DE1909717A1 - Bewehrung fuer PC-Betonrohre sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben - Google Patents

Bewehrung fuer PC-Betonrohre sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben

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    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0618Closed cages with spiral- or coil-shaped stirrup rod
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    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
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Description

5W3-«8/lö/S
Convention Datei February 26, 1968
Nippon Concrete Industries Company, Ltd., Tokyo, Japan
Bewehrung für PCrBetonrohre sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
Die Erfindung betrifft ein« Bewehrung für PC-Betönrohre sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen derselben.
Bei der Herstellung von PC-Rohren, PC-Säulen oder -Stlndern und dergl. geht man im allgemeinen so vor, daß in der die Bewehrung liefernden Fabrik anlage zunächst sämtliche Bestandteile der Bewehrung, und zwar sowohl die zugbeanspruchten als auch die zugfreien Bewehrungseinlagen entweder von Hand oder durch Elektroschweißen zu einem zylindrischen, käfigartigen Bewehrungskörper zusammengefügt werden, der dann unter Vermeidung von Verformungen zur Betonvergießungsanlage transportiert wird, wo unter Zugverspannung die zugbeanspruchte oder Längsbewegung an ihren beiden Enden verhakende metallische Stirnbeschläge oder Stirneinlagen in den Bewehrungskörper eingesetzt und dieser anschließend mit Beton vergossen wird.
Bei den nach einem derartigen herkömmlichen Verfahren hergestellten Bewehrungskörpern sind die Längsbewehrungen an den zugfreien Bewehrungen (z.B. Balken-, Spiral-, Sing-, Bügelbewehrungen oder dergl.) durch Bandagen oder Verschweißungen befestigt, was, da mithin die auf Zug beanspruchten Bewehrungseinlagen nicht frei, sondern im gebundenen und gekoppelten Zustand
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vorliegen, folgende Nachteile hat:
1. Beim Zusammenbau von Hand werden übermäßig viele Arbeitsschritte benötigt.
2. Da die Längsbewehrungen direkt verbunden oder verschweißt sind, kennen sit nur mit Schwierigkeit geradlinig ausgestreckt gehalten und zu der gewünschten genauen Form gefügt werden.
3. Um die Längsbewehrungen in einer genauen Form zu halten und ihren Tran·- port zu erleichtern, werden verschiedenartige vorgefertigte Versteifungen wie Ringbügel und Abstandshalter benötigt.
4· Im Falle des Verschweißen der Längsbewehrungen besteht die Gefahr, daß die Festigkeit der Verschweißung nachläßt.
Λ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der herkömmlichen Bewehrungen zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung Folgendes vort
1. Es wird zunächst ein läfigkörper aus lediglich zugfreien Bewehrungen, und zwar allgemein in Form eines spiralförmigen Xörpers mit einigen wenigen Vertikalbewehrungen gebildet. Als Material fttr diesen läfigkörper verwendet man Flußeisen oder Flußstahl, der sich leicht verschwelten läßt. Dadurch emtfallen die fttr da· Verbinden erforderlichen Arbeitsschritte. Der Üfifkörptr kann statt au* der Kombination einer spiraligen Horizontalbevehrunf »it vertikalen Versteifungen auch au· der Kombination einer Aniahl von ringförmigen Horizontalbewehrungen mit vertikalen Versteifungen bestehen oder mittels anderweitiger Materialien wie Drahtnetz bogenfSrmig oder zylindrisch geformt sein.
" 2. Die Zugbewehrung, die später vorgespannt wird, wird lediglich so verhakt
oder verspannt, daß sie an ihren beiden Enden von der Stirnplatte, und zwar unabhängig von der übrigen, zugfreien Bewehrung, so gehaltert wird, daß sie nur ihre Form beibehält und daher als Gesamtkörper frei ist. Es bleibt daher die genaue Lage der Teile im Körper und dessen Abmessung erhalten, ohne daß andere Teile sich fesselnd auswirken.
3· Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen gestaltet sich das Verfahren des Zusammenbaus der Bewehrung erheblich leistungsfähiger, so daß um mehrere zehn Prozent an Arbeitskraft und Arbeitszeit gespart wird.
4« Durch die erfindungsgemäßen Haßnahmen wird die für das Zusammenfügen von Bewehrungen erforderliche Zeit beträchtlich verkürzt, so daß es möglich wird, die gesamte Herstellung der Bewehrungen einschließlich des Vergießens mit Beton nach einem Reihenfertigungsverfahren mit den bekannten
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Vorteilen solcher Verfahren durchzuführen.
Nachstehend-werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen er-läuitrert. Es zeigen}
Figur 1 (A) bis (i) Veranschaulichungen verschiedener Verfahrensschritte bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Figur 2(a) und (β) eine Seitenansicht bzw. eine Schrägansicht der zusammengefügten Bewehrung;
Figur 3 und 4 eine Schrägansicht bzw. eine Seitenansicht eines Teils der bei de» Verfahren nach Figur 1 verwendeten Vorrichtung;
Figur.5 und 6 eine Stirnansicht bzw. eine vergrößerte Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulichen}
Figur 7> 8» 9 und 10 Darstellungen, welche eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulichen;
Figur 11 (A) bis (F) und Figur 12(A) und (B) Darstellungen, welche eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulichen;
Figur 13(A) und (B) eine Stirnansicht bzw. eine Seitenansicht des Hauptteils der für das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Figur 1 verwendeten Vorrichtung ; und .
