DE1911012A1 - Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/781Television signal recording using magnetic recording on disks or drums

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, * IcI I I
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
IQBM . 8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Ampex Corporation, 401 Broadway, Redwood City, California, USA
Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen
■Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine.Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen, wie Fernsah.- und Instrumentensignale, und speziell auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Aufzeichnung derartiger Signale auf einem magnetischen Medium und zur Wiedergabe derartiger Signale mit - einem geänderten Zeitbasiseffekt.
üTormalerweise werden Breitbandsignale, das sind Signale mit einem Jreq.uenzbereich von etwa 1 i»IHz, beispielsweise Pernseh- und Instrumenten- (Analog)-Signale durch Bandgeräte mit Querabtastung, wie beispielsweise das Gerät'VB.2000 (Video) oder das Gerät ΙΉ.700 (Instrumentendaten) und Bandgeräte mit spiral-
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förmiger Abtastung, wie beispielsweise das (ierat VR66O, aufgezeichnet. Die genannten. Geräte werden durch die Anmelderin hergestellt und vertrieben. Kleine Segmente von Fernsehsignalen wurden auch Geräte mit' ■scheibenförmigen" Aufzeichnungsträgern aufgezeichnet«, Um bei derartigen Geräten einen geänderten Zeit-Basis-Effelct (im Falle von Fernsehsignalen beispielsweise-Zeitlupe, Zeitraffer und stehende Bilder) zu.erreichen muß die gesamte Zeitlänge des aufgezeichneten Ereig- . nisses ohne Änderung der Einzelfreq.uenzen geändert werden. WürCe die Relativgeschwindigkeit zwischen Auf— ~ nahmelcopf und magnetischem Medium während der Wiedergabe geändertj so würden alle Frequenzen im Signal geändert. In diesem Zusammenhang stellt ein zusammengesetztes ^eriisQhsignal in heutigen Fernsehsystemen eine kontinuierliche Folge von gleichen Zeitperioden dar, welche Bilder genannt werden, wobei jedes Bild in zwei gleiche Zeitperioden, welche Halbbilder genannt werden, geteilt ist» Die Halbbilder greifen ineinander, wobei diese Halbbilder Signale enthalten, die einer vollen ~ Abtastung eines Pernsehschirms entsprechen.
Die Halbbilder werden durch Vertikal-Synchron-Impulse identifiziert. Das Videosignal in jedem Halbbild ist mit horizontalen Synchron-Impulsen vermischt, welche benachbarte Zeilen des Fernsehbildes trennen. Der Fernsehempfänger enthält innere Synchronisationskreise, welche in Abhängigkeit von den Tertikai- und Horizontal-Synchro nimpuls en arbeiten, um eine richtige Abtastung des Fernsehschirms herbeizuführen. Ist bei der Wiedergabe gegenüber der Aufzeichnung eine andere Relativgeschwindigkeit zwischen Magnetkopf und magne- ; tischem Medium vorhanden, so führt dies zu erheblichen
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Zcitdifferenzen in den Synchro η-Inipuls en, welche zu einem Synchronisationsverlust im Empfänger führen. Zur Erreichung eines geänderten Zeit-Basis-Effektes sollte der Zeitbezug der Synchr-on-Impulse nicht geändert werden.
Es sind verschiedene Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video-Signalen mit einem geänderten Zeit-" Basis-Effeiet "bekannt geworden* Bei einem Verfahren wird das Fernsehsignal durch ein Aufnahmegerät mit spiralförmiger Abtastung so auf einem Magnetband aufgezeichnet, daß ein vollständiges Bild oder Halbbild auf jeder tiefliegenden Spur aufgezeichnet wird und "daß die Horizontal-Synchron-Impulse in benachbarten Spuren zueinander ausgerichtet sind. Durch geeignete Wahl der Bandgeschwindigkeit bei Wiedergabe, können Zeitlupen, Zeitraffer- oder Ruhebildereffekte erreicht werden. Bei diesen Verfahren ist es schwierig, das Aufnahmegerät für 2ede gewählte Geschwindigkeit bei Zeitlupe einzustellen, so daß das wiedergegebene Bild verrauscht ist und zum Zerfallen neigt. Da auch die Spurlänge mit geänderter Bandgeschwindigkeit verändert wird, genügt das wiedergegebene Signal nicht den Rundfunknormen.
Bei einem zweiten Verfanren wird das Fernsehsignal auf eine spiralförmige Spur einer Oberfläche einer magnetischen Scheibe aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben (d.h. der Aufnahme- und Wiedergabekopf bewegt sich radial über die rotierende Scheibe). An der unteren Fläche der Scheibe ist ein zweiter Kopf in einer festen radialen Stellung angeordnet. Ein derartiges Scheiben-Aufzeichhungsgerät ist wenig vielseitig, vermag keine"Farbfernseh-Prοgramme aufzuzeichnen,
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" - 4 und "besitzt eine relativ kleine Wiedergabekapazität.
Die vorliegende Erfindung gibt ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung zur Aufzeichnung von Breitband-Signalen, wie beispielsweise Pernseh- und Instrumentensignale, mit öinem geänderten Zeit-Basis-Effekt an.
Weiterhin gibt die Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe mit variablen Zeit-Ba-sis-Effekten an, wobei das wiedergegebene Signal auch bei Änderungen der Geschwindigkeit oder der [Bewegungsrichtung den Rundfunknormen entspricht.
Schließlich gibt die Erfindung eine Anaünung zur augenblicklichen Parbwiedergabe bei Zeitlupe und bei stehenden Bildern an.
Die folgenden Ausführungen geben weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung anhand der Zeichnungen an«
Es zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des mechanisches i'eils einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, aus der die relative Anordnung dreier von vier Kopf-Montierungs- und Eortschaltmechänisinen in bezug auf die Oberflächen von zwei Aufzeichnungsscheiben ersichtlich sind;
Pig» 2 eine ebene Ansicht der Anordnung nach Pig. I, wobei Teile der· Scheiben weggebrochen sind, um
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die vier Kopf-Montierungs- und Portschaltmeclianismeri besser deutlich zu machen;
Pig. 3 eine vergrößerte ebene Ansicht eines der Kopf-Montierungs- und Portschaltmechanismen der Anordnung nach Pig. 2;
ig. 4 einen Aufriß des Kopf-Montierungs- und Portschaltmechanismus nach Pigo 3;
Pig. 5 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 5-5 in Pig. 4;
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Kopf-Montierungs- und Portschaltmechanismus nach Pig. 3; -
Pig. 7 eine der Pig. 6 entsprechende perspektivische Ansicht, wobei jedoch Teile weggelassen und weitere Teile weggebrochen sind, um bestimmte Einzelheiten des Mechanismus deutlicher zu machen;
Pig. 8 eine andere perspektivische Ansicht der Anordnung nach Pig. 7;
Pig. 9 einen Endaufriß der Anctähung nach Pig» 8;
Pig. 10 ein Blockschaltbild der Elektronik nach Pig.. 1,-wobei Pig. IOD zeigt, wie die Teil-Blockschaltbilder nach Pigo 1OA, Pig. 1OB und Pig. 100 zu einem vollständigen Blockschaltbild zusammengesetzt sind;
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Pig.11'eine graphische Darstellung desZusammenhangs ; des Portschaltens _vder Köpfe und des ankommenden: Signals bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit; · . ~-,"
Pig.l2A und Pigo 12B den Zusammenhang verschiedener, '-.. Signalformen in der in Pigo 10 dargestellten Schaltung und das zugehörige Portschalten der -.·■■;: Köpfe bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit ¥ormalgeschwindigkeit;
Pig.13 eine graphische Darstellung, aus der das Portschalten der Köpfe bei Vorlauf- und Riickwärtslauf-Wiedergabe mit B'ormalgeschwindigkeit ersichtlich ist; · ?
Pig»14 verschiedene Signalformen in der Schaltung nach Pig. 10 und das zugehörige Portschalten der -"■ Köpfe bei Hormalwiedergabe und Zeitlupenwiedergabe ;
Pig.15 ein Schaltbild eines Geschvändigkeitsregelkreises in der Regelschaltung nach Pig.100;
Pig.16 ein Schaltbild eines Wiedergabe-Hichtungsregellcreises im Regelkreis nach Pigo IOC;
Pig. 17 ein Schaltbild eines Such-Bildvorschub-Regel«- kreises in der Regelschaltung nach Pig. löO;
Pig.18 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Riegeloszillatörs in der Regelschaltung nach Pig. 1OG;
- 7 * · 909830/10 94 . s
Pig.19 ein Schaltbild eines Regellogik-Kreises in der Regelschaltung nach Fig. 1OG;
Pig.20 ein Schaltbild eines l'aktmotor-Regelkreises in der Regelschaltung nach Pig. IOC;
Pig. 21 ein Schaltbild eines Träger Io gik-ICr eis es in • der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.22 ein Schaltbild eines Rückwärtslauf—Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.23 ein Schaltbild eines Träger-Steuerlogikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.24 ein Schaltbild eines Trägerrückstell-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.25 ein Schaltbild eines Trägerumkehr-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nachPig. 1OA;
Pig.26 ein Schaltbild eines Träger-Pehlerkorrektur-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.27A und 27-B ein Schaltbild eines Synchro.n-Trennkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig.
Pig.28 ein Schaltbild eines ServoyBezugsverzögerungs kreises in der elektronischen Schaltung nach I1Xg. 1OB; .
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.29 ein Schaltbild eines Zeitlupenumsetzers in der elektronischen Schaltung nach Fig«, 1OB;
Pig.3OA und 3OB ein Schaltbild eines Schnellsuchlogikkreises in der elektronischen Schaltung nach i'ig. 1OB;
g.31 ein Schaltbild eines Saktgenerators in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.32 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Logikkreises· in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.33 ein Schaltbild eines Halbbild-Wechselschalters in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.34 ein Schaltbild eines Halbbild-Wechsellogikkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.35 ein Schaltbild eines Halbzeilen-Yerzögerungs-Logikkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB; ·
Pig.36 ein Schaltbild eines Kurz-logikkreises in der ,elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.37 ein Schaltbild eines Chromainverter-Logikkrei- ■ ses in der elektronischen Schaltung nach Pig. IQB; und
Pig.38 ein Schaltbild eines Kopfrückstell-Logikkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 10B«-
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Genäß der Erfindung ist ein Verfahren, zum Aufzeichnen von breitbandigen Signalen, wie beispielsweise Fernsehsignale und Instrumeiitationssignale (beispielsweise Radarsignale), und zur Wiedergabe dieser Signale mit einem geänderten Zeit-uasis-Effekt vorgesehen. Generell werden gemäß diesen Verfahren gleiche Periöden des Breitband-Signals in Sequenz auf wenigstens einem magnetiscnen Medium aufgezeichnet, wobei Jede der entsprechenden Perioden des Signals mit einer speziellen iiopf-Äedium-Aufzeichnungsgeschwindigkeit aufgezeichnet wird. Bei Wiedergabe werden die entsprechenden Perioden mit der gleichen .Kopf-Mediunites chwindigkeit wie bei der Aufzeichnung wiedergegeben, wobei jedoch ausgewählte Perioden vorgegeben, oft wiederholt werden* Die ausgewählten Perioden und die Anzahl der Wiederholungen werden durch üen gewünschten Zeit-Basis-Effekt bestimmt. Die wiederge- :gGbenen Perioden werden in ein konstantes Ausgangssignal überführt, das den gewünschten Zeit-Basis-Effekt liefert.
Zum Zwecke der Erläuterung wird das erfindungsgemäße a Verfahren im folgenden anhand einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben· Die·in den KLguren dargestellte Anordnung eignet sich speziell zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines zusammengesetzten jj'ernsehsignals auf einer Vielzahl von Aufnahmemsdien, beispielsweise von einem Paar von rotierenden Scheiben mit vier Aufnahmeflächea. Auf den Aufnahmeflächen wird eine sequentielle i'olge von vier gleichen Zoitperioden des ankommenden Signals aufgeaeichnet, und zwar jede Periode auf einer verschiedenen Aufzeichnungsfläche. Im Falle eines Pernsehsignals
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ist die gleiche Periode vorzugsweise ein. komplettes ■ Halbbild (field), wobei jedoch auch einige (andere" ■ gleiche Perioden, wie beispielsweise Vollbilder (frames) ausgewählt werden können« IHr jede Aufnahmespur ist ein Aufnahmekopf Vorgesehen* welcher eines der Halbbilder vollständig in einer endlosen kreisförmigen. Spur aufzeichnet. Danach wird der Kopf in radialer ' .Richtung um einen Schritt durch einen Schrittschaltmotor weitergeführt, wobei er in die Lage versetzt wird, ein neues Halbbild in der nächsten Folge von vier Halbbildern aufzuzeichnen. Während der Periode, in. der ein Kopf fortgeschaltet wird, v/erden andere Halbbilder durch die anderen drei Köpfe aufgezeichnet, so daß jeder Hopf jedes vierte Halbbild aufzeichnet, und die dazwischen liegenden drei Halbbilder überspringt „ Auf diese Weise wird eine große Anzahl von Halbbildern auf den Scheiben gespeichert. Jedes Halbbild kann gemäß einem vorgegebenen Muster vollständig und wiederholt wiedergegeben werden, um Effekte wie Zeitlupe oder stehende Bilder, zu erreichen; wieterhin kann auch die Folge umgekehrt werden, um einenSiickwärtslauf-Effekt mit beliebiger Geschwindigkeit zu erreichen. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um automatisch ein geeignetes Muster von wieder gegebenen Feldern für jede gewünschte Geschwindigkeit in einem, kontinuierlich variablen Bereich auszuwählen. Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Regelung der Wiedergabe jedes Halbbildes vorgesehen, um eine genaue Verflechtung der aufei η .anderfolgenden wiedergegebenen Signale sicherzustellen. Die Anordnung ist leicht an eine flexible Vielzahl von anderen Verwendumgsarte.n
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anzupassen; dabei kann, es sich beispielsweise um die Aufnahme lediglich jedes zweiten ankommenden Halbbildes.handeln., ua einen Zeitraffereffekt zu erreichen.
In den Sxgurea ist eine Anordnung- zur Aufzeichnung eines StaK.äarä-IiiDSC-i?arbvideosignals oder eines Schwarz-¥eiS~Yiäeosignals dargestellt. Wie insbesondere die rig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, enthält die Anordatiug vier Aufzeichnungsmedien, welche durch die oberen, und unteren Flächen eines Paars von magnetischen Aufseichnungsscheiben 11 und 12 gebildet werden. Diese Scheiben sind auf einer Spindel 13 parallel und im Abstand zueinander fest montiert. Die Spindel wird genäß Pig· 1 von unten mittels eines von einer Scheibenservoeinrichtung 15a geregelten Scheibenmotors 15 angetrieben, welcher die Scheiben mit der üalbbildrate (das sind etwa 60 ü/Sek. für i^iDSC) in notation versetzt; dabei ist eine Phasenfestlegung auf eines, äußeren Vertikalsynchronbezug vorgesehen, wie im folgenden noch erläutert wird. Daher entspricht jede volle Umdrehung der Scheiben genau einem Fernsehhalbbild, beginnend und endend im Yertikalintervall. Die Schaioeaservoeinrichtung 15a ist vorzugsweise als Geschwinßiglieits- und Phasenregelung ausgebildet; 'feile einer derartigen Einrichtung sind in den üS-Ps.tentanneldungea Ser.üTo. 644,261 und 644,234 der Anmelderin beschrieben.. Der verbleibende i'eil der ScheibenservoeinrichtuQg 15a kann konventioneller Art sein.
Die Scheiben Ii und 12 umfassen eine Metallbasis," welche auf üirer oberen und unteren S1Ia) he mit einer hochpoliertea dünnen Schicht eines magnetischen Auf-
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zeichnungsmaterials optimaler Koherzitivkraft "belegt ist. Yier radial "bewegliche Aufnahme-Lösch- und Wiedergabekopf e 16, 17, 18 und 19 stehen mit jeweils einer der vier Scheibenflächen in Verbindung. Jeder Kopf ist auf einem hohlen zylindrischen Kopfträger
21 montiert, der einen Arm 22 umgibt. Dieser Arm
22 ist seinerseits fest auf einem Gehäuse eines Schrittschaltmotors 23 montiert. Die Schrittschaltmotoren sind auf einer Basisplatte 24 in solchen Höhen angebracht, daß die verschiedenen Köpfe 16 bis 19 benachbart zu ihren entsprechenden Aufzeichnungsflächen angeordnet sind. Die Arme 22 und die träger sind so orientiert, daß die gleichen Seiten nach oben weisen; dabei sind die Köpfe 16 bis 19 jedoch so montiert, daß sie nach oben oder unten weisen. Diese Art der Hontierung der Köpfe hängt davon ab, ob sie mit einer oberen oder einer unteren Aufzeichnungsfläche der Scheiben in Wirkverbindung treten sollen. Sjsziell v/eisen die Köpfe 16 und 17 nach unten und die Köpfe 18 und 19 nach oben.
Die Struktur des Arms 22 und die typische Montierung des Trägers 21 sowie des Kopfes 19 sind in den Fig. 3 4 und 5 im einzelnen dargestellt. Der Arm 22 ist als Kanal-Element ausgebildet, in dessen Kanal 31 ein metallisches !'reibband 32 läuft, das zwischen seinen Enden an dem gleitenden Träger 21 und an seinem Ende an einer i'ronnel 33 einer Wolle 34 des Schrittschalteotors 23 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Träger 21 in eine radiale Schrittbewegung versetzt v/er ä on j v/a η η iirjier der Motor forts ehaltet» Dieses Subjekt wird im folgenden noch genauer beschrieben» Das Treibband 32 läuft weiterhin- um eine Scheibe 36,
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welche am radial inneren Ende des Arms 22 in einem geringen axialen Winkel gegen die vertikale Bichtung montiert ist, so daß der rücklaufende Teil 37 des Treibsandes an der !Trommel 33 .auf einem anderen Niveau ankommt. Das !reibband 32 ist mehrmals um, die Trommel 33 gewiekelt. Dies geschieht hauptsächlich darum, v/eil der geeigneste kommerziell erhältliche, für die dargestellte Anordnung ausgewählte Schrittschaltmotor weniger Schritte in einer Umdrehung als die Anzahl der Spuren besitzt, welche auf der Scheibe 11 aufgezeichnet werden können. Die Anzahl der Umv/indungen und die ü-röße der l'rommel 33 werden gemäß folgender Beziehung ausgewählt!
w - £ - L
w - S - O
Darin bedeutet W die Anzahl der Umwindungen des Treibbandes um die Trommel 33, G die Anzahl der Spuren, welche auf der Scheibe 11 in einem vollen Eopflaufbereich L aufgezeichnet werden, S die Anzahl der Schritte in einer Umdrehung des Motors 23 und , O den Umfang der Trommel 33. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anzahl der Spuren etwa dreimal so groß wie die Anzahl der Motorschritte, so daß das Treibband 32 dreimal voll um die Trommel 33 geschlungen ist. Die Umschlingung des Treibbandes für ' die radial äußerste Stellung des Kopfträgers 21 ist in Jig. 5 dargestellt, welche auch zeigt, wie die Enden de3 Bandes in einem radialen Schlitz 38 der Trommel mittels Stellschrauben 39 befestigt sind.
Die radial äußerste Stellung des Trägers 21 ist in
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den Fig. 3 und 4 dargestellt, aus der aucn ersichtlich ist, daß der iräger mit einer Sicherun^seinrichtung ... 41 zur Abschaltung des Schrittschaltmotors 23 an der äußere;n Grenze des Laufs L des !Trägers in Eingriff tritt, um eine Zerstörung des Motors und eine iDreibbandkopplung zu vermeiden. Die Einrichtung 41 enthält; einen Mikroschalter 42, welcher auf dem Schrittschaltmotor 23 montiert ist und eine mit einer konkaven JJocke 44 in Eingriff tretende Kolbenscheibe 43 "besitzt. Die Nooke ist auf einem Kolben 46 montiert, welcher seinerseits lose in den Enden von Buchsen 47 angebracht ist, die in Ansätzen des Arms 22 ausgebildet sind. Auf diese V/eise besitzen der Kolben und die jttöcke 44 ein ausreichendes Längsspiel zur Betätigung des Mikroschalters. An der äußeren Grenze des Bereichs L ist ein Anschlag 48 am Kolben 46 befestigt. Auf die gleiche Weise ist an der inneren Grenze des Bereichs L ein zweiter Anschlag am Kolben angebracht. Die Anschläge 48 treten an diesen Grenzen mit dem !rager 21 in Eingriff, um den Mikroschalter 42 zu betätigen und den. Schrittschaltmotor 23 abzuschalten·
Im Betrieb der Anordnung wird der volle Bereich L nicht ausgenutzt. Vielmehr wird der Betrieb des Schrittschaltmotors 23 an den Enden eines kleineren Bereiches 1 (Fig. 3) umgeschaltet. Die Grenzen des kleineren Bereiches 1 werden durch ein Paar von identischen Photozellen 51 und 52 definiert, welche in die Ankunft des 'I'rägers 21 abtasten. Diese Photozellen sind, wie im folgenden noch genauer beschrieben wird, mit elektrischen Kreisen zur Steuerung der Umkehr des Schrittsenaltmotors verbunden. Die Photozelle 52» welche in Pig. 6 im einzel-
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nen dargestellt id;, "besitzt einen Block 53, in dem eine nach unten gerichtete Lichtquelle 54 und eine mit einer Öffnung versehene Maske 56 unter der Quelle montiert sind. Unterhalb der Maske 57 ist im Block eine Pliotozelle 57 montiert, welche immer dann Licht von. der Quelle 54 empfängt, wenn eine am Kopf träger 21 montierte Platte 58 nicht zwischen der Lichtquelle und der Photozelle liegt. Die Blöcke 53 sind zur Ausführung einer radialen Gleitbewegung jeweils auf einem Paar von Stiften 61 "(Pig. 3) montiert, und in radialer Stellung durch Drehschraul)en 62 eingestellt, welche zwischen den Stiften durch die entsprechenden Blöcke geschraubt sind und sich von auf dem Motor 23 "bzw. dem Arm 24 montierten Stützarmen 63 und 64 weg erstrekken. Diese Stützarme 63 und 64 dienen weiterhin'auch zur Befestigung der Stifte 61. Auf den Stiften 61 sind zwischen den Blöcken und den Stützarmen Jiompressionsfedern 66 angeordnet« Die innere Drehsehraübe 62 ist voa der Seite der Anordnung mittels eines Stabes 67 einstellbar, welcher an ihr durch eine flexible Kupplung 68 befestigt ist. Der Stab erstreckt sich dabei durch einen l'eil des Stützarms 63. Im Betrieb der Anordnung unterbricht die Platte 58 jedesmal dann die Lichtzufuhr zu einer der Photozellen, wenn der &opfträger 21 ein Ende des Betriebsbereichs 1 erreicht. Dabei- ergibt sich eine Änderung des von der 21-iotozelle gelieferten elektrischen Signals, welche zur einer Unterbrechung des Laufs desSchrittsclialt— ho tors 23 führt und die umgekehrte Bewegung des i-iotors einleitet. Pällt eine der Einrichtungen 51 und 52 au3, so wird der wptor durch den Hikroschalter 42 gestoppt, venn der !rager 21 die entsprechende Urenze
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- 16 des Bereichs L erreicht.
Auf dem. zum Kopf 16 gehörenden Arm 22 ist tein Paar von Vorwarn-Photozelleneinrichtungen 69a und 69b montiert, welche den oben beschriebenen Photozellen-Einrichtungen gleichwertig sind. Die Photozelleneinrichtung 69a ist so angeordnet, daß sie durch den Kopfträger 21 einige Spuren vor der !betätigung der inneren Photozellenänrichtung betätigt wird. Die äußere Vorwarn-Photozelleneinriehtung 69b ist so angeordnet, daß sie durch den Kopfträger 21 einige Spuren vor der Betätigung der äußeren Photozelleneinrichtung 52 betätigt wird. Vorwarn-Photozelleneinrichtungen 69a und 69b dienen, wie iia folgenden noch genauer beschrieben wird,' zur Verringerung der normalen Geschwindigkeit des Erägers vor der Umkehr während des schnellen Suchbetriebs.
•Der Arn 22 dient weiterhin zur Halterung einer bestimmte elektronische Komponenten enthaltenden Schaltungsplatte 70.
Die Art der Montierung des Kopfträgers 22 auf dem Arm 22, welche die Gleitbewegung ermöglicht, ist in Fig. dargestellt, "us ist selbstverständlich wünschenswert, daß der Träger 21 fest auf oberen Flächen 71 und 72 des Arms aufliegt, un eine genaue Einstellung des Kopfes 19 gegen die Aufzeichnungsfläche der Scheibe sowie eine genaue Einstellung des Anpreßdrucks zwischen Kopf und Scheibe zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind drei Lagerelement© 73? 74 und 75 in den Sräger eingesetzt," wobei die. Elemente 73 und 74 an der Fläche 71 und das Element 75 an der Fläche 72 anliegt.
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Diese Ausführung ergibt eine Dreipunkt-Lagerung für den i'räger. Weiterhin ist ein festes Maßlager auf der Vorderseite der Anordnung in bezug auf die Rotationsrichtung der Scheibe erforderlich. Diese von rechts oben nach links unten verlaufende Rotationsrichtung ist in der i'igur durch einen Pfeil 76 dargestellt; au diesem äweek ist ein Paar von Lagerelementen 77 und 68 in den !'rager 21 eingesetzt, welche an einer Vorderseite 79 des Arms -22 anliegen. Die Lagerelemente 73 bis 75 und 77, 78 sind aus hartem abnutzungsbeständigem Material niedriger Reibung hergestellt und erstrecken sich gering aus den Wänden, des Srägers 21 heraus, so daß sie die einzigen Stellen sind, an denen der '!rager 21 mit der Ober- und Vorderseite des Arms 22 in Verbindung tritt. Um ein festes Ineingrifftreten dieser Lagerelemente sicherzustellen, ist ein Paar von auf den Eräger 21 montierten federbelasteten Rollen Sl und 82 vorgesehen, welche mit der Hinterbzw. Unterseite des Arms 22 in Eingriff stehen. Die Rollen 81 und 82 sind rotierend auf Auslegern 83 angebracht, welche sich von den Mittelpunkten von Blattfedern 86 durch Öffnungen 84 im !'rager 21 erstrecken. Die Blattfedern 86 sind an einem Ende mittels einer Schraube 87, welche sich durch einen röhrenförmigen Abstandshalter 88 erstreckt und in den träger 21 eingeschraubt ist, befestigt. Am anderen Ende sind die Federn 86 mittels einer Schraube 89 am ODräger 2% befestigt. Die Schraube 89 kann angezogen oder gelöst werden^ um die Andrückkraft der entsprechenden Rolle 81 gegen die fräger 21 zu vergrößeren oder zu verringern* Abgesehen von den Rollen 81 und 82 und den, Lagerelementen 73 bis 75, und 77»78 ist kein Eontakt zwischen dem !rage? 21 und dem Arm 82 vorhanden. Alle
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anderen -Teile des Trägers: befinden, sich vielmehr im Abstand vom Arm, WIe-PIg. 9 zeigt.
Einzelheiten der Montierung des Kopfs 19 auf dem !Träger 21 sind in den Pig. 8 und 9 dargestellt. ■·■ Der Kopf 19 bestellt aus einem sehr kleinen Element in ΙΌπη eines Blocks oder einer Platte mit einem (nicht dargestellten) magnetischen Wandlerspalt, welcher quer'zur Bewegungsrichtung (Pfeil 76) der Aufnahmefläche verläuft* Der.Kopf 19 ist an der Spitze einer kleinen Dreiecksplatte 91 montiert, in deren der Spitze abgewandten Ecken ein Paar von harten, abnutzungsbeständigen Lagerelementen 92 und 93 geringer Reibung eingesetzt sind. Der Kopf 19 bildet zusammen mit den Lagerelementen 92 und 93 einen Drei— punkt-Kontakt dieser Elemente mit der Aufzeichnungsfläche, um sicherzustellen, daß der Kopf weder in der Y-Z-Ebene noch in der X-Z-Ebene gekippt wird. Eine korrekte Orientierung des Kopfs 19 in der X-Y-Ebene wird dadurch erreicht, daß die Dreiecksplatte 91 am in Bewegungsrichtung hinteren Ende einer langen Blattfeder 94 montiert ist, welche in X- und Y-Riehtung starr, in Z-Richtung flexibel und torsionsflexibel ausgebildet ist, und welche an ihrem in Bewegunsrichtung hinterem Ende ah einem sich vom Träger 21 weg erstreckenden Stutzarm 96 befestigt ist. Daher "hängt" der Kopf dauernd und sucht in die richtige Orientierung und Stellung in.der X-Y-Ebene zu schwingen»
Bei dieser Position und Orientierung des Kopfes 19 ist es weiterhin wünschenswert, seinen Anpreßdrüclc
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zu regulieren und sicherzustellen, daß die Anpreßdrüeke der Elemente 32 und 33 gleich, sind, um einem optimalen Wandlerwirkungsgrad und eine möglichst geringe Zerstörung und Abnutzung der Anlagefläche sicherzustellen β Das Gleichmachen der A*rpreß drücke der Elemente 92 und 93 wird durch eine Einrichtung 96 erreicht, welche einen die Blattfeder ~"94 tragenden Stützana 97 aufweist. Der Stützarm 97 ist an einem von zwei Blöcken 98 und 99, spezielle am Block 98 mittels eines Stiftes 101 und einer Schraube 102 "befestigt. Der Block 99 ist am Träger 21 befestigt. Die Blöcke 98 und 99 sind so angeordnet, daß sie in der Y-Z-Ebene liegen. Mittels einer'Blattfeder 103 sind die .blöcke an ihren oberen Enden gekoppelt. Eine zwischen den Mittelpunkten der Jäöcke angeordnete Blattfeder 104 preßt diese auseinander, während eine Schraube 106 frei durch den Block 99 verläuft und in den Block 98 einstellbar eingeschraubt ist, wodurch die Blöcke gegen den Druck der Eeder 104 zusammengehalLän v/erden. Durch Betätigung der Schraube 106 können daher der Block 98, der Stützarm 97 und die Platte 91 in der Y—Z-Ebene gekippt werden, bis die Anpreßdrucke der Elemente 92 und 93 gleich sind.
Die Blattfeder 94 ist nicht steif genug, um das Gewicht der Platte 91 ohne Verbiegung zu tragen. Der tatsächliche Anpreßdruck des Kopfes wird"daher durch eine Blattfeder 107 geliefert, welche sich von einem einstellbar drehbaren ülock 108, der am Stützarm 97 ange'oraclit ist, wegerstreckt· Der Block 108 ist dicht an den Stützarm angeschraubt. Die (nicht dargestellte) Schraube kann jedoch zur Drehung des Blocks 108 über eiaen Schraubenzieherschlitz 109 gelöst werden. Nach
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dem Drehen katin, die Schraube sodann wieder "befestigt werden. Das andere Ende der Feder 10? liegt an einem Edelsteinlager 111 an, das genau im Zentrum der Dreieclcsplatte 91 befestigt ist, um eine gleiche Verteilung der Anpreßkräfte auf den Kopf 19 und die Lagerelemente 92 und 93 sicherzustellen. Ist es erwünscht, die Köpfe auszuwechseln, oder den Kopfanpreßdruck aus irgendeinem Grunde abzubauen, ohne die Einstellung des .Blocks 108 und der Feder 107 zu ändern, so wird eine exzentrische Schraube 112 gedreht. Diese Schraube 112 ist in den Stützarm 97 eingeschraubt. Wird sie gedreht, so tritt sie mit einer sich von der Feder 107 weg erstreckenden doppelten Lippe 113 in Eingriff, so daß die Feder vom Lager 111 weggezogen wird.
