DE1910926A1 - Presse - Google Patents

Presse

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DE1910926A1
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press
guide
hydraulic
press according
adjustment devices
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DE19691910926
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auf Nichtnennung. P B30b 15-22 Antrag
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ANDREJEWSKI DR WALTER
Original Assignee
ANDREJEWSKI DR WALTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/041Guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Presse Die Erfindung bezieht sich auf solche Pressen, bei denen eine Führung der beweglichen Pressenteile mit Hilfe von einstellbaren Führungsleisten.erfolgt, die sowohl am beweglichen Pressenteil und/oder am feststehenden Pressenteil angeordnet sein können. Dabei kann es sich z.B., aber nicht beschränkend, um Freiformschmiedepressen, Gesenkschmiedepressen, Ziehpressen oder auch um Plattenpressen handeln, wie letztere im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergleichen eingesetzt werden. Bei allen bekannten Pressen dieser Art erfolgt die Einstellung der einstellbaren FUhrungsleisten im Zuge der Montage oder bei Kontrollen von Hand. Entsprechende Einstellschraubenbolzen, Einstellkeile und dergleichen sind üblich. Das alles ist verhältnismäßig aufwendig und genügt oft nicht den Anforderungen, die in der modernen Technik verlangt werden, und zwar insbesondere dort, wo von der Präzision der Führung die Qualität der hergestellten Werkstücke (Fertigungstoleranzen) abhängt. Tatsächlich muß gerade bei großen Pressen ein erhebliches Spiel als sogenannte freie Spaltbreite des Führungsspaltes zugelassen werden, wenn anders die Führung infolge von Verformungen, die der Pressenkörper unter dem Einfluß der Preßkräfte insgesamt aufzunehmen hat, vorzeitige Zerstörungen erfährt oder sogar blockiert. Besondere Schwierigkeiten treten auf, wenn es sich um Pressen handelt, bei denen durch heiße Werk stücke oder beheizte Werkzeuge bzw. Pressenplatten auch im Bereich der Führungen Wärmedehnungen auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse zu schaffen, bei der eine Einstellung von einstellbaren Führungsleisten von Hand nicht mehr erforderlich ist, bei der darüber hinaus hohe Führungspräzision verwirklicht werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Presse (insbesondere Freiform- oder Gesenkschmiedepresse, aber auch Ziehpresse oder Plattenpresse) mit Führung der beweglichen Pressenteile mit Hilfe von einstellbaren Führungsleisten. Die Erfindung besteht darin, daß die Führungsleisten an eine hydraulische oder pneumatische Einstellvorrichtung angeschlossen und durch deren Betätigung einstellbar sind. Im folgenden wird stets die Formulierung "hydraulische Einstellvorrichtunge verwendet, sie umfaßt also auch Fälle, wo das Druckmittel nicht ein hydraulisches sondern ein pneumatisches Druckmittel ist. Im übrigen können die Führungsleisten ihrerseits an Säulen oder Profilen geführt sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Presse kann die Einstellung der hydraulischen Einstellvorrichtungen der Führungsleisten permanent eingestellt sein, indem die hydraulischen Einstellvorrichtungen permanent mit einer entsprechenden Druckmittelquelle, beispielsweise einem an einer Pumpe liegenden Kondensator, in Verbindung steht. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die hydraulische Einstellvorrichtung lediglich während bestimmter Arbeitszeiten oder für bestimmte Arbeitsvorgänge zu betätigen, die besondere Präzision verlangen. Die Druckbeaufschlagung der hydraulischen Einstellvorrichtungen ist zweckmäßigerweise regulierbar, so daß in Abhängigkeit von dem auf die hydraulische Einstellvorrichtungen wirkenden hydraulischen Drücken des Druckmittels unterschiedliche Führungsgenauigkeit verwirklicht werden kann. Je stärker die Druckbeaufschlagung der hydraulischen Einstellvorrichtungen, desto geringer ist der freie Spalt an den Führungen der erfindungsgemäßen Presse. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die hydrauliscehen Einstellvorrichtungen nur beim Arbeitshub der Presse oder an dessem Ende zu betätigen, so daß nur während des Arbeitshubes oder nur für einen Teil des Arbeitshubes die Führung mitder zur Erzielung hoher Werkstücksqualitäten erforderlichen Präzision, im übrigen aber mit sehr viel größerem Führungsspalt verschleißarm arbeitet. Um letzteres zu verwirklichen, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Einstellvorrichtungen im Rhythmus des Arbeitens der Presse arbeiten und lediglich beim Arbeitshub oder über einen Teil des Arbeitshubes eine Führungseinstellung bewirken. Hier läßt sich die Anordnung im ganzen ohne weiteres so treffen, daß ohne Druckbeaufschlagung der hydraulischen Einstellvorrichtungen das Führungsspiel die sogenannte Grobführun noch zuläßt.