Figur 14(A) bis (E) Darstellungen des Hauptteils der für die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Vorrichtung.
In Figur 1 sind die verschiedenen Schritte des Zusammenfügen der Bewehrung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens in ihrer Aufeinanderfolge veranschaulicht. Und zwar veranschaulicht Figur 1 (A) den Verfahrensschritt des Zusammenbaus des mittleren Xäfigkörpers, wobei eine Spiralbewehrung 1, die durch ein Schweißgerät A geformt worden ist, von diesem in einem solchen Zustand, daß sie mit Teilen an einer Längsbewehrung 2 in Vertikalrichtung verschweißt ist, ausgegeben und durch ein Schneidgerät B auf geeignete Länge geschnitten wird, so da3 ein mittlerer Eäfigkörper C entsteht. Figur 1(β) veranschaulicht den Zusammenbau eines Endkäfigs E, der einen etwas größeren Außendurchmesser als der Mittelkäfig C sowie eine kleinere Ganghöhe oder ein kleineres Spiralsteigungsmaß hat. Figur 1 (c) veranschaulicht die Anordnung solcher Eiuikäfige E ur.d E an bei ien Ξι;.ic-:"· des
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Mittelkäfigs C. Figur 1(d) veranschaulicht die Anbringung von metallischen Stirnfassungen, wobei diejbeiden Käfige E und E von außen auf die beiden Enden des auf einer Unterlage ruhenden Mittelkäfigs C aufgeschoben und durch die auf einer Unterlage angeordneten metallischen Stirnfassungen T gehaltert werden. Figur 1(e) veranschaulicht das Einziehen von Zugbewehrungen, wobei eine Zugbewehrung 3 mit einem Verspannungstell an ihrem linken Ende von links her durch eine öffnung , deren Durchmesser gleich dem des Käfigs an der Stirn fassung T ist, eingeführt wird. Die Zugbewehrung 3 ist daher lediglich an ihren beiden Enden durch das Loch oder die öffnung in den Stirnfassungen T gehaltert, während sie in ihrem Mittelteil innerhalb des Mittelkäfigs C und der Endkäfige E im wesentlichen frei ist. Bei dem Verfal-^nsschritt des Ein-
P Ziehens der Zugbewehrung arbeitet man zweckmäßigerweise mit einer FUhrungs-
unterlage G1 wie noch beschrieben werden wird, um zu verhindern, daß das vordere Ende der Zugbewehrung 3 an die Spiralbewehrung 1 anstößt und sich mit dieser verwirrt. Figur 1(f) veranschaulicht^, e Zugbewehrung im vollständig eingezogenen Zustand. Figur 1(G) veranschaulicht das Anstauchen eines Verhakungsteils eines Nietenkopfes oder dergl. am rechten Ende der Zugbewehrung mittels eines Vorstauchapparates U. Figur 1(H) veranschaulicht den beendeten Anstauchvorgang. Figur 1(i) veranschaulicht einen Ziehvorgang, bei welchem die metallischen Stirnfassungen T und T an beiden Enden in entgegengesetzten Richtungen gezogen werden, so daß die Nietenköpfe an den beiden Enden von den Außenseiten der entsprechenden Einziehlöcher erfaßt werden. In diesem Zustand sind die beiden Endkäfige E und E zum größeren Teil vom Mittelkäfig C ?*· 2zogen. Anschließend wird, während die Zugeinlagen in üblicher Weise ge-
w spannt werden, die Bewehrung in eine Rundverschalung eingesetzt und mit Beton
ausgegossen.
Figur 2(a) und (b) zeigen konstruktive Einzelheiten der nach dem oben erläuterten Verfahren hergestellten Bewehrungen.