Um den Kopf so anzuordnen, daß er an einer der oberen Scheibenflächen anliegt, wie dies bei den Köpfen 16 und 18 der Fall ist, wird das aus den Blöcken 98 und 99 bestehende Bauteil sowohl vom Eräger 21 als auch vom Stützarm 97 gelöst. Die Blöcke 98 und 99 werden dann um 180° um die Y-Achse gedreht und an, der in Bewegungsrichtung vorderen Seite'des Blocks 98 befestigt. Der Stift 101 erstreckt sich von beiden Seiten des Blocks 98 gleich weit weg. Für die Schraube 102 ist ein mit Gewinde versehenes Loch im Block vorgesehen· Eine Schraube 114 klemmt das '!'reibband 32 zwischen einem Paar von parallelen Flanschen 115 ein, welche vom Eräger 21 in den Kanal des Arms 22 verlaufen.
Fig. 10a zeigt eine Schaltung 116 in Blockschaltbildform zur Steuerung des Betriebs der Schrittschaltmotoren 23· Diese Schaltung ist mit einer Regelsehal-
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tutig 117 (Blockschaltbild nach Pig. 10c), welche die im Betrieb der Anordnung erforderlichenRegeleinrichtungen enthält, und mit einer elektronischen Schaltung 118 (Blockschaltbild nach Pig. 10b), welche die Signalelektronik und die Regelelektronik enthält, verbunden* Ein Signal, das mit einem Buchstaben und einem darauf befindlichen Strich Taezeichnet ist, ist das Komplementärsignal zu einem Signal, das mit dem gleichen Buchstaben ohne Strich bezeichnet ist. In der folgenden Beschreibung werden die Signale weiterhin mit Werten 1 oder i^ull angegeben, was bedeutet, das die Signale gleich dem Binärwert 1 oder 0 sind» Im folgenden wird zunächst die Aufzeichnung eines Videosignals beschrieben. Wie Pig. 10b zeigt, wird ein zusammengesetztes Synchronsignal, das von der SendestatiQG geliefert v/erden kann, auf einen Synchrontrennkreis 121 gegeben, welcher einen Servobezugsimpuis S liefert. Dieser Impuls entspricht zeitlich der ersten z,acke des Yertikal-Synchron-Impulses im zusammengesetzten Synchronsignal (Pig. 12a). Dieser Bezugsimpuls S wird auf einen Servo-Bezugsverzögerungs-Kreis 122 gegeben, in dem er während der Aufnahme aus einem im folgenden noch anzugebenden Grund um 15 Mikrosekunden verzögert wird. Der versögerte Servo-Bezugs-Impuls K* wird auf die Scheibenservoeinrichtung 15a des Scheibenmotors 15 gegeben. Die Scheibenservoeinrichtung 15a legt die Scheibenbswegung auf den verzögerten Bezugsimpuls H-, fest, so dai3, wie oben erwähnt, die Scheibe für jeden Yertikalimpuls in der gleicnen Winkelstellung steht. Die Verzögerung von 15 MikrοSekunden des Servo-Bezugs-Inpulses wird während der Aufnahme vorgenommen, um es bei Wiedergabe möglich zu machen, die Stellung
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der Scheibe voreilen zu lassen, wodurch, eine Signalverzögerung durch die Videoelektronik kompensierbar
Ein Videosignal, wie beispielsweise ein Mfe—'Fernsehsignal oder ein !Fernsehsignal, das mit normaler Geschwindigkeit von einem Magnetband wiedergegeben ist, wird auf einen Eingangs-i'requenz-Modulator (]?ig. 10b) gegeben, welcher konventioneller Art sein kann» Das freq.uenzmodulierte Ausgangssignal des Modulators 123 wird über einen Aufnähmeverstärker auf vier Aufnahmegatter 124 gegeben, wobei jeweils eines für einen der Jiöpfe 16 bis 19 vorgesehen ist. [Bei Aufnahme werden die vier Aufnahme gatter 124» welche konventionelle Analog-Gatter sein können, sequentiell für die Dauer eines Halbbildes, durch Signale Ξ , ^t3O* ^" ua^ "^dc "betätigt, wobei es sich. um vier eine Serie von Impulsen umfassende gleiche Signale handelt« Diese Signale sind, wie Fig. 12b zeigt und wie im folgenden noch genauer erläutert wird, um 90 gegeneinander in der Phase verschoben. Die Ausgangssignale der Aufnahmegatter 124 werden über entsprechende Aufnahme—Widergaberelais in einem Kopfverstärkerkreis 120 auf die entsprechenden Köpfe 16, 17, 18 und 19 gegeben, welche die Signale auf den Scheiben 11 und 12 aufzeichnen. i*ür die folgenden Ausführungen wird angenommen, daß die Scheiben 11 und 12 mit der richtigen Drehzahl rotieren und daß die Anordnung durch Druck eines Aufnahmekopfes S2 in einen Viiedergabe-Hichtungsregelkreis 127 auf Aufnahme geschaltet wurde. Durch Drücken des Aufnahmekopfes .32 wird ein Signal Q1 = 0, was dazu führt, daß Signale P. und P2 in einem Regellogik-Kreis 128 gleich
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sind. Das Vorhandensein des Signals P-, welches gleich 1 ist, an vier ünd-üattern (nicht dargestellt) in einem Wiedergabegatterkreis 130 bewirkt, daß die Signale Eac' Ebcf Ecc und Edc auf die ^uinanmegatter 124 gegeben werden.
Die Art der Portschaltung der Schrittschaltmotoren und der Erregung der Köpfe wird anhand eines vierteiligen Diagramms nach Pig. Il erläutert. In dieser ii'igur stellt jeder iieil den Aufnahmevorgang auf einer der Scheibenflächen durch den zugehörigen Kopf dar. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden die Köpfe im folgenden nicht mehr durch die Bezugszeichen 16, 17 und 18, 19» sondern durch die Buchstaben A, B, C und D > gekennzeichnet; die zugehörigen Kreise und Signalformen sind dabei mit dem gleichen Buchstaben versehen. Bs wird weiterhin angenommen, daß sich die Köpfe an den äußersten Spuren der Scheiben befinden» Die y-Achse jedes i'eildiagramms repräsentiert acht Spuren einer achtspurigen Scheibe, wobei die äußerste Spur mit 1 bezeichnet ist. Die Auswahl der Anzahl von acht Spuren erfolgt lediglich aus Einfachheits- und Illustrationsgründen; es ist festzuhalten, daß tatsächlich in der Anordnung verwendete Scheiben Raum für vielmehr Spuren besitzen· Die vier Teile des Dia-gramms besitzen eine gemeinsame X-Achse, welche an oberen üande der Zeichnung zeitlich in ankommenden Halbbildern eingeteilt ist. Dabei ist eine angenommene EoIge von Halbbildern von 1 bis 38 dargestellt. Die ankommenden Halbbilder repräsentierten die Halbbilder des aufzuzeichnenden Videosignals.
\'!ie äas Diagramm zeigt, befindet sich der Kopf A während der tfeit vor dem Ankommen des Halbbildes 1
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auf der Spur 1 der zugehcr igen Scheibenfläche A, wobei die Scheibe während dieser Zeitperiode eine 36O°-Tüimdrehung macht. Der Kopf befindet sich dabei im^löschbetrieb, was durch den BuchstabenE angedeutet ist.
Während des Zeitintervalls, wenn das Halbbild 1 ankommt, ist das Signal E 'gleich 1, wodurch das zum Kopf A gehörende Aufnahmegätter 124A geöffnet wird. Daher wird das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers 51 auf den Kopf A gekoppelt. Der Kopf zeichnet/daher das Halbbild 1 auf der Spur 1' der Scheibenfläche A auf. Zur gleichen Zeit wird ein Gleichstrom-Löschsignal auf den nächsten Kopf B und somit auf die Spur 1 dor Scheibenfläche B gegeben. Das Gleichstrom-Lösch signal wird über eines der vier Iiösch-Und-G-atter (nicht dargestellt) im Kopfverstärkericreis 126 gegeben· Dieses,Gatter ist an den Kopf B angeschaltet und wird für ein Halbbild durch den Impuls E , welcher ~~ durch die ünd-Gatter im Wiedergabergatterjcreis IJO geliefert wird, betätigt.·
Während des zweiten Intervalls bewirkt das Signal E130, daß das Aufnahmegatter 124B das Halbbild 2 auf den Kopf .B koppelt, worauf dieses Halbbild auf der Spur 1 der Scheibenfläche B aufgezeichnet wird; das Löschsignal wird dabei durch das durch den Impuls E, betätigte und zum Kopf 0 gehörende Löschgatter (nicht dargestellt) geleitet, so daß der Kopf C Cs Spur 1· auf der Scheibenfläche C löscht. Gleichzeitig wird ein Impuls F&G^ (im folgenden erläutert) über einen im folgenden noch zu erläuternden Motor-
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antriebsverstärker 129A auf den Sclirittsclialtmotor 23A (Fig. 1OA) gegeben, wodurch der -Kopf A von der Spur 1 auf die Spur 2 der Scheibenflache A weitergesphaltat wird.
Wahrend des dritten Zeitintervalls bewirkt der Impuls E_. daß das Aufnahmegatter 124G das Halbbild 3 auf den Kopf C koppelt, so daß dieses Halbbild auf der Spur 1 der Scheibenfläche C aufgenommen wird; gleichzeitig bewirkt dieser Impuls, daß der Kopf JD die Spur 1 auf der Scheibenfläche D löscht. Der Impuls i1 * wird erneut auf den Motorantriebsverstärker 129A gegeben, so daß der Schrittschaltmotor A den Kopf A von der Spur 2 auf die Spur 3 der Scheibenoberfläche A schaltet. Weiterhin wird ein Impuls iVci auf einen i-iotorantriebsverstärker 129i3 gegeben, welcher bewirkt, daß der Schrittschaltmotor ti erregt wird und den Kopf ii von der Spur 1 auf die Spur 2 auf der Scheibenoberfläche E schaltet.
Entsprechend bewirkt der Impuls E. während des vierten Zeitintervalls, daß das Aufnahmegatter 124D das halbbild 4- auf den auf der Spur 1 der Scheibenfläche D stehenden Kopf D koppelt. Weiterhin bewirkt der Impuls E, , daß der Kopf A den Zyklus zu wiederholen beginnt, indem er die Spur 3 auf der Scheibenfläche A löscht. 'Dor Impuls E-, . wird erneut auf den Kopf ■ä gegeben, v/o durch dieser auf seine dritte Spur geschaltet wird. Ein Impuls il . wird auf einen Motorantriebsverstärker 1290 gegeben, welcher den Schrittachaltmotor G erregt, wodurch der Kopf C auf seine aweite Spur geschaltet wird.
Es ist also zu ersehen, daß jeder Kopf einer Serie 909839/10 94·
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von wiederholten Sequenzen "Löschen-Aufnahme-Bewegung-Bcwegung» folgt, welche in Pig. 11 mit 11TUiLH" (Abkürzung der englischen Bezeichnung raise-record-movemove) "bezeichnet sind. Weiterhin werden die sequentiellen Halbbilder· in jeder Gruppe von vier Halbbildern auf verschiedenen Scheibenflächen aufgezeichnet, wobei die ungeraden Halbbilder auf den Scheibenflächen A und C und die geraden Halbbilder auf den Scheibenflächen B und D aufgezeichnet werden. Die Sequenz der Aufzeichnung von Kopf zu Kopf und von Scheibenfläche zu Scheibenfläche kann durch "Aufnahme "-Pfeile verfolgt werden, welche in Pig. Il eingetragen sind. Während sicn die Köpfe bei Aufzeichnung radial nach innen bewegen, zeichnen sie darüberhinaus lediglich auf jeder zweiten (ungeradzahligen) Spur auf den entsprechenden Scheibenflächen auf, wobei vorgesehen ist, die dazwischenliegenden (geradzahligen) Spuren zu verwenden, wenn sich die Köpfe radial nach außen bewegen. Dieses Überspringen von Spuren stellt die Anforderung dar, welche zwei Schrittschalt- oder "Bewegungs"-Aktionen in Sequenz vorschreibt, um diesen Sachverhalt in. der Zeichnung deutlich zu machen, sind diese Bewegungs-Schritte auf unter 45° verlaufende Geraden dargestellt. Allerdings ist die Bewegungszeit jedes Kopfes tatsächlich etwas kleiner als ein Fünftel des einem Halbbild entsprechenden Zeitintervalls, wie dies gestrichelt für die ersten beiden "Bewegungs"-Schritte des Kopfes A dargestellt ist· Auf diese Weise kann die gesamte Sequenz mit fünffacher Geschwindigkeit gegeriber der normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt werden, wie dies für den im folgenden noch .
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zu beschreibenden "schnellen" Suchbetrieb erforderlich ist.
Diese Signale 0&Q, A^0, EC(J und Ecd (Fig. 12ü) werden auf folgende V/eise erzeugt. Wie i'ig. 12A zeigt, wird ein Signal I im Synchrontrennkreis 121 erzeugt, Das Signal C umfaßt eine Impulsfolge, bei der jeder Impuls ein positiver RZ-Impuls (return-to-zero-pulse~) ist, welcher am Ende des letzten Üeilen-Horizontal-Synchronimpulses des zusammengesetzten Synchronsignals beginnt, während der Ausgleichsimpulse des Vertikal-Synchronimpulse und der darauf folgenden Ausgleichsimpulse andauert und vor dem Beginn des ersten Zeilen-Horizontal-Impulses endet« Das Signal T, wird auf einen Schnellsueh-Logikkreis 131 gegeben, der an seinem Ausgang .ein entsprechendes Signal Ί' er- .
zeugt, solange die Anordnung sich nicht im Schnellsuchbetrieb (P- =1) befindet. Das Signal 11Q wird auf einen iOaktgenerator 132 gegeben, welcher einen mit der Vorderflanke jedes Impulses ϊ_ zusammen-
fallenden Vorimpuls G und einen mit der Hinterflanke des Impulses. 1' zusammenfallenden l'aktimpuls C erzeugt. Im folgenden werden Impulse, welche durch die Impulse G- und C getaktet sind, mit dem Index "g" bzw. "c" bezeichnet.
Im !Taktgenerator 132 wird der Vorimpuls B-durch zwei geteilt, so daß er bei einem ersten Vorimpuls G den Wert 1, bei dem zweiten Vorimpuls G den Wert KuIl, beim dritten Vorimpuls den Wert 1, und so weiter, annimmt, worauf ein Rechteck3ignal B^ (Pig. 12A) entsteht. Hit anderen Worten, fallen die Null-Durchgänge des Rechtecksignals ±L· mit den Vorimpulsen G
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zusammen. Das Rechtecksignal B^ wird auf einen Zeitlupen-Logikkreis 133 gegeben, wobei im normalen Aufzeichnungsbetrieb (Wj1 = O) an dessen Ausgang ein entsprechendes Rechtecksignal D^ geliefert"wird. Der Taktimpuls C wird ebenfalls auf dem Zeitlupenlogikkreis 133 gegeben und erzeugt an. dessen,. Ausgang bei Aufnahme einen entsprechenden Impuls JQ. Das Signal D& wird- auf einen Kopflogikkreis 134 gegeben. In diesem Kopflogikkreis 134 wird das Signal D^ durch zwei geteilt, wodurch ein Rechtecksignal L (Mg. 12B) gebildet wird. Aus dem Signal D^ und L werden vier Kopfzeitsignale E,. „ ^-at± -^ny. . und E™ im Kopflogiklcreis 134 erzeugt, wobei es sich bei diesen Signalen jeweils mn eine PoIge von in gleichem Abstand befindlichen Impulsen handelt, welche jedoch jeweils um 90 phasenverschoben sind. Der Impuls E^& besitzt eine Anstiegszeit, welche der Anstiegszeit des ersten Impulses L oder des ersten Impulses D„ entspricht. Die Abfallzeit entspricht der· Abfallzeit des ersten Impulses D... Der Impuls Ev,„ besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit des ersten Impulses D& entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des ersten Impulses L oder der Anstiegszeit des zweiten Impulses D„. Der Impuls Eq^ besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit des ersten Impulses 1 oder der Anstiegszeit des zweiten Impulses D& entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des zwä ten Impulses Dn Der Impuls D„ besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit des zweiten Impulses D^ entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Anstiegszeit des zweien Impulses L oder der Anstiegszeit des dritten Impulses D^.
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Die Kopfschaltsignale Ε*Β& und E1^0 werden auf einen Kopfrücksteuer-Logikkreis 126 gegeben. Die Signale ^1AG- und E*G& v/erden über einen !'ragerlogikkreis und -einen I'räger-Rückwärtslauf-Logikkreis 138 gegeben, v/obei sie bei Aufzeichnung am Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreis 138 auf entsprechende Signale E*^- « und ^1Q1S erscheinen. Diese Signale werden vom Rückwärts lauf-Logikkr eis 138 auf den Kopfrücksteuer-Logik-, kreis 136 gegeben. Ein vom Taktgenerator 132 empfangener Taktimpuls G1 taktet im Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 die ITulldurchgänge der Eingangs impulse ^*'3Qr1 EtDCr> ^* IK uad ^'oK' welche mit den Vorimpulsen G- zu-sammenfallen, so daß die KuHdurchgänge der E-Impulse am Ausgang, E.q> E™ Eqq und Έ-.~ mit den l'aktimpulsen C zusammenfallen. Daher fallen die Ifulldurchgänge der Ausgangsimpulse des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 mit dem Ende de3 letzten Ausgleichsimpulses jedes Halbbildes. Die Ausgangssignale des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 werden am Ende des letzten Ausgleichsimpulses jedes Halbbildes über die Und-Gatter über die Wiedergabegatterkreise 138 auf die Aufnahmegatter 134 gegeben.
Im Eragerlogikkreis 137 werden die Signale E«~, E^, E™ und E„& zur Portschaltung der Kopfträger 23 im !■rägersignal ^ I^ VQQ uad ^ überführt. VJiQ Pig. 12B zeigt, ist jeder Impuls P^ zeitlich gleich der Summe der Impulse E-™ und E^.,,; der Impuls IP^r1 ist zeitlich gleich der Summe der Impulse Eqq UUd S-.-,,,; der Inrouls Pn,, ist zeitlich gleich der Summe E11., und E^G; der Impuls P33^ ist zeitlich gleich der Summe der Impulse E^ und
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Die Trägersignale F^ und F^ für die !'rager B und D werden auf einen "Träger-Steuerlogikkreis 139 gegeben und erscheinen als entsprechende Impu-lse F-'-Q und i'-'-Q an dessen Ausgang. Die Trägersignale ϊ-jiQ. und PGG für die Träger A und 0 werden auf den Rückwärtslauf-Logikkreis 138 gegeben* Bei 7/iedergabe (J^F = 1) erzeugen die Trägersignale ]?-,„ und F-GG am Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreises 138 entsprechende, jedoch komplementäre Signale ϊγ^ „ «
F^· Die Signale F.·^ und P0^ werden auf den i'räger-Steuerlogikkreis 139 gegeben und erscheinen an dessen Ausgang als entsprechende Signale F-1. und 1Λ-'0·
Die !i'rägersignale i'-'^j 'ii'-tßi ^"'c d auf einen i'rägerrücksteuer-Logikkreis 141 gegeben, v/orin sie durch die Eaktimpulse c vom Generator 132 rückgetaläet v;erden.Die rückgetakteten Srägersignale blenden die Impulse J0 vom Zeitlupen-Logikkreis 133 ein, (Fig. 12B). Die Impulse JQ entsprechen bei Aufzeichnung (W~ = O) den Taktimpulsen C; sie werden jedoch im Srägerrücksteuer-Logikkreis .14-1 um zwei iÄikro Sekunde η verzögert, so daß sie nicht mit den Nulldurchgängen der rückgetakteten Trägerimpulse zusammenfallen. Die eingeblendeten Impulse Jc erscheinen am Ausgang de3 Trägerrücksteuer-Logikkreises als Signale P^,, P^0, Pqq und F^0. Dabei handelt es sich um RZ-Impulse (return-to-zero-pulses) von 20 jyiikrosekunden Dauer* Auf den Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 wird ein Signal Q gegeben, das bei nicht in Betrieb befindlicher Scheibenservoeinrichtuig die Trägersignale sperrt, wodurch verhindert wird, daß sich die Träger über die Scheiben bewegen, wenn diese nicht» rotieren. . ·
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Die RZ-Srägerimpulse werden auf einen 'i'räger-Eehlerkorrektur-lagikkreis 142 gegeben; sie erscheinen für die,_.nach innen gerichtete Bewegung der Eräger (M - O) als Impulse ^-ι Α0Ι$ ^-jjqi» E~CCI uad 3^DCI am AUs~ gang dieses Kreises 142. Diese Impulse werden auf die Motorantriebsverstärker 129 gegeben, welche ihrerseits die zugehörigen ScJirittschaltmotoren 23 steuern, wodurch die !Träger nach innen fortgeschaltet werden. Pro Impuls wird dabei der Träger einmal fortgeschaltet. Ersichtlich steht jeder l'räger für je zwei Halbbilder still, und wird dann etwa am Ende' des letzten Ausgangsimpulses der nächsten zwei Halbbilder fortgeschaltet (zwei Schritte).
Die '!'rager 23 werden fortlaufend nach innen fortgeschaltet, bis der Kopf an der radial inneren ü-renze des Bereiches 1 angelangt ist. An diesem Punkt betätigt der liopfträger 21A die inneren Photozelleneinrichtungen 51a (Y^ in Fig. 1OA). Die Betriebsposition der X.-PhotozelleneindLchtung 51a ist sorgfältig so justiert, daß sie im Mittelpunkt des ersten Schrittes nach der innersten·ungeradzahligen Spur liegt; d.h., sie liegt zwischen den Spuren 7 und 8, wie dies durch einen S-S bezeichneten Pfeil in Pig. 11 angegeben ist. Die Y1-Photozelleneinrichtung 51a verhindert, daß der zugehörige Schrittschaltmotor 23A eine weitere Einwärtsbewegung ausführt und versetzt diesen Motor in die Lage, den !'rager nach außen zu bewegen. In diesem Zusammenhang wird ein Signal Y^ auf einen Erägerumkehr-Logikkreis 143 gegeben. Das zu diesem Signal komplementäre Signal am Ausgang des Kreises 143 wird auf den Träger-Pehler-
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korrektur-Logikkreis 142 gegeben. In diesem Kreis
142 sperrt das Signal Y^ das Signal ^-j^qt» wodurch eine weitere Einwärtsbewegung des Kopfes A verhindert wird. Der Kopf macht daher keinen Weiteren Einwärtsschritt mehr und verweilt auf der Spur 8, während das Halbbild 15 ankommt. Danach bewirkt der Impuls E110, daß der Kopf A die Spur 8 (Halbbildintervall 16) löscht. Darauf bewegt der Impuls E,.«, daß der Kopf A das Halbbild 17 auf der Spur 8 aufzeichnet. Entsprechend betätigen die Kopfträger 21b, 21c und 2Id während der Halbbildintervalle 15, 16 und 17 die Photozelleneinrichtungen 51b» 5Ie bzw. 51d. Die erzeugten Signale Y,., Y0 und Yj. sperren nach Invertierung im iDrägerumkehr-Logikkreis
143 die Signale E-BCIi e~boi bzw* ^"DCI im fj:!rä&er~ Fehlerkorrektur—Logikkreis 142.
Wenn alle inneren Photozelleneinrichtungen 51 betätigt sind, fallen die Impglse E^^ und J~ zusammen. Der TrägeruEkehr-logikkreis 143 bewirkt, daß ein Signal ■EL von Null auf eins geschaltet wird. Danach bewirken die Impulse ]? Q, !"λπ» Fj)q -UCLd -^AC da^ -^P"^-30 3^]JCO' P-GÖO» ^-GGO und F-AC0 auf die zugehörigen ^ Motorantriebsverstärker 129 gegeben werden, woraus sich ein nach außen Portschalten der Träger durch die entsprechenden Schrittschaltmotoren 23 ergibt.
Während der Halbbildintervalle 18 und 19 wird der Kopf A radial nach außen auf die geradzahlige Spur fortgeschaltet und gelangt dann normal weiter nach außen, bis der Kopfträger 23a die äußere Photozelleneinrichtung 52a betätigt, wie dies durch einen mit SS bseichneten Pfeil zwischen den Spuren 2 und 1
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im Halbbildintervall 30 angedeutet ist. Die Wirkungsv;eisen der Köpfe B, G und D sind exakt gleich mit der Ausnahme, daß jeder Kopf in bezug auf den vorhergehenden Kopf um ein Bild außer Phase ist und jeder Kopf seine entsprechende äußere Photozelleneinrichtung 52 ein Halbbildintervall nach dem vorhergehenden Kopf erreicht. ·
Wenn der Kopf A seine äußere Photozelleneinrichtung 52a betätigt, so sperrt ein Signal Z. von der Photozelleneinrichtung den. zweiten der Impulse I\\n> wodurch die weitere Auswärtsbewegung des Schrittschaltm-otors 23ä verhindert wird. Entsprechend führt die !Betätigung der äußeren Photozelleneinrichtungen durch die iiopfträger 23 der Köpfe B, C und D zur Erzeugung von Signalen Xv., Zq und Xjj, welche .nach Invertierung im-Trägerümkehr-Logikkreis 143 den zweiten der Impulse ^nO1 ^CC und "^DC sPerren» wodurch eine weitere Auswärtsbewegung der entsprechenden !'rager verhindert wird. Alle !Träger verbleiben in ihrer äußeren Stellung, bis der nächste Impuls E-^ und J„ empfangen wird; in diesem Zeitpunkt erzeugen die Impulse E-dqi ^CC* ^DC und PAG Impulse E-^1, E001, E201, E^1, wodurch die Schrittschaltmotoren nach'innen fortgeschaltet werden* Während des Halbbildintervalls 32 bewirkt der ImpuLs E-J0, daß der Kopf A das Halbbild 1 von seiner Spur 1 löscht. Während des Halbbildintervalls 33 bewirkt der Impuls E^0, daß der Kopf A das Halbbild 33 auf der Spur 1 aufzeichnet. Entsprechend löscht der Kopf A während des Halbbildintervalls 36 das Halbbild 5 von der Spur 3 . und zeichnet während des Halbbildintervalls 37 das Halbbild 37 auf der Spur 3 auf. Die Betriebsweisen der Köpfe B, C undD folgen in der oben
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angegebenen Weise, wie dies auch SIg. 11 zeigt. "
Der !'rägerumkehr-Logikkcis 143 (KLg. 1OA ) hält die ' Köpfe am Umkehrpunkt (Spur 8 oder Spur 1} fest, bis '" entweder alle inneren ader alle äußeren Hiotozelleneinrichtungen betätigt sind? d.h. alle Köpfe haben ihre innere oder äußere Grenze erreicht, so daß sie in korrekter Sequenz in entgegengesetzter Richtung fortgeschaltet werden. Damit werden mögliche "Fehler dann korrigiert, wenn einer der Köpfe ein. i'ortschaltsignal nicht richtig erhält undvährend der Einwärtsoder Auswärtsbewegung hinter die anderen Köpfe zurückfällt. Jeder derartige Fehler wird nicht spatel? als am Ende des Bewegungsteils korrigiert, indem der !Fehler auftritt.
Die gleiche .Betriebsfolge der Schrittschaltmotoren und Köpfe ergibt sich für Vorwärtswiedergabe mit normaler Geschwindigkeit von den Scheiben. Die einzige Ausnähme besteht darin, daß' bei Wiedergabe die löschsignale nicht auf die Köpfe gegeben werden und jeder Kopf statt aufzuzeichnen während seines R-Halbbildintervalls wiedergibt. Die I3etrieb3folge für Vorwärtswiedergabe mit normaler Geschwindigkeit ist im linken Teil der Mg.13 wiedergegeben. Im rechten Teil dieser Figur sind die Verhältnisse für Rückwärts-Wiedergäbe dar-"" gestellt. Mit Rückwärts-Wiedergabe von Bildern ist in diesem Zusammenhang gemeint, daß die Abfolge eines Ereignisses von hinten nach vorn verläuft. Beispielsweise wird dadurch die Illusion geschaffen, daß sich eine zerbrochene Vase von selbst wieder zusammensetzt und als Ganzes neu ersteht. In Fig. 13 ist angenommen
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daß eine normale Ueschwindigkeits-Wiedergabetaste S9 in einem Geschwindigkeitsregelkreis 144 gedruckt wird, welcher "bewirkt, daß das Signal P, gleich 1 wird. Weiterhin wird angenommen, daß eine Vorwärtstaste S5 im Wiedergabe-Richtungsrege!kreis 127 gedrückt wird, welcher bewirkt, daß das Signal P. gleich Null wird. Die Abwesenheit des Signals P* an jedem der vier UND-Gatter im Wiedergabegatterkreis 130 bewirkt, daß die Signale E^0, E^0, Εβ0 und Ep0 auf die vier Uhd-Wiedergabegatter im Wiedergabekreis 130 gegeben werden. Dabei wird jeweils ein Signal auf einen Kanal gegeben. Auf diese Weise werden die Wiedergabegatter 130 sequentiell durch die gleichen Signale E.G, E2G» Eoc utld Eingeschaltet, welche auch " die Aufnahmegatter 124 schalten.
üei Wiedergabe werden die Köpfe durch entsprechende Aufnahine-Wiedergaberelais auf entsprechende Wiedergabe-Vorverstärker im Kopfverstärker 126 gekoppelt, welche die Mi-Signale von den entsprechenden Zöpfen verstärken. Die Ausgangssignale der Vorverstärker werden auf die Wiedergabegatter 130 gekoppelt,'welche die wiedergegebenen Halbbilder in ein zusammenhängendes EM-Signal überführen, das auf einen Entzerrer-Kreis 146 gekoppelt wird. I1Ur das durch die Köpfe wiedergegebene Signal wird ein vorgegebener Betrag an Entzerrung ausgewählt, wobei die Kopfschaltimpulse E^,, E^0, ECG und E-^0 dazu benutzt werden, den durch den Entzerrerkreis gelieferten .betrag an Entzerrung auszuwählen. Das entzerrte wiedergegebene Signal wird auf einen Demodulator 147 gegeben, dessen Ausgangssignal auf einen elektronischen Schalter 148 gekoppelt wird. Der elektronische Schalter 148 koppelt
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bei Betätigung einen Halbbzeilen-Verzögerungskreis . 149, dessen Zweck im folgenden noch beschrieben wird. Dieser Verzögerungskreis 149 enthält einen 30 MHz-Amplitudenmodulator, eine auf einer Iiittenfrequenz von 30 MHz arbeitende Ultraschall-Verzögerungsleitung und einen 30 Muz-Demodulator/ I1Ur üTonna!wiedergabe (P1 = 1) wird der elektronische Schalter 148 nicht betätigt, so daß das wiedergegebene Video-Signal unverzögert über einen Ausgangs-Videoverstärker-150 auf einen üorizontalsynchron-Zeitbasis-Korrekturkreis l£0a gegeben wird, welcher eine Phasenjustierung des üorizontalsynchron-Signals und seines Videosignals auf ein BorizontaltEiber-Signal bewirkt, wie. im folgenden beschrieben wird.
