DE1910273U - Verbindungsvorrichtung fuer glasrohre bzw. glasteile. - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer glasrohre bzw. glasteile.

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DE1910273U
DE1910273U DE1964W0033246 DEW0033246U DE1910273U DE 1910273 U DE1910273 U DE 1910273U DE 1964W0033246 DE1964W0033246 DE 1964W0033246 DE W0033246 U DEW0033246 U DE W0033246U DE 1910273 U DE1910273 U DE 1910273U
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Prying. Holzhäuser Rl 578 037*11
Patenianwalt *~~,
OFFENBACH AM MAiN 14. ioigUSt 1964
Herrnstr. 37 * Td.-85642 Dr.H./1.6.
IITEG Wissenschaftlich-Technische Glasgeräte GmbH., 698) Wertheim am Main, Bannhofstrasse
19/27
'"Verbindung für Glasrohre bzw;. Glasteile"
Die Erfindung betrifft eine aus Glaskern und Hülse bestehende Verbindung für Glasrohre bzw. Glasteile, bei welcher auf dem Glaskern Dichtungsringe angeordnet sind.
Bisher werden die Glaskerne nach DIN 12 242 von Hand oder maschinell geschliffen, vor dem Gebrauch gefettet und so in die Glashülse oder den Glasteil, z.B. Kolben gesteckt. Beim Erwärmen der Glasapparatur wird der Fettfilm, welcher sich zwischen den beiden Schliffen gebildet hat, flüssig und verunreinigt den Inhalt der Apparatur. Jtusserdem sitzen solche Schliffe fast unlösbar fest.
Diesen Nachteil hat man dadurch zu beheben versucht, dass man auf dem Glaskern Dichtungsringe aus kompressiblem Material, z.B. Gummi angeordnet hat. Dieses Massnahme hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt.
Ein weiterer Torschlag zur Vermeidung der unmittelbaren Berührung der beiden Schliffe ging dahin, die "beiden Schliffe mit einer wenige hundertstel mm starken Auflage afi^ Tetrafluoräthylen zu versehen· Nachteilig ist hierbei aber, dass diese empfindliehe Auflage leicht beschädigt werden kann· Ausserdem müssen die Schliffe wie bisher vor dem Aufbringen der Auflage geschliffen werden·
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Verbindung, welche die Nachteile der bekannten Aasführungen vermeidet.
Bei einer aus Glaskern und Hülse bestehenden Verbindung für Glasrphre bzw. Glasteile, bei welcher auf dem Glaskern Dichtungsringe angeordnet sind, wird der Erfindungszweck dadurch erreicht, dass die Dichtungsringe aus einem beim Normaltemperatur nicht kompressiblen Werkstoff bestehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Dichtungsringe aus einem bei Normaltemperatur nicht kompressiblen Kunststoff, z.B. Tetrafluoräthylen bestehen.
Erfindungsgemäss werden die Dichtungsringe auf ihrer Mantelfläche geschliffen.
Zweckmässig ist jeder Dichtungsring in eine Nut des Glaskerns eingeschrumpft.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schematisch dargestellt und zwar zeigen
!ig. 1 einen senkrechten T.eilschnitt durch einen Glaskern gemäss der Erfindung,
lig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch
eine Verbindung gemäss der Erfindung.
Gemäss Fig. 1 ist der Glaskern 1, welcher nicht geschliffen zu sein braucht, mit zwei Dichtungsringen 2, 3 versehen, welche in je einer Nut 4-, 5 äes Kernes liegen.
Jeder Dichtungsring "besteht aus einem bei Normaltemperatur nicht kompressiblen Werkstoff.
Als besonders geeignet hat sich ein bei Normaltemperatur nicht kompressibler Kunststoff, insbesondere T.etrafluoräthylen erwiesen. Dichtungsringe aus diesem Werkstoff können an ihrer Mantelfläche 6 geschliffen werden. Bei der fertigen Verbindung (Eig. 2) legen sich diese geschliffenen Mantelflächen 6 wie "bei einem normal geschliffenen Glaskern gegen die geschliffenem Innenfläche der Hülse 11.
Hierdurch werden die Glasrohre 12, 13 oder entsprechende Glasteile vakuumdicht und jederzeit leicht lösbar miteinander verbunden.
Die Innenfläche der Hülse 11 wird zweckmässig in der Steigung 1/1ο mit einer Toleranz -1u auf 1o mm genau geschliffen. Tetrafluoräthylen wird bei Temperaturen etwa über 12o° kompressibsb. Hierdurch besteht die Möglichkeit jeden Dichtungsring 2 bzw. 3 in eine Nut 4- bzw. 5 des Glaskerns einzuschrumpfen.
Bei Normaltemepratur sind die Dichtungsringe wieder nicht
!compressible und können,wie "bereits erwähnt, auf ihrer Mantelfläche 6 geschliffen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Äusführungsform beschränkt. Yielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen»

Claims (4)

insprüolie
1. ins Glaskern und Hülse "bestehende Verbindung für Glasrohre bzw.. Glasteile, bei welcher auf dem Glaskern Dichtungsringe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe (2, 3) aus einem bei EOrmaltemperatur nicht kompressiblen Werkstoff bestehen.
2. Verbindung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe (2, 3) aus einem bei HOrmaltemperatur nicht kompressiblen Kunststoff, z.B. Tetrafluoräthylen bestehen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe (2, 3) auf ihrer Mantelfläche (6) geschliffen sind.
4. Verbindung nach inspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dichtungsring (2 bzw. 3) in eine Nut (4 bzw. 5) cLes Glaskerns (1) eingeschrumpft ist·
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