Figur 3 und 4 zeigen Einzelheiten der beim Einziehen der Zugeinlagen im Verfahrensschritt nach Figur 1(e) verwendeten Führungsunterlage G. Und zwar werden die Käfige C und E so auf die Unterlage aufgesetzt, daß die Spiralbewehrung 1 zwischen Querleisten 4, deren Abstand gleich der Ganghöhe der Spiralbewehrung 1 ist, zu liegen kommt und die Käfige C und E durch die Längsverstrebung 2 in Axialrichtung abgestützt werden. Es befindet sich also der Mittelteil der Querleisten 4 am inneren Teil der Käfige C und E, so daß beim Einziehen der Zugeinlage 3 durch die Oberseite der Querleisten zwischen
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den Führungsteilen 5 und 5 die Zugeinlage 3 ohne Anstoßen an die Spiralbewehrung 1 durchlaufen kann. Um dann zu verhindern, daß die zweite Zugeinlage 3 sich mit der ersten Zugeinlage 3 verwirrt, sieht man vorzugsweise an geeigneten Stellen der Ftthrungsunterlage G eine geeignete Anzahl von Sortiervorrichtungen vor. Eine solche Sortiervorrichtung besteht aus einer Klaue oder Hinke 8, die durch eine Feder nach außen gespannt und an beiden Enden eines Gabelteils 7 vorgesehen ist, der durch einen Druckzylinder 6 vertikal verschiebbar ist. Beim Einziehen der zweiten Zugeinlage 31 wird die Gabel 7 anfänglich durch Beaufschlagen des Zylinders 6 mit Druckluft oder dergl. angehoben, so daß die Gabel 7 die erste, bereits eingezogene Zugeinlage 3 anhebt und folglich diese erste Zugeinlage 3 sich nicht mit der seitlich am Stiel der Gabel 7 vorbeilaufenden zweiten Zugeinlage 3* verwirren kann, da die beiden Zugeinlagen voneinander getrennt sind. Wird dann die Gabel heruntergelassen, so gleitet die zweite Zugeinlage 31 über die Außenseite der Gabel 7 auf deren Oberteil, so daß sie beim anschließenden Anheben der Gabel 7 durch die Haue 8 in den Gabelinnenteil gebracht wird und folglich die gleiche Lage wie die erste Zugeinlage 3 einnimmt. Auf diese Weise kann man die erforderlichen Zugeinlagen ohne gegenseitiges Verwirren einziehen. Beim Drehen der Stirnfassungen T und T an beiden Enden werden die bereits eingezogenen Zugeinlagen 3 ebenfalls verdreht, so daß durch schrittweises Verdrehen der gesamten Zugbewehrung die einzelnen Zugeinlagen nacheinander ohne gegenseitiges Verwirren eingezogen werden können.
Figur 5 und 6 veranschaulichen einen Verfahrensschritt bei der Herstellung einer Bewehrung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Und zwar werden bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eine zugfreie Bewehrung und eine Spiralbewehrung zu einem versteiften Käfig zusammengefügt und anschließend die Zugeinlagen in diesen Käfig eingezogen. Da es sich hier um ein zweistufiges Verfahren handelt, ist e3 schwierig, das Verfahren zu automatisieren, und besonders im Falle einer Betonsäule von kleinem Durchmesser ist das nachträgliche Einziehen der Zugeinlagen mit Schwierigkeiten verbunden. Erfindungsgemäß ist zur Behebung dieser Schwierigkeiten vorgesehen, daß die Zugbewehrung gleichzeitig mit dem Zusammenbau des versteiften Käfigkörpers aus Vertikal- und Spiralbewehrung angebracht wird. Es sind mit 1 eine Spiralbewehrung, mit 2 eine zugfreie Vertikalbewehrung und mit 3 eine Zugbewehrung bezeichnet. Mit 9 ist eine Unterlage zum Zuführen von Stahldraht für die Zugbewehrung 3 und die zugfreie Vertikalbewehrung 2 mit einer Rolle 10 oder dergl. auf ihrer Oberfläda bezeichnet.
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Mit 11 ist eine Spule für die Spiralbewehrung bezeichnet, die um ihre Mittel achse rotiert, an ihren beiden Seitenplatten mit Zahnrädern sowie an ihrer einen Seite mit einem EL-ektroschweißgerät 12 versehen ist und in deren Hohlteil ein Drahtführer (nicht gezeigt) eingebaut und befestigt ist. Ein Elektro motor 13 dreht über ein Untersetzungsgetriebe 14 und Zahnräder 1? die Spule 11 zum Anbringen der Spiralbewehrung. Auf der Führungsschiene (nicht gezagt) einer Gleitunterlage 16 bewegt sich eine Ziehvorrichtung 17, an der eine Scheibe 18 zum Einpassen von Bewehrungsmaterial angebracht ist. In der Mitte der Scheibe 18 ist ein Spannfutter 19 zum Zusammenfügen.und Befestigen der Enden der Zugeinlagen 3 befestigt, während sich am Rand der Scheibe eine geeignete Anzahl von Spannfuttern 20 zum Befestigen der zugfreien Vertikal-A einlagen 2 sowie ein Spannfutter 21 zum Befestigen des vorderen Endes der Spiralbewehrung 1 befindet. Ferner sind Halter 22 für die versteiften läfige vorgesehen.
Die Zugeinlagen 3 und die zugfreien Einlagen 2 werden durch den im hohlen Innenteil der Spule 11 vorgesehenen Drahtführer (nicht gezeigt) mittels der Rolle oder dergl. 10 auf der Oberfläche der den Draht liefernden Unterlage selektiv aufgeteilt, und anschließend werden die Zugeinlagen 3 durch das Spannfutter 19 in der Mitte der Scheibe 18 der Ziehvorrichtung 17 gesammelt und festgehalten, während die zugfreien Vertikaleinlagen 2 durch das Spannfutter 20 der Scheibe 18 und die Sp ir al bewehrung 1 durch das Spannfutter 21 an ihren Enden festgehalten werden.
^ Durch den Motor 13 wird die Spule 11 mittels des Untersetzungsgetrie-
bes 14 und der Zahnräder 15 mit langsamer Drehzahl gedreht, wobei sie die Spiraleinlage 1 ausgibt. Gleichzeitig treibt der Motor 13 mittels eines Drahtseils oder dergl. die Ziehvorrichtung 17 mit einer entsprechenden Geschwindigkeit an, so daß die Spiralbewehrung 1 spiralig auf die zugfreie Vertikalbewehrung 2, wie in der Zeichnung gezeigt, aufgewickelt und durch das intermittierend arbeitende ELektroschweißgerät 12 der Reihe nach an aufeinanderfolgenden Punkten mit der zugfreien Bewehrung 2 zum versteiften läfig verschweißt wird.