Das Ausgangssignal des Horizontal-Synchron-Zeitbasisüorrekturkreises 150a wird über einen öhromainverterKreis 151 gegeben, welcher die Phase der Chromainformation um 130° drdt. Dieser Chromainverterkreis 151 ist in einer gleichzeitig eingereichten Anmeldung beschrieben. Der Chromainverterkreis 151 wird betätigt, wenn ein Farbsignal zu bestimmten Zeiten während eines nicht normalen Wiedergabebetriebs wiedergegeben wird. Das Ausgangssignal des Chroainverterkreises 151 wird auf einen iCreis 151a gegeben, welcher eine ITarbphasenjustierung des zusammengesetzten 3?arbvideo-Ausgangssignals in bezug auf ein äußeres l?arbsynchron-J3ezt^- signal herbeiführt.
In den iCreisen 150a und 151a erleidet das wiedergegebene Signal Verzögerungen; um diese Verzögerungen zu kompensieren, wird aas auf den Kreis 150a ge gebene Signal verzögert. In diesem Zusammenhang werden
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die vom-zusammengesetzten Synchronsignal im Synchrontrennkreis abgeleiteten Horizontalsynchron-Impulse über einen !Bezugsverζögerungskreis 151b auf den Kreis 151 a gegeben. Im Kreis 151b wird das üörizontalsteüer-Signal vor seiner Einspeisung in den Kreis 15Oa so variiert, daß der Kreis 150a etwa in der Mitte seines mögliehen Korrekturbereichs arbeitet. Dabei wird das auf den Kreis 151a gegebene .farbsynchronsignal durch den Kreis 150a so in der Phase beeinflußt, daß es etwa in der Mitte des Betriebsbefeiche's des Kreises 151a liegt. Die durcn den Kreis 150a gelieferte Pehlerspannung wird auf den Servo-Bezugsverzögerungskreis 122 gekoppelt, in dem es die Phase des Signales R-^ variiert und damit die Stellung der Scheibe ändert. Damit wird sichergestellt, daß der Kreis 150a in der Mitte seines möglichen Korrekturbereiches arbeitet.
Das Ausgangssignal des Kreises 151 a wird auf einen Videosignal-Verarbeitungsverstärker 151c gegeben, welcher konventioneller Art son kann. Die Ausgangssignale des Verstärkers 151c werden auf einen Monitor (nicht dargestellt) und einen Verbraucherkreis (ebenfalls nicht dargestellt) gegeben. Fig. 13 zeigt eine 7/iedergabesequenz, welche damit beginnt, daß die Köpfe in Seq.uenz für ein Halbbildintervall so gekoppelt werden, daß die Halbbilder 5, 6» 7, 8, .9 und IO im Vorwärtsbetrieb mit iJo^malgesehwindigkeit wiedergegeben werden. Es sei angenommen, daß zwischen dein Halbbild 10 und dem Halbbild 14 eine Rückwärtslauf-l'aste S3 im liiedergabe-Richtungsregelkreis 127 Gedrückt wird. Damit wird ein. Signal Q2 in. dem Regellokikkreis 128 gegeben, wodurch ein Signal P2
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seinen Viert von lauf Null ändert. !Das Rückwärts lauf-Signal P2 wird auf dem Schnellsuch-Logikkreis 131 gegeben, wobei dieses Signal am Ausgang als P =0 ■ erscheint, wenn die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Das Signal P23 wird auf dem Rückwärtslauf-Iogikkreis 138 gegeben. Der Rückwärtslauflogikkreis 138 ist so ausgelegt, daß er solange nicht arbeitet, bis der nächste Impuls E^ auftritt, nachdem das Signal ?.„ zu i^iull geworden ist. Wenn der nächste Impuls E „ empfangen wird, bewirkt der Rückwärtslauf-Logikkreis 138, daß ein Signal E seinen Wert von Xiull auf 1 ändert, und daß die Signale E^. und Eq& in der Sequenz ausgetauscht werden, wie Pig. 13: zeigt; dabei erscheint also das Signal E^,. am Ausgang E,T7. und das' Signal E.^ am Ausgang E^." "Entsprechend werden die Signale E^& und ]?„ in der Sequenz vertauscnt, wobei das Signal 3?. „ am Ausgang ϊ1^ und das Signal ]?„„ an Ausgang 51^- erscheint. Darüber hinaus erzeugt der Rüclcv/ärtslauf-iogilda?eis 138 jedesmal dann einen 20-ivükrosekunden-impul3 M, wenn die Anordnung vom Vorwärtslauf auf Rückwärtslauf (P23 = O) odor vom Rückvfärtslauf auf Vorwärtslauf (P2S = 1) geschaltet v;ird. Das Signal M wird auf dem 5)räger-Umkehr-Logiklcreis 143 gegeben, indem dieser Impuls M bewirkt, daß das Signal H seinen Wert von Null auf 1 ändert j woraus sich ergibt, daß die 'i'räger sich naen außen bewegen und daß die Halbbilder in umgekenrter Ordnung wiedergegeben werden. Daraus ergibt sich der Effekt des Rückwärtslaufes. .
uin einen fehlerhaften Betrieb der Logikkreise zu vermeideiij ist der Rückwärtslauf-Logikkreis 130 so ausgelegt, daß die Anordnung nicht vom Vorwärtslauf in den Bückwärtslauf oder vom Rückwärtslauf in den Vor-
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wärtslauf gelangen kann, wenn eine der Photozelleneinrichtungen 51 und 52 betätigt wird.. Speziell liefert der Träger-XJmkehr-Logikkreis 143 immer dann ein Sperrsignal X+Y zum Rückwärts lauf-Logildcr eis 138, wenn eines der X-Signale oder eines der Y-Signale gleich. 1 ist. Bevor daher eine umkehr der Laufrichtung der Anordnung "bewirkt wird, 'erwartet der Mckwärtslauf-Logikkreis 138 den ersten Impuls E «, nachdem das Signal X+Y die Sperrbedingung nicht mehr erfüllt (d.h. dieses Signal ist gleich l).
Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die Träger im Rückwärtslaufbetrieb die Photozelleneinrichtungen 51 und 52 am Ende des zweiten Laufs und nicht während des ersten Laufs wie im Vorwärts lauf 1Je trieb erreichen. Um einen richtigen Gleichlauf zu erreichen, wird der erste Lauf impuls jedes Trägers gesperrt, bevor sich die !'rager von den Photozelleneinrichtungen wegbewegen. Dies wird auf folgende V/eise erreicht. Der erste sich von der Photozelleneinrichtung wegbewegende !rager ist der Träger D. Der erste Trägerimpuls EDQ wird durch den Träger-ITehlerkorrektur-Logikkreis 142 gesperrt, da die Träger nicht in den radial von innen nach außen gerichteten Rückwärtslauf gelangen, bis der zweite Impuls Ι\~ den Träger A zur Betätigung der Photozelleneinrichtung veranlaßt; dies geschieht nach den ersten ImpüLs Ijjq. De:r ersteTrägerimpuls Ρ'0 wird gesperrt, wenn das Trägersignal ]?_.,, gleich 1 ist und eine der Photozelleneinrichtungen 51c oder 52c betätigt wird. Daher läuft der Träger 21c erst nach den Träger 21d und es wird verhindert, daß er den ersten l'rägerimpuls i1,« empfängt. Entsprechend wird der Trägerinpuls Έ*^ gesperrt, wenn das Trägersignal j?c..- gleich 1 ist und wenn eine der Photozellen-
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einrichtungen 51b oder 52b betätigt wird. Der Trägerimpuls Έ 1^ wird gesperrt, wenn der Trägerimpuls P^ gleich 1 ist und eine derPhotozelleneinrichtungen 51e oder 52a betätigt wird.
Die Anordnung verbleibt im Rückwärtslaufbetrieb, bis die Vorlauftaste S5 gedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Signale Pp und P^g den 17ert 1 an. Das Vorhandensein des Signals P?g im Rückwärtslauf—Logik— kreis 138 bewirkt, daß dieser Kreis die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb schaltet. Dies geschieht jedoch solange nicht, bis das erste Signal E™ nach dem. Beginn" des Signals P2 auftritt, wie Pig. 13 zeigt. Wenn der Rückwärtslauf-Logikkreis in seinen Vorwärtslaufzustand geschaltet wird, so ändert das Signal K seinen Viert von null auf 1 und es wird der Impuls H erzeugt. Der.Impuls Έ bewirkt, daß der Träger-Umkehr-Logikkreis 143 den Viert des Signals ή von Bull auf 1 ändert, wobei dieses Signal wiederum bewirkt, daß die Träger 23 die Radialrichtung ändern. Die Signale E .^ und ECK nehmen wiederum ihren Vorwärtslaufzustand ein, indem sie durch das Signal E.„ bzw. das Signal EB„ kontrolliert werden. Die Anordnung verbleibt im Vorwärtslaufbetrieb, bis erneut ein Rückwärtslauf-Signal erzeugt wird.
Im Rückwärtslaufbetrieb erhält die Kopf scha It seq.uenz die normale Progression von Halbbildern von ungerade auf gerade; die Phasenico ntinui-tat von Spur zu Spur des Chromasignals wird jedoch nicht eriialten. Um die FOG-donn (federal comunitations commission - standards) zu erfüllen, eilt die Chromaphase an dem Beginn jedes Halbbildes in bezug auf den Zustand am Beginn des vorhergeilenden Halbbildes um 90° nach.
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Beim Schalten während des Rückwärtslauf-Betriebs beispielsweise vom Kopf D auf den Kopf C wird vom Ende eines Halbbildes auf den Beginn des Halbbildes geschaltet, das ihm bei der ursprünglichen Aufzeichnung voranging. Dies führt zu einer Ohromaphasen-Umkehr von 180°, welche durch Umkehr der Chromaphase mittels eines in dem Kreis eingeschalteten Chromainverters 151 korrigiert wird. Der Einsatz des Chromainverters 151 wird durch einen Chromainverter-Logikkreis 152 gesteuert. Das Signal K vom Rückwärtslauf-Logikkreis· 138, welches gleich 1 ist, wenn die Anordnung im Rückwärtslaufbetrieb arbeitet, wird über einen Halbbild-Wechselschalter 153 (im folgenden noch genauer beschrieben) gegeben und erscheint an dessen Ausgang als Kf = 1. Dieses Ausgangssignal K1 wird auf den Chromainverter-Iogikkreis 152 gegeben. Jedesmal,-wenn ein Impuls J erzeugt wird, - welcher, wie oben beschrieben, bewirkt, daß ein neues Halbbild von der Scheibe abgenommen wird - , erzeugt der Chromainverter-Logikkreis 152 einen Impuls Ott, welcher bewirkt, daß der Chromainverter 151 die Phase -des Hilfsträgers derChromainformation im Halbbild um 180° ändert. Im Rückwärtslaufbetrieb wird also jedesmal die Ohromaphase umgekehrt, wenn die Plätze geschaltet werden.
Fig. 14 zeigt als Beispiel für einen Zeitlupenbetrieb, wie das Eortschalten und die Wiedergabe der Köpfe bei normaler Geschwindigkeit und bei, drei Siebtel der mrmalen Geschwindigkeit gesteuert werden. Beim Zeit— lupenbetrieb wird durch Drücken der Vorlauftaste S5 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 und durch Drücken einer von drei Zeitlupentasten im Geschwindigkeitsregelkreis 144 dieser ausgelöste Bei den Zeitlupentasten handelt es sich um eine Zeitlupe 1-Ia-
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ste S8, eine Zeitlupe 2-Taste S7 und eine Zeitlupe 3-Taste S6. Wird die Zeitlupe 1 -Taste S8 gedrückt, so wird ein Signal Qg zu JMuIl, welches in einem Zeitlupen-Regeloszillator 154 die Erzeugung eines. Kechteck-Signals A-* "bewirkt. Dieses Signal hat etwa die gleiche Frequenz wie das Frequenz signal ü& im iYormalbetrieb. Wird die Zeitlupe 2-Iaste S7 gedruckt, so wird ein Signal Q„ zu null, welches im Zeitlupen-Regeloszillator die Erzeugung des rechteckförmigen Signals A-* bewirkt, so daß die Frequenz dieses Signals nunmehr etwa gleich zwei Drittel der üormalfret· quenz des Signals D& ist. Wird die Zeitlupe 3-Taste S6 gedruckt, so wird ein Signal QQ zu 1, das im Zeitlupen-Regeloszillator 154 an einen manuell veränderbaren Widerstand angekoppelt wird. Dieser Widerstand ändert dessen Frequenz von der doppelten üJormalfrequenz des Signals D„ auf gleichen Strom.
Das Rechtecksignal A-1 wird auf den Regellogikkreis 128 gegeben und erscheint am Ausgang als entsprechendes Zeitlupen-Regelsignal A, das auf einem Halbbild-Wechsellogikreis gegeben wird. Arbeitet '> die Anordnung nicht im Halbbildwechselbetrieb (P^ = O) so erscheint das Zeitlupen-Regelsignal A als komplementäres Signal A-^ am Ausgang des Halbbild-Wechsellogikkreises und wird auf einen Zeitlupenumsetzer 157 gegeben. In diesem Zeitlupenumsetzer wird das Zeitlupen-Regelsignal A-, durch den Torimpuls ü· vom Taktgenerator 132 zeitlich so quantisiert, daß die mittlere Zahl der Wulldurchgänge pro Sekunde eines resultierenden Signals Z„ gleiöa. der mittleren Zahl von positiven Hulldurchgängen des Zeitlupenregelsignals A-. ist3 wenn das Signal A-^ nicht mehr
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positive iMulldurchgänge pro Sekunde als der Impu-ls G besitzt. Unter diesen Bedingungen besitzt die Signalfonn Z„ die gleiche Frequenz wie bei dem Impuls G. Die Signalform Z& ist daher in der Frequenz identisch zur Welle B. Im Zeitlupenumsetzer 157 sind (im folgenden noch zu beschreibende) Mittel zur Eliminierung von Mehrdeutigkeiten vorgesehen, welche aufgrund der Koinzidenz des Vorimpulses G und des iJulldurchgangs des Signals A-^ auftreten können.
Das Zeitlupen-Regelsignal A-. und die resultierende Signalform Z„ für Uormalgeschwindigkeit und. für drei Siebtel der Normalgeschwindigkeit sind in Fig. 14 dargestellt. Das Signal ZQ wird auf den Zeitlupenlogikkreis 133 gekoppelt, an dessen Ausgang es zwei Vorimpulse G nach dem Einschalten der Anordnung in den Zeitlupenbetrieb eineentsprechende Signalform G^ erzeugt. Der Zeitlupen-Logikkreis 133 wird durch ein Signal W«, das von lmll auf 1 übergeht, für den Zeitlupenbetrieb vorbereitet. Das Signal Wg wird über den Schnellsuch-Logikkreis 131 auf den Regellogikkreis 133 gegeben und nimmt den Wert 1 an, wenn eine der üeitlupentasten S6, S7 und S8 in Geschwindigkeitsregelkreis 144 und die Vorlauftaste S5 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedruckt werden.
Im Zeitlupen-Logikkreis 133 wird eine der. Impulse Jq, welche positive Impulse mit jeweils 20 ixiikrosekunden Dauer, sind, durch den iCaktimpuls G erzeugts welcher zuerst n&ch jedem äulldurchgang ties Signals D^auf« trittο Ist GG gleich E wie im Kormalbetriebs so wird ein Impuls Jq durch Jeden, ii'aktimpuls C daher ist Jq identisch gleich G0
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Wie Fig. 14 zeigt, und wie oben beschrieben wurde, steuert das Signal D& das Fortschalten der £räger und das Schalten der Köpfe, wobei jeder Nulldurchgang des Signals D^ bewirkt, daß jeder Kopf sieh um eine Position in seinem Betriebszyklusϊ Bewegung^ Bewegung, Warten (Löschen), Wiedergabe (Aufzeichnung) weiterbewegt. Im Zeitlupen-Betrieb besitzt das Signal D„ weniger MUlidurchgänge pro Sekunde als im Hormalbetrieb . Die Mulldurchgänge erscheinen jedoch während des Vertikalintervalls, da der Nulldurchgang dem Vorimpuls G entspricht und da das Schalten und .Portschalten durch den Impuls JQ gesteuert wird, welcher im Zeittakt den Impuls C entspricht. · . '
Wie oben beschrieben, werden die Signale E^,, E^q, Ecc und E™ durch die 1 Ulidurchgänge des Signals D& gebildet. Die bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit und mit drei Siebtel iYormalgeschwindigkeit durch das Signal D& erzeugten Slgale E^q, E^q, . ECG und EDq sind in Hg. 14 dargestellt· Die ersten beiden dargestellten Impulse E.«/wirken Iedigleich eine einzige Wiedergabe, des entsprechenden Halbbildes, da sich die Anordnung im Wiedergabebetrieb mit normaler Geschwindigkeit befindet. Der vierte und : fünfte Impuls E^c dauert jedoch zwei Halbbildintervalle und bewirkt zwei Wiedergabe.-! der entsprechenden Halbbilder r während der dritte Impuls E-ndrei Wiedergaben hervorruft. Die Impulse EBC, E'«G und E-QQ sind entsprechend auf den ersten und jeden weiteren, ins Negative gehenden Impuls D&, auf den zweiten und jeden weiteren in-s Positive gehenden Impuls D& bzw. auf den zweiten und jeden weiteren
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- 45 ins Negative gehenden Impuls B„ bezogen.
Wie oben ausgeführt, "bewirkt die Koinzidenz der Trtigerfortschaltimpuls F1^, F*^, I·1* und P' undder Impulse Jfc die Erzeugung der Impulse
141, wobei diese Impulse die Fortschaltung des Trägers bewirken. Das Auftreten dieser Impulse in bezug auf die zeitliche Folge des Schaltens der Köpfe ist in Fig. 14 dargestellt.
Folgt man diesen Dotationen im unteren i'eil der Fig. 14, so ist zu ersehen, daß bei Wiedergabe mit J>lormalgeschwindigkeit die Halbbilder 1 bis 8 je einmal wiedergegeben werden; im Betrieb mit drei Siebtel Normalgeschwindigkeit werden sodann das * Halbbild 9 dreimal, die Halbbilder IO und 11 je zweimal, das Halbbild 12 dreimal, die Halbbilder 13 und 14 je zweimal und das Halbbild 15 dreimal usv/. wiedergegeben,, Mr Wiedergabe mit drei Siebtel MOrmalgeschwindigkeit wiederholt-sich also der Zyklus 3-2-2 selbst alle sieben Halbbilder.
Im Zeitlupenbetrieb ändert der variable Wi-derstand (im folgenden noch genauer beschrieben) die Frequenz des Zeitlupen-Steuersignals A. über ein Eontinuum von Frequenzen. Daher ändert sich die Sequenz der Wiederholungen und, verläuft für jede gewählte Zeitlupengeschwindigkeit nach einem bestimmten Muster. Allerdings kontrolliert der Zeitlupenumsetzer 157 das Signal Z^ derart, daß lediglich zwei Arten von Wiederholungen vorhanden sind. Bin Satz von Halbbildern wird mit einer vorgegebenen
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Zahl mehrere Male wiederholt, während alle anderen ■■_■-. Halbbilder mit einer anderen Zahl mehrere Male wiederholt werden, wobei sich diese beiden Zahlen lediglich ganzzahlig unterscheiden. Beispielsweise wird bei Wiedergabe mit drei Siebtel itformalgeschwindigkeit ein Satz von Halbbildern jeweils zweimal und alle anderen jeweils dreimal wiederholt. Dieser Effekt ergibt die kleinstmögliche Yariation in der scheinbaren Geschwindigkeit des Vorgangs und ist beispielsweise bevorzugt um ein Halbbild fünfmal und die anderen mit einer Wiedergabegeschwindigkeit von drei Siebtel Mormalgeschwindigkeit wiederzugeben. Wird eine Geschwindigkeitsreduzierung.von 2:1 gewählte so wird jede Spur zweimal abgetastet. Bei einer G-eschwindig— keitsreduzierung von 3:1 wird jede Spur dreimal abgetastet. Bei einer G-eschwindigkeitsreduzierung von 2,5 wird die Hälfte der Spuren zweimal und die andere Hälfte der Spuren dreimal abgetastet.
Wie oben ausgeführt, werden aufeinanderfolgende Halb·» bilder bei Zeitlupenwiedergabe von der gleichen bespielten Spur abgeleitet, so daß daher das zweite Halbbild identisch mit seinem vorhergehenden ist. In der dargestellten Anordnung ist eine Einrichtung vorgesehen, die sicherstellt, daß dasAusgangssignal ein Standard-Zeilenraster auf einem Bildmonitor ist; ι d.h., das Signal ist eine Folge von ungeraden und geraden Halbbildern, welche durch eine Halbzeilen» Verschiebung der Horizontal-Synchronisierung in bezug auf die Vertikal-Synchronisierung in jedem Halbbild ist. In dieser Hinsicht, ist, wie oben ausgeführt, der Phasenbezug des Schaltens der Köpfe während der Aufnahme so ausgebildet, daß jedes aufge-
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zeichnete Halbbild unmittelbar nach, dem letzten Ausgleichsimpuls des Vertikal-Intervalls beginnt und. endet (Pig. 12A). Auch werden gerade Halbbilder durch die Köpfe B und G aufgezeichnet und Wiedergegeben und beginnen bei A und" enden bei A*, während ungerade Halbbilder durch die Köpfe A und G aufgezeichnet werden und B beginnen und bei B1 enden. Um ein künstliches Ineinandergreifen.von Zeilen zu erhalten, werden ungerade Halbbilder in gerade Halbbilder verwandelt, wenn ein gerades Halbbild erforderlich ist; Andererseits werden gerade Halbbilder in ungerade Halbbilder verwandelt, wenn ein ungerades Halbbild erforderlich ist. Dies erfolgt durch einen halbzeiligen Verzögerungskreis 149» welcher während des Horizontal-Abtastintervalls jedes Halbbildes (d.h. von A zu A1 oder von B zu Ja-1) in Serie zum wiedergegebenen Videosignal liegt. Der Einsatz des Halbzeilen-Verzögerungskreises 149 wird durch einen Halbzeilen-Verzögerungslogikkreis 158 gesteuert. Generell bestimmt dieser logische Kreis 158 den vom zusammengesetzten Studiosynchronsignal geforderten Halbbildtyp, den durch die erregten Köpfe wiedergegebenen HaIbbilötyp(ungerade Halbbilder werden durch die Köpfe A und C und gerade Halbbilder durch die Köpfe B und D wiedergegeben) und setzt den Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 nach Bedarf ein. Dabei wird der Halbzeilen-Verzögerungskreis während der Vertikalintervalle B* bis A und A* bis B immer ausgeschaltet. Speziell bewirkt der Halbzeilen-Verzögerungs-Iiogikkreis 158 bei Zeitlupe, daß am Beginn jeder Wiederabtastung der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet wird, wenn er ausgeschaltet war und ausgeschaltet wird, wenn er eingeschaltet war (d.h., es werden identische" Halbbilder wiedergegeben).
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Wenn das Wiedergabesignal von einer Spur auf die nächste weitergeschaltet wird (d.h.., Srägerbewegung und ' Kopfumschalten schreiten von einem Halbbild zum nächsten weiter), ist es nicht notwendig, das Zeilenineinandergreifen zu korrigieren. Da· das Schalten von einer Spur auf die nächste elften normalen Übergang von einem Halbbild zum nächsten darstellt, bewirkt der Halbzeilen-Yerzögeruhgs-Iiogikkreis 158 ■ mit anderen Worten, daß der Zustand des Halbzeiien-Verzögerungskreises 149 während des Übergangs unverändert bleibt. Der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 verbleibt also im Signalweg, wenn er vor dem Schalten im Signalweg war; andererseits wird durch den Signalweg überbrückt, wenn er vor dem Schalten ebenfalls y überbrückt war.
Wie Jig. 10 B zeigt, wird die Einschaltung des Halbzeilen-V'erzögerungskreises 149 i& die Schaltung durch den elektronischen Schalter 148 gesteuert, welcher seinerseits durch das überden. Halbbild-Wechsellogikkreis 156 vom Halbbild-Wechselscha.lter 153 empfangene Signal R gesteuert wird. Das Signal R am Ausgang des Halbbild-Wechselschalters 153 entspricht, dem Signal R1, welches durch den Halbbild-Wechsel·* schalter von Halbbild-Verzögerungs-Logikkreis 158 < ·; empfangen wird. Der Halbzeilen-Verzögerungs-Iogik- ' kreis 158 wird durch die Impulse ~B„ vom !Taktgenerator 132 und die Impulse B^-vom Zeitlupenlogikkreis 133 gesteuert. Die Impulse B~ zeigen an, ob der Stationssynchrongenerator ungerade oder gerade Halbbilder erzeugt. In dieser Hinsicht wird das Signal B„ im Eaktgenerator 132 durch das Signal Eg in Phase gebracht, welches vom Synchrontrennkreis 121 über den
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Schnellsuch-Logikkreis 131 empfangen wird (Impuls F) Wie Hg0 12A zeigt, besitzt der Impuls F gleiche Zeitdauer wie ein horizontaler Synchronimpuls, welcher am Beginn jedes geraden Halbbildes auftritt. Der Impuls F wird im Synchrontrennkreis 121 durch die Koinzidenz ei.nes vom ersten Sägezahnimpuls getriggerten monostabilen Impulses und eines horizontalen Zeilensynchronimpulses geformt· .
Der Impuls 3? wird Über den Schnellsuch-Logikkreis 131 , auf den Taktgenerator 132 gekoppelt, indem er das Rechtecksignal ß„ so in Phase bringt, daß es für jedes gerade Halbbild gleich 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich lVull ist (Figo 12A)· Ist das Signal D^ (Fig. 12B oder Fig. 14) gleich 1, so ist entweder oder -2CG- gleich 1· Ist D., gleich 1, so wird daher
das Signal von der Scheibenfläche A oder von der Schei— benfläche C wiedergegeben. Daher wird ein gerades Halbbild wiedergegeben, wenn D„ gleich 1 ist. Ist D^ gleich JNuIl, so ist entweder E.,„ oder E-™ gleich 1, wobei dAnn ein ungerades Halbbild von der Scheibenfläche B oder der Scheibenfläche D wiedergegeben wird. Ist Begleich 1 und D^ gleich 1, so befindet sich die Station auf einem geraden Halbbild und es kommt ein gerades Halbbild von der Scheibe. Sind ü und D gleich Hull, so befindet sich die Station auf einem ungeraden Halbbild und es kommt ein ungerades Halbbild von d er Scheibe. Sind jedoch B& uad ^) unterschiedlich (ist beispielsweise B& gleich 1 und D„ gleich üull), so befindet sich die Station in bezug auf das von der Scheibe kommende Halbbild auf einem anderen Halbbildtyp. Dies wird dadurch herbeigeführt, daß der HaIbzeilenverzögerungskreis 149 während dieses Halbbildes in Serie zum Signal geschaltet ist. Der Halbzeilen- ^
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verzögerungs-Logikkreis 158 ist so ausgelegt, daß . "bei gleichem B& und D& das Ausgangssignal R1 gleich 1 ist; sind B& und D& unterschiedlich, so ist das Ausgangssignal Rf gleich Null. Ist das Signal R* gleich 1, so überbrückt der Elektronik-Schalter 148 den Halbzeilen-Verzögerungskreis. Ist das Signal R1 gleich Hull, so schaltet der elektronische Schalter 148 den Halbzeilen-Verzögerungskreis 148 in Serie zum Ausgangssignal.
Da der Ausgleichsimpulszug sowohl in ungeraden als auch geraden Feldern identisch ist und durch den Balbzeilen-Verzögerungskreis 149 nicht verzögert wird, wird das Signal E.1 während des Ausgleichsimpulszuges durch den Halbbild-Wechsellogikkreis 156 zu 1 gemacht. Dieser Vorgang wird durch den Impuls i'g gesteuert, welcher, wie oben angegeben, vom Beginn bis zum Ende der Ausgleichsperiode andauert.
Weiterhin ergibt sich im Zeitlupenbetrieb ein Chromaphasenproblem aus der Maßnahme, beim Wiederabtasten bestimmter Spuren ein kontinuierliches Signal zu erzeugen. Beim Abtasten eines vollständigen Halbbildes wird die Phase am Ende des Halbbildes in bezug auf die Phase am Beginn dieses Halbbildes um 90° vorverschoben. Wird das Halbbild sodann vom Beginn erneut abgetastet, so ergibt sich eine Phasendiskontinuität von 90° im Chroma signal am Beginn der Abtastung«, Daraus ergibt sich nicht nur eine Zerstörung des Punkt-= ineinanderg-reifens, sondern auch eine vorwiegende Unterbrechung des Earbdemodulationsprozesses in einem normalen Empfänger. Die Chromaphasenversehiebung wird weiterhin auch durch das Ein- oder Ausschalten des Halb= zeHenverzögerungskreises 149 beeinflußt«, Das Einschal·=
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ten des Halbzeilenverzögerungskreises 149 verzögert die Chromaphasen um90°, während seine Abschaltung die Chromaphase um 90° vorverschiebt. Wird also der Halbzeilen-Yerzögerungskreis 149 am Beginn einer Wiederabtastung eingeschaltet, so'addiert sich, die durch ihn hervorgerufene Phasenverschiebung von 90° zu der durch die Wiederabtastung hervorgerufenen Phasenverschiebung von 90°, woraus sich eine Gesamt-Ghrom-PhasenverSchiebung von 180° ergibt. Wird der üalbzeilen-Verzögerungskreis" 149 andererseits am Beginn ( einer Wiederabtastung ausgeschaltet, so kompensiert de durch ihn hervorgerufene Phasenverschiebung die Phasenverschiebung um 90° durch die Wiederabtastung. Als Gesamtergebnis ergibt sich dabei im Zeitlupenbetrieb, daß in der Chromaphase am Beginn jeder zweiten Wiederabtastung eines leides eine Phasenverschiebung von 180° auftritt» Dieser Sachverhalt wird durch Einsatz des ö^romaphaseninverters 151 kompensiert, welcher die Ghromaphase jedesmal dann umkehrt, wenn der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet wirdο Wie Pig. 1OB zeigt, wird der Einsatz des Chromaphaseninverters 151 durch den Ghromainverter-Logikkreis 152 gesteuert, welcher seinerseits durch das Signal Re vom Halbbild-Wechselschalter 153 gesteuert wird. Immer, wenn das Signal B.1 gleich null ist, wird der Chromainverterkreis 151 in die Schaltung eingeschaltet. Ist das Signal R1 gleich 1, so wird der Chromainverterkreis 151 abgeschaltet.
