„ v/enn die. Zeitlupe-2-i'aste S7. gedrückt
wird. Das Signal Qg, welches normalerweise gleich 1
ist, außer, wenn die Zeitlupe-l-I'aste S8 gedruckt
v/ird, v/ird über einen Inverter 238 auf den zugehörigen Cransistorschaltkreis 234? 235 gegeben, um den Widerstand
233 abzuschalten, außer,-wenn, Qg zu Null.wird... ■
Dies geschieht,wenn die Zeitlupe-1-T'aste SS gedruckt
wird. .
Daher hängt die Seq_uenz d.es Zeitlupen-Regelsignals
A-1 von der Frequenz der üaktimpulse. ab, wobei die
Frequenz dar Eaktimpu-lse. wiederum davon .abhängt,, welcheZeitlupentaste
gedrückt .wurde. Die Frequenz .nimmt
einen vorgegebenen Wert an, wenn die. Zeitlupe-1- oder
die Zeltlupe-2~i:a,ste gedrückt wird.. Wird die Zeitlupe-3-.lvaste
gedrückt, so is-t die Frequenz regelbar.
■ ' ,■·::-. Öl·' - 71 -909839/1094
.-,{ii - , ■-:■:, BAD ORIGINAL
1311012
Pig. 19 zeigt eine Schaltung für den Kegellogikkreis
129. Das Rückv/ärtslaufsignal Q-„ nach ?ig. 16
wird über einen Inverter 239 und einen Integrationskreis 241 auf die Leitung Pp gegeben. Das xiückwärtslaufsignal
Q-,, ist normalerweise gleich. 1;
dalier ist ?2 während des Vorlaufbetriebes, des Aufaeichnungsbetriebes
oder des Betriebes mit stehenden Bildern gleich 1 und im Rückwärtslaufbetrieb gleich
Das Aufnahnesignal Q-, v/ird über einen Inverter 242
und einen Integrationskreis 243 auf denAusgang PA
gegeben. Das Aufnahmesignal AC' ist während des Aufnahiaebetriebs
normalerv/eise ,gleich isiull und im
Rückwärts lauf betrieb, im i3etriebmit stehenden mildern
oder im Vorwärtslaufbetrieb gleich 1. Daher ist das
Signal ΡΛ lediglich während des Aufzeichnungsbetriebes
gleich 1. Das Ausgangssignal des Inverters 242,
d.h.das Signal P^,, v/ird über einen Inverter 234
auf den unteren Eingang eines Hand-ü-atters 246 gegeben.
Der obere Eingang des wand-ü-attors 246 erhält das Aormalsignal P^, welches im Norma!betrieb gleich
1 ist. Der Ausgang des i\and-ii-atters 246 ist an den
oberen Eingang eines zweiten Hand-ü-atters 247 geführt.
Ein Ausgar-gssignal des ersten i\and-Gatters 246, welches
gleich 1 ist, wird geliefert, wenn sich die Anordnung ir- Auszeichi'iungsbetrieb oder im nicht normaler.
T;.ri£erf;abcbctrieb befindet. Das andere Eingangssignal
des zweiten i^and-Gatters 247 v/ird von -einem
dritten ^aad-Gatter 243 empfangen; dessen einer Eingang
das Aufnahmesignal P. und dessen anderer Eingang
H-
das Vicclisoüialbbild-oignal A17 über einen Inverter
249 ci-l-_y«.lt. Das liechselhalbbild-Signal A10 ist normalerweise
gleich 1 und v/ird lediglich zu riull, wenn die
909839/108 A -72-
Anordnung sich im Weehselhalbbild-Betrieb befindet. Dalier liefert das zweite I\Tand-Gatter 247 ein Aus-•gangssignal
1, wenn die Anordnung sieb, im Wiedergabebetrieb
oder im aormalbetrieb, und nicht im Wechselhalbbild-Aufnahmebetrieb
befindet. Das Signal vom zweiten .wand-Gatter 247 wird auf einen Eingang eines
vierten Hand-Gatters 251 gegeben; Der andereEingang des- vierten xMand-Gatters 251 liegt am Ausgang
eines fünften Hand-Gatters 252, welches die Signale P-4» E! und A-, invertiert.'Das Signal A1 ist gleich
null, außer wenn die Anordnung im .Betrieb mit stehenden Bildern oder im Sinblendbetrieb (Q~ =;Iiull)
arbeitet. Das Signal K' ist gleich 1, wenn die Anordnung den Vorwärtsbetrieb arbeitet, und gleich
InTuII, wenn die Anordnung im Rückwärtsbetrieb arbeitet.
Das Signal P-^ ist das komplementäre Signal des Aufnahmesignals.
Daher ist das Ausgangssignal des fünften .Wand-Gatters 252 gleich 1, außer, wenn die Anordnung
im Wiedergabebetrieb (d.h. P. = ITuIl) oder ·
im Vorwärtsbetrieb (S- =1) arbeitet, und wenn A^
gleich 1 ist· Das Ausgangssignal des vierten land-Gatters
251 wird über einen ^ntegrationskreis 250
auf den Ausgang W gegeben, wobei die logische Gleichung W = P-A .E* . A1 + P2, . A- -i- P-x . P-, ist. Daher
ist W gleich I5 wenn P, gleich Jiull (d.h. die Anordnung
arbeitet im Wiedergabebetrieb), iC1 gleich 1,
(d.h. die Anordnung arbeitet im Vorwärtsbetrieb) und A1 gleich 1 (d.h. die Anordnung arbeitet im Betrieb
mit stenenden mildern) ist, oder wenn P1 nicht gleich
X.
1 und P^. gleich ftull (d.h. die Anordnung arbeitet im
normalen Wiedergabebetrieb) ist, oder wenn, die An-
• · - 73 -
909839/1094
Ordnung im Wechse^ialbbild-Aufnahmebetrieb arbeitet
(P . A-1? =1).
Das We ciise lha lbbi Id-Si gnal A,?'von Inverter 249 'wird
über einen v/eiteren Inverter 253 auf einen Eingang eines üand-Gatters 254 gegeben, dessen anderer Eingang
das Aufnahmesignal P^ erhält« Her Ausgang dieses
i<and-Gatters 254 wird über einen Inverter 256 and einen Integrationskreis 257 an den Ausgang P- gegeben,
wobei die· logische Gleichung P,, .= P. . A-™ ist. Daher
ist P, gleich 1, wenn P, und -A-^1 gleich 1 sind,
was geschieht, wenn die Anordnung im Weehselhalbbild-Betrieb
und im Aufiiahiüebetrieb arbeitet.
Das Zeitlupen-pLegelsignal A-£ wird auf einen Eingang
eines JJiand-üairjers 258 gegeben, dessen anderer Eingang
das Signal P^ + Ii-! -i- A-. vom Hand-Gatter 252
erhält. Daher wird das Signal A-s gesperrt, wenn die Anordnung in Aufnaliaebetrieb, in Vorwärtsoetrieb und
im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet. Das Ausgangssignal
des λand-Gatters 258 wird, auf ein aweites
Nand-gatters 259 gegeben, welches auch das Signal
A-, + An von einen dritten Ä'and-Gatter 261 erhält.
Das Signal A-, + A2 ist gleich 1, außer im Betrieb mit -..
stehenden .Bildern (Q, = I)9 wenn die Jii Id vor schub taste
(A-ρ =1) gedrückt ist« Das Ausgangsßignal dieses
Hand-Gatters 259 wird über einen Inverter 262 und einen Integrationsicreis 263 auf den Ausgang A gegeben,
dessen logische Gleichung A (P-^ .K5 . A, + A{) .
^A2 + A-1) ist.
Es ist weiterhin eine Einrichtung vorgesehen, um die Anordnung in den Betrieb mit stellenden Bildern zur
bringen, wenn der sun"Widerstand 231 gehörige Hebel
909839/109 U -74-
BAD
191 TOT2
das untere lünde seines Peldes erreicht. -In dieser
Kinsiclit betätigt der rieb el einen Schalter -S1O2,
welcher ein Ausgangssignal Rp auf ein nand-Gatt er
264 gibt, dessen andere Eingangssignal die Signale KT, Q-g und Q-A sind. Das Ausgangssignal des
Gatters wird an denAusgang Q^. ge^eüen, v/elcher eine '
Anaeigelampe 216 für stehende .bilder betätigt. Diese.,
Ausgangssignal ijt normalerweise glich 1, außer wenn
der Schalter betätigt wird, und wird weiterhin auf. :
ein iNand-Gatter 266 gegeben, dessen anderes Eingangssignal
das Siganl QU von Plip-I-'lop-iireis 217 für
stehende Bilder ist« Daher ist das Ausgangssignal dieses
Hand-Gatters 266 normalerweise gleich 1, außer wenn die Standbildtaste gedrückt ist, was dazu führt,
daß Q-, gleicxi imll wird, oder wenn der iieb.e!betätigte
Schalter S1O2 in Zeitlupe-3-Wiedergabebetrieb betätigt
wird. Das führt dazu, daß das Signal A-, zu
wird, so daiB der Bild vor schubkreis den liand-jireis
blockieren und entblockieren kann. .
I?ig. 20 zeigt eine logische Schaltung," welche als iDaktmotor-Rege 11ereis -267 verwendbar ist* In dieser
Schaltung wird der Taktmotor 184 mit einer Drehzahl
betrieben, welche der Geschwindigkeit der ivopfumschaltung entspricht und zu dieser gleichgerichtet
ist. In dieser Hinsicht steuert das Signal· E1^ "vom
Kopfrücksteuor-Logikkreis 136 den Taktmotor 184.
Speziell wird das Signal E33^ über einen Inverter
auf den Takteingang eines J-K-Üinärelementes 269 gegeben,
welches als J-ii-llip-fflop geschaltet ist.
Das Hauptausgangssignal und das komplementäre Aus- gangssignal
des J-K-üinärelementes 269 werden auf
die Eingänge von entsprechenden Hau-Gattern 271 und
909839/1094 - 75 -
272.gegeben. Die anderen Eingangssignal der jsana-Gatter
271 und 272 v/erden über einen Inverter 273 vom Ausgang eines monostabilen kreises 274- empfangen.
Dieser monostabile Kreis 274 wird durch den impuls 3-,.,. am Ausgang des Inverters 268 getriggert, welcher
durch einen Emitterfolger 276 gepuffert un.d durch einen Difierenzierkreis 277 differenziert wird. Damit
wird sichergestellt, daß die Ausgangsimpulse der if'and-tratter 271 und 272 unabhängig von der Breite des
impulses S^ eine bestimmte Impulsbreite besitzen.
Die Ausgangssignale der iiand-ü-atter 271 und 272 v/erden
über entsprechende Inverter 278 und 279 auf einen Urnkehrkreis gegeben, welcher vier jNand-G-atter 281,
282, 283 und 284 enthält. Die liand-Gatter 281 und
283 sind an den Inverter 278 und die i^and-uatter. 282
und 284 an den Inverter 279 angekoppelt. Die anderen Eingangssignale der a\and-ü-atter 281 und 282 kommen
vom Hauptausgang eines J-ü-liinärelementes 286,
während die riand-G-atter 283 und 284 Eingangssignal
vom komplementären Ausgang des Elementes 286 erhalten.
Das UeIc ehr signal K vom Hücia-iärtsIauf-Logikkreis 138
(I?ig. 22) bewirkt, daß der Schaltzustand des .Binärelementes
286 geändert wird. Das Signal K wird.über einen Inverter 287 auf den P.-Eingang gegebeno Der
x'aktinpuls für dieses J-.k-.binrelement wird vom Inverter
273 empfangen* Die Ausgangssignale der vier ITand-G-atter
281 bis 284 werden über entsprechende Inverter 2S9, 291, 292 und 293 auf i'ransistorschaltkreise
294, 296, 297 und 298 gegeben, um die auf die Wicklungen des x'aktmotors 184 gegebene Lrleichspannung
zu regeln. Daher wird die Laufrichtung des Caktmotors
184 geändert, wenn K geändert wird. Die Laufrichtung
- 76 -■ 909839/1094
des Saktmotors wird jedoch, nicht geändert, bis das
Signal E1,,, ankommt. . ■
Das Signal K am Ausgang des Inverters 288 wird über.
einen formal—Untfcehrschrittschalter S1O3 auf den 'Ausgang
K- gegeben. Ist dieser Schalter offen, so ist in Eückwärt s lauf richtung eine-Bildfortschaltung möglich,
wenn sich der Steuerschalter für variable (ieschwindigkeiten in der Stellung für stehende Bilder
befindet. . . .
tfig. 21 zeigt eine logische Schaltung, weiche als ülrägerlogikkreis 137 verwendbar ist. In dieser
Schaltung wird das Signal S-. vom .üopf Io gilder eis
134 (S1Ig. 36) mit dem Signal EB& vom KopfIogildereis
zur Bildung des Signals P--^,-, (i'ig. 12b) kombiniert.
Weiterhin werden die Signale Ε-^& und E-c& von
Kopilogikkreis zur Bildung des Signals ?-qq. kombiniert
Darüber hinaus werden auch die Signale E-qG und E-vom
Kopflogiklcreis zur Bildung des Signals P-kaäiniert.
Schließlich wird auch das Signal E- und E. ^ vom Kopflogildcreis zur Bildung des Signals ;
I?SG kombinierte Speziell v/erden' die Signale E-^&,
E-uQ., E~GG und E~2 vom Kopflogildcreis 134 (i'ig. 36)
auf entsprechende Inverter 299, 301, 302 und 303 gegegeben, un die Signale E^~, E,_,^, Εβ& und E-^ zu bilden.
Die Signale EQ„, EJ& und E,^ werden auf zugehörige
Ausgänge gegeben. Die Signale E^,,s
v/erden v;eiterhin über entsprechende Inverter 304, 305,
307 und 308 auf obere Eingänge von iJand-Gattern 309,
311, 312 und 313 gegeben. Das Signal E-.^ am Ausgang
des Inverters 304 wird auch weiterhin auf den
anderen 'Eingang des zu dem .Signal E--.-,„ gehörenden
iiand-Gatters 313 gegeben, wodurch das Signal IV,,, ge-
909839/10 9 Λ -77-
"bildet wird, das die logiscne Gleichung P =
+ Ep,. "besitzt. Das Signal iv,^ über einen inverter
314 wird auf den Ausgang des Signal P-qq. gegeben,»
Das Signal B „ am Ausgang des inverters 306 wird
weiterhin auf das zum Signal E-.^ gehörende liatid-Gatter
309 gegeben, wodurch am Ausgang dieses Gatters das Signal ϊ-ηΠ gebildet wird, das die logische
!Funktion P^ gleich E^. & + Ε^& besitzt. Das Signal
wird auf denAusgang l·'-^ gegeben. Das Signal
Q wird weiterhin auf das zum Signal E^ gehörende
jjand-ta-atter 311 gegeben, wodurch an dessen
Ausgang das Signal E G + Ec& = P.^& gebildet wird.
Dieses Signal P4Q. wird über einen Inverter 316 auf
den Ausgang ^-.aq. gegeben. Das Signal 33-^^ am Inverter
303 wird weiterhin auf das zum-Signal E-^
genörende iianci-tiattor 312 gegeben, v/o durch am Ausgang
das Signal Ε«.Λ + E-qm = i''-g& gebildet v/ird.
Dieses Signal Ί? q v/ird auf den Ausgang I1^ gegeben.
Eine Schaltung für den Pöi einwärts la uf-Xiogikkr eis
138 ist in I'ig. 22 dargestellt* Wie oben ausgeführt,
wird diese Schaltung dazu verwendet, die Signale
S,,, und En,. an den Ausgängen E,7, und S-. sov.rie
die Signale" P... und Pn.. an den Ausgängen P.^. und
PCE zu vertauschen, um den Rüclcwärtslauf der Anordnung
einzuleiten.