Figur 7, 8, 9 und 10 veranschaulichen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Und zwar ist bei den oben erläuterten Ausführungsbeispiel 2 nachteilig, daß ein komplizierter Mechanismus für das axiale Verschieben der zugfreien Vertikalbewehrung ohne Drehung derselben bei gleichzeitiger
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Umdrehung der Spule »it dem ELektroschweißgerät um deren Außenumfang benötigt wird. Demgegenüber wird bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung so gearbeitet, daß sowohl die zugfreie Vertilcalbewehrung als auch die Zugbewehrung unter Drehung axial verschoben werden, während die Spule für die Spiralbewehrung sowie das Schweißgerät an deren Außenseite nicht gedreht werden.
Es sind «it 1 eine Spiralbewehrung, mit 2 eine zugfreie Vertilcalbewehrung (im folgenden als "Vertikalbewehrung" bezeichnet) und mit 3 eine Zugbewehrung bezeichnet. Sodann sind eine Spule 24 für die Vertikalbewehrung 2, eine Spule 25 für die Spiralbewehrung 1, eine Drehplatte 26, eine Förderrolle 27 für die Vertikalbewehrung 2, eine Streckrolle 28, ein eingebauter Motor 29 für den Antrieb der Förderrolle 27, eine Bürste 30, ein Öldruck-Spannfutter 31 für die Zugbewehrung 3, ein Elektrodenhalter 32, ein Zugrad 33, metallische Stirnfassungsplatten 34, eine drehungsaufnehmende Rolle 35, eine Platte 3S zu« Ziehen der Zugbewehrung 3 und eine Anstauchvorrichtung 37 vorgesehen« Der Bewehrungskörper als solcher besteht aus Eäfigen E kleiner Ganghöhe an beiden Enden und einem Mittektfig C großer Ganghöhe.
Xn Figur 7 hat die Zugbewehrung 3 an ihren einen Ende einen Hakenteil J^ wlhrend sie an ihre» anderen Ende durch Löcher in den drehbar auf dem Zugrad 33 angeordneten Stirnfassungen 34 mittels des Spannfutters 31 befestigt ist. We vorgeformten Hfige E für die beiden Enden werden von außen auf verstärkte Stäbe b an den Stirnfassungen 34 aufgeschoben, während in das Innere dieser Käfige die Zugeinlagen 3 eingezogen werden. Venn das Zugrad 33 zunächst nach links verschoben wird, werden die Zugeinlagen 3 zwischen den Stirnfassungen 34 und der Drehplatte 26 provisorisch gestreckt. Venn dann die Vertikalbewehrung 2 von der Spule 24 durch die vom Motor 29 angetriebene Förderrolle 27 ausgegeben wird, werden die Drehplatte 26 und die Stirnfassungen 34 durch den Motor 38 synchron miteinander gedreht. Dabei vollführt während der Ausgabe eines Vindungsganges der Vertikalbewehrung 2 die Drehplatte 6 oder dergl. eine Umdrehung. Beim Abziehen der Spiralbewehrung 1 von der Spule 25 wird diese dann auf die Außenseite der Vertikalbewehrung 2 aufgewickelt und nacheinander an den überkreuzungsstellen verschweißt, so daß die Elfige C mit je einer erforderlichen Ganghöhe gebildet werden, wie in Figur 8 gezeigt. Um dabei ein Verdrillen der Käfige C zu verhindern, ist die vom Motor 39 angetriebene drehungsaufnehmende Rolle 35 für das Verstrecken der Drillung vorgesehen.
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Wenn die Mittelkgfige C fertig sind, werden die Vertikalbewehruhg2 und die Spiralbewehrung 1 an ihrem rechten Ende abgeschnitten» um das rechte Ende der Zugbewehrung 3 vom Spannfutter 31 zu trennen, und der Ei fig E ' kleiner Ganghöhe auf der rechten Seite wird mit der rechten Stirnfassung 341 verbunden. Ferner wird die linke Stirnfassung 34 vom Zugrad 33 gelöst. Anschließend werden, wie in Figur 9 gezeigt, beide Stirnfassungen 34 und 34' gedreht und wird das rechte Ende der Zugbewehrung 3 allmählich erhitzt und', mittels der Ans tauchvorrichtung 37.zusammengedrückt, so daß der Hakenteil λ am vorderen Ende gebildet wird.
