DE1910786B2 - Schuetzenwaechter fuer webstuehle - Google Patents

Schuetzenwaechter fuer webstuehle

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DE1910786B2
DE1910786B2 DE19691910786 DE1910786A DE1910786B2 DE 1910786 B2 DE1910786 B2 DE 1910786B2 DE 19691910786 DE19691910786 DE 19691910786 DE 1910786 A DE1910786 A DE 1910786A DE 1910786 B2 DE1910786 B2 DE 1910786B2
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David Atkinson Cyril Millward Daisyfield Blackburn Lanca shire Ainsworth (Großbritannien)
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Ausscheidung in 19 67 041 Northrop Weaving Machinery Ltd, Blackburn, Lancashire (Großbritannien)
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/58Shuttle guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schützenwächter für Webstühle mit zwei elektromagnetischen Abtastvorrichtungen, die beim Vorbeifliegen des Schützen an einer bestimmten Stelle seiner Bahn und bei einer bestimmten Kurbelwellenstellung des Webstuhlantriebes je einen Impuls abgeben, und einer Vergleichsvorrichtung, die ein den Webstuhl abstellendes Ausgangssignal erzeugt, wenn eine vorgegebene zeitliche Beziehung dieser Impulse nicht erfüllt ist.
Es ist bekannt, daß bei den mechanischen Schützenwächtern die Weblade, der Brustbaum und ihre Anschlagvorrichtungen außerordentlich stark beansprucht werden, weil die zur Verfügung stehende Abschaltzeit beim Ausbleiben eines Webschützen sehr kurz ist. Es sind deshalb seit einiger Zeit Schützenwächter mit elektromagnetischer Überwachung des Schützenfluges eingeführt worden. So beschreibt die US-PS 27 81 794 einen Schützenwächter, bei dem eine Abtastvorrichtung in der Bahn des Schützen angeordnet ist, so daß beim Vorbeiflug des Schützen ein Signalimpuls ausgelöst wird. Ein nockengesteuerter Schalter öffnet und schließt an bestimmten Stellen des Webzyklus. Wenn der Webstuhl weiterarbeiten soll, muß der Signalimpuls mit der öffnung des Schalters zusammentreffen. Wenn der Schützen sich verspätet, fällt ein Relais ab und stellt den Webstuhl ab. Die Abstellvorrichtung spricht aber auch an, wenn die Schützengeschwindigkeit einen bestimmten Wert überschreitet; das ist häufig unerwünscht. Vor allem aber hängt das einwandfreie Funktionieren der Abstellvorrichtung davon ab, daß der nockengesteuerte Schalter sich rechtzeitig öffnet und das Relais rechtzeitig abfällt. Wenn z. B. die Nockenscheibe lose wird stellt sich der Webstuhl nicht rechtzeitig ab, auch wenn der Schützen steckenbleibt. Da die Nockenscheibe jeweils von Hand auf den richtigen Auslösezeitpunkt eingestellt werden muß, kann es leicht vorkommen, daß sie sich von der Kurbelwelle löst.
In der OE-PS 2 35 766 ist deshalb eine echte Geschwindigkeitsmessung des Schützen vorgesehen Der Schützen erzeugt zwei Impulse nacheinander Durch den ersten Impuls wird ein Zeitschalter ausgelös und wenn der zweite Impuls nicht in einem bestimmter Zeitintervall folgt, wird der Webstuhl abgestellt. Wenr aber der erste Impuls aus irgendeinem Grunde ausfäll und infolgedessen der Zeitschalter nicht ausgelöst wird kann die Abstellvorrichtung nicht ansprechen.
Eine ähnliche Schaltungsanordnung ist in dei DT-GbmS 19 49 191 beschrieben. Hier werden beide Schützenimpulse auf Koinzidenz mit entsprechender Kurbelwellenimpulsen geprüft. Hier gilt das ober gesagte: Wenn der Schützen zu schnell fliegt, spricht die Abstellvorrichtung ebenfalls an und wenn der Schalt nocken sich lockert, ist eine Feststellung der Koinzidem nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dit bekannten Schützenwächter mit elektromagnetischei Abtastung und Impulsvergleich so zu verbessern, dat die Abstellvorrichtung sowohl bei zu geringer Schützen geschwindigkeit, als auch beim Ausbleiben eines dei beiden Überwachungssignale zuverlässig anspricht, be zu raschem Flug des Schützen aber nicht betätigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch I angegebene Erfindung gelöst.
