DE2055100A1 - Generator von Impulsen verschobener Phase - Google Patents

Generator von Impulsen verschobener Phase

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DE2055100A1
DE2055100A1 DE19702055100 DE2055100A DE2055100A1 DE 2055100 A1 DE2055100 A1 DE 2055100A1 DE 19702055100 DE19702055100 DE 19702055100 DE 2055100 A DE2055100 A DE 2055100A DE 2055100 A1 DE2055100 A1 DE 2055100A1
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reshaping
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Claude Neuchatel Cuche (Schweiz)
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Edouard Dubied et Cie SA
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Edouard Dubied et Cie SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Dr.-lng. Holzhäuser
DipUViet. Goidbach
Patentanwälte
OFFENBACH AM MAIN
Herrnstr. 37 - Tel. 88 56 42
DUBlED & Cie S.A., COUVET (Schweiz)
Generator von Impulsen verschobener Phase.
Die Erfindung betrifft einen Generator von impulsen verschobener Phase (nachstehend kurz Phasenschieber genannt), welche in einer Strickmaschine mit elektromechanischer Nadelauswahl die Ausführung von Steuerbefehlen auslösen, welche aus einer andern Quelle stammen, wobei die Verschiebezeit Funktion der Geschwindigkeit der Strickmaschine ist, letztere treibt einen Impulsgenerator an, welcher elektrisch mit dem Phasenschieber verbunden ist.
Die elektromechanische Nadelauswahl in einer Strickmaschine wird von Elektromagneten ausgeführt, welche Stösser oder andere ferromagnetische Teile auswählen. Letztere beeinflussen die Nadeln. Die Erregung der Elektromagnete wird durch elektrische Impulse hervorgerufen, welche mit Hilfe eines Lesers (genannt: eine andere Quelle) aus einem Programm gelesen werden. Sie sind mit einer ihnen eigenen Zeitkonstante behaftet und bestücken eine Maschine, in welcher sie in Taktgeschwindigkeiten arbeiten müssen, welche synchron zur Maschinengeschwindigkeit verlaufen. Die Maschinengeschwindigkeit kann zwischen null und einem Maximalwert variert werden. Diese feste Zeitkonstante muss dadurch kompensiert werden,
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dass die Impulse soviel zu früh auf die Elektromagnete einwirken als-; <■:·.· nötig ist, um die mechanischen Wirkung im richtigen Moment zu er-i. halten. Zu diesem Zweck wurde bereits ein Phasenschieber vorgeschlagen (schweizerisches Patent 410.123), welcher drei gegeneinander verschobene Impulsfolgen erzeugt und welcher einem Bereich von Maschinengeschwindigkeiten eine bestimmte Impulsfolge zuordnet. Dieser , Vorschlag zeigt eine vermutlich genügende, aber keinesfalls optimale Lösung, denn in jedem Bereich werden die Steuerbefehle nur für eine einzige Geschwindigkeit des ganzen Bereiches, im optimalen Zeitpunkt ausgelöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Phasenschieber zu schaffen, welcher die Steuerbefehle für alle möglichen Maschinengeschwindigkeiten, mit Ausnahme der Weinen, im quasi optimalen Zeitpunkt auslöst.
Für die kleinen Geschwindigkeiten ist eine Korrektur unnötig, weil die Zeitkonstante der Elektromagnete wesentlich kleiner ist, als die Durchlaufzeit der Stösser vor jenen. Dank dieser Beschränkung, kann man den Phasenschieber wesentlich vereinfachen.
Der erfindungsgemässe Phasenschieber ist dadurch gekennzeichnet, dass eine, die vom Impulsgenerator kommenden Impulse anpassende Anpas sungslogik an zwei Strecken angeschlossen ist, wovon die eine, für die kleinen Geschwindigkeiten, die Anpassungslogik direkt mit einer Umschalt - und Umformungslogik verbindet und wovon die andere, für die übrigen Geschwindigkeiten, die Anpassungslogik über ein Zeitverzögerungselement, einen Integrator und einen Schmitt - Trigger mit der Umschalt - und Umformungslogik verbindet und dadurch, dass die Umschaltung von einer Strecke auf die andere, welche von der Umschalt - und Umformungslogik durchgeführt wird, von einer Tachymeterstrecke gesteuert wird, welche einen Schmitt - Trigger enthält, der von einem integrator gesteuert wird.
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Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 : ein Blockschema des Phasenschiebers und Fig. 2 : die Form der Impulse an verschiedenen Klemmen des Phasenschiebers, wobei die Abszisse den geometrischen Ort der Nadeln auf der Maschine darstellt.