Figur 11 (A) bis (f) sowie Figur 12(A) und (b) veranschaulichen ein ■| viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei geht es Insbesondere um
den Zusammenbau eines für einen Betonmast geeigneten Bewehrungskörpers. "
Figur. 11(A) veranschaulicht das Zuschneiden der Zugeinlage auf vorbestimmte Länge, wobei der von'der Spule 41 gelieferte Zugbewehrungsdraht· 42 eine/ihn gerade richtende Richtmaschine 43 durchläuft und durch eine Schneidvorrichtung 44 in der vorgeschriebenen Lange abgeschnitten wird, so daß die Zugbewehrung 3 die gewünschte Länge erhält, wie in Figur 11.(B) gezeigt. Bei dem in Figur 11 (c) veranschaulichten Einspannen der Zugbewehrung werden eine entsprechende Anzahl (im vorliegenden Fall 14) von Zugeinlagen 3 herausge-, zogen und jeweils an ihren Enden erhitzt und durch eine Ans tauchvorrichtung . 46 zur Nietenkopfform angestaucht sowie mit einer Zugplatte 47 verhakt, während sie an ihren anderen Enden durch eine Klemm--oder Spannvorrichtung 48 £es _„jhalten und zur iegelform gespannt werden.
Bei dem in Figur 11(D-) veranschaulichten Verfahrensschritt wird die Zugplatte 47 auf einer Trägerunterlage 49 befestigt und die Spannvorrichtung 48 an einer Halterungsfassung 50 angebracht. Sodann ist ein in zwei Teile trennbarer Drosselring 52 vorgesehen, durch den die Zugeinlagen 3 über den größeren Teil ihrer Länge zusammengedrückt werden, so daß sie parallel zur Spannvorrichtung 43 verlaufen. An dieser Paral1elführungsstrecke ist ein Zugrad 53 mit einer Andrückrolle 51 für die (zugfreie) Vertikalbewehrung angeordnet. Das Zugrad 53 ist in zwei Teile zerlegbar, wie in Figur 11 (G)' gezeigt, und die Zugeinlagen 3 können ohne weiteres durch Einlegen zwischen die beiden getrennten Hälften des Zugrades angebracht werden. Ferner ist eine Führungsvorrichtung 54 für die Vertikalbewehrung vorgesehen, deren Einzelheiten in Figur 12(a) und (b) gezeigt sind.
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Bei dem in Figur 11(e) veranschaulichten nächsten Verfahrensschritt sind die Vertikalbewehrungseinlagen 2 mit ihren beiden Enden an den Zugrädern 53 befestigt» wobei anschließend eine Rechtsverschiebung der Anordnung erfolgt, *■■ ■/ -."V"-;- ■■·',.. .."■ - ;; : ; -
Bei dem in Figur 11(f) veranschaulichten Veifahrensschritt wandert das Zagrad 53 nach links» wobei es die Vertikal einlagen2 mit-, sich-zieht r während, wie in Figur 12 veranschaulicht, die Führungsvorrichtung 54 für die : Vertikalbewehrung gleichzeitig nach rechts wandert und datiei der Außendurch-s messer des Vertikaleinlagebündels 2 allmählich zur konischen Form reduziert wird und während gleichzeitig von der Führungsvorrichtung 54 geführte Elektro den (nicht gezeigt) um die Achse umlaufen, um die Spiralbewehrung 1 in einem vorbestimmten Teil mit der Vertikalbewehrung 2 zu verschweißen. Auf diese Weise wird ein versteifter Käfigkörper vorbestimmter Länge und Verjüngung erhalten. Da die von der Zugplatte 47 und der Spannvorrichtung 48 gehalterte Zugbewehrung in das Innere des kegelförmigen Käfigkörpers eingebaut wird, kann man die ganze Anordnung zum anschließenden Ausgießen mit Beton transportieren, so daß besonders im Falle von Betonmas tenjdas gesamte Herstellungsverfahren nach dem vorteilhaften und wirtschaftlichen Prinzip der Fließherstellung durchgeführt werden kann.
Figur 12(A) und (b) veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer Führungsvorrichtung für die Vertikalbewehrung mit Schweißgerät. Am einen Ende einer Schraubenspindel 61 ist ein mittels einer Kette 63 gedrehtes Kettenrad 62 befestigt. Die Spindel 61 wird durch ein auf ihr angeordnetes Lager 64 frei drehbar in bezug auf eine ortsfeste Führungsplatte 65 gelagert. Die Führungsplatte 65 hat eine Anzahl von Radiaischlitzenjd, in denen frei verschieblich zulaufende Platten 66 sitzen, die an durch die Spindel angetriebenen Führungsmuttern 67 befestigt sind. In den Radialschlitzen d der Führungsplatte 65 sind frei verschiebliche Elektrodenhalter 68 mit je einer zulaufenden Innenfläche _e, welche die Außenfläche der Platte 66 berührt, und einem vorspringenden Winkelstück ί, das die feststehende Führungsplatte 65 erfaßt, angeordnet» Die Elektroden sind mit 6f bezeichnet.
Wenn, wie obenbeschrieben, die Vertikalbewehrung 2 durch die Zugräder 53 nach links verschoben tindsynqliron damit die; Antriebskette 63 angetrieben wird, bewegt sich der'-Elektrodenhalter 68 gusammea. mit .der Vertikal bewehrung 2 radial in Eicfatiing \ä«\ Mitte.-. eHtsprecheacl der Dre&i&f des Kettaar'aöss
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62 und folglich entsprechend der Bewegung der von der Spindel 61 angetriebenen Führungsmuttern 67 und der Keilplatte 66 in Axialrichtung, wobei der Elektrodenhalter 68 zusammen mit der Vertikalbewehrung 2 und der Elektrode 69 sowie der Spule für die Spiraibewehrung 1 sich radial zur Mitte bewegt und wobei die Spiralbewehrungsspule durch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) langsam schrittweise um die Achse herum bewegt wird und die Spiralbewehrung 1 mit der Vertikalbewehrung 2 an den gewünschten Stellen des Außendurchmessers verschweißt wird, so daß auf diese Veise automatisch versteifte konische Etfigkörper hergestellt werden, in die zugleich die Zugbewehrung 3 eingezogen werden kann.