Solange hier die Vergleichsvorrichtung abwechselnc einen Schützenimpuls und einen Kurbelwellenimpuli empfängt, gibt sie ein konstantes Ausgangssignal ab Wenn der Schützen zu spät kommt, gelangen auf dit Vergleichsvorrichtung zwei Be?ugssignale der Kurbel wellenabtastung nacheinander und d.e Abstellvorrich tung wird betätigt. Wenn der Schützen dagegen weger außergewöhnlich geringer Reibungswiderstände zu früh vorbeifliegt, arbeitet der Webstuhl weiter. Bleibt einei der beiden Impulse ganz aus, so wird der Webstuh alsbald abgestellt, so daß der Fehler behoben werder kann.
Die neue Anordnung arbeitet wesentlich zuverlässi ger als die bekannten Schützenwächter, insbesondere derjenige nach der US-PS 27 81 794. Die Kippschaltung spricht nur auf kurze Impulse an, ist also geger Dauererregung unempfindlich. Wenn die Nockenschei be lose wird, tritt kein Kurbelwellenimpuls mehr auf unc der Webstuhl wird abgestellt. Dasselbe gilt wenn dei Schützen so schnell fliegt, daß sein Impuls noch vor den nächsten Kurbelwellenimpuls eintrifft, oder wenn da; Abschlagen des Webschützen sich so verzögert, daß dei Kurbelwellenimpuls vor dem Schützenimpuls erfolgt Auch die anfängliche Einstellung des Webstuhls wire erleichtert, denn wenn der Schützenwächter bein Einschalten des Webstuhls alsbald anspricht, weiß de: Einsteller sofort, daß der Schützenimpuls zu spä kommt, und kann die Abtaster in der entsprechender Richtung nachstellen. Bei dem oben beschriebener bekannten Schützenwächter ist dagegen in einen solchen Fall zunächst nicht bekannt, in welchei Richtung die Nockenscheibe verstellt werden muß damit der Schützenwächter einwandfrei arbeitet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel de: Schützenwächters nach der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Bewe gungsbahn des Schützens,
Γ i g. 2 die Stirnansicht einer auf der Kurbelwelle de: Webstuhls sitzenden Steuerscheibe,
F i g. 3 ein Blockschaltbild des Schützenwächters,
F i g. 4 ein Schaltbild desselben und
F i g. 5 eine graphische Darstellung der Steuerzeiten.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenom
men, daß sich an jedem Ende der Weblade nur ein Schützenkasten befindet, obwohl die Erfindung auch bei Webstühlen mit komplizierterer Schützenkastenanordnung anwendbar ist.
F i g. 1 zeigt eine Weblade 20, die zu beiden Seiten mit Schützenkästen 21 und 23 ausgerüsvet ist und eine Schützenbahn 22 aufweist. In dem Schützenkasten 23 befindet sich ein Schützen 24. Wenn der Webstuhl in Betrieb ist, wird der Schützen auf der Weblade hin- und hergetrieben, wobei die Weblade gleichzeitig hin- und herschwingt, um den Schußfaden anzuschlagen.
Zwei magnetische Abtaster bzw. Abtastvorrichtungen sind am Webstuhl vorgesehen, die die Bewegung des Schützens auf seiner Bahn abtasten und die Schützenbewegung mit dem Arbeitstakt des Webstuhls vergleichen sollen. Einer dieser Abtaster 28 ist in der Weblade 20 so angeordnet, daß er mit seiner Oberkante bündig in der Schützenbahn 22 liegt. Der Schützen 24 ist mit einem Magneten 26 versehen, der mit dem Abtaster 28 zusammenwirkt. Bei dieser besonderen Anordnung nach Fig.! besteht der Magnet 26 aus einer kleinen Permanentmagnetscheibe, die in die untere Lauffläche jedes Schützens 24 eingepaßt ist, so daß sich der Schützen genau im Mittelpunkt seiner Schützenbahn befindet, wenn der Magnet 26 über den Abtaster 28 läuft. Dies gilt für beide Bewegungsrichtungen des Schützens.
Ein zweiter Abtaster 36, der die Bewegung der Kurbelwelle 32 des Webstuhls abtastet, ist gemäß F i g. 2 an einem ortsfesten Teil des Webstuhlrahmens im Bewegungsbereich der Kurbelwelle angebracht. Die Kurbelwelle trägt hierfür eine drehfest angebrachte Scheibe 30, die mit einem Magnet 34 ausgerüstet ist. Der Abtaster 36 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er erregt wird, wenn der Magnet 34 bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 32 an ihm vorbeikommt. Die Scheibe 30 ist auf der Kurbelwelle 32 in Umfangsrichtung einstellbar, so daß die Betätigung des Abtasters 36 bezüglich des Arbeitstaktes des Webstuhls eingestellt werden kann.
Zur Auswertung der Impulse oder Signale, die von den beiden Abtastern 28 und 36 aufgenommen werden, ist ein elektrisches Steuergerät am Webstuhl angeordnet, das einen mit Transistoren ausgerüsteten Schaltkreis gemäß F i g. 3 und 4 aufweist.