  • Bezüglich der Gestaltung der hydraulischen Einstellvorrichtung bestehen mehrere Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit bei hoher Präzision der angestrebten Einstellung auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Einstellvorrichtungen der Sührungsleisten aus einem längs der Fhrungsleisten angeordneten Dehnkörper bestehen, wobei diese Dehnkörper selbstverständlich in entsprechende Aufnahmen eingelegt sind. Bei großen Pressen, insbesondere also Freiformschmiedepressen, Gesenkschmiedepressen, Ziehpressen und Plattenpressen, die für erhebliche Preßdrucke ausgelegt sind, empfiehlt sich eine Ausführungsform der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Dehnkörper der hydraulischen Einstellvorrichtungen als Hoc hdruckstahlrohre ausgeführt sind. Dieser Ausfzhrungsform kommt besondere Bedeutung zu, weil geeignete Hochdruckstahlrohre ohne weiteres als Halbzeug bezogen werden können, wobei es im allgemeinen nicht einmal erforderlich ist, Präzisionsstahlrohre einzusetzen. Arbeitet man mit Drücken von beispielsweise 100 bis 300 atü für das Druckmittel der hydraulischen Einstellvorrichtungen, so lassen sich ohne weiteres mit Hochdruckstahlrohren Dehnungen verwirklichen, die eine knderung des F#rungsspaltes um 1 bis einige Millimeter bewirken. Das ist für den angestrebten Effekt der Erreichung einer Präzisionsführung oder für die Umwandlung der für den Leerhub verwirklichten Grobführung in eine Präzisionsführung beim Arbeitshub oder über einen Teil des Arbeitshubes ausreichend. Im allgemeinen wird man die verschiedenen hydraulischen Einstellvorrichtungen der erfindungsgemäßen Presse an eine gemeinsame Druckmittelquelle anschließen. Man erreicht so von selbst, daß alle hydraulischen# Einstellvorrichtungen bei Druckbeaufschlagung in gleicher Weise wirksam werden und in gleicher Weise den Führungsspalt bzw. das Führungsspiel verändern. Man kann Jedoch die hydraulischen Einstellvorrichtungen auch unabhängig voneinander durch ein Druckmittel beaufschlagen, was zum Beispiel bei der Herstellung von Spanplatten mit Hilfe von Etagenpressen von Bedeutung ist, wo bekanntlich Buerschübe auftreten, die bei der erfindungsgemäßen Presse über die hydraulischen Einstellvorrichtungen und ihre Führungsleisten aufgenommen werden können. Arbeitet man mit Hochdruckstahlrohren, so empfielt sich fifr deren Unterbringen bei einer erfindungsgemäßen Presse im ganzen eine Anordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hochdruckstahlrohre in Aufnahmeprofilen oder Aufnahmesäulen untergebracht und auf die Hochdruckstahlrohre die FUhrungsleisten mit auf den Durchmesser der Hochdruckstahlrohre abgestimmten Radien aufgesetzt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Presse kann die Steuerung der hydraulischen Einstellvorrichtungen grundsätzlich auf verschiedene Weise erfolgen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, den hydraulischen Einstellvorrichtungen eine vom Weg des geführten, beweglichen Pressenteils abhängige Steuervorrichtung zuzuordnen. Andererseits besteht die Möglichkeit, der hydraulischen Einstelivorrichtung eine vom Druck des hydraulischen Druckmittels des Arbeitakolbens abhängige Steuereinrichtung zuzuordnen. 8elbstverständlich kann die Steuerung auch nach Programm verwirklicht werden.