«* Figur 13(A) und (b) zeigen eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum
kontinuierlichen Anliefern von Vertikalbewehrungen. Dabei sind mit t eine spiralige Querbewehrung und mit 2 eine Vertikalbewehrung, aus denen die versteiften läfigkörper gebildet werden, bezeichnet. Der Hauptkörper 83 wird durch einen von einem Motor 81 angetriebenen Untersetzungsmechanismus 82 über ein Zahnradgetriebe 83 gedreht. Der vordere Teil^a des Haupt&örpers 83 ist durch das Maschinengestell 84 gelagert. Am vorspringenden Teil des Hauptkörpers 83 sind frei drehbar mehrere Zahnräder 85 gelagert, die mit Zahnrädern t> im Maschinengestell 84 kämmen. Eine mit den Zahnrädern 85 gleichachsige Schnecke 8 6 kämmt mit einem Schneckenrad 87, das drei Rollen 88 antreibt. Auf jeder der drei Rollen 88 ist eine Spule 89 für die VertLkalbewehrung angeordnet, und beide Teile sind auf dem Hauptkörper 83 montiert. Ferner sind eine auf dem Maschinengestell 84 angeordnete Schweißelektrode
W 90 sowie eine Rolle 91 zum Haltern des fertigen Vers teifungsk* figs vorgesehen.
Durch den Motor 81 werden der Hauptkörper 83 zusammen mit den daran befestigten Teilen und zugleich die drei Rollen 88 über das Zahnradgetriebe 85, die Schnecke 86 und das Schneckenrad 87 angetrieben, so daß die Vertikalbewehrung 2 mit einer der Ganghöhe der Spiralbewehrung 1 angepaßten Lineargeschwindigkeit gefördert wird. Die geförderte Vertikalbewehrung 2 wandert durch die Förderlöcher i im Hauptkörper 83 nach links und kommt allmählich mit der Spiralbewehrung T direkt unter der Elektrode 90 in Berührung, wobei an den Berührungssteilen die Verschwel ßung\ zur Käfigform erfolgt. Der fertige Versteifungsillfigr wird (Lnvck die angelieferte Vertikalbewehrung 2 aufgrund der lagerung auf "sia©!1 Eolle 11 »ach. .11 nies transportiert und an cnt-Stella. abgesOsisiitten».
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. Figur 14(A) bis (ε) veranschaulichen eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung für die kontinuierliche Anlieferung der Vertikalbewehrung, wobei die Zugbewehrung gleichzeitigmit der Herstellung des Versteifungskäfigs eingezogen wird, über ein von einem Motor (nicht gezeigt) angetriebenes Untersetzungsgetriebe 1 01 wird ein Drehzylinder 102 mit niedriger Drehzahl gedreht. Eine geeignete Anzahl von Spulen 103 für die Vertikalbewehrungen sind parallel Miteinander auf dem Drehzylinder 102 angeordnet, an dessen vorderem Ende außerdem ein Streckrollenmechanismus mit frei drehbaren ortsfesten Rollen 104, 104, einer Verschieberolle 104' und einer Stellschraube 105 in paralleler Anordnung vorgesehen ist. Am vorderen Ende des Drehzylinders 102 ist eine Drehscheibe 106 mit einem Loch a zum Durchführen der Vertikalbewehrung " 2 befestigt. Die Drehscheibe 1-06 ist frei drehbar in einem Gestell 107 gelagert, und an einen Drehzylinder 108 ist ein Elektrodenhalter 109 angebracht. Ein die Vertikalbewehrung 2 einspannendes Spannfutter 110 wird durch eine an einer Scheibe 111 befestigte Stellspindel 112 angetrieben. Die Scheibe 111 ist in Axialrichtung auf einem Gleitschlitten 113 frei drehbar gelagert. Ein Motor 1.14 treibt über ein Untersetzungsgetriebe 115, eine lupplung 1.16 und eine Riesenscheibe 117 die Elektrode 118 zürn Verschweifen der Spiralbewehrung 1 mit der Vertikalbewehrung 2, den Gleitschlitten 113 und die Scheibe 111 an. Eine axial auf einer Unterlage 120 gelagerte Spuls 119liefert die Spiralbewe&ruag 1. Der Gleitschlitten 113 ist frei verschieblich auf einem Gestell 121 gelagert.