Soll die Anordnung in den Betriebszustand für stehende Bilder gebracht werden, so wird eine Standtaste S4 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedrückt. Damit wird das Signal Q, zu Mull, welches den Regellogikkreis 128 sperrt und das Zeitlupen-Steuersignal A
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zu 1 macht. Daher hat das Signal A keine Nulldurchgänge, wodurch das durch den. Zeitlupenumsetzer 157 erzeugte Signal Z^ und das entsprechende Signal D& zu 1 werden. Daher werden die Köpfe nicht geschaltet und die !'rager nicht fortgeschaltet, so daß die Köpfe das gleiche Halbbild kontinuierlich wiedergeben. Der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis 158 und der Chromainverter-Iogikkreis 152 arbeiten in der gleichen Weise die Zeitlupenbetrieb©. Daher wird der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 im Betrieb » mit stehenden Bildern während des Horizontalabtastintervalles abwechselnder Halbbilder eingeschaltet» Der Chromainverter 151 wird jedesmal dann eingeschaltet, wenn der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet ist.
Die Anordnung ist so ausgelegt, daß sie im Betrieb mit stehenden Bildern von Bild zu Bild fortgeschaltet werden kann. Dies wird durch Drücken einer Bild-» vorschubtaste Sl in einem Such- und Bilds-orschubregelkreis 159 erreicht. Durch Drücken der Bildvorschub Sl wird ein Signal A«2 su 1, welches auf den. Regellogikkreis 128 gekoppelt wird. Im Regellogikkreis 128 bewirkt das Bildvorschubsignal A-2? daß das Zeitlupen-Steuersignal A von 1 zu Null geht«, Dies 'bewirkt einen einfachen Vorschub im Eortschalten des i'rägers und ein einmaliges Kopfschalten in der Weise, wie es oben in Verbindung mit den Zeitlupenbetrieben beschrieben wurde. Mit anderen Worten wird dabei ein JMulldurchgang des Signals D^ erzeugt. Ein Lösen der Bildvorschubtaste Sl bewirkt, daß das Signal A-p zu Hull wird, wodurch das Signal A wieder zu 1 wird* Wird die 'faste Sl erneut gedruckt, so kann
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damit ein weiterer Bildvorschub erreicht werden.
Die dargestellte und bescliriebene Anordnung ist weiterhin so ausgelegt, daß sie in einem Wechselhalbbild-Aufnahmebetrieb arbeiten kann, bei dem die Hälfte der ankommenden Halbbilder, d.h. jedes zweite Halbbild ausgezeichnet wird. Damit wird die Aufζeichnungsszeit des Systems verdoppelt und eine Übernormalgeschwindigkeit ermöglicht. Bei Aufzeichnung wird die Anordnung mit der halben Hormalgeschwindigkeit ι gefahren. Wird die Anordnung sodann bei Wiedergabe mit Halbgeschwindigkeit-Zeitlupe gefahren, so erscheint die Bewegung als normal, da die Anordnung zur Wiedergabe der Information genau so lange wie zurAufnahme braucht. Alle Betriebszustände, welche normalerweise bei Wiedergabe erreichbar sind, sind auch im Wechsel-Halbbildbetrieb erreichbar, mit der Aus- ' nähme, daß alle Zeitlupengeschwindigkeiten doppelt so schnell sind. Wird beispielsweise eine normale Wiedergabe ausgewählt, so erscheint die Bewegung doppelt so schnell als normal.
um im Wechsel-Halbbild-Aufzeichnungsbetrieb aufzuzeichnen, wird der Halbbild-Wechselschalter 153 in seine Halbbild-WechselstelLung gebracht, wobei die ; Anordnung, wie oben beschrieben, in ihrem normalen Aufzeichnungsbetrieb gebracht wird. Wird der Halbbild-Wechselsehalter 153 in seine Halbbild-Wechselstellung gebracht, so nimmt ein Signal A-., an seinem Ausgang den Wert 1 an. Dieses Signal A--™ vri.rd auf den Regellogikkreis 128 gegeben. In diesem Kreis 128 bewirkt das Signal A-^,, daß die Signale P* und P. gleich sind. Im Halbbild-Wechsellogikkreis
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bewirkt das Signal P~, welches gleich. 1 ist, daß das Signal A^ gleich dem Signal B^ ist, welches eine Stelle des Signals A im Hormalbetrieb vom i'aktgenerator 132 empfangen wird. Da die Frequenz des Signals B& gleich der halben frequenz des Signals A^ "bei Normalgeschwindigkeit ist, so bewirkt das auf den Zeitlupenumsetzer 157 gegebene Signal A^, daß die Anordnung genau in Halbgeschwindigkeits-Zeitlupe arbeitet. Unter diesen Bedingungen -löscht jeder Kopf für zwei Halbbilder, zeichnet dann zwei Halbbilder auf, bewegt sich für zwei Halbbilder auf die nächste Spur, bewegt sich für zwei Halbbilder auf eine weitere Spur und beginnt die Sequenz von neuem. Dies bedeutet, daß jeder Kopf zwei Halbbilder auf jeder Spur aufzeichnet. ITm diesen Kopf zu^eli·- minieren, wird ein Signal ß! durch, äen Halbbildwechsellogikkreis 156 erzeugt»
Das Signal ß' ist in dsa rom. Wecliselhalbbild- Aufzeichnungsbetrieb verschiedenen Betriebszuständen gleich 1. Das Signal ß* wird auf den Kopflogikkreis 134 gegeben. Ist dieses Signal gleich 1, so werden die Zeitsignale E^, E^G, Ec& und E^ im Kreis 134 wie im iJonnalbetrieb in der oben beschriebenen Weise erzeugt. Ist das Signal ß* jedoch gleich EuIl, so werden alle Kopfschaltsignale gesperrt, d.h. die Aufzeichnungsköpfe sind abgeschaltet. Der Halbbild-Wechsellogikkreis 156 ist so ausgelegt, daß das Signal ßl im Wechsel-Halbbildbetrieb für ungerade Halbbilder gleich 1 und für gerade Halbbilder gleich Mull ist. Daher zeichnen die Köpfe keine geraden Halbbilder, sondern nur ungerade Halbbilder auf, wobei jeder Kopf lediglich einmal auf eine Spur aufzeichnet,
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Urn diesen Sachverhalt zu realisieren, wird das" Signal ß* zum Inverssignal des Signals ü& gemacht. Sollen lediglich gerade Halbbilder aufgezeichnet werden, so wird das Signal ß1 gleich dem Signal B& ge- · macht· Damit die Anordnung bei Aufzeichnung durch das Signal Z& und nicht durch das Signal £„ gesteuert wird, wie dies normalerweise der i'all sein würde, wird das Signal Wg durch die Polsignale auf 1 geschaltet, wobei auch A-j, gleich 1 wird, wie im folgenden noch genauer erläutert wird.
Da im ¥echsel-Halbbild-Aufnahmebetrieb alle aufgezeichneten Halbbilder, gleich ;sind(d.h. alle sind ungerade), ist es bei Wiedergabe eines Signales . erforderlich, im Halbzeilen-Verzögerungskreis am Ende jedes Halbbildes abwechselnd zu schalten, ob nun von Kopf su Kopf geschaltet wird, oder nicht. Wie dargestellt, wird der dea Halbzeilen-Yerzögerungskreis 149 steuernde elektronische Schalter 148 durch einen Impuls B« und nicht durch das Signal R gesteuert, wobei die Substitution im Halbbild-Weehselschalter stattfindet. Ebenfalls wird der Chromainverter-Logikkreis durch das Signal B^ gesteuert 9 wobei dieser im Halbbild-Weohselschalter anstelle des Signals R gesetzt wirda Im WechseXhalbbild-Betrieb wird der Impuls K* durch den Halbbild-Wechselschalter gesperrt. Ebenso, wie im MOrmalbetrieb wird die Umschaltung des Halbzeilenverzögerungskreises 149 dadurch gesperrt (K wird zu 1), daß die Anordnung durch ein Signal F-n, oder Ij, gleich UuIl in den schnellen Yorwärts- oder Rückwärtslauf gebracht wird, wobei die genannten Signale durch den Schenllsuch-Logikkreis 131 zum HalVbiXd-Wechsellogikkreis 156 geliefert werden.
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Die Anordnung ist weiterhin für einen Schnellsuchbetrieb ausgerüstet, welcher dazu/benutzt wird, um die Köpfe mit etwa vierfacher Normalgeschwindigkei.t von einem Punkt jeder Scheibenoberfläche auf einen anderen zu "bringen. Im Schnellsuchbetrieb werden die Köpfe ebenso wie im !Betrieb mit normaler Geschwindigkeit genau im Schritt gehalten. Andererseits ergäbe sich bei nachfolgender Wiedergabe ein Verlust an Halbbild-Kontinuität. Daher ist die Bewegungssequenz gleich der im Betrieb mit Eormalgeschwindigkeit« Um die Anordnung in den Schnellsuchbetrieb zu schalten, wird eine Schenllvorlauftaste SlO im Such-Bildvorschub-Logikkreis 159 gedruckt. Durch Drücken dieser laste wird erreicht, daß ein Signal ]?_, am Ausgang den Viert 1 annimmt. Dieses Signal IV1 wird auf denSchnellsuch-Logikkreis 131 gegeben, in dem es bewirkt, daß der Impuls T auf der Ausgangsleitung 1' durch einen inneren Taktimpuls I1T71C, ersetzt wird. Dieses Signal IV10 besitzt etwa die
ü ο χ' ο
vierfache Frequenz wie der Normalimpuls IL1. Daher liefert der Taktgenerator 132 Signale G-, C und B,,, welche etwa die vierfache ftormalfrequenz besitzen. Daher werden die Träger und die Köpfe mit etwa vierfacher Normalgeschwindigkeit fortgeschaltet bzw. umgeschaltet. Das Signal IV, bewirkt im Schnellsuch-Logikkreis 131 weiterhin, daß das Signal P2S zu 1 wird". Damit gelangt die Anordnung in Vorwärtslauf. Weiterhin sperrt das Signal .E1J1 das Wg-Signal, so daß dieses Signal zu Hull wird. .
Aufgrund der Trägheit des Trägerantriebssystems ist es nicht zweckmäßig, die Bewegungsrichtung der Träger an den inneren und äußeren Grenzen umzukehren, wenn
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sie si ell mit Suchgeschwindigkeiten "bewegen. Zu diesem Zweck stellen die Photozelleneinrichtungen 69a und 69b, welclie auf den i'rägeran trieb 21a angeordnet sind, die* Annäherung des Kopfes A an den inneren und äußeren Grenzen fest und verringern die Erägergeschwindigkeit auf jtformalgeschwindigkeit, während die Richtungsumkehr stattfindet. Wenn sich der Träger 21a dem Rande annähernd, so wird entweder die iJhotozelleneinrichtung 69a oder 69b erregt. Die daraus resultierenden Signale Xß, und Y,. werden auf dem Schnellsuch-Logikkreis 131 gegeben. Im Schnellsueh-Logikkreis 141 ersetzt das Signal X^. oder Y, ,, welche gleich 1 sind, das innere l'aktsignal des Schnellsuch-Logikkreises durch das Signal Ϊ, wodurch die Anordnung auf iNormalgeschwindigkeit abgebremst wird. Diese JNormalgeschwindigkeit dauert an, bis die Photozelleneinrichtungen X. ,, oder Yyy. enterregt werden, wenn sich die Köpfe von den Randzonen wegbewegen. Wird die Schnellvorlauftaste SlO gelöst, so gelangt die Anordnung in ihren Betrieb mit stehenden Bildern.
Ua die Anordnung in denSchnellsuch-Kückwärtslauf zu bringen, >;ird eine Schnellrücklauf taste SIl im Such-Bildvorschub-Regelkreis 159 ge-drückt. Durch diese Maßnahme wird ein Signal IV erzeugt. Das Signal I^ wird auf den Schnellsuchllogikkreis 131 gegeben, indem es gMche Operationen hervorruft, wie im Schnellvorwärtslauf. Dabei wird jedoch das Signal Ppg gleich liull, wodurch die Anordnung in den Rückwärts lauf gelangt.
In beiden Schnellsuch-Betriebsarten ist ein Nebenschluß
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der Köpfe vorhanden, so daß die Anordnung in rein elektronischaaBetrieb arbeitet. Das SchnelLsuchsignal P^1 oder PR sperrt den elektronischen Schalter 14-8 -(R = 0), so daß der Halbseilen-Verzögerungskreis 149 nicht eingeschaltet- ist.
Die Anordnung ist weiterhin so ausgelegt,, daß sie in den Betrieb mit stehenden Bildern gelangt, wenn die Schellsuchschalter SlO oder SIl betätigt wsäene Um diesen zustand herbeizuführen wird ein Signal i'-o oder Έ-ο mit dem Wert 1 durch den Sueh-üildTorschub-Rege !kreis 149 erzeugt und auf den Wiedergabe-Riehtungsregelkreis 127 gegeben f indem es die- Steuervorgänge für denBetrieb mit stehenden Bildern auslöst-.
Wie im folgenden beschriebe^ werden die Einzelpreise anhand der Eig. 15 Ms 58 : erläutert. In. diesen Kreisen werden drei Arten" von Gattern verwendet. Eines dieser Gatter übt eine logische Zweieingangs-D2L(Dio- , den-iL'ransistor~IiOgik)llii"andn=»I1unktion auso Ein geeignetes iiand-Gatter für diesen Zweck ist eines der Quadruple-Gatter in einer S£680A~Serie der Signetics Corporation. Dieses Gatter ist durch einen halbkreisförmigen Block mit einem kleinen Kreis an seinem Ausgang dargestellt. Ein zweites Gatter übt eine logische Viereingangs-DIL~Nand-3?unktion mit einem erweiterten v Knotenpunkt aus. Dieses Gatter ist durchweinen halbkreisförmigen Block mit einem Pfeil mit einem kleinen Kreis an seinem Ausgang dargestellt. Ein geeignetes Hand-u-atter dieses l'yps ist eines der beiden Gatter aus der Serie SP616A der Signetics Corporation. ·
Es hat sich gezeigt, daß entweder das Zwei eingangs-
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oder das Viereingangs-JMand-Gatter als Inverter wirkt, wenn'alle Eingänge "bis auf einen schwimmen, d.h.. lediglich, an einem Eingang liegt ein Signal.
Bei einem dritten Gatter handelt es sich um ein Zweieingangs-Dehnungsgatter, welches durch einen halbkreisförmigen Block dargestellt ist. Ein geeignetes Gatter dieser Art ist eines der Quadruple-Dehnungsgatter der Serie SP631 der Signetics Corporation. Ein viertes, in den Schaltungen verwendetes Element ist ein gleichstromgetriggert, Halb-Heben-JK-Flip-Flop. Ein geeigneter Flip-Flop dieser Art ist der Typ SP62OA der Signetics Corporation.
Der Flip-Flop-Kreis kann asynchron mit Pj- und P^- Eingang3Signalen-gestellt oder rückgestellt werden; andererseits kann er synchron unter Verwendung von J- und K-Eingangssignalen zusammen mit einem Taktsignal geschaltet werden. Wird er asynchron geschal-* tet, so verhält sich der Flip-Flop wie ein RS-i'lipi'lop. Wird er synchron geschaltet, so verhält sich der Kreis JK-Flip-Flop.
Im folgenden v/erden zunächst die Einzelkreise für die Blöcke des Kegelkreises 117 beschrieben. Die Signale sind so dargestellt, wie sie imAufzeicnnungsbetrieb vorhanden sind. Der Kreis für die Geschwindigkeitsregeleinrichtung 144 ist in Fig. 15 dargestellt. Dieser" Kreis enthält die liormaltaste FS9, die Zeitlupel-i'aste S8, die Zeitlupe-2-Taste S7 und die Zeitlupe-3-'j.'aste S6, wobei es sich bei diesen !'asten um Kurzzeitkontakt-Drucktasten handelt. Jede i'aste ist an einen logischen Kreis, angeschaltet, der so ausge-
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"bildet ist, daß bei gedrückter laste ein zugehöriges Steuersignal geliefert wird, eine zugehörige Signallampe erregt und die logischen Kreise der anderen Sästen in ihrem enterregten Zustand gebracht werden.-· In diesem Zusammenhang besitzt jede l'aste eine Normalstellung, in der sie ein Grleichstromsignal auf ihre •zugehörige Leitung liefert, und eine zweite gedrückte Stellung, in der sie die Signalleitung an Masse legt. Die Signalleitung der Normaltaste S9 ist an einen Eingang eines oberen !Nand-Kreises 161 eines üormaltasten-Flip-Flop-Kreises 162 und einem Eingang vom unteren Wand-Kreis 163, 164 und 166 angeschaltet, welche in einen Zeitlupe-l-Flip-Flop-Kreis 167, einen Zeitlupe-2-]?lip-Flop-Kreis 168 bzw. einen Zeitlupe-^-i'lip-Plop- .< Kreis 169 enthalten sind. Entsprechend ist die Signalleitung der Zeitlupe-1-Iaste S8 an einen Eingang eines oberen Nand-Kreises 171 des Zeitlupe-l-Plip-Flop-Kreises und an je einen Eingang der unteren Nand- - ■ Kreise 172, 164- und 166 angeschlossen, welche im JNbrmal-Flip-tflop-Kreis 162, im Zeitlupe-2-I(lip-i1lop-Kreis 168 bzw. im Zeitlupe-3-I1lip-Illop-Kreis 169 enthalten sind." Die Signalleitung der Zeitlupentaste S8 ist an einen Eingang eines oberen Wand-Kreises des Z-eitlupe-2-Illip-i1lop-Kreises 168 und an jeweils einen Eingang der unteren Nand-Kreise 172, 163 und 166 angeschaltet, welche im iNTormal-Plip-ii'lop-Kreis 162, im Zeitlupe-l-Flip-Flop-Kreis 167 bzw im Zeitlupe-3-3}'lip-3?lop-Kreis. 169 enthalten sind. Entsprechend ist die Signalleitung- der.Zeitlupe-3-Easte S6 an einen Eingang eines oberen .Nand-Kreises 174 des Zeitlupe-3---
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Elip-Plop-Kreises 169. und an jeweils einen Eingangder unteren üand-Kreise 172, 163 und 164 angeschlossen, welche im Jüormal-Flip-Flop-Kreis 162, im Zeitlupe-1-
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Plip-i'lpp-Kreis 167 "bzw; im Zeitlupe^-Flip-i'lop-Kreis
168 enthalten sind. Die Ausgänge der unteren i\iand"-•Kreise 172, 165» 164 und 166 sind siad an die anderen Eingänge der oberen Hand-Kreise 171, 161, 173 bzw. 174 der zugehörigen ]?lip-l'llop-Kreise angeschaltet. Entsprechend sind die Ausgänge der oberen Kreise 161, 171, 173 und 174 an die Eingänge der unteren Hand-Kreise 172, 163, 164 und 166 der zugehörigen Plip-Plop-Kreise angeschaltet·
Wird angenommen, daß im Betrieb die JSTormaltaste S9, die Zeitlupe-l-i'aste Sl, die Zeitlupe-2-Caste S7 und die Zeitlupe-3-iaste S6 in ihrem normalen Stand stehen, so wird auf die Flip-Flop-Jireise 162, 167, 168 und
169 ein Binärsignal 1 gegeben, so daß die Ausgangssignale der unteren iVand-Kreise 172, 163, 164 und 166 einem Binär-Signal 1 und die Ausgangssignale der oberen Hand-Kreise .161, 171, 173 und 174 ein Binär-Signal Mull sind. Wird eine der lasten gedrückt, so ändert sich das Signal auf ihrer Signalleitung.von einem Binärsignallin ein Binärsignal Null. Da dieses Signal auf die unteren Hand-Kreise der anderen drei Elip-Flop-Kreise gegeben wird, so ergibt sich daraus, daß die Ausgangssignale der unteren Hand-Kreise der Plip^llop-Kreise, welche zu den anderen drei !'asten gehören, zu üull wird, wodurch j^eder der anderen drei ]?lip-3?lop-Kreise zurückgestellt wird, welche vorher gestellt wurden. Das Hull-Signal auf der Signalleitung der gedrückten !Taste wird weiterhin auf den oberen Wand-Kreis des zugehörigen !"lip-Plop-Kreises gegeben, wodurch das Ausgangssignal dieses oberen Jiand-Kreises zu 1 wird. Dieses Binärsignal 1, das auf den unteren ITand-Kreis gegeben wird, bewirkt, daß
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das Ausgangssignal des unteren Eand~j£reises zu einem " binären Null-Signal wird. Das Ausgangssignal jedes der unteren rland-Kreise 172, 163} I64 und 166 wird über einen zugehörigen Inverterkreis 176 auf einen 8 cha It transistor 177 gegeben, welcher eine zu den " kasten gehörige Signallampe 178 erregt.
Das Ausgangssignal des oberen JUand-Kreises 161 des liormal-Elip-i'lop-Kreises 162 wird auf die Leitung P-, gegeben. Daher ist dieses Signal P, ein jiinär-Signal .wull, wenn sich die Anordnung nicht im BOrmal-.betrieb befindet. Andererseits ist dieses Signal ein Binärsignal 1, wenn die JJormaltaste S9 gedrückt ist. Das Signal von Zeitlupe-l-^lip-Elop-Kreis 167 wird, am Ausgang des unteren iviand-Xreises 163 erhalte&s, und erscheint bei Qg, wobei Q6 bei'gedrückter 2eitlupe-1-laste S8 = O und zu anderen Zeiten = 1. Entsprechend wird das Ausgangssignal vom unteren iVand-Kreis 164 des Zeitlupe-2rIllip-I>lop-Xreises 168 bei Q7 erhalten, wobei Q7 b erdrückter Zeitlupe-2-iDaste S7 = O und au anderen Zeiten = 1. Das Ausgangssignal des Zeitlupe-S-Flip-Flop-Kreises 169 wird vom unteren, Uand-Kreis 166 abgenommen, über einen Inverter 179 gegeben und erscheint bei Q8. Daher ist Q8 bei gedruckter Zeitlupe-3-iaste S6 = 1 und zu anderen Zeiten =0. Ein zweites, bei Q9 auftretendes Ausgangssignal v/ird vom Ausgang des oberen Jüand-Kreises 174 ■ im Ζβΐΐ1αρβ-3-ϊ''ϋρ-ΙΊορ-Κχβΐ8 169 abgenommen. Q9 ist daher gleich Hull, außer wenn die Zeitlupe-3-l'ast'e S6 gedrückt ist .
Damit sich die Anordnung beimlinschalten immer im ITormalbetrieb befindet, ist ein Verzögerungskreis
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zur Verzögerung der Einspeisung des Binärsignals 1 in die normalerweise geschlossenen Kontakte der J\'ürmaltaste S9 vorgesehen. "Um sicherzustellen, daß die Tasten im Yfiedergabe-Hichtungsregelkreis 127 unwirk-' sam sind, wenn sie in gedrücktem Zustand gehalten werden, sind die vier Signalleitungen von der Normal-, Zeitlupe-1-, Zeitlupe-2~ und Zeitlupe-3-'l'aste S9, S8, S7 oder S6 auf die Eingänge eines iiand-Gatters 182 geführt. Der Ausgang dieses Gatters 182 ist über einen Inverter 183 an Q13 geführt, wobei Q13 gleich > 1 ist, außer während der Zeit, wenn eine der vier lasten in gedrücktem Zustand gehalten wird.
Bei der übrigen Schaltung nach Fig. 15 handelt es sich um eine Regieregelschaltung, welche zur Anzeige, einer speziellen Position auf der Scheibe verwendet wird. Speziell 1st ein Saktmotor 184 (i'ig. 20) vorgesehen, welcher einen (nicht dargestellten) Zeiger aufweist, der gemäß einer gewählten Geschwindigkeit und Richtung im Uhrzeigersinn oder im GegenuhrzeigeiH sinn auf einer Skala (nicht dargestellt) rotiert and die Position der Köpfe innerhalb der Aufzeichnung des Systems anzeigt. Ein zweiter, als Kegiemarkierer verwendeter Zeiger (nicht dargestellt) ist magnetisch mit einem Saktindikator verbunden, so daß er normalerweise ■ mit diesem l'aktgenerator rotiert. Wird eine Regiezeichentaste S12 gedruckt, so hört der Regiemarkierer auf zu rotieren und bleibt in einer festen Stellung auf der Skala stehen, wodurch der Ort eines speziellen aufgezeichneten Torgangs angezeigt wird. Wird die Regiezeichentaste S12 zum zweitenmale gedrückt, so wird der Regiemarkierer freigegeben, welche aufgrund der magnetischen Anziehung den laktindilsfcor sofort aufsucht und mit ihm rotierte Der Markierer wird sodann
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festgehalten, wenn die Regiedrücktaste zum näclistenmal gedrückt wird. .
Wie Pig. 15 zeigt, "besitzt die Drucktaste $12 zwei Stellungen. In ihrer Hormalsteilung verbindet die Regietaste S12 ein binäres Signal <L mit seiner Signalleitung; im gedrückten Zustand verbindet die laste, ein Binärsignal .Mull mit der Signalleitung.» Die Signalleitung der Regietaste ist über einen Integrationskreis 186 an den iDasteingang eines J-K-Binärelementes 187 angeschaltet, welches als . . SK-lPlip-Flop geschaltet ist, um für jeden Impuls an seinem I'asteingang Zustände zu schalten. .Der K-Eingang des Binärelementes 187 liegt an einem Binärsignal 1, während der J-Eingang mit Q12 verbunden ist, wobei es sich, dabei um ein Binärsignal 1 handelt, außer, wenn die Aufnahmetaste S2 gedrückt ist. Das Signal Q12 wird weiterhin über einen Inverter 185 auf den P.-Eingang des Binärelementes 187 gegeben, wobei der Pj-Eingang des Binärelementes 187 an iviasse liegt. Wird die Aufnahmetaste gedrückt, so wird das Binärelement 187 also zurückgestellt.
Der Ausgang des Binärelementes 187 ist über einen Inverter 188 an einen Schaltkreis 189 angeschaltet, welcher eine Hegiebremse 191 betätigt. Die Regiebremse· 191 stoppt bei Erregung die Bewegung der Kegienadel. Wenn die Regietaste S12 gedrückt ist, so liegt nun der- Eingang des Integrationskreises an Masse, wodurch die Kapazität entladen und der Zustand des Binärelementes 187 geändert wird, so daß sich auch der Zustand der Regiebremse 191 ändert. Der Ausgang des Binärelementes 187 ist weiterhin über einen In-
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verter 193 an.einen Schalttransistorkreis 194 angeschaltet, welcher die Erregung einer zur Regietaste gehörenden Signallampe 196 regelt.
Hg. 16 zeigt die. Schaltung des Wiedergabe-Richtungsregelkreises 127. In diesem Kreis sind vier Betätigungstasten enthalten: die Aufnahme S2, die Rückwärtslauftaste S3, die 'i'aste für stehende Bilder S4 und die Vorwärtslauf taste S5. Jede Qiaste stellt einen zugehörigen Plip-i'lop-Kreis, welche dem im Zusammenhang mit den Geschwindigkeitsregelkreis 144 "beschriebenen Kreise entspricht. In diesem Zusammenhang besitzten die !'asten S2, S3, S4 und S5 eine Normalsteilung, in welcher ein Binärsignal 1 auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird, und eine gedruckte Stellung, in der ein Binärsignal Hull auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird. Die Signalleitungen der Aufnahmetaste S2 und der Rückwärtslauf traste S3 sind an obere"Hand-Kreise 197 bzw. 198 von zugehörigen Flip-I'lop-Kreisen 199 bzw.
201 angeschaltet. Die Signaleitung der Aufnahmetaste S2 ist an untere Hand-Kreise 202, 203 und 204 eines Rückwärtslauf-Plip-Plop-Kreises 201, eines .Standbild-Flip-Flop-Kreises 206 und eines Vorwärtslauf-Elip-Flop-Kreises 207 angeschaltet. Die Signalleitung der Rückwärtslauf-'i'aste S3 ist an die unteren Hand-Kreise 208, 203 .und 204 angekoppelt.
r
Die Signalleitung der Vorwärtslauftaste S5 ist über einen Hanö-Kreis 209 und einen Inverter 210 auf einen oberen Hand-Kreis 211 und die unteren Hand-Kreise 208,
202 und 203 der anderen drei Plip-Plop-Kreise 199, 201 und .206 geführt.· Der andere Eingang des Hanä-
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Kreises 209 erhält das Signal Q,-, das über einen Handrichtungsschalter SlOl vom ü-eschwindigkeitsregelkreis 144 geliefert wird«. Wie oben erwähnt, ist das Signöl Q-j* gleich. 1, außer wenn eine der. vier !'asten im Gesehwindigkeitsregelkreis gedruckt ist! Weiterhin gelangt ein Binärsignal 1 vom Q10 zum normalerweise geechlossenen i'akt der iDaste S5, wobei es sich um ein verzögertes Binärsignal 1 handelt, das vom Yerzögerungskreis 181 geliefert wirdj- daher geht die Anordnung beim Einschalten automatisch in den Yorwärtslaufbetrieb über·
Die Signalleitung der Standbildtaste S4 ist auf einem Eingang eines Hand-Gatters 211 geführt, dessen anderer Eingang vom Signal 2V, + iV, gespeist wird, welches normalerweise gleich 1 ist, außer wenn die Schnell»? vorlauftaste oder die Schnellaufrüclctaste gedrückt ist. Der Ausgang des Hand-Gatters 211 ist über einen Inverter 212 auf das untere Band-Gatter 208, das untere .wand-. Satter 202, das obere imnd-Gatter 213 und das untere Sand-Gatter 204 geführt» Daher gelangt die Anordnung in den Betrieb mit stehenden Bildern, wenn die Standbildtaste S4 gedrückt wird. Ist die Schnellvorlauf- oder Schnellrücklauftaste gedrückt, so gelangt die Anordnung in denBetrieb mit stehenden Bildern, wenn die lasten gelöst werden.
Die Ausgänge der unteren Hand-Kreise 208, 202 und sind über einen Inverter 214 auf einen iransistorschalter 215 geführt, welcher so jeweils zu der jeweiligen i'aste gehörende Anzeigelampe 216 steuert. Der Ausgang des unteren Hand-Kreises 203 des I1IIpllop-jireises 206 ist an einem Band-Kreis 217 angekoppelt, dessen anderer Eingang das Signal Q».