Der Steuerkreis enthält eine bistabile Kippschaltung bzw. einen bislabilen Multivibrator A, Komparatoren B und C, einen Impulsverlängerungskreis bzw. einen Impulsbreitenregler D, einen Ausgangsverstärker fund ein Steuerrelais F. Ein detailliertes Schaubild des Steuerkreises ist in Fig.4 dargestellt und weist sieben Transistorenkreise auf. Die Transistoren sind mit Resistoren, Kondensatoren und Dioden kombiniert, die einen einfachen logischen Schalt- und Verstärkungskreis bilden.
Der an den bistabilen Multivibrator A angelegte Eingang jedes Komparators Bund Cmuß so ausgebildet sein, daß der Impuls den gleichen Wert hat, mit dem er am Eingang des bistabilen Systems A empfangen wurde. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß zwischen A und dem zugeordneten Komparator eine Verzögerung eingeschaltet wird. In dem Schaltschema nach F i g. 4 ist die Verzögerung durch Diodensenkkreise 50 und 52 vermittelt.
Die von den Komparatoren gelieferten Signale werden dem Impulsbreitenregler D zugeführt, und das verlängerte Ausgangssignal dieses Reglers wird von dem Ausgangsverstärker £ verstärkt und bewirkt dann das Abschalten des Steuerrelais F, das beim Arbeiten des Webstuhls erregt wird.
Die Betätigung erfolgt irn Prinzip so, daß bei normalem Arbeiten des Webstuhls der vom Abtaster 28 gelieferte Impuls auftritt, ehe der von dem Abtaster 36 der Kurbelwelle gelieferte Impuls erzeugt wird. Die vom Schützen und von der Kurbelwelle erzeugten Impulse wechseln daher ab, und die Steuerung ist so ausgebildet, daß der Webstuhl nur arbeiten kann, solange diese Impulsfolge aufrechterhalten bleibt.
Wenn bei einer Bewegung des Schützens der von ihm erzeugte Impuls zu spät auftritt, der Schützen 24 also zu spät an seinem Abtaster 28 ankommt, so trifft er am Steuergerät erst nach dem von der Kurbelwelle erzeugten Impuls ein. Dies hat zur Folge, daß im Steuergerät zwei Kurbelwellenimpulse aufeinanderfolgen, so daß die Wechselfolge der unterschiedlichen Impulse unterbrochen wird und die Steuervorrichtung den Webstuhlanilrieb ausschaltet.
Wenn aus irgendeinem Grunde, z. B. durch Losewerden der den Magnet 34 tragenden Scheibe 30 auf der Kurbelwelle 32, der Kurbelwellenimpuls verzögert eintrifft, wird der Impulswechsel gleichfalls unterbrochen, weil dann zwei Impulse des Schützenabtasters 28 nacheinander am Steuergerät eintreffen, das dann gleichfalls den Webstuhlantrieb abschaltet.
In Hg.3 stellt das Feld A ein bistabiles System dar, das vom Webschützenimpuls eingestellt und vom Kurbelwellenimpuls zurückgestellt wird. Die Komparatoren, die durch die Felder B und C dargestellt sind, vergleichen die Ausgangsimpulse des bistabilen Systems A mit den Eingangsimpulsen. Wie bereits erwähnt wurde, ist das System so ausgebildet, daß dieser Vergleich stattfindet, ehe das bistabile System umgeschaltet wird. Am Ausgang jedes Komparators erscheint nur ein Signal, wenn das Eingangssignal so stark ist, daß es das bistabile System auf die schon vorliegende Bedingung umschaltet. Tritt am Eingang von A z. B. ein Kurbelwellenimpuls auf, so wird das System A normalerweise zurückgestellt. 1st es bereits im rückgestellten Zustand, so tritt ein Signal am Ausgang des Komparators B auf. Das durch die Felder D und E dargestellte System verursacht die Abschaltung des Webstuhls in Abhängigkeit von einem am Ausgang jedes Komparators auftretenden Signal und wirkt außerdem als Verstärker für das Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem normalerweise offenen Steuerrelais F zugeführt. Dieses Relais wird erregt, wenn der Webstuhl in Betrieb ist. Der Ausgang des bistabilen Systems definiert somit, welcher Impuls als nächster eintreffen wird, d. h. entweder ein Schützenimpuls oder ein Kurbelwellenimpuls, und die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß diese Impulse abwechseln müssen: War der letzte Impuls ein Schützenimpuls, so muß der nächste ein Kurbelwelleniinpuls sein, und umgekehrt.