Die Vertikaleinlagen 2 werden aus der Spule 103 ausgezogen und durch den Zwischenraum zwischen den ortsfesten Rollen 104, 104 des Streckrollenmechanismus und dessen Verschieberolle 104' geführt und dann durch die Löcher λ der Drehscheibe 106 gezogen, anschließend auf den Elektrodenhalter 109 am Drehzylinder 106 geführt und schließlich im Spannfutter 110 an der Scheibe 111 eingespannt. Sodann wird der Spiralbewehrungsdraht 1 von der Spule 119 abgezogen und mit seinem einen Ende durch Punktschweißung oder dergl. an der Vertikalbewehrung 2 befestigt. Ein Motor (nicht gezeigt) treibt über das Untersetzungsgetriebe 101 den Drehzylinder 102 an. Zugleich verschiebt.der Motor 114 den Gleitschlitten 113 nach links, wobei der Antrieb mittels eines Zahnstangengetriebes, eines Endloskettentriebes oder dergl. über den Untersetzungsmechanismus 115, die lupplung 116 und die Riemenscheibe 117 erfolgt, während die Scheibe 111 mittels eines Kettenrädantriebes in der gleichen Weise gedreht wird wie der Drehzylinder 102. Ferner erfolgt die durch die
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bewirkte Drehung ·
Riemenscheibe/117 so, daß die Vertikalbewehrung 2 und die Spiralbewehrung 1 zwischen der Schweißelektrode 118 und dem Elektrodenhalter 109 iibereinandergreifen. Auf diese Weise wird die Vertikalbewehrung 2 auf dem Schlitten"113 ausgezogen, während dabei die Spiralbewehrung 1 fortlaufend mit den Verti- : kaleinlagen 2 verschweißt wird, so' daß Versteifungskäfige entstehen, die bei Erreichen der erforderlichen Länge an denbeiden Bewehrungen 1 und 2 abgeschnitten werden. Anschließend wird durch Umschalten des Hebels der Kupplung 116 die Riemenscheibe 117 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß der Schlitten 113 nach rechts geschoben wird. Dabei kann durch Betätigen des Hebels des Untersetzungsgetriebes 115 die Rechtsverschiebimg des Schlittens
»schneller erfolgen als die Linksverschiebung, so daß dadurch die Ganghöhe des Versteifungskäfigs während des Herstellungsvorgangs verändert werden kann. ·
Die automatische Einziehvorrichtung für die Zügbewehrung 3 enthält eine Stirnfassungsplatte 123 für die Zugbewehrung 3, die lösbar auf der Innenseite in der Mitte der Scheibe 111 angebracht ist. Die Fassungsplatbe 123 hat eine geeignete Anzahl von Ausnehmungen]} zum Einziehen der Zugeinlagen 3 an ihrem Außenrand sowie eine an ihrem Umfang angebrachte Bandagenvorrichtung 124, beispielsweise in Form eines Bandes oder dergl. Ferner ist auf der der • Scheibe 111 entgegengesetzten Seite des Drehzylinders lösbar eine Stützplatte 125 von im wesentlichen der gleichen Art wie die Fassungsplatte 123 angeordnet. Die Stützplatte 125 hat eine Einspannvorrichtung 126.. Der Drehzyl^xider 102 ist bis zu seinem vorderen Ende 'hohl, und die Zugbewehrung 3 " wird vom rechten Ende her eingezogen. .
Im Betrieb wird zunächst die Zugbewehrung 3 in vorbestimmter Länge, während die Scheibe 111 und der Drehzylinder 108 sich beieinander befinden,; eingezogen und mit ihrem durch die Spannvorrichtung 126 lose an der Stützplatte 125 gehalterten Ende mittels der·· Spannvorrichtung 124 an der Fassung_s platte 123 befestigt. In diesem Zustand erfolgt dann der Zusammenbau des Veriteifungskäfigs in der oben beschriebenen Weise. Auf diese Weise werden außenseitig Versteifungskäfige aufgebaut und kann zugleich die Zugbewehrung 3 automatisch in den bereits fertigen Versteifungskäfig eingezogen werden.
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Claims (6)

  1. - 13 ■-
    Patent an s ρ r ü ehe
    /Bewehrung für PC-Betonrohre, g e k en η ζ e i c h η e t d u r"~c h einen käfigförmigen Körper aus zugspannungsfreien Längs- und Querbewehrungseinlagen; durch metallische Stirnfassungen an beiden Enden - dieses Körpers; und durch eine Anzahl von Zugbewehrungseinlagen, die an beiden Enden an den Stirnfassungen verhakt und gehaltert sowie frei in den käfigförmigen Körper eingesetzt sind,, wobei eine Zugfestigkeit lediglich diesen Zugbewehrungseinlagen durch Auseinanderziehen der Stirnfassungen ohne Be einflussung der zugspannungsfreien Einlagen erteilt ist» ν
  2. 2. Verfahren zum Herstellen einer Bewehrung für PC-Betonrohre, dadurch gekennzeichnet, daß aus zugspannungsfreien Längs- und Querbewehrungseinlagen ein käfigförmiger Körper gebildet wird; daß an den beiden Enden dieses Körpers metallische Stirnfassungen angebracht werden; daß eine Anzahl von Zugbewehrungseinlagen entweder gleichzeitig oder nacheinander so in den Körper eingezogen werden, daß sie in bezug auf diesen frei sind; daß diese Zugbewehrungseinlagen jeweils an beiden Enden durch entsprechende Löcher in den Stirnfassungen geführt und mit ihren Enden an den Stirnfassungen verankert werden; und daß anschließend beide Stirnfassungen in entgegengesetzten Richtungen auseinandergezogen Werden, um der Bewehrung eine gewünschte Form zu geben.