Das Signal ^2S' we3-ciLOS ν°^ Schnellsuch-Logikkreis
131 (Pig. 30) empfangen wird, ist für Vorwärtsbetrieb gleich 1 und für Rückwärts lauf betrieb gleich ITuIl1,
Dieses Signal v/ird über einen Integrationskreis und einen Inverterkreis 318 auf den Pv-Eingang eines
ersten J-K-Binärelementes 319, das als cJ-P-i'lip-Plop
909839/109 /t " -73-
ßAD ORIGINAL
geschaltet ist, und über einen weiteren Inverter auf den P.-Eingang des ersten üinärelementes gegeben. '
Der Vor impuls- G- vom 'jJalctgenerator 132 (Pig. 31) und
das Signal E--™ vom trägerlogikkreis 137 (Jig. 21)
werden über' ein iiand-Gatter 322 auf den i'akteingang
des ersten üinärelemente-s 319 gegeben. Arbeitet die
Anordnung im Vorwärtsbetrieb, so besitzt das riaupt-■
ausgangssignal des ersten liinärelementes den Binär—
wert 1. Wird die Anordnung in "Rückwärtslaufbetrieb.
gebracht, so wird P23 su.Euil, wodurch ein xiinärsignal
1 auf den Ρ,,-Eingang- des ersten binärelementes 319<nnd
ein ijinärsigaal STuIl auf den P ..-Eingang gegeben wird.
Das erste Element schaltet jedoch solange nicht,, bis der nächste Vorimpuls G empfangen wird. Die G—
Impulse werden während des Impulses E.jr. durch das.. iand-ü-atter
522 gesperrt. Damit-wird sichergestellt;,
daß die Anordnung nicht in Rückwärtslauf gelangt, wenn die Büclcwärts lauf taste S3 während des gesamten
ImOuIses Ew,, gedrückt wird»
Das Haupt- und jiomplementärausgangssignal des ersten
Binärelementes 319 wird auf den P.- bzw* P1 -Einsang
eines zweiten JK-uinärelementes 325 gegeben, das als
J-K-lT'lip-j?lop geschaltet ist. Dieser zweite PlIp-I'lop
323 schaltet solange nicht, bis er einen Impuls E±}& vom träger logikkreis (Pig» 21) und einen Vorimpuls
It erhält; Weiterhin schaltet dieser ITlip-Plop auch
nicht, wenn kein Z+Y-Signal vorhanden ist, d.h.
wenn eine der Photozelleneinrichtungen 51 und 52 erregt ist. Der logische üreis, welcher diese Punktion ausführt, enthält ein iNand-tfatter 324, weiches
an seinen Eingängen das""X-s-Y-Signal vom Trägerumicehrlogikkreis
143 (Pig. 25) und· den Vorimpuls G erhält.
Das Ausgangssignal dieses iMand-Gatters 324 wird über
909839/1094
- 79 -
BAD ORIGINAL
einen Inverter 326 auf einen Eingang eir.es zweiten
JXand-Gatters 327 gegeben. Das andere Eingangssignal
des zwidren .uand-Gatters 327 ist das Signal E : ■
dalier ist das Ausgangssignal dieses zweiten r.and- ■
Gatters 227, welchesvauf denL'akteingang des zweiten
i'lip-Plops 323 gegeben wird, '"bei Abwesenheit des Signals
E .,, und des Vorirapulses G sowie bei Abwesenheit des X+Y-Signals gleich 1. Das Ausgangssignal wird
lediglich dann x;ull, wenn der Impuls E,^ und der Vorimpuls
G eapfangen wird und wenn das Signal X+Y gleich 1 ist. Da der Vorimpuls G so getaktet ist, daß er
etwa in der Anstiegszeit des Impulses E^ liegt, schaltet der i'lip-i'lop 322 in seinen Zuständen am
beginn eines E^,,-Impulses um.
Das komplementäre Ausgangssignal des zv/eiten Plops 322 wird über einen Inverter 323 als Signal
K auf den Ausgang K gegeben. Das Signal K wird weiter
hin auf einen Inverter 329 gegeben, dessen Ausgangssignal gleich dem komplementären. Signal j.C- ist."
Dieses Signal K- wird auf den Ausgang K- gegeben.
Der Austausch der Signal E,& und E^„ wird in zwei
Exklusiv-Gder-Gattern 331 und 332 durchgeführt.
Das Oder-Gatter 331 enthält ein oberes ii'a'ad-Gatter
333, welches als Eingangssignale die Signale K und S. n erhält j und ein unteres i-iand-Gatter 334 , welches
als Eingangs signale die Signale K- und Er;& erhält.
Das- andere Sxklusiv-üder-Gatter 332 enthält ein
oberes -and-Gatter 336, welches als Eingangssigns-le
die Signale K und "ΕΛ,, erhält und ein unteres S'and-Gatter
337, welches als Eingangssignale die Signale K- und E,^, erhält. Die Ausgangssignale der iNand-Gat-
- 80 909839/1094
1911 O I-
• - 80 -
ter.}33, 334 bzw. 336, 337, werden auf Nor-Gatter
bzw. 339 gegeben. Das Ausgangssignal des oberen Exklusiv-Oder-Gatter 331 .wird über einen Inverter
341 auf den. Ausgang E^. gegeben. Das Ausgangssignal··
der unteren Exklusiv-Oder-Gatters 332 wird über
einen Inverter 342 auf den Ausgang E~K gegeben.'
Daher ist das Signal ΕΛτ, gleich dem Signal E _,,
und das Signal E„£ gleich dem Signal E~£, wenn
K=I. Ist jedoch das Signal K gleich KuIl, so ist
das Sigal E^ gleich Eq& und das Signal E^ gleich
Die Signale i'Gü. und I\„ werden in gleicher Weise ausgetauscht,
d.h. es sind zwei Exklusiv-Oder-Gatter und 344 vorgesehen, auf welche die Signale ^-aq.»
I'-GG, K und E- gegeben werden. Das Ausgangssignal
des oberen Exklusiv-Oder-Gatters 343 wir-d auf den Ausgang I\.q. und das Ausgangssignal des unteren Gatters
auf den Ausgang ί1^ gegeben. Daher iet das
Signal P^K gleich i'^& und das Signal PCE gleich
weari ^ gleich. 1 ist. Ist K gleich xJull, so ist
Sleicl1 PCG und ^GK gleich
Der Rückwärtslauf- Logikkreis 138 enthält weiterhin
eine Einrichtung zur Erzeugung eines mit M bezeichneten 20-Mikrosekunden-Impulses, und zwar jedesmal dann,
wenn sich K von Null auf 1 oder umgekehrt ändert, Di.ese Einrichtung umfaßt einen monostabilen Multivibrator
346, welcher durch zwei ITand-Gatter und eine
Kapazität gebildet wird·, wobei die Kapazität die Länge
jedes Impulses bestimmt. Die Signale K und K- wer-. den über entsprechenden Differentiatioiiskreise
und 348 auf die Eingänge des monostabilen multivibrators
346 gegeben. Da der monostabile.ixiulti--
909839/10 94 - 81 -
vibrator 346 lediglich auf positive Impulse anspricht, wird für jeden Anstieg d-es Impulses K ein Impuls geliefert,
wobei jeder Anstieg im Impuls K* vorhanden ist.* Das Ausgangssignal des monostabilenmultivi-.brators
346 wird über einen Inverter 349 auf den
Ausgang H gegeben.
Eine Schaltung für den Träger-Steuerlogikkreis 139
ist in Eig. 23 dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Schaltung zur Korrektur von Fehlern, welche
beimEortsehalten der Köpfe auftreten können,, Ih dieser
Hinsicht ermöglicht die Schaltung lediglich, daß die !'rager sich in richtiger Reihenfolge von den Photozelleneinrichtungen
51 und 52 wegbewegen können, d.h. ü folgt auf A und danach G und D, da der Impuls
E-1 gesperrt wird, welcher normalerweise, eine !Bewegung
eines Trägers bewirken würde, der sich nicht bewegen soll. Im Vorwärtsbetrieb kann sich lediglich der
Träger D falsch bewegen; dieser Träger kann sich gleichzeitig mit dem Träger A von den Pohotozelleneinrichtungen
51 und 52 wegbewegen. Daher verhindert die logische Schaltung, daß der Impuls E1Jj 1 werden kann,
während entweder die Photozelleneinrichtung' 51d oder
52d auf den Kanal D dann in !betrieb ist, wenn E.q
gleich 1 ist. (d.h. X0 oder Y^ = l).
Im Rückwärtslaufbetrieb führt dieser Kreis in gleicher
Weise zwei Eunktionen aus. Erstens ermöglicht der Kreis, daß sich die Träger in richtiger Reihenfolge von dem .
Endstoppschalter wegbewegen können (d.h. G folgt auf D und danach B und A). Zweitens erhält jeder Träger
unmittelbar vor dem liegbewegen von den Endstoppschaltern keinen seiner beiden Trägerimpulse, so daß die
Träger in den richtigen Spuren laufen» 9 0 9 8 3 9 / 1 0 9 Λ
- 82 -
■ - 82.-" ■'-■.■..'■■·
In der Schaltung nach Pig. 23 werden die zum 'x'räger
A gehörenden und vom l'rägerumkehr-logikkreis 143
kommenden Signale X-. und Y-. auf ein erstes : Hand-Gatters 351 gegeben. Die zum !'rager 'ß gehörende
Signale -2--n und Y--g werden auf ein zweites x>iand—
Gatter 352 gegeben. Die zum Träger O gehörenden Sig-. '
näle X-Q u$d Y-Q werden auf die Eingänge eines dritten
Nand—Gatters 353 gegeben, während die zum !'rager D
gehörenden Signale X- und Y-^ auf ein viertes -J>iand-Gatter
354 gegeben werden. Das Ausgangssignäl des zu dem A-'JL'räger-Signalen .üand-Gatters 351 wird auf
einen Eingang eines fünften Eand-Gatters .356 gegeben,
dessen andere Eingangssignale das 'Umkehrsignal jl-
und das Signal 1. „ vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138
(3?ig. 22) sind. Das Ausgangssignal dieses fünften lMand-Gatters 356 entspricht solange dem Signal IV,:
wie sich die Anordnung in iüickwärtslaufbetrieb (K-<
"·.. """ =1) befindet und eines der Signale X, und Y, unterbrochen ist; ancererseits ist das Ausgangssignäl
gleich 1. Das Ausgangs signal des fünften" !wand—Gatters
356 wird auf einen Eingang eines sechsten Nand-Gatters
357 gegeben, dessen zweiter Eingang des Signal IW
vom Rückwärtslauf-Logilckreis 138 erhält. Das Aus—
gangssignal wird auf den Ausgang i1-. gegeben.
Daher entspricht das Signal 3?f^ dem Signal P-y/- in.
Vorwärtsbetrieb, wie I?ig. 12B zeigt, wobei die -le.tz-te
Hälfte des Impulses 3?~^durch den Impuls P^^ gesperrt
wird, wenn sich die Anordnung in Eückwärtslaufbetrieb befindet und entweder das Signal X^ oder das Signal /'
Y·.vorhanden ist (d,h. der Träger A befindet sich an
einem ssLner Endpunkte), wodurch verhindert wird, daß
909839/10 94
- 83 der Kopf A vor den Kopf B zu laufen "beginnt.
Der Ausgang des zweiten Hatl-Gatter 352, welch.es
zu dem X^- und Y-g-Photoz ellenträger gehört, ist an
einem Eingang eines siebten Hand-Gatters 358 geschaltet, dessen andere Eingangssignale die Signale
E1 und FCi{. sind. Der Ausgang dieses siebten Hand-Gatters
358 ist an einen Eingang eines achten wand-Gatters 359 geschaltet, welches weiterhin das Signal
]?£„ empfängt. Der Ausgang ist an den Ausgang Fl ß
geschaltet. Dieser logische Kreis arbeitet in der gleichen Weise wie der oben beschriebene F'.-Kreis."
Der Ausgang des dritten Hand-Gatters 353, welches · zu den X-q- und Y-Q-Signalen gehört, ist ah einen Eingang
eines neunten Gatters 361 geschaltet, welches weiterhin das Umlcehrsignal £A und das Signal ϊ"Β&
erhält. Der Ausgang dieses neunten Hand-Gatters 361 ist an einem Eingang eines zehnten Hand-Gatters 362
angeschaltet, welches an seinem zweiten Eingang das Signal i?GK· erhält. Der Ausgang dieses Hand-Gatters
ist an den Ausgang I1'« geführt. Dieser logische
Kreis arbeitet ebenfalls in der gleichen Weise wie der oben beschriebene i^j
Der Ausgang des vierten Hand-Gatters 354 , welches zu den X--Q- und Dy-Signalen gehört, ist an einen
Eingang eines elften Hand-Gatters 263 angeschaltet, dessen weitere Eingänge das ümlcehrsignal K und das
Signal ίγ^ aufnehmen. Der Ausgang dieses elften Hand-Gatters
363 ist an ein zwölftes Nand-Gatter 364 angeschaltet, welches weiterhin das Signal P^« aufnimmt.
Der Ausgang dieses Hand-Gatters 364 ist an den Ausgang E'jj angeschaltet. Daher wird der Impuls Pf D
909839/1094
- 84 -
wahrend des Impulses P.£gesperrt, wenn die Anordnung
im Vorwärtsbetrieb (K = l) arbeitet, und eines
der Photozellensignale Xj. oder Yj. vorhanden ist j
(d.h. der träger D befindet sich an einem seiner Endpunkte). Daher kann sich der !Träger D nicht zusammen
mit dem Träger A bewegen. Im Rückwärtslaufbetrieb
(K = O) wird der erste Trägerimpuls P-^
(Pig. 12B) durch den Träger-itehlerkoirektur-Logik. kreis
142.(Fig. 26) gesperrt. Dies geschieht deshalb-, weil die Träger nicht in den Rückwärtslauf- ·
betrieb übergehen, bis der zweite Trägerimpuls zu dem Kanal A bewirkt hat, daß das Signal X,. oder Y,.
zu Mull wird, wodurch der erste Impuls des !Trägers D gesperrt wird.
Eine Schaltung für den Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 ist in Pig. 24 dargestellt. Dieser Kreis dient
zur Rücktaktung der Signale Fl A, F'-g* Pl c,und F1^,
welche .Nulldurchgänge bei G haben; die '.resultierenden
rückgetakteten Impulse dienen zur Einblendung der Impulse Jn. In der Schaltung nach Pig. 24 sind
O tr ■
vier gleichartige logische Kreise vorhanden. Im
folgenden wird lediglich der P1.-Logikkreis beschrieben, wobei im übrigen für die anderen Kreise gleiche
Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. -In der Schaltung nach Pig. 24 wird das Signal
F1. auf den P1 -Eingang eines J-K-Binärelementes 366
gekoppelt, welches als J^-K-Flip-Flop geschaltet ist.
Weiterhin wird dieses Signal über einen Inverter 367 auf den P.-Eingang eines J-K-Plip-i'lops 366 ge-t
koppelt. Die Takt-Eingangssignale des Plip-Plops
sind die üiaktimpulse ö vom Taktgenerator 132 (Pig. 31),
- 85 -909839/1094
welche über einen Inverter 368 kommen. Der Plip-Plop
366 befindet sich normalerweise in einem Schaltzustand,
in dem das Haupt-Ausgangssignal gleich Hull ist, da das Signal P-1 λ auf ihn gekoppelt wird. Wenn.
das Signal P-1A gleich WuIl ist, was der Position des
Schaltimpuls.es P-. entspricht, wird ein positives Eingangssignal auf den P .-Eingang gegeben. Der Flip- ■
Ρΐόρ 366 schaltet allerdings solange nicht, bis ein
Taktimpuls G empfangen wird. Daher entspricht der Zeitbezug des üaupt-Ausgangssignals der Koinzidenz
eines O-Impulses mit einem P-.-Impuls. Das Haup't-Ausgangssignal
wird auf einen Eingang eines Hand-Gatters
369 gegeben. Das andere Eingangssignal dieses Hand-Gatters ist ein «L·,-· Impuls, welcher über
ein Hand-Gatter 371 vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (Pig. 32) empfangen wird. Zwischen den Eingang
und Hasse ist eine Kapazität 370 geschaltet, um den Impuls JG um 2 iyiikrosekunden zu verzögern, bevor
er durch den rückgetakteten ImpiLs J*'1. eingeblendet
wird, so daß die negativen Hulldurchgänge des P'λ-Impulses
nicht kcinzidieren. Der andere Eingang des Hand-Gatters 371 erhält ein Q-Signal, welches
von der Scheiben-Servoeinrichtung empfingen wird. Dieses Signal besitzt den Binärwert 1, solange die"Scheiben
rotieren. Daher wird das Ausgangssignal des Hand-Gatters 369 jedesmal dann gleich Hull, während ein
d'c-Impuls während eines rückgetakteten i11.-Impulses
empfangen wird. Pur jeden Impuls P1^ werden
zv/ei Impulse JQ geliefert (siehe Pig. 12J3). Das
Ausgangssignal des i\iand-ü-atters 369 wird über einen
Inverter 372 auf den Ausgang P^0 gegeben.