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vom Regellogikkreis erhält* Das Signal Q,- ist gleich 1, außer wenn der Betrieb mit stehenden * Bildern durch eine variable Geschwindigkeitsregelung gewählt· wird, wie im folgenden noch erläutert wird. Der Ausgang des unteren Nand-Gatters 208 des Aufnahme-i'lip-Elop-Kreises liegt an Q1. Q1 ist gleich 1, außer, wenn die Anordnung im Aufnahmebetrieb arbeitet (dargestellt ist Q1 gleich Hull, da angenommen wird, daß sich die Anordnung im Aufnahmebetrieb befindet. Der Ausgang des oberen Nand—Gatters 198 im Rückwärtslauf-tflip-Flop-Ereis 201 ist an Q2 geführt, so daß Q2 gleich jüUli ist, außer, wenn sich die Anordnung im Kückwärtslauf-Betrieb befindet. Der Ausgang des· unteren iNand-Gatters 203 im Plip-Flop-üreis für stehende Bilder 206 ist an Q, geführt, so daß Q, gleich 1 ist, außer, wenn, sich die Anordnung im Betrieb für stehende Bilder befindet. !Für den Vorwärtslauf-illip-]?lop ist kein Ausgang erforderlich, da die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb übergeht, wenn die anderen drei Flip-Flop-Kreise nicht gestellt sind.
Eine logische.Schaltung, welche als Such-SiId-Vorschub-Regelkreis 159 verwendbar ist, ist in Pig. dargestellt. In diesem Kräs 159 sind drei Drucktasten, nämlich die Schnellvorlauftaste 311, die Schnellrückwärtslauf taste SlO und dieBildvorschubtaste Sl dargestellt«, jede l'aste besitzt eine normalerweise geschlossene Stellung, in der ein Binärsignal iMull auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird und eine normalerweise offene Stellung, in der bei Schließen des Schalters durch Drücken ein" Binärsignal 1 auf die
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zugehörige- Signalleitung gegeben wird. Die Signalleitungen der Sciinellvorlauftaste SIl, der Schnellrückwärtslauftaste SlO und der SiIdvorschubtaste Sl sind über entsprechende Schalttransistorkreise 218 an zugehörige Anzeigelampen 219 geschaltet, wodurch diese . ■ lampen bei Drücken der kasten erregt v/erden.
Die Schnellvorlauf- und Schnellrückwärtslauf-Signalleitungen sind über entsprechende Invert ericreise 220 und Integrationskreise 221 an. den entsprechenden Ausgang IV und E-raangeschaltet. Da die Schnellvorlauftaste SIl und die Sehn el !rückwärts lauf SlO bei I^ orna !bedingungen in einer Üinär-ßuHstellung stehen, sind die Signale SR und I\(, in allen Betriebsarten gleich 1, außer, wenn die Schnellvorlauf- oder Schnellrückwärts— lauf-'laste gedrückt ist. Der Ausgang des Schnellvorlaufinverters 220 und des Schnellrückwärtslauf-Inverters 220 sind an entsprechende Eingänge eines fiand-Kreises
222 angeschaltet, dessen Ausgang über einen Inverter
223 ε,η den ]?- + SVj - Ausgang angeschaltet ist. Daher besitzt der ü1-, + I1 "- Ausgang den ibinärwert 1, auifer,* wenn entv/eder die Schnellvorlauf- oder die Schnellrüclcviärtslauf-Taste gedruckt ist..
Die Bildvorschubtaste Sl ist so ausgebildet., daß A^ normalerv/eise gleich JMuIl ist und den Mnärwert 1 anniizit, v;enn die laste Sl gedruckt wird. An die Signalleitung der Bildvorschubtaste Sl ist ein Integrationslcreis 224 angeschaltet. l/V^n die Bildvorschubtaste gelöst wird, so wird ds,s' Signal Lr mit geringer Verzögerung durch den Integrationskreis 224 zu ilull«
Die logische Schaltung für den Zeitlupen-Eegsloszilla-
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tor 154 ist in Pig. 18 dargestellt. Der dargestell- te Ossiilator 154 enthält ein J-Ji-Bi näre leine nt 226, das durch. Takt impulse getriggert. wird. Wie dargestellt, sind die J-^-Eingänge an eine positive Süannung angeschaltet, während die P.- und P1" Eingänge an Kasse liegen. Der JLomplementärausgang des Binär eierte nt es 226 liegt an A-'« Die Saktimpulse, v/elche das J-ii-Jöinär element 226 triggern, werden durch einen Doppelbasis-Taktkreis 227 erzeugt,, dessen Ausgang über einen Inverter 228 an den Taktein-gang des J-ii-üinär element es 225 angeschaltet ist» jjsr Doppelbasis-'üantkreis 227 enthält eine Kapazität 229? welche in Serie zu parc-llelgeschalteten Widerstünden 231, 232 und 233 liegt. Durch diese Widerstände wird die Ausladung der kapazität 229 auf eine vorgegebene Spannung bestimmt, wodurch der Kreis - . zündet. Die Widerstände 231, 232 und 233 liegen, je-' weils in Serie zu einen Iransistor 234» welcher den zugehörigen Widerstand in Verbindung mit einem zweiten transistor 235 in Serie zur üapazität 229 schal-, tot. Jeweils einer der Transiötorschal'tlcreise. 234» 235 gehört zu einer der Zeitlupantasten 38, S7 bzw. SSa Der zur Zeitlupe2~'i'aste 37 gehörende Widerstand 232 und der zur Zeitlupe-l-'£a,ste S8 gehörende Widerstand 235 sind so eingestellt, daß-ein Eückstellwi— dorstandswert gebildet wird, wodurch bei Drücken der 43itlupe-2-füaste oder Zeitlupe-1-!raste ein vorgegebener Zeitbezug der CeJ-rtinpulse durch den Doppslbasis- 'xrigger 227 erreicht wird. Sin'zur kjeitlupe-^-'i'aste. gehörender Widerstand 236 ist mit einem nanueil·betätigbaron nebel (nicht dargestellt) im Schaltpult verbunden, wo durch der Zeitbesug der 'üaktlmpulse manuell regelbar ist«. Der in Serie zum Widerstand
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liegende Widerstand 231 wird dazu benutzt} den durch, den Widerstand 236 festgelegten oberen id er eich so zu legen, daß er gering"oberhalb eines der jNormalgeschwindigkeit entsprechenden Wertes liegt.
Das.durch den Zeitlupe-3-Logikkrei3 169 gelieferte Signal Q-Q gelieferte Signal ist normalerweise-gleich . !Tüll, außer, wenn die Z'eitlupe-3-2aste S6 gedrückt ist. Wenn Qg gleich 1 ist, so sind die Widerstände 231 und 236 in Serie zur Kapazität 229 geschaltet» Das Signal Q7 von Zeitlupe-3-Logikkreis 168, welches normalerweise gleich 1 ist, außer wenn die Zeitlupe-2-Taste S7 gedrückt ist, wird über einen Inverter 237 auf den. zugehörigen .,Schaltkreis 234» 235 gegeben;. v/o durch der ZeitIupe-2-Widerstand 234· .normalerweise . . von der. kapazität abgeschaltet v/ird. Der Widerstand v/ird in Serie zur Kapazität geschaltet, ,wenn Q7 gleich Full wird, d.oh„ v/enn die. Zeitlupe-2-i'aste S7. gedrückt wird. Das Signal Qg, welches normalerweise gleich 1 ist, außer, wenn die Zeitlupe-l-I'aste S8 gedruckt v/ird, v/ird über einen Inverter 238 auf den zugehörigen Cransistorschaltkreis 234? 235 gegeben, um den Widerstand 233 abzuschalten, außer,-wenn, Qg zu Null.wird... ■ Dies geschieht,wenn die Zeitlupe-1-T'aste SS gedruckt wird. .
Daher hängt die Seq_uenz d.es Zeitlupen-Regelsignals A-1 von der Frequenz der üaktimpulse. ab, wobei die Frequenz dar Eaktimpu-lse. wiederum davon .abhängt,, welcheZeitlupentaste gedrückt .wurde. Die Frequenz .nimmt einen vorgegebenen Wert an, wenn die. Zeitlupe-1- oder die Zeltlupe-2~i:a,ste gedrückt wird.. Wird die Zeitlupe-3-.lvaste gedrückt, so is-t die Frequenz regelbar.
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Pig. 19 zeigt eine Schaltung für den Kegellogikkreis 129. Das Rückv/ärtslaufsignal Q-„ nach ?ig. 16 wird über einen Inverter 239 und einen Integrationskreis 241 auf die Leitung Pp gegeben. Das xiückwärtslaufsignal Q-,, ist normalerweise gleich. 1; dalier ist ?2 während des Vorlaufbetriebes, des Aufaeichnungsbetriebes oder des Betriebes mit stehenden Bildern gleich 1 und im Rückwärtslaufbetrieb gleich
Das Aufnahnesignal Q-, v/ird über einen Inverter 242 und einen Integrationskreis 243 auf denAusgang PA gegeben. Das Aufnahmesignal AC' ist während des Aufnahiaebetriebs normalerv/eise ,gleich isiull und im Rückwärts lauf betrieb, im i3etriebmit stehenden mildern oder im Vorwärtslaufbetrieb gleich 1. Daher ist das Signal ΡΛ lediglich während des Aufzeichnungsbetriebes gleich 1. Das Ausgangssignal des Inverters 242, d.h.das Signal P^,, v/ird über einen Inverter 234 auf den unteren Eingang eines Hand-ü-atters 246 gegeben. Der obere Eingang des wand-ü-attors 246 erhält das Aormalsignal P^, welches im Norma!betrieb gleich 1 ist. Der Ausgang des i\and-ii-atters 246 ist an den oberen Eingang eines zweiten Hand-ü-atters 247 geführt. Ein Ausgar-gssignal des ersten i\and-Gatters 246, welches gleich 1 ist, wird geliefert, wenn sich die Anordnung ir- Auszeichi'iungsbetrieb oder im nicht normaler. T;.ri£erf;abcbctrieb befindet. Das andere Eingangssignal des zweiten i^and-Gatters 247 v/ird von -einem dritten ^aad-Gatter 243 empfangen; dessen einer Eingang das Aufnahmesignal P. und dessen anderer Eingang
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das Vicclisoüialbbild-oignal A17 über einen Inverter 249 ci-l-_y«.lt. Das liechselhalbbild-Signal A10 ist normalerweise gleich 1 und v/ird lediglich zu riull, wenn die
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Anordnung sich im Weehselhalbbild-Betrieb befindet. Dalier liefert das zweite I\Tand-Gatter 247 ein Aus-•gangssignal 1, wenn die Anordnung sieb, im Wiedergabebetrieb oder im aormalbetrieb, und nicht im Wechselhalbbild-Aufnahmebetrieb befindet. Das Signal vom zweiten .wand-Gatter 247 wird auf einen Eingang eines vierten Hand-Gatters 251 gegeben; Der andereEingang des- vierten xMand-Gatters 251 liegt am Ausgang eines fünften Hand-Gatters 252, welches die Signale P-4» E! und A-, invertiert.'Das Signal A1 ist gleich null, außer wenn die Anordnung im .Betrieb mit stehenden Bildern oder im Sinblendbetrieb (Q~ =;Iiull) arbeitet. Das Signal K' ist gleich 1, wenn die Anordnung den Vorwärtsbetrieb arbeitet, und gleich InTuII, wenn die Anordnung im Rückwärtsbetrieb arbeitet. Das Signal P-^ ist das komplementäre Signal des Aufnahmesignals. Daher ist das Ausgangssignal des fünften .Wand-Gatters 252 gleich 1, außer, wenn die Anordnung im Wiedergabebetrieb (d.h. P. = ITuIl) oder · im Vorwärtsbetrieb (S- =1) arbeitet, und wenn A^ gleich 1 ist· Das Ausgangssignal des vierten land-Gatters 251 wird über einen ^ntegrationskreis 250 auf den Ausgang W gegeben, wobei die logische Gleichung W = P-A .E* . A1 + P2, . A- -i- P-x . P-, ist. Daher ist W gleich I5 wenn P, gleich Jiull (d.h. die Anordnung arbeitet im Wiedergabebetrieb), iC1 gleich 1, (d.h. die Anordnung arbeitet im Vorwärtsbetrieb) und A1 gleich 1 (d.h. die Anordnung arbeitet im Betrieb mit stenenden mildern) ist, oder wenn P1 nicht gleich
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1 und P^. gleich ftull (d.h. die Anordnung arbeitet im normalen Wiedergabebetrieb) ist, oder wenn, die An-
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Ordnung im Wechse^ialbbild-Aufnahmebetrieb arbeitet (P . A-1? =1).
Das We ciise lha lbbi Id-Si gnal A,?'von Inverter 249 'wird über einen v/eiteren Inverter 253 auf einen Eingang eines üand-Gatters 254 gegeben, dessen anderer Eingang das Aufnahmesignal P^ erhält« Her Ausgang dieses i<and-Gatters 254 wird über einen Inverter 256 and einen Integrationskreis 257 an den Ausgang P- gegeben, wobei die· logische Gleichung P,, .= P. . A-™ ist. Daher ist P, gleich 1, wenn P, und -A-^1 gleich 1 sind, was geschieht, wenn die Anordnung im Weehselhalbbild-Betrieb und im Aufiiahiüebetrieb arbeitet.
Das Zeitlupen-pLegelsignal A-£ wird auf einen Eingang eines JJiand-üairjers 258 gegeben, dessen anderer Eingang das Signal P^ + Ii-! -i- A-. vom Hand-Gatter 252 erhält. Daher wird das Signal A-s gesperrt, wenn die Anordnung in Aufnaliaebetrieb, in Vorwärtsoetrieb und im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet. Das Ausgangssignal des λand-Gatters 258 wird, auf ein aweites Nand-gatters 259 gegeben, welches auch das Signal A-, + An von einen dritten Ä'and-Gatter 261 erhält. Das Signal A-, + A2 ist gleich 1, außer im Betrieb mit -.. stehenden .Bildern (Q, = I)9 wenn die Jii Id vor schub taste (A-ρ =1) gedrückt ist« Das Ausgangsßignal dieses Hand-Gatters 259 wird über einen Inverter 262 und einen Integrationsicreis 263 auf den Ausgang A gegeben, dessen logische Gleichung A (P-^ .K5 . A, + A{) . ^A2 + A-1) ist.
Es ist weiterhin eine Einrichtung vorgesehen, um die Anordnung in den Betrieb mit stellenden Bildern zur bringen, wenn der sun"Widerstand 231 gehörige Hebel
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das untere lünde seines Peldes erreicht. -In dieser
Kinsiclit betätigt der rieb el einen Schalter -S1O2, welcher ein Ausgangssignal Rp auf ein nand-Gatt er 264 gibt, dessen andere Eingangssignal die Signale KT, Q-g und Q-A sind. Das Ausgangssignal des Gatters wird an denAusgang Q^. ge^eüen, v/elcher eine ' Anaeigelampe 216 für stehende .bilder betätigt. Diese., Ausgangssignal ijt normalerweise glich 1, außer wenn der Schalter betätigt wird, und wird weiterhin auf. : ein iNand-Gatter 266 gegeben, dessen anderes Eingangssignal das Siganl QU von Plip-I-'lop-iireis 217 für stehende Bilder ist« Daher ist das Ausgangssignal dieses Hand-Gatters 266 normalerweise gleich 1, außer wenn die Standbildtaste gedrückt ist, was dazu führt, daß Q-, gleicxi imll wird, oder wenn der iieb.e!betätigte Schalter S1O2 in Zeitlupe-3-Wiedergabebetrieb betätigt wird. Das führt dazu, daß das Signal A-, zu wird, so daiB der Bild vor schubkreis den liand-jireis blockieren und entblockieren kann. .
I?ig. 20 zeigt eine logische Schaltung," welche als iDaktmotor-Rege 11ereis -267 verwendbar ist* In dieser Schaltung wird der Taktmotor 184 mit einer Drehzahl betrieben, welche der Geschwindigkeit der ivopfumschaltung entspricht und zu dieser gleichgerichtet ist. In dieser Hinsicht steuert das Signal· E1^ "vom Kopfrücksteuor-Logikkreis 136 den Taktmotor 184. Speziell wird das Signal E33^ über einen Inverter auf den Takteingang eines J-K-Üinärelementes 269 gegeben, welches als J-ii-llip-fflop geschaltet ist. Das Hauptausgangssignal und das komplementäre Aus- gangssignal des J-K-üinärelementes 269 werden auf die Eingänge von entsprechenden Hau-Gattern 271 und
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272.gegeben. Die anderen Eingangssignal der jsana-Gatter 271 und 272 v/erden über einen Inverter 273 vom Ausgang eines monostabilen kreises 274- empfangen. Dieser monostabile Kreis 274 wird durch den impuls 3-,.,. am Ausgang des Inverters 268 getriggert, welcher durch einen Emitterfolger 276 gepuffert un.d durch einen Difierenzierkreis 277 differenziert wird. Damit wird sichergestellt, daß die Ausgangsimpulse der if'and-tratter 271 und 272 unabhängig von der Breite des impulses S^ eine bestimmte Impulsbreite besitzen.
Die Ausgangssignale der iiand-ü-atter 271 und 272 v/erden über entsprechende Inverter 278 und 279 auf einen Urnkehrkreis gegeben, welcher vier jNand-G-atter 281, 282, 283 und 284 enthält. Die liand-Gatter 281 und 283 sind an den Inverter 278 und die i^and-uatter. 282 und 284 an den Inverter 279 angekoppelt. Die anderen Eingangssignale der a\and-ü-atter 281 und 282 kommen vom Hauptausgang eines J-ü-liinärelementes 286, während die riand-G-atter 283 und 284 Eingangssignal vom komplementären Ausgang des Elementes 286 erhalten. Das UeIc ehr signal K vom Hücia-iärtsIauf-Logikkreis 138 (I?ig. 22) bewirkt, daß der Schaltzustand des .Binärelementes 286 geändert wird. Das Signal K wird.über einen Inverter 287 auf den P.-Eingang gegebeno Der
x'aktinpuls für dieses J-.k-.binrelement wird vom Inverter 273 empfangen* Die Ausgangssignale der vier ITand-G-atter 281 bis 284 werden über entsprechende Inverter 2S9, 291, 292 und 293 auf i'ransistorschaltkreise 294, 296, 297 und 298 gegeben, um die auf die Wicklungen des x'aktmotors 184 gegebene Lrleichspannung zu regeln. Daher wird die Laufrichtung des Caktmotors 184 geändert, wenn K geändert wird. Die Laufrichtung
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des Saktmotors wird jedoch, nicht geändert, bis das Signal E1,,, ankommt. . ■
Das Signal K am Ausgang des Inverters 288 wird über. einen formal—Untfcehrschrittschalter S1O3 auf den 'Ausgang K- gegeben. Ist dieser Schalter offen, so ist in Eückwärt s lauf richtung eine-Bildfortschaltung möglich, wenn sich der Steuerschalter für variable (ieschwindigkeiten in der Stellung für stehende Bilder befindet. . . .
tfig. 21 zeigt eine logische Schaltung, weiche als ülrägerlogikkreis 137 verwendbar ist. In dieser Schaltung wird das Signal S-. vom .üopf Io gilder eis 134 (S1Ig. 36) mit dem Signal EB& vom KopfIogildereis zur Bildung des Signals P--^,-, (i'ig. 12b) kombiniert. Weiterhin werden die Signale Ε-^& und E-c& von Kopilogikkreis zur Bildung des Signals ?-qq. kombiniert Darüber hinaus werden auch die Signale E-qG und E-vom Kopflogiklcreis zur Bildung des Signals P-kaäiniert. Schließlich wird auch das Signal E- und E. ^ vom Kopflogildcreis zur Bildung des Signals ; I?SG kombinierte Speziell v/erden' die Signale E-^&, E-uQ., E~GG und E~2 vom Kopflogildcreis 134 (i'ig. 36) auf entsprechende Inverter 299, 301, 302 und 303 gegegeben, un die Signale E^~, E,_,^, Εβ& und E-^ zu bilden. Die Signale EQ„, EJ& und E,^ werden auf zugehörige Ausgänge gegeben. Die Signale E^,,s v/erden v;eiterhin über entsprechende Inverter 304, 305, 307 und 308 auf obere Eingänge von iJand-Gattern 309, 311, 312 und 313 gegeben. Das Signal E-.^ am Ausgang des Inverters 304 wird auch weiterhin auf den anderen 'Eingang des zu dem .Signal E--.-,„ gehörenden iiand-Gatters 313 gegeben, wodurch das Signal IV,,, ge-
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"bildet wird, das die logiscne Gleichung P = + Ep,. "besitzt. Das Signal iv,^ über einen inverter 314 wird auf den Ausgang des Signal P-qq. gegeben,» Das Signal B „ am Ausgang des inverters 306 wird weiterhin auf das zum Signal E-.^ gehörende liatid-Gatter 309 gegeben, wodurch am Ausgang dieses Gatters das Signal ϊ-ηΠ gebildet wird, das die logische !Funktion P^ gleich E^. & + Ε^& besitzt. Das Signal wird auf denAusgang l·'-^ gegeben. Das Signal
Q wird weiterhin auf das zum Signal E^ gehörende jjand-ta-atter 311 gegeben, wodurch an dessen Ausgang das Signal E G + Ec& = P.^& gebildet wird. Dieses Signal P4Q. wird über einen Inverter 316 auf den Ausgang ^-.aq. gegeben. Das Signal 33-^^ am Inverter 303 wird weiterhin auf das zum-Signal E-^ genörende iianci-tiattor 312 gegeben, v/o durch am Ausgang das Signal Ε«.Λ + E-qm = i''-g& gebildet v/ird. Dieses Signal Ί? q v/ird auf den Ausgang I1^ gegeben.
Eine Schaltung für den Pöi einwärts la uf-Xiogikkr eis 138 ist in I'ig. 22 dargestellt* Wie oben ausgeführt, wird diese Schaltung dazu verwendet, die Signale S,,, und En,. an den Ausgängen E,7, und S-. sov.rie die Signale" P... und Pn.. an den Ausgängen P.^. und PCE zu vertauschen, um den Rüclcwärtslauf der Anordnung einzuleiten.
Das Signal ^2S' we3-ciLOS ν°^ Schnellsuch-Logikkreis 131 (Pig. 30) empfangen wird, ist für Vorwärtsbetrieb gleich 1 und für Rückwärts lauf betrieb gleich ITuIl1, Dieses Signal v/ird über einen Integrationskreis und einen Inverterkreis 318 auf den Pv-Eingang eines ersten J-K-Binärelementes 319, das als cJ-P-i'lip-Plop
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geschaltet ist, und über einen weiteren Inverter auf den P.-Eingang des ersten üinärelementes gegeben. ' Der Vor impuls- G- vom 'jJalctgenerator 132 (Pig. 31) und das Signal E--™ vom trägerlogikkreis 137 (Jig. 21) werden über' ein iiand-Gatter 322 auf den i'akteingang des ersten üinärelemente-s 319 gegeben. Arbeitet die Anordnung im Vorwärtsbetrieb, so besitzt das riaupt-■ ausgangssignal des ersten liinärelementes den Binär— wert 1. Wird die Anordnung in "Rückwärtslaufbetrieb. gebracht, so wird P23 su.Euil, wodurch ein xiinärsignal 1 auf den Ρ,,-Eingang- des ersten binärelementes 319<nnd
ein ijinärsigaal STuIl auf den P ..-Eingang gegeben wird. Das erste Element schaltet jedoch solange nicht,, bis der nächste Vorimpuls G empfangen wird. Die G— Impulse werden während des Impulses E.jr. durch das.. iand-ü-atter 522 gesperrt. Damit-wird sichergestellt;, daß die Anordnung nicht in Rückwärtslauf gelangt, wenn die Büclcwärts lauf taste S3 während des gesamten ImOuIses Ew,, gedrückt wird»
Das Haupt- und jiomplementärausgangssignal des ersten Binärelementes 319 wird auf den P.- bzw* P1 -Einsang eines zweiten JK-uinärelementes 325 gegeben, das als J-K-lT'lip-j?lop geschaltet ist. Dieser zweite PlIp-I'lop 323 schaltet solange nicht, bis er einen Impuls E±}& vom träger logikkreis (Pig» 21) und einen Vorimpuls It erhält; Weiterhin schaltet dieser ITlip-Plop auch nicht, wenn kein Z+Y-Signal vorhanden ist, d.h. wenn eine der Photozelleneinrichtungen 51 und 52 erregt ist. Der logische üreis, welcher diese Punktion ausführt, enthält ein iNand-tfatter 324, weiches an seinen Eingängen das""X-s-Y-Signal vom Trägerumicehrlogikkreis 143 (Pig. 25) und· den Vorimpuls G erhält. Das Ausgangssignal dieses iMand-Gatters 324 wird über
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einen Inverter 326 auf einen Eingang eir.es zweiten JXand-Gatters 327 gegeben. Das andere Eingangssignal des zwidren .uand-Gatters 327 ist das Signal E : ■ dalier ist das Ausgangssignal dieses zweiten r.and- ■ Gatters 227, welchesvauf denL'akteingang des zweiten i'lip-Plops 323 gegeben wird, '"bei Abwesenheit des Signals E .,, und des Vorirapulses G sowie bei Abwesenheit des X+Y-Signals gleich 1. Das Ausgangssignal wird lediglich dann x;ull, wenn der Impuls E,^ und der Vorimpuls G eapfangen wird und wenn das Signal X+Y gleich 1 ist. Da der Vorimpuls G so getaktet ist, daß er etwa in der Anstiegszeit des Impulses E^ liegt, schaltet der i'lip-i'lop 322 in seinen Zuständen am beginn eines E^,,-Impulses um.
Das komplementäre Ausgangssignal des zv/eiten Plops 322 wird über einen Inverter 323 als Signal K auf den Ausgang K gegeben. Das Signal K wird weiter hin auf einen Inverter 329 gegeben, dessen Ausgangssignal gleich dem komplementären. Signal j.C- ist." Dieses Signal K- wird auf den Ausgang K- gegeben.
Der Austausch der Signal E,& und E^„ wird in zwei Exklusiv-Gder-Gattern 331 und 332 durchgeführt. Das Oder-Gatter 331 enthält ein oberes ii'a'ad-Gatter 333, welches als Eingangssignale die Signale K und S. n erhält j und ein unteres i-iand-Gatter 334 , welches als Eingangs signale die Signale K- und Er;& erhält. Das- andere Sxklusiv-üder-Gatter 332 enthält ein oberes -and-Gatter 336, welches als Eingangssigns-le die Signale K und "ΕΛ,, erhält und ein unteres S'and-Gatter 337, welches als Eingangssignale die Signale K- und E,^, erhält. Die Ausgangssignale der iNand-Gat-
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ter.}33, 334 bzw. 336, 337, werden auf Nor-Gatter bzw. 339 gegeben. Das Ausgangssignal des oberen Exklusiv-Oder-Gatter 331 .wird über einen Inverter 341 auf den. Ausgang E^. gegeben. Das Ausgangssignal·· der unteren Exklusiv-Oder-Gatters 332 wird über einen Inverter 342 auf den Ausgang E~K gegeben.' Daher ist das Signal ΕΛτ, gleich dem Signal E _,, und das Signal E„£ gleich dem Signal E~£, wenn K=I. Ist jedoch das Signal K gleich KuIl, so ist das Sigal E^ gleich Eq& und das Signal E^ gleich
Die Signale i'. und I\„ werden in gleicher Weise ausgetauscht, d.h. es sind zwei Exklusiv-Oder-Gatter und 344 vorgesehen, auf welche die Signale ^-aq.» I'-GG, K und E- gegeben werden. Das Ausgangssignal des oberen Exklusiv-Oder-Gatters 343 wir-d auf den Ausgang I\.q. und das Ausgangssignal des unteren Gatters auf den Ausgang ί1^ gegeben. Daher iet das Signal P^K gleich i'^& und das Signal PCE gleich weari ^ gleich. 1 ist. Ist K gleich xJull, so ist Sleicl1 PCG und ^GK gleich
Der Rückwärtslauf- Logikkreis 138 enthält weiterhin eine Einrichtung zur Erzeugung eines mit M bezeichneten 20-Mikrosekunden-Impulses, und zwar jedesmal dann, wenn sich K von Null auf 1 oder umgekehrt ändert, Di.ese Einrichtung umfaßt einen monostabilen Multivibrator 346, welcher durch zwei ITand-Gatter und eine Kapazität gebildet wird·, wobei die Kapazität die Länge jedes Impulses bestimmt. Die Signale K und K- wer-. den über entsprechenden Differentiatioiiskreise und 348 auf die Eingänge des monostabilen multivibrators 346 gegeben. Da der monostabile.ixiulti--
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vibrator 346 lediglich auf positive Impulse anspricht, wird für jeden Anstieg d-es Impulses K ein Impuls geliefert, wobei jeder Anstieg im Impuls K* vorhanden ist.* Das Ausgangssignal des monostabilenmultivi-.brators 346 wird über einen Inverter 349 auf den Ausgang H gegeben.
Eine Schaltung für den Träger-Steuerlogikkreis 139 ist in Eig. 23 dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Schaltung zur Korrektur von Fehlern, welche beimEortsehalten der Köpfe auftreten können,, Ih dieser Hinsicht ermöglicht die Schaltung lediglich, daß die !'rager sich in richtiger Reihenfolge von den Photozelleneinrichtungen 51 und 52 wegbewegen können, d.h. ü folgt auf A und danach G und D, da der Impuls E-1 gesperrt wird, welcher normalerweise, eine !Bewegung eines Trägers bewirken würde, der sich nicht bewegen soll. Im Vorwärtsbetrieb kann sich lediglich der Träger D falsch bewegen; dieser Träger kann sich gleichzeitig mit dem Träger A von den Pohotozelleneinrichtungen 51 und 52 wegbewegen. Daher verhindert die logische Schaltung, daß der Impuls E1Jj 1 werden kann, während entweder die Photozelleneinrichtung' 51d oder 52d auf den Kanal D dann in !betrieb ist, wenn E.q gleich 1 ist. (d.h. X0 oder Y^ = l).
Im Rückwärtslaufbetrieb führt dieser Kreis in gleicher Weise zwei Eunktionen aus. Erstens ermöglicht der Kreis, daß sich die Träger in richtiger Reihenfolge von dem . Endstoppschalter wegbewegen können (d.h. G folgt auf D und danach B und A). Zweitens erhält jeder Träger unmittelbar vor dem liegbewegen von den Endstoppschaltern keinen seiner beiden Trägerimpulse, so daß die Träger in den richtigen Spuren laufen» 9 0 9 8 3 9 / 1 0 9 Λ
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In der Schaltung nach Pig. 23 werden die zum 'x'räger A gehörenden und vom l'rägerumkehr-logikkreis 143 kommenden Signale X-. und Y-. auf ein erstes : Hand-Gatters 351 gegeben. Die zum !'rager gehörende Signale -2--n und Y--g werden auf ein zweites x>iand— Gatter 352 gegeben. Die zum Träger O gehörenden Sig-. ' näle X-Q u$d Y-Q werden auf die Eingänge eines dritten Nand—Gatters 353 gegeben, während die zum !'rager D gehörenden Signale X- und Y-^ auf ein viertes -J>iand-Gatter 354 gegeben werden. Das Ausgangssignäl des zu dem A-'JL'räger-Signalen .üand-Gatters 351 wird auf einen Eingang eines fünften Eand-Gatters .356 gegeben, dessen andere Eingangssignale das 'Umkehrsignal jl- und das Signal 1. „ vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 (3?ig. 22) sind. Das Ausgangssignal dieses fünften lMand-Gatters 356 entspricht solange dem Signal IV,: wie sich die Anordnung in iüickwärtslaufbetrieb (K-< "·.. """ =1) befindet und eines der Signale X, und Y, unterbrochen ist; ancererseits ist das Ausgangssignäl gleich 1. Das Ausgangs signal des fünften" !wand—Gatters
356 wird auf einen Eingang eines sechsten Nand-Gatters
357 gegeben, dessen zweiter Eingang des Signal IW vom Rückwärtslauf-Logilckreis 138 erhält. Das Aus— gangssignal wird auf den Ausgang i1-. gegeben.