Die Klemmen 1, 2 der Anpassungslogik 3 sind mit einem auf der Strickmaschine befestigten Impulsgenerator (bekannt und nicht dargestellt) elektrisch verbunden. Letzterer erzeugt zwei zyklische Impulsfolgen U., LL, welche gegeneinander um 90 elektrisch verschoben sind, wobei die erste Folge auf die Klemme 1 und die zweite auf die Klemme 2 geleitet wird. Die Anpassungslogik 3 ändert den zyklischen Rapport der Impulse. Die an der Klemme 4 feststellbare Form ist durch die Impulsfolge H. dargestellt.
Die Anpassungslogik 3 ist Über zwei Strecken mit dem Ausgang des Phasenschiebers verbunden. Der genannte Ausgang ist eine Umschalt-und Umformungslogik 5, nachstehend kurz Ausgangslogik 5 genannt.
Die erste Schaltung, für die kleinen Geschwindigkeiten, ist eine direkte Verbindung, hergestellt durch die Verbindungsleitung 6. Im Ausführungsbeispiel versteht man unter kleinen Geschwindigkeiten, null bis drei Umdrehungen pro Minute des Nadelzylinders, unter Übrigen Geschwindigkeiten versteht man mehr als drei Umdrehungen pro Minute.
In der zweiten Strecke, für die übrigen Geschwindigkeiten, ist die Anpassungslogik 3 an ein Zeitverzögerungselement 7 angeschlossen, welches die abfallenden Flanken der Impulse der Impulsfolge P0, Klemme 8, gegen-
über den abfallenden Flanken der Impulse FT um das Zeitintervall Δ t (dargestellt durch die Länge A x) verzögert.
Es ist vorteilhaft, ein regulierbares Zeitverzögerungselement 7 vorzusehen,
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dies mit· dem Ziel, eine einzige Ausfuhrungsform für verschiedenartige Strickmaschinen und verschiedene Nadelteilungen zu schaffen.
Das Zeitverzögerungselement 7 ist mit einem Integrator 9 verbunden, welcher mit konstanten Stromstärken arbeitet. Diese Ströme erzeugen eine abgeschnittene Dreieckspannung, welche durch die Folge D--, Klemme 10, dargestellt ist. Während der! Zeitdauer (dargestellt durch die Länge d) eines Impulses der Folge D._ nimmt die Spannung mit konstanter Steigung ab, am Ende dieses Impulses nimmt sie mit einer andern konstanten Steigung zu. Es ist bekannt, dass solche Steigungen durch das Laden/Entladen eines Kondensators mit konstanten Strömen erreicht wird. Die konstante Spannung, dargestellt durch die Horizontale h zwischen zwei Dreiecken, wird zur Steuerung eines Schmitt - Triggers 11 verwendet. Die an seinem Ausgang (Klemme 12) auftretende Impulsfolge ist durch H19 dargestellt. Besagter Ausgang ist mit der Ausgangslogik 5 verbunden, wobei letztere, gesteuert von den Flanken f, kalibrierte Impulse erzeugt. Diese sind durch die Impulsfolge H.«, Klemme 13, dargestellt.
Die Ausgangslogik 5 schaltet von einer Strecke auf die andere. Um dies zu tun, wird sie von einer Tachymeterstrecke gesteuert. Letztere verwendet die Impulse der Folge FL um die Maschinengeschwindigkeit zu bestimmen und entsprechend ein Schaltsignal zu erzeugen. Dieses Signal ist durch die Graphik T17, Klemme 17, dargestellt. Der Schaltmoment ist durch die Flanke t dargestellt. Die Tachymeterstrecke enthält einen Integrator 14 mit konstantem Strom. Dieser erzeugt eine variable Spannung, welche durch die Graphik D._, Klemme 15, dargestellt wird. Wenn diese Spannung einen vorgegebenen Grenzwert nicht erreicht, d.h. wenn die Maschinengeschwindigkeit grosser ist als der erwähnte Wert von 3 Umdrehungen pro Minute, dann wechselt der Schmitt - Trigger seinen Zustand. Letzterer ist mit dem Integrator 14 verbunden und sein Zustand ist durch die Graphik T17, Klemme 17 , dargestellt.
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Bei den kleinen Geschwindigkeiten benützt die Ausgangslogik 5 die Flanken g der Impulsfolge H. zur Auslösung der kalibrierten Impulse der Folge HL«.
Die aus dem Phasenschieber kommenden kalibrierten impulse werden im Verstärker 18 verstärkt. Sie steuern mit Hilfe der Speicher 19 die Weiterleitung der Programmimpulse, der "Steuerbefehle", die aus einer andern Quelle 20 stammen, zu den Elektromagneten der Strickmaschine 21. Unter Quelle 20 wird hier ein Programmleser, eine Datenverarbeitungsanlage u.s.w. verstanden.
Die kalibrierten Impulse können ausserdem den schrittweisen Transport des Programmträgers und/oder den Moment zum Lesen desselben und/ oder den Moment zum Lesen der Informationen eines Speichers steuern.
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Claims (2)