Eine Schaltung, welche für den 'irägerumkehr-Logikkreis
143 verwendbar ist, ist in Pig.. 25 dargestellt. Wenn
909839/10 9 4
- 86 -
sich die Träger, an einen ihrer Endpunkte "befinden, "-.,
legt der Kreis fest,, wann die Bewegung der !'rager
umzukehren isto Weiterhin liefert der Kreis das
X+Y-Signal für den Rüekwärtslauf-Logikkreis 138
(Pig. 36). In dieser Hinsicht werden die Signale V Xis» XC XD» YA' YB' YC und ^d von denPhoto- .
zellen über entsprechende Inverter 373, 374, 376, 377, 378, 379, 381 und 382 auf die entsprechenden
Komplementärausgänge des Kreises gegeben, wobei die entsprechenden Ausgangssignale im Träger-Steuer
logikkreis (Pig. 23) und im Träger-Pehlerkorrekturlogikkreis
142 (i'ig. 26) verwendet werden. Die Ausgangssignale der X,- und X-^-Inverter. 373 und '
374 werden auf die Eingänge eines 2-Eingangs-Erweiterungsgatters 383 gegeben. Entsprechend sind
die Xn- und X^-Inverter 376 und 377 auf die Eingange
eines zweiten Erweiterungsgatters 384, die Yj- und Y^-Inverter 378 und 379auf die Eingänge
eines dritten Erweiterungsgatters 386 und die X Q- und Y^-Inverter 381 und 382 auf die Eingänge
eines vierten Erweiterungsgatters 387 geschaltet. Die Ausgänge der vier (ratter 383, 384, 386 und
sind auf den Eingang, eines JXfand-Gatters 388 geschaltet,
während der Ausgang dieses Uand-Gatters 388 über
einen Inverter 389 auf den X+Y-Ausgang geführt ist. Wenn eines der Signale X oder Y zu 1 wird (d.h. ■
die Photozelle wird betätigt), so wird daher das
Signal X+Y zu Mull» ■
Die Signale Signale X und Y v/erden weiterhin dazu'
benutzt, um ein Signal M zu erzeugen, das im Träger-'
lehlerkorrektur-Logikkreis 142 die Laufrichtung der ''■
909839/1094
Srägermotoren umkehrt. In dieser Hinsicht werden die
Signale X. und X0 auf zwei Eingänge eines fünften
A jj
Erweiterungsgatters 391 gegeben, dessen Ausgang an den Pj-Eingang eines J-K-Binärelementes 392 angekoppelt
ist, das während des Morma!betriebs als
RS-Plip-Flop geschaltet ist (d.h. es sind keine Umkehrvorgänge
vorhanden). Das Signal X^ wird über ein sechstes Erweiterungsgatters 393 auf den Pj-Eingang
gegeben. Der Xc-Eingang ist mit einem Eingang eines siebten Erweiterungsgatters 394 verbunden,
dessen Ausgang an den Pj-Eingang geführt ist. Das andere Eingangssignal des siebten Gatters 394 wird durch
ein Signal gebildet, das gleich U„ · E-™ ist. In
diesem Zusammenhang wird der Impuls J-q vom Zeitlupen-IiOgikkreis
133 (i'ig. 32) über einen Inverter 396 auf einen Eingang eines iM'and-Gatters 397 gegeben, dessen
anderes Eingangssignal der. Impuls EB& vom Crägerlogikkreis
137 U?ig. 21) ist. Der Ausgang des Uand-Gatters
397 ist über einen Inverter 398 an den Eingang des siebten Erweiterungsgatters 394 geschaltet.
Daher ist das Pj-Eingangssignal gleich 1, wenn alle
X-Signale gleich 1 sind (d.h. alle träger befinden
sich an einem Endpunkt) und wenn das Signal E " und das Signal. J0 zu 1 werden. Im anderen Falle ist
das Pj-Signal gleich Null. Entip?echend werden die
Y-Signale kombiniert und auf den P-^-Eingang des
Binärelementes 392 gegeben. In diesem Zusammenhang werden das Y^-Signal über ein achtes Erweiterungsgatter"
399 auf den P, -Eingang, die Signale Tu
Jj^ · JJ
und Y. auf die beiden Eingänge eines neunten Erweiterungsgatters
401, dessen Ausgang an deQ.^kEingang
angeschaltet ist, und das Yc-Signal auf einen Eingang eines zehnten Erweiterungsgatters 402 gegeben·
Das Signal Yc . E^ wird auf den anderen Eingang
~ 839/109A
- 88 -
des zehnten Gatters 402 gegeben, dessen Ausgang an dem P-^-Eingang angekoppelt ist. Daher ist
..das P^-Eingangssignal gleich 1, wenn alle Y-Signale
gleich 1 sind (d*h. alle iräger befinden sich am anderen Endpunkt) und wenn ein Impuls E£(, und ein Impuls
Jq vorhanden ist. Wenn die !Träger die Photozelleneinrichtungen
betätigen (d.h. die Signale Y.,' Yß, Yc und . Y1J sind gleich 1), so wird das P,-Signal
zu 1, wenn der nächste Impuls Ev, und der Impuls Jq
empfangen werden. Daher wird das J-iC-Binärelement
392 geschaltet, so daß sein Hauptausgangssignal M zu I\lull wird. Betätigen die !'rager die zugehörigen
X-Photozellen, so' wird das Binärelement 392 entsprechend
geschaltet, wodurch das M-Ausgangssignal zu 1 wird, wenn die nächsten Impulse E^n und Jq empfangen werden.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen zu ersehen ist, wird die Umschaltung des Binärelementes 392 durch den
Impuls Jq getaktet. Der Grund dafür liegt darin, daß
der resultierende Impuls M mit dem Taktimpuls C getaktet wird.
Das Binärelement 392 wird weiterhin durch einen Impuls N geschaltet, welcher den Rückwärtslauf-Logikkreis
138 (Pig. 22) geliefert und auf den Takteingang des Elementes 392 gegeben wird. Dieser Impuls W
ist ein 20-Mikrosekunden-Impuls, welcher erzeugt wifid,
wenn die Anordnung vom Rückwärtslaufbetrieb in den Yorwärtsbetrieb oder vom Vorwärtslaufbetrieb in den
Rückwärtslaufbetrieb übergeht. Das Hauptausgangssignal
des Binärelementes 392 wird auf den Ausgang M gegeben, während das komplementäre Ausgangssignal auf
den Ausgang M- gegeben wird.
.. r 89'--;■■■
909839/109A
EineSchaltungsausführung für den Träger-Pehlerkorrektur-Logikkreis
142 ist in Pig. 26 dargestellt. Dieser Kreis dient zur Umschaltung der Bewegungsrichtung
der Motoren (d.h. der Einwärts- oder Auswärtsbewegung auf den Scheiben) und zur Korrektur
von Fehlern, welche in der Portschaltung der träger
auftreten können, l^immt man an, daß die Träger sich. einwärts,
bewegen (d.h. M * O), so wird das Signal PAC vom i'rägerrücksteuer-Logikkreis (Pig. 24)
auf einen Eingang eines ersten Nand-Gatters 403, ein Signal M- vom I'räger-Umkehr-Logikkreis 143
(Pig. 25) auf den zweiten Eingang dieses Gatters und das Signal Y-^ vom Trägerumkehr-Logikkreis 143 (Pig.25)
auf den drittenEingang dieses Gatters gegeben, wobei der Ausgang dieses Hand-Gatters an den Ausgang ^-^ητ
angekoppelt ist. Daher wird für jeden Impuls Ρ«σ ein
Impuls am Ausgang P-aqj geliefert, außer, wenn das
Y,,-Signal zu 1 wird. (d.h. der '!'rager A befindet sich
an seinem einen Endpunkt)ο Daher wird der zweite Impuls P.« gesperrt. Entsprechend werden der Impuls
Ρ·™» der Impuls M- und der Impuls Y-vj auf ein zweites
Mand-Gatter 404 gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausga.ng Ρ-^πτ geführt ist; der Impuls Pqq, der Impuls
M- und der Impuls Y-^ werden auf die Eingänge eines dritten Hand-Gatters 406 gekoppelt, dessen Ausgang
an den Ausgang ϊ'-qqj geführt ist; der Impuls P-^, der
Impuls M- und der Impuls Y-^ werden auf die Eingänge
eines vierten Hand-Gatters 407 gekoppelt, desseriAusgang an den Ausgang P-qqj geführt ist. Die iräger werden
einmal für jeden Impuls P.«, P^n» Pqq und P^
nach innen fortgeschaltet, bis das zugehörige X-Signal zu 1 wird, wobei zu diesem Zeitpunkt eine weitere Einwärtsbewegung verhindert wird. Um die
Bewegungsrichtung der Träger umzukehren, sind vier
90 9 839/1094
- 90 -
-9Q-
üand-Gatter 4O8, 409, 411 und 412 vorgesehen, von
dem ein Eingang das -Signal M erhält, welches zu 1 wird, um die Bewegungsrichtung der iräger umzukehren.
Das erste Nand-Gatter 4O8 erhält ein !^-Signal
und ein X-^-Signäl als -Eingangssignal; das zweite
Gatter 409 erhält ein Signal Ρ™ und ein Signal X-B, ■
als Eingangssignale; das dritte Gatter 411 erhält ein Signal Έ^η und ein Signal X-c als Eingangssignale;
das vierte Gatter 412 erhält ein !^-Signal und ein
X-^-Signal als Eingangssignale. Der Ausgang des ersten
Nand-Gatters 408 ist an denAusgang E-.qq geführt;
Der Ausgang des zweiten Nand-Gatters ist an den ,,Ausgang
i'-jQo geführt. Der Ausgang des dritten Gatters
411 ist an den Ausgang ^-qqq geführt; der Ausgang
des vierten Nand-Gatters 412 ist an den Ausgang F-^qq
geführt. Daher werden die ÜJräger nach außen fortgeschaltet,
bis die entsprechenden Photozellen-Signale erzeugt werden. Damit wird eine weitere Auswartsbewegung
der zugehörigen !träger verhindert.
Die Aus gangs impulse des iräger-Pehlerkorrektur-Logikkreises
142 werden aif die Motorantriebsverstärker gegeben, welche entsprechende Impulse zum Antrieb
der Schrittschaltmotoren liefern. Die Motorantriebsverstärker können einer Schaltung entsprechen, wie ■:
sie oben in Verbindung mit dem Antrieb des laktmotors
beschriebenwarde. Vorzugsweise ist im Motorantriebsverstärker
eine nicht dargestellte Einrichtung zur ".-Minimalisierung
der Übersteuerung jedes Fortschaltschrittes vorgesehen, so daß die Einstellzeit ininimalisiert
wird. Eine derartige Einrichtung kann als Zeittaktschaltung ausgebildet sein, welche gegen, das
Ende der Portschaltbewegung des Motors Impulse liefert,
90983 9/109Λ ;i :
um die Beschleunigung des Motors für die Zeitperiode
umzulceliren, weiche erforderlich ist, um die Motordrehzahl
in dem Zeitpunkt auf Null zu reduzieren, wenn der Motor seinen Portschaltschritt vollendet.
Eine Schaltungsausführung für denSynchrontrennkreis 121 ist in denFig. 27A und B dargestellt, wobei Pig.
27A die obere Hälfte und die Pig. 27B die untere · Hälfte des Kreises darstellt. Der Synchro n-'i'rennkreis
dient zur Erzeugung SR, P und T (Pig. 12A)
aus dem zusammengesetzten Bezugssynchronsignal· Die so erzeugten Signale werden zur Steuerung des Zeitbezugs
der verschiedenen Operationen des elektronischen Kreises 118 verwendet. Das ankommende zusammengesetzte
Synchronsignal, das durch eine geeignete Quelle» wie beispielsweise einen Stationssynchrongenerator,
geliefert wird", wird über eine Koppelkapazität 4-13 gegeben und durch eine Diode 414 gleichgerichtet.
Danach wird es auf einen Eingang eines Hand- Gatters 416 gegeben, welches den ersten Sägezahn
des Vertikalsynchronimpulses austastet, der gleich dem Signal S^ ist (Servobezugsimpuls). Das
Signal zur Eastung des Nand-Gatters 416 wird durch
drei monostabile Kreise 417, 418 und 419 sowie einen Integrations- und Klemmkreis 420 erzeugt. Dieses Signal
besitzt eine Dauer von etwa 17 Mikrosekunden. Speziell wird das geklemmte zusammengesetzte Synchronsignal über drei Inverter 421, 422 und 423 auf den
Integrations- und Klemmkreis 420 gekoppelt, welcher durch eine Kapazität 424» einen an einer Spannungsquelle liegenden Wiederstand 426 und eine die Kapazität an eine Spannungsquelle koppelnde Diode 427
gebildet wird. Das Eingangssignal liegt dabei über der Kapazität. Der Zeilensynchronimpuls und die
909839/1094
- 92 -
Ausgleichsimpulse erzeugen aufgrund ihrer kurzen
Dauer lediglich eine geringe Spannung an der Kapazität 424j welche nicht ausreicht, um die Klemmspannung
der Diode 427 zu überwinden; Der erste Seil des Vertikalimpulses dauert jedoch lange genug an, um
die Kapazität ausreichend hoch aufzuladen, so daß die Klemmspannung überwunden wird". Dadurch wird über einen
Differentiationslcreis 423 ein Eriggerimpuls für den
ersten nonostabileη Kreis 417 erzeugt. Der erste monostabile
Kreis 417 enthält zwei Hand-Gatter und eine Kapazität und liefert einen Impuls von 5 MkroSekunden
Dauer.
Das Aus gangs Signal des ersten bio no stab ilen Kreises
417 liefert über einen Inverter 430 und einen Differentiationslcreis
429 einen i'riggerimpuls für den zweiten monostabilen Kreis 418, welcher aus zwei
Hand-Gattern und einer Kapazität besteht,- Der zweite
monostabile Kreis 418 liefert einen Aus gangs impüLs
von SOO i-iikrosekunden Dauer, welcher die Erzeugung
von Impulsen durch den Rest des Sägezahn-TTertikalinpulses
von 100, so daß derartige zusätzliche !'rigger
impulse nicht auf den nachfolgenden monostabilen
Kreis gelangt. Das Ausgangssignal des zweiten monostabilen
Kreises 418 wird über einen Differentiationskreis 431 auf den dritten monostabilen Kreis 419 gekoppelt,
welcher aus swei äand-Gattern und einem Paar von Kapazitäten besteht, wodurch dieser Kreis.
.419 durch die Voräerflanke des Impulses getriggert wird,
-^ieser nonostabile Kreis 419 liefert einen L-Impuls
nit einer Dauer von 17 i'likroSekunden, v/elcher größer
als I5 jedoch kleiner als 2 sägezahnförmige Yertikal-
- 93 909839/1094
impulse sind. Dieser L-Impuls wird auf das riand-Gatter
416 gegeben, wo durch der erste Sägezahn-v'ertikalimpuls
ausgetastet v/ird, welcher nach Invertierung durch einen Inverter 432 zum Ivärinebezugsimpuls S„
(siehe· Pig. 12A) v/ird.
Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 418 v/ird weiterhin über einen Differentiationskreis 433
gegeben, um einen monostabilen Kreis 434 mit 47 Mikro—
pclcunden zu triggern, v/elcher aus zwei ivand-ü-attern
und Parallelkapazitäten besteht. Dieser Impuls von 47 iaikrosekunden Sauer v/ird als Lz bezeichnet und
besitzt eine Dauer, v/elche gleich einer Periode von zwei sägezahnförmigen "Vertikalimpulsen ist. Die beiden
Signale L und L- bilden Rückstellirapulse für einen Binärteiler 436 (I?ig. 273), welcher im folgenden
noch genauer erläutert wird. Der 3?-Impuls ist ein xialbbild-Identifilcationsimpuls (äo.ha er identifiziert
ungerade und gerade üalbbilder). Dieser Impuls wird durch Austastung des Zeilensynchronimpulses, v/elcher
mit den ersten sägezahnförmigen Yertikalimpulsen zusammenfällt, erzeugt, wozu ein iviand-t!-atter 437
und "der sogenannte I—Impuls als Austastimpuls verwendet
wirdo Die Zeileiisjriiehronimpulse Sv werden
durch zv7ei monostabile Kreise 438 und 439 erzeugt, wobei aas zusammengesetzte Synchronsignal als
'i'riggersignal für den ersten monostabilen Kreis 438
verwendet v/ird.'In diesem Zusammenhang v/ird das zusammengesetzte
Synchronsignal am Ausgang des Inverters 421 über einen zv/v. tan Inverter 441 und einen
Differentiationsicreis 442 auf den ersten monostabilen
Kreis 433 gGgeber., welcher aus zv/ei i\fand-G-attern und
einer Verbindungskapazität besteht. Dieser monostabile Kreis 438 liefert einen Impuls von 45 nilcrosekun-
9 0983 9/1094.
- 94 - · ■
den Dauer, welcher zur Sperrung .τοπ Wechsel-Ausgleichs-
und Vertikä!-Sägezahnimpulsen verwendet wird.
Das Ausgangssignal des ersten monostabilen Kreises 438 wird über einen Inverter 443 und einen Differentiationskreis
444 auf den Eingang des zweiten monostabilen Kreises 439 gegeben, welcher aus zwei
Diand-G-attern und einer Kapazität besteht, wodurch
dieser Kreis getriggerfwird. Der zweite monostabile Kreis 439 liefert einen Impulszug mit Impulsen
von 5 Mikrosekunden Dauer, welche das Zeilensynchronsignal
Sy bilden. Dieses Signal wird auf das · iland-G-atter
437 gegeben. Da das Zeilensynchronsignal Sy und das Signal L-^ lediglich für ungerade Halbbilder
zusammenfallen (J?ig. 12A) wird lediglich für ungerade
Halbbilder ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal des ^and-Gatters 437 wird über einen Inverter 446 auf denAusgang Έ gegeben.
Der Impuls ΐ ist ein positiver RZ-Impuls, v/elcher
am Ende des letzten Zeilensyncliron-Impülses beginnt,
während des Ausgleichs- und Vertikal-Synchronsignals
andauert und vor den Beginn des ersten Zeilen-Synchronimpulses endet. Zur Erzeugung der VOreerflanke
des Impulses ri wird der Zeilensynchronimpuls Sy
über ein Paar von Invertern 447 und 448 (i?ig. 27B) auf einen Schwungradkreis 449 gegeben, welcher durch
einen freischwingenden i-Iultivibrator gebildet wird.
Dieser l'iultivibrator ist aus l'ransistoren mit zugehörigen
Widerständen und Kapazitäten und einem aus drei Invertern bestehenden Selbstanlaufkreis451-aufgebaut.
Der Schwungradkreis 449 wird durch'das
ankommende Zeilensynchronsignal S„ vorgetriggerte-
.■■'■- - 95 - ■ 909839/1094
Würden ein odor mehrere Zeilensynch.ron.Gicn.ale ausfallen,
so schwingt der Schwingradkreis 449 auf seiner Eigenfrequenz,
welche fünf Prozent unter der normalen üorizontalzeilenfrequenz
liegt« .
Das Ausgangssignal des Schwingradkreises 449 wird
über ein Paar von Invertern 452 und 453»' einen Differentiationskreis
454 und einen dritten Inverter-456
auf den Takteingang eines Mnärtellers 436 gegeben,
welcher zehn als Wellendurchlaufzähler (ripple through counter) geschaltete J-K~33inär elemente enthält.
In diesem zähler 436 ist ein Schalter 457 vorgesehen, welcher die Verwendung der Anordnung im
"Verbindung mit dein SSCAiXl-Systeia (625 Zeilen-Synchronimpulse)
oder nit dem ίίϊ'S C-Sys tem (525 zeilen-Synchron-ImpulseJ
ermöglicht. Der Schalter 457 wählt L1 als
Pdickstellimpuls für das λ 2S0-Sys ten und den liückstelliinpuls
L für das SECAH-Systen, wobei diese Maßnahme
für die Differenz zwischen der Anzahl von Zeilen- und
Ausgleichsimpulsen inösn beiden Systemen erforderlich
ist. Der Poiclcstellimpuls L oder L1 wird über einen
Inverter 458 auf die J—Eingänge d&r Einärelemente .
im Zähler 436 und über einen zweiten Inverter 4-59
auf die P.-Eingänge gegeben.
Der Zähler 436 zählt die gleiche Anzahl von ZeilensjTiChroiainpulsen
für ungerade und gerade Halbbilder; daher ist der .lireis so ausgelegt, daß der Zähler
436 exakt 253 Zeilen-Sj-nchron-Impulse zählt, wenn sich
der Schalter 457 in seiner Hi1SG-Stellung befindet;
befindet sich der Schalter in seiner S2CAIi_Stellung,
so werden 309 Zeilen oynchronimpulse gezählt, um
diesen Anforderungen zu genügen, wird der impulse L!
auf den zähler 436 gegeben, um diesen nach dem zweiten
sägczahnförnigen Vertikalimpuls für jn I1SC zurück-
909839/1094
- 96 -
austeilen. Weiterhin wird der Impuls L auf den Zähler
436 gegeben, um diesen nach dem ersten sägezahnförmi-
gen Vertikalimpuls für SECAh zurückzustellen. Wenn der
letzte Zeilensynchronimpuls durch den Zähler 436 ge—· zählt ist, wird ein Ausgangssignal über einen Inverter
461 und einen Differentiationslcreis 462 auf einen
Kand-üatter-Plip-Plop 463 gegeben, wodurch dessen
Schaltzustand geändert und die Vorderflanke des Impulses
il an seinem Ausgang erzeugt wird. (Pig. 12A).
Zusätzlich zur Erzeugung der Vorderflanke des Impul- . "
ses i1 wird das differenzierte Ausgangssignal des Zählers 436 über einen Inverter 464 auf die-P-^-Eingänge
einer Kette von läinärelementen gegeben, welche einen zweiten Zähler 466 bilden. Weiterhin wird dieses
differenzierte Ausgangssignal ücer einen zweiten
Inverter 467 auf die K-Eingänge gegeben. Der Zähler 466 zählt zwölf, wenn sich der Schalter 457
in seiner S'TSC-St ellung befindet, und zehn, wenn sich
der Schalter in seiner SID Girn-S te llung befindet. Das auf den zweiten Zähler 467 gegebene i'akt eingangs signal
wird durch Austasten des zusammengesetzten Synchronsignals
beginnend mit dem ersten Sägezahn— Vertikalimpuls gebildet. Das Ausgangssignal wird durch
den nonostabilen Zreis 418 mit 600 Hikrosekunden
Schaltzeit (Pig. 27A) erzeugt, und.auf ein !Tand-Gatter
468 gegeben. Das Synchronsignal wird von Inverter
empfangen. Das Ausgangssignal des ITa nd-Gatters 468
wird auf den Takteingang' des zweiten Zählers 466 . (Pig. 27±0 gegeben. Die Zählung dauert bis zum Ende
der Ausgleichsperiode cn, wobei der Zähler 466 in diesem Zeitpunkt ein Ausgangssignal liefert, welches
- 97 909839/1094
den iiand-öatter-Plip-Flop 463 rückstellt, wodurch
die Hinterflanke' des Impulses i1 (Pig. 12A) erzeugt
wird.
Eine Schaltung, welche als Servo-üezugsverzögerungskreis.
122 verwendbar ist, ist in Pig. 28 dargestellt. Der Zweck des Servo-Bezugsverzögerungskreises 122
ist der, die Phase der Scheibe bei Aufzeichnung zu verzögern und bei Wiedergabe voreüsn zu lassen.
Der resultierende Zeitverschub des wiedergegebenen Signals kompensiert Signalverzö'gerungen in der Wiedergabeelektronik
(speziell in den iCrcisen 15Oa und 151a), so daß da3 wiedergegebene Video-Signal den
gleichen Zeitbezug zun isezugssynchronsignal wie das
Videoeingangssignal besitzt.
,IM die Verzögerung des Servobezugsimpulses Sr bei
Aufnahme zu erreichen, wird dieser Impuls vom Synchron
trennkreis (Pig. 27) empfangen und über einen Differentiationskreis
470 und zv/ei invertierende Verstärker 469 und 471 auf eine verkürzte'Verzögerungsleitung 472 gegeben, welche über eine Übergangsverzögerung'
und eine reflektierte Verzögerung von insgesamt 15 Mikrosekunden besitzt. Der reflektierte
Impuls, v/elcher negativ ist, triggert einen Dioden-T^ansistor-Gatterkreis
473» Die Verzögerungsleitung 472 wird etwa 2 Volt über äg-cgö gehalten, um sicner- f
austeilen, daß der Gatterkreis 473 nicht durch Rauschen getriggert wird. Das Ausgangssignal des Diodeniransistor-G-atterkreises
473 wird durch einen iCransistorkreis
474 invertiert und auf einen Eingang eines Hand-Gatters 476 gegeben, dessen·anderes Eingangssignal
das Aufnahme signal "2 Δ (PA = 1 bei Aufzeichnung)
vom Regellogikkreis 428 (Pig. 19) ist.
909839/1094 -98-
- V
- 98- '
Das Ausgangssignal wird über einen Emitterfolger auf
den Ausgang R^ gegeben, .wobei das Signal R^ die
Scheibenservoeinrichtung steuert.
isei Wiedergabe wird der· ankommende Servobezugsimpuls
S-r, wiederum durch den Iransistorkreis 469 invertiert
und auf einen spannungsabhängigen Verzögerungskreis . 478 gegeben, v/elcher aus zwei an einen monostabilen
Kreis angekoppelten (Transistoren ,bestellt, v/obei eich eine Kollektorspannung mit der sich langsam
ändernden Gleichfehlerspannung vom üorizontal-Synchron-Zeitbasis-Korrekturkreis
ändert. Das Gleichspannungs-Eingangs signal von' Horizontal-Synchron-'
Zeitbasis-Korrekturkreis wird durch einen Emitterfolger 479 und einen in Emitter-Schaltung betriebenen
Sransistorkreis 481 gepuffert. Das Ausgangssignal des in Emitterschaltung betriebenen iüransistorkreis
481 speist einen Differentialverstärker 482, dessen Ausgangssignal durch den Emitterfolger 483 gepuffert
und als Kollektorpotential für den monostabilen Kreis 478 verwendet wird. Der monostabile Kreis "478 mit
variabler Verzögerung liefert Impulse mit einer Impulsbreite imxJereiuVi von 0,5 Mikrosekunden bis 8 Mikrosekunden.
Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 478 wird über einen Inverter 484 auf ein i>!and-Gatter 486 gegeben,
dessen anderer Eingang das Aufzeichnungs-Befehlssignal
P. (P, = O bei Wiedergabe) über einen Inverter 487 erhält. Das Ausgangssignal des ITand-Gatters
486 wird über den Emitter-Polger 477 auf den Ausgang R1J gegeben.
_ „, 99 _ .
909839/10 94
ORIGINAL
""""ine Schaltung für den Zeitlupenumsetzer ist in Fig.
29 dargestellt. Dieser Kreis erzeugt das Signal Z^,
welches ermöglicht, da-(5 die Anordnung mit Geschwindigkeiten
von der Λ0rma!geschwindigkeit über jede
Zeitlupengeschwindigkeit "bis zum Betrieb mit stehenden Mldern wiedergeben kann.'Das Zeitlupen-Steuersignal
A-g vom Harbbilö-Weciisellogikkreis 156 wird
über einen Integrator 488 und einen Inverter 489
auf den P.-Eingang eines ersten J-K-üinärelementes
j
491,-das als J-Ii-Plip-Plop geschaltet ist, und über
einen weiteren Inverter 492 auf den P-, -Eingang des
Flip-Flops gegeben. Der Torimpuls Cf vom [Taktgenerator
132 (Pig. -31) wir'd auf den i'akteingang des ersten Flip-Flops 491 gegeben. Dieser Flip -Plop verzögert die Kulidurchgänge
Aq, wenn sie gleichzeitig mit dem Vorimpuls Cf auftreten, um ein mehrdeutiges Plip-Flop-Ausgangssignal
zu vermeiden. Wie Pig. 14 zeigt, schaltet der Flip-Flop 491 sein Aus gangs signal nicht,
bis (j zu iuill wird, wenn der Vorimpuls Cf bei einem
JNulldurchgang Ag am i'akteingang vorhanden ist.
Das komplementäre Ausgangssignal des ersten Plip-Plops
491 wird durch einen Differentiationskreis 493 differenziert. Das differenzierte Signal S, wird
auf den P ^-Eingang eines zweiten J-IC-iiinär element es
494 gegeben, das als RS-Plip-Plop geschaltet ist. Dieser
zweite Plip-Plop 494 wird durch jeden G-Impuls
gestellt, wenn er vorher durch das Signal S-, vom ersten Plip-Plop 491 rückgestellt wurde. Der Impuls
G vom xaktgeiiGrc-tor 132 (Pig. 31) wird, beispielsweise um 7 iuikr ο Sekunden, verzögert, um mehrdeutige
Ausgangssignale des zweiten Plip-Plops 494 zu vermeiden.
In diesem Zusammenhang wird der Vorimpuls Cf
- 100 909839/1094
über einen Differentiationskreis 496, einen Pufferkreis 497, einen inverter 498 und einen zweiten Differentiationskreis
499 auf dem P, -Eingang des zweiten Flip-Flops 494 gegeben.
Das Hauptausgangssignal Z^ (Fig. 14) des zweiten Flip-Flops
494 wird auf den Takteingang eines dritten J-K-Binärelementes
501 gegeben, welches als KS-Flip-Flop
geschaltet ist und als Teile mit einem Teilerverhältnis 2:1 wirkt. In diesem Zusammenhang ändert der dritte
Flip-Flop 501 seinen Schaltzustand für jeden ins JJegative gerichteten lN'ulldurchgang des Hauptausgangssignals
Άγ des zweiten Flip-Flops 494. Das koffiplementäre
Ausgangssignal des dritten Flip-Flops 501 wird auf den Ausgang Z^ gegeben.
Die nulldurchgänge des Ausgangssignals ""Z,, sind daher
•in bezug auf die Yorderflanke des Impulses G- um 7 Mikrosekunden
verzögert. Ist die Eingangsrate des Zeitlupensignals als die doppelte Halbbildrate, so erzeugt der
Zeitlup2numsetzer ein Signal Z~, das in seiner Rate
gleich der von D„ ist (d.h. Normalbewegung).
Eine als Schnellsuchlogikkreis 131 verwendbare Schaltung ist in den Fig. 3OA und 3OB dargestellt. Dieser
Kreis steuert den Betrieb der Anordnung im Schnellsuchbetrieb und erzeugt ein inneres Taktsignal, das
etwa die viereinhalbfache iriate des l\Tormalimpulses T
besitzt, wodurch die Anordnung
etwa viereinhalb mal schneller als normal fortschaltet.
etwa viereinhalb mal schneller als normal fortschaltet.
Speziell werden die Befehle für die Anordnung im Schnell-
- 101 909839/1094
suchbetrieb im unterenTeil der Schaltung (Pig. 30B)
erzeugt. Im Schnellsuchbetrieb wird die Anordnung durch geeignete Einrichtungen (nicht dargestellt)
im rein elektronischen Betrieb gebracht, da keine Information von denScheiben kommt. Speziell wird sowohl
im Aufnahmebetrieb als auch im SchneOLsuchbetrieb
das Ausgangssignal des Aufzeichnungskreises
123 auf den Eingang des Wiedergabekreises 147 gegeben, wobei es jedoch im Schnellsuchbetrieb nicht auf
die Köpfe gegeben wird. Da der Halbbild-Wechsellogikkreis
156 ,(51Ig. 34) durch das Steuersignal (P. =0)
betätigt wird, wird er durch ein Signal IV, . JV. vom
Schnellsuchlogikkreis 134 abgeschaltet. Das Befehls-" signal IV^ . IV vom xLialbbild-T//echsellogikkreis 156
wird dadurch erzeugt, daß die Signale IV^ und EV^
vom Such-Bildvorschub-xiegelkreis 159 (i'ig. 17)
auf die Eingänge eines iianä-ü-atters 502 gegeben werden,
dessen' Ausgangssignal über einen Inverter 503 auf den Ausgang I' . IV gegeben v/ird. Dieses Signal
ist gleich 1, außer wenn die Sch.neHvorls.uftaste
SlO oder die Schnellrücklauftaste SIl gedruckt sind.