Daher entspricht das Signal 3?f^ dem Signal P-y/- in. Vorwärtsbetrieb, wie I?ig. 12B zeigt, wobei die -le.tz-te Hälfte des Impulses 3?~^durch den Impuls P^^ gesperrt wird, wenn sich die Anordnung in Eückwärtslaufbetrieb befindet und entweder das Signal X^ oder das Signal /' Y·.vorhanden ist (d,h. der Träger A befindet sich an einem ssLner Endpunkte), wodurch verhindert wird, daß
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- 83 der Kopf A vor den Kopf B zu laufen "beginnt.
Der Ausgang des zweiten Hatl-Gatter 352, welch.es zu dem X^- und Y-g-Photoz ellenträger gehört, ist an einem Eingang eines siebten Hand-Gatters 358 geschaltet, dessen andere Eingangssignale die Signale E1 und FCi{. sind. Der Ausgang dieses siebten Hand-Gatters 358 ist an einen Eingang eines achten wand-Gatters 359 geschaltet, welches weiterhin das Signal ]?£„ empfängt. Der Ausgang ist an den Ausgang Fl ß geschaltet. Dieser logische Kreis arbeitet in der gleichen Weise wie der oben beschriebene F'.-Kreis."
Der Ausgang des dritten Hand-Gatters 353, welches · zu den X-q- und Y-Q-Signalen gehört, ist ah einen Eingang eines neunten Gatters 361 geschaltet, welches weiterhin das Umlcehrsignal £A und das Signal ϊ"Β& erhält. Der Ausgang dieses neunten Hand-Gatters 361 ist an einem Eingang eines zehnten Hand-Gatters 362 angeschaltet, welches an seinem zweiten Eingang das Signal i?GK· erhält. Der Ausgang dieses Hand-Gatters ist an den Ausgang I1'« geführt. Dieser logische Kreis arbeitet ebenfalls in der gleichen Weise wie der oben beschriebene i^j
Der Ausgang des vierten Hand-Gatters 354 , welches zu den X--Q- und Dy-Signalen gehört, ist an einen Eingang eines elften Hand-Gatters 263 angeschaltet, dessen weitere Eingänge das ümlcehrsignal K und das Signal ίγ^ aufnehmen. Der Ausgang dieses elften Hand-Gatters 363 ist an ein zwölftes Nand-Gatter 364 angeschaltet, welches weiterhin das Signal P^« aufnimmt. Der Ausgang dieses Hand-Gatters 364 ist an den Ausgang E'jj angeschaltet. Daher wird der Impuls Pf D
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wahrend des Impulses P.£gesperrt, wenn die Anordnung im Vorwärtsbetrieb (K = l) arbeitet, und eines der Photozellensignale Xj. oder Yj. vorhanden ist j (d.h. der träger D befindet sich an einem seiner Endpunkte). Daher kann sich der !Träger D nicht zusammen mit dem Träger A bewegen. Im Rückwärtslaufbetrieb (K = O) wird der erste Trägerimpuls P-^ (Pig. 12B) durch den Träger-itehlerkoirektur-Logik. kreis 142.(Fig. 26) gesperrt. Dies geschieht deshalb-, weil die Träger nicht in den Rückwärtslauf- · betrieb übergehen, bis der zweite Trägerimpuls zu dem Kanal A bewirkt hat, daß das Signal X,. oder Y,. zu Mull wird, wodurch der erste Impuls des !Trägers D gesperrt wird.
Eine Schaltung für den Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 ist in Pig. 24 dargestellt. Dieser Kreis dient zur Rücktaktung der Signale Fl A, F'-g* Pl c,und F1^, welche .Nulldurchgänge bei G haben; die '.resultierenden rückgetakteten Impulse dienen zur Einblendung der Impulse Jn. In der Schaltung nach Pig. 24 sind
O tr ■
vier gleichartige logische Kreise vorhanden. Im folgenden wird lediglich der P1.-Logikkreis beschrieben, wobei im übrigen für die anderen Kreise gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. -In der Schaltung nach Pig. 24 wird das Signal F1. auf den P1 -Eingang eines J-K-Binärelementes 366 gekoppelt, welches als J^-K-Flip-Flop geschaltet ist. Weiterhin wird dieses Signal über einen Inverter 367 auf den P.-Eingang eines J-K-Plip-i'lops 366 ge-t koppelt. Die Takt-Eingangssignale des Plip-Plops sind die üiaktimpulse ö vom Taktgenerator 132 (Pig. 31),
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welche über einen Inverter 368 kommen. Der Plip-Plop 366 befindet sich normalerweise in einem Schaltzustand, in dem das Haupt-Ausgangssignal gleich Hull ist, da das Signal P-1 λ auf ihn gekoppelt wird. Wenn. das Signal P-1A gleich WuIl ist, was der Position des Schaltimpuls.es P-. entspricht, wird ein positives Eingangssignal auf den P .-Eingang gegeben. Der Flip- ■ Ρΐόρ 366 schaltet allerdings solange nicht, bis ein Taktimpuls G empfangen wird. Daher entspricht der Zeitbezug des üaupt-Ausgangssignals der Koinzidenz eines O-Impulses mit einem P-.-Impuls. Das Haup't-Ausgangssignal wird auf einen Eingang eines Hand-Gatters 369 gegeben. Das andere Eingangssignal dieses Hand-Gatters ist ein «L·,-· Impuls, welcher über ein Hand-Gatter 371 vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (Pig. 32) empfangen wird. Zwischen den Eingang und Hasse ist eine Kapazität 370 geschaltet, um den Impuls JG um 2 iyiikrosekunden zu verzögern, bevor er durch den rückgetakteten ImpiLs J*'1. eingeblendet wird, so daß die negativen Hulldurchgänge des P'λ-Impulses nicht kcinzidieren. Der andere Eingang des Hand-Gatters 371 erhält ein Q-Signal, welches von der Scheiben-Servoeinrichtung empfingen wird. Dieses Signal besitzt den Binärwert 1, solange die"Scheiben rotieren. Daher wird das Ausgangssignal des Hand-Gatters 369 jedesmal dann gleich Hull, während ein d'c-Impuls während eines rückgetakteten i11.-Impulses empfangen wird. Pur jeden Impuls P1^ werden zv/ei Impulse JQ geliefert (siehe Pig. 12J3). Das Ausgangssignal des i\iand-ü-atters 369 wird über einen Inverter 372 auf den Ausgang P^0 gegeben.
Eine Schaltung, welche für den 'irägerumkehr-Logikkreis 143 verwendbar ist, ist in Pig.. 25 dargestellt. Wenn
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sich die Träger, an einen ihrer Endpunkte "befinden, "-., legt der Kreis fest,, wann die Bewegung der !'rager umzukehren isto Weiterhin liefert der Kreis das X+Y-Signal für den Rüekwärtslauf-Logikkreis 138 (Pig. 36). In dieser Hinsicht werden die Signale V Xis» XC XYA' YB' YC und ^d von denPhoto- . zellen über entsprechende Inverter 373, 374, 376, 377, 378, 379, 381 und 382 auf die entsprechenden Komplementärausgänge des Kreises gegeben, wobei die entsprechenden Ausgangssignale im Träger-Steuer logikkreis (Pig. 23) und im Träger-Pehlerkorrekturlogikkreis 142 (i'ig. 26) verwendet werden. Die Ausgangssignale der X,- und X-^-Inverter. 373 und ' 374 werden auf die Eingänge eines 2-Eingangs-Erweiterungsgatters 383 gegeben. Entsprechend sind die Xn- und X^-Inverter 376 und 377 auf die Eingange eines zweiten Erweiterungsgatters 384, die Yj- und Y^-Inverter 378 und 379auf die Eingänge eines dritten Erweiterungsgatters 386 und die X Q- und Y^-Inverter 381 und 382 auf die Eingänge eines vierten Erweiterungsgatters 387 geschaltet. Die Ausgänge der vier (ratter 383, 384, 386 und sind auf den Eingang, eines JXfand-Gatters 388 geschaltet, während der Ausgang dieses Uand-Gatters 388 über einen Inverter 389 auf den X+Y-Ausgang geführt ist. Wenn eines der Signale X oder Y zu 1 wird (d.h. ■ die Photozelle wird betätigt), so wird daher das Signal X+Y zu Mull» ■
Die Signale Signale X und Y v/erden weiterhin dazu' benutzt, um ein Signal M zu erzeugen, das im Träger-' lehlerkorrektur-Logikkreis 142 die Laufrichtung der ''■
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Srägermotoren umkehrt. In dieser Hinsicht werden die Signale X. und X0 auf zwei Eingänge eines fünften
A jj
Erweiterungsgatters 391 gegeben, dessen Ausgang an den Pj-Eingang eines J-K-Binärelementes 392 angekoppelt ist, das während des Morma!betriebs als RS-Plip-Flop geschaltet ist (d.h. es sind keine Umkehrvorgänge vorhanden). Das Signal X^ wird über ein sechstes Erweiterungsgatters 393 auf den Pj-Eingang gegeben. Der Xc-Eingang ist mit einem Eingang eines siebten Erweiterungsgatters 394 verbunden, dessen Ausgang an den Pj-Eingang geführt ist. Das andere Eingangssignal des siebten Gatters 394 wird durch ein Signal gebildet, das gleich U„ · E-™ ist. In diesem Zusammenhang wird der Impuls J-q vom Zeitlupen-IiOgikkreis 133 (i'ig. 32) über einen Inverter 396 auf einen Eingang eines iM'and-Gatters 397 gegeben, dessen anderes Eingangssignal der. Impuls EB& vom Crägerlogikkreis 137 U?ig. 21) ist. Der Ausgang des Uand-Gatters 397 ist über einen Inverter 398 an den Eingang des siebten Erweiterungsgatters 394 geschaltet. Daher ist das Pj-Eingangssignal gleich 1, wenn alle X-Signale gleich 1 sind (d.h. alle träger befinden sich an einem Endpunkt) und wenn das Signal E " und das Signal. J0 zu 1 werden. Im anderen Falle ist das Pj-Signal gleich Null. Entip?echend werden die Y-Signale kombiniert und auf den P-^-Eingang des Binärelementes 392 gegeben. In diesem Zusammenhang werden das Y^-Signal über ein achtes Erweiterungsgatter" 399 auf den P, -Eingang, die Signale Tu
Jj^ · JJ
und Y. auf die beiden Eingänge eines neunten Erweiterungsgatters 401, dessen Ausgang an deQ.^kEingang angeschaltet ist, und das Yc-Signal auf einen Eingang eines zehnten Erweiterungsgatters 402 gegeben· Das Signal Yc . E^ wird auf den anderen Eingang
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des zehnten Gatters 402 gegeben, dessen Ausgang an dem P-^-Eingang angekoppelt ist. Daher ist ..das P^-Eingangssignal gleich 1, wenn alle Y-Signale gleich 1 sind (d*h. alle iräger befinden sich am anderen Endpunkt) und wenn ein Impuls E£(, und ein Impuls Jq vorhanden ist. Wenn die !Träger die Photozelleneinrichtungen betätigen (d.h. die Signale Y.,' Yß, Yc und . Y1J sind gleich 1), so wird das P,-Signal zu 1, wenn der nächste Impuls Ev, und der Impuls Jq empfangen werden. Daher wird das J-iC-Binärelement 392 geschaltet, so daß sein Hauptausgangssignal M zu I\lull wird. Betätigen die !'rager die zugehörigen X-Photozellen, so' wird das Binärelement 392 entsprechend geschaltet, wodurch das M-Ausgangssignal zu 1 wird, wenn die nächsten Impulse E^n und Jq empfangen werden. Wie aus den vorstehenden Ausführungen zu ersehen ist, wird die Umschaltung des Binärelementes 392 durch den Impuls Jq getaktet. Der Grund dafür liegt darin, daß der resultierende Impuls M mit dem Taktimpuls C getaktet wird.
Das Binärelement 392 wird weiterhin durch einen Impuls N geschaltet, welcher den Rückwärtslauf-Logikkreis 138 (Pig. 22) geliefert und auf den Takteingang des Elementes 392 gegeben wird. Dieser Impuls W ist ein 20-Mikrosekunden-Impuls, welcher erzeugt wifid, wenn die Anordnung vom Rückwärtslaufbetrieb in den Yorwärtsbetrieb oder vom Vorwärtslaufbetrieb in den Rückwärtslaufbetrieb übergeht. Das Hauptausgangssignal des Binärelementes 392 wird auf den Ausgang M gegeben, während das komplementäre Ausgangssignal auf den Ausgang M- gegeben wird.
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EineSchaltungsausführung für den Träger-Pehlerkorrektur-Logikkreis 142 ist in Pig. 26 dargestellt. Dieser Kreis dient zur Umschaltung der Bewegungsrichtung der Motoren (d.h. der Einwärts- oder Auswärtsbewegung auf den Scheiben) und zur Korrektur von Fehlern, welche in der Portschaltung der träger auftreten können, l^immt man an, daß die Träger sich. einwärts, bewegen (d.h. M * O), so wird das Signal PAC vom i'rägerrücksteuer-Logikkreis (Pig. 24) auf einen Eingang eines ersten Nand-Gatters 403, ein Signal M- vom I'räger-Umkehr-Logikkreis 143 (Pig. 25) auf den zweiten Eingang dieses Gatters und das Signal Y-^ vom Trägerumkehr-Logikkreis 143 (Pig.25) auf den drittenEingang dieses Gatters gegeben, wobei der Ausgang dieses Hand-Gatters an den Ausgang ^-^ητ angekoppelt ist. Daher wird für jeden Impuls Ρ«σ ein Impuls am Ausgang P-aqj geliefert, außer, wenn das Y,,-Signal zu 1 wird. (d.h. der '!'rager A befindet sich an seinem einen Endpunkt)ο Daher wird der zweite Impuls P.« gesperrt. Entsprechend werden der Impuls Ρ·™» der Impuls M- und der Impuls Y-vj auf ein zweites Mand-Gatter 404 gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausga.ng Ρ-^πτ geführt ist; der Impuls Pqq, der Impuls M- und der Impuls Y-^ werden auf die Eingänge eines dritten Hand-Gatters 406 gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausgang ϊ'-qqj geführt ist; der Impuls P-^, der Impuls M- und der Impuls Y-^ werden auf die Eingänge eines vierten Hand-Gatters 407 gekoppelt, desseriAusgang an den Ausgang P-qqj geführt ist. Die iräger werden einmal für jeden Impuls P.«, P^n» Pqq und P^ nach innen fortgeschaltet, bis das zugehörige X-Signal zu 1 wird, wobei zu diesem Zeitpunkt eine weitere Einwärtsbewegung verhindert wird. Um die Bewegungsrichtung der Träger umzukehren, sind vier
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üand-Gatter 4O8, 409, 411 und 412 vorgesehen, von dem ein Eingang das -Signal M erhält, welches zu 1 wird, um die Bewegungsrichtung der iräger umzukehren. Das erste Nand-Gatter 4O8 erhält ein !^-Signal und ein X-^-Signäl als -Eingangssignal; das zweite Gatter 409 erhält ein Signal Ρ™ und ein Signal X-B, ■ als Eingangssignale; das dritte Gatter 411 erhält ein Signal Έ^η und ein Signal X-c als Eingangssignale; das vierte Gatter 412 erhält ein !^-Signal und ein X-^-Signal als Eingangssignale. Der Ausgang des ersten Nand-Gatters 408 ist an denAusgang E-.qq geführt; Der Ausgang des zweiten Nand-Gatters ist an den ,,Ausgang i'-jQo geführt. Der Ausgang des dritten Gatters 411 ist an den Ausgang ^-qqq geführt; der Ausgang des vierten Nand-Gatters 412 ist an den Ausgang F-^qq geführt. Daher werden die ÜJräger nach außen fortgeschaltet, bis die entsprechenden Photozellen-Signale erzeugt werden. Damit wird eine weitere Auswartsbewegung der zugehörigen !träger verhindert.
Die Aus gangs impulse des iräger-Pehlerkorrektur-Logikkreises 142 werden aif die Motorantriebsverstärker gegeben, welche entsprechende Impulse zum Antrieb der Schrittschaltmotoren liefern. Die Motorantriebsverstärker können einer Schaltung entsprechen, wie ■: sie oben in Verbindung mit dem Antrieb des laktmotors beschriebenwarde. Vorzugsweise ist im Motorantriebsverstärker eine nicht dargestellte Einrichtung zur ".-Minimalisierung der Übersteuerung jedes Fortschaltschrittes vorgesehen, so daß die Einstellzeit ininimalisiert wird. Eine derartige Einrichtung kann als Zeittaktschaltung ausgebildet sein, welche gegen, das Ende der Portschaltbewegung des Motors Impulse liefert,
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um die Beschleunigung des Motors für die Zeitperiode umzulceliren, weiche erforderlich ist, um die Motordrehzahl in dem Zeitpunkt auf Null zu reduzieren, wenn der Motor seinen Portschaltschritt vollendet.
Eine Schaltungsausführung für denSynchrontrennkreis 121 ist in denFig. 27A und B dargestellt, wobei Pig. 27A die obere Hälfte und die Pig. 27B die untere · Hälfte des Kreises darstellt. Der Synchro n-'i'rennkreis dient zur Erzeugung SR, P und T (Pig. 12A) aus dem zusammengesetzten Bezugssynchronsignal· Die so erzeugten Signale werden zur Steuerung des Zeitbezugs der verschiedenen Operationen des elektronischen Kreises 118 verwendet. Das ankommende zusammengesetzte Synchronsignal, das durch eine geeignete Quelle» wie beispielsweise einen Stationssynchrongenerator, geliefert wird", wird über eine Koppelkapazität 4-13 gegeben und durch eine Diode 414 gleichgerichtet. Danach wird es auf einen Eingang eines Hand- Gatters 416 gegeben, welches den ersten Sägezahn des Vertikalsynchronimpulses austastet, der gleich dem Signal S^ ist (Servobezugsimpuls). Das Signal zur Eastung des Nand-Gatters 416 wird durch drei monostabile Kreise 417, 418 und 419 sowie einen Integrations- und Klemmkreis 420 erzeugt. Dieses Signal besitzt eine Dauer von etwa 17 Mikrosekunden. Speziell wird das geklemmte zusammengesetzte Synchronsignal über drei Inverter 421, 422 und 423 auf den Integrations- und Klemmkreis 420 gekoppelt, welcher durch eine Kapazität 424» einen an einer Spannungsquelle liegenden Wiederstand 426 und eine die Kapazität an eine Spannungsquelle koppelnde Diode 427 gebildet wird. Das Eingangssignal liegt dabei über der Kapazität. Der Zeilensynchronimpuls und die
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Ausgleichsimpulse erzeugen aufgrund ihrer kurzen Dauer lediglich eine geringe Spannung an der Kapazität 424j welche nicht ausreicht, um die Klemmspannung der Diode 427 zu überwinden; Der erste Seil des Vertikalimpulses dauert jedoch lange genug an, um die Kapazität ausreichend hoch aufzuladen, so daß die Klemmspannung überwunden wird". Dadurch wird über einen Differentiationslcreis 423 ein Eriggerimpuls für den ersten nonostabileη Kreis 417 erzeugt. Der erste monostabile Kreis 417 enthält zwei Hand-Gatter und eine Kapazität und liefert einen Impuls von 5 MkroSekunden Dauer.
Das Aus gangs Signal des ersten bio no stab ilen Kreises 417 liefert über einen Inverter 430 und einen Differentiationslcreis 429 einen i'riggerimpuls für den zweiten monostabilen Kreis 418, welcher aus zwei Hand-Gattern und einer Kapazität besteht,- Der zweite monostabile Kreis 418 liefert einen Aus gangs impüLs von SOO i-iikrosekunden Dauer, welcher die Erzeugung von Impulsen durch den Rest des Sägezahn-TTertikalinpulses von 100, so daß derartige zusätzliche !'rigger impulse nicht auf den nachfolgenden monostabilen Kreis gelangt. Das Ausgangssignal des zweiten monostabilen Kreises 418 wird über einen Differentiationskreis 431 auf den dritten monostabilen Kreis 419 gekoppelt, welcher aus swei äand-Gattern und einem Paar von Kapazitäten besteht, wodurch dieser Kreis. .419 durch die Voräerflanke des Impulses getriggert wird, -^ieser nonostabile Kreis 419 liefert einen L-Impuls nit einer Dauer von 17 i'likroSekunden, v/elcher größer als I5 jedoch kleiner als 2 sägezahnförmige Yertikal-
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impulse sind. Dieser L-Impuls wird auf das riand-Gatter 416 gegeben, wo durch der erste Sägezahn-v'ertikalimpuls ausgetastet v/ird, welcher nach Invertierung durch einen Inverter 432 zum Ivärinebezugsimpuls S„ (siehe· Pig. 12A) v/ird.
Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 418 v/ird weiterhin über einen Differentiationskreis 433 gegeben, um einen monostabilen Kreis 434 mit 47 Mikro— pclcunden zu triggern, v/elcher aus zwei ivand-ü-attern und Parallelkapazitäten besteht. Dieser Impuls von 47 iaikrosekunden Sauer v/ird als Lz bezeichnet und besitzt eine Dauer, v/elche gleich einer Periode von zwei sägezahnförmigen "Vertikalimpulsen ist. Die beiden Signale L und L- bilden Rückstellirapulse für einen Binärteiler 436 (I?ig. 273), welcher im folgenden noch genauer erläutert wird. Der 3?-Impuls ist ein xialbbild-Identifilcationsimpuls (äo.ha er identifiziert ungerade und gerade üalbbilder). Dieser Impuls wird durch Austastung des Zeilensynchronimpulses, v/elcher mit den ersten sägezahnförmigen Yertikalimpulsen zusammenfällt, erzeugt, wozu ein iviand-t!-atter 437 und "der sogenannte I—Impuls als Austastimpuls verwendet wirdo Die Zeileiisjriiehronimpulse Sv werden durch zv7ei monostabile Kreise 438 und 439 erzeugt, wobei aas zusammengesetzte Synchronsignal als 'i'riggersignal für den ersten monostabilen Kreis 438 verwendet v/ird.'In diesem Zusammenhang v/ird das zusammengesetzte Synchronsignal am Ausgang des Inverters 421 über einen zv/v. tan Inverter 441 und einen Differentiationsicreis 442 auf den ersten monostabilen Kreis 433 gGgeber., welcher aus zv/ei i\fand-G-attern und einer Verbindungskapazität besteht. Dieser monostabile Kreis 438 liefert einen Impuls von 45 nilcrosekun-
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den Dauer, welcher zur Sperrung .τοπ Wechsel-Ausgleichs- und Vertikä!-Sägezahnimpulsen verwendet wird. Das Ausgangssignal des ersten monostabilen Kreises 438 wird über einen Inverter 443 und einen Differentiationskreis 444 auf den Eingang des zweiten monostabilen Kreises 439 gegeben, welcher aus zwei Diand-G-attern und einer Kapazität besteht, wodurch dieser Kreis getriggerfwird. Der zweite monostabile Kreis 439 liefert einen Impulszug mit Impulsen von 5 Mikrosekunden Dauer, welche das Zeilensynchronsignal Sy bilden. Dieses Signal wird auf das · iland-G-atter 437 gegeben. Da das Zeilensynchronsignal Sy und das Signal L-^ lediglich für ungerade Halbbilder zusammenfallen (J?ig. 12A) wird lediglich für ungerade Halbbilder ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal des ^and-Gatters 437 wird über einen Inverter 446 auf denAusgang Έ gegeben.
Der Impuls ΐ ist ein positiver RZ-Impuls, v/elcher am Ende des letzten Zeilensyncliron-Impülses beginnt, während des Ausgleichs- und Vertikal-Synchronsignals andauert und vor den Beginn des ersten Zeilen-Synchronimpulses endet. Zur Erzeugung der VOreerflanke des Impulses ri wird der Zeilensynchronimpuls Sy über ein Paar von Invertern 447 und 448 (i?ig. 27B) auf einen Schwungradkreis 449 gegeben, welcher durch einen freischwingenden i-Iultivibrator gebildet wird. Dieser l'iultivibrator ist aus l'ransistoren mit zugehörigen Widerständen und Kapazitäten und einem aus drei Invertern bestehenden Selbstanlaufkreis451-aufgebaut. Der Schwungradkreis 449 wird durch'das ankommende Zeilensynchronsignal S„ vorgetriggerte-
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Würden ein odor mehrere Zeilensynch.ron.Gicn.ale ausfallen, so schwingt der Schwingradkreis 449 auf seiner Eigenfrequenz, welche fünf Prozent unter der normalen üorizontalzeilenfrequenz liegt« .
Das Ausgangssignal des Schwingradkreises 449 wird über ein Paar von Invertern 452 und 453»' einen Differentiationskreis 454 und einen dritten Inverter-456 auf den Takteingang eines Mnärtellers 436 gegeben, welcher zehn als Wellendurchlaufzähler (ripple through counter) geschaltete J-K~33inär elemente enthält. In diesem zähler 436 ist ein Schalter 457 vorgesehen, welcher die Verwendung der Anordnung im "Verbindung mit dein SSCAiXl-Systeia (625 Zeilen-Synchronimpulse) oder nit dem ίίϊ'S C-Sys tem (525 zeilen-Synchron-ImpulseJ ermöglicht. Der Schalter 457 wählt L1 als Pdickstellimpuls für das λ 2S0-Sys ten und den liückstelliinpuls L für das SECAH-Systen, wobei diese Maßnahme für die Differenz zwischen der Anzahl von Zeilen- und Ausgleichsimpulsen inösn beiden Systemen erforderlich ist. Der Poiclcstellimpuls L oder L1 wird über einen Inverter 458 auf die J—Eingänge d&r Einärelemente . im Zähler 436 und über einen zweiten Inverter 4-59 auf die P.-Eingänge gegeben.
Der Zähler 436 zählt die gleiche Anzahl von ZeilensjTiChroiainpulsen für ungerade und gerade Halbbilder; daher ist der .lireis so ausgelegt, daß der Zähler 436 exakt 253 Zeilen-Sj-nchron-Impulse zählt, wenn sich der Schalter 457 in seiner Hi1SG-Stellung befindet; befindet sich der Schalter in seiner S2CAIi_Stellung, so werden 309 Zeilen oynchronimpulse gezählt, um diesen Anforderungen zu genügen, wird der impulse L! auf den zähler 436 gegeben, um diesen nach dem zweiten sägczahnförnigen Vertikalimpuls für jn I1SC zurück-
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austeilen. Weiterhin wird der Impuls L auf den Zähler 436 gegeben, um diesen nach dem ersten sägezahnförmi- gen Vertikalimpuls für SECAh zurückzustellen. Wenn der letzte Zeilensynchronimpuls durch den Zähler 436 ge—· zählt ist, wird ein Ausgangssignal über einen Inverter 461 und einen Differentiationslcreis 462 auf einen Kand-üatter-Plip-Plop 463 gegeben, wodurch dessen Schaltzustand geändert und die Vorderflanke des Impulses il an seinem Ausgang erzeugt wird. (Pig. 12A).
Zusätzlich zur Erzeugung der Vorderflanke des Impul- . " ses i1 wird das differenzierte Ausgangssignal des Zählers 436 über einen Inverter 464 auf die-P-^-Eingänge einer Kette von läinärelementen gegeben, welche einen zweiten Zähler 466 bilden. Weiterhin wird dieses differenzierte Ausgangssignal ücer einen zweiten Inverter 467 auf die K-Eingänge gegeben. Der Zähler 466 zählt zwölf, wenn sich der Schalter 457 in seiner S'TSC-St ellung befindet, und zehn, wenn sich der Schalter in seiner SID Girn-S te llung befindet. Das auf den zweiten Zähler 467 gegebene i'akt eingangs signal wird durch Austasten des zusammengesetzten Synchronsignals beginnend mit dem ersten Sägezahn— Vertikalimpuls gebildet. Das Ausgangssignal wird durch den nonostabilen Zreis 418 mit 600 Hikrosekunden Schaltzeit (Pig. 27A) erzeugt, und.auf ein !Tand-Gatter 468 gegeben. Das Synchronsignal wird von Inverter empfangen. Das Ausgangssignal des ITa nd-Gatters 468 wird auf den Takteingang' des zweiten Zählers 466 . (Pig. 27±0 gegeben. Die Zählung dauert bis zum Ende der Ausgleichsperiode cn, wobei der Zähler 466 in diesem Zeitpunkt ein Ausgangssignal liefert, welches
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den iiand-öatter-Plip-Flop 463 rückstellt, wodurch die Hinterflanke' des Impulses i1 (Pig. 12A) erzeugt wird.
Eine Schaltung, welche als Servo-üezugsverzögerungskreis. 122 verwendbar ist, ist in Pig. 28 dargestellt. Der Zweck des Servo-Bezugsverzögerungskreises 122 ist der, die Phase der Scheibe bei Aufzeichnung zu verzögern und bei Wiedergabe voreüsn zu lassen. Der resultierende Zeitverschub des wiedergegebenen Signals kompensiert Signalverzö'gerungen in der Wiedergabeelektronik (speziell in den iCrcisen 15Oa und 151a), so daß da3 wiedergegebene Video-Signal den gleichen Zeitbezug zun isezugssynchronsignal wie das Videoeingangssignal besitzt.
,IM die Verzögerung des Servobezugsimpulses Sr bei Aufnahme zu erreichen, wird dieser Impuls vom Synchron trennkreis (Pig. 27) empfangen und über einen Differentiationskreis 470 und zv/ei invertierende Verstärker 469 und 471 auf eine verkürzte'Verzögerungsleitung 472 gegeben, welche über eine Übergangsverzögerung' und eine reflektierte Verzögerung von insgesamt 15 Mikrosekunden besitzt. Der reflektierte Impuls, v/elcher negativ ist, triggert einen Dioden-T^ansistor-Gatterkreis 473» Die Verzögerungsleitung 472 wird etwa 2 Volt über äg-cgö gehalten, um sicner- f austeilen, daß der Gatterkreis 473 nicht durch Rauschen getriggert wird. Das Ausgangssignal des Diodeniransistor-G-atterkreises 473 wird durch einen iCransistorkreis 474 invertiert und auf einen Eingang eines Hand-Gatters 476 gegeben, dessen·anderes Eingangssignal das Aufnahme signal "2 Δ (PA = 1 bei Aufzeichnung) vom Regellogikkreis 428 (Pig. 19) ist.
