DE1862614U - Rohrkupplung. - Google Patents

Rohrkupplung.

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DE1862614U
DE1862614U DE1961A0017189 DEA0017189U DE1862614U DE 1862614 U DE1862614 U DE 1862614U DE 1961A0017189 DE1961A0017189 DE 1961A0017189 DE A0017189 U DEA0017189 U DE A0017189U DE 1862614 U DE1862614 U DE 1862614U
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DE
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coupling
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pipe
hooks
pipe coupling
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DE1961A0017189
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Constellium Singen GmbH
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Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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Classifications

    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/244—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
    • F16L37/252—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

RA. 551842-1.9.61
ALMINIUM-WALZWERKE SIHGEH GMBH, SINGEN/HOHENTWIEL
Rohrkupplung *:
Beim Erstellen von Rohrleitungen wird oft gefordert, die Rohre möglichst schnell und ohne zusätzliches Handwerkzeug mit einer dichten und robusten Kupplung verbinden zu können. Dabei soll die Kupplung der Einfachheit halber nur aus zwei Teilen bestehen und ein möglichst geringes Gewicht haben. Es sollen ausserdem keine beweglichen Teile an der Kupplung sein, da hierdurch die Funktionssicherheit beim Einsatz unter schwierigen Bedingungen beeinträchtigt werden könnte. Ausserdem sollen die beiden Kupplungshälften bei kleinem Innendruck noch gegeneinander verdrehbar sein, ohne dass die Dichtigkeit nachlässt. Das Lösen der Kupplung soll mit einem einfachen Werkzeug möglich sein.
Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Rohrkupplung, bestehend aus zwei Kupplungsteilen, die je am einen der beiden zu verbindenden Rohrenden angebracht werden, und welche die erwähnten Anforderungen erfüllt.
Erfindungsgemäss weist der eine Kupplungsteil mindestens zwei an seinem Umfang verteilte, über die Kupplungsebene vorstehende, federnde Haken auf, ■ · die beim Kuppeln hinter einem Ringnocken am Gegenstück einrasten, wobei Kupplungsteil und Gegenstück, die mit einem Dichtungsring versehen sind, gegeneinander gezogen werden. Damit beim Kuppeln die Haken elastisch ausfedern und hinter die Nocken am Gegenstück einrasten, bestehen die Kupplungsteile aus einem Werkstoff mit einem geringen Elastizitätsmodul. Geeignet ist z.B. das Aluminium und dessen Legierungen. Zum Entkuppeln werden die eingerasteten Haken mit einem Werkzeug auseinander gedrückt und die Kupplungsstücke voneinander weggezogen.
Diese Kupplung ist besonders geeignet für "aufblasbare" Rohre aus Aluminiumband (Strubing-Rohre) oder für Kunststoffrohre, deren Verlegung bei einer Katastrophe auch unter erschwerten Bedingungen sehr schnell vor sich gehen soll.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Fig. 1 zeigt eine achsiale Draufsicht auf einen Kupplungsteil und Fig. 2 einen Längsschnitt durch die miteinander gekuppelten Teile längs der Linie A-A in Fig. 1.
Der Kupplungsteil 1 weist an seinem Umfang drei über die Kupplungsebene vorstehende Haken 3? 3' mit Hasen 5 auf. Das Gegenstück 2 ist mit einem Ringnocken 4 am Kupplungsende versehen« Zum Zusammenkuppeln wird das Gegenstück 2 mit dem Ringnocken in den "breiteren Haken 3' des Kupplungsteiles 1 eingehängt und soweit gegen dieses gedrückt bis die beiden andeiai Haken hinter dem Ringnocken 4 einrasten. Die Haken gleiten dabei mit ihren Schrägflächen 6 auf den entsprechenden Gegenflächen 7 und federn elastisch aus bis sie einschnappen. Die federnden Haken können in beliebiger Anzahl und Verteilung angeordnet sein. Von Vorteil ist bei dieser Kupplung, dass die Teile mit beliebiger gegenseitiger Verdrehung miteinander gekuppelt werden können, im Gegensatz zu den bekannten Kupplungen mit Bajonettverschluss, bei denen durch eine Drehung gekuppelt wird und dabei Vorsprünge am einen Teil hinter Hocken am anderen Teil greifen.
Kupplungsstück und Gegenstück sind auf bekannte Weise mit Dichtungsringen
ο ι j · -u · τι · χ /gegeneinander _. ^n. , ,
8 versehen, die beim Einrasten'gepresst werden. Die Dichtungsringe,die in Nuten an den gegeneinanderstossenden Flächen der Kupplungsstücke eingelegt sind, weisen vorzugsweise je eine Lippe 9 auf. Diese Lippen legen sich so aneinander, dass der Innendruck die Abdichtung unterstützt. Die Dichtungsringe haben auch die Aufgabe, das zum Kuppeln notwendige Zusanmendrücken der Kupplungshälften über die Einrastung hinaus zu ermöglichen» Sie bestehen beispielsweise aus synthetischem Kautschuk geringer Härte.
Der Haken 3' ist breiter als die Haken 3 zur Erleichterung des Einhängens des Gegenstückes 2. Der Haken 31 kann in einer Ebene durch die Kupplungsachse geschlitzt sein, damit er leichter ausfedert, oder er kann durch zwei schmale, nahe beieinander liegende Haken ersetzt sein.
Zur Zentrierung der Kupplungsstücke beim Kuppeln, sind die Haken 3,3' mit Anschlagflächen 10 versehen.
Am Gegenstück 2 ist hinter dem Ringnocken 4 ein vorzugsweise ebenfalls ringförmiger Bund 11 angeordnet, der beim Entkuppeln als Auflage für das dazu notwendige Werkzeug, z.B. Schraubenzieher, dient.
Kupplungsteil 1 und Gegenstück 2 sind am dem Kupplungsende abgewandten Ende mit einem Ansatz 12 versehen, auf den das Rohr aufgeschoben und verschweisst oder verklebt werden kann.

Claims (1)

  1. P.A. 551842-1.9.61
    Ansprüche *
    I^ Rohrkupplung, "bestehend aus zwei Kupplungsstücken, die je an einem der beiden zu verbindenden Rohrenden angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kupplungsteil (l) mindestens zwei an seinem Umfang verteilte, über die Kupplungsebene vorstehende, federnde Haken (3) mit Hase (5) aufweist, die beim Kuppeln hinter einen Ringnocken (4) am Gegenstück (2) einrasten, wobei Kupplungsteil und Gegenstück, die mit einem Dichtungsring versehen sind, gegeneinander gezogen werden.
    2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (5) am Kupplungsteil und die Nocken (4) am Gegenstück abgeschrägte Flächen (6 resp* 7) aufweisen, die beim Kuppeln aufeinander gleiten.
    ^1 Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (393') eine Anschlagfläche (lO) zur Zentrierung aufweisen.
    4« Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gegenstück hinter den Nocken ein Bund (ll) zur Auflage des beim Entkuppeln benötigten Werkzeuges angeordnet ist.
    28. August I96I
    Kr/vg
DE1961A0017189 1961-09-01 1961-09-01 Rohrkupplung. Expired DE1862614U (de)

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