  3. 3. Vorrichtung zum Herstellen einer Bewehrung für PC-Betonrohre, g ekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die durch Zusammenfügen einer Spiralbewehrungseinlage und einer zugspannungsfreien Längsbewehrung einen käfigförmigen Körper bildet; eine Vorrichtung zum axial frei verschieblichen-Haltern von metallischen Stirnfassungen an beiden Enden dieses Körpers; eine Führungsunterlage mit der gleichen Ganghöhe wie die Spiralbewehrungseinlage des käfigförmigen Körpers und eine Anzahl von Querleisten, die auf ihrer Oberseite mit einer Anzahl von miteinander fluchtenden Führungsteilen versehen ist; eine Anstauchvorrichtung zum Bilden von Mietenköpfen zum Verhaken der eingezogenen Zugbewehrungseinlagen an einem Ende; und eine Vorrichtung zum Auseinanderziehen der beiden Stirnfassungen in entgegengesetzter Richtung. ·
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  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 3, 3 « k e η η ζ e i c h η β -t d U r ch eine Schweißyorrichtung und eine Spule für die Spiralbewehrungseinlage, die sich um die Mittelachse der Einlage drehen und verschieben, und Bewehrungsmaterial-Fassungsplatten, die sich in Axialrichtungbewegen^ jedoch nicht drehen und die mit einer Vorrichtung zum Erfassen der Enden von Zugbewehrungji einlagen, zugspannungsfreien Einlagen und Spiraleinlagen versehen sind, und einen Mechanismus zum Ziehen dieser Vorrichtung in Axialrichtung mit einer gewünschten Geschwindigkeit, wobei die Schweißvorrichtung und die Spüle mit einem Drehantrieb zum Drehen um die Mittelachse des Hauptkörpers mit einer Geschwindigkeit, die auf die Verschiebungsgeschwindigkeit der Passungsplatten in der Axialrichtung bezogen ist, versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung zum Herstellen einer Bewehrung für PC-Betonrohre, ge kennzeichnet durch ein Zugrad zum drehbaren Lagern von axialbeweglichen metallischen Stirnfassungsplatten zum Einziehen von Zugbewehrungseinlagen und Verhaken oder Befestigen derselben an einem Ende; eine Drehplatte zum Haltern der Zugbewehrungseinlagen am anderen Ende; eine sich zusammen mit der Drehplatte drehende Vorrichtung zum Ausgeben von zugspannung^ freien Längseinlagen; eine Spule für eine Spiraleinlage und ein daran befestig tes Elektroschweißgerät; sowie einen Antriebsmechanismus zum gleichzeitigen Drehen und Axialverschieben der entsprechenden Teile.
  6. 6. Vorrichtung zum Herstellen ;einer. Bewehrung für PC-Betonmasten, g ekennzeichnet durch große und kleine Verhakung S glieder, die eine Anzahl von auf bestimmte Länge geschnittenen Zügbewehrungseinlägen.v' an beiden Enden verhaken und haltern; eine Vorrichtung zum Haltern dieser : Verhakungsglieder; Spannringe, durch welche die Zugbewehrungseinlagen über"' den größeren Teil ihrer Länge zwischen den beiden Enden im wesentlichen pa- - -rallel mit den kleinen Verhakungsgliedern angeordnet werden; ein Zugrad, welches eine zugspannungsfreie Längsbewehrung am einehVEnde haltert und .in Axialrichtung verschiebt; eine Führungsvorrichtung,, weiche die zügspannungsfreie Längsbewehrung radial haltert und in Seiation zur Verschiebung.des Zugrades verschiebt; Schweißelektroden und Spulen für eine Spiraleiniage, die um die Mittelachse in Relation ziir gekoppelten Bewegung rotieren; und; einen Antriebsmechanismus zum gekoppelten Drehen, Führen und Axialverschieben. "
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DE19691909717 1968-02-26 1969-02-26 Vorrichtung zur Herstellung einer Bewehrung für Spannbetonrohre Expired DE1909717C3 (de)

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JP1192468 1968-02-26
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DE1909717B2 DE1909717B2 (de) 1976-10-14
DE1909717C3 DE1909717C3 (de) 1977-05-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9662704B2 (en) 2011-10-05 2017-05-30 Marius S. Winograd Method for forming a spiral support structure with continuous wire coil

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US9662704B2 (en) 2011-10-05 2017-05-30 Marius S. Winograd Method for forming a spiral support structure with continuous wire coil

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FR2002608B1 (de) 1973-02-02
DE1966673B2 (de) 1980-03-13
FR2002608A1 (de) 1969-10-31
DE1966673A1 (de) 1973-08-09
GB1251111A (de) 1971-10-27
DE1966672B2 (de) 1980-05-29
BR6906679D0 (pt) 1973-04-12
US3592243A (en) 1971-07-13
MY7300042A (en) 1973-12-31
DE1966672A1 (de) 1973-08-16
DE1966673C3 (de) 1980-11-06
DE1909717B2 (de) 1976-10-14

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