  • Stets ist es bei einer erfindungsgemäßen Presse zweckmäßig, neben den mit hydraulischen Einstellvorrichtungen ausgerüsteten Führungsleisten stationäre, wenn auch gegebenenfalls klassisch von Hand einstellbare, Führungselemente vorzusehen und letztere für die Grobrührung, die FUhrungsleisten mit der hydraulischen Einstellvorrichtung in der beschriebenen Weise für die Fräzisionsführung auszulegen. Alle Führungen sind zweckmäßigerweise, wie es an sich bekannt ist, als Kreuzfadenführungen gestaltet.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind, auf eine einfache Formel gebracht, darin zu sehen, daß bei erfindungsgemäßen Pressen eine Einstellung von Führungsleisten von Hand nicht mehr erforderlich ist. Darüber hinaus zeichnen sich die erfindungsgemäßen Pressen durch hohe FUhrungspräzision aus, was sich auf die Qualität der in erfindungsgemäßen Pressen hergestellten Gegmistände auswirkt. Bei Verwirklichung der Lehre der Erfindung an Plattenpressen für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergleichen oder für die Herstellung von Gummi-Transportbändern läßt sich durch die erfindungsgemäße Präzisionsführung erreichen, daß sich die einzelnen Pressenplatten, selbst wenn es sich um Vieletagenpressen handelt, nicht mehr schrägstellen, so daß häufig sogar auf, im Rahmen dieser Technologie sonst übliche, beim Preßvorgang den Plattenabstand definierende Beilegeeisen verzichtet werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Presse in der Ausführungsform als Freiformschmiedepresse in Seitenansicht, Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößerter Darstellung einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in anderer Funktionsstellung, Fig. 4 eine erfindungsgemäße Presse in der Ausführungsform als Etagenpresse, ebenfalls in Seitenansicht, Fig. 5 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößerter Darstellung einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 4 und Fig. 6 entsprechend der Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Etagenpresse.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Presse ist eine Freiformschmiedepresse und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus dem bewegten, an einem feststehenden, an Fundamente 1 angeschlossenen Pressentisch 2 oder Unterholm geführten Pressenrahmen aus Oberjoch 3, Unterjoch 4 und an den beiden seitlichen Pressenständern 5. An dem Pressenrahmenoberjoch 3 ist der Oberholm 6 angeordnet, der ein Werkzeug 7 aufnehmen kann und zwischen feststehendem Pressentisch 2 sowie Unterjoch 4 arbeitet eine Zylinderkolbenanordnung 8, 9 aus an den Pressentisch 2 angeschlossenem Zylinder 8 und an das Unterjoch 4 angeschlossenem Kolben 9. Außerdem ist im Ausführungsbeispiel eine hydraulische Rückstelleinrichtung mit Zylinderkolbenanordnungen 10 11 vorgesehen. Die Führung des Pressenrahmens 3-5 erfolgt zunächst am Tisch 2 und dann am Zylinder 8 der Zylinderkolbenanordnung 8, 9, die Führungen sind Diagonalführungen oder Kreuzfadenführungen und mit Hilfe von einstellbaren Fhrungsleisten 12 verwirklicht.
  • Die in den Figuren 4 bis 6 dargestellte Presse ist demgegenüber eine Etagenpresse aus Pressengestell 13 mit i?ühiungssäulen 14 und an den Filhrungssäulen 14 gef;lhrten Pressenplatten 15, wobei die Presse von unten nach oben schließt und entsprechende Arbeitszylinder 16 unter der unteren Pressenplatte 15 bzw.
  • einem zugeordneten Pressenholm angeordnet sind. Auch hier erfolgt die Führung mit Hilfe von einstellbaren Führungsleisten 12.
  • In allen Fällen ist bezüglich der Führung die Anordnung so getroffen, daß die Führungsleisten 12 an eine hydraulische Einstellvorrichtung 17 angeschlossen und durch deren Betätigung einstellbar sind. Sind die hydraulischen Einstellvorrichtungen 17 nicht druckbeaufschlagt, so stellt sich ein sehr breiter Führungsspalt 18 ein und die Führungen arbeiten als Grobführungen. Sind die hydraulischen Einstellvorrichtungen 17 druckbeaufschlagt, so erreicht man nach Maßgabe der Druckbeaufsohlagung eine Reduzierung des Führungsspaltes 18 und damit eine einstellbare Präzisionsführung. Die Druckbeaufschlagung wird den speziellen Verhältnissen angepaßt, wie eingangs bereits erläutert worden ist und kann insbesondere so errolgen, daß die hydraulischen Einstellvorrichtungen 17 im Rhythmus des Arbeitens der Presse arbeiten und lediglich beim Arbeitshub eine Führungseinstellung bewirkt wird.