In diesem Falle ist das Signal gleich Null. Das Signal Pp0 wird durch Einkoppeln des Signals 3?^ .IV1 vom Ausgang
des Inverters 305 in den Eingangeines Nand-Gattas
504 erzeugt, dessen anderer Eingang das Signal P0
über einen Inverter 506 erhält. Da P? im^Vorlaufbetrieb
und im Rückwärtslaufbetrieb gleich.Mill ist,
ist das Ausgangssignal des Ivand-Gatters 504 gleich
1. außer wenn die Anordnung in Rückwärtslaufbetrieb und nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Dieses Ausgangssignal
v/ird auf ein zweites Hand-Gatter 506 gegeben, dessen anderes Eingangssignal von einem dritten
Nand-Gatter 507 erhalten wird. Die Eingangasignale des dritten A:and-Gatters 507 sind das Schnell-
909839/1094
- 102 -
vorlauf signal F^, TILfD das Signal F-R + IWg1 vom Fand-' ■
Gatter 502. Das Ausgangssignal vom. zweiten iNand-Gatter
506 wird über einen Inverter 508 auf den Ausgang P23 gegeben. Daher ist P2S im Schnellvorlaufsuchbetrieb
-gleich 1, im Vorlaufbetrieb gleich. 1, im kückwärtslauf-Schnellsuehbetrieb gleich .Null
und im Rückwärtslaufbetrieb gleich UuIl.
Das Zeitlupensignai ¥ wird durch den Schnellsuchlogikkreis
gesperrt, wenn die Anordnung im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Speziell wird das- Signal .VZ
vom Regellogikkreis 128 (Fig. 19) auf einen Eingang eines Mand-ü-atters 509 gegeben, dessen anderer Eingang
das Signal F^ - Fß vom Inverter 503 erhält.
Das Ausgangssignal des jJiand-Gatters 509 wird über einen Inverter 510 auf- den Ausgang W^ gegeben. Daher
wird M gesperrt (Wa wird zu Hull), wenn entweder die
Schnellvorlauf taste SlO oder die Sehnellrückwärtslauftaste
SIl gedrückt ist, da F-^ 0(jer ^ zu -WuIl wird».
.Wird ¥ zu 1, so wird der Zeitlupen-Logikkreis 133 nicht durch das Signal Z„ sondern durch das" Signal
B(1 gesteuert, so daß das Signal B„ seinerseits durch
das vom Schnellsuch-Logikkreis 131 gelieferte Signal
Tg bestimmt v/ird.
In jeder Betriebsart, ausgenommen im Schnellsueh.be—
trieb, entspricht das Signal üg dem Signal i1, das
vom Synchrontrennkreis 121 (Fig. 27) empfangen.v/ird.
Das Signal ΐ ist, wie oben beschrieben und in Fig, 12A dargestellt, während des Vertikalintervalls gleich
1. ¥ie Fig. 3OA zeigt, v/ird das Signal Ί1 vom Synchrontrennkreis
121 über ein Paar von Invertern 511 und
- 103 -■■■'.
909830/1Ö94
auf einen Eingang eines ersten Wand-Gatters 513 gegeben.
Wie im folgenden noch erläutert wird, ist das andere Eingangssignal des ersten jwand-Gatters außer
im Schnellsuchbetrieb gleich 1. Das Ausgangssignal des ersten iNadn-U-atters 513 wird auf einen Eingang
eines zweiten Jmnd-G-atters 514 gegeben, dessen anderes
Eingangssignal außer im Schnellsuchbetrieb
gleich 1 ist. Das Aus gangs signal des zweiten iMand-Gatters 514 wird über einen Puffer 516 auf den Erweiterungsknotenpunkt eines ifand-Kreises 517 gegeben, v/elcher für das Ausgangssignal QJ„ als zusätzlicher Puffer wirkt. Daher entspricht das Signal i'g abgesehen von den Fällen des Schnellsuch- oder des Schnellrückwärtslaufbetrieb-s dem Signal S.
Am Ausgang des üafcers 516 ist ein Sperrgatter '518 vorgesehen, das bei umschaltung von Wiedergabe auf Aufzeichnung das Signal QJg für eine kurze Zeit sperrt, nachdem PA zu 1 wird.
gleich 1 ist. Das Aus gangs signal des zweiten iMand-Gatters 514 wird über einen Puffer 516 auf den Erweiterungsknotenpunkt eines ifand-Kreises 517 gegeben, v/elcher für das Ausgangssignal QJ„ als zusätzlicher Puffer wirkt. Daher entspricht das Signal i'g abgesehen von den Fällen des Schnellsuch- oder des Schnellrückwärtslaufbetrieb-s dem Signal S.
Am Ausgang des üafcers 516 ist ein Sperrgatter '518 vorgesehen, das bei umschaltung von Wiedergabe auf Aufzeichnung das Signal QJg für eine kurze Zeit sperrt, nachdem PA zu 1 wird.
•Im Schnellvorlauf— und Schnellrückwärtslaufbetrieb
wird das Signal.2 durch den Impuls von 600 Milcrosekunden
Dauer ersetzt, der eine Wiederholungsrate von etwa 3,7 Hillisekunden bzw. die viereinhalbfache
Wiedcrnolungsrate des Impulses Ϊ besitzt. Es müssen
jedoch bestimmte bedingungen erfüllt sein, um einen ' genauen betrieb des 3?ortschalts3rstems sicherzustellen
daß die 2^-Impulse steuert. Es ist zu bemerken, daß die
Träger- und Sehrittschaltmotor-Anordnungen eine Eigenträgheit besitzen, welche die maximale Zahl von Eortschaltungen
begrenzt, die ohne Pehler in einer gegebenen Zeiteinheit ausgeführt werden können. Dies
erfordert, daß die Umschaltung vom Äormalbetrieb auf
Schnelllaufbetrieb oder vom Schnellaufbetrieb auf
iiormalbetrieb während des Impulszyklus i zeitlich
iiormalbetrieb während des Impulszyklus i zeitlich
909839/1094
- 104 -
so quantisiert sein muß, daß das Zeitintervall zwischen
den i^ormalimpuls ΐ und dem Schnellsuchimpuls
P kleiner als das Intervall ist, das einen Fehler im
Portsehalteη hervorrufen würde. Daher ist in der
dargestellten Schaltung die Umschaltung von Normalimpulsen
'Jl auf Schenllsuehimpuls'e il oder umgekehrt,
so ausgelegt, daß sie in·einem Zeitintervall stattfindet, das gleich oder größer als das Intervall
zwischen zwei Schnellsuchimpulsen T ist. Weiterhin soll die umschaltung nicht während des Vorhandenseins
eines i\iormalimpulses ΐ stattfinden, um die Gestalt
des Impulses Ϊ zu erhalten, und um das gleichzeitige
Auftreten eines JUorma !impuls es Ί1 und eines. Schnellsuchimpulses T zu vermeiden.
Bei der Umschaltung von iNTorma !betrieb auf Schnellsuchbetrieb,
wird der üormalimpuls I1 vom Inverter 512 (Pig. 30A) über einen Differentiationskreis 519
auf einen ersten monostabilen Kreis 521 gegeben, welcher zwei Nanä-Gatter und eine Kapazität enthält,
und an der Hinterflanke des Impulses ±l einen Impuls
von 100 jL'iikr ο Sekunden Dauer erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls
wird über einen Differentiationskreis und einen zweiten Bonostabil-Kreis 533 gegeben, welcher
zwei iNand-ü-atter und eine Kapazität enthält, wobei
der zweite monostabil Kreis 523 durch die Hinterflanke
des ersten Impulses mit 100 mikrosekunden
Dauer getriggert wird. Das Ausgangssignal des zweiten monostabilen Kreises 523 ist ebenfalls ein Impuls
von 100 Mikrosekunden Dauer, welcher in bezug auf die Hinterflanke des Impulses ΐ um 100 juikrosekunden
verzögert ist. Dieser Ausgangsimpuls wird auf
- 105 909839/109Λ
ein erstes iiand-Gatter 524 gegeben, dessen anderer
Eingang ein Signale^ von einem Inverter 525 erhält.
Das Signal. (X, wird, wie im folgenden noch beschrieben,
zu Null, wenn die Schnellsuchtaste gedrückt ist und die Photozelleneinrichtungen X.. und . .Ύ,™ nicht
erregt sind. Daher wird das Ausgangssignal des ersten
Nand-Gatters 524 für 100 Mikrosekunden zu .Muli, nachdem
&r erste Impuls ΐ nach dem Zu-Null-Werden des
Signals <& auftritt. Dieses Ausgangssignal wird auf
den Schnelleingang eines ersten i'lip-Elop-Kreises
526 gegeben, welcher ein Paar von über Kreuz geschalteten Nand-Gattern enthält. Das Ausgangssignal dieses
ersten Flip-Plop-Kreises 526, das auf das Wand-Gatter
513 gegeben wird, ändert daher seinen Wert von 1 auf ITuIl und sperrt den JNormalimpuls E.
Der Impuls von 100 Mkrosekunden Dauer am Ausgang des ersten iiand-Gatters 524 wird weiterhin auf den
Stelleingang eines zweiten llip-Plop-ICreises 527 gegeben,
v/elcher auf zwei Über-Kreiiz geschalteten
.Nand-Gattern zusammengesetzt ist. Das Ausgangssignal
dieses ]?lip-J?lop-Kreises 527 steuert die Erregung eines freischwingenden multivibrators 528, v/elcher
die Schnellsuchimpulse 1I1 erzeugt. Der freischwingende
Multivibrator 528 enthält drei Nandgatter 529, 531 und 532, eine Kapazität 533 und einen Frequenzregel-'
widerstand 534. Der Multivibrator 528 ist ein modifizierter monostabiler Kreis, welcher seinen eigenen
Eingang rücktriggert. Wenn das monostabile Ausgangssignal am Ausgang des Hand-Gatters 532, welches
ein ins xNegative gehender Impuls von etwa 3,7 Millisekunden
Dauer ist, seinen Ruhewert annimt, so bewirkt es eine Bücktriggerung des Multivibratoreingangs
über das JMand-Gatter 529. Allerdings muß sich
909839/ 1 094
- 106 -
die Eapaziiä des RC-üeitteils 533, 534 entladen* .. -■
bevor die iEriggerung.des Eingangs einen Effekt -: · :
auf das Wand-Gatter 531 ausüben kann. Die Kapazität 533 entlädt sich über eine innere Diode.des
.Uand-Gatters 531 -zwischen dem Erweiterungsknoten
und demEingang und bewirkt nach, einer kurzen Zeit- verzögerung
eine erneute Iriggerung des monostabilen Kreises 528. Dies führt dazu, daß ein positiver Im-^
puls kurzer Dauer am MuItivibratorausgang des- iJand-Gatters
532 auftritt, v/elcher über eine Steuerdiode 536 auf einen Eingang eines Üand-Gatters 537 ge'geben
wird, das durch das Ausgangssignal des zweiten Plip-Plops
527 eingeschaltet wird. Diese Einschaltung wird durch die Kapazität 538 so verzögert, daß der erste ·
Ausgangsimpuls nach demSchalten erst nach einer Zeit
auftritt, die etwa dem Zeitintervall zwischen Schnellsuchinipulse T entspricht. Ein am Ausgang des Ausgangs-JMand-Gatters
537 auftretender negativer Aus gangs im-,\ puls wird über einen Inverter 539 auf einen Differentiationskreis
541· gegeben, wobei der negative Seil des differenzierten Impulses einen monostabilen
üreis 542, welcher aus zwei Nand-Gattern und einer
Kapazität zusammengesetzt ist, triggert. Am Ausgang des monostabilen Kreises 542 treten für geden Schnellsuch-Sriggerimpuls
C negative Ausgangsimpulse von etwa 600 Mikrosekunden Dauer auf. Der Schnellsuch-üriggerimpuls.
tritt etwa alle 3,7 Millisekunden auf, wobei diese Rate 4,5 mal größer als die Kate der normalen
Impulse Ϊ ist. Die Ausgangsimpulse des monostabilen
Kreises sind die Schnellsuchimpulse Tg, welche
über das Jüand-Gatter 514, den Puffer 516 und den
iYand-Gatter-Puffer 517 auf den Ausgang 2g gegeben
909839/1094
werden. Die Erzeugung der Schnellsuchimpulse T„
dauert an, bis das Signal ς/y des' Eingangs ifand-Gatters
524 seinen Viert von .Null auf eins ändert (d.h. von Schnellsuch- auf .Normal- oder Zeitlupenbetrieb).
Pur die lins ehalt ung von Schnellsuch- auf flormalbetrieb
ist der Kreis so ausgelegt, daß diese Umschaltung weder "bei Vorhandensein eines Impulses T„ noch
"bei Vorhandensein eines ITormalimpulses i1 stattfinden
kann. Das Signale wird über den Inverter 525 auf
den Rückstelleingang des Multivibrators 527 gegeben, wodurch dieser Plip-Plop zurückgestellt und die
Rücktriggerung des Schnellsuch-'friggerimpulsgenerators
528 verhindert wird. Auf dem monostabilen Kreis 542 können weitere i'rigger impulse nicht gelangen,
da das Ausgangsgatter 537 des Multivibrators 528 nun durch das Ausgangssignal des Plip-Plops ■
527 gesperrt wird. Das Signal c& wird weiterhin
auf ein Jüand-Gatter 543 und ein Eingangs-landü-atter
544 für einen Plip-Plop-Kreis 546 gegeben.
Das Signale schaltet das Eingangs-Gatter 544 durch,
wodurch der iaonostabile Kreis 541. getriggert \tfird,
welcher ein Paar von ifand-Gattern in einer Kapazität
enthält. Das Ausgangssignal dieses monostabilen Kreises
546 ist ein negativer Impuls von 8 Millisekunden
Dauer, welcher zur Verzögerung des Auftretens des Kormalimpulses ll für acht Millisekunden nach dem Sperren
der Schnellsuchimpulse verwendet wird. Wenn der monostabile Kreis 544 in seiner Ruhelage zurcückkehrt,
so läßt das Jüand-Gatter 543 das Signal ou durch, welches
den monostabilen Kreis 546 zurückstellt. Das Signal 00 wird über einen Inverter 547 auf ein Nand-Gatter
548 gegebene Imch dem Auftreten des nächsten Gattersignals vom monostabilen Kreis 523 wird das
909839/1094
- 108 -
- 106 -
Signal oc^auf den Rückstelleingang des Flip-Flop-Kreises
526 gegeben, welcher das Gatter 513 durchschaltet, um .den Impuls E durchzulassen. Da der monostabile
Kreis 523 100 Milcro Sekunde η nach einem JNormalimpuls ■·
T einen Impuls erzeugt, verhindert es das Auftreten eines liormalimpulses 'i1 zu einer !'-Zeit, was zu
einem Auftasten eines leilimpulses ΐ mit daraus
resultierenden Fehlern im Portschalten führen wür.de.