Hierdurch wird den Bedingungen genügt, die erforderlich sind, um verzögerte Bewegungen des Schützens oder andere, vorerwähnte Fehler rasch genug aufzuspüren.
Typische Bedingungen sind in F i g. 5 dargestellt, in der auf der linken Seite oben (Linie SP) drei Schützenimpulse 40,42,44 und darunter (Linie CP)drei Kurbelwellenimpulse 41, 43, 45 dargestellt sind, während die Linie O das Signal zeigt, das am Ausgang der Steuervorrichtung, d.h. am Ausgang von Feld Ein F i g. 3 über der Nullinie O Vauftritt.
Auf der linken Seite sind die Impulse bei normalem Arbeiten des Webstuhls dargestellt. Der Schützenim-
puls 40 tritt vor dem Kurbelwellenimpuls 41 auf, so daß das Ausgangssignal während des ganzen Arbeitstaktes aufrechterhalten bleibt. Das Relais F bleibt somit erregt, und der Webstuhl läuft weiter.
Beim zweiten Arbeitstakt ist der Grenzfall dargestellt, bei dem das Schützensignal 42 kurz vor dem Kurbelwellensignal 43 auftritt. Hierdurch kommt zum Ausdruck, daß trotz eines nicht ganz richtigen Vortreibens des Schützens der letztere eine ausreichende Geschwindigkeit aufweist, um in gegenüberliegenden Schützenkasten sicher anzukommen. Auch in diesem Falle wird das volle Ausgangssignal erhalten, und das Relais F bleibt erregt.
Beim dritten Arbeitstakt kommt der Schützen zu spät am Abtaster 28 an und der Kurbelwellenimpuls 45 trifft vor dem Schützenimpuls 44 am Steuergerät ein. Hierdurch kommt zum Ausdruck, daß der Schützen nicht rechtzeitig vor dem Anschlagen der Weblade im gegenüberliegenden Schützenkasten eintrifft. Dies hat einen Null-Ausgang zur Folge, durch den der Webstuhl ausgeschaltet wird. Ist der Webstuhlantrieb abgeschaltet, so wird das Steuersystem automatisch zurückgestellt, so daß der Webstuhl wieder eingeschaltet werden kann.
Das Relais F ist so ausgebildet, daß es ein Solenoid 162 (s. F i g. 6) steuert, das einen Teil eines mechanischen Getriebes zum Steuern des Webstuhlantriebes bildet.
Solange das Solenoid 162 erregt bleibt, arbeitet der Webstuhl, doch wird er ausgeschaltet, sobald das Solenoid stromlos wird.
Auf der rechten Seite von F i g. 5 sind die unterschiedlichen Impulse und Signale dargestellt, die aus
ίο irgendeinem Grund auftreten, wenn die Kurbelwellenimpulse unzeitig eintreffen. In diesem Falle wurden zwei Schützenimpulse 46 und 47 hintereinander ohne zwischenzeitlichen Kurbelwellenimpuls am Steuergerät auftreten und daher würde der zweite Schützenimpuls 47 ein Null-Ausgangssignal erzeugen, das das Relais F stromlos machen und den Webstuhl ausschalten würde.
Der elektronische Schaltkreis schafft eine einfache
logische Schaltung, die eine konstante Erregung des Relais F solange aufrechterhält, wie die beiden Abtasterimpulse abwechselnd auftreten. Sobald zwei aufeinanderfolgende Impulse von einem Abtaster eintreffen, arbeitet die Steuervorrichtung nicht mehr ordnungsgemäß und schaltet den Webstuhl ab.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Schützenwächter für Webstühle mit zwei elektromagnetischen Abtastvorrichtungen, die beim Vorbeifliegen des Schützen an einer bestimmten Stelle seiner Bahn und bei einer bestimmten Kurbelwellenstellung des Webstuhlantriebs je einen Impuls abgeben, und einer Vergluichsvorrichtung, die ein den Webstuhl abstellendes Ausgangssignal ίο erzeugt, wenn eine vorgegebene zeitliche Beziehung dieser Impulse nicht erfüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung eine mit beiden Abtastvorrichtungen (28, 36) verbundene bistabile Kippschaltung (A) und zwei an ihre Ausgänge angeschlossene Komparatoren (B, C) enthält, die außerdem je mit einer Abtastvorrichtung verbunden und so ausgebildet sind, daß sie nur dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn die Kippschaltung zwei gleichartige kurze Impulse (CP, SP) nacheinander empfängt und infolgedessen keinen Kippvorgang ausführt.
  2. 2. Schützenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der beiden Komparatoren (B, C) mit dem Eingang eines Impulsverlängerungskreises (OJ verbunden sind.
DE1910786A 1968-03-02 1969-03-03 Schützenwächter für Webstühle Expired DE1910786C3 (de)

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