  • In allen Ausführungsbeispielen und nach bevorzugter Ausführungsrorm der Erfindung bestehen die hydraulischen Einstellvorrichtungen der FÜhrungsleisten 12 aus einem längs der FUhrungsleisten 12 angeordneten Dehnkörper 17. Diese Dehnkörper 17 sind selbstverständlich in entsprechende Aufnahmen 19 eingelegt. Im Ausführungsbeispiel sind die Dehnkörper 17 der hydraulischen Einstellvorrichtungen als Hochdruckstahlrohre ausgeführt. Sie sind vorzugsweise an eine gemeinsame Dru¢kmittelquelle angeschlossen, so daß sich bei Druckmittelbeaufschlagung die hydraulischen Einstellvorrichtungen 17 aller Führung leisten 12 in gleicher Weise verstellen und das Führungsspiel sehr genau eingestellt wird. Man erkennt in den Schnittfiguren 2, 3 bzw. 5, 6, daß die Hochdruckstahlrohre 17 in Aufnahmeprofilen 20 (Fig. 2, 3) oder in Aufnahmesäulen 21 (Fig. 5,6) untergebracht sind, und daß auf die Hochdruckstahlrohre 17 die Führungsleisten 12 mit auf den Durchmesser der Hochdruckstahlrohre 17 abgestimmten Radien aufgesetzt sind.
  • Nicht gezeichnet ist, daß die hydraulischen Einstellvorrichtungen 17 eine vom Weg des geführten Pressenteils abhängige Steuereinrichtung aufweisen können oder auch eine solche, die vom Druck des hydraulischen Druckmittels des Arbeitskolbens bzw. der Arbeitskolben gesteuert ist. Allerdings empfiehlt es sich stets die Anordnung im ganzen so zu treffen, wie es auch gezeichnet worden ist, wonach nämlich neben dem mit hydraulischon Einstellvorrichtungen ausgerüsteten Führungs lei sten 12 gleichsam stationäre Führungselemente 22 zusätzlich vorgesehen sind, wenn diese auch klassisch von Hand einstellbarsind.
  • Letztere dienen dann für die Grobführung und unterstützen insoweit die mit den hydraulischen Einstellvorrichtungen 17 ausgerüsteten Führungsleisten 12 bei der Grobführung, während die mit den hydraulischen Einstellvorrichtungen 17 ausgerüsteten Führungsleisten 12 die Präzisionsführung in der beschriebenen Weise übernehmen. Alle Führungen sind im Ausführungsbeispiel als Kreuzfaden- oder Diagonalführungen verwirklicht. Ansprüche:

Claims (10)

  1. Ansprüche Presse mit Führung der beweglichen Pressenteile mit Hilfe von einstellbaren Führungsleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (12) an eine hydraulische Einstellvorrichtung (17) angeschlossen und durch deren Betätigung einstellbar sind.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Einstellvorrichtungen (17) im Rhythmus des Arbeitens der Presse arbeiten und lediglich beim Arbeitshub eine Führungseinstellung bewirken.
  3. 3. Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Einstellvorrichtungen der Führungsleisten (12) aus einem längs der Führungsleisten (12) angeordneten Dehnkörper (17) bestehen.
  4. 4. Presse nalch den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnkörper der hydraulischen Einstellvorrichtungen als Hochdruckstahlrohre (17) ausgeführt sind.
  5. 5. Presse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Einstellvorrichtungen (17) der Führung leisten (12) an eine gemeinsame Druckmittelquelle angeschlossen sind.
  6. 6. Presse nach den Ansprüchen 1 bis 5 in der Ausführungsform mit Hochdruckstahlrohren als Dehnkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckstahlrohre (17) in Aufnahmeprofilen (20) oder Aufnahmesaulen (21) untergebracht und auf die Hochdruckstahlrohre (17) die Führungsleisten (12) mit auf den Durchmesser der Hochdruckstahlrohre (17) abgestimmten Radien aufgesetzt sind.
  7. 7. Presse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diehydraulischen Einstellvorrichtungen (17) eine vom Weg des geführten Pressenteils abhängige Steuereinrichtung zugeordnet ist.
  8. 8. Presse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß denhydraulischen Einstellvorrichtungen eine vom Druck des hydraulischen Druckmittels des Arbeitskolbens bzw. der Arbeitskolben abhängige Steuereinrichtung zugeordnet ist.
  9. 9. Presse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben den mit hydraulischen Einstellvorrichtungen (17) ausgerüsteten Führungsleisten (12) stationäre Fthrungselemente (22)-vorgesehen sind und letztere für die Grobführung, die Führungsleisten (12) mit den hydraulischen Einstellvorrichtungen (17) für die Präzisionsführung ausgelegt sind.
  10. 10. Presse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Führungen (12, 22) als Kreuzfadenführungen ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4128895A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-05 Aida Eng Ltd Verfahren und vorrichtung zum fuehren eines gleiters einer pressmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4128895A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-05 Aida Eng Ltd Verfahren und vorrichtung zum fuehren eines gleiters einer pressmaschine
DE4128895C2 (de) * 1990-08-30 1999-05-20 Aida Eng Ltd Presse mit Stößelführung und Verfahren zum Betreiben der Presse

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