Das Signal oc , das unabhängig davon erzeugt wird,
ob das System im Schnellsuchbetrieb oder nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet, ist im iforma!betrieb gleich
i. und im Schnellsuchbetrieb gleich üull. Wie- Pig. 30B
zeigt, werden zur Erzeugung des Signals oL vier Eingangssignale
verwendet. Dabei handelt es sich um die Signale PR, F1,, X^ und Y^. Die Signale P1, und FR
werden von Such-Mldvorschub-Regelkreis 159 (Fig. 17)
geliefert. Das Signal Fp ist gleich üull, ,wenn, die
Schnellvorlauftaste gedruckt ist. Entsprechend ist
das Signal FR gleich UuIl, wenn die Schnellrücklauftaste
gedruckt ist. Die l'räger können bei Schnellsuch-Fortschaltgesehwindiglceit
nicht unmittelbar mit ihren Endstoppschaltern in Wechselwirkung treten und werden
in der .Nähe dieser Endstoppschalter als Normal-Fortschaltgeschwindigkeit
abgebremst. -Die Vorwarn-Photozellen·
X^ bzw. Y^. werden immer dann betätigt, wenn·
sich die !rager auf sechs Spuren an die Photozellen angenähert haben. Für die Vorwarnung an der äußeren
Grase ist X^, gleich 1, während für die Vorwarnung an
der inneren Grenze Y^ gleich 1 ist. Wird X.. oder
YAA gleich 1, und befindet sich das System im Schnellsuchbetrieb,
so wird für die Zeitdauer, in der sich der Iräger in der Vorwarnzone befindet, eine Umschal-
- 109 909839/1094
tung auf Hormalfortsehaltgeschwindigkeit hervorgerufen. Dalier ist das Signal <?</ lediglich, dann gleich.
Null, wenn X^ und Y^ sowie ]? oder 3? gleich.
!Nun sind. Die Boole-Gleichung für^ ist:
Die Signale XM und Y.. werden über entsprechende
Inverter 549 und 551 auf die Eingänge eines nand-Gatters 552, .gegeben. Das Ausgangssignal des
Hand-Gatters 552 wird über einen Inverter 553 auf einen Eingang eines" zweiten. Nand-Gatters 554 gegeben. Das
andere Eingangssignal dieses Hand-Gatters 554 ist das Signal ]?-„ + Ί?\, am Ausgang des Hand-Gatters 502, %
wobei das Ausgangssignal des Hand-Gatters 554 das Signal #• ist.
Die Halbbild-Identifikationsimpulse i' werden bei
Schnellsuchbetrieb gesperrt, da die Schnellsuchgeschwindigkeit
keinen direkten Zusammenhang mit den ankommenden Synchronsignal hat» Eg gilt Ί? = !'„, wenn
die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet. J?s ist jedoch gleich Hull, wenn die Anordnung im
Schnellsuchbetrieb arbeitet. Als J3oole-Gleichung gilt daher:
P3 = * . P-p . P-R
P3 = * . P-p . P-R
Ein Hand-Gatter 556 enthält die Jmpulse P vom Synchrontransistorkreis
121 (JPig. 27) und das Signal Jj^ . i'R
vom Inverter 503. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters wird durch einen Inverter 557 invertiert, dessen Ausgangssignal
das Signal P„ ist.
Eine als l'aktgenera-tor 132 vervrendbare Schaltung
ist in jj'ig. 31 dargestellt. Dieser Jireis erhält die
Signale i' und ]?„ vom Schnellsuch-Logikkreis 131
9 0 9 8 3 9/1094 - 110 -
(I1Ig. 30) und erzeugt drei (irundprinzipien-Taktimpulse,
welche zur -Synchronisation des Schaltens der Systemlogik verwendet v/erden. Diese !Taktimpuls©·■" ''."
sind der Vortaktimpuls ix, der l'aktimpuls 0 und der
Saktimpuls B^ (siehe Pig. 12A). Im einzelnen wird
der Impuls l'g vom Schnellsuch-Logikkreis 137 über
einen Inverter 558 und einen Differentiatiönskreis 559 auf einen monostabilen Kreis 561 gegeben, welcher
zv/ei Nand-ü-atter und eine Kapazität enthält. Daher
liefert der monostabile Kreis 561 ein Ausgangssignal an der Yorderflanke jedes Impulses Sg. Der Ausgangsimpuls
ist ein Impuls von 20 Mikrosekunden Dauer, welcher über einen Inverter 562 auf einen Ausgang G-
und über einen zw. eiten Inverter 563 auf den Ausgang
Gf gegeben wird. Die logischen Kreise im System ■
werden durch den Yorimpuls G- zurückgestellt, welcher
vor dem "JJaktimpuls 0 auftritt, um sicherzustellen,
daß Schaltübergänge vor demSchalten des Systems . vor sich gehen, und um Übergangsverzögerungen der ■
logischen Elemente zu ermöglichen. ·■--.--."
Der Systemtaktimpuls 0 wird von der Hinterflanke des ~
Impulse QJg abgeleitet. Dieser Impuls G wird zur
ÜJaktung der Schaltimpulse verwendet, welche ihrerseits
zum Schalten von Kopf zu Kopf und von Träger^ zu träger verwendet v/erden. Speziell wird das Signal QJ.-„
vom ersten Inverter 558 über einen zweiten Inverter 564 und einen Differentiationskreis 566 auf einen
monostabilen Kreis 567 gegeben, welcher" ein Paar von
Hand-G-attern und einer Kapazität enthält. Da das
Eingangssignal das differenzierte Signal il s ist,
liefert der monostabile Kreis 567 einen Impuls von 30 Mikrosekunden Dauer an der Hinterflanke des Im-
909839/1094
- 111 -
- Ill -
pulses Tg. Dieser Impuls von 20 Mikrosekunden Dauer
wird über einen Inverter 568 auf den Ausgang C- und über zwei Inverter 569 und 571 auf die Ausgänge
O gegeben.
Der Impuls IL ist eine durch, zwei geteilte Ver'sion
des Vortaktimpulses ff und wird durch den Halbbild-Idehtifikationsimpuls
Pg vom Schnellsuch-Logikkreis 131 in der Phase bestimmt. Das In-Phase-Bringen
der Signale B^ und Fg bewirkt, daß gerade Halbbilder
durch die Köpfe A und C und ungerade Halbbilder durch die Köpfe B und D aufgezeichnet werden.
Zur Bildung des Signals 4θ B& wird der Torimpuls
G von Inverter 563 auf den i'akteingang eines
J-K-Binärelementes 572 gegeben, das als J-K-Flip-Flop
geschaltet ist. Über ein Paar von Invertern 573 und 574- wird das Signal Fg vom Schnellsuch-Logikkreis
138 auf den P^-Eingang des Flip-Flops 572 gegeben. Dqher stellt das Signal Fg den Flip-Flop 572 vor.
Die Hinterflanke des Vorimpulses G- bewirkt, daß der Flip-Flop jedesmal dann gestellt wird, wenn der
Impuls Fg nach dem vorhergehenden G-Impuls gleich 1
war, und zurückgestellt wird, wenn der Impuls Fg nach dem letzten Torimpuls G- gleich xiull war. Das
komplementäre Ausgangssignal des Flip-Flops wird auf den Ausgang B-ü gegeben. Das Hauptausgangssignal
wird auf den Ausgang B& gegeben. Da für jedes gerade
Halbbild ein SigoäL ig vorhanden ist, ist BQ für jedes
gerade Halbbild gleich 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich Mull. Eine für den Zeitlupenlogikkreis
133 verwendbare Schaltung ist in Fig. 32 dargestellt. Dieser Kreis liefert das fundamentale Bewegungssignal
D„ und den !rägertraktimpuls Jq. Das Zeitlupen-Steuer-
- 112 909839/1094
Signal· Wg, welches vom Schnellsuchlogikkreis 131
(Fig. 30) empfangen wird, wird über einen Integrationskreis 576 und einen Inverter 575 auf den
Pjr-Eingang eines J-K-Uinärelementes 577 gegeben,
welches als J-K-Flip-Flop geschaltet ist. Das ,auf
den P--Eingang gegebene Signal W-« wird weiterhin
über einen Inverter 578 auf den P .-Eingang gegeben.
Das Taktsignal für das J-K-Uinärelement ist der
Vorimpuls G- vom Taktgenerator 132. (Fig. 31).
Ist eine Änderung im Zeitlupen-Steuersignal Wg vorhanden,
so ändert der Flip-Flop 577 seinen Schaltzustand bis zum nächsten Vorimpuls G- nicht,, um eine Änderung
während des Taktimpulses zu vermeiden, welche zu Systemfehlern führen könnte.
Das Haupt- und Komplementärausgangssignal des Flip-Flops
577 werden auf ein Exklusiv-Oder-Gatter 579 gegeben, welches ein Paar von Wand-Gattern 581 und
582 enthält, deren Ausgänge an ein l^or-Gatter 583
angeschaltet sind. Das Hauptausgangssignal des Flip-Flops 577 wird zusammen mit dem Signal Z^ vom Zeit-,
lupenumsetzer (Figo 29) auf das untere Hand-Gatter
282 gegeben. Das Komplementär-Ausgangssignal des Flip-Flops 577 wird mit dem Signal B& vom Taktgene- ;
rator 132 auf das obere ITand-Gatter 581 gegeben.
Das Ausgangssignal des Exklusiv-Oder-Gatters, welches
in Abhängigkeit vom Signal Wg entweder das . Signal jä& oder das Signal Z& ist, wird auf den Pj5.-Eingang
eines zweiten Binärelementes 584 gegeben,
welches ebenfalls als J-K-Flip-Flop geschaltet ist.
Weiterhin wird dieses Ausgangssignal über einen In—
- 113 909839/ 1094
verter 586 auf den G-.-Eingang gegeben. Der i'akt-
impuls .für den zweiten Flip-Flop 584 ist der vom
Taktgenerator 132 empfangene Taktimpuls G-. Daher wird der zweite Flip-Flop 584 durch den Taktimpuls geschaltet,
wodurch entweder D^ oder '&„ rückgetaktet
wird (dies ist Bq, wenn V/ gleich Null ist, oder
Z&, wenn W„ gleich 1 ist). Damit wird verhindert,
daß Schaltübergänge logische Fehler hervorrufen. Das Hauptausgangssignal des zweiten Flip-Flops
wird auf den P--Eingang eines dritten J-K-Binär-J
elementes 587 gegeben, das als J-K-Flip-Flop geschaltet
ist. Das komplementäre Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops 584/äuf den P,-Eingang des dritten
Flip-Flops 587 gegeben. Dieser dritte Flip-Flop wird durch den auf seinen Takteingang gegebenen
Vorimpuls G- geschaltet. Daher erfolgt eine Rücktaktung
des Signals Z., oder ü durch den dritten Flip-Flop als 'i'unktion des Vorimpulses G-, so daß
diese Signale für die Kopflogik verwendbar sind.
Das Hauptausgangssignal des dritten Flip-Flops wird über einen Inverter 588 auf den Ausgang D,,
gegeben. Das komplementäre Ausgangssignal des dritten Flipri'lops 587 wird über einen Inverter 589 auf
den Ausgang.D-„ gegeben. Das Signal D^ entspricht
dem Signal ±J„ bei normalem oder Schnellsuchbetrieb
und dem Signal Z& bei Zeitlupen- oder V/echselhalbbildbetrieb.
Der Trägerfetaktimpuls J wird dadurch erzeugt, daß das Signal D^ und das Signal D-., über entsprechende
Differentiationskreise 591 und 592 auf einen monostabilen Kreis 593 gegeben werden, v/elcher ein Paar
von Nand-G-attern und eine Kapazität enthält. Daher
- 114 909839/1094
liefert dieser monostabile Kreis 593 einen Impuls
von beispielsweise 100 MikroSekunden Dauer am Beginn >
und Ende jedes Impulses D&. Das Ausgangssignal
des monostabilen Kreises 593 wird mit dem 'l'aktimpuls
0 vom Taktgenerator 132 auf ein iMand-Gratter -594 gegeben,
dessen Ausgangssignal über einen Differentiationskreis 596 auf einen zweiten monostabilen Kreis 597
gegeben wird, welcher ein Paar von .wand-Gattern und
eine Kapazität enthält. Dieser monostabile Kreis 597 liefert an seinen Ausgang einen Impuls von 100
Mikrosekunden Dauer. Daher wird für jeden jtfulldurchgang
des Signals B^ oder Z„ ein durch den Taktimpuls
0 zeitlich bestimmter Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer gebildet. Dieser Impuls wird über einen Inverter
598 auf denAusgang J-G gegeben. Daher ist der
Trägertaktimpuls Jß gleich dem Taktimpuls C, wenn
D gleich B& ist. Ist jedoch D^ gleich Z„, so
tritt der Impuls J0 mit dem nächsten auf einen .Null- ;
durc
14).
14).
0
durchgang Z., folgenden Taktimpuls G auf (Siehe Pig.
durchgang Z., folgenden Taktimpuls G auf (Siehe Pig.
Eine als Halbbild-Wechselsehalter 153 verwendbare
Schaltung ist in Pig. 33 dargestellt". Diese Schalter, welche zur Umschaltung der Anordnung in dem
WechseHialbbild-Ausnahmebetrieb verwendet wird, ist
ein manuell betätigbarer dreipoliger Doppelschalteie.
In seiner liormalstellung wird das Signal K vom Rückwärtslauf-Iogikkreis
138 (.pig. 22) an den Ausgang. K- angekoppelt. Das Signal R1 vom Halbzeilen-Verzögerungslogikkreis 158 (Pig. 35) wird an den Ausgang K1 + Β« gekoppelt. Der Ausgang A-p ist geerdet.
Im "Weehselhalbbildbetrieb ist der Ausgang K1 geerdet,
der Ausgang R1 + B& an das Signal B& vom
Taktgenerator 132 und der Ausgang A-^, an ein Binär-·
signal 1 angekoppelt.
909839/1094
- 115 -
Pig. 34 zeigt eine Schaltung für den. Halbbild-Wechsellogikkreis
156. Diese Schaltung ersetzt das Zeitlupen-Signal A durch das Signal B„, wenn die Anordnung im
Wechselhalbbildbetrieb arbeitet, und liefert ein Signal B1, welches im Wechselhalbbildbetrieb dem
Signal ~B„ entspricht und im iTormalbetrieb gleich 1 ist.
In der Schaltung naehPig. 34 wird das Zeitlupen-Steuersignal
A vom Regellogikkreis 128 (Pig. 19) auf einen Eingang eines Hand-Kreises 599 gegeben,
dessen anderer Eingang das vom Regellogikkreis (Pig. 19) gelieferte Signal P-~ über einen Inverter
501 vom Eingang P~ erhält. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters 599 wird auf den Ausgang A-^ gegeben,
so daß A-. gleich A ist, wenn P- gleich Hull ist. Das Signal B^ vom !Taktgenerator 132 (Pig. 31) wird
über zwei Inverter 602 und 603 auf einen Eingang eines Hand-Gatters 604 gegeben, dessen anderes Eingangssignal
das Signal P~ ist. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters 604 wird auf den Ausgang A. gegeben,
wobei das Signal A. gleich 3„ ist, wenn P,
gleich 1 ist (d.h., die Anordnung arbeitet im Wechselhalbbildbetrieb).
Das Signal B1 wird dadurch gebildet, daß das Signal
B,, am Ausgang des Inverters 603 auf einen Eingang eines Hand-Gatters 606 gegeben wird. Der andere Eingang
dieses Hand-Gatters erhält das Signal P~ über ein Paar von Invertern 607 und 608. Das Ausgangssignal
des Hand-Gatters wird auf den Ausgang U-1 gegeben.
Daher ist das Signal B1 gleich 1, wenn P, gleich
null ist und gleich B^, wenn P~ gleich 1 ist (die
Anordnung arbeitet im Wechselhalbbildbetrieb).
- 116 909839/1094
Das zur Steuerung des Halbzeilenverzögerungskreises 149 verwendete Signal R wird dadurch gebildet, daß
das Signal ί1 vom Taktgenerator 132 auf einen Eingang
eines Hand-Gatters 609 gegeben wird. Auf den
zweiten Eingang wird das Signal IV1 · *V vom Schnellsuch-Logikkreis
gegeben; der dritte Eingang erhält das Signal P vom Regellogikkreis 128; auf den vierten
Eingang wird das Signal R1 + Bfi vom Halbbildwechselschalter
153 (Fig. 33) gegeben. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters 607 wird auf den Ausgang R ge- v
geben. Daher ist das Signal R gleich 1, wenn entweder T0 gleich 1 ist (im Ausgleichszeitraum) oder
wenn die Anordnung im Schnellsuchbetrieb arbo. tet (F-Jj, . Fa = O). Das Signal R ist gleich 1, wenn die
Anordnung im Aufzeichnungsbetrieb arbeitet (P^ = 1).