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Das Ausgangssignal wird über einen Emitterfolger auf den Ausgang R^ gegeben, .wobei das Signal R^ die Scheibenservoeinrichtung steuert.
isei Wiedergabe wird der· ankommende Servobezugsimpuls S-r, wiederum durch den Iransistorkreis 469 invertiert und auf einen spannungsabhängigen Verzögerungskreis . 478 gegeben, v/elcher aus zwei an einen monostabilen Kreis angekoppelten (Transistoren ,bestellt, v/obei eich eine Kollektorspannung mit der sich langsam ändernden Gleichfehlerspannung vom üorizontal-Synchron-Zeitbasis-Korrekturkreis ändert. Das Gleichspannungs-Eingangs signal von' Horizontal-Synchron-' Zeitbasis-Korrekturkreis wird durch einen Emitterfolger 479 und einen in Emitter-Schaltung betriebenen Sransistorkreis 481 gepuffert. Das Ausgangssignal des in Emitterschaltung betriebenen iüransistorkreis 481 speist einen Differentialverstärker 482, dessen Ausgangssignal durch den Emitterfolger 483 gepuffert und als Kollektorpotential für den monostabilen Kreis 478 verwendet wird. Der monostabile Kreis "478 mit variabler Verzögerung liefert Impulse mit einer Impulsbreite imxJereiuVi von 0,5 Mikrosekunden bis 8 Mikrosekunden.
Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 478 wird über einen Inverter 484 auf ein i>!and-Gatter 486 gegeben, dessen anderer Eingang das Aufzeichnungs-Befehlssignal P. (P, = O bei Wiedergabe) über einen Inverter 487 erhält. Das Ausgangssignal des ITand-Gatters 486 wird über den Emitter-Polger 477 auf den Ausgang R1J gegeben.
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ORIGINAL
""""ine Schaltung für den Zeitlupenumsetzer ist in Fig. 29 dargestellt. Dieser Kreis erzeugt das Signal Z^, welches ermöglicht, da-(5 die Anordnung mit Geschwindigkeiten von der Λ0rma!geschwindigkeit über jede Zeitlupengeschwindigkeit "bis zum Betrieb mit stehenden Mldern wiedergeben kann.'Das Zeitlupen-Steuersignal A-g vom Harbbilö-Weciisellogikkreis 156 wird über einen Integrator 488 und einen Inverter 489
auf den P.-Eingang eines ersten J-K-üinärelementes j
491,-das als J-Ii-Plip-Plop geschaltet ist, und über einen weiteren Inverter 492 auf den P-, -Eingang des Flip-Flops gegeben. Der Torimpuls Cf vom [Taktgenerator 132 (Pig. -31) wir'd auf den i'akteingang des ersten Flip-Flops 491 gegeben. Dieser Flip -Plop verzögert die Kulidurchgänge Aq, wenn sie gleichzeitig mit dem Vorimpuls Cf auftreten, um ein mehrdeutiges Plip-Flop-Ausgangssignal zu vermeiden. Wie Pig. 14 zeigt, schaltet der Flip-Flop 491 sein Aus gangs signal nicht, bis (j zu iuill wird, wenn der Vorimpuls Cf bei einem JNulldurchgang Ag am i'akteingang vorhanden ist.
Das komplementäre Ausgangssignal des ersten Plip-Plops 491 wird durch einen Differentiationskreis 493 differenziert. Das differenzierte Signal S, wird auf den P ^-Eingang eines zweiten J-IC-iiinär element es 494 gegeben, das als RS-Plip-Plop geschaltet ist. Dieser zweite Plip-Plop 494 wird durch jeden G-Impuls gestellt, wenn er vorher durch das Signal S-, vom ersten Plip-Plop 491 rückgestellt wurde. Der Impuls G vom xaktgeiiGrc-tor 132 (Pig. 31) wird, beispielsweise um 7 iuikr ο Sekunden, verzögert, um mehrdeutige Ausgangssignale des zweiten Plip-Plops 494 zu vermeiden. In diesem Zusammenhang wird der Vorimpuls Cf
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über einen Differentiationskreis 496, einen Pufferkreis 497, einen inverter 498 und einen zweiten Differentiationskreis 499 auf dem P, -Eingang des zweiten Flip-Flops 494 gegeben.
Das Hauptausgangssignal Z^ (Fig. 14) des zweiten Flip-Flops 494 wird auf den Takteingang eines dritten J-K-Binärelementes 501 gegeben, welches als KS-Flip-Flop geschaltet ist und als Teile mit einem Teilerverhältnis 2:1 wirkt. In diesem Zusammenhang ändert der dritte Flip-Flop 501 seinen Schaltzustand für jeden ins JJegative gerichteten lN'ulldurchgang des Hauptausgangssignals Άγ des zweiten Flip-Flops 494. Das koffiplementäre Ausgangssignal des dritten Flip-Flops 501 wird auf den Ausgang Z^ gegeben.
Die nulldurchgänge des Ausgangssignals ""Z,, sind daher •in bezug auf die Yorderflanke des Impulses G- um 7 Mikrosekunden verzögert. Ist die Eingangsrate des Zeitlupensignals als die doppelte Halbbildrate, so erzeugt der Zeitlup2numsetzer ein Signal Z~, das in seiner Rate gleich der von D„ ist (d.h. Normalbewegung).
Eine als Schnellsuchlogikkreis 131 verwendbare Schaltung ist in den Fig. 3OA und 3OB dargestellt. Dieser Kreis steuert den Betrieb der Anordnung im Schnellsuchbetrieb und erzeugt ein inneres Taktsignal, das etwa die viereinhalbfache iriate des l\Tormalimpulses T besitzt, wodurch die Anordnung
etwa viereinhalb mal schneller als normal fortschaltet.
Speziell werden die Befehle für die Anordnung im Schnell-
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suchbetrieb im unterenTeil der Schaltung (Pig. 30B) erzeugt. Im Schnellsuchbetrieb wird die Anordnung durch geeignete Einrichtungen (nicht dargestellt) im rein elektronischen Betrieb gebracht, da keine Information von denScheiben kommt. Speziell wird sowohl im Aufnahmebetrieb als auch im SchneOLsuchbetrieb das Ausgangssignal des Aufzeichnungskreises 123 auf den Eingang des Wiedergabekreises 147 gegeben, wobei es jedoch im Schnellsuchbetrieb nicht auf die Köpfe gegeben wird. Da der Halbbild-Wechsellogikkreis 156 ,(51Ig. 34) durch das Steuersignal (P. =0) betätigt wird, wird er durch ein Signal IV, . JV. vom Schnellsuchlogikkreis 134 abgeschaltet. Das Befehls-" signal IV^ . IV vom xLialbbild-T//echsellogikkreis 156 wird dadurch erzeugt, daß die Signale IV^ und EV^ vom Such-Bildvorschub-xiegelkreis 159 (i'ig. 17) auf die Eingänge eines iianä-ü-atters 502 gegeben werden, dessen' Ausgangssignal über einen Inverter 503 auf den Ausgang I' . IV gegeben v/ird. Dieses Signal ist gleich 1, außer wenn die Sch.neHvorls.uftaste SlO oder die Schnellrücklauftaste SIl gedruckt sind. In diesem Falle ist das Signal gleich Null. Das Signal Pp0 wird durch Einkoppeln des Signals 3?^ .IV1 vom Ausgang des Inverters 305 in den Eingangeines Nand-Gattas 504 erzeugt, dessen anderer Eingang das Signal P0 über einen Inverter 506 erhält. Da P? im^Vorlaufbetrieb und im Rückwärtslaufbetrieb gleich.Mill ist, ist das Ausgangssignal des Ivand-Gatters 504 gleich 1. außer wenn die Anordnung in Rückwärtslaufbetrieb und nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Dieses Ausgangssignal v/ird auf ein zweites Hand-Gatter 506 gegeben, dessen anderes Eingangssignal von einem dritten Nand-Gatter 507 erhalten wird. Die Eingangasignale des dritten A:and-Gatters 507 sind das Schnell-
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vorlauf signal F^, TILfD das Signal F-R + IWg1 vom Fand-' ■ Gatter 502. Das Ausgangssignal vom. zweiten iNand-Gatter 506 wird über einen Inverter 508 auf den Ausgang P23 gegeben. Daher ist P2S im Schnellvorlaufsuchbetrieb -gleich 1, im Vorlaufbetrieb gleich. 1, im kückwärtslauf-Schnellsuehbetrieb gleich .Null und im Rückwärtslaufbetrieb gleich UuIl.
Das Zeitlupensignai ¥ wird durch den Schnellsuchlogikkreis gesperrt, wenn die Anordnung im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Speziell wird das- Signal .VZ vom Regellogikkreis 128 (Fig. 19) auf einen Eingang eines Mand-ü-atters 509 gegeben, dessen anderer Eingang das Signal F^ - Fß vom Inverter 503 erhält. Das Ausgangssignal des jJiand-Gatters 509 wird über einen Inverter 510 auf- den Ausgang W^ gegeben. Daher wird M gesperrt (Wa wird zu Hull), wenn entweder die Schnellvorlauf taste SlO oder die Sehnellrückwärtslauftaste SIl gedrückt ist, da F-^ 0(jer ^ zu -WuIl wird». .Wird ¥ zu 1, so wird der Zeitlupen-Logikkreis 133 nicht durch das Signal Z„ sondern durch das" Signal B(1 gesteuert, so daß das Signal B„ seinerseits durch das vom Schnellsuch-Logikkreis 131 gelieferte Signal Tg bestimmt v/ird.
In jeder Betriebsart, ausgenommen im Schnellsueh.be— trieb, entspricht das Signal üg dem Signal i1, das vom Synchrontrennkreis 121 (Fig. 27) empfangen.v/ird. Das Signal ΐ ist, wie oben beschrieben und in Fig, 12A dargestellt, während des Vertikalintervalls gleich 1. ¥ie Fig. 3OA zeigt, v/ird das Signal Ί1 vom Synchrontrennkreis 121 über ein Paar von Invertern 511 und
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auf einen Eingang eines ersten Wand-Gatters 513 gegeben. Wie im folgenden noch erläutert wird, ist das andere Eingangssignal des ersten jwand-Gatters außer im Schnellsuchbetrieb gleich 1. Das Ausgangssignal des ersten iNadn-U-atters 513 wird auf einen Eingang eines zweiten Jmnd-G-atters 514 gegeben, dessen anderes Eingangssignal außer im Schnellsuchbetrieb
gleich 1 ist. Das Aus gangs signal des zweiten iMand-Gatters 514 wird über einen Puffer 516 auf den Erweiterungsknotenpunkt eines ifand-Kreises 517 gegeben, v/elcher für das Ausgangssignal QJ„ als zusätzlicher Puffer wirkt. Daher entspricht das Signal i'g abgesehen von den Fällen des Schnellsuch- oder des Schnellrückwärtslaufbetrieb-s dem Signal S.
Am Ausgang des üafcers 516 ist ein Sperrgatter '518 vorgesehen, das bei umschaltung von Wiedergabe auf Aufzeichnung das Signal QJg für eine kurze Zeit sperrt, nachdem PA zu 1 wird.
•Im Schnellvorlauf— und Schnellrückwärtslaufbetrieb wird das Signal.2 durch den Impuls von 600 Milcrosekunden Dauer ersetzt, der eine Wiederholungsrate von etwa 3,7 Hillisekunden bzw. die viereinhalbfache Wiedcrnolungsrate des Impulses Ϊ besitzt. Es müssen jedoch bestimmte bedingungen erfüllt sein, um einen ' genauen betrieb des 3?ortschalts3rstems sicherzustellen daß die 2^-Impulse steuert. Es ist zu bemerken, daß die Träger- und Sehrittschaltmotor-Anordnungen eine Eigenträgheit besitzen, welche die maximale Zahl von Eortschaltungen begrenzt, die ohne Pehler in einer gegebenen Zeiteinheit ausgeführt werden können. Dies erfordert, daß die Umschaltung vom Äormalbetrieb auf Schnelllaufbetrieb oder vom Schnellaufbetrieb auf
iiormalbetrieb während des Impulszyklus i zeitlich
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so quantisiert sein muß, daß das Zeitintervall zwischen den i^ormalimpuls ΐ und dem Schnellsuchimpuls P kleiner als das Intervall ist, das einen Fehler im Portsehalteη hervorrufen würde. Daher ist in der dargestellten Schaltung die Umschaltung von Normalimpulsen 'Jl auf Schenllsuehimpuls'e il oder umgekehrt, so ausgelegt, daß sie in·einem Zeitintervall stattfindet, das gleich oder größer als das Intervall zwischen zwei Schnellsuchimpulsen T ist. Weiterhin soll die umschaltung nicht während des Vorhandenseins eines i\iormalimpulses ΐ stattfinden, um die Gestalt des Impulses Ϊ zu erhalten, und um das gleichzeitige Auftreten eines JUorma !impuls es Ί1 und eines. Schnellsuchimpulses T zu vermeiden.
Bei der Umschaltung von iNTorma !betrieb auf Schnellsuchbetrieb, wird der üormalimpuls I1 vom Inverter 512 (Pig. 30A) über einen Differentiationskreis 519 auf einen ersten monostabilen Kreis 521 gegeben, welcher zwei Nanä-Gatter und eine Kapazität enthält, und an der Hinterflanke des Impulses ±l einen Impuls von 100 jL'iikr ο Sekunden Dauer erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird über einen Differentiationskreis und einen zweiten Bonostabil-Kreis 533 gegeben, welcher zwei iNand-ü-atter und eine Kapazität enthält, wobei der zweite monostabil Kreis 523 durch die Hinterflanke des ersten Impulses mit 100 mikrosekunden Dauer getriggert wird. Das Ausgangssignal des zweiten monostabilen Kreises 523 ist ebenfalls ein Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer, welcher in bezug auf die Hinterflanke des Impulses ΐ um 100 juikrosekunden verzögert ist. Dieser Ausgangsimpuls wird auf
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ein erstes iiand-Gatter 524 gegeben, dessen anderer Eingang ein Signale^ von einem Inverter 525 erhält. Das Signal. (X, wird, wie im folgenden noch beschrieben, zu Null, wenn die Schnellsuchtaste gedrückt ist und die Photozelleneinrichtungen X.. und . .Ύ,™ nicht erregt sind. Daher wird das Ausgangssignal des ersten Nand-Gatters 524 für 100 Mikrosekunden zu .Muli, nachdem &r erste Impuls ΐ nach dem Zu-Null-Werden des Signals <& auftritt. Dieses Ausgangssignal wird auf den Schnelleingang eines ersten i'lip-Elop-Kreises 526 gegeben, welcher ein Paar von über Kreuz geschalteten Nand-Gattern enthält. Das Ausgangssignal dieses ersten Flip-Plop-Kreises 526, das auf das Wand-Gatter 513 gegeben wird, ändert daher seinen Wert von 1 auf ITuIl und sperrt den JNormalimpuls E.
Der Impuls von 100 Mkrosekunden Dauer am Ausgang des ersten iiand-Gatters 524 wird weiterhin auf den Stelleingang eines zweiten llip-Plop-ICreises 527 gegeben, v/elcher auf zwei Über-Kreiiz geschalteten .Nand-Gattern zusammengesetzt ist. Das Ausgangssignal dieses ]?lip-J?lop-Kreises 527 steuert die Erregung eines freischwingenden multivibrators 528, v/elcher die Schnellsuchimpulse 1I1 erzeugt. Der freischwingende Multivibrator 528 enthält drei Nandgatter 529, 531 und 532, eine Kapazität 533 und einen Frequenzregel-' widerstand 534. Der Multivibrator 528 ist ein modifizierter monostabiler Kreis, welcher seinen eigenen Eingang rücktriggert. Wenn das monostabile Ausgangssignal am Ausgang des Hand-Gatters 532, welches ein ins xNegative gehender Impuls von etwa 3,7 Millisekunden Dauer ist, seinen Ruhewert annimt, so bewirkt es eine Bücktriggerung des Multivibratoreingangs über das JMand-Gatter 529. Allerdings muß sich
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die Eapaziiä des RC-üeitteils 533, 534 entladen* .. -■ bevor die iEriggerung.des Eingangs einen Effekt -: · : auf das Wand-Gatter 531 ausüben kann. Die Kapazität 533 entlädt sich über eine innere Diode.des .Uand-Gatters 531 -zwischen dem Erweiterungsknoten und demEingang und bewirkt nach, einer kurzen Zeit- verzögerung eine erneute Iriggerung des monostabilen Kreises 528. Dies führt dazu, daß ein positiver Im-^ puls kurzer Dauer am MuItivibratorausgang des- iJand-Gatters 532 auftritt, v/elcher über eine Steuerdiode 536 auf einen Eingang eines Üand-Gatters 537 ge'geben wird, das durch das Ausgangssignal des zweiten Plip-Plops 527 eingeschaltet wird. Diese Einschaltung wird durch die Kapazität 538 so verzögert, daß der erste · Ausgangsimpuls nach demSchalten erst nach einer Zeit auftritt, die etwa dem Zeitintervall zwischen Schnellsuchinipulse T entspricht. Ein am Ausgang des Ausgangs-JMand-Gatters 537 auftretender negativer Aus gangs im-,\ puls wird über einen Inverter 539 auf einen Differentiationskreis 541· gegeben, wobei der negative Seil des differenzierten Impulses einen monostabilen üreis 542, welcher aus zwei Nand-Gattern und einer Kapazität zusammengesetzt ist, triggert. Am Ausgang des monostabilen Kreises 542 treten für geden Schnellsuch-Sriggerimpuls C negative Ausgangsimpulse von etwa 600 Mikrosekunden Dauer auf. Der Schnellsuch-üriggerimpuls. tritt etwa alle 3,7 Millisekunden auf, wobei diese Rate 4,5 mal größer als die Kate der normalen Impulse Ϊ ist. Die Ausgangsimpulse des monostabilen Kreises sind die Schnellsuchimpulse Tg, welche über das Jüand-Gatter 514, den Puffer 516 und den iYand-Gatter-Puffer 517 auf den Ausgang 2g gegeben
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werden. Die Erzeugung der Schnellsuchimpulse T„ dauert an, bis das Signal ς/y des' Eingangs ifand-Gatters 524 seinen Viert von .Null auf eins ändert (d.h. von Schnellsuch- auf .Normal- oder Zeitlupenbetrieb).
Pur die lins ehalt ung von Schnellsuch- auf flormalbetrieb ist der Kreis so ausgelegt, daß diese Umschaltung weder "bei Vorhandensein eines Impulses T„ noch "bei Vorhandensein eines ITormalimpulses i1 stattfinden kann. Das Signale wird über den Inverter 525 auf den Rückstelleingang des Multivibrators 527 gegeben, wodurch dieser Plip-Plop zurückgestellt und die Rücktriggerung des Schnellsuch-'friggerimpulsgenerators 528 verhindert wird. Auf dem monostabilen Kreis 542 können weitere i'rigger impulse nicht gelangen, da das Ausgangsgatter 537 des Multivibrators 528 nun durch das Ausgangssignal des Plip-Plops ■ 527 gesperrt wird. Das Signal c& wird weiterhin auf ein Jüand-Gatter 543 und ein Eingangs-landü-atter 544 für einen Plip-Plop-Kreis 546 gegeben. Das Signale schaltet das Eingangs-Gatter 544 durch, wodurch der iaonostabile Kreis 541. getriggert \tfird, welcher ein Paar von ifand-Gattern in einer Kapazität enthält. Das Ausgangssignal dieses monostabilen Kreises 546 ist ein negativer Impuls von 8 Millisekunden Dauer, welcher zur Verzögerung des Auftretens des Kormalimpulses ll für acht Millisekunden nach dem Sperren der Schnellsuchimpulse verwendet wird. Wenn der monostabile Kreis 544 in seiner Ruhelage zurcückkehrt, so läßt das Jüand-Gatter 543 das Signal ou durch, welches den monostabilen Kreis 546 zurückstellt. Das Signal 00 wird über einen Inverter 547 auf ein Nand-Gatter 548 gegebene Imch dem Auftreten des nächsten Gattersignals vom monostabilen Kreis 523 wird das
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Signal oc^auf den Rückstelleingang des Flip-Flop-Kreises 526 gegeben, welcher das Gatter 513 durchschaltet, um .den Impuls E durchzulassen. Da der monostabile Kreis 523 100 Milcro Sekunde η nach einem JNormalimpuls ■· T einen Impuls erzeugt, verhindert es das Auftreten eines liormalimpulses 'i1 zu einer !'-Zeit, was zu einem Auftasten eines leilimpulses ΐ mit daraus resultierenden Fehlern im Portschalten führen wür.de.
Das Signal oc , das unabhängig davon erzeugt wird, ob das System im Schnellsuchbetrieb oder nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet, ist im iforma!betrieb gleich i. und im Schnellsuchbetrieb gleich üull. Wie- Pig. 30B zeigt, werden zur Erzeugung des Signals oL vier Eingangssignale verwendet. Dabei handelt es sich um die Signale PR, F1,, X^ und Y^. Die Signale P1, und FR werden von Such-Mldvorschub-Regelkreis 159 (Fig. 17) geliefert. Das Signal Fp ist gleich üull, ,wenn, die Schnellvorlauftaste gedruckt ist. Entsprechend ist das Signal FR gleich UuIl, wenn die Schnellrücklauftaste gedruckt ist. Die l'räger können bei Schnellsuch-Fortschaltgesehwindiglceit nicht unmittelbar mit ihren Endstoppschaltern in Wechselwirkung treten und werden in der .Nähe dieser Endstoppschalter als Normal-Fortschaltgeschwindigkeit abgebremst. -Die Vorwarn-Photozellen· X^ bzw. Y^. werden immer dann betätigt, wenn· sich die !rager auf sechs Spuren an die Photozellen angenähert haben. Für die Vorwarnung an der äußeren Grase ist X^, gleich 1, während für die Vorwarnung an der inneren Grenze Y^ gleich 1 ist. Wird X.. oder YAA gleich 1, und befindet sich das System im Schnellsuchbetrieb, so wird für die Zeitdauer, in der sich der Iräger in der Vorwarnzone befindet, eine Umschal-
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tung auf Hormalfortsehaltgeschwindigkeit hervorgerufen. Dalier ist das Signal <?</ lediglich, dann gleich. Null, wenn X^ und Y^ sowie ]? oder 3? gleich.
!Nun sind. Die Boole-Gleichung für^ ist:
Die Signale XM und Y.. werden über entsprechende Inverter 549 und 551 auf die Eingänge eines nand-Gatters 552, .gegeben. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters 552 wird über einen Inverter 553 auf einen Eingang eines" zweiten. Nand-Gatters 554 gegeben. Das andere Eingangssignal dieses Hand-Gatters 554 ist das Signal ]?-„ + Ί?\, am Ausgang des Hand-Gatters 502, % wobei das Ausgangssignal des Hand-Gatters 554 das Signal #• ist.
Die Halbbild-Identifikationsimpulse i' werden bei Schnellsuchbetrieb gesperrt, da die Schnellsuchgeschwindigkeit keinen direkten Zusammenhang mit den ankommenden Synchronsignal hat» Eg gilt Ί? = !'„, wenn die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet. J?s ist jedoch gleich Hull, wenn die Anordnung im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Als J3oole-Gleichung gilt daher:
P3 = * . P-p . P-R
Ein Hand-Gatter 556 enthält die Jmpulse P vom Synchrontransistorkreis 121 (JPig. 27) und das Signal Jj^ . i'R vom Inverter 503. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters wird durch einen Inverter 557 invertiert, dessen Ausgangssignal das Signal P„ ist.
Eine als l'aktgenera-tor 132 vervrendbare Schaltung ist in jj'ig. 31 dargestellt. Dieser Jireis erhält die Signale i' und ]?„ vom Schnellsuch-Logikkreis 131
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(I1Ig. 30) und erzeugt drei (irundprinzipien-Taktimpulse, welche zur -Synchronisation des Schaltens der Systemlogik verwendet v/erden. Diese !Taktimpuls©·■" ''." sind der Vortaktimpuls ix, der l'aktimpuls 0 und der Saktimpuls B^ (siehe Pig. 12A). Im einzelnen wird der Impuls l'g vom Schnellsuch-Logikkreis 137 über einen Inverter 558 und einen Differentiatiönskreis 559 auf einen monostabilen Kreis 561 gegeben, welcher zv/ei Nand-ü-atter und eine Kapazität enthält. Daher liefert der monostabile Kreis 561 ein Ausgangssignal an der Yorderflanke jedes Impulses Sg. Der Ausgangsimpuls ist ein Impuls von 20 Mikrosekunden Dauer, welcher über einen Inverter 562 auf einen Ausgang G- und über einen zw. eiten Inverter 563 auf den Ausgang Gf gegeben wird. Die logischen Kreise im System ■ werden durch den Yorimpuls G- zurückgestellt, welcher vor dem "JJaktimpuls 0 auftritt, um sicherzustellen, daß Schaltübergänge vor demSchalten des Systems . vor sich gehen, und um Übergangsverzögerungen der ■ logischen Elemente zu ermöglichen. ·■--.--."
Der Systemtaktimpuls 0 wird von der Hinterflanke des ~ Impulse QJg abgeleitet. Dieser Impuls G wird zur ÜJaktung der Schaltimpulse verwendet, welche ihrerseits zum Schalten von Kopf zu Kopf und von Träger^ zu träger verwendet v/erden. Speziell wird das Signal QJ.-„ vom ersten Inverter 558 über einen zweiten Inverter 564 und einen Differentiationskreis 566 auf einen monostabilen Kreis 567 gegeben, welcher" ein Paar von Hand-G-attern und einer Kapazität enthält. Da das Eingangssignal das differenzierte Signal il s ist, liefert der monostabile Kreis 567 einen Impuls von 30 Mikrosekunden Dauer an der Hinterflanke des Im-
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pulses Tg. Dieser Impuls von 20 Mikrosekunden Dauer wird über einen Inverter 568 auf den Ausgang C- und über zwei Inverter 569 und 571 auf die Ausgänge O gegeben.
Der Impuls IL ist eine durch, zwei geteilte Ver'sion des Vortaktimpulses ff und wird durch den Halbbild-Idehtifikationsimpuls Pg vom Schnellsuch-Logikkreis 131 in der Phase bestimmt. Das In-Phase-Bringen der Signale B^ und Fg bewirkt, daß gerade Halbbilder durch die Köpfe A und C und ungerade Halbbilder durch die Köpfe B und D aufgezeichnet werden. Zur Bildung des Signals 4θ B& wird der Torimpuls G von Inverter 563 auf den i'akteingang eines J-K-Binärelementes 572 gegeben, das als J-K-Flip-Flop geschaltet ist. Über ein Paar von Invertern 573 und 574- wird das Signal Fg vom Schnellsuch-Logikkreis 138 auf den P^-Eingang des Flip-Flops 572 gegeben. Dqher stellt das Signal Fg den Flip-Flop 572 vor. Die Hinterflanke des Vorimpulses G- bewirkt, daß der Flip-Flop jedesmal dann gestellt wird, wenn der Impuls Fg nach dem vorhergehenden G-Impuls gleich 1 war, und zurückgestellt wird, wenn der Impuls Fg nach dem letzten Torimpuls G- gleich xiull war. Das komplementäre Ausgangssignal des Flip-Flops wird auf den Ausgang B-ü gegeben. Das Hauptausgangssignal wird auf den Ausgang B& gegeben. Da für jedes gerade Halbbild ein SigoäL ig vorhanden ist, ist BQ für jedes gerade Halbbild gleich 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich Mull. Eine für den Zeitlupenlogikkreis 133 verwendbare Schaltung ist in Fig. 32 dargestellt. Dieser Kreis liefert das fundamentale Bewegungssignal D„ und den !rägertraktimpuls Jq. Das Zeitlupen-Steuer-
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Signal· Wg, welches vom Schnellsuchlogikkreis 131 (Fig. 30) empfangen wird, wird über einen Integrationskreis 576 und einen Inverter 575 auf den Pjr-Eingang eines J-K-Uinärelementes 577 gegeben, welches als J-K-Flip-Flop geschaltet ist. Das ,auf den P--Eingang gegebene Signal W-« wird weiterhin über einen Inverter 578 auf den P .-Eingang gegeben. Das Taktsignal für das J-K-Uinärelement ist der Vorimpuls G- vom Taktgenerator 132. (Fig. 31). Ist eine Änderung im Zeitlupen-Steuersignal Wg vorhanden, so ändert der Flip-Flop 577 seinen Schaltzustand bis zum nächsten Vorimpuls G- nicht,, um eine Änderung während des Taktimpulses zu vermeiden, welche zu Systemfehlern führen könnte.
Das Haupt- und Komplementärausgangssignal des Flip-Flops 577 werden auf ein Exklusiv-Oder-Gatter 579 gegeben, welches ein Paar von Wand-Gattern 581 und 582 enthält, deren Ausgänge an ein l^or-Gatter 583 angeschaltet sind. Das Hauptausgangssignal des Flip-Flops 577 wird zusammen mit dem Signal Z^ vom Zeit-, lupenumsetzer (Figo 29) auf das untere Hand-Gatter 282 gegeben. Das Komplementär-Ausgangssignal des Flip-Flops 577 wird mit dem Signal B& vom Taktgene- ; rator 132 auf das obere ITand-Gatter 581 gegeben.
Das Ausgangssignal des Exklusiv-Oder-Gatters, welches in Abhängigkeit vom Signal Wg entweder das . Signal jä& oder das Signal Z& ist, wird auf den Pj5.-Eingang eines zweiten Binärelementes 584 gegeben, welches ebenfalls als J-K-Flip-Flop geschaltet ist. Weiterhin wird dieses Ausgangssignal über einen In—
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verter 586 auf den G-.-Eingang gegeben. Der i'akt-
impuls .für den zweiten Flip-Flop 584 ist der vom Taktgenerator 132 empfangene Taktimpuls G-. Daher wird der zweite Flip-Flop 584 durch den Taktimpuls geschaltet, wodurch entweder D^ oder '&„ rückgetaktet wird (dies ist Bq, wenn V/ gleich Null ist, oder Z&, wenn W„ gleich 1 ist). Damit wird verhindert, daß Schaltübergänge logische Fehler hervorrufen. Das Hauptausgangssignal des zweiten Flip-Flops
wird auf den P--Eingang eines dritten J-K-Binär-J
elementes 587 gegeben, das als J-K-Flip-Flop geschaltet ist. Das komplementäre Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops 584/äuf den P,-Eingang des dritten Flip-Flops 587 gegeben. Dieser dritte Flip-Flop wird durch den auf seinen Takteingang gegebenen Vorimpuls G- geschaltet. Daher erfolgt eine Rücktaktung des Signals Z., oder ü durch den dritten Flip-Flop als 'i'unktion des Vorimpulses G-, so daß diese Signale für die Kopflogik verwendbar sind. Das Hauptausgangssignal des dritten Flip-Flops wird über einen Inverter 588 auf den Ausgang D,, gegeben. Das komplementäre Ausgangssignal des dritten Flipri'lops 587 wird über einen Inverter 589 auf den Ausgang.D-„ gegeben. Das Signal D^ entspricht dem Signal ±J„ bei normalem oder Schnellsuchbetrieb und dem Signal Z& bei Zeitlupen- oder V/echselhalbbildbetrieb.