20551QO PATEN TAN SPRUECH E
1. Generator von impulsen verschobener Phase, welche in einer Strickmaschine mit elektromechanischer Nadelauswahl die Ausführung von Steuerbefehlen auslösen, welche aus einer andern Quelle stammen, wobei die Verschiebegrösse Funktion der Geschwindigkeit der Strickmaschine ist, letztere treibt einen Impulsgenerator an, welcher elektrisch mit dem Generator von Impulsen verschobener Phase verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine, die vom Impulsgenerator kommenden Impulse anpassende Anpassungslogik (3) an zwei Strecken angeschlossen ist, wovon die eine, für die kleinen Geschwindigkeiten, die Anpassungslogik direkt mit einer Umschalt und Umformungslogik (5) verbindet und wovon die andere, für die übrigen Geschwindigkeiten, die Anpassungslogik über ein Zeitverzögerungselement (7), einen Integrator (9) und einen Schmitt-Trigger (11) mit der Umschalt - und Umformungslogik verbindet und dadurch, ^ ^r15 dass die Umschaltung von einer Strecke auf die andere, welche Von;,/<;v > der Umschalt - und Umformungslogik durchgeführt wird, von einer Tachymeterstrecke gesteuert wird, welche einen Schmitt - Trigger (16) enthält, der von einem Integrator (14) gesteuert wird.
2. Generator nach Patentanspruch I7 dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitverzögerungselement regulierbar ist.
DE2055100A 1970-01-28 1970-11-10 Schaltungsanordnung in einer Strickmaschine Expired DE2055100C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH119470A CH519270A (fr) 1970-01-28 1970-01-28 Générateur d'impulsions déphasées qui déclenchent, dans une machine à tricoter à sélection électromecanique des aiguilles, l'exécution d'ordres émis par une autre source

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2055100A1 true DE2055100A1 (de) 1971-08-12
DE2055100B2 DE2055100B2 (de) 1979-03-08
DE2055100C3 DE2055100C3 (de) 1979-10-31

Family

ID=4204699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2055100A Expired DE2055100C3 (de) 1970-01-28 1970-11-10 Schaltungsanordnung in einer Strickmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3745791A (de)
CH (1) CH519270A (de)
DE (1) DE2055100C3 (de)
FR (1) FR2075811A5 (de)
GB (1) GB1327066A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3964276A (en) * 1975-09-03 1976-06-22 Okuma Machinery Works, Ltd. Knitting error detecting apparatus for circular knitting machine
DE2928076A1 (de) * 1979-07-12 1981-02-05 Sipra Patent Beteiligung Steuereinrichtung fuer strickmaschinen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1464870A (en) * 1973-12-20 1977-02-16 Wildt Mellor Bromley Ltd Patterning control arrangements for knitting machines
JPS50121553A (de) * 1974-03-14 1975-09-23
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DE2055100B2 (de) 1979-03-08
GB1327066A (en) 1973-08-15
FR2075811A5 (de) 1971-10-08
US3745791A (en) 1973-07-17
DE2055100C3 (de) 1979-10-31
CH519270A (fr) 1972-02-15

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