Bei normaler Wiedergabe ist das Signal R mit Ausnahme des Ausgleichszeitraums gleich dem Signal R1, während
es gleich B,, ist, wenn sich der Halbbild-Wechselschalter
153 in seiner Halbbildwechselstellung\befindet.
Fig. 35 zeigt eine für den üalbzeilen-Yerzögerungslogikkreis
149 verwendbare Schaltung.. Diese Schaltung vergleicht die Zustände der Signale D„ und ß„, um
zu bestimmen, wann eine Jdalbzeilenverzögerung erforderlich ist. Ist das Signal B~ gleich 1, so soll
das Video-Ausgangssignal ein gerades Halbbild sein» Ist andererseits das Signal jö„ gleich i\iull, so
soll das"Videoausgangssignal ein ungerades Halbbild sein. Bei normaler Aufzeichnung und D., = B werden
gerade Halbbilder auf den Flächen A und C aufgezeichnet,
während ungerade Halbbilder auf den Flächen B und D aufgezeichnet. -Bei normaler Wiedergabe ist D^
entweder gleich L oder B-.,. Ist D., gleich B ,so
■tr Ix Lr y. -
ist die Ha^zeilenverzögerung nicht erforderlich.
909839/ 1 0 9 U - 117 -
Ist jedoch D& gleich. B-c, so ist die Halbzeilenverzögerung
für die gesamte Videoinformation erforderlich«
Bei Zeitlupenwiedergabe ist jedoch D,, gleich Zn.
Dabiei hat D^ gewöhnlich eine längere Periode als
B . Die in Pig. 35 dargestellte Schaltung, bei der es sich um ein Exklusiv-Oder-G-atter handelt, wird
zum Vergleich der logischen Zustände von Bp, B-«,
D„ und D-^ verwendet; Die Bedingungen für diesen
Vergleich sind: (l) ist Dn gleich B,, oder D-„ gleich
Β-»» so ist das von der Scheibe kommende Videosignal
das richtige am Ausgang erforderliche Halbbild; dabei wird die Halbzeilenverzögerung gesperrt;
(2) ist DQ gleich B-& oder D-^ gleich u&, so ist
das von der Scheibe kommende Videosignal ein falsches Halbbild, wobei die Halteilenverzögerung erforderlich
ist, um ein richtiges Halbbild am Ausgang zu erzeugen.
In der. dargestellten Schältung werden das Signal D&
vom Zeitlupen-Logikkreis 133 und das Signal B& vom
Taktgenerator 132 auf ein Nand-Gatter 612 gegeben, dessen Ausgangssignal auf ein !Tor-Gatter 613 gegeben
wird. Das Signal D-^ vom Zeitlupen-Logikkreis 133 und das Signal B-n vom Taktgenerator 132 werden auf
ein zweites iNand-G-atter 614 gegeben, desseri Ausgangssignal
auf das Nor-Gatter 613 gegeben wird. Das Ausgangssignal des Hor-U-atters 613 ist das Signal R1,,
dessen logische Punktion R1 = Bn . Dn +■ B-„ - D-^
lautet.
Pig. -36 zeigt eine Schaltung, welche als Kopflogikkreis
134 verwendbar ist. Diese Schaltung erzeugt die einzelnen Kopfimpulse E^, E^, Ec& und EDü (siehe
Pig. 12B)-β Diese Kopfimpulse sind positive RZ-
- 118 909639/1094
Signale mit einem Binärverhältnis von Is3 für
Normalaufzeichnungs- oder -wiedergabe und ein. Binärverhältnis
von 1:7 für We chse !halbbild-Auf zeichnung.
Zur 'Erzeugung der Kopfimpulse werden zwei Signale verwendet. Dabei· handelt es sich um das Signal D^
vom Zeitlupen-logikkreis 133 (Fig. 32) und das Signal
B-1 vom Halbbild-Wechsellogikkreis 156 (Pig. 34).
Das Signal 3Q ist für lYormallauf gleich dem Signal
Bq. itir Zeitlupe ist das Signal D& jedoch gleich dem
Signal Z&. Bei normaler Aufzeichnung und normaler
Wiedergabe ist das Signal Β-« gleich 1. Bei Wechselhalbbildaufzeichnung
ist das Signal B-1 jedoch gleich ·
Wie Pig. 36 zeigt, sind vier JNand-Gatter 616, 617,
und 619 vorgesehen. Das Signal D-,, vom Zeitlupen-Logikkreis
133 wird auf das zweite und vierte uand-Gätter 617 und 619 gegeben.Das Signal D& vom Zeitlu—
penlogikkreis 133 wird auf das erste und dritte Mand-Gatter 616 und 618 gegeben. Das Signal B-* vom
Halbbild-Wechsellogikkreis 156 (Pig. 34) wird auf den Eingang aller JUandgatter 616, 617, 618 und 619 gegeben,
Das Signal D-,, wird weiterhin auf deni'akteingang eines J-K-üinärelementes 621 gegeben, das als RS-Plip-Plop
geschaltet ist und als Binärteiler wirkt (d.h., dieses Element schaltet mehr negative NuIldurchgänge
yon D-G-). Das .Hauptausgangssignal L dieses
Flip-Hops 621 wird auf das dritte und vierte iiand-Gatter
618 und 619 gegeben, während das komplementäre Ausgangssignal I- auf das erste und zweite STand-Gatter
616 und 617 gegeben,wird. Das Ausgangssignal
des ersten Hand-Gatters wird auf den Ausgang E-^
gegeben. Daher besitzt E.& eine logische. Punktion,
welche E-.& gleich leitet. Das Aus-
903839/1094
gangssignal des zweiten nand-Gatters 617 wird auf den
Ausgang E-^ gegeben. Daher lautet die logische
Punktion E^: Ε-^& = D-g.Ir-.J3-1 . Das Ausgangsmaterial
des dritten üand-Gatters 618 wird auf den Ausgang E-CG gegeben , dessen logische Punktion,
lautet. Das Ausgangssignal des vier-
ten Band-Cfatters 619 wird auf den Ausgang Ε-ΰ(, gegeben,
wobei die logische Punktion E-,.,, = D-gili.ii-1
lautet.
Pig. 37 zeigt eine Schaltung, welche als Chromainver— ter-Logikkreis 152 verwendbar ist. Diese Schaltung
bestimmt, ob der Chromainverterkreis 151 zur Korrektur der Phase der Chmainformation in Serie zum "
Yideoausgangssignal zu schalten ist. Wie oben erläutert, soll der Chromainverter die Phase jedesmal dann
um 180° drehen, wenn ein neues Halbbild im Rückwärtslauf-Betrieb (K1 =0) wiedergegeben wird (J =1);
im Zeitlupenbetrieb soll der Chromainverter jedesmal dann geschaltet werden, wenn die Halbzeilenverzögerung
(R- =1) wirksam ist.
In der Schaltungsanordnung nach Pig» 37 wird das zur Schaltung des Chromainverters verwendete Signal
G-. bei jeder Wiedergabe eines neuen Halbbildes in Rückwärtslaufbetrieb erzeugt, indem das Signal J0
vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (Pig. 32) über einen Inverter
622 auf einen eingang eines JJand-Gatters 633
gegeben wird. Das andere Eingangssignal des Jiand-G-atters
623 ist das Signal K1 vom Halbbild-Wechselschalter
153 (Pig. 33)j das über einen Inverter 624 auf diesen Eingang gegeben wird. Das Ausgangssignal
des Ifand-Gatters 623, welches gleich J„ + K1 ist, wird
- 120 909839/109 Λ
auf einen Eingang eines zweiten Hand-Gatters 626 gegeben.
Das andere Eingangssignal dieses Nand-Gatters 626 ist für den Rückwärtslauf bestimmt, wie im folgenden
noch beschrieben wird. Am Ausgang dieses Gatters wird für jeden Impuls JQ ein Ausgangssignal erzeugt,
wenn das Signal K! gleich. 1 ist, (d. h. im
Rückwärtslaufbetrieb). Dieser Ausgangsimpuls des Ifend-Gatters
626 wird auf den Takteingang eines J-K-jöinärelementes
627 gegeben, das als RS-Flip-Flop geschaltet ist. Daher ändert der Flip-Flop 627 für jeden Impuls
Jq seinen Schaltzustand, wodurch der Wert seines Hauptausgangssignal C- für jedes neue Halbbild von
Null auf eins geändert wird. Daher wird der Chromainverter für jedes in Hückwärtslaufbetrieb wiedergegebene
neue Halbbild in seinem Schaltzustand umgeschaltet.
Bei Vorwärtslauf ist das Signal K1 und daher immer auch
das Signal JQ + K* = 1, wobei das Umschalten des
.Flip-Flops durch ein zweites als J-K-Flip-Flop" geschaltetes
J-K-Binärelement 628 gesteuert wird« Das Haupbausgangssignal
des Flip-Flops 628 wird über einen Inverter 629 und einen Differentiationskreis- 631 auf
denEingang des JNand-Gatters 626 gegeben. Das Signal
Rf + B0, vom Halbbild-Wechsellogikkreis 153 (Fig. 33)
wird auf den P .-Eingang eines Flip-Flops 627 und
über einen Inverter 632 auf den P, -Eingang gegeben» Die Taktimpulse für den Flip-Flop 628 sind die lastsignale
C, welcheüber einen Inverter 633 vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) empfangen werden» Daher ändert
der Flip-Flop 628 seinen Schaltzustand jedesmal, wenn R1 oder ±JG sich von x^ull auf eins oder umgekehrt
ändert, wobei die umschaltung durch den Taktimpuls C getaktet wird. Die .Umschaltung des Flip-Flops 627
bewirkt die Umschaltung des ersten FlipFlops, wodurch
909839/1094
- 121 -
der Binärwert von C^. geändert wird, der seinerseits
den Zustand des Chiomainverters 151 ändert.
Eine als Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 verwendbare Schaltung ist in Pig. 38 dargestellt. Diese Schaltung,
welche die Kopfschaltsignale E■.„ . E„„ EG(,
und E11^ mit dem Takt impuls C rücktaktet, enthält
vier als J-K-Binärelemente geschaltete J-K-Flip-Ilops
634, 636, 637 und 638. Das Signal E-^ vom Kopf logikkreis 134 (Fig. 36) wird auf den P--
Eingang des vierten i'lip-Flops 638 und über einen Inverter
637 auf den P, -Eingang gegeben. Das Signal EAK vom itüclavär'ts-lauf-Il0Sikkreis 138 (Hg. 22)
wird auf den P,-Eingang des ersten Flip-Flops 634 und über einen Inverter 64I auf den P .-Eingang ge-
geben. Das Signal Eq^ vom Rückwärtslauf-Logikkreis
wird auf den P,-Eingang des dritten Flip-Flops 637 undüber einen Inverter 642 auf den P--Eingang ge-
geben. Das Signal E-^0 vom Kopflogikkreis 134
36) wird auf den P.-Eingang des zweiten Flip-Flops
636 und über einen Inverter 643 auf den P,-Eingang gegeben. Die Flip-Flops 634, 636, 637 und 638 werden
durch die vom Taktgenerator 132 (i'ig. 31) gelieferten Taktimpulse C getaktet. Die komplementären
Ausgangssignale dieser .Binärelemente werden entsprechend auf die Ausgänge E^~ Ejüg» ECO und ED0 Segeben,
wobei diese Ausgangssignale zum Schalten der Köpfe
verwendet v/erden. Das Signal E^ am Ausgang des Inverters
639 wird über einen weiteren Inverter 644 auf den Ausgang EDQ. gegeben, wobei dieses Signal zur
SiBierung der Drehzahl des Taktmotors verwendet wird.
- 122 -
909839/1094
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zur
Wiedergabe von Schwarz-Weiß- und 3?arbfernsehsignalen mit jeder Zeitlupengeschwindigkeit Ms hinunter zu
stehenden Bildern angegeben wird. Darüber hinaus kann die Anordnung im Rückwärtslauf oder.mit
übernormaler Geschwindigkeit betrieben werden.