Der Trägerfetaktimpuls J wird dadurch erzeugt, daß das Signal D^ und das Signal D-., über entsprechende Differentiationskreise 591 und 592 auf einen monostabilen Kreis 593 gegeben werden, v/elcher ein Paar von Nand-G-attern und eine Kapazität enthält. Daher
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liefert dieser monostabile Kreis 593 einen Impuls von beispielsweise 100 MikroSekunden Dauer am Beginn > und Ende jedes Impulses D&. Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 593 wird mit dem 'l'aktimpuls 0 vom Taktgenerator 132 auf ein iMand-Gratter -594 gegeben, dessen Ausgangssignal über einen Differentiationskreis 596 auf einen zweiten monostabilen Kreis 597 gegeben wird, welcher ein Paar von .wand-Gattern und eine Kapazität enthält. Dieser monostabile Kreis 597 liefert an seinen Ausgang einen Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer. Daher wird für jeden jtfulldurchgang des Signals B^ oder Z„ ein durch den Taktimpuls 0 zeitlich bestimmter Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer gebildet. Dieser Impuls wird über einen Inverter 598 auf denAusgang J-G gegeben. Daher ist der Trägertaktimpuls Jß gleich dem Taktimpuls C, wenn D gleich B& ist. Ist jedoch D^ gleich Z„, so tritt der Impuls J0 mit dem nächsten auf einen .Null- ; durc
14).
0
durchgang Z., folgenden Taktimpuls G auf (Siehe Pig.
Eine als Halbbild-Wechselsehalter 153 verwendbare Schaltung ist in Pig. 33 dargestellt". Diese Schalter, welche zur Umschaltung der Anordnung in dem WechseHialbbild-Ausnahmebetrieb verwendet wird, ist ein manuell betätigbarer dreipoliger Doppelschalteie. In seiner liormalstellung wird das Signal K vom Rückwärtslauf-Iogikkreis 138 (.pig. 22) an den Ausgang. K- angekoppelt. Das Signal R1 vom Halbzeilen-Verzögerungslogikkreis 158 (Pig. 35) wird an den Ausgang K1 + Β« gekoppelt. Der Ausgang A-p ist geerdet. Im "Weehselhalbbildbetrieb ist der Ausgang K1 geerdet, der Ausgang R1 + B& an das Signal B& vom Taktgenerator 132 und der Ausgang A-^, an ein Binär-· signal 1 angekoppelt.
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Pig. 34 zeigt eine Schaltung für den. Halbbild-Wechsellogikkreis 156. Diese Schaltung ersetzt das Zeitlupen-Signal A durch das Signal B„, wenn die Anordnung im Wechselhalbbildbetrieb arbeitet, und liefert ein Signal B1, welches im Wechselhalbbildbetrieb dem Signal ~B„ entspricht und im iTormalbetrieb gleich 1 ist.
In der Schaltung naehPig. 34 wird das Zeitlupen-Steuersignal A vom Regellogikkreis 128 (Pig. 19) auf einen Eingang eines Hand-Kreises 599 gegeben, dessen anderer Eingang das vom Regellogikkreis (Pig. 19) gelieferte Signal P-~ über einen Inverter 501 vom Eingang P~ erhält. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters 599 wird auf den Ausgang A-^ gegeben, so daß A-. gleich A ist, wenn P- gleich Hull ist. Das Signal B^ vom !Taktgenerator 132 (Pig. 31) wird über zwei Inverter 602 und 603 auf einen Eingang eines Hand-Gatters 604 gegeben, dessen anderes Eingangssignal das Signal P~ ist. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters 604 wird auf den Ausgang A. gegeben, wobei das Signal A. gleich 3„ ist, wenn P, gleich 1 ist (d.h., die Anordnung arbeitet im Wechselhalbbildbetrieb).
Das Signal B1 wird dadurch gebildet, daß das Signal B,, am Ausgang des Inverters 603 auf einen Eingang eines Hand-Gatters 606 gegeben wird. Der andere Eingang dieses Hand-Gatters erhält das Signal P~ über ein Paar von Invertern 607 und 608. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters wird auf den Ausgang U-1 gegeben. Daher ist das Signal B1 gleich 1, wenn P, gleich null ist und gleich B^, wenn P~ gleich 1 ist (die Anordnung arbeitet im Wechselhalbbildbetrieb).
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Das zur Steuerung des Halbzeilenverzögerungskreises 149 verwendete Signal R wird dadurch gebildet, daß das Signal ί1 vom Taktgenerator 132 auf einen Eingang eines Hand-Gatters 609 gegeben wird. Auf den zweiten Eingang wird das Signal IV1 · *V vom Schnellsuch-Logikkreis gegeben; der dritte Eingang erhält das Signal P vom Regellogikkreis 128; auf den vierten Eingang wird das Signal R1 + Bfi vom Halbbildwechselschalter 153 (Fig. 33) gegeben. Das Ausgangssignal des Hand-Gatters 607 wird auf den Ausgang R ge- v geben. Daher ist das Signal R gleich 1, wenn entweder T0 gleich 1 ist (im Ausgleichszeitraum) oder wenn die Anordnung im Schnellsuchbetrieb arbo. tet (F-Jj, . Fa = O). Das Signal R ist gleich 1, wenn die Anordnung im Aufzeichnungsbetrieb arbeitet (P^ = 1). Bei normaler Wiedergabe ist das Signal R mit Ausnahme des Ausgleichszeitraums gleich dem Signal R1, während es gleich B,, ist, wenn sich der Halbbild-Wechselschalter 153 in seiner Halbbildwechselstellung\befindet.
Fig. 35 zeigt eine für den üalbzeilen-Yerzögerungslogikkreis 149 verwendbare Schaltung.. Diese Schaltung vergleicht die Zustände der Signale D„ und ß„, um zu bestimmen, wann eine Jdalbzeilenverzögerung erforderlich ist. Ist das Signal B~ gleich 1, so soll das Video-Ausgangssignal ein gerades Halbbild sein» Ist andererseits das Signal jö„ gleich i\iull, so soll das"Videoausgangssignal ein ungerades Halbbild sein. Bei normaler Aufzeichnung und D., = B werden gerade Halbbilder auf den Flächen A und C aufgezeichnet, während ungerade Halbbilder auf den Flächen B und D aufgezeichnet. -Bei normaler Wiedergabe ist D^ entweder gleich L oder B-.,. Ist D., gleich B ,so
■tr Ix Lr y. -
ist die Ha^zeilenverzögerung nicht erforderlich. 909839/ 1 0 9 U - 117 -
Ist jedoch D& gleich. B-c, so ist die Halbzeilenverzögerung für die gesamte Videoinformation erforderlich« Bei Zeitlupenwiedergabe ist jedoch D,, gleich Zn. Dabiei hat D^ gewöhnlich eine längere Periode als B . Die in Pig. 35 dargestellte Schaltung, bei der es sich um ein Exklusiv-Oder-G-atter handelt, wird zum Vergleich der logischen Zustände von Bp, B-«, D„ und D-^ verwendet; Die Bedingungen für diesen Vergleich sind: (l) ist Dn gleich B,, oder D-„ gleich Β-»» so ist das von der Scheibe kommende Videosignal das richtige am Ausgang erforderliche Halbbild; dabei wird die Halbzeilenverzögerung gesperrt; (2) ist DQ gleich B-& oder D-^ gleich u&, so ist das von der Scheibe kommende Videosignal ein falsches Halbbild, wobei die Halteilenverzögerung erforderlich ist, um ein richtiges Halbbild am Ausgang zu erzeugen.
In der. dargestellten Schältung werden das Signal D& vom Zeitlupen-Logikkreis 133 und das Signal B& vom Taktgenerator 132 auf ein Nand-Gatter 612 gegeben, dessen Ausgangssignal auf ein !Tor-Gatter 613 gegeben wird. Das Signal D-^ vom Zeitlupen-Logikkreis 133 und das Signal B-n vom Taktgenerator 132 werden auf ein zweites iNand-G-atter 614 gegeben, desseri Ausgangssignal auf das Nor-Gatter 613 gegeben wird. Das Ausgangssignal des Hor-U-atters 613 ist das Signal R1,, dessen logische Punktion R1 = Bn . Dn +■ B-„ - D-^ lautet.
Pig. -36 zeigt eine Schaltung, welche als Kopflogikkreis 134 verwendbar ist. Diese Schaltung erzeugt die einzelnen Kopfimpulse E^, E^, Ec& und E (siehe Pig. 12B)-β Diese Kopfimpulse sind positive RZ-
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Signale mit einem Binärverhältnis von Is3 für Normalaufzeichnungs- oder -wiedergabe und ein. Binärverhältnis von 1:7 für We chse !halbbild-Auf zeichnung. Zur 'Erzeugung der Kopfimpulse werden zwei Signale verwendet. Dabei· handelt es sich um das Signal D^ vom Zeitlupen-logikkreis 133 (Fig. 32) und das Signal B-1 vom Halbbild-Wechsellogikkreis 156 (Pig. 34). Das Signal 3Q ist für lYormallauf gleich dem Signal Bq. itir Zeitlupe ist das Signal D& jedoch gleich dem Signal Z&. Bei normaler Aufzeichnung und normaler Wiedergabe ist das Signal Β-« gleich 1. Bei Wechselhalbbildaufzeichnung ist das Signal B-1 jedoch gleich ·
Wie Pig. 36 zeigt, sind vier JNand-Gatter 616, 617, und 619 vorgesehen. Das Signal D-,, vom Zeitlupen-Logikkreis 133 wird auf das zweite und vierte uand-Gätter 617 und 619 gegeben.Das Signal D& vom Zeitlu— penlogikkreis 133 wird auf das erste und dritte Mand-Gatter 616 und 618 gegeben. Das Signal B-* vom Halbbild-Wechsellogikkreis 156 (Pig. 34) wird auf den Eingang aller JUandgatter 616, 617, 618 und 619 gegeben, Das Signal D-,, wird weiterhin auf deni'akteingang eines J-K-üinärelementes 621 gegeben, das als RS-Plip-Plop geschaltet ist und als Binärteiler wirkt (d.h., dieses Element schaltet mehr negative NuIldurchgänge yon D-G-). Das .Hauptausgangssignal L dieses Flip-Hops 621 wird auf das dritte und vierte iiand-Gatter 618 und 619 gegeben, während das komplementäre Ausgangssignal I- auf das erste und zweite STand-Gatter 616 und 617 gegeben,wird. Das Ausgangssignal des ersten Hand-Gatters wird auf den Ausgang E-^ gegeben. Daher besitzt E.& eine logische. Punktion, welche E-.& gleich leitet. Das Aus-
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gangssignal des zweiten nand-Gatters 617 wird auf den Ausgang E-^ gegeben. Daher lautet die logische Punktion E^: Ε-^& = D-g.Ir-.J3-1 . Das Ausgangsmaterial des dritten üand-Gatters 618 wird auf den Ausgang E-CG gegeben , dessen logische Punktion,
lautet. Das Ausgangssignal des vier-
ten Band-Cfatters 619 wird auf den Ausgang Ε-ΰ(, gegeben, wobei die logische Punktion E-,.,, = D-gili.ii-1 lautet.
Pig. 37 zeigt eine Schaltung, welche als Chromainver— ter-Logikkreis 152 verwendbar ist. Diese Schaltung bestimmt, ob der Chromainverterkreis 151 zur Korrektur der Phase der Chmainformation in Serie zum " Yideoausgangssignal zu schalten ist. Wie oben erläutert, soll der Chromainverter die Phase jedesmal dann um 180° drehen, wenn ein neues Halbbild im Rückwärtslauf-Betrieb (K1 =0) wiedergegeben wird (J =1); im Zeitlupenbetrieb soll der Chromainverter jedesmal dann geschaltet werden, wenn die Halbzeilenverzögerung (R- =1) wirksam ist.
In der Schaltungsanordnung nach Pig» 37 wird das zur Schaltung des Chromainverters verwendete Signal G-. bei jeder Wiedergabe eines neuen Halbbildes in Rückwärtslaufbetrieb erzeugt, indem das Signal J0 vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (Pig. 32) über einen Inverter 622 auf einen eingang eines JJand-Gatters 633 gegeben wird. Das andere Eingangssignal des Jiand-G-atters 623 ist das Signal K1 vom Halbbild-Wechselschalter 153 (Pig. 33)j das über einen Inverter 624 auf diesen Eingang gegeben wird. Das Ausgangssignal des Ifand-Gatters 623, welches gleich J„ + K1 ist, wird
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auf einen Eingang eines zweiten Hand-Gatters 626 gegeben. Das andere Eingangssignal dieses Nand-Gatters 626 ist für den Rückwärtslauf bestimmt, wie im folgenden noch beschrieben wird. Am Ausgang dieses Gatters wird für jeden Impuls JQ ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Signal K! gleich. 1 ist, (d. h. im Rückwärtslaufbetrieb). Dieser Ausgangsimpuls des Ifend-Gatters 626 wird auf den Takteingang eines J-K-jöinärelementes 627 gegeben, das als RS-Flip-Flop geschaltet ist. Daher ändert der Flip-Flop 627 für jeden Impuls Jq seinen Schaltzustand, wodurch der Wert seines Hauptausgangssignal C- für jedes neue Halbbild von Null auf eins geändert wird. Daher wird der Chromainverter für jedes in Hückwärtslaufbetrieb wiedergegebene neue Halbbild in seinem Schaltzustand umgeschaltet.
Bei Vorwärtslauf ist das Signal K1 und daher immer auch das Signal JQ + K* = 1, wobei das Umschalten des .Flip-Flops durch ein zweites als J-K-Flip-Flop" geschaltetes J-K-Binärelement 628 gesteuert wird« Das Haupbausgangssignal des Flip-Flops 628 wird über einen Inverter 629 und einen Differentiationskreis- 631 auf denEingang des JNand-Gatters 626 gegeben. Das Signal Rf + B0, vom Halbbild-Wechsellogikkreis 153 (Fig. 33) wird auf den P .-Eingang eines Flip-Flops 627 und über einen Inverter 632 auf den P, -Eingang gegeben» Die Taktimpulse für den Flip-Flop 628 sind die lastsignale C, welcheüber einen Inverter 633 vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) empfangen werden» Daher ändert der Flip-Flop 628 seinen Schaltzustand jedesmal, wenn R1 oder ±JG sich von x^ull auf eins oder umgekehrt ändert, wobei die umschaltung durch den Taktimpuls C getaktet wird. Die .Umschaltung des Flip-Flops 627 bewirkt die Umschaltung des ersten FlipFlops, wodurch
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der Binärwert von C^. geändert wird, der seinerseits den Zustand des Chiomainverters 151 ändert.
Eine als Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 verwendbare Schaltung ist in Pig. 38 dargestellt. Diese Schaltung, welche die Kopfschaltsignale E■.„ . E„„ EG(, und E11^ mit dem Takt impuls C rücktaktet, enthält vier als J-K-Binärelemente geschaltete J-K-Flip-Ilops 634, 636, 637 und 638. Das Signal E-^ vom Kopf logikkreis 134 (Fig. 36) wird auf den P--
Eingang des vierten i'lip-Flops 638 und über einen Inverter 637 auf den P, -Eingang gegeben. Das Signal EAK vom itüclavär'ts-lauf-Il0Sikkreis 138 (Hg. 22) wird auf den P,-Eingang des ersten Flip-Flops 634 und über einen Inverter 64I auf den P .-Eingang ge-
geben. Das Signal Eq^ vom Rückwärtslauf-Logikkreis wird auf den P,-Eingang des dritten Flip-Flops 637 undüber einen Inverter 642 auf den P--Eingang ge-
geben. Das Signal E-^0 vom Kopflogikkreis 134
36) wird auf den P.-Eingang des zweiten Flip-Flops
636 und über einen Inverter 643 auf den P,-Eingang gegeben. Die Flip-Flops 634, 636, 637 und 638 werden durch die vom Taktgenerator 132 (i'ig. 31) gelieferten Taktimpulse C getaktet. Die komplementären Ausgangssignale dieser .Binärelemente werden entsprechend auf die Ausgänge E^~ Ejüg» ECO und ED0 Segeben, wobei diese Ausgangssignale zum Schalten der Köpfe verwendet v/erden. Das Signal E^ am Ausgang des Inverters 639 wird über einen weiteren Inverter 644 auf den Ausgang EDQ. gegeben, wobei dieses Signal zur SiBierung der Drehzahl des Taktmotors verwendet wird.
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Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zur Wiedergabe von Schwarz-Weiß- und 3?arbfernsehsignalen mit jeder Zeitlupengeschwindigkeit Ms hinunter zu stehenden Bildern angegeben wird. Darüber hinaus kann die Anordnung im Rückwärtslauf oder.mit übernormaler Geschwindigkeit betrieben werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. F.Weickmann, 1911012
    Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.¥eickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
    8 MÜNCHEN 27, DEN
    MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
    Patentansprüche
    Anordnung tiix ein üystom aar , iedergabe einen Ie ein« Betrieb alt variabler Gela «tehesden Bildera oder im ftüokw&rtelauf ait eine« eroteo Auigelchnuageffiödium, auf dsss eegerade Halbbilder des FerneöheignaIe durch eiaen «reten Wandlerkopf aufgebeichuet wes*dea( und otit eineffi »weiten Aufneicfenungeaeöluai,, auf öesa gerade Halbbilder durcäi eleea sweiten ianölerkopf aufgeselehnet werden« wobei Jeder der Köpfe so ausgelebt let, daß die aiifgeielGtmeten Halbbilder durch sie gegenüber der AafseicftauQg In einer anderen Felge wiedergegeben werdea« and wobei die Anordnung sicheret eilt, dat das abgehendev wiedergegeben» Signal ein richtiges laeina&dergrelfea der Halbbilder aufweist, gekeaiiseiehoet dareh eine «ret« Eeilschaltimg, we lohe aul die το» «rates Kopf wiedesgegebeaee Halbbilder anspricht und jedes wleSergegebese tsagerade Ealbblld festlegt, eise Bweite SelleökAltaag( welche assf die vom zweiten Eopf wiedergegeben« Halbbilder anepricSut and jede» wiedergegebeiie gerade Halbild festlegt, eise dritte, auf die erste and sweite Seilsohalttiag anepve« oheiiee Selleebaltttag svae Erseag«ag aliiea Sörrektaraigaale bei Äioiitvor«a.ti«ea»«iia der nomale^ Sequecs rota ongeraiee und gerade» Halbbildern und durch eine aof das So«re]ctttreigQal voa der dritten feilaohaltnng anspreeheode vierte ietlstciialtun.g svls
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    τοπ geraden Halbbildern In ungerade Halbbilder von ungeraden Halbbildern in gerade Halbbilder.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gelcenßneichaet« daS die dritte Tellschaliung ein Synchroaslgaal empfängt, welchee das gewünschte ungerade-gera&e-Raster dta abgehenden wiedergesehenem Signila festlegt* und ein dea Bastor entsprechendes ungeradegerade-Signal liefert,, und daß die dritte Tei!schaltung daa uagerade-gerade-Signal mit den durch die erste undzweltcs feilachaltung erseugten Signalen ' vergleicht, und immer dann das Korrelctursignal liefert, wenn die Signale nicht angepaßt sind.
    3« Anofinung n-ach Anspruch 1 uAd 2, dadurch Belehnet, daß die vierte 2?ei!schaltung siur Unfonauog von ungeraden Halbbildern in gsrdcle-Halbbilder bsw, γόη geraden Halbbildern in ungerade Halbbilder einen Verzögerimgskreis enthält, welcher bei Be« tätigung durch dae Korrektursignal ein geoamtes wiedergegebenes Halbbild mit Aufnahme der Vertüce.l-Austastperiode ta eine Zelt verzögert, die der Dauer einer halben Zeile des wiedergegebenea Halbbildes entspricht.
    4. Anordnung nach einem dar Ansprüche 1 bie 3« Ss^ durch gekennzeichnet, dag die vierte zur Utaformung von ungeraden Halbbildern la Halbbilder bew. τοη geraden Halbbildern iß ungeraä©
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    weiterhin einen Sperrkreis zur Aufnahme des Synchronsignals und sur Erseugung eine· Sperrsignals für die Dauer der Vertikal-Austastperlode und" einen Kreis sur Ankopplung des Sperreignale an den Verzögerungskreis aufweist, wobei der Tersögerungskrele während der Vertikalaustastperiode abgeschaltet ist·
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur \ufzeichnung der Halbbilder vier Aufaeichnungssiedien A, B, C undD vorgesehen sind, wölche um entsprechende Achsen mit einer Drehzahl rotieren, die einer Drehung um 360° jodee Aufaeichnungsinediums für jedes Halbbildintervall des Pernsehsignals äquivalent ist, daß federn Aufzeichnungsmedium ja ein /mndlerkopf zugeordnet iat, diß die ungeraden HaTbTbilder auf den Aufseiehnunga midien -A und C und die geraden Halbbilder auf den AufzeichnungsiBödiea B und D aufgeaeichnet werden und da8 dis erste !©!!schaltung auf von den Aufzeichnungsmedien λ und C wiedergogebane Halbbilder, und die zweite ieilachaltung auf von den Aufseichnungsraedien B und D wiedargegebena Halbbilder anspricht.
    6. Anordnung für ein Systera sur Wiedergabe «ines Pernaehsignala rait variablen Geaphwindlgkeitaeffekten mit einem Aufzeichnungsmedium, auf dem ungerade und gerade Halbbilder des Fernsehaignals durch eine Vielzahl τοπ Wandlerköpfon aufgezeichnet werden, wobei die Wandlorköpfe ti ο ausgelegt sind, daß eines der aufgeeeichneten Halbbilder vorgegeben oft wiedergegeben wird, wobei die Anordnung sieherstellt, da8 das abgehende wiedergegebene Signal ein richtiges
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    Ineinandergreifen der Halbbilder aufweist, gekennzeichnet durch, eine- erste Soilsohaltung aar Aufnahme dea FernsQlUjignals, identifizieren abwechselnder Halbbilder des iernaehoignals als ungerade und gerade Halbbilder und aur !«stlegung der Halbbilder als ungerade und gerade Halbbilder bai Aufzeichnung, so daß ^edes aar aufgezeichneten ungeraden Halbbilder bei jeder Wiedergabe als ungerades Halbbilde und jedes der aufgezeichneten geraden Halbbilder bei der wiedergabe als gerades Halbbild festgelegt wird9 und durch eine an die erste !üellechaltung und bei Wiedergabe an die v/andlerlcöpfe angekoppelte ssweite £ellschaltung aur Änderung dee Zeilenraster» ,jedes wiedergegsbenen Halbbildess derart» daß inmer dann das Halbbild des entgogengesetsten ϊ,γρβ im abgehenden wladergegebenen Fernsehsignal erseugt wird» wenn die uagörade-geräde-Bezeichnung deB wiedergegebeuen Halbbildes sich von der ungerade-gerade-Besseichnung des vorhandenen Halbbildes das Fernsehsignal^ unter« scheidet.
    7. Anordauug nach Anspruch 6, bei der dan iernseheignal ein isuaamaengeaetztes Video-Synehreneignal beinlxaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tel.!schaltung aur Aufnahme des Fernsehsignala eineu vierten Kreis zur Aufnanme des zusamaengeeetuten 71-deosi^nchroneignal· und sur Erssougung eines sich «wischen einem Zustand ilir ungerade Halbbilder und ei.aam anderen Zustand für gerade Halbbilder ändernden BiBär-Sigtials sowie einen dritten Kreis aur Aufnahae deö Binärsignala enthält, welcher bewirkt, daß durch das Binäreigtial festgelegte ungerade Halbbilder durch er-•te vorbestiismte Zöpfe und gerade Halbbilder durch, swelte vor beat laute Köpfe aufgeaelehnet werden, wobei
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    festgelegt ist, daß iia Wiedergababetrieb ungerade; Halbbilder durch die ersten Kupfa und gerade Halbbilder durch die zweiten ITöpfe wiedergegeben werden.
    8. Anordnung nach Anspruch f> und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite leilschaltun^; sur Änderung des Zeilenrasters der wiedergesehenen H-:lli~ bilder einen fünften iLreia aufweiet, der ein geo-.nitct-? wiedergegebenes Halbbild mit Ausnahme der Vertikilauataetpsriode um eine Zelt verzögert, welche gleich der Dauer einer halben Seile des viedergegebenen Halbbildes ist, und zwar immer dann, wann dessen 1 oatlegung eich von Identifikation durch die erste, dan Fernsehsignal aufnehmende Seilschaltung unterscheidet»
    9· Anordnung nach eines der Ansprüche 6 biß 0, ge~ kennzeichnet, durch einen sechsten» im i'iodärgabebetrieb wirkaaaen Kreis sur ^rseuguag einaa Kopfauawahlsignals, das die nullmaiige Wiedergabe eine« aufgezeichneten Halbbildes durch jedean Kopf bewirkt, wobei die Kopfbetätigungefolge entweder die gleiche vie bei Aufaeichiiuag oder in bezug. darauf umgekehrt ist, und durch einen siebten Kreia zur Aulnähme des Binäreignala und des Kopfauswahloignals wie zur Inbetriebsetzung des fünften Halbsseilen-Yerssögerungskreises, wenn das Binäraignal ein ungerades Halbbild identifiziert» während das Kopfausv/ahlsigml einen der «weiten Köpfe inBetrieb netzt, und wenn das Blnäreignal ein gerades Halbbild identifiziert, während das Kopfauswahlsignal einen der ersten Köpfe in Betrieb setzt.
    10. Anordnung nach einem der AnaprUche 6 bis 9,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Kreis zur Aufnahme des «usamaengeeetsten VldeosynehronsigaaXe und 35ur Erzeugung des Binäralgnala folgende Kreise uafaöti einen achten Kreis aur Aufnahme des ausan·· aengoeetzten Videoeynchronsignals und aur Erzeugung eiaea kontinuierlichen Horisontalseilen-Gynchroneig· nals« dae «eitlioh »it den Horizontalaynchronimpulsen des Äusammengesetzten Tideosynchronaignala «usäramenfällt und sich mit dor gleichen Frequenz über die Vertikalsyachronperioden des zuBaimaengesetaten YideoSynchronsignals erstreckt, einen neunten Kreis zur Aufnahme des zusammengesetzten Vi. d ro synchro naig« nala und des kontinuierlichen Hotizontalzeileaayncaronsignals9 zur Identifizierung eines vorgegebenen Vertikalsägezalinimpulaas in jedem Vertikalaynchron· teil des susammengesetaten Videoaynchronoignaln, zur Zählung der Impulse des kontinuierlichen Zeilen-Synchronsignals und »ur Erzeugung eines Signals mit einem Vertikalinterralllrapuls, der ewisehen dem !«taten Hori JüontalsynchronimpulB und dem ersten Ausgleiche-Impuls jedes Vertikalsynchronteile des Bueammengeaetzten Videotiynchronsignäls beginnt und zwischen dsm ersten Horiaontaleynchronimpöls und dem loteten Auaglelchsimpule des Vertikalsynchronteils des zusammengesetztem Vldeosynchronaignals endet, einen sehnten Kreie cut« Aufnahee des Vertikalsynchronsignals und «ur Eraeugum? eines Signale Hit einem'küre andauernden ImpulB, der mit der Vorderflanke jedes Vertikalintervall-Impulses zusammenfällt, und einen elften Kreis zur Aufnahme dee Kopf-Selt-Signala und aur üraeugung des BlnSrsignals in Form d«s durch zwei geteilten Eursseitirapie-Signals, ao daß das Binärsignal bei jedem Kurzseitimpule vom seinem
    '' 9 0 9 8 3 9 / 1 0 S /*
    BAD ORIGINAL
    einen in seinen anderen Zustand übergeht.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der neunte; Kreis aur Aufnahme deo z-usammengeoetnteu
    und zur Erzeugung des Binärsignals folgende enthältι einen zwölften Kreis zur Aufnahme de3 zusammengesetzten Yiäeo37nchron3ignals und due kontinuierlichen Iloriaontal-Z^ilen-Ojnohronaigaaln und •Hir Erzeugung eiaaa Idiinfcifikationoaignalimpulaoj XUr ungerade Halbbilder, wenn einer der kontinuierlichen Horizontalzeileii-uynchroniKipulee ze:tlich mit dem ernten oägazahnimpu 1ü einaa Vertikalst tiuhronteila dea zufiasunengesetate ·. Virteoaynchronaignalö zusammenfällt und einen dreizehnten, einen Teil dea das Surazeit-Bignal aufnehmenden Kralaoa bildenden Kreis zur Aufn hme des IdenfcifikatiotiBsigsa Is ftir ungerade HnIbb'lder und zur Phaseneinstellung dea Biiilirsignals, tlorart, dxß fr» während ungerades Halbbilder einen vorgegebenen Zustand und während gerader Halbbilder den anderen vorgegebenen Zustand annimmt.
    1?. Anordnung n-aeh einem der Anapiibhe 6 blo 11, fladuroh gekennzeichnet, daB der siebte !reis zur AufnaJisie des ^inärelgnnlrj so auegelegt ist, daß er ein Hiupt-HalbBeilen-VerKÖgerungaaismil erzeugt, das sic'n Bwieehen einem ersten der Betätigung dea HaIbzailen-Verzögerungakreises entsprechenden Zustand und einen zweiten, der Abschaltung des Halhs; iilen-Verzögerungnkreises antaprechenden Zustand ändert, und daQ der fünfte treie einen Kreis zur Aufnahme dea Halbeeilen-Yerzögerungakreisee und daa Yartikalintervall-Signals und xar irieuguag eine« Sekundär-Halbseilen-Verzcjgerungesignal· enthält, das dam Haupt-
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    aalbaeilen-Veraögerungsaigaal iai*. der Auauahae entspricht» daß es während jedes Yartikaliatarvall-Signalimpulaee seinen «weiten Zustand aaaiSt, wodurch die VertikalaynehroniiBpulse dea wiedorgegebeneu Auagangssignals niemals Tersögert und nur die Höriaontalzeiltmteile des Auagangsdigaals zur -rede lung dea gewlinechten Zeilaaioeiaaadergreiiens ver- «Ügerbar aitid.
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 1 gekennzeichnet durch einen GhroaiainTerterkreiü zur Ersielung einer Phasenverschiebung von 160° des Chnaagynchronteila der wiodergegebeuöu Halbbilder und durch einen an den llalbaeileu-Veraögerungekreic angekoppelten Kreis »ur Betätigung des Chromainvertorkreises, wenn der HalbzeilenverzögerungBk:^ eio 1st.
    14· Anordnung nach einem der AneprUche- t> bis 13, gekennseichnet durch einen Kreiu zur !.rzeugung einer umgekehrten Wiedergabe der aufgezeichneten iialbbilder in besug auf die Polgt? bei Aufzeichnung, um RliokwftrtalauXeli'ekt des aui'geseichiiuten Vorg erhalben, und durch einen an die Äöpfe und dou Kreis zur Erzeugung einer umgökohrten -//ledergäbe angekoppelten j£reie zur Betätigung des uhroaiaiuverterkr-slses und zur sueätslichen i)infiüirung der Phaeenänderung, wunn ein neuer Kopf die Wiedergabe in der umgekehrter Viedergabe8eq.uen» beginnt·
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