- Patentansprüche -
909839/1094
Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. F.Weickmann, 1911012Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.¥eickmann, Dipl.-Chem. B. Huber8 MÜNCHEN 27, DENMÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22PatentansprücheAnordnung tiix ein üystom aar , iedergabe einen Ie ein« Betrieb alt variabler Gela «tehesden Bildera oder im ftüokw&rtelauf ait eine« eroteo Auigelchnuageffiödium, auf dsss eegerade Halbbilder des FerneöheignaIe durch eiaen «reten Wandlerkopf aufgebeichuet wes*dea( und otit eineffi »weiten Aufneicfenungeaeöluai,, auf öesa gerade Halbbilder durcäi eleea sweiten ianölerkopf aufgeselehnet werden« wobei Jeder der Köpfe so ausgelebt let, daß die aiifgeielGtmeten Halbbilder durch sie gegenüber der AafseicftauQg In einer anderen Felge wiedergegeben werdea« and wobei die Anordnung sicheret eilt, dat das abgehendev wiedergegeben» Signal ein richtiges laeina&dergrelfea der Halbbilder aufweist, gekeaiiseiehoet dareh eine «ret« Eeilschaltimg, we lohe aul die το» «rates Kopf wiedesgegebeaee Halbbilder anspricht und jedes wleSergegebese tsagerade Ealbblld festlegt, eise Bweite SelleökAltaag( welche assf die vom zweiten Eopf wiedergegeben« Halbbilder anepricSut and jede» wiedergegebeiie gerade Halbild festlegt, eise dritte, auf die erste and sweite Seilsohalttiag anepve« oheiiee Selleebaltttag svae Erseag«ag aliiea Sörrektaraigaale bei Äioiitvor«a.ti«ea»«iia der nomale^ Sequecs rota ongeraiee und gerade» Halbbildern und durch eine aof das So«re]ctttreigQal voa der dritten feilaohaltnng anspreeheode vierte ietlstciialtun.g svls909839/10 9 4τοπ geraden Halbbildern In ungerade Halbbilder von ungeraden Halbbildern in gerade Halbbilder.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gelcenßneichaet« daS die dritte Tellschaliung ein Synchroaslgaal empfängt, welchee das gewünschte ungerade-gera&e-Raster dta abgehenden wiedergesehenem Signila festlegt* und ein dea Bastor entsprechendes ungeradegerade-Signal liefert,, und daß die dritte Tei!schaltung daa uagerade-gerade-Signal mit den durch die erste undzweltcs feilachaltung erseugten Signalen ' vergleicht, und immer dann das Korrelctursignal liefert, wenn die Signale nicht angepaßt sind.3« Anofinung n-ach Anspruch 1 uAd 2, dadurch Belehnet, daß die vierte 2?ei!schaltung siur Unfonauog von ungeraden Halbbildern in gsrdcle-Halbbilder bsw, γόη geraden Halbbildern in ungerade Halbbilder einen Verzögerimgskreis enthält, welcher bei Be« tätigung durch dae Korrektursignal ein geoamtes wiedergegebenes Halbbild mit Aufnahme der Vertüce.l-Austastperiode ta eine Zelt verzögert, die der Dauer einer halben Zeile des wiedergegebenea Halbbildes entspricht.4. Anordnung nach einem dar Ansprüche 1 bie 3« Ss^ durch gekennzeichnet, dag die vierte zur Utaformung von ungeraden Halbbildern la Halbbilder bew. τοη geraden Halbbildern iß ungeraä©909839/1OSAweiterhin einen Sperrkreis zur Aufnahme des Synchronsignals und sur Erseugung eine· Sperrsignals für die Dauer der Vertikal-Austastperlode und" einen Kreis sur Ankopplung des Sperreignale an den Verzögerungskreis aufweist, wobei der Tersögerungskrele während der Vertikalaustastperiode abgeschaltet ist·5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur \ufzeichnung der Halbbilder vier Aufaeichnungssiedien A, B, C undD vorgesehen sind, wölche um entsprechende Achsen mit einer Drehzahl rotieren, die einer Drehung um 360° jodee Aufaeichnungsinediums für jedes Halbbildintervall des Pernsehsignals äquivalent ist, daß federn Aufzeichnungsmedium ja ein /mndlerkopf zugeordnet iat, diß die ungeraden HaTbTbilder auf den Aufseiehnunga midien -A und C und die geraden Halbbilder auf den AufzeichnungsiBödiea B und D aufgeaeichnet werden und da8 dis erste !©!!schaltung auf von den Aufzeichnungsmedien λ und C wiedergogebane Halbbilder, und die zweite ieilachaltung auf von den Aufseichnungsraedien B und D wiedargegebena Halbbilder anspricht.6. Anordnung für ein Systera sur Wiedergabe «ines Pernaehsignala rait variablen Geaphwindlgkeitaeffekten mit einem Aufzeichnungsmedium, auf dem ungerade und gerade Halbbilder des Fernsehaignals durch eine Vielzahl τοπ Wandlerköpfon aufgezeichnet werden, wobei die Wandlorköpfe ti ο ausgelegt sind, daß eines der aufgeeeichneten Halbbilder vorgegeben oft wiedergegeben wird, wobei die Anordnung sieherstellt, da8 das abgehende wiedergegebene Signal ein richtiges- 4 - ■ 909839/109 4Ineinandergreifen der Halbbilder aufweist, gekennzeichnet durch, eine- erste Soilsohaltung aar Aufnahme dea FernsQlUjignals, identifizieren abwechselnder Halbbilder des iernaehoignals als ungerade und gerade Halbbilder und aur !«stlegung der Halbbilder als ungerade und gerade Halbbilder bai Aufzeichnung, so daß ^edes aar aufgezeichneten ungeraden Halbbilder bei jeder Wiedergabe als ungerades Halbbilde und jedes der aufgezeichneten geraden Halbbilder bei der wiedergabe als gerades Halbbild festgelegt wird9 und durch eine an die erste !üellechaltung und bei Wiedergabe an die v/andlerlcöpfe angekoppelte ssweite £ellschaltung aur Änderung dee Zeilenraster» ,jedes wiedergegsbenen Halbbildess derart» daß inmer dann das Halbbild des entgogengesetsten ϊ,γρβ im abgehenden wladergegebenen Fernsehsignal erseugt wird» wenn die uagörade-geräde-Bezeichnung deB wiedergegebeuen Halbbildes sich von der ungerade-gerade-Besseichnung des vorhandenen Halbbildes das Fernsehsignal^ unter« scheidet.7. Anordauug nach Anspruch 6, bei der dan iernseheignal ein isuaamaengeaetztes Video-Synehreneignal beinlxaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tel.!schaltung aur Aufnahme des Fernsehsignala eineu vierten Kreis zur Aufnanme des zusamaengeeetuten 71-deosi^nchroneignal· und sur Erssougung eines sich «wischen einem Zustand ilir ungerade Halbbilder und ei.aam anderen Zustand für gerade Halbbilder ändernden BiBär-Sigtials sowie einen dritten Kreis aur Aufnahae deö Binärsignala enthält, welcher bewirkt, daß durch das Binäreigtial festgelegte ungerade Halbbilder durch er-•te vorbestiismte Zöpfe und gerade Halbbilder durch, swelte vor beat laute Köpfe aufgeaelehnet werden, wobei9 09839/109 4BAD ORIGINALfestgelegt ist, daß iia Wiedergababetrieb ungerade; Halbbilder durch die ersten Kupfa und gerade Halbbilder durch die zweiten ITöpfe wiedergegeben werden.8. Anordnung nach Anspruch f> und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite leilschaltun^; sur Änderung des Zeilenrasters der wiedergesehenen H-:lli~ bilder einen fünften iLreia aufweiet, der ein geo-.nitct-? wiedergegebenes Halbbild mit Ausnahme der Vertikilauataetpsriode um eine Zelt verzögert, welche gleich der Dauer einer halben Seile des viedergegebenen Halbbildes ist, und zwar immer dann, wann dessen 1 oatlegung eich von Identifikation durch die erste, dan Fernsehsignal aufnehmende Seilschaltung unterscheidet»9· Anordnung nach eines der Ansprüche 6 biß 0, ge~ kennzeichnet, durch einen sechsten» im i'iodärgabebetrieb wirkaaaen Kreis sur ^rseuguag einaa Kopfauawahlsignals, das die nullmaiige Wiedergabe eine« aufgezeichneten Halbbildes durch jedean Kopf bewirkt, wobei die Kopfbetätigungefolge entweder die gleiche vie bei Aufaeichiiuag oder in bezug. darauf umgekehrt ist, und durch einen siebten Kreia zur Aulnähme des Binäreignala und des Kopfauswahloignals wie zur Inbetriebsetzung des fünften Halbsseilen-Yerssögerungskreises, wenn das Binäraignal ein ungerades Halbbild identifiziert» während das Kopfausv/ahlsigml einen der «weiten Köpfe inBetrieb netzt, und wenn das Blnäreignal ein gerades Halbbild identifiziert, während das Kopfauswahlsignal einen der ersten Köpfe in Betrieb setzt.10. Anordnung nach einem der AnaprUche 6 bis 9,- 6 909839/1094dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Kreis zur Aufnahme des «usamaengeeetsten VldeosynehronsigaaXe und 35ur Erzeugung des Binäralgnala folgende Kreise uafaöti einen achten Kreis aur Aufnahme des ausan·· aengoeetzten Videoeynchronsignals und aur Erzeugung eiaea kontinuierlichen Horisontalseilen-Gynchroneig· nals« dae «eitlioh »it den Horizontalaynchronimpulsen des Äusammengesetzten Tideosynchronaignala «usäramenfällt und sich mit dor gleichen Frequenz über die Vertikalsyachronperioden des zuBaimaengesetaten YideoSynchronsignals erstreckt, einen neunten Kreis zur Aufnahme des zusammengesetzten Vi. d ro synchro naig« nala und des kontinuierlichen Hotizontalzeileaayncaronsignals9 zur Identifizierung eines vorgegebenen Vertikalsägezalinimpulaas in jedem Vertikalaynchron· teil des susammengesetaten Videoaynchronoignaln, zur Zählung der Impulse des kontinuierlichen Zeilen-Synchronsignals und »ur Erzeugung eines Signals mit einem Vertikalinterralllrapuls, der ewisehen dem !«taten Hori JüontalsynchronimpulB und dem ersten Ausgleiche-Impuls jedes Vertikalsynchronteile des Bueammengeaetzten Videotiynchronsignäls beginnt und zwischen dsm ersten Horiaontaleynchronimpöls und dem loteten Auaglelchsimpule des Vertikalsynchronteils des zusammengesetztem Vldeosynchronaignals endet, einen sehnten Kreie cut« Aufnahee des Vertikalsynchronsignals und «ur Eraeugum? eines Signale Hit einem'küre andauernden ImpulB, der mit der Vorderflanke jedes Vertikalintervall-Impulses zusammenfällt, und einen elften Kreis zur Aufnahme dee Kopf-Selt-Signala und aur üraeugung des BlnSrsignals in Form d«s durch zwei geteilten Eursseitirapie-Signals, ao daß das Binärsignal bei jedem Kurzseitimpule vom seinem'' 9 0 9 8 3 9 / 1 0 S /*BAD ORIGINALeinen in seinen anderen Zustand übergeht.11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der neunte; Kreis aur Aufnahme deo z-usammengeoetnteu
und zur Erzeugung des Binärsignals folgende enthältι einen zwölften Kreis zur Aufnahme de3 zusammengesetzten Yiäeo37nchron3ignals und due kontinuierlichen Iloriaontal-Z^ilen-Ojnohronaigaaln und •Hir Erzeugung eiaaa Idiinfcifikationoaignalimpulaoj XUr ungerade Halbbilder, wenn einer der kontinuierlichen Horizontalzeileii-uynchroniKipulee ze:tlich mit dem ernten oägazahnimpu 1ü einaa Vertikalst tiuhronteila dea zufiasunengesetate ·. Virteoaynchronaignalö zusammenfällt und einen dreizehnten, einen Teil dea das Surazeit-Bignal aufnehmenden Kralaoa bildenden Kreis zur Aufn hme des IdenfcifikatiotiBsigsa Is ftir ungerade HnIbb'lder und zur Phaseneinstellung dea Biiilirsignals, tlorart, dxß fr» während ungerades Halbbilder einen vorgegebenen Zustand und während gerader Halbbilder den anderen vorgegebenen Zustand annimmt.1?. Anordnung n-aeh einem der Anapiibhe 6 blo 11, fladuroh gekennzeichnet, daB der siebte !reis zur AufnaJisie des ^inärelgnnlrj so auegelegt ist, daß er ein Hiupt-HalbBeilen-VerKÖgerungaaismil erzeugt, das sic'n Bwieehen einem ersten der Betätigung dea HaIbzailen-Verzögerungakreises entsprechenden Zustand und einen zweiten, der Abschaltung des Halhs; iilen-Verzögerungnkreises antaprechenden Zustand ändert, und daQ der fünfte treie einen Kreis zur Aufnahme dea Halbeeilen-Yerzögerungakreisee und daa Yartikalintervall-Signals und xar irieuguag eine« Sekundär-Halbseilen-Verzcjgerungesignal· enthält, das dam Haupt-909839/109 4aalbaeilen-Veraögerungsaigaal iai*. der Auauahae entspricht» daß es während jedes Yartikaliatarvall-Signalimpulaee seinen «weiten Zustand aaaiSt, wodurch die VertikalaynehroniiBpulse dea wiedorgegebeneu Auagangssignals niemals Tersögert und nur die Höriaontalzeiltmteile des Auagangsdigaals zur -rede lung dea gewlinechten Zeilaaioeiaaadergreiiens ver- «Ügerbar aitid.13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 1 gekennzeichnet durch einen GhroaiainTerterkreiü zur Ersielung einer Phasenverschiebung von 160° des Chnaagynchronteila der wiodergegebeuöu Halbbilder und durch einen an den llalbaeileu-Veraögerungekreic angekoppelten Kreis »ur Betätigung des Chromainvertorkreises, wenn der HalbzeilenverzögerungBk:^ eio 1st.14· Anordnung nach einem der AneprUche- t> bis 13, gekennseichnet durch einen Kreiu zur !.rzeugung einer umgekehrten Wiedergabe der aufgezeichneten iialbbilder in besug auf die Polgt? bei Aufzeichnung, um RliokwftrtalauXeli'ekt des aui'geseichiiuten Vorg erhalben, und durch einen an die Äöpfe und dou Kreis zur Erzeugung einer umgökohrten -//ledergäbe angekoppelten j£reie zur Betätigung des uhroaiaiuverterkr-slses und zur sueätslichen i)infiüirung der Phaeenänderung, wunn ein neuer Kopf die Wiedergabe in der umgekehrter Viedergabe8eq.uen» beginnt·909839/1094
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71373168A | 1968-03-18 | 1968-03-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911012A1 true DE1911012A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1911012B2 DE1911012B2 (de) | 1972-02-10 |
Family
ID=24867302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691911012 Pending DE1911012B2 (de) | 1968-03-18 | 1969-03-04 | Anordnung fuer ein system zur wiedergabe eines fernsehsignals |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3539716A (de) |
DE (1) | DE1911012B2 (de) |
FR (1) | FR2004104B1 (de) |
GB (1) | GB1231941A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS497484B1 (de) * | 1968-04-30 | 1974-02-20 | ||
US3626113A (en) * | 1970-04-06 | 1971-12-07 | Ampex | Sliding transducer carriage for disc recorder |
US3936878A (en) * | 1973-12-26 | 1976-02-03 | International Business Machines Corporation | Disc interface location |
DE2759866C2 (de) * | 1976-10-29 | 1983-10-13 | Ampex Corp., 94063 Redwood City, Calif. | Anordnung zum selektiven Einsetzen eines digitalen Synchronisationswortes in wenigstens eine mit einer vorgegebenen Frequenz auf einen Eingang getaktete digital codierte Datenfolge |
US4052743A (en) * | 1976-11-03 | 1977-10-04 | Arvin Industries, Inc. | Transducer carriage transport having cylindrical bearings and a grooved guide member |
US7945140B2 (en) * | 2001-12-03 | 2011-05-17 | Nnovia, Inc. | Apparatus and method for storing and retrieving digital real time signals in their native format |
US20040175157A1 (en) * | 2003-03-07 | 2004-09-09 | Johnson Frank Wagner | Process for, concurrently, storing and accessing video data for different requesters, reading out different parts and having different startings times; and a process for, concurrently, storing and accessing multiple data files on the same storage medium for different requesters, reading out different parts and having different starting times |
KR100546404B1 (ko) * | 2004-02-25 | 2006-01-26 | 삼성전자주식회사 | 하드디스크 드라이브의 데이터 기록 방법, 이에 적합한기록 장치 및 기록 매체 |
JP6714397B2 (ja) * | 2016-03-08 | 2020-06-24 | 株式会社サタケ | 圧電式バルブ、該圧電式バルブの駆動方法、及び該圧電式バルブを利用した噴風手段を備える光学式粒状物選別機 |
CN110942504B (zh) * | 2019-10-30 | 2021-07-27 | 中国科学院软件研究所 | 一种众核平台上面向规则网格问题的结构化着色方法 |
CN114434805B (zh) * | 2021-12-30 | 2023-11-21 | 广州河东科技有限公司 | 一种单x轴双步进电机的打印设备及其控制方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3375331A (en) * | 1963-10-21 | 1968-03-26 | Nippon Electric Co | System for recording and reproducing a periodic signal |
-
1968
- 1968-03-18 US US713731A patent/US3539716A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-03-04 DE DE19691911012 patent/DE1911012B2/de active Pending
- 1969-03-13 FR FR6907086A patent/FR2004104B1/fr not_active Expired
- 1969-03-14 GB GB1231941D patent/GB1231941A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1911012B2 (de) | 1972-02-10 |
GB1231941A (de) | 1971-05-12 |
FR2004104B1 (de) | 1974-09-20 |
FR2004104A1 (de) | 1969-11-21 |
US3539716A (en) | 1970-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2207096A1 (de) | Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video-Informations-Signalen | |
DE1911012A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen | |
DE1910996A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen | |
DE2353073B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung von videoinformationssignalen auf eine videoplatte | |
DE3046370A1 (de) | Spursteueranordnung fuer ein magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegeraet | |
DE2344418A1 (de) | Multiplexsystem zur informationsuebertragung | |
DE1437771A1 (de) | Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen | |
AT391575B (de) | Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet | |
DE2144527C3 (de) | Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem umlaufenden magnetischen Aufzeichnungsträger | |
DE1437208A1 (de) | Aufzeichnungsplatte in Form einer Schallplatte | |
DE3153316C2 (de) | ||
DE1911001A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen | |
AT391237B (de) | Aufzeichnungstraeger fuer aufnahme- und/oder wiedergabegeraete | |
DE1272960B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aufzeichnen von Bild- und Tonkomponenten eines Fernsehsignals auf einen in Laengsrichtung bewegten bandfoermigen lichtempfindlichen Aufzeichnungstraeger sowie Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe derart aufgezeichneter Signalkomponenten | |
DE2759868C2 (de) | Anordnung zur Erzeugung eines rechteckförmigen Ausgangssignals zur Verwendung in einer Einrichtung zur Änderung der Phase eines Videosignals | |
DE2103126A1 (de) | Feld Sequential zu Simultan Farbsignal Konverter | |
DE2627465A1 (de) | Aufzeichnungs- und/oder wiedergabeeinrichtung | |
EP0120344B1 (de) | System zur Übertragung, Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines Fernsehsignals | |
DE1910981A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen | |
DE2813576B2 (de) | Schrägspur-Magnetbandspeichervorrichtung für Video-Signale, bei der die Wiedergabe mit im Vergleich zur Aufzeichnung unterschiedlicher Bandgeschwindigkeit möglich ist | |
DE1911012C (de) | Anordnung fur ein System zur Wieder gäbe eines Fernsehsignals | |
DE1944041C (de) | Servo-Steuerung für die rotierende Magnetkopfanordnung eines Video-Bandaufnahme- und Wiedergabegerätes mit Zeitlupenwiedergabe | |
DE1155476B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Speicherung von einzelnen Fernsehbildern auf endlosen Aufzeichnungsspuren | |
DE1243233B (de) | Magnetischer Speicher fuer Fernsehsignale, mit dem ein durch zeitliche Dehnung in den Tonfrequenzbereich transponiertes und bei langsamer Geschwindigkeit aufgezeichnetesEinzelbildsignal in einem Fernsehempfaenger als stehendes Bild sichtbar gemacht werden kann | |
DE3325908A1 (de) | Videogeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |